DE2656026A1 - Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger - Google Patents

Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger

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DE2656026A1 DE19762656026 DE2656026A DE2656026A1 DE 2656026 A1 DE2656026 A1 DE 2656026A1 DE 19762656026 DE19762656026 DE 19762656026 DE 2656026 A DE2656026 A DE 2656026A DE 2656026 A1 DE2656026 A1 DE 2656026A1
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    • G11B15/61Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads
    • GPHYSICS
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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
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Description

ROBERT BOSCH GMBH ° 8.12.1976
Rl.-Nr. 1771/76 PLI Fo/ie
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für bandförmige Aufzeichnungsträger
Zu s amme η f a s s un g
Bei einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für bandförmige Aufzeichnungsträger wird eine neuartige Ausbildung der Mittel zur Führung dieses AufZeichnungsträgers vorgeschlagen» Diese umfassen eine verschwenkbare Lagerung der Uralenkrolle, welche in Bandlaufrichtung unmittelbar vor dem vom Aufzeichnungsträger umschlungenen Zylinder angeordnet ist, so daß sich im Betrieb die Umlenlcrolle entsprechend den vom einlaufenden Teil und vom umgelenkten ablaufenden Teil des Aufzeichnungsträgers .ausgeübten Kräften einstellen kann.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach der Gattung des Hauptanspruchs. Werden die bekannten Magnetbandaufzeichnungsgeräte für Fernsehzwecke benutzt, dann ergeben sich häufig unerwünschte Verminderungen der Bildqualität. Eb hat sich gezeigt, daß diese Verminderung der Bildqualität im wesentlichen von Unregelmäßigkeiten des Bandlaufes herrührt. Untersuchungen haben ergeben, daß hierfür in erster Linie die dem Zylinder unmittelbar vorangehende Führungsrolle, aber bis zu einem gewissen Grad auch andere, das Band umlenkende Führungsroileu verantwortlich sind. Weitere Untersuchungen haben ergeben, daß für die genannten Störungen in erster Linie Abweichungen der Achsen der Umlenkrollen von ihrer Soll-Lage verantwortlich sind. Schon Abweichungen von wenigen Winkelsekunden können sich nachteilig auswirken. Dies ergibt sehr große Schwierigkeiten bei der Herstellung der Geräte und einen hohen
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Zeitaufwand bei der Justierung, somit insgesamt hohe Herstellungskosten.
Hierbei ist insbesondere erschwerend, daß die Achsen einiger Rollen einen ganz bestimmten vorgegebenen Winkel zu den Achsen des Umschlingungszylinders einnehmen müssen. Ausgehend von diesen Erkenntnissen hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, die für den Bandtransport maßgeblichen Führungselemente derart auszubilden, daß auch bei geringer Präzision, also wesentlich vereinfachter Herstellung und Justierung, eine vorzügliche Bildqualität erzielt wird.
-^
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Gerät mit den kennzeichnendem Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß auch bei geringerer Präzision der Herstellung eine gute Bandberührung und vorzügliche Bildqualität erreicht wird. Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des in Hauptanspruch angegebenen Gerätes möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein magnetisches Aufzeichnungsgerät gemäß der Erfindung,
Fig. 2 als konstruktives Detail die Ausführung einer Umlenkrolle für ein Gerät gemäß Fig. i,
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Fig. 3 als konstruktives Detail eine Variante der ja Fig. 2 dargestellten Umlenkrolle,
Fig. 4 eine Schemazeichnung einer weiteren Ausführungsf oria einer Umlenkrolle,
Fig. 5 als konstruktives Detail eine Darstellung des oberen Lagers der Fig. k im Längsschnitt,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie A - B in Fig. 5. Besehre ibung der Erf Irrdung
Bei^dem in Fig. 1 dargestellten Gerät wird von einer Vorratsspule 2 das Magnetband 3 über Umlenkrollen k, 5, 6, 7» über den die Abtasteinrichtung enthaltenden Zylinder 9 und die weiteren Umlenkrollen 10, 11, 13 und lh zur Aufwickelspule 15 geführt. Der Bandantrieb erfolgt mit Hilfe einer von einen (nicht dargestellten) Motor angetriebenen Transportrolle 16, an die das Magnetband.3 mittels einer Anpreßrolle 17 angedrückt wird. Das Magnetband wird dabei am Löschkopf 20 und an der Kopfeinheit vorbeigeführt, welche mehrere Köpfe für Aufzeichnung bzw. Wiedergabe der Toninformation sowie Löschköpfe enthält. Um den Zylinder 9 wird das Band entlang einer Schraubenlinie geführt, damit die beiden (nicht dargestellten) dort angeordneten rotierenden Video-Köpfe eine Schrägspur (bezogen auf die Längsrichtung des Bandes) beschreiben.
Um eine Führung entlang einer Schraubenlinie zu ermöglichen, sind die Achsen der beiden Umlenkrollen 7 und 10 relativ zur Achse des Zylinders 9 und auch relativ zu den Achsen der übrigen Umlenkrollen geneigt, um vorliegenden Fall um ca. Ik Grad.
Infolge der schraubenförmigen Linienführung des Magnetbandes 3 um den Zylinder 9 sind die Umlenkrollen 7 und 10 in Richtung
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der Zylinderachse gegeneinander versetzt. Auch die Vorratsspule 2 und die Umlenkrollen 4, 5, 6 sind gegenüber der Aufwicke lspule 15 und die Umlenkrollen 11, 13 und 14 in Richtung der Zylinderachse gegeneinander versetzt. Die Rolle 7 ist derart ausgebildet, daß im Betrieb unter der Wirkung der vom Eislauf band und vom umgelenkten Ablaufband ausgeübten Kräfte der zylindrische Teil dieser Rolle gegen die feststehende Achse der Rolle verschwenkbar ist.
In Fig. 2 ist eine zweckmäßige Ausführungsform der Uinlenkrolle 7 dargestellt. An einem mit dem Gehäuse konstruktiv starr ver-.bundenen Träger 23 ist die Achse 24 der Unlenkrolle 7 starr befestigt. Auf der Achse 24 ist der Innenring 25 eines Radial-Kugellagers 26 befestigt und durch zwei Hülsen 27 und 27' gegen axiale Verschiebung gesichert. Der Außenring 29 des Radial-Kugellägei's 26 ist mit dem Zylindermantelkörper 30 der Rolle fest verbunden.
Das Magnetband 3 wird mit einem ümschlingungswinkel von ca, 90 Grad über die Rolle 7 geführt und läuft von dieser in Richtung des Pfeiles 32 ab. Während des Bandtransportes berührt die untere Bandkante den festen Führungsflansch. Die einzelnen Bauelemente sind derart bemessen und angeordnet, daß die Mittellinie 35 des Bandes 3 - wie durch den Abstand a in Fig. 2 angedeutet - etwa 1 bis 2 mm unterhalb der Mittelebene 36 des Radial-Kugellagers 26 liegt. Hierdurch wird unter Ausnutzung des Lagerspieles des Radial-Kugellagers 26 bewirkt, daß die Achse des rotierenden zylindrischen Teiles 30 gegenüber der feststehenden, den Innenring des Radial-Kugellagers tragenden Achse in Richtung des Pfeiles 37 geschwenkt wird. Damit wird erreicht, daß bei kleinen Winkelschwankungen des anlaufenden Bandes der dieses Band berührende Teil der Rolle diesen Schwankungen folgen kann. Die Rolle richtet sich hierbei nach einem
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Kräftegleichgewicht aus, welches sowohl vom anlaufenden Teil als auch vom ablaufenden Teil des Magnetbandes beeinflußt wird.
unter der Einwirkung der vom anlaufenden und vom ablaufenden Teil ausgeübten Kräfte stellt sich die Rolle jeweils so ein, daß die Verformung des Magnetbandes ein Minimum wird.
Dadurch, daß die Ebene des Radial-KugeHagers oberhalb der Mittellinie des Magnetbandes liegt, wird bewirkt, daß die Unterkante des Bandes stets mit vorgegebener geringer Reibung am Führungsflansch 34 anliegt. Damit wird bereits eine korrekte Seitenführung des Bandes erzielt, während dies bei bekannten Ausführungsformen üblicherweise nur durch einen zusätzlichen auf die Oberkante des Bandes federnd angedrückten Führungsflansch ermöglicht wurde. Dieser zusätzliche obere Führungsflansch bewirkte aber eine zusätzliche unerwünschte Bandkantenreibung wechselnder Stärke, was sich in schwankenden, auf das Band wirkenden Verformungskräften bemerkbar machte; hierdurch wurde bei den bekannten Anordnungen die Qualität der Aufzeichnung bzw. der Wiedergabe häufig nachteilig beeinflußt.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Umlenkrolie 7 dargestellt. Das Radial-Kugellager 26 ist so wie bei Fig. 2 angeordnet, also seine Mittelebene 36 liegt oberhalb der Mittellinie 35 des Magnetbandes 3. Es ist ferner ein zweites Radial-Kugellager 40 vorgesehen, dessen Innenring 41 die Welle mit reichlichem Spiel umgibt, während auf den Innenring 41 in axialer Richtung die Kraft einer Feder 42 wirkt, deren anderes Ende sich an einem mit der feststehenden Welle 24 verbundenen Bauteil 43 abstützt. Zwischen die beiden Außenringe der Kugellager 36 und 40 ist ein Ring 45 eingelegt, so daß die von der Feder 42 in axialer Richtung auf den Innenring des Kugellagers 40 übertragene Kraft vom Außenring dieses Kugellagers über den Rine 45 auf den Außenring des Kugellagers 26 übertragen und td
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damit die beiden Kugellager 26 und 40 gegeneinander verspannt werden. Die Feder 42 soll verhältnismäßig lang sein, so daß zwar axiale Kräfte aufgenommen, aber radiale Kräfte praktisch nicht übertragen werden und daher die angestrebte Pendelbewegung nicht gestört wird. Zwischen Feder 42 und Innenring des .Radial-Kugellagers 40 ist ein Paßteil 46 vorgesehen.
Die in dieser Figur beschriebene Anordnung hat den Vorzug, daß das bei schnellem Umspulen des Magnetbandes sonst manchmal auftretende Schwirren mit Sicherheit verhindert wird.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Lagerung der Umlenkrolle 6, welche in Laufrichtung der unmittelbar dem Zylinder benachbarten Umlenkroi Le 7 vorhergeht, derart auszubilden, daß die in Fig. 1 durch den Pfeil 47 angedeutete Taumel- bzw. Schwankbewegung nur in einer einzigen Ebene möglich ist, nicht jedoch in der dazu senkrechten Ebene.
In Fig. 4 ist schematisch vereinfacht die Ausbildung einer derartigen Lagerung angedeutet. Auch bei dieser Ausfuhrungsform liegt die Mittellinie 35 des Magnetbandes unterhalb der Ebene des Radial-Kugellagers 26. Die erwähnte Einschränkung der Taumelbewegung wird dadurch bewirkt, daß der Innenring des oberhalb angeordneten Lagers 50 in einer Richtung quer zur Achse 24 verschiebbar ist. Dieses ist aus der schematischen Aufrißzeichnung und der unterhalb angeordneten schematischen Draufsichtzeichnung deutlich erkennbar.
Eine spezielle Ausführung des oberen Lagers 50 ist in Fig. 5 im Längsschnitt und in Fig. 6 im Querschnitt dargestellt. Die Welle 24· ist im Bereich des Innenringes des Lagers 50 angeschliffen, wie aus Fig. 6 zu erkennen. Nur in den Bereichen liegt die Welle mit wenig Spiel am Innenring 50' des Radial-Kugellagers an, während an den um 90 Grad dagegen versetzten
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Zonen 5^ ein reichliches Spiel vorhanden ist. Infolgedessen kann der Innenring 50' in Richtung des Pfeiles 55 eine Relativbewegung zur Achse 24 ausführen, während in der senkrechten Richtung eine nennenswerte Relativbewegung nicht möglich ist.
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Claims (10)

ROBERT BOSCH GMBH- sf - 8.12.1976 Rl.-Nr. 1771/76. PLI Fe/fe Patentansprüche
1. Aufzeichnungs- und/oder ¥iedergaliegerät für bandförmige Auf- ^ zeichnungsträger, die entlang einer Schraubenlinie über einen Zylinder geführt werden, welcher ein darin rotierendes Kopfrad enthält und der Aufzeichnungsträger über Umlenke Iemente geführt ist, wobei die Achsen der in Bandlaufrichtung unmittelbar vor und hinter dem Zylinder angeordneten Uinlenkelemente windschief zur Achse des Zylinders angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine derartige ver- -schweukbare Lagerung der in Bandlaufrichtung unmittelbar vor dem Zylinder (9) angeordneten, das Magnetband (3) führenden Umlenkrolle (7), daß im Betrieb unter der Wirkung der vom einlaufenden Teil und vom umgelenkten ablaufenden Teil des Magnetbandes (3} ausgeübten Kräfte die Achse des vom Magnetband (3) berührten rotierenden zylindrischen Teiles gegen die feststehende, das zugeordnete Lager dieses zylindrischen Teiles tragende Achse verschwenkbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die in Bandlaufrichtung unmittelbar hinter dem Zylinder (9) angeordnete Umlenkrolle (lO) eine derart verschwenkbare Lagerung aufweist, daß im Betrieb unter der Wirkung der vom einlaufenden Teil und vom umgelenkten ablaufenden Teil des Magnetbandes (3) ausgeübten Kräfte die Achse des vom Band berührten rotierenden zylindrischen Teiles gegen die feststehende, das zugeordnete Lager dieses zylindrischen Teiles tragende Achse verschwenkbar ist.
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3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Lagerung der Umlenlcrolle (6), welche in Bandlaufrichtung vor der unmittelbar vor dem Zylinder (9) angeordneten Umlenlcrolle (7) liegt, so ausgebildet ist, daß im Betrieb unter der Wirkung der vom einlaufenden Teil und vom umgelenkten ablaufenden Teil des Magnetbandes (3) ausgeübten Kräfte die Achse des vom Band berührten rotierenden zylindrischen Teiles gegen die feststehende, das zugeordnete Lager dieses zylindrischen Teiles tragende Achse versehwenkbar ist.
'4. &erät nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Lagerung für diese Umlankrolle (6), daß die Achse des vom Band berührten zylindermantelförmigen Teiles der Rolle unter der Einwirkung der vom einlaufenden Teil und vom umgelenkten ablaufenden Teil des Magnetbandes (3) ausgeübten Kräfte nur in der Ebene des anlaufenden Bandes, nicht jedoch in den dazu senkrechten Ebenen schwenkbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die entgegen der Laufrichtung des Magnetbandes (3) vom Zylinder (9) her gezählte dritte Umlenkrolle (5) so gelagert ist, daß im Betrieb unter der Wirkung der voin anlaufenden Teil und vom umgelenkten ablaufenden Teil des Magnetbandes (3) ausgeübten Kräfte die Achse des vom Band berührten rotierenden zylindrischen Teiles gegen die feststehende, das zugeordnete Lager dieses zylindrischen Teiles tragende Achse verschwenkbar ist.
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Rl.-Nr. 1771/76 . 3 PLI Fe/fe
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für die vom Magnetband (3) berührte, schwenkbar gelagerte Rolle als Pendellager ausgebildet und außermittig - bezogen auf die Breite des über die Rolle,geführten Bandes - angeordnet ist und der Abstand (a) zwischen der Mitte des Magnetbandes (3) und der Mittelebene des Pendellagers (26) wenigstens 1 mm, vorzugsweise etwa 2 mm beträgt (Fig. 2).
7. Gerät nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Lager weiter entfernten Ende des vom Magnetband (3) umschlungenen zylindermantelförmigen Bereiches ein feststehender Führungsllansch (34) angeordnet ist.
8. Gerät nach Anspruch 1 und 6S dadurch gekennzeichnet, daß zu dem außermittig angeordneten, den zylindermantelförmigen Teil tragenden Radialkugellager (26) ein zweites, die feststehende Achse mit Abstand umgebendes Radialkugellager (40) angeordnet ist, auf dessen Innenring (41) in axialer Richtung die Kraft einer Feder (42) wirkt, die sich an einem mit der feststehenden Welle verbundenen Bauteil (43) abstützt, und daß sich zwischen den beiden Außenringen der beiden Kugellager (26, 40) ein die Axialkraft der Feder (42) übertragendes Bauelement (45) befindet und durch die Kraft der Feder (42) die beiden Kugellager (26, 40) gegeneinander verspannt sind und das Spiel aufgehoben ist.
9. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (6) mittels zweier in bezug auf das Band außer-
. mittig angeordneter Radiallager (36, 50) gelagert ist, die beide auf derselben Seite der Bandmitte (35) liegen, und daß der Innenring des von der Bandmitte weiter entfernten Lagers (50) in einer Ebene relativ zur feststehenden Achse des Lagers in einem kleinen Bereich verschiebbar ist.
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El.-Nr. 1771/76. ¥ ' PLI Fe/fe
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ra diallager bzw. bei mehreren Radiallagern das jeweils das näher zur Mitte liegende Radiallager in axialer Richtxing unverschiebbar gelagert ist.
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