DE2655852A1 - Zufuehrvorrichtung fuer den webekantenfaden - Google Patents
Zufuehrvorrichtung fuer den webekantenfadenInfo
- Publication number
- DE2655852A1 DE2655852A1 DE19762655852 DE2655852A DE2655852A1 DE 2655852 A1 DE2655852 A1 DE 2655852A1 DE 19762655852 DE19762655852 DE 19762655852 DE 2655852 A DE2655852 A DE 2655852A DE 2655852 A1 DE2655852 A1 DE 2655852A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- fluid
- selvedge
- loom
- thread
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C7/00—Leno or similar shedding mechanisms
- D03C7/08—Devices for twisting warp threads repeatedly in the same direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
- Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
Description
PAT E. rv TA N W A (_T E-I
A. GRUNECKER H. KINKELDEY
DR-MGL
2655852 w- stockmair
K. SCHUMANN
DR HER. NAT- CHR_-PHVa
P. H. JAKOB
OR.-*»
G. BEZOLD
CR RERNAC- WUHBt
8 MÜNCHEN 22
9. Dez. 1976 P 11 106
SFissan Motor Gompany, Limited
Ho. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
Zuführvorrichtung für den Webekantenfaden
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Textilwebstühle. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Zuführvorrichtung für den Webkantenfaden an einem Webstuhl.
Eine Zuführvorrichtung für den Webekantenfaden, zu der die vorliegende
Erfindung gehört, besteht aus einem Paar von Zuführeinheiten für den Webekantenfaden. Die Zuführeinheiten sind fest
an Planetenrädern befestigt, die einen Teil eines Planetengetriebes bilden. Die Planetenräder, die die Zuführeinheiten für
709840/0615
den Webekantenfaden tragen, sind quer zu einer Mittelachse
einander diametral gegenüberliegend angeordnet. Wenn sich das Getriebe im Arbeitseinsatz befindet, werden die Planetenräder
um entsprechende Achsen gedreht, welche um die oben erwähnte Mittelachse umlaufen. Jede der auf den Planetenrädern
angeordneten Zuführeinheiten für den Webekantenfaden enthält eine Spule, auf der der Webekantenfaden aufgewickelt ist, und
eine Führungsvorrichtung für den Webekantenfaden, durch die der
auf der Spule aufgewickelte Webekantenfaden schrittweise von der Spule abgewickelt und dem Webfach des Webstuhls zugeführt
wird. Wenn die Planetenräder um ihre eigenen Mittelachsen gedreht werden und um die gemeinsame Mittelachse umlaufen, wie
es oben beschrieben wurde, werden die Spule und die Führungsvorrichtung für den Webekantenfaden einer jeden auf den Planetenrädern
angeordneten Zuführvorrichtungen für den Webekantenfaden gedreht, wobei sie entsprechend umlaufen.Hierbei ist die
Drehrichtung eines jeden Planetenrades um seine eigene Achse entgegengesetzt 2u der Richtung, in der die Planetenräder um
die gemeinsame, feste Achse umlaufen. Infolgedessen beschreibt jeder Punkt der Führungsvorrichtung von jeder Zuführvorrichtung
für den Webekantenfaden eine quasi-elliptische Kurve, die in bezug auf die Umlaufachse der Planetenräder symmetrisch ist
und deren Hauptachse durch diese Achse hindurchgeht. Ein Führungsbereich in der Führungsvorrichtung für den Webekantenfaden
von jeder der Zuführvorrichtungen für den Webekantenfaden wird
deshalb immer dann in eine äußerste Drehlage bewegt, die von der gemeinsamen Umlaufachse der Planetenräder am weitesten entfernt
ist, wenn das Planetenrad, das einen der Zuführvorrichtungen für den Webekantenfaden trägt, eine halbe Umdrehung um diese
Achse ausführt. Ein typisches Beispiel einer Zuführvorrichtung für den Webekantenfaden, wie sie allgemein oben beschrieben wurde,
ist aus dem japanischen Gebrauchsmuster 43-18767 bekannt.
709840/0S15
~v~
Wenn der Webekantenfaden von der Spule einer jeden Zuführeinheit für den Webekantenfaden bei der oben beschriebenen
Anordnung abgewickelt wird und durch den Führungsbereich für den Faden in der zugeordneten Führungsvorrichtung für
den Webekantenfaden hindurchgeht, wird der Webekantenfaden,
der zwischen seiner Zuführeinheit und dem Webfach des Webstuhls unter Spannung verläuft/ gezwungen an verschiedenen
Kantenabschnitten der Teile zu gleiten;, aus denen die Führungsvorrichtung
für den Faden aufgebaut ist. Der Webekantenfaden einer jeden Zuführvorrichtung schabt infolgedessen
stark an solchen Kantenabschnitten entlang. Daher werden durch den Webekantenfaden faserige Fusseln erzeugt, wenn er durch
den Führungsbereich für den Faden der Zuführeinheit hindurchläuft. Dies geschieht umso stärker, wenn Garn für den Webekantenfaden
verwendet wird, welches von kurzen Fasern gesponnen wird. Die erzeugten Fusseln lagern sich im Führungsbereich für
den Faden der Zuführeinheit für den Webekantenfaden ab und behindern das glatte Zuführen des Webekantenfadens von der Zuführeinheit.
Dadurch kann das Reißen des Webekantenfadens zwischen der Zuführeinheit für den Faden und dem Webfach des Webstuhls
hervorgerufen werden.
Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung anzugeben, durch die in wirkungsvoller Weise die Fusseln aus den Führungsbereichen
für den Faden der einzelnen Zuführeinheiten einer Zuführvorrichtung der oben allgemein beschriebenen Art für den Webekantenfaden
entfernt werden können. Dies geschieht dadurch, daß abwechselnd in den Führungsbereichen für den Faden der zwei Zuführeinheiten
eine Luftströmung erzeugt wird, wenn jeder der Führungsbereiche für den Faden durch die oben erwähnte äußerste
Drehlage bewegt wird, die von der Achse, um die die Zuführeinheiten für den Webekantenfaden umlaufen, am weitesten entfernt
ist.
709840/0615
Erfindungsgemäß wird an einem Webstuhl mit einer Zuführvorrichtung
für den Webekantenfaden, die aus einem Paar von Zuführeinheiten für den Webekantenfaden besteht, die um entsprechende
Achsen drehbar angeordnet sind, welche um eine gemeinsame Mittelachse umlaufen, wobei jede Zuführeinheit einen
Führungsbereich für den Faden aufweist, der durch eine
in bezug auf die gemeinsame Mittelachse vorgegebene Lage
führbar ist, wenn jede der Führungseinheiten für den Webekantenfaden eine vorgegebene Winkelstellung um ihre Drehachse und um die gemeinsame Achse aufweist, eine Vorrichtung zum
entfernen von faserigen Fusseln aus dem Führungsbereich für
den Faden, einer jeden der Zuführeinheiten für den Webekantenfaden vorgesehen ist ^ die eine Einrichtung zum Erzeugen einer Luftströmung aufweist,durch die je nach der Arbeitsbedingung
abwechselnd in den entsprechenden Führungsbereichen für den
Faden der Zuführeinheiten für den Webkantenfaden Luftströmungen erzeugt werden, um die Fusseln aus jedem der Führungsbereiche für den Faden fortzublasen, wenn sich jede der Zuführeinheiten für den Faden in der Winkellage befindet. Die Vorrichtung kann ferner eine Ventileinrichtung aufweisen, um die oben erwähnte Arbeitsbedingung bei der Einrichtung zum Erzeugen einer Luftströmung hervorzurufen, wenn sie betätigt wird. Außerdem kann eine Ventilbetätigungseinrichtung vorgesehen werden, die auf
den Webzyklus des Webstuhls anspricht, um die Ventileinrichtung in Zyklen zu betätigen, die mit dem Webzyklus des Webstuhls synchronisiert sind.
in bezug auf die gemeinsame Mittelachse vorgegebene Lage
führbar ist, wenn jede der Führungseinheiten für den Webekantenfaden eine vorgegebene Winkelstellung um ihre Drehachse und um die gemeinsame Achse aufweist, eine Vorrichtung zum
entfernen von faserigen Fusseln aus dem Führungsbereich für
den Faden, einer jeden der Zuführeinheiten für den Webekantenfaden vorgesehen ist ^ die eine Einrichtung zum Erzeugen einer Luftströmung aufweist,durch die je nach der Arbeitsbedingung
abwechselnd in den entsprechenden Führungsbereichen für den
Faden der Zuführeinheiten für den Webkantenfaden Luftströmungen erzeugt werden, um die Fusseln aus jedem der Führungsbereiche für den Faden fortzublasen, wenn sich jede der Zuführeinheiten für den Faden in der Winkellage befindet. Die Vorrichtung kann ferner eine Ventileinrichtung aufweisen, um die oben erwähnte Arbeitsbedingung bei der Einrichtung zum Erzeugen einer Luftströmung hervorzurufen, wenn sie betätigt wird. Außerdem kann eine Ventilbetätigungseinrichtung vorgesehen werden, die auf
den Webzyklus des Webstuhls anspricht, um die Ventileinrichtung in Zyklen zu betätigen, die mit dem Webzyklus des Webstuhls synchronisiert sind.
Die oben erwähnte Einrichtung zum Erzeugen einer Luftströmung
kann eine Einrichtung zum Fortblasen der Fussel mit einer Quelle eines unter Druck stehenden Fluids aufweisen, wobei ein erster
Fluiddurchlaß mit einem Fluideinlaßende vorgesehen ist, welches mit der Abgabeseite der Fluidquelle in Verbindung steht, und
wobei ein zweiter Fluiddurchlaß mit einem Fluidauslaßende vorgesehen ist, welches in der Nähe eines jeden der Führungsbereiche
wobei ein zweiter Fluiddurchlaß mit einem Fluidauslaßende vorgesehen ist, welches in der Nähe eines jeden der Führungsbereiche
709840/0615
für den Faden in deren vorgegebener Lage offen und auf diesen gerichtet ist, wobei die anderen Enden des ersten und zweiten
Fluiddurchlasses zur Ventileinrichtung hin offen sind. Die Einrichtung zum Erzeugen einer Luftströmung steht bei der erwähnten
Arbeitsbedingung mit dem ersten und zweiten Fluiddurchlaß über die Ventileinrichtung in Fluidverbindung, so daß das unter
Druck stehende und von der oben erwähnten Fluidquelle abgegebene Fluid durch das Fluidauslaßende des zweiten Fluiddurchlasses
abgegeben wird.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Einrichtung zum
Erzeugen einer Luftströmung als eine Sammeleinrichtung für die Fusseln ausgebildet ist, wobei eine Ansaugquelle und ein Ansaugkanal
vorgesehen sind, dessen eines Ende mit der Saugquelle verbunden ist und dessen anderes Ende in der Nähe der Führungsbereiche
für den Faden offen ist und in deren vorgegebener Lage auf diese gerichtet ist, und wobei die bereits erwähnte Ventileinrichtung
in dem Ansaugkanal vorgesehen ist, um eine Verbindung zwischen den Enden des Ansaugkanals herzustellen, wenn sie
betätigt wird, um die oben erwähnte Arbeitsbedingung in der Einrichtung zum Erzeugen einer Luftströmung hervorzurufen, welche
hier als eine Sammeleinrichtung für die Fusseln ausgebildet ist. Wenn es erwünscht ist, kann die Einrichtung zum Erzeugen einer
Luftströmung sowohl eine Einrichtung zum Fortblasen der Fusseln und eine Einrichtung zum Sammeln der Fusseln aufweisen, wobei
der Ansaugkanal zusätzlich zu dem ersten und zweiten Fluiddurchlaß einen dritten Durchlaß bildet, dessen eines Ende in der
Nähe des Fluidauslaßendes des zweiten Durchlasses offen ist.
Die Eigenschaften und Vorteile der Vorrichtung zum föitfernen
der Fusseln gemäß der Erfindung können besser aufgrund der folgenden Beschreibung zusammen mit den Figuren verstanden werden.
709840/0615
Fig.l zeigt eine Aufsicht auf eine Zuführvorrichtung für den
Webekantenfaden, die eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entfernen von Pusseln
enthält,
Pig.2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig.l längs
der Linie II-II der Fig.l,wobei ein Teil weggeschnitten ist,
Fig.3 zeigt teilweise im Schnitt eine schematische Seitenansicht
einer allgemeinen Anordnung der Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zusammen mit einer Zuführungsvorrichtung für den Webekantenfaden,mit der
sie verwendet wird, dargestellt/Diese Zuführungsvorrichtung ist an und für sich bekannt und zwar beispielsweise aus dem bereits
genannten japanischen Gebrauchsmuster 43-18767. Diese gemeinsame Darstellung geschieht nur zur besseren Erklärung. Es muß festgehalten
werden, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen von Fusseln zusammen mit Vorrichtungen irgendwelcher anderer Art
zum Ausbilden der Webkanten eingesetzt werden kann. Wenn es erwünscht ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit irgendwelchei
anderen Einrichtungen für den Durchschuß oder für Kettenfäden oder
Textilwebvorrichtungen verwendet werden.
In den Figuren 1 und 2 ist eine bekannte Zuführvorrichtung für
den Webkantenfaden dargestellt. Sie bildet einen Teil eines
Webstuhls irgendeiner Art und weist erste und zweite Stirnzahnräder 10 bzw. 12 auf, die nebeneinander koaxial auf einer feststehenden
Welle 14 angeordnet sind. Das erste Stirnzahnrad 10 hat einen kleineren Durchmesser als das zweite Stirnzahnrad 12
und ist fest auf der unbeweglichen Welle 14 angeordnet, während
709840/0615
das zweite Stirnzahnrad 12 sich um die Mittelachse der Welle 14 drehen kann. Das so angeordnete erste und zweite Stirnzahnrad
10 bzw. 12 wird im folgenden als das Sonnenrad bzw. der Planetenradträger bezeichnet, weil die Zahnräder Teil eines Planetengetriebes
sind, wie es mit fortschreitender Beschreibung deutlich wird. Der Planetenradträger 12 kämmt mit einem Antriebszahnrad
16, das auf einer zu der oben erwähnten unbeweglichen Welle 14 parallelen Welle 18 angeordnet ist. Die das Antriebszahnrad 16 tragende Welle 18 ist mit einer geeigneten Antriebseinrichtung
verbunden, wie s.B. mit der Hairpfcantriebswelle (diese
ist nicht dargestellt) des Webstuhls. Das übersetzungsverhältnis zwischen dem Planetenradträger 12 und dem Äntriebszahnrad 16
ist so gewählt, daß der Planetenradträger 12 pro Webzyklus des Webstuhls eine halbe Umdrehung ausführt.
Ein Paar von Planetenrädern 20 und 20',die den gleichen Durchmesser
und die gleiche Anzahl von Zähnen haben,kämmen ständig mit
dem Sonnenrad 10 und sind drehbar auf Wellen 22 bzw. 22' angeordnet,
die an einer Stirnseite des Planetenradtragers 12 befestigt sind, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.Die Mittelachsen der Wellen
22 und 22' verlaufen parallel zur Mittelachse der unbeweglichen Welle 14 und sind quer zur Mittelachse der Welle 14 diametral
einander gegenüberliegend angeordnet. Wenn somit das Antriebszahnrad 16 im Uhrzeigersinn angetrieben wird, wie es in Figur 1
durch einen Pfeil a angedeutet ist, und infolgedessen der Planetenradträger 12 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie es in
Figur 1 durch einen Pfeil b_ angedeutet ist, dann werden die Planetenräder
20 und 22' so angetrieben, daß sie auf dem Sonnenrad 10 abrollen. Dabei laufen sie um die Mittelachse der unbeweglichen
Welle 14 um und werden gleichzeitig im Gegenuhrzeigersinn um die Mittelachsen der Wellen 22 bzw. 22' gedreht, wie es
durch Pfeile c und cl angedeutet ist. Der Planetenradträger 12
trägt ferner ein Paar zweiter Planetenräder 24 und 24', die mit den ersten Planetenrädern 20 bzw. 20' kämmen. Die zweiten Planetenräder
24 und 24' drehen sich auf Wellen 26 bzw. 26', die un-
709840/0615
— Λ —
beweglich an der oben erwähnten Stirnseite des Planetenradträgers 12 befestigt sind. Ähnlich wie bei den Wellen 22 und
22', die die ersten Planetenräder 20 bzw. 20* tragen, verlaufen
die Mittelachsen der Wellen 26 und 26' parallel zur Mittelachse
der unbeweglichen Welle 14. Sie sind quer zur Mittelachse der Welle 14 einander diametral gegenüberliegend angeordnet, wie
es in Figur 1 zu erkennen ist. Wenn die ersten Planetenräder 20 und 20' , die mit dem Sonnenrad 10 kämmen/ im Uhrzeigersinn
gedreht werden, wie es in Figur 1 durch Pfeile c bzw. c_* angedeutet
ist, werden die zweiten Planetenräder 24 und 241, die ebenso
angetrieben sind, um in der Richtung des Pfeiles b um die Mittelachse der unbeweglichen Welle 14 umzulaufen, im Uhrzeigersinn
um die Mittelachsen der Wellen 26 bzw. 26" gedreht, wie es in Figur
1 durch die Pfeile d und ■&' angedeutet ist. Somit dreht sich
jedes der zweiten Planetenräder 24 und 24', die von dem Planetenradträger
12 über die ersten Planetenräder 20 bzw. 20' angetrieben werden, in einer Richtung, die zu der Richtung entgegengesetzt
ist, in der sie das Sonnenrad 10 umlaufen. Die zweiten Planetenräder 24 und 24' haben den gleichen Durchmesser und die
gleiche Anzahl von Zähnen wie die ersten Planetenräder 20 und 20'.
Es wird angenommen, daß das Verhältnis zwischen der Anzahl der Zähne des Sonnenrades 10 und der Anzahl der Zähne eines jeden der
Planetenräder 20, 20', 24 und 24' 2:1 beträgt, so daß jedes Planetenrad
jedes Mal zwei Umdrehungen um seine eigene Drehachse ausführt, wenn das Planetenrad einen Umlauf um die Mittelachse
der unbeweglichen Welle 14 durchführt, sich nähmlich der Planetenradträger
12 einmal um seine Drehachse dreht.
Auf den Planetenrädern 24 und 24' sind Zuführeinheiten 28 bzw.28'
für den Webekantenfaden befestigt. Diese Zuführeinheiten 28 und 28' für den Webekantenfaden sind in gleicher Weise aufgebaut und
angeordnet, so daß die Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise
nur einer Zuführeinheit 28 für den Webekantenfaden erfolgt. Die Beschreibung der Zuführeinheit 28 trifft vollkommen für den
Aufbau und die Anordnung der anderen Zuführeinheit 28' zu, es sei denn etwas anderes wird ausdrücklich erwähnt. Die Teile und EIe-
709840/0615
— t —
mente der Zuführeinheit 28' für den Webekantenfaden, die den
Teilen und Elementen der Zuführeinheit 28, die im folgenden beschrieben
wird, entsprechen, werden durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet, denen jeweils ein Apostroph hinzugefügt
ist.
Die Zuführeinheit 28 für den Webekantenfaden enthält eine Klammer 30, die mit geeigneten Befestigungsmitteln wie z.B.
Schrauben 31 fest an einer Stirnseite des Planetenrades 24 befestigt ist. Die Klammer 30 weist ein Paar von in Abstand parallel
zueinander verlaufenden Armabschnitten 32 und 34 auf, die senkrecht auf der oben erwähnten Stirnseite des Planetenrades 24 stehen.
Eine Welle 36 ist mit einem Ende fest mit dem Armabschnitt 32 und mit dem anderen Ende mit dem Armabschnitt 34 verbunden und
erstreckt sich parallel zur Stirnseite des Planetenrades 24. Eine im allgemeinen zylindrische Spule 38 ist mit einem Paar von
zueinander parallelen Flanschen 40 und 42 an ihren axialen Enden ausgestattet und drehbar auf der Welle 36 derart angeordnet,
daß zwischen den Flanschen 40 und 42 und den Innenflächen der Armabschnitte 32 bzw. 34 ein Abstand besteht, wie man es in Figur
1 sehen kann. Auf der Welle 36 ist ferner ein Klinkenrad 44 koaxial zur Spule 38 befestigt. Das Klinkenrad 44 ist sicher
mit einem der Flansche 40 und 42 der Spule 38 verbunden, wie man es in Figur 1 erkennen kann, in der das Klinkenrad 44 mit dem
Flansch 42 verbunden ist. Die Spule 38 und das Klinkenrad 44 können sich somit körperlich um die Mittelachse der Welle 36 an
der Klammer 30 drehen. Vorzugsweise hat das Klinkenrad 44 einen größeren Durchmesser als der Flansch 42, an dem das Klinkenrad
befestigt ist. Wenn es erwünscht ist, kann das Klinkenrad 44 einstückig mit der Spule 38 ausgebildet werden.
Die Zuführeinheit 28 für den Webekantenfaden weist ferner eine Führungsvorrichtung 46 für den Webekantenfaden auf, die hauptsächlich
aus Rückhaltehebel 48 für die Spule, einem Spannteil und einem Führungsteil 52 besteht. Der Rückhaltehebel 48 und der
709840/0815
- mr-
Spannteil 50 sind drehbar auf einer Welle 54 angeordnet, die sicher zwischen den Armabschnitten 32 und 34 der Klammer 30
parallel zu der oben erwähnten Welle 36, die die Spule 38 und das Klinkenrad 44 trägt, angeordnet ^ ist.: Her" Hebel. 48 hat
einen länglichen Streifenabschnitt 56, der sich von der Welle 54 in einer in etwa zur Spule 38 entgegengesetzten Richtung
erstreckt. Der Streifenabschnitt 56 endet mit einem gabelförmigen Endabschnitt 58, der eine Ausnehmung 60 aufweist, die am äußeren
Ende des gabelförmigen Endabschnittes 58 offen ist, wie es in Figur 1 zu erkennen ist. Der Streifenabschnitt 56 wird vorzugsweise
derart ausgebildet f daß er eine leichte Elastizität aufweist,
deren Bedeutung mit fortschreitender Beschreibung erkennbar wird. Der Spulenrüdchaltehebel 48 ist ferner mit einem Klinkenabschnit't
62 ausgebildet, der sich mit Abstand von der Welle 54 unter einem Winkel in bezug auf den Streifenabschnitt 56 erstreckt
und mit seinem vorderen Ende mit dem Klinkenrad 44 in Eingriff gebracht werden kann, wie es in Figur 2 zu erkennen ist. Wenn somit der Rückhaltehebel 48 eine gewisse Winkelstellung um die Welle
54 einnimmt, befindet sich der Klinkenabschnitt 62 des Rückhaltehebels 48 in rückhaltendem Eingriff mit einem der Zähne des
Klinkenrades 44, so daß das Klinkenrad 44 und ebenso die Spule 38, die an dem Klinkenrad 44 befestigt ist, daran gehindert werden,
sich um die Mittelachse der Welle 36 in einer Richtung zu drehen, wie es in Figur 2 durch den Pfeil e angedeutet ist.
Der Spannteil 50 weist ein Paar von in Abstand zueinander angeordneten
parallelen Armabschnitten 64 und 66 auf, die verschwenkbar auf der Welle 54 angeordnet sind und im wesentlichen parallel
zu dem länglichen Streifenabschnitt 56 des oben erwähnten Spulenrückhaltehebels
48 verlaufen. Die Armabschnitte 64 und 66 sind über einen dazwischenliegenden Seitenabschnitt 68 miteinander
verbunden, der im wesentlichen parallel zu der Welle 54 ist. Ein länglicher Streifenabschnitt 70 steht von dem dazwischenliegenden
Seitenabschnitt 68 hervor und erstreckt sich teilweise parallel zu dem Streifenabschnitt 56 des Rückhaltehebels 48. Der Streifen-
70984Ö/061S
abschnitt 70 des Spannteils 50 endet in der Nähe der Ausnehmung 60, die sich in dem gabelförmigen Endabschnitt 58 des Rückhaltehebels
48 befindet. Wie man in Figur 2 erkennen kann, ist der Streifenabschnitt 70 des Spannteils 50 mit einem geringen Abstand
von der Rückseite des Streifenabschnitts 56 des Rückhaltehebels 48 angeordnet. Der Streifenabschnitt 70 des Spannteils 50 ist an
seinem vorderen Ende mit einem seitlichen Ansatz 72 ausgebildet, der im wesentlichen zu dem Endabschnitt der Ausnehmung 60 in dem
gabelförmigen Endabschnitt 58 des Spulenrückhaltehebels 48 ausgerichtet ist. Der so ausgebildete Spannteil 5O wird durch eine
geeignete Vorspanneinrichtung wie z.S. eine zylindrische Schraubenfeder
74 gezwungen, sich in seiner Gesamtheit um die Mittelachse der Welle 54 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Figur 2 zu drehen,
nämlich in einer solchen Richtung, daß der Abstand zwischen seinem Streifenabschnitt 70 und der Rückseite des Streifenabschnittes
56 des Spulenrückhaltehebels 48 vergrößert wird. Die Vorspanneinrichtung ist an einem Ende mit einem der Armabschnitte 64 und 66
oder mit dem dazwischenliegenden Seitenabschnitt 68 des Spannteils 50 verbunden, während das andere Ende an der Klammer 30 mittels
eines geeigneten Federhaltestiftes, der nicht dargestellt ist, oder ähnlichem festgelegt ist.
Der Führungsteil 52 ist sicher an der Klammer 30 und an ihrem Armabschnitt 34 gehalten. Der Führungsteil 52 ist mit einem seitlich
weggebogenen Abschnitt 76 ausgebildet, der gegenüber der Vorderseite des gabelförmigen Endabschnittes 58 des Spulenrückhaltehebels
48 einen Abstand aufweist. Der seitlich weggebogene Abschnitt 74 des Führungsteils 52 ist mit einer öffnung 78 ausgebildet,
die im wesentlichen dem Endabschnitt der Ausnehmung 60 in dem gabelförmigen Endabschnitt 58 des Rückhaltehebels 48 ausgerichtet
ist. Infolgedessen liegt auch eine Ausrichtung zu dem seitlichen Ansatz 72 des Streifenabschnittes 70 des Spannteils
vor. Der geschlossene Endabschnitt der Ausnehmung 60 an der vorderen Seite des gabelförmigen Endabschnittes 58 des Spulenrückhaltehebels
48 ist somit zwischen und im wesentlichen in Ausrich-
709840/0615
tung zu der- öffnung 78 in dem seitlich, weggebogenen Abschnitt. 76
des Führungsteils 52 und dem seitlichen Ansatz 72 des Streifenabschnittes
70 des Spannteiis 50 an der Rückseite des Streifen—
abschnittes 70 des' Rückhaltehebels 48 angeordnet, wie es in
Figur 2 zu erkennen ist.
Wenn die Zuführeinheit 2:8 für den Webekantenfaden verwendet wird:r
sind auf der Spule· 38 mehrere Lagen Webekantenfaden Γ aufgewickelt.
Der auf der Spule 18; aufgewickelte Webekantenfaden ΐ wird, teilweise
van der- Spule 3.8 abgewickelt, van hinten durch die Ausnehmung 60 in dem gab elf ormigen Endabschnitt 56 des Spulenrückhaltehebels
48 geführt/ an dem seitlichen Ansatz, 72 des Streifenabschnittes
70 des Spannteils 50 eingehakt,, nach vorne von dem seitlichen
Ansatz 72 umgelenkt, in die Vorderriehtung durch die; Ausnehmung 60 in dem gabelförmigen Endabschnitt 58 des Kücfchaitehebels
48 und anschließend durch die Öffnung 78' in dem seitlich
weggebogenen Abschnitt 76 des Führungsteils 52 geführt. Der so:
aus der öffnung 78 in den. Führungsteil 52 nach vorne herausgezogene
Webekantenfaden T wird, bis; zu dem nient dargestellten Webbereich
des Webstuhls geführt und ergibt eine Seitenkante von
einem der aus gewöhnlichen Kettfaden gebildeten Fläche,, die ein,
Webfach bilden. In gleiches: Weise ist auf der Spule 38' der anderen Zufuhreinheit 28* Webekantenfäden· Y1 aufgewickelt, der
auch teilweise von der; Sp,ule 38" abgewickelt, und aus der, Öffnung
78* in dem seitlich, weggebogenen Abschnitt 76' des Eühxungsteils:
52' der Zuf unreinheit 28;r für den>
Webekantenfäden herausgezogen: wird, wie dies itm Figur 1 dargestellt ist« Etear We&eSrantenfaden. Y"r
erstreckt sich- ebenso: bis zu: dem. WebeErereich; des. Webstuhls und
bildet eine seitliche Kante der: anderen dex oben erwähnten Eiäcfte
aus Kettgancr die sun Webfach bildet.
Im Arbeitseinsatz wird die so ausgebildete und angeardnetev Zu~
führeinheit 28 für den· Webefcaratenfaden von dem AntriebszahnradJ. 16"
über den Flanefeenradltrager 12 und äam erste Blanetenrad 20- so angetrieben»
daß: sie imi Gegenuhrzeigrersonn· um; das stationäre Sonnen—
rad 10 umläuft-, wie es in Figur 1 durch den Pfeil b angedeutet
ist. Die Zuführeinheit 28 für den Webekantenfaden, die somit um das Sonnenrad 10 umläuft, wird im Uhrzeigersinn, wie es in
Figur 1 durch den Pfeil d angedeutet ist, um die Mittelachse der Welle 26 gedreht, die das zweite Planetenrad 24, auf dem
die Zuführeinheit 28 für den Webekantenfaden befestigt ist, gedreht. Während die Zuführeinheit 28 solche Umlauf- und Drehbewegungen
ausführt, wird der teilweise von der Spule 38 abgewickelte
und durch die Ausnehmung 60 in dem Spulenrückhaltehebel
48 geführte, dann um den seitlichen Ansatz 72 des Spannteils 50 und anschließend durch die Ausnehmung 60 in dem ■Rückhaltehebel
48 laufende Webekantenfaden Y aus der Öffnung 78 in dem Führungsteil 52 nach vorne von dem Webfach her herausgezogen.
Der zwischen dem Webfach und der Spule 38 gespannte Webekantenfaden Y wird abwechselnd und zyklisch gespannt und gelockert,
wenn die Zufuhreinheit 28 für den Webekantenfaden so
angetrieben wird, daß sie sich um die Achse der Welle 26, die
das zweite Planetenrad 24 trägt und um die Mittelachse der Welle
14, die das Sonnenrad 10 und den Planetenradträger 12 trägt, gedreht wird. Sobald der Webekantenfaden Y gestrafft wird, wird der
längliche Streifenabschnitt 56 des Spulenrückhaltehebels 48 gezwungen, sich um die Welle 54 nach hinten in Richtung auf den
Streifenabschnitt 70 des Spann teils SQ aufgrund der Spannung
an dem Webekantenfaden Y zu verdrehen. Dieser läuft zwischen dem
geschlossenen Ende der Ausnehmung 60 in dem gabelförmigen Endabschnitt
58 des Spulenrücfchaltehehels 48 und dem seitlichen Ansatz
72 des Streifenabschnittes 70 des Spannteils 5O und dann
nach vorne von dem seitlichen Ansatz 72 her. Daraus ergibt sich,
daß der Klinkenabschnitt 62 des Spulenrückhaltehebels 48 gezwungen
wird, sich im Uhrzeigersinn gemäß Figur 2 um die Mittelachse der Welle 54 zu drehen, wobei er in rückhaltendem Eingriff
mit einem der Zähne des Klinkenrades 44, das an der Spule 38 befestigt
ist, gehalten wird. Unter dieser Voraussetzung werden
das Klinkenrad 44 und demgemäß die Spule 38 daran gehindert, sich
in der Richtung^ des Pfeiles e auf der Welle 36 zu drehen, so daß
7Q9840/Q615
das Klinkenrad relativ zu der auf dem Planetenrad 24 befestigten Klammer 30 festgehalten wird. Wenn der Webekantenfaden Y
von dem Webfach des Webstuhls nach Beendigung eines Webzyklus
angezogen wird, wird der Spannteil 50 gezwungen, sich in Figur 2 um die Mittelachse der Welle 54 entgegen der Kraft der
Spannfeder 74 zu drehen, so daß der Webekantenfaden Y, der sich nach vorne aus der öffnung 78 in dem seitlich weggebogenen Abschnitt
76 des Führungsteils 52 erstreckt, in Richtung auf das Webfach um eine Länge gefördert werden kann, die im wesentlichen
dem doppelten Bewegungsspielraum des seitlichen Ansatzes 72 des Spannteils 50 zu dem seitlich weggebogenen Abschnitt 76 des Führungsteils
52, der in bezug auf die Klammer 30 feststeht, entspricht. Wenn der Streifenabschnitt 70 des Spannteils 50 so zu
dem seitlich weggebogenen Abschnitt·76 des Führungsteils 52 bewegt
wird, wird ebenfalls der längliche Streifenabschnitt 56 des Spulenrückhaltehebels 48 zu dem seitlich weggebogenen Abschnitt
76 bewegt, so daß der Spulenrückhaltehebel 48 insgesamt im Uhrzeigersinn in Figur 2 um die Mittelachse der Welle 54 gedreht
wird. Wenn die Spannfeder 74 auf eine vorgegebene Länge ausgedehnt und infolgedessen der Spulenrückhaltehebel 48 um
eine vorgegebene Winkellage relativ zu dem Führungsteil 52 gedreht wird, kommt der Klinkenabschnitt 62 des Rückhaltehebels
.48 mit dem Klinkenrad 44 außer Eingriff , wodurch sich das Klinkenrad 44 und demgemäß die Spule 38 in der Richtung des Pfeiles e
um die Mittelachse der Welle 36 aufgrund der Spannung des von der Spule 38 ablaufenden Webekantenfadens Y drehen können. Der
Webekantenfaden Y wird auf diese Weise weiter von der Spule 38 abgewickelt und wird weniger gespannt. Aufgrund der verringerten
Spannung in dem Webekantenfaden Y wird der Spannteil 50 im Gegenuhrzeigersinn in Figur 2 um die Mittelachse der Welle 54 durch
die Kraft der Spannfeder 74 gedreht, wodurch der Webekantenfaden Y zum zweiten Mal gestrafft wird. Dadurch wird bewirkt, daß sich
der Spulenrückhaltehebel 48 in der Figur 2 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 54 dreht und seinen Klinkenabschnitt 62 in
passenden Eingriff mit einem anderen Zahn des Klinkenrades 44
709840/0615
4* -
bringt, so daß die Spule 38 zum zweiten Mal relativ zur Klammer
30 festgehalten wird. Der Webekantenfaden Y wird so zyklisch dem Webfach zugeführt, wobei der Spulenrückhaltehebel 48
und der Spannteil 50 wiederholt betätigt werden, um die oben beschriebenen Bewegungen auszuführen. Der Webekantenfaden Y1, der
von dar Spule 38' der anderen Zuführeinheit 28' für den Webekantenfaden
abläuft, wird dem Webfach in gleicher Weise zugeführt.
Es wurde bereits ausgeführt, daß das Sonnenrad 10 und die Planetenräder
die Teil des Planetengetriebes der in Figur 1~ und 2 dargestellten Vorrichtung sind, so ausgebildet sind, daß
das Verhältnis zwischen der Anzahl der Zähne des Sonnenrades 10 und eines jeden Planetenrades 20, 20', 24 und 24' 2:1 beträgt.
Ferner wird jedes der zweiten Planetenräder 24 und 24■ die die
Zuführeinheiten 28 bzw. 28' für den Webekantenfaden tragen, um die Achse einer jeden der Wellen 26 und 26' auf dem Planetenradträger
12 in einer Richtung gedreht, die zu der Richtung, in der die Planetenräder 24 und 24' um das Sonnenrad 10 umlaufen entgegengesetzt
ist. Infolgedessen wird jeder Punkt eines jeden der Zuführeinheiten 28 und 28' für den Webekantenfaden derart bewegt,
daß er eine quasi-elliptische Kurve ausführt, die in bezug auf die Mittelachse der feststehenden Welle 14, die das Sonnenrad 10
und den Planetenradträger 12 trägt, symmetrisch ist. Dies bedeutet, daß ein Bereich, der das Ende der Ausnehmung 60 in dem Spulenrückhaltehebel
48, den seitlichen Ansatz 72 des Spannteils 50 und die öffnung 78 in dem Führungsteil 52, die die Führungsvorrichtung
46 der Zuführeinheit 28 für den Webekantenfaden bilden, enthält, jedes Mal dann in eine Stellung gelangt, die am weitesten
von der Mittelachse der feststehenden Welle 14 entfernt ist, wenn der imaginäre Mittelpunkt des Bereiches durch die Hauptachse der
quasi-elliptischen Kurve hindurchgeht. Mit anderen Worten, dies geschieht immer dann, wenn der Planetenradträger 12 eine halbe
Drehung um die Mittelachse der Welle 14 ausführt. Die gleiche Überlegung trifft auch für den entsprechenden Bereich der Führungsvorrichtung
46' der Zuführeinheit 28' für den Webekantenfaden zu.
709840/0615
Jeder der oben erwähnten Bereiche wird als ein Fadenführungsbereich
und jede der besonderen oben erwähnten Stellungen wird als eine äußerste Drehlage eines solchen Bereiches bezeichnet.
Wenn die Webekantenfäden Y und Y1 durch die Fadenführungsbereiche
in den Führungsvorrichtungen 46 und 46' der Zuführeinheiten
28 bzw. 28' für den Webekantenfaden hindurchlaufen, wird jeder der Webekantenfäden Y und Y1, die gespannt und an verschiedene
Randabschnitte der Führungsbereiche gedruckt werden, an den Randabschnitten gerieben, so daß Fusseln erzeugt werden. Diese
lagern sich nicht nur auf den einzelnen Teilen der Zuführeinheiten 28 und 28' für den Webekantenfaden, sondern auf den Webekantenfaden,
der aus der Fadenführungsvorrichtung herausgezogen wird, ab. Dies tritt besonders dann auf, wenn der Webekantenfaden aus
kurzen Fasern gesponnen worden ist. Die auf dem Webekantenfaden,
der dem Webfach zugeführt wird, abgelagerten Fusseln verhindern eine gleichmäßige Förderung des Webekantenfadens zu dem Webfach,
so daß dadurch ein Reißen des Fadens bewirkt werden kann. Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Lösung für ein solches Problem
zu finden, welches bei bekannten Zuführvorrichtungen für Webekantenfäden, wie beispielsweise bei der oben beschriebenen
Art, auftritt.
Im folgenden wird sich gleichzeitig auf die Figuren 1 bis 3 bezogen.
Es ist ein Ausflußrohr 80 für ein Fluid vorgesehen, welches an einem Ende mit einem" Auslaß 82 ausgebildet ist. Dieser
ist in der Nähe von einer der vorhergehend erwähnten äußersten Drehlagen der Führungsbereiche der Zuführeinheiten 28 und 28'
für den Webekantenfaden angeordnet. Gemäß Figur 2 ist ein mittlerer Längsabschnitt des Auslaßrohres 80 für das Fluid in einer
Hülse 84 mittels einer Stellschraube 86 so gehaltert, daß das Ausflußrohr 80 relativ zu der äußersten Drehlage des Führungsbereiches
der Zuführeinheit 28 für den Webekantenfaden festgehalten wird. Die Hülse 84 ist an einem Trägerteil 88 befestigt oder
709840/0 615
bildet einen Teil davon. Der Trägerteil ist mit einer geeigneten Stütze 90 durch Bolzen 92, von denen in Figur 2 nur einer
dargestellt ist, verbunden. Wie man in Figur.3 erkennt, öffnet sich das Ausflußrohr 80 mit seinem anderen Ende in eine
Ventileinheit 94 zur Strömungssteuerung. Die Ventileinheit
94 wiederum steht über ein Fluidzuf uhr rohr 96 mit einer geeigneten.
Schwelle 98 in Verbindung, deren Fluid unter Druck steht, wie z.B. Druckluft.
Die Ventileinheit 94 zur Strömungssteuerung besteht aus einem Ventilgehäuse 100 mit ersten und zweiten Endwänden 102 und 104
und mit ersten und zweiten inneren Querwänden 106 und 103, die mit Abstand und im wesentlichen parallel zueinander zwischen
den Endwänden 102 und 104 angeordnet sind, in Verbindung. Die Endwände 102 und 104 und die inneren Querwände 106 und 108 bilden
eine erste oder Fluideinlaßkaxnmer 110 zwischen der ersten Endwand 102 und der ersten inneren Querwand 106 und eine zweite
oder Fluidauslaßkammer 112 zwischen der ersten und zweiten inneren Querwand 106 und 108. Ferner wird zwischen der zweiten inneren
Querwand 108 und der zweiten Endwand 104 eine Federaufnahmekammer 114 gebildet. Das Ventilgehäuse 100 ist mit einem Fluideinlaß
116 ausgebildet, wodurch eine fortwährende Verbindung zwischen der Fluideinlaßkammer 110 und dem Fluidzuführrohr 96 vorliegt.
Über einen Fluidauslaß 118 in der Ventilkammer 110 steht
die Fluidauslaßkammer 112 mit dem Ausflußrohr 80 für das Fluid fortwährend in Verbindung. In der ersten Querwand 106 ist eine
öffnung 120 vorgesehen, damit eine Verbindung zwischen der Fluideinlaß-
und der Fluidauslaßkammer 110 bzw.112 entsteht. Der Rand der öffnung 112 in der Zwischenwand 106 ist vorzugsweise abgeschrägt,
so daß der Rand eine allgemein kegeistumpfförmige Ringfläche
bildet, welche sich zur Fluidauslaßkammer 112 erweitert. Die zweite innere Zwischenwand 108 und die zweite Endwand 104
sind ebenfalls mit öffnungen 122 bzw. 124 ausgebildet, die zu der öffnung 120 in der zweiten inneren Zwischenwand 106 ausgerichtet
sind.
709 840/0615
Ein länglicher Ventilschaft 126 ist axial durch die Öffnungen
122 und 124 in den Wänden 108 bzw. 104 gleitbar angeordnet. Eines seiner axialen Endabschnitte steht in die Fluidauslaßkammer
112 durch die Öffnung 122 in der zweiten inneren Zwischenwand 108 hervor und der andere axiale Endabschnitt steht
nach außen aus der zweiten Endwand 104 durch die öffnung 124
in der Endwand 104 hervor. Der Ventilschaft 126 hat einen axialen Zwischenabschnitt, der sich durch die Federaufnahmekammer
114 hindurch erstreckt. Der Ventilschaft 126 ist fest an seinem
inneren axialen Ende mit einem allgemein konischen oder in anderer
Weise abgeschrägten Ventilteller 128 verbunden, der innerhalb der Fluidauslaßkammer 112 bewegbar ist. Hierbei kann er
in und aus einer Sitzstellung auf der oben erwähnten Ringfläche gebracht werden, die an der öffnung 120 in der ersten Querwand
106 vorliegt. An dem Ventilschaft 126 ist ein Federabstützteil 130 sicher befestigt, welches mit Abstand anschließend an die
zweite innere Zwischenwand 108 an einem Ende der Federaufnahmekammer 114 angeordnet ist. Eine vorgespannte zylinderförmige
Schraubenfeder 132 ist innerhalb der Federaufnahmekammer 114 angeordnet wobei sich ihr eines Ende an dem Federabstützteil 130
und ihr anderes Ende an der Innenseite der zweiten Endwand 1O4 des Gehäuses 100 abstützt, so daß der Ventilschaft 126 in Richtung auf die Fluideinlaßkammer 110 gedrückt .wird; Entsprechend
wird der Ventilteller 128 in die oben erwähnte Lage gedrückt,
damit er auf der ringförmigen Fläche der öffnung 120 in der Wand
106 aufsitzt, wie es dargestellt ist. Die so aufgebaute Ventileinheit 94 zur Strömungssteuerung wird durch eine geeignete Venti!betätigungseinrichtung
wie z.B. eine nockengesteuerte Ventilbetätigungseinheit 134 gesteuert, damit sie in mit dem Webzyklus
des Webstuhls synchronisierten Zyklen geöffnet wird.
Die Ventilbetätigungseinheit 134 enthält eine Nockenscheibe 136, die sich mit einer Nockenwelle 138 dreht, welche mit einer geeigneten
Antriebseinrichtung verbunden ist, wie z.B. der oben erwähnten Hauptantriebswelle (diese ist nicht dargestellt) des Web-
709840/0615
Stuhls. Die Nockenwelle 138 und die Nockenscheibe 136 werden so angetrieben, damit sie pro Webzyklus des Webstuhls eine
halbe Umdrehung ausführen. Die Nockenscheibe 136 ist mit einem Paar von Vorsprüngen 140 und 140' ausgebildet, die quer zur
Mittelachse der Nockenwelle 138 diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind. Ein mittlerer Abschnitt eines hin- und
herbewegbaren Hebels 142 ist verschwenkbar auf einer Welle 144 gelagert, welche im wesentlichen parallel zu der Nockenwelle
verläuft, so daß der Hebel 142 um die Mittelachse der Welle 144 gedreht werden kann. Der Hebel 142 hat einen ersten Armabschnitt,
der in der Nähe des Nockenrades 136 endet, wobei an dessen äusserem Ende eine Kurvenrolle 146 mit einem Stift 148 befestigt
ist, der im wesentlichen parallel zu den Wellen 138 und 144 ausgerichtet ist, so daß die Kurvenrolle 146 sich um eine Achse
parallel zur Mittelachse der Wellen 138 und 144 drehen kann. Der hin- und herbewegbare Hebel 142 wird durch eine geeignete Spanneinrichtung
wie z.B. eine vorgespannte schraubenförmige Zugfeder 140 gezwungen, sich um die Achse der Welle 144 in einer solchen
Richtung zu drehen, daß die Kurvenrolle 146 mit der Nockenscheibe 136 in Berührung steht. Die Feder ist mit einem Ende an dem
ersten Armabschnitt des Hebels 142 und mit ihrem anderen Ende an einem geeigneten Bauteil 152 befestigt, welches ein Teil des-Webstuhls
sein kann. Der Hebel 142 hat einen zweiten Armabschnitt, der sich in entgegengesetzter Richtung zu dem oben erwähnten ersten
Armabschnitt erstreckt. Der zweite Abschnitt kreuzt im wesentlichen
den hervorstehenden axialen Endabschnitt des Ventilschafts 126. Der zweite Armabschnitt des Hebels 142 ist mit einem
gabelförmigen Ende ausgebildet, welches einen Schlitz 154 aufweist, der sich zum äußeren Ende des zweiten Armabschnitts
öffnet. An dem hervorstehenden axialen Endabschnitt des Ventilstamms 126 ist ein Stift 156 sicher befestigt, der im wesentlichen
senkrecht zur Achse des Ventilschafts 126 verläuft. Der Stift 156 in dem Ventilschaft 126 wird locker von dem Schlitz 154 im
zweiten Armabschnitt des hin- und herbewegbaren Hebels 142 aufgenommen .
7 09 840/0615
- se- -
Die Ventilbetätigungseinheit 134 ist so aufgebaut/ daß der Hebel 142 insgesamt um die Mittelachse der Welle 144 zwischen
einer ersten Winkellage, in der die Kurvenrolle 146 mit einem der halbkreisförmigen iSfockenflächenabschnitten des Nockenrades
136 in Berührung steht und entsprechend zur Mittelachse der Nockenwelle 139 gesenkt wird und einer zweiten Winkellage
gedreht werden kann. In dieser steht die Kurvenrolle 146 mit einem der Vorsprünge 140 und 140* der Nockenscheibe 136 in Berührung,
wodurch der Hebel über der Mittelachse der Nockenwelle 138 an-, gehoben wird.
Wenn somit die Nockenwelle 138 angetrieben wird und sich um ihre Achse dreht und die Kuryenrolle 146 in rollender Berührung mit
einem der halbkreisförmigen Nockenseitenabschnitten der Nockenscheibe 136 steht, wird der hin-und herbewegbare Hebel 142 in
der oben erwähnten ersten Winkellage durch die von der vorgespannten Zugfeder 150 ausgeübten Kraft gehalten. Der Ventilschaft 126,
der mit dem Hebel 142 über den von dem Schlitz 154 aufgenommenen Stift 156 in Singriff steht, wird axial in Richtung auf die Fluideinlaßkammer
110 in dem Ventilgehäuse 100 durch die Kraft der. vorgespannten Druckfeder 132 bewegt. Dabei wird der Ventilteller
128 am inneren axialen Ende des Ventilschafts 126 in die oben erwähnte Lage gebracht, in der er auf der Ringfläche der öffnung
120 in der ersten inneren Querwand 106 zwischen der Fluideinlaßkammer 110 und der Fluidauslaßkammer 112 in dem Ventilgehäuse
sitzt. Infolgedessen wird die öffnung 120 durch den Ventilteller
128 geschlossen und unterbindet die Verbindung zwischen der Fluideinlaßkammer
110 und der Fluidauslaßkammer 112 in dem Gehäuse 100. Bei dieser Bedingung kann das unter Druck stehende Fluid, welches
in die Fluideinlaßkammer 110 von der Fluidquelle 98 durch das Fluidzuführrohr 96 gebracht worden ist, nicht in die Fluidauslaßkammer
112 fließen. Wenn die Nockenscheibe 136 weiter um die Mittelachse der Nockenwelle 138 gedreht wird und eine Winkellage
erreicht, in der einer ihrer Vorsprünge 140 und 140' mit der
Kurvenrolle 146 in Eingriff kommt, wird der hin- und herbewegbare
709840/0615
Hebel 142 um die Achse der Welle 144 in Figur 3 im Gegenuhrzeigersinn
entgegen der Kraft der Zugfeder 150 gedreht und erreicht seine oben erwähnte zweite Winkellage. Dadurch wird
bewirkt, daß sich der Ventilschaft 126 axial nach außen entgegen der Kraft der Druckfeder 130 bewegt, wobei der Ventilteller
128 von der ringförmigen Fläche der Öffnung 120 in der inneren Querwand 106 zwischen der Fluideinlaßkammer 110 und
der Fluidaus laßkammer 112 in dem Ventilgehäuse 100 abgehoben wird. Damit wird eine Verbindung zwischen der Fluideinlaßkammer
110 und der Fluidauslaßkammer 112 hergestellt, so daß das unter Druck stehende Fluid, welches in die Fluideinlaßkammer
HO gebracht worden war, durch die Öffnung 12O, die Fiuidauslaßkammer
112 und den Fluidauslaß 118 im Ventilgehäuse 100 in das Ausflußrohr 80 für das Fluid strömt und infolgedessen aus dem
Fluidauslaßende des Ausflußrohres 80 ausgestoßen wird.
Wie bereits erwähnt wurde, v/ird der Planetenradträger 12, der einen Teil des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Planetengetriebes
bildet, so angetrieben, daß er pro Websyklus des Webstuhls eine halbe Umdrehung ausführt. Die beiden Zuführeinheiten
28 und 28' für den Webekantenfaden laufen mit dem Planetenradträger
12 um die Mittelachse der feststehenden Welle 14 um und bewegen sich daher abwechselnd in Stellungen, in denen sich ihre
entsprechenden Führungsbereiche in der äußersten Drehstellung in der Nähe des Fluidauslaßendes 82 des Ausflußrohres 80 jedesmal
dann befinden,. wenn der Planetenradträger 12 eine volle
Umdrehung um die Achse der feststehenden Welle 14 ausführt oder mit anderen Worten ausgedrückt, bei jedem zweiten Webzyklus des
Webstuhls. Andererseits wird die Nockenscheibe 136 der Ventilbetätigungseinheit 134 derart angetrieben, daß sie eine volle
Umdrehung pro zwei Webzyklen des Webstuhls ausführt, wie es bereits erwähnt worden ist. Dies bedeutet, daß das unter Druck
stehende Fluid an dem Auslaßende 82 des Ausflußrohres jedesmal
dann abgegeben wird, wenn eine der Zuführeinheiten 28 und 28' für den Webekantenfaden in eine Stellung bewegt wird, in der
709840/0615
sich der Führungsbereich für den Webekantenfaden in der äußersten
Drehlage in der Nähe des Auslaßendes 82 des Ausflußrohres
80 für das Fluid befindet.
Jedesmal, wenn jede: der Zuführeinheiten 28 und 28' für den
Webekantenfaden in die Nähe des Auslaßendes 82 des Ausflußrohres 8O für das Fluid bewegt wird und das unter Druck stehende Fluid
wie z.B. Druckluft in den Führungsbereich für den Webekantenfaden der Zuführeinheit 28 oder 28' ausgestoßen wird, werden die faserigen
Fusseln, die sich in den Bereich abgelagert haben, wirkungsvoll durch die in und um den Führungsbereich erzeugte Luftströmung
wirkungsvoll weggeblasen und mithin aus diesem Bereich entfernt.
Zusätzlich zu der so angeordneten Wegblaseeinrichtung für die Fusseln
kann eine Einrichtung vorgesehen werden, um die von den Führungsbereichen der Zuführeinheit 28 und 28' für den Webekantenfaden
weggeblasenen Fusseln zu sammeln, damit die aus den Führungsbereichen für den Webekantenfaden fortgeblasenen Fusseln daran
gehindert werden, sich auszubreiten und in anderen Bereichen der Zuführeinheiten 28 und 28' für den Webekantenfaden oder auf den
Getriebeteilen, aus denen das die Zuführeinheiten tragende Planetengetriebe aufgebaut ist, abzulagern. Eine solche Sammeleinrichtung
für die Fusseln ist in Figur 3 dargestellt und besteht aus einem Ansaugrohr 158 mit einem Einlaßende 160, das in der Nähe
des Auslaßendes 82 des Ausflußrohres 80 für das Fluid geöffnet
ist. Das Ansaugrohr 158 steht mit der Ansaugseite der Fluidquelle
98, die typischerweise ein Luftkompressor ist, in Verbindung. Eine Filtereinheit 162 ist in einem Zwischenabschnitt des
Ansaugrohres 158 vorgesehen, damit die Fusseln, die in das Ansaugrohr
158 durch dessen Einlaßende 160 angesaugt werden, in der Filtereinheit 162 gesammelt werden. Auf diese Weise wird verhindert,
daß die Fusseln in die Fluidquelle 198 gelangen. Das Einlaßende 160 des Ansaugrohres 158 kann in andauernder Verbindung
mit der Ansaugseite der Fluidquelle verbleiben, so daß mit Fusseln beladene Luft fortwährend in das Ansaugrohr gesaugt wird. Unter
"709840/0615
dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit jedoch ist es ratsam, das Ansaugrohr 158 mit einer geeigneten Ventileinrichtung
auszurüsten, die im wesentlichen in gleicher Weise aufgebaut und angeordnet sein kann, wie die in Figur 3 dargestellte Ventileinheit
94. Sie kann mit einer Ventilbetätigungseinheit, die im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Ventilbetätigungseinheit
134 der Figur 3 aufgebaut und angeordnet sein. In diesem Falle wird die Ventilbetätigungseinrxchtung für die in dem
Ansaugrohr 158 vorgesehne Ventileinrichtung vorzugsweise so ausgestaltet, daß das Öffnen der Ventileinrichtung unmittelbar nach
der der Ventxleinhext 94 der Einrichtung zum Fortblasen der Fusseln geschieht, damit die turbulente Strömung von mit Fusseln
beladene Luft um den Führungsbereich für den Webekantenfaden einer
jenen der ZufUnreinheiten 28 und 28" für den Webekantenfaden
in wirkungsvoller Weise in das Ansaugrohr gesaugt wird, während sich die Fusseln in der Nähe des Einlaßendes 160 des Ansaugrohres
158 bewegen oder dort schweben.
Wo eine so angeordnete Sammeleinrichtung für die Fusseln verwendet
wird, kann auf die gemäß Figur 3 angeordnete Wegblaseinrichtung für die Fusseln verzichtet werden, so daß die in den
Führungsbereichen für den Faden der Zuführeinheiten 28 und 28'
abgelagerten Fusseln allein durch die turbulente Luftströmung entfernt werden, die von jedem der Führungsbereiche für den Webekantenfaden
zu dem Einlaßende 160 des Ansaugrohres 158 erzeugt wird. Dies bedeutet, daß auf die unterstützung durch einen in den
Führungsbereich für den Webekantenfaden geblasenen Luftstoß verzichtet wird.
Es wurde angenommen, daß die Fluidquelle 98 als Luftkompressor ausgebildet ist, jedoch kann, wenn dieses erwünscht ist, als
Quelle ein Gebläse verwendet werden. Obgleich beschrieben und dargestellt wurde, daß das Ansaugrohr 158 mit der Ansaugseite der
Fluidquelle 9 8 in Verbindung steht, die ein Luftkompressor oder ein Gebläse sein kann, kann das Ansaugrohr 158 mit irgendeiner
709840/0615
anderen Saugquelle wie z.B. einer Vakuumpumpe (diese ist nicht dargestellt) verbunden sein. Wenn die Zuführvorrichtung für
den Webekantenfadan, die die erfindungsgemäßen Verbesserungen
aufweist, bei einem Webstuhl von der schützenlosen Art verwendet wird, bei dem ein unter Druck stehender Luftstrahl zum
vorübergehenden Zurückhalten einer bestimmten Länge von Schußgarn und Einschießen des Einschußfadens in das Webfach des Webstuhls
verwendet wird, kann das Fluidzuführrohr 96, welches einen Teil der Figur 3 dargestellten Wegblaseinrichtung für die
Fusseln bildet, mit der hier nicht dargestellten Zurückhalteeinheit für den Schußfaden eines solchen Webstuhls verbunden
werden. Dabei kann die von der Zurückhalteeinheit für das Schußgarn abgegebene und ungenutzte Druckluft in das Fluidzuführrohr
96 geblasen werden.
Die Nockenscheibe 136, die einen Teil der Ventilbetätigungseinheit
134 der in Figur 3 dargestellten Wegblaseinrichtung für die Fusseln bildet, wurde mit zwei Vorsprüngen 140 und 1401 dargestellt
und beschrieben. Dies ist durch die Annahme begründet, daß die Nockenscheibe 136 so gesteuert wird, daß sie pro zwei
Webzyklen des Webstuhls eine volle Umdrehung ausführt. Wenn die Nockenscheibe 136 so gesteuert wird, daß sie eine Umdrehung pro
Webzyklus des Webstuhls ausführt, kann die Nockenscheibe mit nur
einem Vorsprung ausgebildet sein. Wenn andererseits die Nockenscheibe 136 so gesteuert wird, daß sie mehr als zwei Umdrehungen
pro Webzyklus des Webstuhls ausführt, kann die Nockenscheibe
mit mehr als zwei Vorsprüngen ausgebildet sein. Voraussetzung ist, daß die Anzahl solcher Vorsprünge richtig in Abhängigkeit von
der Anzahl der Webzyklen des Webstuhls pro Umdrehung der Nockenscheibe ausgewählt wird. Es war ferner angenommen worden, daß die
erste und zweite Kammer 110 und 112, die in dem Gehäuse 1OO der in der Figur 3 dargestellten Ventileinheit 94 zur Strömungssteuerung
ausgebildet sind, als Fluideinlaßkammer bzw. als Fluidauslaßkammer verwendet werden. Es ist ohne weiteres zu sehen, daß
die erste und die zweite Kammer 110 und 112 mit dem Fluidaus-
709840/0615
'30·
laßrohr und dem Fluidzuführrohr 80 bzw. 96 so verbunden sein
können, daß sie als Fluidauslaßkammer bzw. Fluideinlaßkammer eingesetzt werden.
7098AO/0615
Leerseite
Claims (16)
1. Vorrichtung an einem Webstuhl zum Entfernen von faserigen Fusseln aus Führungsbereichen für Webekantenfäden, wobei
der Webstuhl mit einer Zuführvorrichtung für die Webekantenfäden ausgestattet ist, die aus einem Paar von umantsprechende
Achsen, die um eine gemeinsame Mittelachse umlaufen, drehbaren Zuführeinheiten für die Webekantenfäden besteht, wobei jede
Zuführeinheit einen der Führungsbereiche aufweist, der durch eine in bezug auf die gemeinsame Achse vorgegebene Lage bewegbar
ist, wenn jede der Zuführeinheiten eine vorgegebene Winkellage um ihre Drehachse und um die gemeinsame Achse aufweist,
gekennz eichnet durch eine Einrichtung (98, 96,' 94, 80, 82, 158, 160) zum Erzeugen einer Luftströmung,
durch die in Abhängigkeit von der Arbeitsbedingung abwechselnd Luftströmungen in den entsprechenden Führungsbereichen
der Zuführeinheiten (28, 28') für den Webekantenfaden
erzeugbar sind, wodurch die Fusseln aus den Führungsbereichen der sich in der Winkellage befindenden Zuführeinheiten (28,
28") entfernbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich-net
durch eine Ventileinrichtung (94) zur Erzeugung der Arbeitsbedingung in der Einrichtung (98, 96, 94, 80, 82, 158, 160)
zum Erzeugen einer Luftströmung und durch eine auf die Webzyklen des Webstuhls ansprechbare Ventilbetätigungseinrichtung
(134), durch die die Ventileinrichtung (94) in mit dem Webzyklus des Webstuhls synchronisierten Zyklen betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (98, 96, 94, 80, 82, 158, 160) zum Erzeugen einer Luftströmung eine Quelle (98) mit einem unter Druck ste-
709840/0615
-»*■■-
henden Fluid, einen ersten Fluidkanal (96) mit einem mit
der Abgabeseite der Fluidquelle (98) verbundenen Fluideinlaßende und einen zweiten Fluidkanal (80) mit einem Fluidauslaßende
(82) enthält, das in der Nähe der sich in der vorgegebenen Lage befindenden Führungsbereiche für den Webekantenfaden
geöffnet und auf diese gerichtet ist, und daß die entsprechenden anderen Ende des ersten (96) und des
zweiten (80) Fluidkanals in der Ventileinrichtung (94) geöffnet sind, wobei die Einrichtung (98, 96, 94, 8O, 82) zum
Erzeugen einer Luftströmung bei vorliegender Arbeitsbedingung mit dem ersten (96) und zweiten (80) Fluidkanal über die Ventileinrichtung
(94) in Fluidverbindung steht, wodurch das von der Fluidquelle (98) abgegebene und unter Druck stehende
Fluid an dem Fluidauslaßende (82) des zweiten Fluidkanals (80)
aus getragen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (98, 96, 94, 80, 82,158, 160) eine Ansaugquelle und einen Ansaugkanal (158) enthält, dessen eines
Ende mit der Ansaugquelle verbunden und dessen anderes Ende
(160) in der Nähe der sich in der vorgegebenen Lage befindenden Führungsbereiche für den Webekantenfaden geöffnet und auf
diese gerichtet ist, wobei die Ventileinrichtung (94) in dem Ansaugkanal (158) angeordnet ist, wodurch bei durch die Ventilbetätigungseinrichtung
(134) erzeugter Arbeitsbedingung in der Einrichtung zum Erzeugen der Luftströmung eine Verbindung
zwischen den Enden des Ansaugkanals herstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch .3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (98, 96, 94, 80, 82, 158, 160) zum Erzeugen einer Luftströmung eine Sammeleinrichtung für Fusseln
enthält, die eine Ansaugquelle und einen dritten Kanal (158) umfaßt, dessen eines Ende mit der Ansaugquelle in Verbindung
steht und dessen anderes Ende (160) in der Nähe des Fluidauslaßendes (82) des zweiten Fluidkanals (80) geöffnet
709840/0615
ist, wodurch die von jedem der Führungsbereiche für den Webekantenfaden durch das von dem zweiten Fluidkanal (80)
abgegebene und unter Druck stehende Fluid fortgeblasenen Fusseln in den dritten Kanal (158) einsaugbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammeleinrichtung für die Fusseln eine Ventileinrichtung, durch die die Verbindung zwischen den Enden des
dritten Kanals (158) unterbrechbar ist, und eine Ventilbetätigungseinrichtung enthält, die auf die Webzyklen des Webstuhls
ansprechbar ist, wodurch die Ventileinrichtung der Sammeleinrichtung für die Fusseln betätigbar ist, wobei das Ventil
auf jeden Webzyklus zu einer vorgegebenen Zeit anspricht
und offen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventileinrichtung (94) ein Ventilgehäuse (100) aufweist, in dem erste und zweite Kammern (110, 112) ausgebildet
sind, die mit dem ersten bzw. zweiten Fluidkanal (96, 80) in
Verbindung stehen,und daß zwischen der ersten (110) und der
zweiten (112) Kammer eine mit einer öffnung (120) ausgebildete Wand (106) vorhanden ist, wodurch eine Verbindung zwischen der
ersten (110) und der zweiten (112) Kammer herstellbar ist, und daß ein Ventilelement (128) mindestens innerhalb der ersten
(110) und der zweiten (112) Kammer angeordnet und in und aus einer die öffnung (120) schließenden Stellung, um die Verbindung zwischen der ersten (110) und der zweiten (112) Kammer
zu unterbinden, bewegbar ist, und daß das Ventilelement (128) mit der Ventilbetätigungseinrichtung (134) in Arbeitseingriff
steht, wodurch das Ventilelement (128) während eines jeden Arbeitszyklus der Ventilbetätigungseinrichtung (134) aus der
Lage bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn ζ eichnet,
daß die Ventilbetätigungseinrichtung (134) eine synchron mit
709840/0615
dem Webzyklus des Webstuhls drehbare Nockenscheibe (136)
und eine Nockenstößeleinrichtung (142, 146) enthält, die
an einem Ende mit der Nockenscheibe (136) und am anderen Ende mit dem Ventilelement (128) in Eingriff steht, und
daß die Nockenstößeleinrichtung um eine feste Achse zwischen einer ersten Winkelstellung, in der das Ventilelement (128)
in die die öffnung (120) schließende Lage bewegbar ist, und einer zweiten Winkelstellung, in der das Ventilelement (128)
aus dieser Lage bewegbar ist, drehbar ist, um die Nockenstößeleinrichtung (142 3 146} während eines jeden
Webzyklus des Webstuhls aus der ersten Winkelstellung in die zweite Winkelstellung zu bewegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenstößeleinrichtung (142, 146) einen hin- und herbewegbaren Hebel (142) enthält, der um die feste Achse
der Nockenstößeleinrichtung (142,146) drehbar ist, und daß eine Kurvenrolle (146) an einem Ende des Hebels (142) befestigt
ist und mit der Nockenscheibe (136) in Berührung steht, wobei der Hebel (142) an seinem anderen Ende mit dem Ventilelement
(128) in Eingriff steht).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß" die Ventileinrichtung (126, 128) einen länglichen
Ventilschaft (126) aufweist, der an einem Ende fest mit .dem Ventilelement (128) verbunden ist und an dem anderen Ende mit
dem Hebel (142) in Eingriff steht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der hin- und herbewegbare Hebel (142) an dem anderen Ende mit einem Schlitz (154) ausgebildet ist, und daß
der Ventilschaft (126) einen Vorsprung (156) aufweist, der von dem Schlitz (154) aufgenommen ist, wodurch der Eingriff zwischen
dem Hebel (142) und dem Ventilschaft (126) herstellbar ist.
709840/0615
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichn
e t, daß die Ventileinrichtung (126, 128) eine Vorspanneinrichtung
(132) aufweist, durch die das Ventilelement (128) in die die Öffnung (120) schließende Lage drückbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilbetätigunsgeinrichtung (134) eine Vorspanneinrichtung
(150) enthält, durch die die Nockenstößeleinrichtung (142, 146) in ihre erste Winkelstellung drückbar
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (98, 96, 94, 80, 82, 158, 160) zum Erzeugen einer Luftströmung eine Filtereinrichtung (162) in
dem Ansaugkanal (158) enthält.
15. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansaugquelle durch die Ansaugseite der Fluid-
. quelle gebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammeleinrichtung für die Fusseln eine Filtereinrichtung (162) in dem dritten Kanal (158) enthält.
709840/0615
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3692976U JPS52128775U (de) | 1976-03-29 | 1976-03-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2655852A1 true DE2655852A1 (de) | 1977-10-06 |
DE2655852B2 DE2655852B2 (de) | 1980-10-16 |
DE2655852C3 DE2655852C3 (de) | 1981-07-16 |
Family
ID=12483439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762655852 Expired DE2655852C3 (de) | 1976-03-29 | 1976-12-09 | Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von faserigen Fusseln aus den Fadenführungsbereichen der Fadenzuführungseinrichtungen einer Webmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS52128775U (de) |
CH (1) | CH614981A5 (de) |
DE (1) | DE2655852C3 (de) |
FR (1) | FR2346478A1 (de) |
GB (1) | GB1555662A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4193427A (en) * | 1978-07-20 | 1980-03-18 | Nissan Motor Company, Limited | Selvage forming system of shuttleless loom |
BE1007884A3 (fr) * | 1993-12-10 | 1995-11-14 | Hunshin Enterprise Co Ltd | Dispositif de formation de lisiere et de saisie de cordons pour des metiers a tisser. |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH621158A5 (de) * | 1977-05-13 | 1981-01-15 | Rueti Ag Maschf | |
JPS599656B2 (ja) * | 1977-10-15 | 1984-03-03 | 株式会社岩間織機製作所 | タックイン耳形成装置の除塵装置 |
FR2431560A1 (fr) * | 1978-07-20 | 1980-02-15 | Nissan Motor | Dispositif de formation d'une lisiere dans un metier a tisser |
BE1000902A4 (nl) * | 1987-09-02 | 1989-05-09 | Picanol Nv | Inrichting voor het vormen van een zelfkant aan een weefsel bij weefmachines |
BE1000903A4 (nl) * | 1987-09-02 | 1989-05-09 | Picanol Nv | Kanteninlagapparaat voor weefmachines. |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2936002A (en) * | 1955-12-23 | 1960-05-10 | Vyzk Ustav Tvarecich Stroju | Device on jet weaving looms |
JPS4318767Y1 (de) * | 1966-06-24 | 1968-08-03 | ||
DE2145351A1 (de) * | 1970-10-27 | 1972-05-04 | Georg Fischer Ag Brugg, Brugg (Schweiz) | Vorrichtung zum Entfernen von Staub teilchen und Faserresten an Schussfaden eintragsorganen an Webmaschinen |
DE1909640B2 (de) * | 1968-02-27 | 1973-03-29 | Societe Alsacienne de Constructions Mecamques de Mulhouse, Mulhausen (Frank reich) | Schusstraegervorrichtung fuer schuetzenlose webmaschinen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3573858A (en) * | 1969-07-25 | 1971-04-06 | Celanese Corp | Permanent press process |
-
1976
- 1976-03-29 JP JP3692976U patent/JPS52128775U/ja active Pending
- 1976-11-25 GB GB4926376A patent/GB1555662A/en not_active Expired
- 1976-12-09 FR FR7637110A patent/FR2346478A1/fr active Granted
- 1976-12-09 DE DE19762655852 patent/DE2655852C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-03-24 CH CH373177A patent/CH614981A5/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2936002A (en) * | 1955-12-23 | 1960-05-10 | Vyzk Ustav Tvarecich Stroju | Device on jet weaving looms |
JPS4318767Y1 (de) * | 1966-06-24 | 1968-08-03 | ||
DE1909640B2 (de) * | 1968-02-27 | 1973-03-29 | Societe Alsacienne de Constructions Mecamques de Mulhouse, Mulhausen (Frank reich) | Schusstraegervorrichtung fuer schuetzenlose webmaschinen |
DE2145351A1 (de) * | 1970-10-27 | 1972-05-04 | Georg Fischer Ag Brugg, Brugg (Schweiz) | Vorrichtung zum Entfernen von Staub teilchen und Faserresten an Schussfaden eintragsorganen an Webmaschinen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4193427A (en) * | 1978-07-20 | 1980-03-18 | Nissan Motor Company, Limited | Selvage forming system of shuttleless loom |
BE1007884A3 (fr) * | 1993-12-10 | 1995-11-14 | Hunshin Enterprise Co Ltd | Dispositif de formation de lisiere et de saisie de cordons pour des metiers a tisser. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH614981A5 (en) | 1979-12-28 |
DE2655852B2 (de) | 1980-10-16 |
DE2655852C3 (de) | 1981-07-16 |
FR2346478B1 (de) | 1979-04-06 |
JPS52128775U (de) | 1977-09-30 |
GB1555662A (en) | 1979-11-14 |
FR2346478A1 (fr) | 1977-10-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3032971C2 (de) | ||
DE2720519C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Starten des Spinnvorganges beim Herstellen eines Garnes aus Stapelfasern | |
DE3342398A1 (de) | Schuetzenlose webmaschine, welche mittel zur entfernung defekter schussfaeden aus dem webfach aufweist | |
CH619495A5 (de) | ||
DE2655852A1 (de) | Zufuehrvorrichtung fuer den webekantenfaden | |
CH622296A5 (en) | Yarn-knotting device on a pneumatic spinning machine | |
DE1535414B1 (de) | Verfahren zum Bilden von verduennten Einlegekanten beim Herstellen von Geweben auf Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Vorratsspulen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE10033169B4 (de) | Fixkamm einer Kämmaschine | |
DE2312990B2 (de) | Anwendung des Verfahrens des Schleifens von Geweben oder Gewirken und dabei benutztes Gerät | |
DE1535406B1 (de) | Schuetzenlose Webmaschine mit pneumatischem Schussfadeneintrag | |
DE3825327C2 (de) | ||
CH644503A5 (de) | Apparat zur herstellung eines reissverschlussstreifens. | |
DE2733525C2 (de) | Schußfadenfördervorrichtung für schützenlose Webmaschinen | |
DE4132696A1 (de) | Steuerungsvorrichtung fuer eine webmaschine | |
DE3402393C2 (de) | ||
DE3028126A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einfuehren eines schussfadens in das fach bei einer webemaschine | |
DE2136154C3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlusses durch Weben | |
AT330695B (de) | Vorrichtung zum herstellen eines reissverschlusses durch weben | |
DE1535406C (de) | Schützenlose Webmaschine mit pneumatischem Schußfadeneintrag | |
DE2112903C3 (de) | Vorrichtung für das Bereitstellen vorbestimmter Schußfadenlängen bei Webmaschinen, insbesondere Wellenfachwebmaschinen | |
EP0360742B1 (de) | Leistenlegevorrichtung für eine Webmaschine | |
DE1535621A1 (de) | Webereimaschinen | |
DE3138917C2 (de) | "Schussfaden-Speichervorrichtung an einer Webmaschine, insbesondere Greifer - Webmaschine" | |
DE1535687C3 (de) | Vorrichtung zum Erfassen und Abziehen des Fadenendes einer Schußfadenspule bei einer Webmaschine mit einer Spulenwechselvorrichtung | |
EP0310695A1 (de) | Webschützen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |