DE2145351A1 - Vorrichtung zum Entfernen von Staub teilchen und Faserresten an Schussfaden eintragsorganen an Webmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Staub teilchen und Faserresten an Schussfaden eintragsorganen an Webmaschinen

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DE2145351A1
DE2145351A1 DE19712145351 DE2145351A DE2145351A1 DE 2145351 A1 DE2145351 A1 DE 2145351A1 DE 19712145351 DE19712145351 DE 19712145351 DE 2145351 A DE2145351 A DE 2145351A DE 2145351 A1 DE2145351 A1 DE 2145351A1
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DE19712145351
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English (en)
Inventor
Othmar Brugg Bruhwiler (Schweiz) P
Original Assignee
Georg Fischer Ag Brugg, Brugg (Schweiz)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/002Climatic conditioning or removing lint or dust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

ng. b.pi. «MC. PUU. 1729/ΤΧ 10. StP. 1971
DIETiICH LEWINSKY PATENTANWALT
8Mönchen2|-Gotthordttr.8T
T»i«fon M 1/ «
GEORG FISCHER AG. BRUGG, B r u g g
Vorrichtung zum Entfernen von Staubteilchen und Faserreeten an Schussfadeneintragsorganen an Webmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Staubteilchen und Faserresten an Sehusefadeneintrageorganen einer schutzenlosen Webmaschine, wobei die Eintra/rsorgane mit einer Fadenklemme oder Fadenbremse versehen und zu einer hin- und hergehenden Eintragsbewegung angetrieben sind.
Für schützenlos« Webmaschinen mit Einzelschusseintrag und steuerbarer Fedenklemme ist ein Reinigungssyetem, Schveizer Patent Nr. 490 544, bekannt, bei welchem dem Schueseintragsorgan in dessen äusserer Ruhestellung ein Zylinder mit Luftaualas«rohr gegenübersteht, wobei ein Zylinderkolben bei jedem Gewebeanschlag intermittierend betätigt wird und einen Luftstoss auf die Fadenkleminflache richtet. Bei dieser Einrichtung besteht der Nachteil darin, dass die vorhandenen Staubteilchen und Fadenreete wohl
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weggeblasen, aber an anderen Stellen des Schusseintragsorganes verteilt und trotzdem ins Gewebe eingetragen werden, oder aber an den Fadenklemmen eingeklemmt bleiben und beim Herausziehen des Schussfadens störend wirken.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Reinigen von Schusseintragsorganen angestrebt, bei welcher die eingangs genannten Mangel beseitigt sind. Insbesondere soll auf einfache Weise eine kontinuierliche Reinhaltung der Schussfadeneintragsorgane erfolgen, wobei die Verunreinigungen zuverlässig entfernt und aufgefangen werden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung unterscheidet sich von bekannten Vorrichtungen dadurch, dass eine rait einer Saugleitung verbundene Saugdüse vorhanden ist, deren Ssugoffnurg im Bereich der äusseren Umkehrstelle der Fadenklemme bzw. Fadenbremse des Sintragsorganes angeordnet ist und einen in der Bewegungsrichtung des Eintragsorganes langgestreckten Querschnitt aufweist.
In der Zeichnung ist eine beispielweise Ausf:'hrungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen teilweise im Schnitt dargestellten rechts angeordneten Greiferantrieb,
Fig. 2 einen Schnitt quer zur Greiferbewegungsrichtung im Bereich der Greif erflJhrungsorgane,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Staub- und Faserreste-Auffangvorrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt parallel zur Greif°rbewegune-srichtung im Bereich der Greiferführungsorgane mit der Darstellung einer steuerbaren Klemmenmechanik.
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Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den rechtseitigen Greiferantrieb, und man erkennt eine Gestellwand 1, an welcher mit Schrauben 2 ein Bandgehäuse 3 festgeschraubt ist, welches eine Auflage 4 aufweist, auf welcher ein Bandführungsunterteil 5 mit Schrauben 6 befestigt ist. Im Bandgehäuse 3 ist eine Welle 7 mit nicht dargestellten Mitteln gelagert und oszillierend angetrieben. Mit der Welle 7 ist ein Bandrad 8 fest verbunden, auf welchem mit einer Eendschraube 9 ein Greiferband IC befestigt ist, welches mit Eandschuhen 11 geführt ist und an dessen anderem Ende ein Greifer 12 aufgelötet ist, welcher ein Schussfadeneintngporgan darstellt. Der Greifer 12 weist einen zurückstehenden Gr^iferteil 13 mit einer zurückstehenden Spitze 14 und eine vorstehende Spitze 15 auf. Weiter erkennt man eine seitliche Führungsleiste 16 und eine obere Führungsleiste 17, sowie teilweise eine Webladenstütze IB, eine Weblade 19 und ein Webblatt 20,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt quer zur Greiferbewegungsrichtung im Bereich der Greiferführungsorgane mit der Darstellung des erfindungsgemässen Gegenstandes. Am 3andfUhrungsunterteil 5 sind Halteleisten 21 mit Schrauben 22 befestigt, an welchen die oberen Führungsleisten 17 mit Befestigungsmittel 23 verbunden sind. Zwischen Halteleisten ?1 und Bandführungsunterteil 5 sind die seitlichen Führungsleisten 16 eingeklemmt, zwischen welchen das Greiferband 10 verschiebbar gelagert ist. Weiter erkennt man den Greifer 12. An der einen Halteleiste 21 ist auf der Seite des zurückstehenden Greiferteiles 13 eine Saugdüse 24 mit Schrauben 25 befestigt. Die Saugdüse 24 weist eine groseflächige Säugöffnung 26 auf und ist mit einer Saugleitung 21 eines Ventilators 28 verbunden.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Faserresten-Auffangvorrichtung und kann beispielsweise dann zur Anwendung kommen, wenn der Ventilator nicht für den Durchfluss von faserartigem Katerial geeignet ist.
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ORIGINAL
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Man erkennt ein Gehäuse 29» das mit nicht dargestellten Mitteln am Saugstutzen 30 des Ventilators 28 befestigt ist und eine Ausnahme 31 für einen mit einem Filtersack 32 versehenen Ring 33 aufweist. Auf das Gehäuse 29 wird ein Deckel 34 mit einer Gummidichtung 35 und einem S0UgIeitunsrsanschluss 36 aufgesetzt, welcher vom Unterdruck im Gehäuse 29 festgehalten wird.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt parallel zur Greiferbewegungsrichtung im Bereich der GreiferfUhrungsorgane mit der Darstellung einer steuerbaren Klemmenmechanik und der schematisch dargestellten Lage der erfindüngsgemassen Vorrichtung.
Man erkennt den Bandführungsunterteil 5, die seitliche Führungsleiste 16 und die obere Führungsleiste 17 sowie das Greiferband 10, auf welchem ein Klemmgreifer 37, welcher dem Greifer 12 nach Fig. 1 und Fig. 2 entspricht, befestigt ist. Dieser besteht aue einem Greiferkopf 3B, an welchem eine feste Fadenklennie mit Befestigungsmittel 40 angebracht ist und ein Bolzenlager aufweist, in welchem mittels eines Bolzens 42 eine bewegliche Fadenklewme 43 schwenkbar gelagert ist. Die bewegliche Klemme 43 besitat einen Kebelteil 44, welcher unter dem Einfluss der Feder 45 die Klemmflachen 46, 46· der Klemmen 39, 43 gegeneinander presst. Am Bandführungsunterteil 5 i?t- ein Drucker 47 mit einem Nocken 4S angebracht, welcher auf ien Hebelteil 44 wirkt und die Klemmflächen 46, 461 voneinander trennt.
Die in der Fewegungsrichtung des KIerr-Tgreifers 37 langgestreckte Säugöffnung 26 der Saugdüse 24 ist im Bereich der eusseren Umkehrstelle der F^denklessen 39» 43 angeordnet.
Die Säugöffnung 26 nimmt eine solche Lage auf der Seite des zurückstehenden Greiferteiles 13 ein, dass die gewebeseitige Oeffnungsbegrenzung 49 vorzugsweise etwa in der Kitte zwischen der vorstehenden Spitze 15 und der zurückstehenden Spitze 14 steht mit dem Zweck, einen Teil der von der Saugdüse 24 ange-
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säurten Luft dem Inneren de3 Greifers 12 zu entnehmen, d.h. die Reinigungswirkung auch dort wirksam werden zu lassen.
Eine analoge Anordnung einer Saugdüse kann auch bei Webmaschinen mit anderen Eintragsorganen vorgesehen sein, welche an Stelle der Fndenklemmen z.B. mit einer Fadenbremse versehen sind (wie beispielsweise im USA-Pat. 3 034 540 dargestellt).
Die vorliegende Erfindung bringt den Vorteil, dass die Absaugung mit einfachen Mitteln die inneren und äusseren Flächen des Greifers erfasst. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass längere Fadenreste rasch aus dem Pereich des Greifers entfernt werden können.
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Claims (3)

2 U 5351 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Entfernen von Staubteilchen und Faserresten an Schussfadeneintragsorganen einer schützenlosen Webmaschine ,wobei die Eint rags organe mit einer Fadenklesime oder Fadenbremse versehen und zu einer hin- und hergehenden Eintragsbewegung angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer Saugleitung (27) verbundene Saugdüse (24) vorhanden ist, deren Säugöffnung (26) im Bereich' der äusseren Umkehretelle der Fadenklemmen (39» 43) bzw. Fadenbremse des Eintragsorganes (37) angeordnet ist und einen in der Bewegungsrichtung des Eintragsorganes (37) langgestreckten Querschnitt aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Säugöffnung (26) in der Bewegungsrichtung des Eintragsorganes grosser ist als die Län^e der Fadenklemm- bzw. Fadenbremsflächen am Eintragsorgan.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (27) über eine Auffangvorrichtung (50) für Staubteilchen und Faserreste an einen Ventilator (28) angeschlossen ist.
GEORG FISCHER AG. BRUGG
3556alt-hm
24.August 1971
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Leerseite
DE19712145351 1970-10-27 1971-09-10 Vorrichtung zum Entfernen von Staub teilchen und Faserresten an Schussfaden eintragsorganen an Webmaschinen Pending DE2145351A1 (de)

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CH1585970A CH514707A (de) 1970-10-27 1970-10-27 Vorrichtung zum Absaugen von Faserresten und Staubteilchen an Schussfadeneintragsorganen an Webmaschinen

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DE2145351A1 true DE2145351A1 (de) 1972-05-04

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DE19712145351 Pending DE2145351A1 (de) 1970-10-27 1971-09-10 Vorrichtung zum Entfernen von Staub teilchen und Faserresten an Schussfaden eintragsorganen an Webmaschinen

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CH514707A (de) 1971-10-31
FR2113237A5 (en) 1972-06-23

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