DE2643626A1 - Webmaschine mit einem flexiblen eintragsband - Google Patents

Webmaschine mit einem flexiblen eintragsband

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DE2643626A1
DE2643626A1 DE19762643626 DE2643626A DE2643626A1 DE 2643626 A1 DE2643626 A1 DE 2643626A1 DE 19762643626 DE19762643626 DE 19762643626 DE 2643626 A DE2643626 A DE 2643626A DE 2643626 A1 DE2643626 A1 DE 2643626A1
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Lothar Koehler
Willy Rohr
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Maschinenfabrik Rueti AG
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Maschinenfabrik Rueti AG
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Dlpl.-Ing. H. MITSCHERLtCH
Dipl.-Ir.?. K. Gu'NSr!iMANN
Dr. rer. rwt. VV. K Ö R B E R
11 22. s'teinsdortstr. ίο 28· September 1976
Maschinenfabrik RUti AG, 8630 Rüti/ZH / SChwei* Patentanneldung
Webmaschine mit einem flexiblen Eintragsband.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Webmaschine mit einem flexiblen Eintragsband, welches am einen Ende einen Schussfadeneintragskopf zum Eintragen von Schussfäden in ein Webfach aufweist, und welches unter Auf- und Abwickeln auf ein hin- und her-schwenkbares Rad angetrieben wird.
Es sind Webmaschinen bekannt, bei denen auf jeder Maschinenseite je ein flexibles Band vorgesehen ist, wobei jedes Band durch je ein Antriebsrad bewegt werden kann, indem das Rad in der einen und in der andern Richtung geschwenkt wird und dabei das Band auf seinem Umfang aufgewickelt oder von diesem abgewickelt wird.
Erf.123
EZ/JK 29. September 1975
7098U/0323
Beim Abwickeln des Bandes, d.h. wenn der am freien Ende desselben befestigte Eintragskopf in das Webfach hineingestossen wird und auch beim Auslaufen des Eintragskopfes aus dem Webfach ist es wichtig, dass die Bewegung des Eintragsmittels, d.h. des Eintragsbandes und des Eintragskopfes ruhig erfolgt und sich der Eintragskopf so genau wie möglich längs einer vorgegebenen Bahn bewegt. Insbesondere soll ein Flattern vermieden werden.
Dies soll gemäss vorliegender Erfindung dadurch erreicht werden, dass mindestens an einer Stelle, welche im Betrieb der Webmaschine vom Eintragsmittel überstrichen wird, ein Kittel vorgesehen ist, welches auf das Eintragsmittel eine gegen die Lauffläche desselben gerichtete Kraft ausübt.
Das Eintragsband trägt, wie bereits erwähnt, an seinem einen Ende den Eintragskopf. An seinem andern Ende ist es am Umfang seines Antriebsrades befestigt. Beim Einführen des Eintragskopfes in das Webfach stösst somit das befestigte Ende das Band, wodurch dieses vom Umfang des Antriebsrades weg gegen aussen gedrängt wird und dabei gegen Führungsglieder stösst. Durch die Reibung des Bandes an diesen Führungsgliedern erwärmt sich das Band.
Es ist an sich zu erwarten, dass eine gegen die Lauffläche des Bandes gerichtete Kraft auf das Eintrags-
7098U/0323
"band bremsend wirkt und dadurch eine zusätzliche Erwärmung des Bandes erhalten wird. Es zeigt sich aber, dass, wahrscheinlich als Folge der ruhigeren Bewegung von Band und Kopf, eine zusätzliche Erwärmung überhaupt nicht feststellbar ist.
Bei einer speziell vorteilhaften Ausführungsform ist in der Lauffläche der seitlich des Webfaches angebrachten Bandführung eine Saugöffnung oder sind deren mehrere vorgesehen, mit welchen das Eintragsband gegen die Lauffläche angesogen wird. Bei dieser Ausführungsform erhält man den zusätzlichen Vorteil, dass durch die Saugluft gleichzeitig eine Kühlung des Bandes und eine Reinigung des Schussfadeneintragskopfes erhalten wird.
Eine weitere, zum Erzielen einer ruhigen Bandbewegung vorteilhafte Ausführungsform bei einer Webmaschine, bei welcher der Schussfaden im Innern des Webfaches an einer Uebergabestelle von einem Eintragskopf an einen zweiten Eintragskopf übergeben wird, besteht darin, dass im Bereich der Uebergabestelle die Eintragsbänder oder Sintragsköpfe durch magnetische Mittel einer gegen die Weblade gerichteten Kraft ausgesetzt werden. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die magnetischen Mittel dermassen gestaltet sind, dass sie gleichzeitig der seitlichen Führung der Eintragsbänder dienen.
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Die Erfindung sei im Folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert. In der Letzteren ist
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Teile einer
Bandgreiferwebmaschine, welche zur Erläuterung der Erfindung herangezogen werden,
Fig. 2 eine Detailansicht eines Eintragskopfes,
Fig. 3 ein Querschnitt längs der Linie III... III der Fig. 1,
Fig. 4 ein Querschnitt längs der Linie IV...IV der Fig. 1 und
Fig. 5 und 6 sind Querschnitte von speziellen Ausführungsformen.
Gemäss Fig. 1 sind zwei Eintragsköpfe 11 vorgesehen, von denen der rechte Kopf 11 den Schussfaden von der rechten Seite der Webmaschine bis zur Mitte eines nicht gezeichneten Webfaches bringt, wo er ihn dem linken Eintragskopf 11 übergibt und der Letztere den Schussfaden von der Mitte weg in die linke Hälfte des Webfaches einlegt. Jeder der Eintragsköpfe 11 ist am einen Ende je eines Bandes 12 befestigt. Das andere Ende jedes Bandes 12 ist an den Befestigungsstellen 18 fest mit je einem Rad 13 verbunden. Jedes der Räder 13 ist um seine Achse hin und her schwenkbar.
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Dabei werden die Bänder 12 auf die Räder 13 aiigewickelt bezw. von diesen abgewickelt. Beim Abwickeln dreht sich das linke Rad im Uhrzeigersinn. Dabei wird das Band 12 von der Befestigungsstelle 18 gestossen, sodass es vom Umfang des Rades 13 weg nach aussen gedruckt wird· Dabei gleitet es längs den feststehenden Gliedern 14. Im Weitern ist noch eine Weblade 15 gezeichnet, welche ein Webblatt 16 trägt. Ueber der Lauffläche der Weblade 15 befinden sich die Kettfäden eines Webfaches, in welches durch die Eintragsköpfe 11 ein Schussfaden eingetragen wird und von welchem die Kettfaden 17 gezeichnet sind.
Es kann sich bei den Eintragsköpfen 11 um solche handeln, welche eine Klemme zum Halten des Schussfadens aufweisen. Ein Beispiel einer solchen Klemme ist für den linken Greiferkopf in Fig. 2 gezeigt. Sie besteht aus zwei Klemmbacken 21, 22, welche durch eine nicht gezeichnete Feder gegeneinander vorgespannt sind und zwischen welche ein Schussfadenstück 23 eingeklemmt werden kann. Beim Auslaufen des Eintragskopfes 11 aus dem Webfach stösst der Vorsprung 24 gegen einen Anschlag 25» wodurch die Klemmbacke 22 angehoben und der Faden 23 frei gegeben wird.
Um Beschädigungen der Klemme 21, 22 möglichst zu vermeiden, ist es wichtig, dass der Eintragskopf 11 in genau vorgegebener Lage und in ruhiger Bewegung sich gegen den Anschlag 25 bewegt. Um dies zu erreichen, ist in der Bandführung 30 eine Saugöffnung 31 vorgesehen, welche über einen
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Schlauch 32 mit einer Saugeinrichtung 33 verbunden ist. Die Ausbildung der Bandführung 30 ist im Schnitt der Pig. 3 in vergrössertem Masstab gezeichnet.
Es hat sich nun gezeigt, dass das Ausüben.einer gegen die Lauffläche 34 des Bandes 12 gerichteten Kraft, wie dies in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Saugkraft erfolgt, einen ruhigeren Lauf des Eintragsbandes ergibt, als wenn diese Kraft nicht vorhanden ist. Damit erfolgt das Auflaufen des Vorsprungs 24 auf den Anschlag 25 weicher und mit grö'sserer Genauigkeit. Flatterbewegungen des Bandes, welche insbesondere beim Einfahren des Greiferkopfs 11 in das Webfach hinein auftreten können, werden ebenfalls ganz wesentlich herabgesetzt, wenn nicht praktisch eliminiert. Beim Einfahren in das Webfach wird das Eintragsband 12, wie bereits erwähnt, gegen die Führungsglieder 14 gedruckt. Es ist an sich zu erwarten, dass das stärkere Aufliegen des Bandes 12 auf der Lauffläche 34 (Fig. 3) die Reibung an den Führungsgliedern 14 und damit auch die Erwärmung derselben und des Bandes 12 erhöhen würde. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass dies nicht der Fall ist. Da die Saugluft zum Ansaugen des Bandes an die Lauffläche eine kühlende Wirkung ausübt, ist die Erwärmung des Bandes 12 bei Verwendung des beschriebenen Saugvorganges kleiner als wenn dieser nicht vorhanden wäre.
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Es empfielt sich weiterhin, die Saugöffnung 31 in der Weise zu plazieren, dass sich der Eintragskopf in der Stellung, in welcher die Klemme 21, 22 geöffnet ist, über der Saugöffnung 31 befindet. Auf diese Weise erhält man eine nach jedem Schussfadeneintrag erfolgende Reinigung des Eintragskopfs und insbesondere der Klemme, Fasern, welche eine allmähliche Verschmutzung bedingen wurden, werden laufend entfernt. In Bezug auf bekannte Reinigungseinrichtungen, bei denen diese Fasern weggeblasen werden und dadurch im Websaal frei herumfliegen, werden beim vorliegenden Beispiel die Fasern gleich weggeschafft.
Es kann der Fall eintreten, dass als Folge der zur Reinigung notwendigen Saugleistung die durch die von der Saugöffnung 31 auf das Eintragsband 12 ausgeübte Kraft relativ gross ist, sodass der Eintragskopf 11 bei seiner Bewegung gegen das Webfach etwas nach oben gerichtet wird. Dies lässt sich aber ohne weiteres dadurch vermeiden, dass zwischen der Saugöffnung 31 und den Kettfaden 17 z.B. eine zweite Saugöffnung angebracht wird, durch welche die gewünschte Position des Eintragskopfes 11 wieder erhalten wird. Da die richtige Einstellung der Saugkraft von wesentlicher Bedeutung ist, empfielt es sich, die Saugströmung durch die Oeffnung 31 und/oder die Oeffnung 50 steuerbar bezw. regulierbar zu gestalten. Dabei handelt es sich um eine Steuerung zur gegenseitigen Abstimmung der durch die Oeffnungen 31 und 50 erzielten Saugkraft. Es
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kann aber auch eine Steuerung der Saugkraft in Bezug auf den Bewegungsrhythmus der Eintragsbänder 12 ins Auge gefasst werden, wobei z.B. das Saugen während gewissen Zeitintervallen unterbrochen ist.
Beim Schussfadeneintrag bewegen sich die beiden Eintragsköpfe 11 gegeneinander, bis an einer Uebergabestelle der Schussfaden vom einen Eintragskopf an den andern übergeben wird. Für diese Uebergabe müssen die beiden Eintragsköpfe wiederum genau positioniert sein. Es zeigt sich, dass auch an dieser Stelle eine gegen die Lauffläche der Weblade wirkende Kraft eine ruhigere Bewegung der Eintragsbänder und der Eintragsköpfe bewirkt.
Eine gegen die Lauffläche der Eintragsköpfe 11 gerichtete Kraft, durch welche der Lauf der Eintragsköpfe beruhigt wird und welche sich im Bereich der Kettfaden befindet, kann wieder durch eine Saugwirkung mittels in der Weblade angebrachter Saugöffnungen erhalten werden. Dabei muss Luft zwischen den Kettfaden, insbesondere den Kettfaden 17 der untern Fachhälfte, durchgesogen werden. Wenn man dies zu umgehen wünscht, und sofern das Eintragsband 12 aus einem magnetisierbaren Material besteht oder mit einem solchen versehen ist, kann dieses auch durch magnetische Kräfte gegen die Weblade 15 angezogen werden. Eine solche Ausführung hat den zusätzlichen Vorteil, dass keine Saugschläuche mit der bewegten Lade mitbewegt werden müssen.
Ein Beispiel einer solchen Anordnung ist durch den an der Schussfadenübergabestelle längs der Linie IV... IV gedachten
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ft.
Querschnitt der Fig. 4 gezeigt. Dieser Querschnitt zeigt einen in der Lade 15 angebrachten Magneten 40, der z.B. als Hufeisenmagnet ausgebildet sein kann und sich in der Längsrichtung der Lade 15 erstreckt. Das sich über der Lade längs derselben bewegende Eintragsband 12 wird vom Magneten 40 angezogen. Je nach den Umständen kann zwischen dem Magneten 40 und dem Band ein dünner Kunststoffbelag 41 vorgesehen sein.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass für die Uebergabe des Fadens von einem Greiferkopf 11 zum andern die gegenseitige Lage dieser Köpfe genau eingehalten werden muss. Es ist ein weiterer Vorteil bei der Verwendung von magnetischen Mitteln, dass mit diesen auf einfache Weise gleichzeitig eine Positionierung der Eintragsköpfe in Bezug auf Schwankungen oder Abweichungen quer zur Längsrichtung der Bänder möglich ist.
Eine weitere Ausführungsform ist durch den Querschnitt der Fig. 5 gezeigt, welcher wiederum an der Stelle IV...IV gedacht sein kann. G-emäss diesem sind in der Lade 15 in einem Abstand, welcher mindestens ungefähr der Breite des Eintragsbandes 12 entspricht, Magnete 42 eingebaut. Dabei hat das Band 12 das Bestreben, genau zwischen die Magnete 42 zu liegen. Die Letzteren können Magnetbänder oder Hufeisenmagnete sein. Je nach den Umständen kann auch in diesem Fall ein schützender Kunststoffbelag vorgesehen sein. Im Falle von in der Längs-
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26Λ3626
richtung der Lade verlaufenden,schienenfönniger Hufeisenmagneten wird der Abstand der beiden Schienen 42 so bemessen, dass der Abstand der voneinander entfernten Seitenwände 44 der Schienen 42 gleich oder etwas grosser als die Breite eines Eintragsbandes 12 ist.
In dem noch weiteren Beispiel nach Fig. 6 werden die magnetischen Kräfte durch ein Band 43 aus magnetischem Kunststoff erzeugt, welches in die Lade 15 eingebaut ist.
Das Erzeugen einer ruhigen Bandbewegung kann dadurch noch weiter entwickelt werden, dass man ein Anpressen des Bandes an die Weblade 15 im Bereich zwischen der Bandführung 30 und der Uebergabestelle (Linie IV...IV) herbeiführt. Dies kann auch wieder durch eine Saugwirkung, oder besser durch magnetische Kräfte, erreicht werden, wobei beispielsweise die in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Anordnungen verwendet werden können.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass in der Bandführung 30 die Sauganordnung 31, 32, 33 auch durch eine Magnetanordnung ersetzt werden kann. Es ist an sich auch vorteilhaft, beim Vorhandensein einer Saugöffnung 31 an Stelle der Saugöffnung 50 ein magnetisches Mittel zum Erzeugen einer gegen die Lauffläche 34 wirkenden Kraft vorzusehen.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Webmaschine mit einem flexiblen Eintragsband, welches am einen Ende einen Schussfadeneintragskopf zum Eintragen von Schussfäden in ein Webfach aufweist, und welches unter Auf- und Abwickeln auf ein um eine Achse hin- und her-schwenkbares Rad angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einer Stelle, welche im Betrieb der Webmaschine vom Eintragsmittel (11, 12) überstrichen wird, ein Mittel (31) vorgesehen ist, welches auf das Eintragsmittel (11, 12) eine gegen die Lauffläche (34) desselben gerichtete Kraft ausübt.
2. Webmaschine nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Kraft ausübende Mittel (31) eine Saugöffnung (31) umfasst, welche mit einer Saugeinrichtung (33) verbunden ist.
3. Webmaschine nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Kraft ausübende Mittel (40, 42, 43) einen magnetischen Körper (40, 42, 43) umfasst.
4. Webmaschine nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Kraft ausübende Mittel (31) seitlich der Kettfaden (17) in der Bandführung (30) angeordnet ist.
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5. Webmaschine nach dem Anspruch 1, mit zwei Eintragsbändern, mittels welchen ein Schussfaden durch den Schusseintragskopf des einen Bandes dem Schussfadeneintragskopf des andern Bandes an einer Uebergabestelle übergeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das die Kraft ausübende Mittel (40, 42, 43) im Bereich der Uebergabestelle angeordnet ist.
6. Webmaschine nach dem Anspruch 2, mit einem Schussfadeneintragskopf, welcher eine Halteklemme für den Schussfaden aufweist, welche zum Zwecke des Schussfadeneintragens in das Webfach geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Saugöffnung (31) an einer Stelle befindet, an welcher die Halteklemme (21, 22) im Betrieb der Webmaschine geöffnet ist.
7. Webmaschine nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stelle, an welcher sich das die Kraft ausübende Mittel (31) befindet und der dieser Stelle benachbarten Seite der Kettfadenschar (17) ein weiteres Mittel (50) zum Erzeugen einer gegen die Lauffläche (34) gerichteten Kraft vorhanden ist.
8. Webmaschine nach dem Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, dass mindestens im Bereich der Uebergabestelle sich ein Kagnetkörper (40, 42, 43) in der Längsrichtung der Lade (15)
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erstreckt, welcher ein eine Führung der Eintragsköpfe (ll) bewirkendes Magnetfeld erzeugt.
9« Webmaschine nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das die Kraft ausübende Mittel (31) gegen die Lauffläche (34) ausgeübte Kraft und/oder die durch das weitere Mittel (50) ausgeübte Kraft steuerbar ist.
10. Webmaschine nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei schienenförmige Magnetkörper (42) in die Weblade (15) eingebaut sind, deren gegenseitiger Abstand der voneinander entfernten Seitenwände (44) gleich oder etwas grosser als die Breite eines Eintragsbandes ist.
11. Webmaschine nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein magnetisches Band (43) in die Weblade (15) eingebaut ist, dessen Breite gleich derjenigen eines Eintragsbandes (12) ist.
Der Patentanwalt
7098U/0323
DE19762643626 1975-10-01 1976-09-28 Webmaschine mit einem flexiblen eintragsband Withdrawn DE2643626A1 (de)

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IT (1) IT1072942B (de)

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