DE2655852B2 - Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von faserigen Fusseln aus den Fadenführungsbereichen der Fadenzuführungseinrichtungen einer Webmaschine - Google Patents
Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von faserigen Fusseln aus den Fadenführungsbereichen der Fadenzuführungseinrichtungen einer WebmaschineInfo
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- DE2655852B2 DE2655852B2 DE19762655852 DE2655852A DE2655852B2 DE 2655852 B2 DE2655852 B2 DE 2655852B2 DE 19762655852 DE19762655852 DE 19762655852 DE 2655852 A DE2655852 A DE 2655852A DE 2655852 B2 DE2655852 B2 DE 2655852B2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigu.gs vorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei einer solchen, aus der DE-AS 19 09 640 bekannten
Reinigungsvorrichtung ist die Fadenzuführungseinrichtung die Schußfadeneintrageinrichtung, mit der ein
Schußfaden in das Webfach eingetragen wird. Die bekannte Schußfadeneintrageinrichtung arbeitet dabei
mit einer Greiferstange und einem Fadengreifer für den Schußfaden. Um durch das Festklemmen des Fadens
zwischen den beweglichen Greiferbacken des Fadengreifers entstehende Fusseln des Schußfadens entfernen
zu können, ist in der Nähe des Fadengreifers eine Luftauslaßöffnung vorgesehen, die bei voneinander
abgehobenen Greiferbacken einen Luftstoß zwischen die Greiferbacken richtet. Dieser Luftstoß wird mit
Hilfe eines in einem Zylinder geführten Kolbens erreicht, der gegen die Rückstellkraft einer Feder
zyklisch in den Kolben mit Hilfe einer Antriebseinrichtung der Webmaschine hineingetrieben wird. Diese in
Verbindung mit einer Schußfadeneintrageinrichtung bekannte Reinigungsvorrichtung hat den Nachteil, daß
die mit Hilfe des in dem Zylinder geführten Kolbens erzeugte Luftmenge sowie auch die Strömungsgeschwindigkeit
relativ gering sind und außerdem die Gefahr besteht, daß die aufgrund des Luftstoßes von
den Greiferbacken fortgeblasenen Fusseln sich auf anderen Teilen der Webmaschine absetzen können.
Aus der DE-OS 21 45 351 ist eine Reinigungsvorrichtung in Verbindung mit einer Schußfadeneintrageinrichtung
bekannt, die wiederum mit einem Fadengreifer zusammenarbeitet. Im Bereich des Fadengreifers ist
eine Saugöffnung vorgesehen, die mit einem Ventilator verbunden ist, um an den Greiferbacken des Fadengreifers
und in deren Umgebung anfallende Fusseln des Schußfadens absaugen zu können. Diese bekannte
Reinigungsvorrichtung verhindert damit das unerwünschte Ablagern von Fusseln an anderen Teilen der
Webmaschine, wenn diese aus dem Bereich des Fadengreifers entfernt werden. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß die Saugwirkung allein zum zuverlässigen Entfernen von Fusseln nicht, ausreicht, insbesondere
dann, wenn bei bestimmten konstruktiven Ausbildungen von Fadenzuführungseinrichtungen, wie sie bei Einrichtungen
zum Zuführen eines Kantenkettfader.s vorliegen, nicht alle durch Fusseln möglicherweise verschmutzten
lu Teile der Fadenzuführungseinrichtung im unmittelbaren
Wirkungsbereich der Saugöffnung liegen.
Aus der US-PS 29 36 002 ist eine Schußfadeneintrageinrichtung mit einer Eintragdüse bekannt, die zwei
gesteuerte Ventile aufweist Die Ventile werden dabei unabhängig voneinander so gesteuert, daß auch beim
Abschalten der Webmaschine immer sichergestellt ist, daß die Strömungsmittelzuführung zur Eintragdüse mit
Hilfe des zweiten Ventils selbst dann gesperrt ist, wenn beim Abschalten der Webmaschine in einer bestimmten
Stellung der Antriebseinrichtungen das erste Ventil zwischen der Strömungsmittelquelle und der Eintragdüse
geöffnet bleibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reinigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei einer Zuführungseinrichtung für den Kantenkettfaden eine
zuverlässige Beseitigung von faserigen Fesseln auftritt, ohne daß sich diese Fusseln an anderen Teilen der
Webmaschine in unerwünschter Weise ablagern kön-
iü nen.
Bei einer Reinigungsvorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Kantenkettfaden-Zuführeinrichtung über eine Luftauslaßöffnung mit einer Luftströmung beaufschlagt wird, um in ihrem Bereich anhaftende faserige Fusseln des Kantenkettfadens fortzublasen. In der Nähe der Luftauslaßöffnung ist außerdem eine Lufteinlaßöffnung vorgesehen, in die hinein die zuvor fortgeblasenen Fusseln eingesaugt werden. Diese Lufteinlaßöffnung ist über ein Filter zum Ausscheiden der Fusseln mit einer Absaugeinrichtung verbunden. Durch die erfindungsgemäße Reinigungs-
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Kantenkettfaden-Zuführeinrichtung über eine Luftauslaßöffnung mit einer Luftströmung beaufschlagt wird, um in ihrem Bereich anhaftende faserige Fusseln des Kantenkettfadens fortzublasen. In der Nähe der Luftauslaßöffnung ist außerdem eine Lufteinlaßöffnung vorgesehen, in die hinein die zuvor fortgeblasenen Fusseln eingesaugt werden. Diese Lufteinlaßöffnung ist über ein Filter zum Ausscheiden der Fusseln mit einer Absaugeinrichtung verbunden. Durch die erfindungsgemäße Reinigungs-
■t5 vorrichtung wird damit sichergestellt, daß durch das
gleichzeitige Anblasen und Absaugen Fusseln des Kantenkettfadens im Bereich der Kantenkettfaden-Zuführeinrichtung
auch dann sicher entfernt werden, wenn durch bestimmte Konstruktionsteile der Kantenkettfadeii-Zuführeinrichtung
einige der Fusseln gegenüber einer unmittelbaren Saugwirkung teilweise abgeschirmt
sind.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung w.rd anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Zuführeinrichtung für den Kantenkettfaden mit einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrich-
M) tung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung nach Fig. 1 von der Linie 11-11 aus, wobei ein Teil
fortgeschnitten ist, und
Fig. 3 teilweise im Schnitt eine schematische
h5 Seitenansicht der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine bekannte Zuführeinrichtung
für die Kantenkettfäden dargestellt. Sie ist Teil
einer Webmaschine und weist erste und zweite Stirnzahnräder 10 bzw. 12 auf, die nebeneinander
koaxial auf einer feststehenden Achse 14 angeordnet sind. Das erste Stirnzahnrad 10 hat einen kleineren
Durchmesser als das zweite Stirnzahnrad )2 und ist auf der Achse 14 befestigt, während das ^* ei te Stirnzahnrad
12 sich um die Achse 14 drehen kann. Das so angeordnete erste und zweite Stirnzahnrad 10 bzw. 12
wird im folgenden als das Sonitenrad bzw. der Planetenradträger bezeichnet, weil die Zahnräder Teil
eines P!ane*engetriebes sind. Der Planetenradträger 12
kämmt mit einem Antriebszahnrad 16, das auf einer zu der Achse 14 parallelen Welle 18 angeordnet ist Die das
Antriebszahnrad 16 «ragende Welle 18 ist mit einer Antriebseinrichtung verbunden, z. B. mit der nicht
dargestellten Hauptantriebswelle der Webmaschine. Das Übersetzungsverhältnis zwischem dem Planetenradträger
12 und dem Antriebszahnrad 16 ist so gewählt daß der Planetenradträger 12 pro Webzyklus der
Webmaschine eine halbe Unidrehung ausführt.
Ein Paar von Planetenrädern 20 und 20', die den
gleichen Durchmesser und die gleiche Anzahl von Zähnen haben, kämmen ständig mit dem Sonnenrad 10
un ' sind drehbar auf Achsen 22 bzw. 22' angeordnet, die an einer Stirnseite des Planetenradträgers 12 befestigt
sind (Fig. 1). Die Achsen 22 und 22' verlaufen parallel
zur Achse 14 und sind bezüglich der Achse 14 diametral einander gegenüberliegend angeordnet. Wenn somit
das Antriebszahnrad 16 im Uhrzeigersinn angetrieben wird, wie es in F i g. 1 durch einen Pfeil a angedeutet ist,
und infolgedessen der Planetenradträger 12 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wie es in F i g. 1 durch
einen Pfeil b angedeutet ist dann werden die Planetenräder 20 und 22' so angetrieben, daß sie auf
dem Sonnenrad 10 abrollen. Dabei laufen sie um die Achse 14 um und werden gleichzeitig gegen den
Uhrzeigersinn um die Achsen 22 bzw. 22' gedreht, wie es durch Pfeile cund c'angedeutet ist. Der Planetenradträger
12 trägt ferner ein Paar zweiter Planetenräder 24 und 24', die mit den ersten Planetenrädern 20 bzw. 20'
kämmen. Die zweiten Planetenräder 24 und 24' drehen sich auf Achsen 26 bzw. 26', die an der Sitrnseite des
Planetenradträgers 12 befestigt sind. Ähnlich wie bei den Achsen 22 und 22', die die ersten Planetenräder 20
bzw. 20' tragen, verlaufen die Achsen 26 und 26' parallel zur Achse 14. Sie sind bezüglich der Achse 14 einander
diametral gegenüberliegend angeordnet (F i g. 1). Wenn die ersten Planetenräder 20 und 20', die mit dem
Sonnenrad 10 kämmen, gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, wie es in Fig. 1 durch Pfeile c und c'
angedeutet ist, werden die zweiten Planetenräder 24 und 24', die ebenso angetrieben sind, um in der Richtung
des Pfeiles b umzulaufen, im Uhrzeigersinn um die Achsen 26 bzw. 26' gedreht, wie es in F i g. 1 durch die
Pfeile dund d'angedeutet ist. Somit dreht sich jedes der
zweiten Planetenräder 24 und 24', die von dem Planetenradträger 12 über die ersten Planetenräder 20
bzw. 20' angetrieben werden, in einer Richtung, die zu der Richtung entgegengesetzt ist, in der sie das
Sonnenrad 10 umlaufen. Die zweiten Planetenräder 24 und "?4' haben den gleichen Durchmesser und die gleiche
Anzahl von Zähnen wie die ersten Planeteniäder 20 und 20'. Es wird angenommen, daß das Verhältnis zwischen
der Zälinezahl des Sonnenrades 10 und der eines jeden der Planetenräder 20,20', 24 und 24' 2 : 1 beträgt, so daß
jedes Planetenrad jedes Mal zwei Umdrehungen um seine eigene Drehachse ausführt, wenn das Planetenrad
einen Umlauf um die Achse <4 durchführt, sich nämlich
der Planetenradträger 12 einmal um seine Drehachse dreht
Auf den Planetenrädern 24 und 24' sind Zuführeinrichtungen 28 bzw. 28' für die Kantenkettfäden
befestigt Diese Zuführeinrichtunfsn 28 und 28' sind in
gleicher Weise aufgebaut und angeordnet so daß die Beschn bung des Aufbaus und der Arbeitsweise nur
einer Zuführeinrichtung 28 für den Kantenkettfaden erfolgt Die Teile und Elemente der Zuführeinrichtung
ίο 28' für den Kantenkettfaden, die den Teilen und
Elementen der Zuführeinrichtung 28, die im folgenden beschrieben wird, entsprechen, werden durch die
gleichen Bezugsziffern bezeichnet denen jeweils ein Strich hinzugefügt ist
Die Zuführeinrichtung 28 für den Kantenkettfaden enthält eine Klammer 30, die z. B. mit Schrauben 31 an
einer Stirnseite des Planetenrade;; 24 befestigt ist Die
Klammer 30 weist zwei parallele Arme 32 und 34 auf, die senkrecht auf die Stirnseite des Planetenrades 24 stehen.
Eine Achse 36 ist mit ihren Enden mit den Armen 32,34
verbunden und erstreckt sich parallel zur Stirnseite des Planetenrades 24. Eine zylindrische Spule 38 mit zwei
parallelen Flanschen 40 und 42 ist drehbar auf der Achse 36 derart angeordnet, daß zwischen den Flanschen 40
und 42 und den Innenflächen der Arme 32 bzw. 34 ein Abstand besteht (F i g. 1). Auf der Achse 36 ist ferner ein
Klinkenrad 44 koaxial zur Spule 38 befestigt. Das Klinkenrad 44 ist mit dem Flansch 42 der Spule 38
verbunden (F i g. 1). Die Spule 38 und das Klinkenrad 44
jo können sich somit um die Achse 36 drehen. Vorzugsweise
hat das Klinkenrad 44 einen größeren Durchmesser als der Flansch 42, an dem das Klinkenrad befestigt ist.
Wenn es erwünscht ist, kann das Klinkenrad 44 einstückig mit der Spule 38 ausgebildet werden.
j5 Die Zuführeinrichtung 28 weist ferner eine Führungsvorrichtung
46 für den Kantenkettfaden auf, die hauptsächlich aus einem Rückhaltehebel 48 für die
Spule, einem Spannteil 50 und einem Führungsteil 52 besteht. Der Rückhaltehebel 48 und der Spannteil 50
sind drehbar auf einer Welle 54 angeordnet, die zwischen den Armen 32 und 34 der Klammer 30 parallel
zu der Achse 36 angeordnet ist. Der Hebel 48 hat einen länglichen Streifenabschnitt 56, der sich von der Welle
54 in einer in etwa zur Spule 38 entgegengesetzten Richtung erstreckt. Der Streifenabschnitt 56 endet mit
einem gabelförmigen Endabschnitt 58, der eine Ausnehmung 60 aufweist (F i g. 1). Der Streifenabschnitt 56 wird
vorzugsweise derart ausgebildet, daß er eine leichte Elastizität aufweist. Der Spulenrückhaltehebel 48 ist
ferner mit einem Klinkenabschnitt 62 ausgebildet, der sich mit Abstand von der Welle 54 unter einem Winkel
in bezug auf den Streifenabschnitt 56 erstreckt und mit seinem vorderen Ende mit dem Klinkenrad 44 in
Eingriff gebracht werden kann (F i g. 2). Wenn somit der Rückhaltehebel 48 eine gewisse Winkelstellung um die
Welle 54 einnimmt, befindet sich der Klinkenabschnitt 62 des Rückhaltehebels 48 in rückhaltendem Eingriff mit
einem der Zähne des Klinkenrades 44, so daß das Klinkenrad 44 und ebenso die Spule 38, die an dem
bo Klinkenrad 44 befestigt ist, darin gehindert werden, sich
um die Achse 36 in einer Richtung zu drehen, wie es in F i g. 2 durch den Pfeil e angedeutet ist.
Der Spannteil 50 weist ein Paar von in Abstand zueinander angeordneten parallelen Armen 64 und 66
h5 auf, die verschwenkbar auf der Welle 54 angeordnet
~ sind und im wesentlichen parallel zu dem länglichen Streifenabschnitt 56 des Spulenrückhaltehebels 48
verlaufen. Die Arme 64 und 66 sind über einen
dazwischenliegenden Seitenabschnitt 68 miteinander verbunden, der im wesentlichen parallel zu der Welle 54
verläuft. Ein länglicher Streifenabschnitt 70 steht von dem dazwischenliegenden Seitenabschnitt 68 hervor
und erstreckt sich teilweise parallel zu dem Streifenabschnitt 56 des Rückhaltehebels 48. Der Streifenabschnitt
70 des Spannteils 50 endet in der Nähe der Ausnehmung 60, die sich in dem gabelförmigen Endabschnitt 58 des
Rückhaltehebels 48 befindet. Wie es in Fig.2 zu erkennen ist, ist der Streifenabschnitt 70 des Spannteils
50 mit einem geringen Abstand von der Rückseite des Streifenabschnitts 56 des Rückhaltehebels 48 angeordnet.
Der Streifenabschnitt 70 des Spannteils 50 ist an seinem vorderen Ende mit einem seitlichen Ansatz 72
ausgebildet, der im wesentlichen zu dem Endabschnitt der Ausnehmung 60 in dem gabelförmigen Endabschnitt
58 des Spulenrückhaltehebels 48 ausgerichtet ist. Der so ausgebildete Spannteil 50 wird z. B. durch eine
zylindrische Schraubenfeder 74 gezwungen, sich um die Welle 54 gegen den Uhrzeigersinn gemäß Fig.2 zu
drehen, nämlich in einer solchen Richtung, daß der Abstand zwischen seinem Streifenabschnitt 70 und der
Rückseite des Streifenabschnittes 56 des Spulenrückhaltehebels 48 vergrößert wird. Die Feder ist an einem
Ende mit einem der Arme 64 und 66 oder mit dem dazwischenliegenden Seitenabschnitt 68 des Spannteils
50 verbunden, während das andere Ende an der Klammer 30 z. B. mittels eines Federhaltestiftes, der
nicht dargestellt ist, festgelegt ist.
Der Führungsteil 52 ist an der Klammer 30 und an ihrem Arm 34 gehalten. Der Führungsteil 52 ist mit
einem seitlich fortgebogenen Abschnitt 76 ausgebildet, der gegenüber der Vorderseite des gabelförmigen
Endabschnittes 58 des Spulenrückhaltehebels 48 einen Abstand aufweist. Der seitlich fortgebogene Abschnitt
76 des Führungsteils 52 ist mit einer Öffnung 78 ausgebildet, die im wesentlichen mit dem Endabschnitt
der Ausnehmung 60 in dem gabelförmigen Endabschnitt 58 des Rückhaltehebels 48 ausgerichtet ist. Infolgedessen
liegt auch eine Ausrichtung zu dem seitlichen Ansatz 72 des Slreifenabschniiies 70 des Spannteils 50 vor. Der
geschlossene Endabschnitt der Ausnehmung 60 an der vorderen Seite des gabelförmigen Endabschnittes 58
des Spulenrückhaltehebels 48 ist somit zwischen und im wesentlichen in Ausrichtung zu der öffnung 78 in dem
seitlich fortgebogenen Abschnitt 76 des Führungsteils 52 und dem seitlichen Ansatz 72 des Streifenabschnittes
70 des Spannteils 50 an der Rückseite des Streifenabschnittes 70 des Rückhaltehebels 48 angeordnet
(F ig. 2).
Wenn die Zuführeinrichtung 28 für den Kantenkettfaden verwendet wird, sind auf der Spule 38 mehrere
Lagen Kantenkettfäden Y aufgewickelt. Der auf der Spule 38 aufgewickelte Kantenkettfaden V wird
teilweise von der Spule 38 abgewickelt, von hinten durch die Ausnehmung 60 in dem gabelförmigen
Endabschnitt 56 des Spulenrückhaltehebels 48 geführt, an dem seitlichen Ansatz 72 des Streifenabschnittes 70
des Spannteils 50 eingehakt, nach vorne von dem seitlichen Ansatz 72 umgelenkt nach vorne durch die
Ausnehmung 60 in dem gabelförmigen Endabschnitt 58 des Rückhaltehebels 48 und anschließend durch die
öffnung 78 in dem seitlich fortgebogenen Abschnitt 76 des Führungstefls 52 geführt Der so aus der öffnung 78
in den Führungsteil 52 nach vorne herausgezogene Kantenkettfaden Ywird bis zu dem nicht dargestellten
Webbereich der Webmaschine geführt und ergibt eine Seitenkante eines Gewebes.
In gleicher Weise ist auf der Spule 38' der anderen Zuführeinrichtung 28' ein Kantenkettfaden Y'aufgewikkelt,
der von der Spule 38' abgewickelt und aus der öffnung 78' in dem seitlich fortgebogenen Abschnitt 76'
-■ des Führungsteils 52' der Zuführeinrichtung 28' für den
Kantenkettfaden herausgezogen wird (Fig. 1). Der Kantenkettfaden Y' erstreckt sich ebenso bis zu dem
Webbereich der Webmaschine und bildet eine andere Seitenkante des Gewebes.
H) Wenn die Kantenkettfäden Y und Y' durch die Fadenfiihrungsbereiche in den Führungsvorrichtungen
46 und 46' der Zuführeinrichtungen 28 bzw. 28' hindurchlaufen, wird jeder der Kantenkettfäden Y und
Y', die gespannt und an verschiedene Randabschnitte
ι·Ί der Führungsbereiche gedrückt werden, an den
Randabschnitten gerieben, so daß Fusseln erzeugt werden. Diese lagern sich nicht nur auf den einzelnen
Teilen der Zuführeinrichtungen 28 und 28' für den Kantenkettfaden, sondern auf dem Kantenkettfaden,
der aus der Fadenführungsvorrichtung herausgezogen wird, ab. Dies tritt besonders dann auf, wenn der
Kantenkettfaden aus kurzen Fasern gesponnen worden ist. Die auf dem Kantenkettfaden, der dem Webfach
zugeführt wird, abgelagerten Fusseln verhindern eine
2r> gleichmäßige Förderung des Kantenkettfadens zum
Webfach, so daß dadurch ein Reißen des Fadens auftreten kann.
Wie in den F i g. 1 bis 3 dargestellt ist, ist eine Luftzuführungsleitung 80 mit einer Luftauslaßöffnung
«ι 82 vorgesehen, die in der Nähe einer der erwähnten
äußersten Drehlagen der Führungsbereiche der Zuführeinrichtungen 28 und 28' angeordnet ist. Gemäß F i g. 2
ist ein mittlerer Längsabschnilt der Luftzuführungsleitung 80 in einer Hülse 84 mit einer Stellschraube 86 so
r. gehaltert, daß die Luftzuführungsleitung 80 relativ zu
der äußersten Drehlage des Führungsbereiches der Zuführeinrichtung 28 festgehalten wird. Die Hülse 84 ist
an einem Trägerteil 88 befestigt oder bildet einen Teil davon. Der Trägerteil ist mit einer Stütze 90 durch
*» Bolzen 92, von denen in F i g. 2 nur einer dargestellt ist,
verbunden. Wie in F i g. 3 zu erkennen ist. ist die Luftzuführungsleitung 80 mit ihrem anderen Ende an
einem Ventil 94 zur Strömungssteuerung angeschlossen. Das Ventil 94 ist wiederum über eine Leitung % mit
■»"· einer Druckluftquelle 98 verbunden.
Das Ventil 94 besteht aus einem Ventilgehäuse 100 mit ersten und zweiten Stirnwänden 102 und 104 und mit
ersten und zweiten inneren Querwänden 106 und 108, die mit Abstand und im wesentlichen parallel zueinan-
■>'> der zwischen den Stirnwänden 102 und 104 angeordnet
sind. Die Stirnwand 102 und die Querwand 106 bilden eine erste oder Einlaßkammer 110, und eine zweite oder
Auslaßkammer 112 wird zwischen der ersten und zweiten inneren Querwand 106 und 108 gebildet. Ferner
'"> wird zwischen der zveiten inneren Querwand 108 und
der zweiten Stirnwand 104 eine Federkammer 114 gebildet Das Ventilgehäuse 100 ist mit einem Einlaß 116
ausgebildet, wodurch eine dauernde Verbindung zwischen der Einlaßkammer 110 und der Leitung 96
b<> besteht Über einen Auslaß 118 in der Ventilkammer 110
steht die Auslaßkammer 112 mit der Luftzuführungsleitung 80 dauernd in Verbindung. In der ersten Querwand
106 ist eine Öffnung 120 vorgesehen, damit eine Verbindung zwischen der Einlaß- und der Auslaßkam-
<" mer 110 bzw. 112 besteht Der Rand der Öffnung 112 in
der Zwischenwand 106 ist vorzugsweise abgeschrägt so
daß der Rand eine kegelstumpfförmige Ringfläche bildet, welche sich zur Auslaßkammer 112 erweitert. Die
zweite innere Zwischenwand 108 und die zweite Stirnwand 104 sind ebenfalls mit Öffnungen 122 bzw.
124 ausgebildet, die zu der öffnung 120 in der zweiten
inneren Zwischenwand 106 ausgerichtet sind
Ein länglicher Ventilschaft 126 ist axial durch die Öffnungen 122 und 124 in den Wänden 108 bzw. 104
gleitbar angeordnet Eines seiner Enden steht in die Auslaßkammer 112 durch die Öffnung 122 in der
zweiten inneren Zwischenwand 108 hervor und das andere Ende steht nach außen aus der zweiten
Stirnwand 104 durch die Öffnung 124 in der Stirnwand 104 hervor. Der Ventilschaft 126 weist an seinem einen
Ende einen konischen Ventilteller 128 auf, der innerhalb
der Auslaßkammer 112 bewegbar ist An dem Ventilschaft 126 ist eine Scheibe 130 befestigt, an der
eine in der Feuerkammer 114 angeordnete vorgespannte zylinderförmige Schraubenfeder 132 sich abstützt
Dadurch wird der Ventilteller 128 gegen die ringförmige
Fläche der Öffnung 120 gedruckt Das Ventil 94 wird z. B. durch eine nockengesteuerte Ventilbetätigungseinheit 134 gesteuert, damit es in mit dem Webzyklus der
Webmaschine synchronisierten Zyklen geöffnet wird.
Die Ventilbetätigungseinheit 134 enthält eine Nokkenscheibe 136, die sich mit einer Nockenwelle 138
dreht welche z.B. mit der Hauptantriebswelle der Webmaschine verbunden ist Die Nockenwelle 138 und
die Nockenscheibe 136 werden so angetrieben, daß sie pro Webzyklus der Webmaschine eine halbe Umdrehung ausführen. Die Nockenscheibe 136 ist mit einem
Paar von Vorsprüngen 140 und 140' ausgebildet die diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Ein mittlerer Abschnitt eines hin- und herbewegbaren Hebels 142 ist verschwenkbar auf einer Achse 144
gelagert welche parallel zu der Nockenwelle 138 verläuft Der Hebel 142 hat einen ersten Arm, der in der
Nähe der Nockenscheibe 136 endet, wobei an dessen äußerem Ende eine Rolle 146 mit einem Stift 148
befestigt ist Der Hebel 142 wird z.B. durch eine vorgespannte schraubenförmige Zugfeder 150 gezwungen, sich um die Achse 144 so zu drehen, daß die Rolle
146 mit der Nockenscheibe 136 in Berührung steht Die Feder ist mit einem Ende an dem ersten Arm des Hebels
142 und mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Bauteil 152 der Webmaschine befestigt Der Hebel 142
hat einen zweiten Arm, der den hervorstehenden axialen Endabschnitt des Ventilschaftes 126 kreuzt Der
zweite Arm des Hebels 142 ist mit einem gabelförmigen Ende ausgebildet, welches einen Schlitz 154 aufweist
der sich zum äußeren Ende des zweiten Armes öffnet An dem hervorstehenden axialen Endabschnitt des
Ventilschaftes 126 ist ein Stift 156 befestigt der senkrecht zum Ventilschaft 126 verläuft Der Stift 156 in
dem Ventilschaft 126 wird mit Spiel von dem Schlitz 154 im zweiten Arm des Hebels 142 aufgenommen.
Bei Drehung der Nockenwelle 138 steht die Rolle 146
in rollender Berührung mit einem der kreisförmigen Abschnitte der Nockenscheibe 136, der Hebel 142 wird
dabei in einer ersten Winkellage durch die Zugfeder 150 gehalten. Der Ventilschaft 126, der mit dem Hebel 142
fiber den von dem Schlitz 154 aufgenommenen Stift 156 in Eingriff steht, wird axial in Richtung auf die
Einlaßkammer 110 in dem Ventilgehäuse 100 durch die Kraft der vorgespannten Druckfeder 132 bewegt Dabei
wird der Ventilteller 128 gegen die Ringfläche der Öffnung 120 in der ersten inneren Querwand 106
gepfeßt Infolgedessen wird die Verbindung zwischen der Einlaßkammer 110 und der Außlaßkammer 112 in
dem Gehäuse 100 unterbunden. Bei dieser Stellung kann
die Druckluft nicht in die Auslaßkammer 112 gelangen.
Wenn die Nockenscheibe 136 weiter mit der Nockenwelle 138 gedreht wird und eine Winkellage erreicht, in
der einer ihrer Vorsprünge 140 und 140* mit der Rolle 146 in Eingriff kommt, wird der Hebel 142 um die Achse
144 in Fi g. 3 gegen den Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Zugfeder 150 gedreht und erreicht seine zweite
Winkellage. Dadurch wird der Ventilschaft 126 axial nach außen gegen die Kraft der Druckfeder 130 bewegt,
ίο wobei der Ventilteller 128 von der ringförmigen Fläche
der Öffnung 120 abgehoben wird. Damit wird eine
Verbindung zwischen der Einlaßkammer UO und der Auslaßkammer 112 hergestellt, so daß die Druckluft
durch die Öffnung 120, die Auslaßkammer 112 und den
ι 5 Auslaß 118 im Ventilgehäuse 100 in die Luftzuführungs-
!eitung 80 strömt und aus der LuftsusisScffnung 82
ausgestoßen wird.
Der Planetenradträger 12, der einen Teil des in den
F i g. 1 und 2 dargestellten Planetengetriebes bildet
wird so angetrieben, daß er pro Webzyklus der
Webmaschine eine halbe Umdrehung ausführt Die beiden Zuführeinrichtungen 28 und 28' laufen mit dem
Planetenradträger 12 um die Achse 14 um und bewegen sich daher abwechselnd in Stellungen, in denen sich ihre
entsprechenden Führungsbereiche in der äußersten Drehstellung in der Nähe der Luftauslaßöffnung 82
jedesmal dann befinden, wenn der Planetenradträger 12 eine volle Umdrehung um die Achse 14 ausführt, oder
mit anderen Worten ausgedrückt, bei jedem zweiten
Webzyklus der Webmaschine. Andererseits wird die Nockenscheibe 136 der Ventilbetätigungseinheit 134
derart angetrieben, daß sie eine volle Umdrehung bei zwei Webzyklen der Webmaschine ausführt Dieses
bedeutet, daß die Druckluft an der Luftauslaßöffnung 82
jedesmal dann abgegeben wird, wenn eine der
Zuführeinrichtungen 28 und 28' für den Kantenkettfaden in eine Stellung bewegt wird, in der sich der
Führungsbereich für den Kantenkettfaden in der äußersten Drehstellung in der Nähe der Luftauslaßöff
nung 82 befindet
Jedesmal, wenn jede der Zuführeinrichtungen 28 und 28' in die Nähe der LuftauslaBöffnung 82 bewegt wird
und die Druckluft in den Führungsbereich für den Kantenkettfaden ausgestoßen wird, werden die faseri
gen Fusseln, die sich in dem Bereich abgelagert haben,
durch die in und um den Führungsbereich erzeugte Luftströmung fortgeblasen.
Zusätzlich ist eine Sammeleinrichtung für die Fusseln vorgesehen (F i g. 3). Sie besteht aus einer Luftabführlei
tung 158 mit einer Lufteinlaßöffnung 160, die in der
Nähe der Luftauslaßöffnung 82 mündet Die Luftabführleitung 158 steht mit der Ansaugseite der Druckluftquelle 98 in Verbindung. Ein Filter 162 ist in einem
Zwischenabschnitt der Luftabführleitung 158 vorgese
hen, damit die Fusseln, die in die Luftabführleitung 158
durch dessen Lufteinlaßöffnung 160 angesaugt werden, in dem Filter 162 gesammelt werden. Auf diese Weise
wird verhindert, daß die Fusseln in die Druckluftquelle 98 gelangen. Die Lufteinlaßöffnung 160 der Luftabführ
leitung 158 kann in dauernder Verbindung mit der
Ansaugseite der Druckluftquelle bleiben, so daß mit Fusseln behaftete Luft fortwährend in die Luftabführleitung gesaugt wird. Zur besseren Wirtschaftlichkeit ist
jedoch die Luftabführleitung 158 mit einem zweiten
Ventil versehen, das in gleicher Weise aufgebaut und
angeordnet sein kann, wie das in Fig.3 dargestellte
erste Ventil 94. Es kann mit einer Ventilbetätigungseinheit versehen sein, die in der gleichen Weise wie die
Ventilbetätigungseinheit 134 der F i g. 3 aufgebaut und angeordnet ist In diesem Falle wird die Ventilbetätigungseinrichtung fttr das in der Luftabführleitung 1S8
vorgesehene zweite Ventil vorzugsweise so ausgebildet, daß das Offnen des zweiten Ventils unmittelbar nach
dem des ersten Ventils 94 erfolgt, damit die turbulente Strömung von mit Fusseln behafteter Luft um den
Führungsbereich für den Kantenkettfaden eines jeden
10
der Zuführeinrichtungen 28 und 28' wirkungsvoll in die
Luftabführleitung gesaugt wird, wenn die Fusseln in der Nähe der Lufteinlaßöffnung 160 schweben.
Wenn die Zuführvorrichtung für den Kantenkettfaden bei einer Webmaschine mit einer Eintragdüse für
den Schußfaden benutzt wird, kann die Luftzuführungsleitung 96 mit einer hier nicht dargestellten Druckluftquelle zum Speisen der Eintragdüse verbunden werden.
Claims (3)
1. Reinigungsverrichtung zum Entfernen von faserigen Fusseln aus den Fadenführungsbereichen
der Fadenzuführungseinrichtungen einer Webmaschine mit einem zyklisch durch Antriebseinrichtungen
der Webmaschine gesteuerten Ventil zum Erzeugen eines auf die Fadenführungsbereiche
gerichteten pulsierenden Luftstroms, der aus einer Luftauslaßöffnung austritt, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Reinigung der Zuführeinrichtung (28, 28') für die Kantenkettfäden in der Nähe
der Luftauslaßöffnung (82) eine Lufteinlaßöffnung (160) vorgesehen ist, die über ein Filter (162) zum
Ausscheiden der Fusseln mit einer Absaugeinrichtung verbunden ist
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung
darch die Ansaugseite einer mit der Luftauslaßöffnung (82) verbundenen Druckluftquelle (98) gebildet
ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der mit der
Lufteinlaßöffnung (160) verbundenen Luftabführleitung (158) ein zweites Ventil vorgesehen ist, das so
gesteuert ist, daß es unmittelbar nach dem Öffnen des ersten Ventils (94) öffnet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3692976U JPS52128775U (de) | 1976-03-29 | 1976-03-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2655852B2 true DE2655852B2 (de) | 1980-10-16 |
DE2655852C3 DE2655852C3 (de) | 1981-07-16 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (5)
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---|---|
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FR (1) | FR2346478A1 (de) |
GB (1) | GB1555662A (de) |
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US4193427A (en) * | 1978-07-20 | 1980-03-18 | Nissan Motor Company, Limited | Selvage forming system of shuttleless loom |
FR2431560A1 (fr) * | 1978-07-20 | 1980-02-15 | Nissan Motor | Dispositif de formation d'une lisiere dans un metier a tisser |
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BE1000903A4 (nl) * | 1987-09-02 | 1989-05-09 | Picanol Nv | Kanteninlagapparaat voor weefmachines. |
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1977
- 1977-03-24 CH CH373177A patent/CH614981A5/xx not_active IP Right Cessation
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