DE2652989A1 - Fasern mit ionenaustauschkapazitaet und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Fasern mit ionenaustauschkapazitaet und verfahren zu deren herstellung

Info

Publication number
DE2652989A1
DE2652989A1 DE19762652989 DE2652989A DE2652989A1 DE 2652989 A1 DE2652989 A1 DE 2652989A1 DE 19762652989 DE19762652989 DE 19762652989 DE 2652989 A DE2652989 A DE 2652989A DE 2652989 A1 DE2652989 A1 DE 2652989A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fiber
polyvinyl alcohol
partially
polyenized
fibers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762652989
Other languages
English (en)
Other versions
DE2652989C3 (de
DE2652989B2 (de
Inventor
Shizuoka Fujieda
Masahiko Takashio
Tadayoshi Utsumi
Mitsutaka Uzumaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nitivy Co Ltd
Original Assignee
Nitivy Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nitivy Co Ltd filed Critical Nitivy Co Ltd
Publication of DE2652989A1 publication Critical patent/DE2652989A1/de
Publication of DE2652989B2 publication Critical patent/DE2652989B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2652989C3 publication Critical patent/DE2652989C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/44Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from mixtures of polymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds as major constituent with other polymers or low-molecular-weight compounds
    • D01F6/50Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from mixtures of polymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds as major constituent with other polymers or low-molecular-weight compounds of polyalcohols, polyacetals or polyketals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J47/00Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
    • B01J47/12Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor characterised by the use of ion-exchange material in the form of ribbons, filaments, fibres or sheets, e.g. membranes
    • B01J47/127Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor characterised by the use of ion-exchange material in the form of ribbons, filaments, fibres or sheets, e.g. membranes in the form of filaments or fibres

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

PATENTAriV/KlTE
DR. E. WIEGAND DPL-ING. W. ΝίΕΜΑΝΚ DR. M. KÖHLER DIPL.-iNG. C. GERNHARDT
MDNCHEiJ HAMBURG
TELEFON: 55547« ,. 8000 M D N CH E N 2,
TELEGRAMMEi KARPjITENT f MATHILDENSTRASSE 12
TELEX: 529068 KARPD
Υ! 42 706/76 - Ko/da 22.November 1976
Bitivy Co ., Ltd..
Tokyo (Japan)
Fasern mit lonenaustauschkapazität und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung betrifft Ionenaustauschfasern mit für die Praxis geeigneten Fasereig-iischaften, die aus Fasern vom Polyvinylalkoholtyp, welche anschließend, als Fasern vom PVA-Typ bezeichnet werden, als Ausgangsmaterial erhalten wurden.
Gemäß der Erfindung wird eine teilvsise polyenisieri Polyvinylalkoholfaser durch Erhitzen und Dehydratisieren
709882/06 1 8
von Fasern vom Polyvinylalkoholt3*p bei Temperaturen von etwa 80 bis 35O0C in der Weise, daß der Dehydratationsgewichtsverlust im Bereich von etwa 5% bis etwa hOc,i liegt, erhalten. Ein- Ionenaustausehrest wird in die teilweise polyenisierte Pol3rvinylalkoholfa£er eingeführt und Fasern mit Ionenaustauschkapazität werden erhalten. Die dabei erhaltenen Ionenaustauschfasern zeigen eine mit derjenigen von IonenaustauschharEen vergleichbare Austauschkapazität und besitzen die für die Praxis erforderlichen Eigenschaften als Fasern, wie gute chemische Beständigkeit und Flexibilität.
Ionenaustauschharze werden üblicherweise durch Einführung eines lonenaustauschrestes in einen Träger aus einem organischen hochmolekularen Material, beispielsweise einem Styrol-Divinylbenzol-Copolymerenjin Form von Teilchen oder Ebenen durch chemische Reaktion hergestellt.
Falls der Ionenaustausehrest in einem faserartigen Träger organischer hochmolekularer Materialien eingeführt wird, kann ein?Ionenaustauschfaser mit den Vorteilen der Fasern erhalten v/erden. Wenn jedoch Ionenaustauschfasorn mit der gleichen Austauschkapazität, wie die lonenaustauschharze^in Wasser eingetaucht werden, quellen sie bemerkenswert, da der Ionenaustauschrest hydrophil ist, sodaß die Fasern in der Praxis aufgrund der Erniedrigung der physikalischen Eigenschaften nicht eingesetzt werden können. Deshalb beträgt die an Fasern zu erteilende Austauschkapazität höchstens 2,5 mg-äcj/g als Salzspaltungskapazität.
In letzter Zeit wurden für praktischen Gebrauch Kohlenstoffasem entwickelt und als ein Anwendungsgebiet wurde eine Austauschfaser mit Wärmebeständigkeit und chemischer Beständigkeit, worin Carboxylreste durch Oxidation oder SuIfonseurerest^ durch Sulfonierung eingeführt waren, erhalten. In der ,japanischen Patentveröffentlichung 75?3/72
70 9882/0618
ist ein Verfahren zur Herstellung von lonenaustausefrfasorn durch Einführung von lonenaustauschresten in elektrischleitende Kohlenstoffasern beschrieben. Auch ein Verfahren zur Einführung von Icner.austauschresten in Kohlenstofffasern, ausgehend von Cellulosefaser^, oder Polyacrylnitrilfasern, ist in der ,japanischen Patentvercffentlichung 37680/72 beschrieben.
Jedoch kennen keine Ionsnaustauschfasem mit einer Salzspaltungskapazität von mehr als 2t5 ßg-eq/s reibst dann erhalten werden, falls Kohlenstoff as em nit Schwefelsäure unter drastischen Bedingungen umgesetzt werden, um eine stark saure Kationenaustauschkiipazität zu erhalten. Infolgedessen ist die Austausehkapazitst der Icncnaustauschfasern bemerkenswert derjenigen der Ionenaustauschharz© unterlegen. Der Ausdruck "Salzspaltungskapazitätir hat hier die folgende Definition: Eine Kolonne wird mit einem stark sauren Eationenaustauscher in Form, d.ez Ii-Typs gefüllt und eine Lösung von iTcutralsalzen, wie Natriumchlorid, wird durchgeführt. Die Salzspaltungskapazität wird durch die Äquivalentzahl der gebildeten Säure zu dem Gewicht der Probe angegeben.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in lonenroistauEchfasern mit guten chemischen Beständigkeiten und V.'ännabs:- ständigkeiten und hoher Zähigkeit, ausgehend von Fasern vom PVA-Typ.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in lonanaustauschfasern mit guter Lösungsiaittelbestanäigkeit v:ac. Flexibilität und mit einer mit lonenaustauschharzen vergleichbaren Austauschkapazität, ausgehend von Fasern vora PVA-Typ.
Gemäß der Erfindung ergeben sich lonenaustauschxasem, die eine teilweise polyenisierte PVA-Faser (oder eine teilweise Polyen PVA-Faser) mit darin eingeführten lononaustauschresten umfaßt, wobei die teilweise poiyenisier-ce rVA-Faser durch Erhitzen und Dehydratisieren von Fasern von? PVA-Typ bei Temperaturen von etwa 80 bis 3^CfO
709882/0618
der Dehydratisierungsgewichtsverlust unter den Bereich von etwa 5 "bis 4O?4 fallt, erhalten v.oirden.
Die Ionenaustauschfasern gemäß der Erfindung können durch Erhitzen von Fasern vom PVA-Typ, die ein Beschleunigungsmittc-1 für die Behydratisierungsreaktion enthalten, bei Temperaturen von etwa 80 bis 35O"-r! erhalten werden, sodaß der Delrydratisierungsgewichtsverlust unter den Bereich von etwa 5 bis etwa 40?j fällt, sodaß teilweise polyenisierte PVA-Fasern gebildet v/erden, worauf lonenaustauschreste, wie SuIfonsSurereste, Aminorepte oder Schwefeliiäureesterreste in die teilweise polyenisierte PVA-Faser eingeführt wird.
Gemäß einer speziellen Gestaltung der Erfindving ergeben sich Kationenaustauschfasern, welche teilweise polyenisierte PVA-Fasern mit einem durch Sulfatisierungsreaktion eingeführten Schwefelsäureesterrest zusammen mit Hydroxylgruppen der verbliebenen Vinylalkoholeinheiten umfassen, v/obei die teilweise polyenisierten PVA-Fasern durch Erhitzen und Dehydratisieren von Fasern vom PVA-Typ bei Temperaturen von etwa 80 bis 220'C in der Weiss, daß der Dehydratisierungsgewichtsvcrlust unter den Bereich von etwa 5 bis 23 % fällt, erhalten wurden.
In den Zeichnungen stellen
Figur 1 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Zeit der Schwefelsäurebehandlung und dem Schwefelgehalt bei der Einführung von Sulfoneäureree.ten in die teilweise polyenisierten PVA-Fasern gemäß der Erfindung zeigt,
Figur 2 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Schwefelgehalt und der Ionenaustauschkapazität bei der Einführung des Sulfonsäurenstes in die teilweise polyenisierten PVA-Fasern gemäi3 der Erfindung zeigt,
Figur 3 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Zeit der Chlorzugabe und dem Stickstoffgehalt bei der Einführung eines Aminorestes in die teilweise polyenisierten PVA-Fasern gemäß der Erfindung zeigt,
709882/0618
Figur 4 eine graphische Darstellung, die die Beziehunr zwischen dein Stickstoffgehalt und der Anionenaustausclikapazität im Fall cer Figur 3 zeigt, und
Figur 5 eine graphische Barstellung, die die Beziehung zwischen der Salzspaltungskapazität einer lonenaustausehfaser und dem Dehydrating ierungsgewichtsverlust der teilweise polyenisiertcn PVA-Faser bei der Einführung eines Schwefelsäureesterrestes in die teilweise polyenisierte PVA-Faser gemäß der Erfindung zeigt,
Polyvinylacetat färbt sich allmählich beim Erhitzen in der Luft und wenn es weiter erhitzt wird, ändert es sich von braun zu schwarz. Es wird angenommen, daß diese Verfärbung auf der Bildung einer Polyenstruktur bei der ΐ/ärmedehydratisierungsreaktion von PVA beruht.
Es wurde nun gefunden, daß eine teilweise polyenis.lerto PVA-Faser zur Anwendung in lonenaustauschfasern geeignet ist und daß die teilweise polyenisierte PVA-Faser durch Erhitzen einer Faser vom PVA-Typ, die f-in Beschleunigungsmittel für die Dehydratisierungsreaktion enthält, auf Temperaturen von etwa 80 bis 35CFC in der Weise, daß der Dehydratisierung^- gewichtsverlust unter den Bereich von etwa 5 bis 40>ί· fällt, erhalten v;ird.
Die Struktur der vorstehenden teilweise polyenisierten PVA-Fasern sollte durch das Ausmaß der Polyenisierung oder das Umwandlungsverhältnis von Vinylalkoholoinheiten in Polyenstruktureinheiten charakterisiert v/erden, jedoch ißt es, da die I-Iolekularstruktur des als Ausgangsmaterial eingesetzten PVA nicht einheitlich, beispielsweise hinsichtlich der 1,2-Glykoleinheiten und des Ausmaßes der Verzweigung, ist, schwierig, genau das teilweise polyenisierte PVA durch den Polyenisierungsgrad zu detinieren.
Im Rahmen der Erfindung wird deshalb die Definition durch den Dehydratationsgewichtsverlust, wie sie nachfolgend angegeben ist, verwendet:
709882/0618
Dehydratationsgewichtsverlust = A ~ 3,/A χ 100 (%)
A: Gewicht dor Probe vor der Dehydratisierung B: Gewicht der Probe nach der D
Es wird angenommen, daß dor Dehydratisieruncrs~ov/ich.i;sverlust von etwa 5 bis 40?ό etwa einem Pclyen.isioruiigsgrad von 10 bis 93 MoI-Si entspricht.
Die teilweise polemisierten PVA-Fasern kcraien bevorzugt durch Verspinnen einer wässrigen PVÄ-Lösung. die sir. Beschleunigungsmittel für die Dchydratationsreaktion enthält, hinter Bildung von PVA-Fasern und Erhitzen und Dehydratisierung der PVA-Fasc-rn bei Temperaturen von etwa 80 bis 35O~C, vorzugsweise während 20 bis 80 i-Iimiton in der Weise, daß der Dehydratationsgewichtsverlust unter den Bereich von etwa 5 bis 4O/-o fällt, erhalten werden.
Für das Verspinnen der PVA-Lösung können die üblichen Verfahren, wie Naßspinnen, Trockenspinnen und lialcschmelzspinnen angewandt v/erden. Jedoch ist im Fall einer- sin Beschleunigungsiuittel für die Dehydratationsreaktion entha.ltc-nden Spinnlösung die Anwendung des Hai-spinnverfahren- nicht bevorzugt, da ein Teil dieses Beschleunigungsniittels in der, Koagulierbad verbleibt und während des Waschens ds-r Fasern verloren geht.
Zum Zweck der wirksamen Ausführung der D£hyaratißiorun.j;sreaktion lonter I-Iernmung der Spaltung zu organischen niedrigmolekularen Verbindungen währenc der Dehydratation kann -Ims Beschleunigungsnittol- für die Dehydratationsreaktion in einer Menge von etwa 3 c/-> bis 15 %, vorzug£wsise 5 bis 10 Gev/.Ji der Faser vom PVÄ-Typ zugesetzt v/erden. Bei oiner !!enge von '.rsniper als 3% nimmt der Effekt als Katalysatoi- ab. Falls andererseits 15 % überschritte:- werden, wird das Spinnen schwierig und der katalytische Efftlcc wird nicht weiter erhöht.
Das srf ?. ve ι.'τ> ff τ^ίπΙ? ^ vorw^Ti^^^r*·? "^^sc^jIot.1"1·?' /τ.ΐΓτ<ιη^'!"·'"^"1 τ."'·—
ORIGINAL
7 0 9 8 0 2 / Ü 6 1 8
"ο 26S2989
faßt beispielsweise starke Säuren, wie Phosphorsäure, Polyphosphorsäure, Schwefelsäure und Salzsäure» Salze hiervon, Ester, Amide, Ary!sulfonsäuren, wie Benzolsulf onsaure und Toluolsulfonsäure, Lewissäuren, wie Aluminiumchlorid und dgl..
Vorzugsweise können die folgenden verwendet werden; Ainmoniumpolyphosphor säure entsprechend der Formel
NH4 £-0—
U-NK4
worin η eine ganze Zahl von 10 bis 400 ist, Polyphosphorsäurearnide, Ammoniumphosphorsäure, wie primäres Ammoniumphosphat, sekundäres Ammoniumphosphat und tertiäres Aramoniuiüphosphat/sowie Gemische hiervon.
Die zur Einführung eines SuIfonsäurerestes oder Aminorestes geeigneten teilweise polyenisierten PVA-Fasern haben vorzugsweise einen Delryratationsgewichtsverlust von etv:a 20 bis 40Jö. Derartige teilweise polyenisierte PVA-Fasern können vorzugsweise durch Ausführung der Dehydratation bei Temperaturen von 250 bis 35O0CUn Luft, in einer Inertgasatmosphäre oder unter Vakuum während 20 bis 180 Minuten erhalten werden. Beispielsweise kann die Dehydratationsreaktion in Luft unter Erhöhung der Temperatur in einer Geschwindigkeit von etwa 15Crc/Std. bis zu etwa 170"C, in einer Geschwindigkeit von etwa 20ac/Std. bis zu 170 bis 20OS und anschließende Erhöhung derEmitzungsgsschwindigkeit und Beibehaltung der Temperatur bei 250 bis 35O=C während 20 bis 180 Minuten durchgeführt v/erden. Bei den das Eeschleunigungsmittel enthaltenden Fasern wird eine rasche Dehydratisierungsreaktion bei 180 bis 19Of1G verursacht, jed.rh kann diese unerwrtinschte Erschei.nung durch Erniedrigung der Erhöhungsgeschvüidigkext bsi etwa 200^C, wie voi'
7 0 9 B υ 7 / ü 8 1 8
hemmt v/erden. ¥enn der Gewichtsverlust, weniger als 2O'.i ist, quellen die Fasern bei der Einführung des Sulfonsäursrtrtes und dadurch wird eine bemerkenswerte Schädigung verur.~a.cht. Falls andererseits ein Viert von 4O/o überschritten v/IreL wird die Reaktionsgeschwindigkeit der Sulfonierung erniedrigt und die Menge der addierten Sulfonsäurereste üimint ab, sodai3 keine Fasern von hoher Salzspaltungskapazität erhalten verden können.
Gewünschtenfalls wird es bevorzugt, die Dehydratisierung^«· reaktion unter Spannung aus zufuhr εη, ua ein Schrumpfen der Fasern während der Dehydratisierung zu verhindern.
Es wurde festgestellt aufgrund der Elementaranalyse, daß der Gewichtsverlust bei der vorstehenden ¥äraebehandlung lediglich auf Dehydratisierung zurückzuführen ist und όεώ keine organischen Verbindungen von niedrigem Molekulargewicht abgespalten werden.
Die dabei erhaltenen teilweise polyenisierten PVA-Fc.3err=, quellen kaum in siedendem Wasser und sind gegenüber Säurtf- und Alkalilösungen und anderen Chemikalien beständig» Sie sind auch hinsichtlich der Dauerhaftigkeit gegenüber den Ausgangsfasern vom PVA-Typ überlegen.
Weiterhin kann die Einführung der Sulfonsäure- oder Aminoreste leicht in die teilweise polyenisierten ΡΥΛ-Fase \ an den Doppelbindungen der Polyenstruktur ausgeführt werden. Zur Einführung eines SuIfonsäurerestes kann eine Schwefelsäurebehandlung nach an sich üblichen Verfahren ausgeführt werden. In Figur 1 ist die Beziehung zwischen der Zeltdauer der Schwefelsäurebehandlung bei 100"" und dem Schwefelgehalt hinsichtlich von teilweise polyenisierten FVA-Fasem lait einem Dshydratisierungsgewichtsverlust von hCj-i gezeigt. In Kurve A ist der Fall einer Behandlung mit 9S/<iger H2SO^ und in Kurve B der Fall der Behandlung mit ein^-r 9Ov-'.-er/ HpSO^ gezeigt. Es wurde bei derartigen Versuchen ir-r.-/---r^cilt, daß eine Addition vcn Schvef.si.= äure- mit ^f- Sr.hwefel.7" " It ^—-"-i-Behandlung mit SOSäiger Schwefelsäure bei Sac während "0 llinuten
70 9 8 8 2/0618 bad orjg/Nal
erzielt werden kann. UIe aus Figur 2 ersichtlich, besteht ε-.uch eine enge Beziehung zwischen dem Schwefelgehalt und der Kationenaustauschkapazität und, falls der Schwefelgehalt 3 S- überschreitet, wird eine gute Kationenaustauschkapazität erhalten.
Um eine Aniononaustauschkapazität durch Lanführung eines Aminorestes zu erhalten, wird günstigerweise ein Verfahren der Erzielung einer Chloraddition an den Polj^enstrukture-inhT-iten der Fasern und Ausführung der Aminierung mit Ammoniak oder Trinie-thylainin oder ein Verfahren der Ausführung der Chlormethylierung rait anschließender Aminierung angewandt. In Figur 3 ist die Beziehung zwischen der Zeitdauer der Chloracditiön und dem Stickstoffgehalt gezeigt. Die ^Probefaser für den Versuch wurde durch Herstellung einer teilweise polyenisierten PVA-Faser mit 4θ?ο Gewichts verlust und Behandlung derselben mittels Chloraddition in einer Chloratmosphäre bei 11(JC während 1 bis 6 Stunden mit anschließender Aminierung mit 28>iigem Ammoniakwasser bei 11(F; während 3 Stunden erhalten. YHe aus Figur k ersichtlich, besteht auch eine enge Beziehung zwischen dem Stickstoffgehalt und der Anionenaustauschkapazität und, um eine für die Prarcis geeignete- Ionenaustauschkapazität zu erhalten, sollte der Stickstoffgehalt mehr als 7% betragen.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung kann eine teilweise polyenisierte PVA-Faser, die günstigerweise für eins Kationenaustauschfaser mit einem darin eingeführten Schwefelsäuree£tei?evc?lvrendet v/erden kann, durch Erhitzen und Dehydratisierung von PVA-Fasern, die ein Beschleunigungsmittel der Dehydratisierungsreaktion enthalten, bei 80 bis 2200C erhalten werden, sodaß der Dehydratisierungsgewichtsverlust unter den Bereich von etwa 5 bis 25/ί fällt. Dann wird zur Einführung des Schwefelsäureesterrestes als Kationenaustauschrest die vorstehende teilweise polyenisierte PVA-Faser einer Sulfatisierungsreaktion mit den Hydroxylgruppen der ver-
7098Ö2/Ü618
- >e
bliebenen Vinylalkoho!einheiten in einem salzhaltigen Schwefelsäurebad unterworfen.
Es wird angenommen, daß ein Gewichtsverlust von ot\-r:·. 5 bis 255O etwa einem Polyenisierun;;scrad von '!0 bis 65 i-Iolentspricht. Falls der Gewichtsverlust weniger als etwa 5/j ist, quellen die teilweise polyen.isiertv.-n PVA-Fae-im zu -einer merklichen Schädigung bei der Einführung cc-ε Schwefelsäureesterrestes, sodaß die Eigenschaften cer Fasern verschlechtert werden. Andererseits nir-nt bei einem Gewichtsverlust von mehr als etwa ?.5°A die Sulfati·- sierungsreaktion ab, da die verbliebenen Hydroxylrests mengenmäßig verringert sind, sodaß die AustauschkapazitiVt erniedrigt v;ird.
Eine bevorzugte Aus führung s form zur Herstellung; der vorstehenden teilweise polyerisierten PVA-Fasem besteht im Verspinnen einer wässrigen PVA-Lösung, die das Beschleunigungsmittel für die Dehydratisierungsreaktion enthält, unter Erzielung einer Faser vom PVA-Typ und in Erhitzen der PVA-Faser auf etwa 80 bis 22CTC während 10 bis 180 Kinuten, sodaß der. Dehydratisierungsgev/ichtsyerlust unter den Bereich von etwa 5 bis 25 %, vorzugsweise etwa 10 bis 2O7O fällt.
Die Dehydratisierungsreaktion kann durch Erhöhung der Temperatur in beliebiger Geschwindigkeit bis zu 6QT, dann in einer Geschwindigkeit von 20 bis I^CPC/Std, und Beibehaltung der Temperatur bei 80 bis 220-"C während 10 bis 180 I-Iinutc-n bewirkt verden. B&ispielsv/oise wird für eine bevorzugte Dehydre. eis ie rung ß behandlung sine teilweise polyenisierte PVA-Faser nit einem Gev;ic-htf:vsr·- lust von 10 bis 2G>j durch Erhöhung cer Tor.vper=rtur i.A~c 50 bis IICFC/'Std. und Beibehaltung der Temperatur bei ISO bis 19OM wühr-vnd 30 bis 80 I-Iinuten erhalten.
Dann vird ei'n £chv.Tefels£ureesterrr?«t als KationonauE-tausehrest in die teilweise polyenisierte PVA-Fasei* en C.en Hydroxylgruppen der verbliebenen VinylalkoholeirJieir.·:η c in-
709 802/0B18 0RIQmftL ,«SPECTED
-jrf-
geführt. Das Bad für die Sulfatisz.erungsreaktion u"f=.ft vorzugsweise Schwefelsäure mit einer Konzentration von 80 bis ICOüj oder rauchende Sclr.-'efalsäure, die bi=- zu 60% SO^, sowie Salze, vorzugsv/eise SuIfate oder Bisuli"ate.-, in einer Menge von 10 Gew.Jj dos Bades bis zia» Sättigung ε ~ konzentration enthält. Bsispiele für d.cr, salzbilconde Kation umfassen Asnonium, Kialiua und Katrium. Bei SchwefelsäureKonzentrationen von weniger als 8050 wird nur eine geringe I-ienge an Schwefelsäurcvssterresten eingeführt und deshalb wird die lonenaustauöchkapazität erniedrigt. Falls dan Salzgeha.lt v/cnip;c2"· als 10>', bezogen auf das C-ev/icht des Bades,beträgt, findet ein^ £ulfatationsreaktion lc^uni statt und die Sulfonierun;;S-reaktion an den Doppelbindungen der Polycnstruktur findet hauptsächlich statt, sodaß die Salzspaltungskapazität erniedrigt wird.
Die SuIfatafcionsxieaktion lcatm bei 10 bis 10CFC, vorzugsv/eise 10 bis 4C0C ausgeführt vrcröen. Die Reektionsseit beträgt üblicherv/eise nehr als 2 Minuten und kann in entsprechender Vieise in Abhängigkeit von der Temperatur geregelt werden.
Durch Zugabe der vorstehenden Salze zu dem Sulfatationsbad wird die Schädigung der verbliebenen Vinj^lalkohol ~ einheiten, die durch Schwefelsäure verursacht werden kann, gehemrrt und die Sulfatationsreakticn vird gefördert. Gleichzeitig findet eine Sulfatationsreaktion an den Polysnstruliturcinheiten kaura statt. I-Iit Bädern frei von Salzen findet eine- Schädigung der %rerhliebsne:i Vinylalkcholeinlieiten gleichzeitig sit einer Sulfonierung der Polyeneinheiten statt.
Das vorstehende v/ird durch die folgenden Versuchsergebnisse belegt: Keim eine Kations.-1 u?tauschfaser geniäf: der Erfindung vcn Π-Typ hergestellt \rivat in ivascer eingetaucht Wild bei iCO.'j v/älir-end kn- ^"oui'ia^n gehalten v.'ira,
ORIGINAL IMSPEGTED 70 9 81« 2 / 06 1 8
wird die Austauschkapazität awl etwa O gesenkt. "£s c-rribt sich klar aus diesem Versuch, daß im Rahmen der ZT-riirsdunr: der lononaustauschrest durch den Schwcialssurcrster £~o~ liefert wird. Andererseits wird in Fall einc-r sulfoniert on Pol3renfa£cr, die in einem von Salzen freien Schwefelcäurebad behandelt wurde, eine derartige Erniedrigung der.-Austauschkapazität nicht beobachtet.
Fipur 5 zeigt den Zusammenhang zwischen eer Salzspaltunrrskapazität und dem Dehydratationsgcv.-ichtsverliict der IonenaUvStauschfasern. Die JCtirve C zeigt die Ionen-' austauschkapazität bei einer Sulfatationsreakticn unt-ir Anwendung eines Bades mit 98"ii^er H^^O^, die 50>·' KpSO/, enthält. Die Kurve D zeigt die Ionena.ustausch]:apaz:".tät aufgrund dar Sulfcnierungsreaktion unter /inv;e:idunr.·; οχιιο,τ Bades mit- 98,'iger HpSO^, Sowohl die Sulfatati on als auch die Sulfonicznmg vairden bei Iiornaltemporatur bei einer, Badverhältnis von 1 : 100 während 24 Stunden durchgeführt.
Die durch einen Dehydratationsgemchtsverr^ust gekennzeichneten teilv-eisö polyerisiertsn Pv~A~F'asem, v.rie in Fip.-?: 5 gezeigt, vmrden hergesxellt, .in'dem -PVA~Fai;ern mit c-incn Gehalt von 3CA Airinioniunpoljrphosphorsäure in Luft bei 180T gehalten wurden, Λ'/obei die Heizzsit £en in Tcbelle I angegebenen Wert hatte, um die Dehydratisierungsreaktion zu bewirken.
Tabelle I
Hei ζ ze it, I-Iinuten 20 40 60 120 100 300
Gewichtsverlust, p 5,1 9,3 15,7 2O5S 24,8 J'O
Es ergibt sich klar aus Figur 5» daß, falls Salze in Schwef eis Säurebad vorliegen, die Salzspaltungskapazität der erhaltenen Fasern bemerkenswert erhöht wird und da.O, falls
7Ö9882/06T8
ORIGINAL INSPECTED
der Gewichtsverlust etwa 25/ί überschreitet, die Salzspaltuncrskapazität verringert v;ird. VJie vorstehend ausgeführt, sind bei einen Gewichtsverlust von veniger als 5% die Eigenschaften. als Fasern erniedrigt.
In dieser Weise macht der Zusatz von Salzen zu den Schwefelsäurebad die Sulfatationsreaktion selbst bei einem niedrigeren Gewichtsverlustbereich, wie etwa 5 bis 25?-' raöglich. Die Erfindung hat insofern den großen Vorteil, daß. Ionenaustauschfasern in hoher Ausbeute erhalten werden-und daß die Salzspaltungskapazität bemerkenswert erhöht wird. Ferner wird durch der. Zusatz von Salzen der industrielle Vorteil erhalten, daß die Verfärbung eines Rsaktionsbades und die Ausbildung giftiger Gase gehemmt wird und die Reaktion wärme gesteuert wird.
In der Kationenaustauschfaser mit dem Schwefelsäureesterrest beträgt der Bereich 2,0 bis 4,0 mg-äq/g und die gesamte Kationeraaustauschkapazität einschließlich der schwach sauren Austauschkapazität, bezogen auf den Carboxylrest, beträgt 2,5 bis 5,5 mg-äq/g. Auch wenn die Kationenaustauschfaser in eine 2n-HCl-Lcsung, welche nomalirvreise zur Regenerierung verwendet wird, während 4 Tagen getcuoht wird, wird keine Erniedrigung der Kapazität beobachtet, Ferner haben die Ionenaustauschfasern eine gute Flexibilität und LÖEungsmittelbestänaigkeit und besitzen eine überlegene Dauerhaftigkeit.
Nach der Einführung des lononaustauschrestes gemäß der Erfindung können die Fasern zu beliebigen Produkten geformt werden, wie Fäden, Garne, Tücher oder nichtgewebt-3 Tücher. Andererseits kennen die Dehydratisierungsstufe und die Ionc-naustauschresteinführungestufe nach der Verarbeitung der Ausgangsfasern vom PVA-Typ zu beliebigen Produkten angewandt v/erden.
Die folfeenden Beispiele dienen zur v/eiteren Erl der Erfindung.
9882/0618
Beis-oiel 1 - "7T" -
Ein handelsübliches PVA nit einem Durchschnittspolyniori-· sationsgrad von 1200 und einem Verseifungsgrad von 99,9;-=· vmrce erhitzt und in Wasser zu einer wässrigen 50ioigen Lösung gelöst und 5 Gew.?; Amnoniunpolyphosphorsäure, bezogen auf PVA wurden zugesetzt. Die erhaltene PVA-Lösung wurde in heißes Wasser bei 15O17C durch einen Spinnkopf extrudiert und Fäden wurden nach dem Trockenspinnverfahren gebildet.
Wenn die erhaltenen Fäden auf das Siebenfache in Heißluft von 2000S- gestreckt wurden, wurde eine weiße Faser mit einer Festigkeit von 5 g/d und einer Dehnung von 1QSa erhalten.
Die weiße Faser wurde unter Spannung in Luft bei 32Ο"Π wähi-end 3 Stunden erhitzt und dann wurde eine teilweise -pöljerilsierte PVA-Faser mit einem Gewichtsverlust von 50% erhalten. Festigkeit 2200 kg/cm -, Dehnung ΛΌ%.
Die teilweise polyenisierte PVA-Faser wurde durch 60?£ige Schwefelsäure bei 600J nicht angegriffen und hatte eine gute chemische Beständigkeit und Wärmebeständigkeit,
Wenn die vorstehende Faser in einem Bad mit 90$oiger Schwefelsäure bei 10O=G während 30 Minuten behandelt wurde, wurde eine Faser mit einer Kationenaustauschkapazität iait einem Schwefelgehalt von 4?o erhalten. Diese Behandlung hatte nur einen geringen Einfluß'auf die Dehnung und Fähigkeit der Faser. Ionenaustauschkapazität: 1,2 ng-äq/g.
Ein handelsübliches PVA mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 1200 und einem Vsrseifungsgrad von 99,9 /j wurde erhitzt und in Wasser zu einer 30>'-igen wässrigen Lösung gelöst und 5 Gew.Ji Amncniumpolyphosph*,»· säure, bezogen auf PVA, v/urden zugesetzt. Die erhaltene PVA-Lösung wurde in
vairden nach dem Trockenspinnvorfahren gebildet.
70 9882/061-8
ORSGSNAL INSPECTED
Wenn die erhaltenen Fäden auf das Siebenfache in Heißluft von 20(JC gestreckt wurden, wurde eine weiße Faser nit einer Festigkeit von 5 g/d und einer Dehnung von 1CJi erhalten.
Die weiße Faser wurde unter einer Spannung von 2 ng/d bei einer Srhöhungsgeschv.rindigkeit vcn 5O'C/3td. auf 300'.: erhitzt und bei dieser Temperatur während 3 Stunden gehalten, und dabei wurde eine teilweise polyenisierte P7A-Faser mit einem Gewichtsverlust von 36/ί erhalten. Festigkeit 2000 kg/cm2·, Dehnung 10%.
Die teilweise polyenisierte P7A-Faser wurde durch 60?cige H2SO^ und 40>oige IJaOH bei 6O:C nicht angegriffen und hatte eine gute chemische Beständigkeit und v/ärmebeständigkeit.
Wenn die vorstehende Faser in einer Chloratmosphare bei 6O0C während 6 Stunden behandelt wurde und dann 28% Ammoniakwasser bei 11OT während 3 Stunden behandelt wurde, wurde eine Faser mit Kationenaustauschkapazität mit einem Stickstoffgehalt von 13 % erhalten. Diese Behandlung hatte nur einen geringen Einfluß auf die Dehnung und Zähigkeit der Faser, Ionenaustauschkapazität 4,5 mg-äq/g.
Beispiel 3
Wenn die in Beispiel 1 erhaltene teilweise polyenisierte PVA-Faser mit Chlormethyläther in Gegenwart von Aluminiumchlorid als Katalysator bei SGFC während 24 Stunden behandelt wurde und dann Trimethylamingas bei 50^C v/ährend 3 Stunden hindurchgeleitet wurde, wurde eine stark basische Anionanaustauschfaser mit einer Ionenaustauschkapazität von 1,8 mgäq/g erhalten. Festigkeit 1600 kg/cm , Dehnung 7,5%.
Beispiel 4
Ein handelsübliches PVA mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 1200 und einem Verseifungsgrad von 99,9 Mo 1-?^ wurde erhitzt und in Wasser gelöst, sodaß eine
70 9882/0618
wässrige 30%ige Lösung erhalten wurde und 5 Gew.96 Amsioniuaipolyphosphorsäure, bezogen auf PVA, wurden zugesetzt. Die erhaltene PVA-Lösung wurde der Trockspinnung in üblicher Weise unterzogen. Die erhaltene Faser hatte eine Festigkeit von 5 g/d und eine Dehnung von 10%.
Diese Faser wurde von 600C auf 1800C mit einer Erhöhungsgeschwindigkeit von 100°c/Std. in Luft erhitzt und bei dieser Temperaturen während 30 Minuten und 40 Minuten gehalten, sodaß 2 Klassen von teilweise polyenisierten PVA-Fasern mit einem Gewichtsverlust von 7% bzw. 10?δ erhalten wurden. Die erhaltenen Fasern hatten eine Festigkeit von 3»5 g/d bzw. 3»0 g/d und beide waren flexible Fasern mit einer Dehnung von etwa 9,0%. Sie ergaben auch keine Quellung oder Schrumpfung bei einer Behandlung mit siedendem Wasser und widerstanden einer 6,0 n-Natriumhydroxidlösung und Schwefelsäure und konnten durch eine übliche Strick- oder Wirkmaschine gestrickt oder gewirkt werden.
Dann wurden die nach der vorstehenden Dehydratisierungsbehandlung gestrickten Faserproben in ein aus 3 Gewichtsteilen Ammoniumsulfat und 7 Gewichtsteilen 98%iger K2SO^ bestehen des Reaktionsbad bei Kormaltemperatur während 24 Stunden zur Sulfatisierungsreaktion eingetaucht. Dabei wurden 2 gestrickte Ionenaustauschfasern mit einer Salzspaltungskapazität von 4,0 mg-äq/g bzw. 3»7 mg-äq/g erhalten.
Beispiel 5
Die Dehydratationsbehandlung und Sulfatationsreaktion wurden nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 4 durchgeführt, wobei jedoch sekundäres Ammoniumsulfat als Dehydr&tationsreaktionsbeschleunigungsmittel verwendet wurde. Die erhaltene Faser hatte die gleiche Salzspaltungskapazität wie diejenige von Beispiel 4.
Beispiel 6
Eine wässrige 30%ige Lösung von handelsüblichem PVA mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 1200 und
700882/061«
einem Verse ifungsgrad von 99,9 Kol-?o wurde mit 5 Gew. % Ammoniunipolyphosphorsäure, bezogen auf PVA, versetzt und nach dem üblichen Trockenspinnverfahren gesponnen. Die erhaltene PVA-Faser hatte eine Festigkeit von 5 g/d und eine Dehnung von 1096.
Dann wurde die Faser unter einer Spannung von 5 von 600C auf 1800C mit einer Erhöhungsgeschwindigkeit von lOOPC/std. erhitzt und bei 1803C während 1 Stunde gehalten. Die erhaltene dehydratisierte Faser hatte einen Gewichtsverlust von I4?«f eine Festigkeit von 2,5 g/d und eine Dehnung von 12?o.
Dann wurde die dehydratisierte Faser einer Sulfatationsreaktion in einem Bad aus 3 Gew.56 Ammoniumsulfat und 7 Qev<.% rauchender Schwefelsäure, das 2O?o SO- enthielt, bei Konnaltemperatur während 24 Stunden unterworfen. Die erhaltene Ionenaustauschfaser hatte eine SalzspaltungsJcapazität von 3,9 mg-äq/g.
Diese Ionenaustauschfaser wurde in den Na-Typ überführt und bei 800C während 24 Stunden getrocknet oder in einer 2,0 n-NaOH-Lösung von 6O0C während 24 Stunden gehaltens zeigte jedoch keine Erniedrigung der Kapazität und ergab eine gute Dauerhaftigkeit. Wenn diese Faser in eine 12 n-HCl-Lösung bei Normaltemperatur während 15 Minuten eingetaucht wurde, zeigte sie keine Erniedrigung der Kapazität und zeigte somit eine gute Säurebeständigkeit unter normalen Regenierbedingungen,
Beispiel 7
Unter Anwendung der AmmoniumpGlyphosphorsäure enthaltenden PVA-Faser, die in Beispiel 4 verwendet wurde, wurde ein nichtsgewebtes Tuch mit einem Gewicht von 150 g/m nach dem Nadelstechverfahren hergestellt.
Dieses nicht-gewebte Tuch wurde von 6O5C auf iöOC mit einer Erhöhungsgeschwindigkeit von lOO'O/Std. in Luft erhitzt und bei dieser Temperatur während 90 Minuten gehalten,
709882/0618
sodaß ein teilweise polyenisiertes nicht-gewebtes PVA-Tuch mit einem Gewichtsverlust von 20% erhalten wurde. Dann wurde das erhaltene nicht—gewebte Tuch einer SuI-fatationsreaktion in einem Bad aus 3 Gew.Teilen Ammoniumsulfat und 7 Gew. Seilen 98?6iger H2SO^ bei Normaltemperatur während 24 Stunden unterworfen. Es wurde dadurch
ein nicht-gewebtes Ionenaustauschtuch mit einer Salzspaltungskapazität von 3t5 mg-äq/g erhalten. .
709882/OS18
Leerseite

Claims (10)

  1. -Λ9 ~
    P a ten ta nsprüohe
    /Ti Fasern mit lonenaustauschkaOazität, bestehend aus einer *-—-''
    teilweise polyenisierten Polyvinylalkoholfaser mit darin eingeführtes Ionenaustauschrest, wobei die teilweise polyenisierte Polyvinylalkoholfaser durch Erhitzung und Dehydratisierung einer Faser vom Polyvinylalkoholtyp in der Weise t daß der Dehydratationsgewichtsverlust unter den Bereich von etwa 5 bis 40% fällt, erhalten worden ist.
  2. 2. Fasern mit Ionenaustauschkapazität, bestehend aus einer teilweise polyenisierten Polyvinylalkoholfaser mit einem darin eingeführten SuIfonsäurerest oder Aminosäurerest, wobei die polyenisierte Polyvinylalkoholfaser durch Erhitzung und Dehydratisierung einer Faser vom Polyvinylalkoholtyp In der Weise, daß der Dehydratationsgewichtsverlust unter den Bereich von etwa 20 bis 40% fällt, erhalten worden ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Ionenaustauschfasern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Faser vom Polyvinylalkohol-■fcyp» öie ein Beschleunigungsmittel für die Dehydratationsreaktion enthält, auf Temperaturen von etwa 80 bis 35ÖV in der Weise, daß der Dehydratationsgewichtsverlust unter den Bereich von etwa 5 bis 40% fällt, erhitzt wird und eine teilweise polyenisierte Polyvinylalkoholfaser erhalten wird und Ionenaustauschreste in die teilweise polyenisierte Polyvinylalkoholfaser eingeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß eine Faser vom Pclyvinylalkoholtyp, die ein Besclileunigungsmittel für die D&hydratationsrsaktion enthält, auf Tempera« türen von etwa 250 bis 35O0C in der Weise erhitzt wirdr daß
    .- SXS -
    der Dehydratationsgewichtsverlust unter den Bereich von etwa 20 bis 40$ fällt, und eine teilweise polyenisierte Polyvinylalkohclfaser erhalten wird und SuIfonsäurereste oder Aminoreste in diese teilweise polyenisierte Polyvinylalkoholfaser eingeführt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschleunigungsmittel für die Dehydratationsreaktion in Mengen von 3 bis 15 Gev.% der Polyvinylalkoho!faser zugesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschleunigungsmittel für die Dehydratationsreaktion aus starken Säuren, deren Salzen, Lewissäure, Aremoniunrpolyphosphorsäure, Polyphosphorsäureamiden, Ammoniumphosphorsäure oder Gemischen hiervon besteht.
  7. 7. Fasern mit Kationenaustauschkapazität, bestehend aus ei:v2 teilweise polyenisierten Polyvinylalkoho!faser mit einem darin durch Sulfatationsreaktion mit den Hydroxylgruppen der verbliebenen Vinylalkoholeinheiten eingeführten Schwefel säureesterrest, wobei die teilweise polyenisierte Polyvinylalkoholfaser durch Erhitzung und Dehydratisierung einer Faser vom Polyvinylalkoholtyp in der ¥eise, daß der Dehydratationsgewichtsverlust unter den Bereich von 5 bis 23% fällt, erhalten worden ist.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung von Kationenaustauschfassrn, dadurch gekennzeichnet, daß eine Faser vom EPolyvinylalkcholtyp, die ein Beschleunigungsmittel für die fDehydrataticns« reaktion enthält, auf Temperaturen von 80 b;is 22O=C in der Weise,, daß.der Dehydratationsgewichtsverlust unter den Bereich von etwa 5 bis 2556 fällt, erhitzt wird und eine teilweise polyenisierte Polyvinylalkoholfaser erhalten wird und
    709882/0818
    diese teilweise polyenisierte Polyvinylalkoholfaser einer Sulfatationsreaktion mit den Hydroxylgruppen der verbliebenen Vinylalkoholeinheiten in einem salzhaltigen Schwefelsäurebad unter Einführung des Schwefelsäureesterrestes als Kationenaustauschrest unterzogen wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,, daß die Sulfatationsreaktion in einem Schwefelsäure mit einer Konzentration von 80 bis 100% oder rauchende Schwefelsäure mit einem Gehalt von bis zu 6OJf! SO7 und Salze in einer Menge von 10 Ga\t.% des Bades bis zur Sättigungskonzentration enthaltenden Bad bei Temperaturen von 1(K bis 10OT durchgeführt wird«
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9> dadurch -.gekennzeichnet, daß als Salz für das Schwefelsäurebad Sulfate oder Bisulf ate eingesetzt werden.
    08ba /UB18
DE2652989A 1976-07-05 1976-11-22 Fasern mit Kationenaustauschkapazität und Verfahren zu deren Herstellung Expired DE2652989C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7887376A JPS534787A (en) 1976-07-05 1976-07-05 Cation exchange fibers and its manufacture

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2652989A1 true DE2652989A1 (de) 1978-01-12
DE2652989B2 DE2652989B2 (de) 1980-04-24
DE2652989C3 DE2652989C3 (de) 1980-12-18

Family

ID=13673931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2652989A Expired DE2652989C3 (de) 1976-07-05 1976-11-22 Fasern mit Kationenaustauschkapazität und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4125486A (de)
JP (1) JPS534787A (de)
DE (1) DE2652989C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932188A1 (de) * 1978-08-16 1980-02-28 Nitivy Co Verfahren zur herstellung superfeiner ionenaustauschfasern
FR2491779A1 (fr) * 1980-10-13 1982-04-16 Sumitomo Chemical Co Milieu filtrant echangeur d'ions et son procede de fabrication

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5586536A (en) * 1978-12-25 1980-06-30 Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd Ion exchange fiber and treating method of liquid thereby
JPS56118937A (en) * 1980-02-18 1981-09-18 Kanegafuchi Chemical Ind Nonwoven fabric and molded body thereof
JPS57103417A (en) * 1981-08-20 1982-06-28 Sanyo Electric Co Ltd Gain control circuit
JPH09188915A (ja) * 1996-01-09 1997-07-22 Beam Kogyo Kk トルマリン含有ポリビニルアルコール系繊維
US6508962B1 (en) * 2000-06-21 2003-01-21 Board Of Trustees Of University Of Illinois Carbon fiber ion exchanger
US20050202241A1 (en) 2004-03-10 2005-09-15 Jian-Ku Shang High surface area ceramic coated fibers
EP1827781A2 (de) 2004-09-30 2007-09-05 Jeld-Wen, Inc. Behandlung von holz für die herstellung von gebäudekonstruktionen und anderen holzprodukten
JP2007107119A (ja) * 2005-10-12 2007-04-26 Mitsubishi Paper Mills Ltd イオン交換繊維の製造方法およびイオン交換繊維からなる布帛の製造方法
JP5106178B2 (ja) * 2008-02-29 2012-12-26 テイカ株式会社 イオン交換体およびその製造方法
CN103896367B (zh) * 2012-12-28 2015-07-22 北京有色金属研究总院 利用离子交换纤维去除选矿废水中有害金属离子的工艺
KR20160049542A (ko) * 2013-08-30 2016-05-09 주식회사 쿠라레 신규의 비닐알코올계 공중합체, 그 제조 방법 및 이온 교환막
JP2016155723A (ja) * 2015-02-25 2016-09-01 株式会社クラレ 塩の製造方法
JP2016155110A (ja) * 2015-02-25 2016-09-01 株式会社クラレ 酸の回収方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2609360A (en) * 1950-04-25 1952-09-02 George C Daul Process of reacting polyvinylalcohol with urea phosphate
GB796457A (en) * 1955-05-20 1958-06-11 Cerny Jiri A process for producing anion exchangers
US3068061A (en) * 1960-07-11 1962-12-11 Monsanto Chemicals Phosphorylated polyvinyl alcohol products and method of producing said products
US3210147A (en) * 1960-07-11 1965-10-05 Monsanto Co Insolubilized and flame retardant phosphorylated polyvinyl alcohol fibers
GB1001481A (en) * 1960-11-18 1965-08-18 W & R Balston Ltd Improvements in or relating to materials containing ion-exchange groups
US3275575A (en) * 1962-04-17 1966-09-27 Eltra Corp Cation exchange membrane from a sulfated polyvinyl alcohol
DE1570428A1 (de) * 1964-12-19 1970-02-05 Dynamit Nobel Ag Verfahren zur Oxydation von Polyvinylalkoholen
JPS5144712B2 (de) * 1972-06-19 1976-11-30
US3859269A (en) * 1973-09-28 1975-01-07 Westvaco Corp Oxidative degradation of polyvinyl alcohol

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932188A1 (de) * 1978-08-16 1980-02-28 Nitivy Co Verfahren zur herstellung superfeiner ionenaustauschfasern
FR2491779A1 (fr) * 1980-10-13 1982-04-16 Sumitomo Chemical Co Milieu filtrant echangeur d'ions et son procede de fabrication

Also Published As

Publication number Publication date
DE2652989C3 (de) 1980-12-18
DE2652989B2 (de) 1980-04-24
JPS534787A (en) 1978-01-17
JPS5610932B2 (de) 1981-03-11
US4125486A (en) 1978-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2652989A1 (de) Fasern mit ionenaustauschkapazitaet und verfahren zu deren herstellung
DE2932188A1 (de) Verfahren zur herstellung superfeiner ionenaustauschfasern
DE908852C (de) Verfahren zum Krumpfechtmachen von Wolle
DE963474C (de) Verfahren zur Herstellung von NH-Gruppen enthaltenden Acrylnitril-Polymeren
DE939924C (de) Verfahren zur Veredlung von aus regenerierter Cellulose hergestellten textilen Gebilden
CH422711A (de) Verfahren zur Verbesserung der Anfärbbarkeit von textilen Cellulosefasern
DE503911C (de) Verfahren zum Impraegnieren von Baumwollgut zum Schutz desselben gegen Stocken und Pilzbildung
DE659655C (de) Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Gebilden, wie Faeden, Filmen oder Baendchen, aus Saeurecasein
DE2165396A1 (de) Verfahren zur Herstellung von lactonisierten Acrylfasern
AT230014B (de) Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von kontinuierlichen Fäden oder Stapelfasern aus regenerierten Zellulose
DE1469096C (de) Verfahren zum Herstellen von Faden und Fasern durch Verspinnen einer Poly vinylalkohollosung
DE843240C (de) Verfahren zum Stabilisieren von vorwiegend aus regenerierter Zellulose bestehenden Textilstoffen gegen Einlaufen
DE1814565C3 (de) Fäden aus regenerierter Cellulose und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1166140B (de) Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von kontinuierlichen Faeden oder Stapelfasern aus regenerierter Cellulose
DE439844C (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulosexanthogenat
DE1234918B (de) Verfahren zum Erzeugen einer bestaendigen Kraeuselung oder Faeltelung in Textilprodukten auf der Basis von nass ersponnenen Polyacrylnitrilfaeden
DE492664C (de) Verfahren zur Veredelung von Kunstseide, Stapelfaser und aus ihnen hergestellten Geweben
AT224071B (de) Verfahren zur Erhöhung der Farbaffinität von Fasern
AT233506B (de) Verfahren zur Behandlung von Keratintextilfasern gegen Verfilzen
DE878789C (de) Verfahren zum Verbessern der Schrumpfechtheit von Baumwollgeweben, ohne deren Reissfestigkeit wesentlich zu vermindern
AT315487B (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylpolymeren
DE1469108C (de) Verfahren zum Herstellen regenerierter Zellulosefasern
AT230324B (de) Verfahren zur Verbesserung der allgemeinen Anfärbbarkeit von Polyolefinfasern
DE974908C (de) Verfahren zum Bleichen von Polyacrylnitrilfasern
AT270576B (de) Mindestens teilweise aus Cellulosefasern bestehendes Textilgut mit verbesserten mechanischen Eigenschaften und Verfahren zur Herstellung desselben

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee