DE2651270C2 - Dosier- und Abfüllvorrichtung für pulvriges oder körniges Füllgut - Google Patents
Dosier- und Abfüllvorrichtung für pulvriges oder körniges FüllgutInfo
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Description
3 4
füllvorrichtung und dargestellte Füllstellung anhebt Die zu füllenden ßehäl-
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-Il von F i g. 1. ter Γ werden von einer Eingangsbahn 37 nacheinander
Die dargestellte Vorrichtung dient zum dosierten Ab- mittels nicht dargestellter, z. B. an einer intermittierend
füllen eines körnigen oder pulverigen Gutes, z, B. Mehl, bewegten Kette befestigter Mitnehmer auf den Stößel
in Verpackungsbehälter 1, z. B. Beutel, Schachteln oder 5 36 geschoben, wenn derselbe sich in seiner untersten
dgl. Das Füllgut fließt intermittierend in einem vertika- Lage 36' befindet Nach dem Anheben und Füllen des
len Zuführungsrohr 2 von kreisrundem Querschnitt Behälters 1 wird der Stößel 36 wieder abgesenkt und die
nach unten, nämlich immer dann, wenn eine in diesem gefüllten Behälter 1 werden auf einer Ausgangsbahn 38
Rohr untergebrachte Dosierschnecke 3 um einen Win- weiter befördert
kel von π · 360" gedreht wird, wobei π eine ganze oder 10 Um mit Sicherheit zu verhindern, daß die Klappe 6
eine gebrochene Zahl sein kann und umso größer ge- sich öffnet, bevor der Behälter 1 die Füllstellung erreicht
wählt wird, je größer der zu füllende Behälter 1 ist Das hat, in welcher das Mundstück 4 genügend weil in ihn
Rohr 1 ist unten mit einem sich kegeiförmig verjüngen- hineinragt, ist außer der von der Kurvenscheibe 33 aus
den Mündungsstück 4 versehen, das eine seitliche Öff- gesteuerten Sperrnase 25 noch ein ebenfalls mit dem
nung 5 besitzt, die durch eine ebene Klappe 6 ver- 15 Hebel 16, 17 zusammenwirkender Sperrhaken 39 vorschließbar
ist Die Klappe 6 ist bei 7 am unteren Ende gesehen. Der Sperrhaken 39 befindet sich am freien
eines geneigten Armes 8 befestigt, dessen oberes Ende Ende eines bei 40 schwenkbar angebrachten Hebels 41.
auf einer waagrechten Achse 9 sitzt Die Achse 9 ist in der bei 42 am Anker eines gesteiftesten Elekromagneten
einer Konsole 10 gelagert, die an einem gestellfesten 43 angelenkt ist Wenn der Stößel 38 in seine Füllstel-Support
11 befestigt ist 20 lung kommt so schließt ein an demselben angebrachter
Auf der Achse 9 ist noch ein kurzer Arm 12 befestigt, Kontakt 44 den Stromkreis 45 des Ε!λλ tromagneten 43.
an den bei 13 ein Ende einer Stange 14 angelenkt ist (in der dann durch Anziehen seines Ankers d^n Hebe! 4i in
F i g. 2 weggelassen). Das andere Ende der Stange 14 ist die Entsperrungslage 41' verschwenkt Der Stößel 36
bei 15 an den oberen Arm 16 eines Hebels 16, 17 ange- kann den Stromkreis 45 auch auf andere Weise schalten,
lenkt, deren Nabe 18 auf einer gestellfesten Achse 19 25 z. B. mit einem magnetischen Annäherungsschalter,
schwenkbar gelagert ist Der untere Arm 17 des Hebels Erst r-enn sowohl die Sperrnase 25 als auch der 16, 17 wird durch eine Zugfeder 20 in Richtung des Sperrhaken 39 sich in ihren Freigabestellungen 25' und Pfeiles 21 vorgespannt Auf der Achse 19 ist auch eine 39' befinden, kann die Klappe 6 durch die Feder 20 Nabe 22 eines Winkelhebels 23, 24 schwenkbar gela- geöffnet werden. Wenn die Tastrolle 31 auf der Kurvengert Der Arm 23 dieses Hebels, welcher in der in vollen 30 scheibe 33 wieder in die dargestellte Lage aufläuft, wird Linien gezeichneten Lage vertikal ist, weist an seinem die Feder 20 gespannt und die Klappe 6 geschlossen, oberen Ende eine Sperrnase 25 auf, welche den Hebel- wobei das freie Ende des Hebelarmes 16 in seine Ausarm 16 übergreift und dadurch in seiner erwähnten Ver- gangslage uner dem Hebel 41 zurückkehrt
tikallage verhindert daß der Hebel 16,17 dem Zug der Die dargestellte Vorrichtung arbeitet auch bei einem Feder 20 folgend sich im Uhrzeigerdrehsinn von Fig. 1 35 hohen Arbeitstakt, z. B. von 150 Füllungen pro Minute, verschwenken kann. einwandfrei und es wird nur sehr wenig Mehl oder dgl. Der in der Sperriage horizontale Hebelarm 24 ist bei durch den aus dem Behälter 1 austretenden Luftstrom 26 mit dem oberen Ende einer Stange 27 verbunden, mitgerissen. Zweckmäßig kann dieser Luftstrom noch deren unteres Ende bei 28 an einem Hebel 29 angelenkt von einer nicht dargestellten Absaugglocke aufgtnomist Der Hebel 29, der auf einer gestellfesten Achse 30 40 men werden.
schwenkbar gelagert ist Der untere Arm 17 des Hebels Erst r-enn sowohl die Sperrnase 25 als auch der 16, 17 wird durch eine Zugfeder 20 in Richtung des Sperrhaken 39 sich in ihren Freigabestellungen 25' und Pfeiles 21 vorgespannt Auf der Achse 19 ist auch eine 39' befinden, kann die Klappe 6 durch die Feder 20 Nabe 22 eines Winkelhebels 23, 24 schwenkbar gela- geöffnet werden. Wenn die Tastrolle 31 auf der Kurvengert Der Arm 23 dieses Hebels, welcher in der in vollen 30 scheibe 33 wieder in die dargestellte Lage aufläuft, wird Linien gezeichneten Lage vertikal ist, weist an seinem die Feder 20 gespannt und die Klappe 6 geschlossen, oberen Ende eine Sperrnase 25 auf, welche den Hebel- wobei das freie Ende des Hebelarmes 16 in seine Ausarm 16 übergreift und dadurch in seiner erwähnten Ver- gangslage uner dem Hebel 41 zurückkehrt
tikallage verhindert daß der Hebel 16,17 dem Zug der Die dargestellte Vorrichtung arbeitet auch bei einem Feder 20 folgend sich im Uhrzeigerdrehsinn von Fig. 1 35 hohen Arbeitstakt, z. B. von 150 Füllungen pro Minute, verschwenken kann. einwandfrei und es wird nur sehr wenig Mehl oder dgl. Der in der Sperriage horizontale Hebelarm 24 ist bei durch den aus dem Behälter 1 austretenden Luftstrom 26 mit dem oberen Ende einer Stange 27 verbunden, mitgerissen. Zweckmäßig kann dieser Luftstrom noch deren unteres Ende bei 28 an einem Hebel 29 angelenkt von einer nicht dargestellten Absaugglocke aufgtnomist Der Hebel 29, der auf einer gestellfesten Achse 30 40 men werden.
schwenkbar gelagert ist, trägt eine Tastrolle 31, die Zum Dosieren des Füllgutes kann man statt der
durch eine am Hebel 29 angreifende Zugfeder 32 mit Schnecke 3 z. B. auch eine Trommel vorsehen, oder ir-
dem Umfang einer Kurvenscheibe 33 in Berührung ge- gend eine andere bekannte Dosiervorrichtung, welche
halten wird. Wenn bei der Drehung der Kurvenscheibe jeweils das Zuführungsrohr 2 mit abgemessenen Portio-
33 die Tastrolle 31 von dem kleinen Umfangsabschnitt 45 nen des Füllgutes beschickt.
von größerem Radius r\ auf den großen Abschnitt von Es wird noch hervorgehoben, daß die zur Betätigung
kleinerem Radius η kommt, es folgt der Hebel 29 dem der Klappe 6 dienende Steuervorrichtung 7—33 we-
Zug der Feder 32, so daß die Stange 27 den Winkelhebel sentlich exakter arbeitet als die bisher zur Betätigung
23, 24 in die strichpunktiert gezeichnete Freigabelage der Abschlußmittel üblicherweise benutzten, über Ma-
23', 24' verschwenkt Nun kann der Hebel 16, 17 dem 50 gnetventile gesteuerten pneumatischen Zylinder, die bei
Zug der Feder 20 folgen, so daß die auf der Achse 9 hohem Arbeitstakt zu ungenau arbeiten.
sitzenden Arme 12, 8 im Gegenuhrzeigerdrehsinn ver-
schwenkt werden und somit der Arm 8 die Klappe 6 in Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
die Öffnungslage 6' bewegt Diese Bewegungen sind
durch unbezeichnete Pfeile veranschaulicht. 55
Nun strömt das durch die in Drehung versetzte
Schnecke 3 geförderte Füllgut im Sinne des Pfeiles 34
seitlich aus dem in den Behälter 1 hineinragenden
Mundstück 4 und verdrängt dabei die im Behälter 1
befindliche Luft, so daß sie aus demselben auf der ande- 60
ren Seite des Mundstückes 4, also im Sinne des Pfeiles
35 entweicht Die Dosierschnecke 3 wird synchron mit
der Kurvenscheibe 33 so gesteuert, daß sie sich dreht,
solange die Tastrolle 31 auf dem Abschnitt von kleinerem Radius r2 liegt (Klappe 6 offen) und stillsteht, wenn 65
die Tastrolle 31 auf den Abschnitt von größerem Radius
η kommt (Klappe geschlrsen).
Der Behälter 1 ruht auf einem Stößel 36. der ihn in die
Schnecke 3 geförderte Füllgut im Sinne des Pfeiles 34
seitlich aus dem in den Behälter 1 hineinragenden
Mundstück 4 und verdrängt dabei die im Behälter 1
befindliche Luft, so daß sie aus demselben auf der ande- 60
ren Seite des Mundstückes 4, also im Sinne des Pfeiles
35 entweicht Die Dosierschnecke 3 wird synchron mit
der Kurvenscheibe 33 so gesteuert, daß sie sich dreht,
solange die Tastrolle 31 auf dem Abschnitt von kleinerem Radius r2 liegt (Klappe 6 offen) und stillsteht, wenn 65
die Tastrolle 31 auf den Abschnitt von größerem Radius
η kommt (Klappe geschlrsen).
Der Behälter 1 ruht auf einem Stößel 36. der ihn in die
Claims (5)
1. Dosier- und Abfüllvorrichtung für pulvriges de des Zuführrohres vorgesehenen Abgabeöffnung
oder körniges Füllgut mit einer Produktzuführung, 5 fehlt Außerhalb des Zuführrohres und koaxial zu diewelche
in einem Zuführrohr eine wenigstens ange- sem ist mit dem Trichter ein elastisch zusammendrücknähert
bis zu einer am Ende dieses Rohres gelege- barer Mantel vorgesehen. Dieser Mantel wird beim Annen
Abgabeöffnung reichende Dosierschnecke ent- heben eines zu füllenden Behälters durch einen Stößel
hält und bei welcher der zu füllende Behälter auf balgartig gekürzt, wobei durch das Anheben de* Behäleinen
vertikal gegen die Abgabeöffnung hin beweg- io ters das Zuführrohr relativ weit in den Behälter einbaren
Stößel aufstellbar ist, dadurch gekenn- taucht Der Mantel 40 ist durch eine Vakuumleitung
zeichnet, daß die Produktzuführung außer dem evakuiert Im Verlauf des Füllvorgangs wird der Behäl-Zuführrohr
(2) ein an dessen Ende befestigtes, sich ter vom Füllrohr allmählich abgezogen, so daß die Entkegelförmig
verjüngendes Mündungsstück (4) mit fernung zwischen Abgabeöffnung und Behälterboden
seitlich angeordneter, durch ein Abschlußorgan (6) 15 stetig zunimmt
verschließbarer Abgabeöffnung (5) umfaßt, daß der Bei einer anderen Dosier- und Abfüllvorrichtung
Bewegungshub des Stößels (36) zur Abgabeöffnung (US-PS 23 35 192) reicht ebenfalls ein Füllrohr beim
(5) hin den Behälter (1) lediglich so weit anhebt daß Einfüllvorgang bis zum Boden des zu füllenden Behäl-
das Mündungsstück (4) in ihn hineinragt und da3 die ters. Die Umgebung des Behälters wird über eine Lei-
Abgabeöffü'sng (5) am Mündungsstück (4) in einer 20 tung evakuiert Bei einer wiederum anderen Vorrich-
von der Längsachse des Zuführrohres (2) unter ei- tung zum Dosieren und Abfüllen pulvrigen oder kömi-
nem spitzen Winkel durchstoßenen Ebene angeord- gen Gutes (DE-PS 4 21 553) wird ein Füllrohr mit sei-
net ist, derart daß beim Ausströmen des Füllguts in nem Auslaßende bis zum Behälterboden geführt, wozu
den angehobenen Behälter (1) das Füllgut außermit- eine erhebliche Hubstrecke mit einem Stößel überwun-
tig nach unten fällt und die Luft im übrigen Teil des 25 den werden muß. Außerdem muß der Behälter schräg
Umfangs der Behälteröffnung ohne Staubentwick- gestellt werden, so daß verdrängte Luft durch den dar-
lung entweicht überliegenden Raum entweichen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Schließlich ist es noch bekannt (DE-GM 18 86455)
zeichnet daß das die Abgabeöffnung (5) verschlie- bei einer Produktzuführung einen Doppelschieber als
ßende Abschlußorgan eine an einem Schwenkhebel 30 Abschlußorgan für die Abgabeöffnung vorzusehen und
(8) befestigte Klappe (6) ist daß der Schwenkhebel die Abgabeöffnung senkrecht nach unten zu richten.
(8) zweiarmig ausgebildet ist und an seinem Scheitel Dabei ist ein Steuersystem vorgesehen, mit dessen Hilfe
in einem gestellfesten Lager (9) drehbar gehaltert ist die Freigabe der Abgabeöffnung ausgelöst wird.
und daß zur Gleichlaufsteuerung ein synchron mit Beim Füllen von Behältern mit pulvrigem oder körnider
Dosierschnecke (3) angetretenes Sperrorgan 35 gem Füllgut besteht grundsätzlich das Problem einer
(25) zum Festhalten eines Steuerhebels (16,17) yor- störenden Staubentwicklung. Deshhalb wird bei den behänden
ist, um eine an diesem Steuerhebel (16, 17) kannten Dosier- und Abfüllvorrichtungen zum Teil die
angreifende Feder (20) zum öffnen der Klappe (6) Umgebung des Füllorts evakuiert, um sich entwickelnunwirksam
zu machen. den Staub abzusaugen. Die für die £"akuierung erfor-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 40 derlichen Mittel stellen einen erheblichen Aufwand dar.
zeichnet, daß das Sperrorgan eine Nase (25) zum Der Betrieb dieser aufwendigen Mittel und das Eindrin-Fesihalten
des Steuerhebels (16,17) ist die an einem gen des Füllrohrs bis nahe an den Boden des zu füllen-Arm
(23) eines Winkelhebels (23,24) angeordnet ist, den Behälters führen dazu, daß die Befüllung eines eindaß
der andere Arm (24) des genannten Winkelhe- zelnen Behälters verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch
bels (23, 24) über eine Stößerstange (27) mit einem 45 nimmt Untersuchungen haben gezeigt, daß das Heraus-Kurvenabtaster
(29—33) gelenkig verbunden ist. stäuben des Füllguts während des Füllvorganges die
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet Folge der dabei aus dem Behälter herausgepreßten Luft
durch eine weitere Sperrvorrichtung (39) am Steuer- ist
hebel (16,17), zur Freigabe desselben im Zeitpunkt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, pulvriges
wenn der Behälter durch den Stößel (36) angehoben 50 oder körniges Füllgut mit verhältnismäßig einfachen
ist, ferner gekennzeichnet durch Mittel (43, 44, 45) Mitteln und in raschem Arbeitstakt ohne Staubentwickzur
Festlegung des Hubes des Stößels (36) und zur lung in den Behälter einzubringen.
Übertragung des Erreichens der Endstellung auf die Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkweitere
Sperrvorrichtung. male des Patentanspruchs 1 gelöst
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 55 Die seitlich angeordnete Abgabeöffnung ermöglicht
zeichnet, daß die genannten Mittel zur Festlegung einen außermittigen Einfall des Füllgutes in den Behäldes
Hubes zwei elektrische Kontakte (45) und eine ter, so daß die durch das Füllgut verdrängte Luft ausreielektrische
Leitungsplatte (44) sind und daß die wei- chend Platz zum Ausströmen hat, ohne Staub zu entwiktere
Sperrvorrichtung (39) ein durch einen Elektro- kein. Der Wegfall einer Vakuumeinrichtung vereinfacht
magneten (43) betätigter Schwenkhebel ist. 60 den apparativen Aufwand der Vorrichtung. Das Füllrohr
braucht nur wenig in den zu füllenden Behälter einzudringen. Insgesamt lassen sich mit der Vorrichtung
in der Zeiteinheit wesentlich mehr Behälter als bisher füllen, beispielsweise 150 Behälter gegenüber bisher 100
Die Erfindung betrifft eine Dosier- und Abfüllvorrich- 65 Behälter.
tung für pulvriges oder körniges Füllgut nach dem In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Er-
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. findungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Dosier-Ab-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1675375A CH605253A5 (de) | 1975-12-23 | 1975-12-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2651270A1 DE2651270A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2651270C2 true DE2651270C2 (de) | 1986-09-04 |
Family
ID=4419915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2651270A Expired DE2651270C2 (de) | 1975-12-23 | 1976-11-10 | Dosier- und Abfüllvorrichtung für pulvriges oder körniges Füllgut |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4083388A (de) |
CH (1) | CH605253A5 (de) |
DE (1) | DE2651270C2 (de) |
GB (1) | GB1565087A (de) |
SE (1) | SE428004B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3915144A1 (de) * | 1989-05-09 | 1990-11-15 | Edelmann Carl Gmbh | Schneckendosierer |
DE19504240C1 (de) * | 1995-02-09 | 1996-04-11 | Bosch Gmbh Robert | Dosier- und Abfüllvorrichtung für pulveriges oder körniges Füllgut |
DE102005037916B4 (de) | 2004-11-11 | 2018-08-02 | Windmöller & Hölscher Kg | Maschine zum Formen, Füllen und Schließen von Säcken und Verfahren zum Betrieb derselben |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE269103C (de) * | ||||
DE421553C (de) * | 1924-07-17 | 1925-11-16 | Fr Hesser Maschinenfabrik A G | Vorrichtung zum staubfreien Fuellen von Packungen vermittels eines besonderen, an den Fuelltrichter sich anschliessenden Aufnehmers |
US2335192A (en) * | 1940-07-26 | 1943-11-23 | Shellmar Products Co | Packaging process |
US2524560A (en) * | 1945-09-22 | 1950-10-03 | Us Automatic Box Machinery Co | Method and machine for filling containers with powdered material and for removing dust and airborne particles at region ambient the container |
DE1886455U (de) * | 1963-07-23 | 1964-01-23 | Karl Kron | Mechanisches steuergeraet fuer die zentrierung des zugefuehrten leergutes und gleichzeitige steuerung der gewuerzzufuehrung an abfuellanlagen. |
GB1435444A (en) * | 1973-03-12 | 1976-05-12 | Fuller Co | Apparatus for conveying pulverulent material |
-
1975
- 1975-12-23 CH CH1675375A patent/CH605253A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-11-10 DE DE2651270A patent/DE2651270C2/de not_active Expired
- 1976-12-16 GB GB52480/76A patent/GB1565087A/en not_active Expired
- 1976-12-20 SE SE7614328A patent/SE428004B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-12-22 US US05/753,425 patent/US4083388A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2651270A1 (de) | 1977-07-07 |
GB1565087A (en) | 1980-04-16 |
US4083388A (en) | 1978-04-11 |
SE428004B (sv) | 1983-05-30 |
CH605253A5 (de) | 1978-09-29 |
SE7614328L (sv) | 1977-06-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65B 1/28 |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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