DE2509659C2 - - Google Patents

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DE2509659C2
DE2509659C2 DE2509659A DE2509659A DE2509659C2 DE 2509659 C2 DE2509659 C2 DE 2509659C2 DE 2509659 A DE2509659 A DE 2509659A DE 2509659 A DE2509659 A DE 2509659A DE 2509659 C2 DE2509659 C2 DE 2509659C2
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/356Emptying the boats into the hopper of the packaging machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/04Arranging, feeding, or orientating the cigarettes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfüllen von Ziga­ retten aus nacheinander zugeführten Schragen in einen Be­ schickungstrichter einer Zigaretten-Verpackungsmaschine mit ei­ nem schrittweise um 180° drehbaren Wendekopf, der zwei Kammern zur Aufnahme je eines Schragens hat, die zur Drehachse des Wen­ dekopfes umgekehrt spiegelsymmetrisch angeordnet sind und je­ weils eine an einer Stirnseite des Wendekopfes liegende Öffnung für die Zufuhr und Abfuhr der Schraben sowie eine am Umfang des Wendekopfes vorgesehene Entleerungsöffnung mit einer Verschluß­ einrichtung für die Abgabe der Zigaretten aus dem Schragen in den Beschickungstrichter haben.
Eine derartige Vorrichtung ist in der US-PS 34 86 467 beschrie­ ben und dargestellt. Der Wendekopf kann dabei in unterschiedli­ cher Weise ausgebildet sein. Bei einer Ausführungsform der be­ kannten Vorrichtung erfolgt die Beschickung des Wendekopfes mit gefüllten Schragen von der jeweiligen Breitseite des Wendekop­ fes, dessen Kammern durch zwei mit Abstand voneinander angeord­ nete Wände voneinander getrennt sind. Bei einem anderen Ausfüh­ rungsbeispiel werden die Kammern des Wendekopfes von unten her beschickt, wozu die gefüllten Schragen in die offene Unterseite der jeweiligen Kammer angehoben werden müssen. Bei einem drit­ ten Ausführungsbeispiel, das der eingangs umrissenen Bauart ent­ spricht, werden die gefüllten Schragen von einer Stirnseite der jeweiligen Kammer her eingeschoben.
In allen Fällen besteht die Verschlußeinrichtung für jede Kam­ mer aus zwei schwenkbaren Leisten, die über Kniehebelmechanis­ men von Elektromagneten betätigt werden. Grundsätzlich sind da­ bei die Betätigungsorgane für die Verschlußeinrichtung an bei­ den Stirnseiten des Wendekopfes vorgesehen. Aufgrund der Trennung der beiden Kammern voneinander durch zwei Wände ergibt sich ein bestimmter Mindestabstand zwischen den Kammern, der im übrigen erforderlich ist für die Unterbringung der Betätigungs­ organe für die Verschlußeinrichtung und für die Schwenkwelle der inneren Verschlußleiste, insbsondere dann, wenn die Be­ schickung der Kammern von der Stirnseite her erfolgt. Aufgrund des Abstandes zwischen den beiden Kammern ergibt sich ihn senk­ rechter Richtung ein bestimmter Mindestabstand zwischen der Ent­ leerungsöffnung des jeweiligen Schragens und der Beschickungs­ öffnung des darunter angeordneten Trichters. Das bedeutet, daß die Gefahr nicht zu vermeiden ist, daß die in den Beschickungs­ trichter fallenden Zigaretten ihre zueinander parallele Lage verlieren und ungeordnet im Beschickungstrichter ankommen, wo­ durch die weiteren Arbeitsschritte in der Verpackungsmaschine Störungen unterworfen sind. Diese Gefahr wird um so größer, je größer die freie Fallhöhe der Zigaretten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs umrissenen Bauart so zu verbessern, daß eine möglichst geringe freie Fallhöhe verwirklicht werden kann, um ein geordne­ tes Zuführen der Zigaretten beim Entleeren der Schragen in den Beschickungstrichter zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der Vorrichtung der ein­ gangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die beiden Kammern durch eine Mittelwand des Wendekopfes voneinander getrennt sind und daß die Verschlußeinrichtung jeder Kammer nur eine schwenk­ bare Verschlußplatte hat, deren Schwenkwelle an der der stirn­ seitigen Zuführöffnung des Wendekopfes gegenüberliegenden Sei­ tenwand mit Betätigungsorganen verbunden ist.
Aufgrund der Trennung der beiden Kammern durch nur eine Mittel­ wand verringert sich der Abstand zwischen den beiden Kammern auf Null, so daß die freie Fallhöhe der Zigaretten wesentlich kleiner konzipiert werden kann als bei der bekannten Konstruk­ tion. Die Trennung der beiden Kammern voneinander durch eine einzige Mittelwand wird dadurch ermögloicht, daß statt der be­ kannten Verschlußeinrichtung mit zwei Verschlußleisten, von de­ nen eine an der nach hinten weisenden Wand der jeweiligen Kammer gelagert sein muß, nur eine Verschlußplatte vorgesehen ist, die dann an der Außenwand der jeweiligen Kammer angelenkt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel er­ läutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 im Ausschnitt eine vergrößerte Seitenansicht mit Dar­ stellung eines Schragens,
Fig. 3 eine nochmals vergrößerte Ausschnittsdarstellung eines Schragens,
Fig. 4 einen Schaltplan für die Steuerung der Vorrichtung und
Fig. 5 ein Weg-Zeit-Schaubild der bewegten Teile der Vorrich­ tung während eines Arbeitszyklus.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil einer Zigaretten-Ver­ packungsmaschine mit einer Fördervorrichtung DT. Die Fördervor­ richtung DT besteht ihrerseits aus einem im wesentlichen von zwei parallelen Ket­ ten 1 bestimmten Förderband, welche ringförmig geschlossen um entsprechende auf Waagrechtwellen 3 montierte Kettenräder 2 gelegt sind. Diese Wellen 3 werden von einer Stützkonstruk­ ton getragen, von der in Fig. 1 die Ständer 4 sichtbar sind. Die Ketten 1 sind quer miteinander verbunden durch Leisten 5, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, welcher etwas größer ist als die Tiefe eines für die Aufnahme von Zigaretten bestimmten Schragens, so daß diese Leisten eine Reihe von Aufnahmen AC für die Schragen bilden.
Zwischen dem in Fig. 1 links dargestellten Förderband und der in Fig. 1 nur teilweise sichtbaren, zu beschickenden Ver­ packungsmaschine ist eine insgesamt mit CM bezeichnete Vor­ richtung für die Manipulierung der Schragen und die Beschic­ kung der Zigaretten zu dieser Verpackungsmaschine in einer zum Förderband rechtwinklig verlaufenden Ebene angeordnet.
Von dieser Verpackungsmaschine sind in Fig. 1 nur der zu beschickende Trichter T und darunter ein Förderband NT für die Zigarettengruppen dargestellt, welche zur Verpackungs­ maschine befördert werden, um nach der herkömmlichen Tech­ nik verpackt zu werden.
Diese Vorrichtung CM besteht aus einem schachtel- und im we­ sentlichen parallelpipedischen Wendekopf TG (siehe auch Fig. 3), welcher um eine Waagrechtachse 6 drehbar gelagert ist und von Supporten 7 und 8 oberhalb des Trichters T getra­ gen wird. Der Wendekopf TG besteht im wesentlichen aus zwei Seitenwänden 9 und 10, welche durch eine Mittelwand 11 und durch Leisten 12 miteinander verbunden sind, so daß zwei nebeneinanderliegende Kammern 13 entstehen, welche an der Seitenwand 10 und an seiner Längsseite offen sind, so daß eine Entleerungsöffnung gebil­ det wird. Jeder dieser Kammern 13 ist zur Aufnahme eines mit Zigaretten gefüllten Schragens in umgekehrt spiegelbildlicher Lage und mit der jeweils offenen Oberseite gegen die Entleerungsöffnung gekehrt bestimmt.
Der Wendekopf TG ist senkrecht derart angeord­ net, daß dann, wenn die für den Betrachter von Fig. 1 vordere Kammer 13 senkrecht auf die obere Öffnung für die Einführung der Zigaretten in den Beschickungstrichter T ausgerichtet ist, die hintere Kammer seitlich auf eine der Aufnahmen AC ausgerichtet ist, welche bei stillstehendem För­ derband in einer im folgenden Übergabestation ST genannten Stellung anhält (siehe Fig. 1).
An der Außenseite jeder Kammer 13 ist eine Schwenkwelle 14 drehbar in den Seitenwänden 9 und 10 gelagert. An der Schwenkwelle 14 sind Arme 15 befestigt, deren freie Enden eine winkelförmige Verschlußplatte 16 tragen.
An dem über die Seitenwand 9 herausragenden Ende der Welle 14 ist ein Hebel 17 befestigt, an dessen Ende eine Nockenfolgerolle 18 vor­ gesehen ist, welche mit einer starr vom Support 7 getragenen, bogenförmigen Steuerbahn 19 in Eingriff steht (siehe Fig. 3). Auf die Welle 14 geschobene Torsionsfedern 20, deren Enden an den Seitenwänden 9 und 10 bzw. an den Armen 15 befestigt sind, und Spannfedern 21, deren Enden an den Seitenwänden 9 und 10 bzw. am freien Ende des Hebels 17 befestigt sind, sind bestrebt, die Schwenk­ welle 14 so zu drehen, daß die Verschlußplatte 16 gegen die Mittelwand 11 geschwenkt wird und die Entleerungsöffnung der Kammern 13 verschließt.
Der Support 7 trägt einen Schwenkhebel 22, welcher die Aufgabe hat, den Hebel 17 zu betätigen, um die Verschluß­ platte 16 gegen die Wirkung der Federn 20 und 21 aus der Schließstellung in die in Fig. 3 gezeigte Öffnungsstellung zu bringen, so daß die Zigaretten aus dem Schragen in den Beschickungstrichter T entleert wer­ den können.
Über dem Wendekopf TG wird eine insgesamt mit CT be­ zeichnete Übergabevorrichtung von Stüt­ zen 23 und 24 getragen. Die Übergabevorrich­ tung besteht im wesentlichen aus einer Kette 25, welche ring­ förmig geschlossen um Umlenkräder 26 gelegt ist. Die Um­ lenkräder 26 werden von waagrechten drehbar auf den Stützen 23 und 24 gelagerten Achsen 27 sowie von einem Gehäuse 28 ge­ tragen, in dem die Kette 25 teilweise untergebracht ist. Die Achse 27 trägt eine Riemenscheibe 29, welche über einen Treibriemen 30 von einer Riemenscheibe 31 angetrieben wird, die auf die Antriebswelle eines von der Stütze 23 getragenen Elektro­ motors MCT aufgezogen ist. Am unteren Abschnitt der Kette 25 ist ein Übergabeelement mit nach unten weisenden, senkrechten Armen 32 befestigt, wäh­ rend der obere Abschnitt der Kette 25 mit einem An­ schlagelement 33 versehen ist, welches das Betätigungsorgan von am Gehäuse 28 angebrachten Endschaltern M 2 und M 3 betätigt. Der Abstand zwischen den beiden Armen 32 ist derart verstellbar, daß dazwischen ein Schragen der Länge nach aufgenommen werden kann, während die Endschalter M 2 und M 3 verstellbar sind.
In Fig. 4 ist der Schaltplan der be­ schriebenen Vorrichtung dargestellt, während Fig. 5 ein Weg- Zeit-Schaubild für einen Arbeitsablauf der beweglichen Bestand­ teile dieser Vorrichtung zeigt.
In diesem Schaltplan sind der Wendekopf TG, der mit Ziga­ retten zu versorgende Beschickungstrichter T und dazwischen ein Tastkopf schematisch dargestellt. Dieser Tastkopf besteht aus einer Lampe l mit einer Vorrichtung, welche einen Licht­ strahl r gegen eine Photozelle cf projiziert. Diese Photozelle cf ist derart angeordnet, daß sie von diesem Lichtstrahl r getroffen wird, wenn, wie man später sehen wird, die im Beschickungstrichter T vorhandenen Zigaretten unter die Höhe dieses Lichtstrahls r abgesunken sind.
Der Tastkopf besteht außerdem aus einer Verstärkungsvorrich­ tung 34, von welcher ein Mikrokontakt 35 dargestellt ist, der von einer Offenstellung 1-3 in eine Schließstellung 1-2 gebracht werden kann. Diese Verstärkungsvorrichtung 34 steht mit einem Mikroschalter 36 mit zwei Kontakten in Verbindung, welche von einer Öffnungsstellung 1-4 bzw. 2-6 in eine Schließ­ stellung 1-3 bzw. 2-5 gebracht werden können. Der Mikro­ schalter 36 steht seinerseits mit einem Organ 37 zum Ein- bzw. Ausschalten des automatischen, taktmäßigen Betriebs in Verbin­ dung, das von Hand in die gewünschte Stellung gebracht wird. Im Schaltplan von Fig. 4 sind außerdem der Elektro­ motor MDTCPV für den schrittweisen Antrieb der Fördervorrich­ tung DT, der obengenannte Elektromotor MCT für den Antrieb der Übergabevorrichtung CT, der Elektromotor MGT für den An­ trieb des Wendekopfes TG sowie die entsprechenden mit T 1, T 3-T 4 und T 2 bezeichneten Motorschutzschalter mit mehreren Kontakten dargestellt. Außerdem sind eingezeichnet: die End­ schalter M 2 und M 3; ein (in Fig. 1 nicht sichtbarer) Mikro­ schalter M 1, welcher als Fühler zwischen der Übergabestellung ST der Fördervorrichtung DT und der in der in Fig. 1 mit dem Pfeil f 1 angegebenen Vorschubrichtung der Fördervor­ richtung DT unmittelbar vorhergehenden Stellung angeordnet ist; eine Druckknopftafel mit einem Schließer Pa für die Handbetätigung der Vorrichtung und einem Öffner Pi zum An­ halten dieser Vorrichtung von Hand, eine zyklische Kurven­ scheibe C für die Betätigung des Schaltorgans eines Mikro­ schalters M 4 mit zwei Kontakten; ein elektrischer Transfor­ mator mit einer Ausgangsspannung von 24 V für die Versorgung der genannten elektrischen Organe.
Der Betrieb der oben beschriebenen Vorrichtung erfolgt auf folgende Art und Weise:
Gehen wir davon aus, daß die Vorrichtung stillsteht und daß der Lichtstrahl r des Testkopfs von der vom Wendekopf TG in den zu versorgenden Beschickungstrichter T übergehenden Zigarettenmasse unterbrochen ist. Außerdem wird angenommen, daß die Vorrichtung auf einen taktmäßigen automatischen Be­ trieb eingestellt ist, wobei die Kontakte 3, 6 durch die ent­ sprechende Einstellung von Hand des Organs 37 geschlossen wor­ den sind, und daß in den Aufnahmen AC der Fördervorrichtung DT hinter der Übergabestation ST mit Zigaretten gefüllte Schragen CP angeordnet sind, während sich in dieser Station ST und davor leere Schragen CV befinden.
Betätigt man nun die Drucktaste des Kontaktes Pa wird der Fernschalter T 1 über den Öffner Pi erregt. Die Erregung die­ ses Fernschalters T 1 erzeugt die Schließung seiner Kontakte, so daß er über seinen Kontakt 1-2, den Öffner 1-2 des Mikro­ schalters M 1 und den genannten Kontakt Pi selbsterregt bleibt, während infolge der Schließung seiner anderen Kontakte 3-4, 5-6 und 7-8 der Elektromotor MDTCPV für den Antrieb der För­ dervorrichtung DT für einen Schritt eingeschaltet wird. Wäh­ rend dieser Bewegung betätigt der erste mit Zigaretten gefüll­ te Schragen CP, bevor er in der Übergabestation ST zwischen die Arme 32 der Übergabevorrichtung CT gelangt, das Schaltor­ gan des Mikroschalters M 1, so daß sein Kontakt 1-2 geöffnet und sein anderer Kontakt 3-4 geschlossen wird. Die Öffnung des Kontaktes 1-2 erzeugt nach der vom Kondensator c zugelasse­ nen Wert den Abfall des Fernschalters T 1 mit darauffolgendem Stillstand des Motors MDTCPV, während die Schließung des Kon­ taktes 3-4 nach der von der Impedanz R zugelassenen Zeit die Erregung des Fernschalters T 3 über den Kontakt Pi und den Öffner 1-2 des Fernschalters T 4 zur Folge hat.
Die Erregung dieses Fernschalters T 3 erzeugt die Öffnung sei­ nes Sicherheitskontaktes 1-2 und die Schließung seiner an­ deren Kontakte, so daß er über seinen Kontakt 3-4, den Öff­ ner 1-2 des Mikroschalters M 2 und den Sicherheitskontakt Pi selbsterregt bleibt, während er über seine anderen Kontakte 5-6, 7-8, 9-10 den Elektromotor MCT einschaltet, so daß die Vorrichtung CT für die Übergabe des Schragens CP, welcher sich in der Station ST zwischen den Armen 32 der Übergabevor­ richtung CT befindet, in Pfeilrichtung f 2 (siehe Fig. 1) bis ins Innere der hinteren Kammer 13 des Wendekopfes TG verschoben wird, wo er infolge der Öffnung des Kontaktes 1-2 des Endschalters M 2 durch den Anschlag 33 angehalten wird, weil auf diese Art und Weise der Abfall des Fernschalters T 3 und darauf der Stillstand des Motors MCT und dieser Übergabe­ vorrichtung CT verursacht wird.
Wenn die von der Verpackungsmaschine aufzunehmende Zigaretten­ menge im Innern des Beschickungstrichters T unter die Höhe des Lichtstrahls r absinkt, trifft dieser auf die Photozelle cf , welche die Schließstellung des Kontaktes 35 des Verstärkers 34 er­ zeugt.
Die Schließung dieses Kontaktes 35 hat die Erregung des Fern­ schalters T 2 über den Sicherheitskontakt Pi zur Folge. Die Er­ regung des Fernschalters T 2 erzeugt die Schließung der ihm zugeordneten Kontakte, so daß er über seinen Kontakt 1-2, den Öffner 1-2 des Mikroschalters M 4 und diesen Kontakt Pi selbsterregt bleibt, während die Schließung seiner übri­ gen Kontakte 3-4, 5-6, 7-8 die Einschaltung des Elektromotors MTG zur Folge hat, so daß sich der Wendekopf TG um 180° in Pfeil­ richtung f 3 dreht und die Stellungen der in seinen beiden Kammern 13 untergebrachten Schragen miteinander vertauscht.
Am Anfang dieser vom Wendekopf TG ausgeführten Drehbewegung führt die hintere Schwenkwelle 14 infolge des Ablaufs der Nockenfolge­ rolle 18 auf der Steuerbahn 19 eine Teildrehung aus und bringt die Verschlußplatte 16 in die Absperrstellung, um die sich im Schragen befindenden Ziga­ retten während dieser Drehbewegung festzuhalten. Am Ende die­ ser Drehbewegung wird die Verschlußplatte 16 durch den Schwenkhebel 22, welcher den Hebel 17 betätigt (siehe Fig. 3), gegen die Wirkung der Federn 20 und 21 in die Öffnungsstellung gebracht, so daß die Zigaretten aus dem Schragen in den Trichter T fallen können.
Am Ende der Drehbewegung des Wendekopfes TG be­ tätigt die Kurvenscheibe C das Schaltorgan des Mikro­ schalters M 4, so daß sein Kontakt 1-2 geöffnet und sein ande­ rer Kontakt 3-4 geschlossen wird. Die Öffnung des Kontaktes 1-2 des Mikroschalters M 4 erzeugt den Abfall des Fernschal­ ters T 2 und den darauffolgenden Stillstand des Elektromotors MTG für den Antrieb der Drehbewegung des Wendekopfes TG, während die Schließung des Kontaktes 3-4 des Mikro­ schalters M 4 die Erregung des Fernschalters T 4 über die Si­ cherheitskontakte Pi und 1-2 des Fernschalters T 3 zur Folge hat. Die Erregung dieses Fernschalters T 4 erzeugt die Öffnung seines Sicherheitskontaktes 1-2 und die Schließung seiner übrigen Kontakte 3-4, 5-6, 7-8, 9-10. Durch die Schließung der Kontakte 3-4 wird der Fernschalter T 4 über die Öffner 1-2 des Mikroschalters M 3 und die Sicherheitskontakte Pi selbsterregt, während durch die Schließung der Kontakte 5-6, 7-8 und 9-10 der Elektromotor in umgekehrter Richtung einge­ schaltet wird, so daß der leere Schragen, welche durch die halbe Drehung des Wendekopfes TG zwischen die Arme 32 der Übergabevorrichtung CT gelangt ist, in die Übergabestation ST befördert wird, während der eben über dem Beschickungstrichter T umgekippte, volle Schragen entleert wird.
Wenn der leere Schragen in der Übergabestation ST an­ kommt, werden die Kontakte 1-2 des Mikroschalters M 3 durch den Anschlag 33 geöffnet, wodurch der Fernschalter T 4 abfällt und der Elektromotor MCT sowie die Arme 32 der Übergabevor­ richtung CT stillgesetzt werden. Die Kontakte 3-4 des Mikroschalters M 3 werden dagegen geschlossen und verursachen die Erregung des Fernschalters T 1 über die Sicherheitskon­ takte Pi, so daß der oben beschriebene Arbeitsablauf von neuem begonnen wird.
Falls bei Arbeitsbeginn der Lichtstrahl r nicht von der Zi­ garettenmenge unterbrochen ist, setzt der Arbeitsablauf in dem entsprechenden, aus dem oben beschriebenen Zyklus ersicht­ lichen Augenblick ein.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Einfüllen von Zigaretten aus nacheinander zu­ geführten Schragen in einen Beschickungstrichter einer Zigaret­ ten-Verpackungsmaschine mit einem schrittweise um 180° drehba­ ren Wendekopf, der zwei Kammern zur Aufnahme je eines Schragens hat, die zur Drehachse des Wendekopfes umgekehrt spiegelsymme­ rich angeordnet sind und jeweils eine an einer Stirnseite des Wendekopfes liegende Öffnung für die Zufuhr und Abfuhr der Schragen sowie eine am Umfang des Wendekopfes vorgesehene Ent­ leerungsöffnung mit einer Verschlußeinrichtung für die Abgabe der Zigaretten aus dem Schragen in den Beschickungstrichter ha­ ben, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kam­ mern (13) durch eine Mittelwand (11) des Wendekopfes (TG) von­ einander getrennt sind und daß die Verschlußeinrichtung jeder Kammer (13) nur eine schwenkbare Verschlußplatte (16) hat, de­ ren Schwenkwelle (14) an der der stirnseitigen Zufuhröffnung des Wendekopfes (TG) gegenüberliegenden Seitenwand (9) mit Betä­ tigungsorganen verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane einen Betätigungshebel (17) aufweisen, der am aus der Seitenwand (9) des Wendekopfes (TG) herausragenden Ende der Schwenkwelle (14) befestigt und durch einen Schwenkhebel (22) in die Öffnungsstellung der Verschlußplatte (16) schwenk­ bar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (17) ein Nockenfolgeorgan (18) trägt, das wäh­ rend der Drehung des Wendekopfes (TG) in die Abgabestellung der Zigaretten aus der nach unten weisenden Entleerungsöffnung des jeweiligen Schragens (CP) auf einer ortsfesten Steuerbahn (19) abläuft und dabei die Verschlußplatte (16) in Schließstellung hält.
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