DE2650509A1 - Vakuum-waschmaschine - Google Patents

Description

• Vakuum-Waschmaschine
• Beschre i Urspriinzlich wurde die Wäsche durch Kneten und Wringen in offenem Wasser oder im Bottig gewaschen. Lange Zeit wurde die Wäsche auf dem Waschbrett regelrecht zerrieben Bei den mechanischen Waschmaschinen durch Bewegung in einer Drehtrommel oder durch Schwenkarme spielen die Waschmittel die Hauptrolle der Reinigung. Nach dem Waschen erfolgt das Vortrocknen entweder durch Aussringen, das die Wäsche bis zum Zerreißen strapaziert, oder Schleudern, teils in spezielllen Schleudermaschinen. Durch den dabei entstehenden Faserverlust wird die Lebensdauer der Wäsche verkürzt.
• Die angeneldete Neuerung hat gegenüber den bisherigen Methoden Vorteile.
• Das Prinzip ist folgendes: In einen Waschgefäß (b) ist die Wäsche (w) eingelegt mit warmen Wasser und geringen Waschnitteln. Ein elastisches Gummituch (g) schließt das Gefäß mit Hilfe eines offenen Deckels (d) luftdicht ab. Unter dem Boden des Gefäßes befindet sich ein Ausfluß mit dem Zwei-Wegeventil (s).
• Ein Ausgleichsgefäß (a) ist über dem Waschgefäß (b) angebracht.
• hehworgg 1 Ein Vakuunmotor (v) zieht Luft und Wasser aus den Wäsche gefäß heraus, so daß der atmosphärische Luftdruck das Gummituch (g) auf die Wäsche drückt bis im Gefäß kein Wasser und keine Luft nennenswert vorhanden sind. Dadurch werden auch die Schmutzteilchen der Wäsche herausgepreßt.
• Diese, Wasser und Luft, gelangen zwangsläufig durch die Verbindungsleitung in das Ausgleichsgefäß (a). Das Leitblech (i) sorgt für die Beförderung der Schmutz- und Wasserteile hinter den Filter (k), wo der Schmutz am Boden (m) verbleibt, das Wasser durch den Filter aufsteigt, etwa bis zum Niveau (n).
• Waschvorgang 2 Durch Öffnen des Ventils (h) wirl das Vakuum im Ausgleichsgefäß (a) aufgehoben. Das Wasser fließt zurück in das Waschgefäß. Das Gummituch nimmt seine urspringliche Lage ein.
• Die Wäsche wird von dem Wasser durchstromt uni hochgespült.
• Durch Schließen des Ventils (h) wird der Vorgang 1 wiederholt, durch Öffnen jer~Vorgang v.
• Nach einer anzahl von Zyh3ea ist der Reinigungsvorgang beendet.
• Nach dem letzten Vorgang 2 wird das Bodenventil (s) geschlossen. Das Wasser kann nicht in das Waschgefäß zurück. Die Wäsche liegt gereinigt und ausgepreßt am Boden des Waschgefäßes. Durch den 2. Weg (p) des Ventils (s) strömt Luft von unten in das Gefäß. Das Gummituch wird entfernt Die Wasche kann leinbntrocken entnommen werden.
• Bei diesem neuen Verftlren wird der Wäscheschmutz in wenigen Arbeitsrythmen schonend entfernt, ohne daß das Gewebe gereckt, gestreckt, gewrungen wird.
• Es bleibt beim Waschvorgang fast in der natürlichen Lage.
• Durch einen Schmutzabscheider werden die großen Schmutzteilchen von dem Waschwasser getrennt. Bs werden Waschmittel gespart.
• Die Arbeit des Waschens und Vortrocknens bewirkt der atmosphärische Luftdruck von 1 kg pro qem auf die Oberfläche des Gummituches. Die Wirkung ist also beträchtlich, so daß nur wenige Arbeitsrythmen notwendig sind.
• Dieses Verfahren erfordert keine mechanisch beweglichen Teile der Waschmaschine, die damit denkbar einfach und keinen Verschleiß ausgesetzt ist0 ee e e

Claims (1)

1. Patentansprüche: Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Tuch das Waschgefäß über der Wäsche luftdicht abschließt.

   Anspruch 2, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Luft und das Waschwasser in Waschgefäß unter des elastischem Tuch durch Vakuum entfernt werd.

   Anspruck 3, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet daß das nach dem letzten Waschvorgang verbleibende Wäsche wasser in einem Ausgleichsgefäß verharrt.

   Anspruch 4, nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeiehnet, daß ein Schmutzabscheider zwischen den Waschgefäß und Ausgleichsgefäß angebrqcht ist.