DE2111870C3 - Maschine zum Waschen, Spulen und Trocknen von insbesondere bügelfreier Wäsche - Google Patents
Maschine zum Waschen, Spulen und Trocknen von insbesondere bügelfreier WäscheInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F25/00—Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry and having further drying means, e.g. using hot air
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F35/00—Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
- D06F35/005—Methods for washing, rinsing or spin-drying
-
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F58/00—Domestic laundry dryers
- D06F58/20—General details of domestic laundry dryers
- D06F58/24—Condensing arrangements
Description
Gegenstand des Hauptpatents 19 19 730 ist eine durch einen Programmregler gesteuerte Maschine zum
Waschen, Spülen und Trocknen von insbesondere bügelfreier Wäsche in hängendem Zustand, mit einem
Wasch- und Trockenraum und darin angeordneten Sprührohren für daraus intermittierend austretende
Waschlauge, wobei die Umwälzpumpe intermittierend anzutreiben ist und ihre Stillstandszeiten länger als ihre
Einschaltzeiten sind.
Durch das intermittierende Antreiben der Umwälzpumpe
nach dem Hauptpatent wird erreicht, daß die Umwälzpumpe nach ihrer jeweiligen Stillstandszeit
hinreichend kompakte Waschlauge vorfindet, die sie mit ihrer vollen Pumpenleistung und damit mit vollem
Spritzstrahldruck durch die Sprührohre auf die hängenden Wäschestücke zu spritzen vermag, wodurch eine
intensive mechanische Waschwirkung zustande kommt. Während der jeweiligen Arbeitspausen der Pumpe
findet der Waschlaugenschaum Gelegenheit, sich zu verdichten, so daß sich auf der Pumpensaugseite bzw. in
einem der Pumpe vorgeschalteten Sammelbehälter genügend kompakte Waschlauge ansammeln kann. Die
dazu erforderliche Zeitspanne hängt von den verschiedensten Faktoren ab, insbesondere von der Art und
Konzentration des Waschmittels, dem Verschmutzungsgrad der Wäsche, der Laugentemperatur, Wasserhärte
usw. Die Schaumbildung wie auch das Zusammenbrechen des Schaums sind also sehr unterschiedlich und
ändern sich sowohl im Verlauf eines Waschganges als auch von Waschgang zu Waschgang und Gerät zu
Gerät. Dabei werden gemäß dem Hauptpatent die entsprechenden Stillstands- und Einschaltzeiten für die
intermittierend anzutreibende Umwälzpumpe experimentell ermittelt und als zeitliche Mittelwerte im
Waschprogramm voreingestellt, wobei die Stillstandszeiten länger als die Einschaltzeiten gewählt werden.
Dabei kommt man aber nur zu einer groben Anpassung des intermittierenden Umwälzpumpenbetriebes an die
jeweils herrschenden Waschlaugen-Schauniverhältnisse.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Sprühstrahlintensität bei diesen Maschinen durch noch
feinere Anpassung des Umwälzpumpenbetriebes an die jeweiligen Schaumverhältnisse ;zu steigern. Diese
Aufgabe wird nach der vorliegenjden Zusatzerfindung dadurch gelöst, daß das jeweilige Einschalten der
Umwälzpumpe in Abhängigkeit ,von dem auf ihrer Saugseite bzw. einem ihr vorgeschalteten Sammelbehälter
herrschenden Flüssigkeitsstand durch einen Niveauregler und ihr Ausschalten in Abhängigkeit von dem auf
der Pumpenförderseite herrschenden Laugendruck durch einen entsprechend angeordneten Druckwächter
erfolgt. Das jeweilig-; Ein- und Ausschalten der Umwälzpumpe geschieht also nicht mehr zeitabhängig,
sondern in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsniveau und dem von der Umwälzpumpe erzeugten Waschlaugendruck.
Beim Erreichen eines bestimmten fest vorgegebenen Flüssigkeitsniveaus gibt der Niveauregler
die Stromzufuhr zur Umwälzpumpe frei, so daß letztere mit der Pumparbeit beginnt Der von ihr
erzeugte Druck, der zunächst z. B. 1 atü beträgt, wird von dem Druckwächter überwacht Fällt der Druck
unter einen bestimmten vorgegebenen Wert von z. B. 0,5 atü ab, so wird die Pumpe vom Druckwächter
abgeschaltet und die Pause beginnt. Dieses Spiel wird so lange fortgesetzt, bis vom Programmregler eine andere
Funktion, z. B. das »Abpumpen«, eingeleitet wird.
Weitere Merkmale bzw. Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben, in der ein
Ausführungsbeispiel einer entsprechend beschaffenen Maschine sowie ihrer erfindungswesentlichen Schaltung
dargestellt ist. Dabei zeigt
Fig. 1 die Maschine in senkrechtem, parallel zur stirnseitig angeordneten Beschickungstür verlaufendem
Schnitt,
F i g. 2 ein Schaltungsbeispiel für die Steuerung des Umwälzpumpenantriebes und
F i g. 3 die der Schaltung nach F i g. 2 entsprechende Abwicklung der entsprechenden Nockenscheiben des
Programmreglers.
Die in Fig. 1 im wesentlichen nur schematisch abgebildete Wäschebehandlungsmaschine ist mit einem
Wasch- und Trockenraum 211 versehen, der durch die senkrechte Zwischenwand 203 von dem Luftschacht 221
getrennt ist. Letzterer ist zur Entfeuchtung des in ihn aus dem Wasch- und Trockenraum 211 eintretenden, mittels
des Querstromgebläses 208 umgewälzten Trockenluftstromes mit einer Kühlwasser-Berieselungseinrichtung
versehen, die im wesentlichen aus dem Berieselungsrohr 225 und dem Kühlwasserführungsgewebe 224 besteht,
das an der Außenwand des Luftschachtes 221 angeordnet ist. Oberhalb des Luftschachtes befindet sich
die Luftheizung 232, die zur Wiedererwärmung der gekühlten entfeuchteten Trockenluft dient.
Im oberen Teil des Wasch- und Trockenraumes 211
sind an einem stirnseitig herausfahrbaren Wagen befestigte, kammartige Haltestreben 202 angeordnet, an
denen die Wäschestücke für die Dauer ihrer Wasch-, Spül- und Trocknungsbehandlung aufgehängt werden.
Oberhalb davon befinden sich die Sprührohre 205 die um ihre Längsachsen schwingbeweglich gelagert und
durch den Motor 216 sowie über das Kurbelgestänge 218 in entsprechende Pendelschwingungen versetzt
werden können. Die oberen Sprührohre 205 sind ebenso wie der untere rotierende Sprüharm 204 an das nicht
näher dargestellte Waschlaugen- und Spülwasser-Umwälzsystem angeschlossen, das durch die Umwälzpumpe
201 betrieben wird. Deren Saugstutzen ist mit dem Sammelbehälter bzw. der Bodenwanne 206 verbunden,
oberhalb deren sich die Waschheizung 207 befindet
Da beim Umpumpen von schäumender Waschlauge der von der Umwälzpumpe erzeugte und zu einer
wirksamen Beaufschlagung der Wäsche notwendige Laugenspritzdruck sehr schnell zusammenbricht, sobald
nämlich i!is Luftblasen des Schaums in die Pumpe
gelangen, ist bereits nach dem Hauptpatent ein intermittierender Betrieb der Umwälzpumpe 201
vorgesehen, die dabei durch eine reine Zeitsteuerung mit längeren Stillstands- als Einschaltzeiten betrieben
wird, wobei das Verhältnis zwischen beiden etwa 3 :1 beträgt. Eine solche Zeitsteuerung berücksichtigt aber
noch nicht ausreichend die unterschiedlichen Schaumdktivitäten in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad
der Wäsche, vom jeweiligen Waschmate! und der Waschlaugentemperatur. Um diesen Mangel zu vermeiden,
wird die Umwälzpumpe 210 erfindungsgemäß in Abhängigkeit von dem auf ihrer Saugseite bzw. dem ihr
vorgeschalteten Sammelbehälter 206 herrschenden Flüssigkeitsstand durch einen entsprechenden Niveauregler
eingeschaltet dagegen in Abhängigkeit von dem auf der Pumpenförderseite herrschenden Laugendruck
durch einen entsprechend angeordneten Druckwächter jeweils ausgeschaltet. Dadurch wird sichergestellt, daß
die Umwälzpumpe 201 den notwendigen Laugenspritzdruck in den Sprührohren 204, 205 für die jeweils
maximale Dauer aufzubringen erlaubt.
Ein entsprechendes Schaltungsbeispiel dafür zeigt die F i g. 2. Darin bezeichnet 261 einen durch eine
entsprechende Nockenscheibe des Programmreglers gesteuerten Einschaltkontakt, der über den Nockenschalter
262 den den Umwälzpumpen-Antriebsmotor 263 enthaltenden Stromkreis 264 mit Spannung zu
versorgen ver.nag. Parallel zum Nockenschalter 262 liegen die Schalter 265 und 266. Während der Schalter
265 durch einen das Flüssigkeitsniveau im Sammelbehälter 206 abfühlenden Niveaufühler 267 geschaltet und
bei Erreichen eines bestimmten Mindestflüssigkeitsstandes geschlossen wird, erfolgt die Steuerung des
Schalters 266 durch einen in die Druckleitung 268 der Umwälzpumpe 201 eingebauten Druckwächter 269.
Während des Spülens der Wäsche ist der Nockenschalter
262 geschlossen, so daß- er dabei die Schalter 265 und 266 überbrückt und somit den kontinuierlichen,
schaumstandsunabhängigen Betrieb des Umwälzpumpen-Elektromotors 263 gewährleistet. Während des
Waschens ist jedoch der Überbrückungsschalter 262 geöffnet In diesem Fall wird also der Pumpenantriebsmotor
263 über den niveauabhängigen Schalter 265 eingeschaltet Mit dem Einschalten der Umwälzpumpe
201 erzeugt diese einen entsprechenden Waschlaugendruck in der Druckleitung 268, so daß sich der hier
vorhandene Druckwächter-Schalter 266 ebenfalls schließt Durch die Schaumbildung während des
Waschganges sinkt das Flüssigkeitsniveau an der Pumpen-Saugseite rasch, so daß sich der Schalter 265
öffnet solange sich im Umpumpsystem noch genügend Flüssigkeit befindet und die Pumpe noch einen
wirksamen Druck zu erzeugen in der Lage ist, bleibt der Pumpenantriebsmotor 263 über den Druckwächter-Schalter
266 zunächst noch eingeschaltet. Erst wenn auch der in der Pumpendruckleitung vorhandene
Waschlaugendruck unter eine bestimmte Grenze sinkt, öffnet auch der Druckschalter 266, so daß dann der
Pumpenantriebsmotor 263 stehen bleibt, die Umwälzpumpe 201 also zum Stillstand kommt. Die Waschlauge
sammelt sich dann in dem der Umwälzpumpe 201 vorgeschalteten Sammelbehälter bzw. in der Bodenwanne
206. Sobald das voreingestellte Flüssigkeitsniveau hier erreicht ist, wird über den Niveaufühler 267
der Schalter 265 geschlossen, mithin der Pumpenantriebsmotor 263 wieder eingeschaltet, so daß der
Umpumpzyklus von neuem beginnt.
In Fig. 3 ist die Abwicklung der die Nockenschalter
261 und 262 steuernden Nockenscheiben des Programmreglers dargestellt, woraus unmittelbar hervorgeht,
daß der Schalter 261 für die gesamte Dauer des Vorwaschens, Klarwaschens und Spülens geschlossen
bleibt, hingegen der Überbrückungsschalter 262 lediglich während des Spülens geschlossen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Durch einen Programmregler gesteuerte Maschine zum Waschen, Spülen und Trocknen von insbesondere bügelfreier Wäsche in hängendem S Zustand, mit einem Wasch- und Trockenraum und darin angeordneten Sprührohren für daraus intermittierend austretende, mittels einer Umwälzpumpe umzupumpende Waschlauge, wobei die Umwälzpumpe intermittierend anzutreiben ist und ihre Stillstandszeiten länger als ihre Einschaltzeiten sind, nach Patent 1919730, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Einschalten der Umwälzpumpe (201) in Abhängigkeit von dem auf ihrer Saugseite bzw. einem ihr vorgeschalteten Sammelbehälter (206) herrschenden Flüssigkeitsstand durch einen Niveauregler (767) und ihr Ausschalten in Abhängigkeit von dem auf der Pumpenförderseite (268) herrschenden Laugendruck durch einen entsprechend angeordneten Druckwächter (269) erfolgt
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stromzuleitung (264) zum Umwälzpumpen-Antriebsmotor (263) jeweils parallel zueinander liegend ein Druckwächter-Schalter (266), ein Niveauregler-Schalter (265) und ein beim Spülen zu schließender Überbrückungskontaktschalter (262) für die erstgenannten Schalter eingebaut sind.30
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