DE102016209516B4 - Wäschepflegegerät mit einer Steuerung - Google Patents

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Abstract

Wäschepflegegerät (100) mit einem Laugenbehälter (105) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, wobei in dem Laugenbehälter (105) eine Waschtrommel (107) zur Aufnahme von Wäsche (109) angeordnet ist, wobei der Laugenbehälter (105) eine Ablassöffnung (111) und eine Einlassdüse (115) umfasst, wobei die Ablassöffnung (111) mit der Einlassdüse (115) durch eine Leitung (113) fluidtechnisch verbunden ist, wobei in der Leitung (113) eine Umpumpvorrichtung (117) zum Pumpen von Waschflüssigkeit angeordnet ist, wobei die Umpumpvorrichtung (117) ausgebildet ist, Waschflüssigkeit durch die Ablassöffnung (111) aus dem Laugenbehälter (105) abzupumpen, und die abgepumpte Waschflüssigkeit durch die Leitung (113) und durch die Einlassdüse (115) wieder in die in dem Laugenbehälter (105) angeordnete Waschtrommel (107) zu pumpen, um die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) erneut mit Waschflüssigkeit zu benetzen, und einer Steuerung (123) zum Steuern der Umpumpvorrichtung (117), wobei die Umpumpvorrichtung (117) eine drehzahlvariable Umpumpe (119) aufweist, und wobei die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe (119) in Abhängigkeit der erfassten Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit zu steuern,dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Durchlauferfassungseinrichtung (121) aufweist, welche ausgebildet ist, die Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit während eines Zeitintervalls zu erfassen, und dass die Durchlauferfassungseinrichtung (121) einen Waschflüssigkeitssensor umfasst, welcher unterhalb der Waschtrommel (107) innerhalb des Laugenbehälters (105) angeordnet ist und in fluidtechnischen Kontakt mit der aus der Waschtrommel (107) austretenden Waschflüssigkeit steht, wobei der Waschflüssigkeitssensor ausgebildet ist, die Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit in Abhängigkeit der Menge der aus der Waschtrommel (107) austretenden Waschflüssigkeit während des Zeitintervalls zu erfassen, und wobei der Waschflüssigkeitssensor einen Leitfähigkeitssensor zum Erfassen einer elektrischen Leitfähigkeit von Waschflüssigkeit umfasst, welcher ausgebildet ist die Menge der aus der Waschtrommel (107) austretenden Waschflüssigkeit in Abhängigkeit von der erfassten elektrischen Leitfähigkeit der Waschflüssigkeit zu bestimmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einer Steuerung.
  • In einigen herkömmlichen Wäschepflegegeräten werden Umpumpsysteme verwendet, um Waschflüssigkeit aus dem Laugenbehälter mittels einer Umpumpvorrichtung in eine Leitung abzupumpen, und die in die Leitung abgepumpte Waschflüssigkeit mittels der Umpumpvorrichtung dem Laugenbehälter erneut zuzuführen, um die Wäsche erneut mit Waschflüssigkeit zu benetzen. In Abhängigkeit von der Menge und des Typs der Wäsche in der Waschtrommel kann die umgepumpte Waschflüssigkeit die Wäsche in einem unterschiedlichen Ausmaß benetzen und damit während des Umpumpvorgangs unterschiedliche Mengen an Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter vorhanden sein. Durch die unterschiedlichen Mengen an Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter kann es während eines Umpumpvorgangs entweder zu einer vollständigen Entleerung des Laugenbehälters und dadurch zu einem Trockenlaufen der Umpumpvorrichtung kommen oder es kann andererseits zu einer zu geringen Umpumpleistung und einer nicht ausreichenden Benetzung der Wäsche in der Waschtrommel kommen.
  • Aus Dokument EP 2 428 608 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Pumpe mit einem elektronisch kommutierten Motor für eine Umfluteinrichtung oder Ablaufeinrichtung in einem wasserführenden Gerät, wie Waschmaschine oder Geschirrspüler, umfassend einen Behandlungsbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit zum Behandeln von Behandlungsgut innerhalb des Behandlungsbehälters bekannt. Zur Verbesserung des Behandlungsablaufs im Gerät wird eine bedarfsweise Förderleistung der Pumpe dadurch erreicht, dass die Förderleistung der Pumpe in Abhängigkeit des erfassten Pegels der Waschflüssigkeit im Behandlungsbehälter variiert wird.
  • Aus Dokument EP 2 933 366 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine mit Umfluteinrichtung bekannt. Die Umflutung wird während des Waschprozesses über eine drehzahlregelbar ausgebildete Umflutpumpe betrieben. Im Sammeltopf ist ein analoger Wasserstandssensor angeordnet, der in Verbindung mit der Steuereinrichtung die Förderleistung der Umflutpumpe in Abhängigkeit der im Sammeltopf vorhandenen Wassermenge einstellt.
  • Aus Dokument DE 10 2012 109 840 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine mit einer Umfluteinrichtung bekannt, bei dem zur Anpassung der Menge der umgewälzten Waschflüssigkeit an die Menge der aus der Trommel austretenden Waschflüssigkeit, eine Pumpe der Umfluteinrichtung für einen vorgegebenen Zeitraum abgeschaltet wird, wenn sie Luft ansaugt.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Wäschepflegegerät anzugeben, bei dem ein wirksamer Umpumpvorgang mit Waschflüssigkeit ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
  • Gemäß einem Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät gelöst, mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, wobei in dem Laugenbehälter eine Waschtrommel zur Aufnahme von Wäsche angeordnet ist, wobei der Laugenbehälter eine Ablassöffnung und eine Einlassdüse umfasst, wobei die Ablassöffnung mit der Einlassdüse durch eine Leitung fluidtechnisch verbunden ist, wobei in der Leitung eine Umpumpvorrichtung zum Pumpen von Waschflüssigkeit angeordnet ist, wobei die Umpumpvorrichtung ausgebildet ist, Waschflüssigkeit durch die Ablassöffnung aus dem Laugenbehälter abzupumpen, und die abgepumpte Waschflüssigkeit durch die Leitung und durch die Einlassdüse wieder in die in dem Laugenbehälter angeordnete Waschtrommel zu pumpen, um die Wäsche in der Waschtrommel erneut mit Waschflüssigkeit zu benetzen, und einer Steuerung zum Steuern der Umpumpvorrichtung, wobei die Umpumpvorrichtung eine drehzahlvariable Umpumpe aufweist, wobei das Wäschepflegegerät eine Durchlauferfassungseinrichtung aufweist, welche ausgebildet ist, die Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit während eines Zeitintervalls zu erfassen, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe in Abhängigkeit der erfassten Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit zu steuern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Steuerung der Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe die Umpumpleistung der Umpumpvorrichtung an die Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit wirksam angepasst werden kann.
  • Somit wird sichergestellt, dass bei einer großen Menge von Waschflüssigkeit, welche durch die Waschtrommel fließt, die Drehzahl der Umpumpe erhöht wird, und damit eine besonders große Umpumpleistung der Umpumpvorrichtung bereitgestellt wird. Andererseits wird sichergestellt, dass bei einer geringen Menge von Waschflüssigkeit, welche durch die Waschtrommel fließt, die Drehzahl der Umpumpe reduziert wird, wodurch verhindert wird, dass der Laugenbehälter vollständig entleert wird und die Umpumpe trocken läuft.
  • Da die Waschtrommel eines Wäschepflegegeräts mit unterschiedlichen Wäschemengen und unterschiedlichen Wäschetypen beladen werden kann, werden je nach Wäschepflegesituation unterschiedliche Mengen von Waschflüssigkeit durch die Wäsche gebunden. Dadurch ändert sich die Menge von Waschflüssigkeit, welche durch die Wäsche in der Waschtrommel fließt, und welche damit während eines Umpumpvorgangs durch die Umpumpvorrichtung durch die Leitung gepumpt werden kann.
  • In einem herkömmlichen Wäschepflegegerät wird die Umpumpvorrichtung oftmals mit einer konstanten Drehzahl betrieben, wodurch eine Änderung der Pumpleistung der Umpumpvorrichtung nur durch ein Aktivieren, bzw. Deaktivieren der Umpumpvorrichtung erreichbar ist. Hierbei kann jedoch ein häufiges Aktivieren und Deaktivieren der Umpumpvorrichtung die Funktionsdauer der Umpumpvorrichtung gegebenenfalls beeinträchtigen.
  • In dem erfindungsgemäßen Wäschepflegegerät kann durch die Anpassung der Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe an die Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit ein besonders wirksam regulierbarer Umpumpvorgang sichergestellt werden. Dadurch kann eine hervorragende Waschperformance bei unterschiedlichen Wäschebeladungen des Wäschepflegegeräts sichergestellt werden.
  • Unter einem Wäschepflegegerät wird ein Gerät verstanden, welches zur Wäschepflege eingesetzt wird, wie z.B. eine Waschmaschine oder ein Wäschetrockner. Insbesondere wird unter solch einem Wäschepflegegerät ein Haushaltswäschepflegegerät verstanden. Also ein Wäschepflegegerät, welches im Rahmen der Haushaltsführung verwendet wird, und mit dem Wäsche in haushaltsüblichen Mengen behandelt wird.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Durchlauferfassungseinrichtung einen Waschflüssigkeitssensor, welcher unterhalb der Waschtrommel innerhalb des Laugenbehälters angeordnet ist und in fluidtechnischen Kontakt mit der aus der Waschtrommel austretenden Waschflüssigkeit steht, wobei der Waschflüssigkeitssensor ausgebildet ist, die Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit in Abhängigkeit der Menge der aus der Waschtrommel austretenden Waschflüssigkeit während des Zeitintervalls zu erfassen, und wobei der Waschflüssigkeitssensor einen Leitfähigkeitssensor zum Erfassen einer elektrischen Leitfähigkeit von Waschflüssigkeit umfasst, welcher ausgebildet ist die Menge der aus der Waschtrommel austretenden Waschflüssigkeit in Abhängigkeit von der erfassten elektrischen Leitfähigkeit der Waschflüssigkeit zu bestimmen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Waschflüssigkeitssensor ein wirksames Erfassen der Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit ermöglicht wird. Der Waschflüssigkeitssensor, insbesondere Leitfähigkeitssensor, ist unterhalb der Waschtrommel innerhalb des Laugenbehälters angeordnet und kann anhand der während des Zeitintervalls aus der Waschtrommel austretenden Waschflüssigkeit direkt die Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit wirksam erfassen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Wäschepflegegerät eine Beladungserfassungseinrichtung zum Erfassen eines Gewichts von Wäsche in der Waschtrommel auf, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe in Abhängigkeit von der erfassten Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit und des erfassten Gewichts der Wäsche zu steuern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das durch die Beladungserfassungseinrichtung erfasste Gewicht von Wäsche in der Waschtrommel neben der erfassten Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit einen weiteren Parameter für die Steuerung liefert, so dass die Steuerung die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe vorteilhaft an die jeweilige Wäschepflegesituation anpassen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst die Beladungserfassungseinrichtung eine Wiegeeinrichtung, eine Einrichtung zum Erfassen einer Absenkung eines Schwingsystems der Waschtrommel, oder eine Einrichtung zum Erfassen von Leistungsparametern eines Antriebs der Waschtrommel.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die genannten Beladungserfassungseinrichtungen eine wirksame Erfassung des Wäschegewichts durchgeführt werden kann. Durch die Wiegeeinrichtung kann das Wäschegewicht nach der Zugabe der Wäsche in die Waschtrommel erfasst werden. Das Wäschegewicht in der Waschtrommel kann vor der Zuleitung von Waschlauge in den Laugenbehälter ermittelt werden. Alternativ kann das Wäschegewicht der Wäsche in der Waschtrommel durch ein Absacken des Schwingsystems unter Wäschebeladung erfasst werden. Dazu umfasst die Waschtrommel ein Schwingsystem, welches auf Federn aufgehängt ist. Bei bekannter Federkonstante und Dehnung der Federn kann auf die Kraft geschlossen werden, die durch das Gewicht der Wäsche in der Waschtrommel auf das Schwingsystem ausgewirkt wird. Nach Berücksichtigung der Dämpfung des Schwingsystems aufgrund von Haftreibung und nach Berücksichtigung des Leergewichts des Schwingsystems kann anhand des Absackens des Schwingsystems der Waschtrommel auf das Wäschegewicht der sich in der Waschtrommel befindenden Wäsche geschlossen werden. Alternativ kann auch die elektrische Leistung gemessen werden, die ein Antrieb der Waschtrommel benötigt, um die Waschtrommel mit einer bestimmten Rotationsfrequenz anzutreiben, wobei die elektrische Leistung durch ein Leistungserfassungselement bestimmt werden kann. Die elektrische Energie, die benötigt wird, um den Antrieb mit einer bestimmten Rotationsfrequenz anzutreiben ist abhängig vom Gewicht der Wäsche in der Waschtrommel. Durch einen Vergleich der für die Rotation der Waschtrommel benötigten elektrischen Energie mit vorbestimmten Kalibrierungsdaten kann das Gewicht der Wäsche in der Waschtrommel bestimmt werden. Besonders bevorzugt ist die Bestimmung des Trockengewichts der Wäsche durch die Beladungserfassungseinrichtung nach einem der genannten Verfahren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist die Beladungserfassungseinrichtung eine Textilerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Wäschetyps von Wäsche in der Waschtrommel auf, wobei die Textilerfassungseinrichtung insbesondere einen Füllstandsensor umfasst, welcher an einer Unterseite des Laugenbehälters angeordnet und ausgebildet ist, den Füllstand von Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter zu erfassen, wobei der Füllstandsensor ausgebildet ist, den Wäschetyp der Wäsche in der Waschtrommel durch eine Änderung des Füllstands der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter während des Zeitintervalls zu erfassen, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe in Abhängigkeit der erfassten Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit, des erfassten Gewichts der Wäsche und des erfassten Wäschetyps der Wäsche zu steuern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das durch die Beladungserfassungseinrichtung erfasste Gewicht und der Wäschetyp von Wäsche in der Waschtrommel der Steuerung weitere Parameter zur Verfügung stellt, um die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe vorteilhaft an die Wäschepflegesituation anzupassen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe bei Erreichen einer Maximaldrehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe zu reduzieren, und/oder bei Erreichen einer Minimaldrehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe zu erhöhen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Maximaldrehzahl sicherstellt, dass die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe nicht soweit erhöht wird, dass es zu einer Überhitzung und einer daraus folgenden Beschädigung der drehzahlvariablen Umpumpe kommt. Die Minimaldrehzahl stellt sicher, dass die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe ausreichend ist, damit die durch Einlassdüse in die in die Waschtrommel gepumpte Waschflüssigkeit die Wäsche in der Waschtrommel benetzen kann und nicht an der Wandung des Laugenbehälters herunterläuft.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe während eines sich an das Zeitintervall anschließenden Pumpzeitintervalls in Abhängigkeit der erfassten Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit zu steuern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die zeitliche Trennung zwischen Zeitintervall und Pumpzeitintervall ein besonders wirksames Steuern der drehzahlvariablen Umpumpe durch die Steuerung ermöglicht wird. Während des Zeitintervalls kann die Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit wirksam erfasst werden. Nach dem Erfassen der Menge von Waschflüssigkeit wird die drehzahlvariable Umpumpe während dem sich an das Zeitintervall anschließenden Pumpzeitintervall mit einer optimierten Drehzahl betrieben, wodurch ein besonders wirksamer Umpumpvorgang sichergestellt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Pumpzeitintervall mehrere Pumpzeitintervallabschnitte umfasst, während denen die Steuerung die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe steuert, wobei die Pumpzeitintervallabschnitte durch Pumpzeitpausen getrennt sind, wobei die Durchlauferfassungseinrichtung ausgebildet ist, die Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit während der Pumpzeitpausen zu erfassen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Erfassen der Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit während der Pumpzeitpausen durch die Durchlauferfassungseinrichtung während des Umpumpvorgangs konstant die Wirksamkeit der Benetzung der Wäsche in der Waschtrommel überprüft werden kann und gegebenenfalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pumpzeitintervallabschnitten die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe durch die Steuerung geändert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Umpumpvorrichtung während des Zeitintervalls oder während der Pumpzeitpausen deaktiviert.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Deaktivierung der Umpumpvorrichtung, bzw. der drehzahlvariablen Umpumpe, während des Zeitintervalls, bzw. der Pumpzeitpausen, ein besonders wirksames Erfassen der Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit durch die Durchlauferfassungseinrichtung ermöglicht wird, ohne dass die Umpumpvorrichtung während des Zeitintervalls erneut Waschflüssigkeit aus dem Laugenbehälter abpumpt und die abgepumpte Waschflüssigkeit der Wäsche in der Waschtrommel wieder zuführt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuerung ausgebildet, in Abhängigkeit der Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit während des Zeitintervalls eine Abtropfgeschwindigkeit der Waschflüssigkeit zu bestimmen, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe zu reduzieren, wenn die bestimmte Abtropfgeschwindigkeit einen vorbestimmten Abtropfgeschwindigkeitsschwellwert unterschreitet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein wirksames Gleichgewicht zwischen der Menge an Waschflüssigkeit, welche durch die Wäsche in der Waschtrommel strömt, und der Menge an Waschflüssigkeit, welche durch die Umpumpvorrichtung durch die Leitung umgepumpt wird, sichergestellt wird. Dadurch kann sichergestellt werden, dass bei einer zu geringen Abtropfgeschwindigkeit der Waschflüssigkeit die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe reduziert wird und ein Trockenlaufen des Laugenbehälters verhindert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Wäschepflegegerät einen Füllstandsensor, welcher an einer Unterseite des Laugenbehälters angeordnet und ausgebildet ist, den Füllstand von Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter zu erfassen, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe zu reduzieren, wenn der erfasste Füllstand von Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter einen vorbestimmten Füllstandschwellenwert unterschreitet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Füllstandsensor ein Trockenlaufen des Laugenbehälters verhindert werden kann, wodurch gegebenenfalls Schäden durch ein in dem Laugenbehälter angeordnetes und trockenliegendes Heizelement verhindert werden können.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Pumpen von Waschflüssigkeit in einem Wäschepflegegerät gelöst, wobei das Wäschepflegegerät einen Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit aufweist, wobei in dem Laugenbehälter eine Waschtrommel zur Aufnahme von Wäsche angeordnet ist, wobei der Laugenbehälter eine Ablassöffnung und eine Einlassdüse umfasst, wobei die Ablassöffnung mit der Einlassdüse durch eine Leitung fluidtechnisch verbunden ist, wobei in der Leitung eine Umpumpvorrichtung zum Pumpen von Waschflüssigkeit angeordnet ist, wobei die Umpumpvorrichtung ausgebildet ist, Waschflüssigkeit durch die Ablassöffnung aus dem Laugenbehälter abzupumpen, und die abgepumpte Waschflüssigkeit durch die Leitung und durch die Einlassdüse wieder in den Laugenbehälter zu pumpen, um die Wäsche in der Waschtrommel erneut mit Waschflüssigkeit zu benetzen, wobei das Wäschepflegegerät eine Steuerung zum Steuern der Umpumpvorrichtung aufweist, wobei die Umpumpvorrichtung eine drehzahlvariable Umpumpe aufweist, und wobei das Wäschepflegegerät eine Durchlauferfassungseinrichtung zum Erfassen der Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit aufweist, wobei die Durchlauferfassungseinrichtung einen Waschflüssigkeitssensor umfasst, welcher unterhalb der Waschtrommel innerhalb des Laugenbehälters angeordnet ist und in fluidtechnischen Kontakt mit der aus der Waschtrommel austretenden Waschflüssigkeit steht, wobei der Waschflüssigkeitssensor ausgebildet ist, die Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit in Abhängigkeit der Menge der aus der Waschtrommel austretenden Waschflüssigkeit während des Zeitintervalls zu erfassen, und wobei der Waschflüssigkeitssensor einen Leitfähigkeitssensor zum Erfassen einer elektrischen Leitfähigkeit von Waschflüssigkeit umfasst, welcher ausgebildet ist die Menge der aus der Waschtrommel austretenden Waschflüssigkeit in Abhängigkeit von der erfassten elektrischen Leitfähigkeit der Waschflüssigkeit zu bestimmen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst, Erfassen der Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit durch die Durchlauferfassungseinrichtung während eines Zeitintervalls, und Steuern der Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe durch die Steuerung in Abhängigkeit der erfassten Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Verfahren ein wirksames Steuern der Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe in Abhängigkeit von der erfassten Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit sichergestellt werden kann, wodurch der Volumenstrom der durch die Leitung umgepumpten Waschflüssigkeit an die während des Zeitintervalls durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit angepasst werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Durchlauferfassungseinrichtung einen Füllstandsensor, welcher an einer Unterseite des Laugenbehälters angeordnet und ausgebildet ist, den Füllstand von Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter zu erfassen, wobei das Erfassen der Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit durch den Füllstandsensor durch eine Änderung des Füllstands der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter während des Zeitintervalls durchgeführt wird.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Füllstandsensor ein wirksames Erfassen der Menge der durch die Wäsche in der Waschtrommel geleiteten Waschflüssigkeit sichergestellt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird das Steuern der Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe durch die Steuerung während eines sich an das Zeitintervall anschließenden Pumpzeitintervalls durchgeführt.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das zeitliche Trennen von Zeitintervall und Pumpzeitintervall eine wirksame Steuerung der Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe sichergestellt wird.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts;
    • 2 eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts mit einem mit einer Umpumpvorrichtung fluidtechnisch verbundenen Laugenbehälter; und
    • 3 einen Ablauf eines Verfahrens zum Umpumpen von Waschflüssigkeit in einem Wäschepflegegerät.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines allgemeinen Wäschepflegegeräts 100, wie z.B. eine Waschmaschine. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine Einspülschale 101, in die Waschpflegesubstanz, wie z.B. Waschmittel, eingefüllt werden kann. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine Tür 103 zum Beladen des Wäschepflegegerätes 100 mit Wäsche.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts mit einem mit einer Umpumpvorrichtung fluidtechnisch verbundenen Laugenbehälter. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst einen Laugenbehälter 105 zur Aufnahme von Waschflüssigkeit und eine in dem Laugenbehälter 105 angeordnete Waschtrommel 107 zur Aufnahme von Wäsche 109.
  • Der Laugenbehälter 105 weist eine Ablassöffnung 111 auf, welche an einer Unterseite des Laugenbehälters 105 angeordnet ist. Die Ablassöffnung 111 ist mit einer Leitung 113 verbunden, welche wiederum mit einer Einlassdüse 115, welche an einer Oberseite des Laugenbehälters 105 angeordnet ist, verbunden ist. In der Leitung 113 ist eine Umpumpvorrichtung 117 zum Pumpen von Waschflüssigkeit durch die Leitung 113 angeordnet. Die Umpumpvorrichtung 117 weist eine drehzahlvariable Umpumpe 119 auf, welche ausgebildet ist, Waschflüssigkeit aus der Ablassöffnung 111 aus dem Laugenbehälter 105 abzupumpen und die abgepumpte Waschflüssigkeit durch die Leitung 113 und durch die Einlassdüse 115 erneut der Waschtrommel 107 in dem Laugenbehälter 105 zuzuführen.
  • Das Wäschepflegegerät 100 weist ferner eine Durchlauferfassungseinrichtung 121 auf, welche in einem unteren Bereich innerhalb des Laugenbehälters 105 angeordnet ist, und welche ausgebildet, die Menge der durch die Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 geleiteten Waschflüssigkeit während eines Zeitintervalls zu erfassen. Das Wäschepflegegerät 100 weist ferner eine Steuerung 123 auf, welche mit der Durchlauferfassungseinrichtung 121 durch eine Erfassungsverbindung 125, und welche mit der Umpumpvorrichtung 117 durch eine Steuerverbindung 127 verbunden ist. Die Steuerung 123 ist ausgebildet, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe 119 in Abhängigkeit der erfassten Menge der durch die Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 geleiteten Waschflüssigkeit zu steuern.
  • Bei einer Vollbeladung ist die Waschtrommel 107 vollständig mit Wäsche 109 befüllt. Während des Umpumpvorgangs kann ein Teil der durch die Einlassdüse 115 in die Waschtrommel 107 gepumpten Waschflüssigkeit von der Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 abprallen und in den Laugenbehälter 105 zurückfließen, ohne die Wäsche 109 vollständig zu benetzen. Somit fließt ein geringerer Teil der Waschflüssigkeit durch die Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 und der Füllstand der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter 105 ist ausreichend, um den Umpumpvorgang über einen längeren Pumpzeitraum zu betreiben, da der Laugenbehälter 105 sich nicht vollständig entleert und damit die Umpumpvorrichtung 117 nicht trockenlaufen kann.
  • Bei einer Halbbeladung ist die Waschtrommel 107 nicht vollständig mit Wäsche 109 gefüllt, so dass beim Drehen der Waschtrommel 107 die Wäsche 109 vorteilhaft in der Waschtrommel 107 bewegt wird und Leerräume in der Wäsche 109 entstehen. Die während des Umpumpvorgangs durch die Einlassdüse 115 in die Waschtrommel 107 gepumpte Waschflüssigkeit dringt in die entstehenden Leerräume in der Wäsche 109 ein und ermöglicht ein wirksames Benetzen der Wäsche 109 ohne, dass ein großer Teil der Waschflüssigkeit in den Laugenbehälter 105 zurückfließt. Somit fließt ein großer Teil der Waschflüssigkeit durch die Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 und der Füllstand der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter 105 während des Umpumpvorgangs ist geringer, als bei einer vollbeladenen Waschtrommel 107. Somit muss die Umpumpvorrichtung 117 für einen kürzeren Zeitraum betrieben werden, damit sich der Laugenbehälter 105 nicht vollständig leert und somit die Umpumpvorrichtung 117 nicht trocken läuft.
  • Folglich ist es vorteilhaft, die drehzahlvariable Umpumpe 119 der Umpumpvorrichtung 117 in Abhängigkeit von der Menge der durch die Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 geleiteten Waschflüssigkeit zu steuern.
  • Um die Menge der durch die Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 geleiteten Waschflüssigkeit zu bestimmen, weist das Wäschepflegegerät 100 eine Durchlauferfassungseinrichtung 121 auf, welche in einem unteren Bereich innerhalb des Laugenbehälters 105 angeordnet ist, und welche ausgebildet, die Menge der durch die Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 geleiteten Waschflüssigkeit während eines Zeitintervalls zu erfassen.
  • Die Durchlauferfassungseinrichtung 121 kann hierzu einen Füllstandsensor umfassen, welcher an einer Unterseite des Laugenbehälters 105 angeordnet und ausgebildet ist, den Füllstand von Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter 105 zu erfassen. Hierbei kann der Füllstandsensor die Menge der durch die Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 geleiteten Waschflüssigkeit während des Zeitintervalls durch eine Änderung des Füllstands der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter 105 erfassen, wobei die Umpumpvorrichtung 117 insbesondere während des Zeitintervalls deaktiviert sein kann. Nach dem Deaktivieren der drehzahlvariablen Umpumpe 119 strömt die durch die Einlassdüse 115 in die Waschtrommel 107 eingebrachte Waschflüssigkeit durch die Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 in den Laugenbehälter 105.
  • Die Durchlauferfassungseinrichtung 121 kann alternativ zu dem Füllstandsensor einen Waschflüssigkeitssensor umfassen, welcher unterhalb der Waschtrommel 107 innerhalb des Laugenbehälters 105 angeordnet ist und in fluidtechnischen Kontakt mit der aus der Waschtrommel 107 austretenden Waschflüssigkeit steht. Der Waschflüssigkeitssensor, insbesondere Leitfähigkeitssensor, erfasst während des Zeitintervalls die Menge der aus der Waschtrommel 107 austretenden Waschflüssigkeit direkt.
  • Die Steuerung 123 ist ausgebildet, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe 119 nach dem Zeitintervall in Abhängigkeit der durch die Durchlauferfassungseinrichtung 121 erfassten Menge von Waschflüssigkeit zu steuern. Somit wird sichergestellt, dass die drehzahlvariable Umpumpe 119 mit einer optimalen Drehzahl betrieben wird, die ein wirksames Umpumpen von Waschflüssigkeit in dem Wäschepflegegerät 100 sicherstellt, gleichzeitig aber verhindert wird, dass die Waschflüssigkeit aus dem Laugenbehälter 105 vollständig abgepumpt wird und die Umpumpe 119 trocken läuft.
  • Um ein besonders wirksames Steuern der Umpumpe 119 sicherzustellen kann das Wäschepflegegerät 100 ferner eine Beladungserfassungseinrichtung zum Erfassen eines Gewichts von Wäsche 109 oder eines Wäschetyps von Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 aufweisen, insbesondere eine Wiegeeinrichtung, eine Einrichtung zum Erfassen einer Absenkung eines Schwingsystems der Waschtrommel 107, oder eine Einrichtung zum Erfassen von Leistungsparametern eines Antriebs der Waschtrommel 107. Hierbei kann die Steuerung 123 ausgebildet sein, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe 119 in Abhängigkeit der erfassten Menge der durch die Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 geleiteten Waschflüssigkeit und des erfassten Gewichts der Wäsche 109 und/oder des erfassten Wäschetyps der Wäsche 109 zu steuern. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Steuerung der Umpumpe 119 sichergestellt werden.
  • Um zu verhindern, dass sich die Umpumpe 119 überhitzt, ist die Steuerung 123 ausgebildet, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe 119 bei Erreichen einer Maximaldrehzahl zu reduzieren. Um zu verhindern, dass die Umpumpe 119 mit einer zu geringen Drehzahl betrieben wird und die Waschflüssigkeit an dem Laugenbehälter 105 nach unten strömt ohne die Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 wirksam zu benetzen, ist die Steuerung 123 ausgebildet, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe 119 bei Erreichen einer Minimaldrehzahl zu erhöhen.
  • Durch das Steuern der Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe 119 wird sichergestellt, dass der Wäschepflegeprozess in Abhängigkeit von der Menge und des Typs der Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 optimiert werden kann. Zudem kann die Einschaltdauer der Umpumpe 119 konstant gehalten werden, da die Umpumpe 119 nicht abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden muss, um die Pumpleistung der Umpumpe 119 zu regulieren, sondern dies durch eine Variation der Drehzahl der drehzahlabhängigen Umpumpe 119 durchgeführt werden kann. Dadurch kann die Lebensdauer der Umpumpe 119 erhöht werden. Ferner kann eine besonders gute Performance während des Umpumpvorgangs erreicht werden.
  • 3 zeigt einen Ablauf eines Verfahrens 200 zum Umpumpen von Waschflüssigkeit in einem Wäschepflegegerät 100, welches gemäß 2 beschrieben ist.
  • Das Verfahren umfasst als ersten Verfahrensschritt das Erfassen 201 einer Menge der durch die Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 geleiteten Waschflüssigkeit durch eine Durchlauferfassungseinrichtung 121 während eines Zeitintervalls. Das Verfahren umfasst als zweiten Verfahrensschritt das Steuern 203 der Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe 119 durch die Steuerung 123 in Abhängigkeit der erfassten Menge der durch die Wäsche 109 in der Waschtrommel 107 geleiteten Waschflüssigkeit.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Wäschepflegegerät
    101
    Einspülschale
    103
    Tür
    105
    Laugenbehälter
    107
    Waschtrommel
    109
    Wäsche
    111
    Ablassöffnung
    113
    Leitung
    115
    Einlassdüse
    117
    Umpumpvorrichtung
    119
    Drehzahlvariable Umpumpe
    121
    Durchlauferfassungseinrichtung
    123
    Steuerung
    125
    Erfassungsverbindung
    127
    Steuerverbindung
    200
    Verfahren zum Umpumpen von Waschflüssigkeit
    201
    Erster Verfahrensschritt: Erfassen einer Menge von Waschflüssigkeit
    203
    Zweiter Verfahrensschritt: Steuern der Drehzahl einer Umpumpe

Claims (12)

  1. Wäschepflegegerät (100) mit einem Laugenbehälter (105) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, wobei in dem Laugenbehälter (105) eine Waschtrommel (107) zur Aufnahme von Wäsche (109) angeordnet ist, wobei der Laugenbehälter (105) eine Ablassöffnung (111) und eine Einlassdüse (115) umfasst, wobei die Ablassöffnung (111) mit der Einlassdüse (115) durch eine Leitung (113) fluidtechnisch verbunden ist, wobei in der Leitung (113) eine Umpumpvorrichtung (117) zum Pumpen von Waschflüssigkeit angeordnet ist, wobei die Umpumpvorrichtung (117) ausgebildet ist, Waschflüssigkeit durch die Ablassöffnung (111) aus dem Laugenbehälter (105) abzupumpen, und die abgepumpte Waschflüssigkeit durch die Leitung (113) und durch die Einlassdüse (115) wieder in die in dem Laugenbehälter (105) angeordnete Waschtrommel (107) zu pumpen, um die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) erneut mit Waschflüssigkeit zu benetzen, und einer Steuerung (123) zum Steuern der Umpumpvorrichtung (117), wobei die Umpumpvorrichtung (117) eine drehzahlvariable Umpumpe (119) aufweist, und wobei die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe (119) in Abhängigkeit der erfassten Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Durchlauferfassungseinrichtung (121) aufweist, welche ausgebildet ist, die Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit während eines Zeitintervalls zu erfassen, und dass die Durchlauferfassungseinrichtung (121) einen Waschflüssigkeitssensor umfasst, welcher unterhalb der Waschtrommel (107) innerhalb des Laugenbehälters (105) angeordnet ist und in fluidtechnischen Kontakt mit der aus der Waschtrommel (107) austretenden Waschflüssigkeit steht, wobei der Waschflüssigkeitssensor ausgebildet ist, die Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit in Abhängigkeit der Menge der aus der Waschtrommel (107) austretenden Waschflüssigkeit während des Zeitintervalls zu erfassen, und wobei der Waschflüssigkeitssensor einen Leitfähigkeitssensor zum Erfassen einer elektrischen Leitfähigkeit von Waschflüssigkeit umfasst, welcher ausgebildet ist die Menge der aus der Waschtrommel (107) austretenden Waschflüssigkeit in Abhängigkeit von der erfassten elektrischen Leitfähigkeit der Waschflüssigkeit zu bestimmen.
  2. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Beladungserfassungseinrichtung zum Erfassen eines Gewichts von Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) aufweist, wobei die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe (119) in Abhängigkeit von der erfassten Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit und des erfassten Gewichts der Wäsche (109) zu steuern.
  3. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladungserfassungseinrichtung eine Wiegeeinrichtung, eine Einrichtung zum Erfassen einer Absenkung eines Schwingsystems der Waschtrommel (107), eine Einrichtung zum Erfassen von Leistungsparametern eines Antriebs der Waschtrommel (107) umfasst.
  4. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladungserfassungseinrichtung eine Textilerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Wäschetyps von Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) aufweist, wobei die Textilerfassungseinrichtung insbesondere einen Füllstandsensor umfasst, welcher an einer Unterseite des Laugenbehälters (105) angeordnet und ausgebildet ist, den Füllstand von Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter (105) zu erfassen, wobei der Füllstandsensor ausgebildet ist, den Wäschetyp der Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) durch eine Änderung des Füllstands der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter (105) während des Zeitintervalls zu erfassen, und dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe (119) in Abhängigkeit der erfassten Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit, des erfassten Gewichts der Wäsche (109) und des erfassten Wäschetyps der Wäsche (109) zu steuern.
  5. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe (119) bei Erreichen einer Maximaldrehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe (119) zu reduzieren, oder bei Erreichen einer Minimaldrehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe (119) zu erhöhen.
  6. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe (119) während eines sich an das Zeitintervall anschließenden Pumpzeitintervalls in Abhängigkeit der erfassten Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit zu steuern.
  7. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpzeitintervall mehrere Pumpzeitintervallabschnitte umfasst, während denen die Steuerung (123) die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe (119) steuert, wobei die Pumpzeitintervallabschnitte durch Pumpzeitpausen getrennt sind, wobei die Durchlauferfassungseinrichtung (121) ausgebildet ist, die Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit während der Pumpzeitpausen zu erfassen.
  8. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umpumpvorrichtung (117) während des Zeitintervalls oder während der Pumpzeitpausen deaktiviert ist.
  9. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, in Abhängigkeit der Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit während des Zeitintervalls eine Abtropfgeschwindigkeit der Waschflüssigkeit zu bestimmen, und dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe (119) zu reduzieren, wenn die bestimmte Abtropfgeschwindigkeit einen vorbestimmten Abtropfgeschwindigkeitsschwellwert unterschreitet.
  10. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) einen Füllstandsensor umfasst, welcher an einer Unterseite des Laugenbehälters (105) angeordnet und ausgebildet ist, den Füllstand von Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter (105) zu erfassen, wobei die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe (119) zu reduzieren, wenn der erfasste Füllstand von Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter (105) einen vorbestimmten Füllstandschwellenwert unterschreitet.
  11. Verfahren (200) zum Pumpen von Waschflüssigkeit in einem Wäschepflegegerät (100), wobei das Wäschepflegegerät (100) einen Laugenbehälter (105) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit aufweist, wobei in dem Laugenbehälter (105) eine Waschtrommel (107) zur Aufnahme von Wäsche (109) angeordnet ist, wobei der Laugenbehälter (105) eine Ablassöffnung (111) und eine Einlassdüse (115) umfasst, wobei die Ablassöffnung (111) mit der Einlassdüse (115) durch eine Leitung (113) fluidtechnisch verbunden ist, wobei in der Leitung (113) eine Umpumpvorrichtung (117) zum Pumpen von Waschflüssigkeit angeordnet ist, wobei die Umpumpvorrichtung (117) ausgebildet ist, Waschflüssigkeit durch die Ablassöffnung (111) aus dem Laugenbehälter (105) abzupumpen, und die abgepumpte Waschflüssigkeit durch die Leitung (113) und durch die Einlassdüse (115) wieder in den Laugenbehälter (105) zu pumpen, um die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) erneut mit Waschflüssigkeit zu benetzen, wobei das Wäschepflegegerät (100) eine Steuerung (123) zum Steuern der Umpumpvorrichtung (117) aufweist, wobei die Umpumpvorrichtung (117) eine drehzahlvariable Umpumpe (119) aufweist, und wobei das Wäschepflegegerät (100) eine Durchlauferfassungseinrichtung (121) zum Erfassen der Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit aufweist, wobei die Durchlauferfassungseinrichtung (121) einen Waschflüssigkeitssensor umfasst, welcher unterhalb der Waschtrommel (107) innerhalb des Laugenbehälters (105) angeordnet ist und in fluidtechnischen Kontakt mit der aus der Waschtrommel (107) austretenden Waschflüssigkeit steht, wobei der Waschflüssigkeitssensor ausgebildet ist, die Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit in Abhängigkeit der Menge der aus der Waschtrommel (107) austretenden Waschflüssigkeit während des Zeitintervalls zu erfassen, und wobei der Waschflüssigkeitssensor einen Leitfähigkeitssensor zum Erfassen einer elektrischen Leitfähigkeit von Waschflüssigkeit umfasst, welcher ausgebildet ist die Menge der aus der Waschtrommel (107) austretenden Waschflüssigkeit in Abhängigkeit von der erfassten elektrischen Leitfähigkeit der Waschflüssigkeit zu bestimmen, wobei das Verfahren (200) die folgenden Schritte umfasst, Erfassen (201) der Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit durch die Durchlauferfassungseinrichtung (121) während eines Zeitintervalls, und Steuern (203) der Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe (119) durch die Steuerung (123) in Abhängigkeit der erfassten Menge der durch die Wäsche (109) in der Waschtrommel (107) geleiteten Waschflüssigkeit.
  12. Verfahren (200) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Steuern (203) der Drehzahl der drehzahlvariablen Umpumpe (119) durch die Steuerung (123) während eines sich an das Zeitintervall anschließenden Pumpzeitintervalls durchgeführt wird.
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