DE2111870A1 - Maschine zum Reinigen von insbesondere buegelfreier Waesche - Google Patents

Maschine zum Reinigen von insbesondere buegelfreier Waesche

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Description

(Zusatz fur Patentanmeldung P 19 19 730.9-26)
Gegenstand der Patentanmeldung P 19 19 730.9-26 ist eine automatische, durch einen Programmregler gesteuerte !Maschine zum Reinigen von insbesondere bügelfreier Wäsche durch deren Waschen, Spülen, Glätten und Trocknen in hängendem Zustand in einem im Maschineninneren vorgesehenen Wasch- und Trockenraum, durch den von oben nach unten Umwälztrockenluft hindurchzuführen ist und der mit kammartigen Haltestreben für die daran aufzuhängenden Wäschestücke sowie mit einer elektrischen Heizeinrichtung und oben sowie unten angeordneten Sprührohren für umzupumpende Waschlauge und Spülwasser versehen ist, wobei die Umwälzpumpe für die Waschlauge intermittierend zu betreiben ist. Durch das für solche Maschinen charakteristische Waschen, Spülen, Glätten und Trocknen der Wäsche in hängendem Zustand wird eine maschinell schonende Reinigung und Gesamtpflege der Wäsche gewährleistet, was insbesondere für das Reinigen von gegen mechanische Beanspruchungen empfindlichen, bügelfreien Wäschestücken von großer praktischer Be-
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deutting ist.
Die durch das Bespritzen der Wäsche mit heißer Waschlauge erreichbare Waschwirkung hängt entscheidend davon ab, mit welcher Intensität die Spritzstrahlen auf das Waschgut auftreffen. Hierfür ist der an den Sprührohrdüsen herrschende Laugendruck maßgebend, der von der Umwälzpumpe erzeugt wird. Beim Umpumpen der Waschlauge, deren Gesamtmenge wegen der in Haushaltungen im allgemeinen auf etwa 16 Ampere beschränkten Stromentnahme nur etwa 20 Liter beträgt, beginnt die Umwälzpumpe bereits nach kurzer Zeit Schaum mitanzusaugen, wodurch der erzeugte Druck fast auf Null abfällt. Da ein weiteres Umpumpen der Waschlauge von diesem Zeitpunkt an keine Waschwirkung mehr bringen würde, wird die Umwälzpumpe nach der Hauptanmeldung intermittierend betrieben, d. h. jeweils solange abgeschaltet, bis sich auf ihrer Saugseite bzw. in einem ihr vorgeschalteten Sammelbehälter wieder ausreichend Waschflüssigkeit angesammelt hat. Die dazu erforderliche Zeitspanne hängt von den verschiedensten Faktoren ab, insbesondere von der Art und Konzentration des Waschmittels, dem Verschmutzungsgrad der Wäsche, der Laugentemperatür, Wasserhärte usw. Die Schaumbildung wie auch die Wiederauflösung bzw. das Zusammenbrechen des Schaumes sind also sehr unterschiedlich und ändern sich sowohl im Verlauf eines Waschganges als auch von Waschgang zu Waschgang und Gerät zu Gerät. Dabei werden in falle der Hauptanmeldung die entsprechenden Stillstands- und Antriebszeiten für die intermittierend zu betreibende Umwälzpumpe experimentell ermittelt
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and als zeitliche Mittelwerte im Waschprogramm voreingestellt, wobei die Stillstandszeiten länger als die Antriebszeiten gewählt werden. Dadurch kommt man aber nur zu einer groben Anpassung des intermittierenden Umwälzpumpenbetriebes an die jeweils herrschenden Waschlaugen-Schaumverhältnisse.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Mittel und Wege zu finden, um unter den gegebenen Verhältnissen bei solchen Wäschepflegeautomaten deren Sprühstrahl-Intensität während des Waschganges noch zu steigern, insbesondere durch noch feinere Anpassung des Umwälzpumpenbetriebes an die jeweiligen Schaumverhältnisse. Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Zusatzerfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß das jeweilige Einschalten der Umwälzpumpe in Abhängigkeit von dem auf ihrer Saugseite bzw. einem ihr vorgeschalteten Sammelbehälter herrschenden flüssigkeitsstand durch einen entsprechenden Niveauregler und ihr Ausschalten in Abhängigkeit von dem auf der Pumpenförderseite herrschenden Iaugendruck durch einen entsprechend angeordneten Druckwächter erfolgen. Das jeweilige Ein- und Abschalten der Umwälzpumpe geschieht also erfindungsgemäß nicht mehr zeitabhängig, sondern in Abhängigkeit von dem Plüssigkeitsniveau und dem von der Umwälzpumpe erzeugten Waschlaugendruck· Beim Erreichen eines bestimmten fest vorgegebenen Plüssigkeitsniveaus gibt also der Niveauregler die Stromzufuhr zur Umwälzpumpe- frei, so daß letztere mit der Pumparbeit beginnt. Der von ihr erzeugte Druck, der zunächst z.B. 1 atü beträgt, wird von dem Druckwächter überwacht. Pällt der Druck unter einen bestimm-
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ten vorgegebenen Wert von z.B. 0,5 atu ab, so wird die Pumpe vom Druckwächter abgeschaltet und die Pause beginnt. Dieses Spiel wird solange fortgesetzt, bis vom Programmregler eine andere Punktion, z.B. das "Abpumpen" eingeleitet wird.
Die erfindungsgemäß erzielbare Steigerung der Sprühstrahlwirksamkeit verbessert nun zwar das Waschergebnis, erfordert aber bei Textilien, die gegenüber kräftigen waschmechanischen Behandlungen empfindlich sein, besondere Vorkehrungen, um entsprechende Beschädigungen der Textilstoffe, beispielsweise durch Verfilzungen, zu verhindern. Derartige Textilstoffe sind vor allem lockere Wollgewirke und bestimmte langflorige Protteegewebe. Solche empfindlichen Textilien sollen daher, wie erkannt wurde, vom direkten Sprühstrahl tunlichst nicht getroffen werden, zumindest nicht in dem Bereich, wo die betreffenden Textilien auf den sie tragenden Haltestreben fest aufliegen» Zu diesem Zweck sieht die Erfindung weiterhin vor, daß zumindest einige der kammartigen Haltestreben für das Aufhängen von gegenüber kräftigen Sprühstrahlen empfindlichen Wäschestücken mit einem oberhalb von ihnen angeordneten Sprühschutz versehen sind. Vorteilhaft sind dabei einzelne Haltestreben in Doppelanordnung paarweise übereinanderliegend angeordnet, wobei die jeweils oberen Haltestreben den Sprühschutz für die unteren Haltestreben bilden.
Schließlich sieht die Erfindung auch noch eine verbesserte Ausnutzung der zur Verfügung stehenden elektrischen Heizenergie im Hinblick auf den intermittierenden Umwälzpumpenbetrieb vor. Diese Verbesserung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß
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die Waschlaugenheizung aus zwei getrennt sehalfbaren Heizelementen besteht, von denen das eine während der Aufheizphase dauernd eingeschaltet ist, während das andere, dessen elektrische Leistungsaufnahme vorzugsweise etwa der der Umwälzpumpe entspricht, nur während der Stillstandszeiten der Umwälzpumpe einzuschalten ist.
Weitere Merkmale bzw. Einzelheiten der Erfindung seien anhand der Zeichnungen besehrieben, in denen Ausführungsbeispiele einer entsprechend beschaffenen Wäschereinigungsmaschine sowie ihrer erfindungswesentlichen Schaltungen dargestellt sind. Dabei zeigen:
Jig. 1 die Maschine in senkrechtem,parallel zur stirnseitig angeordneten Beschickungstür verlaufendem Schnitt,
Pig. 2 ein Schaltungsbeispiel für die Steuerung des Umwälzpumpenantriebes,
Pig. 5 die der Schaltung nach Pig. 2 entsprechende Abwicklung der entsprechenden Nockenscheiben des Progratnmreglers,
Pig. 4 ein Schaltungsbeispiel für die Waschlaugenheisung und den Umwälzpumpenantrieb und
Pig. 5 die der Schaltung nach Pig. 4 entsprechende Abwicklung der betreffenden Nockenscheiben des Programmreglers .
Die in Pig. 1 ia wesentlichen nur schematisch abgebildete Wäschereinigungsmaschine ist mit einem Wasch- und Trockenraum 21
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versehen, der durch die senkrechte Zwischenwand 203 von dem Luftschacht 221 getrennt ist. Letzterer ist zur Entfeuchtung des in ihn aus dem Wasch- und Trockenraum 211 eintretenden, mittels des Querstromgebläses 208 umgewälzten Trockenluftstromes mit einer Xühlwasser-Berieselungseinrichtung versehen, die im wesentlichen aus dem üerieselungsrohr 225 und dem Kühlwasserführungsgewebe 224- besteht, das an der Außenwand des Luftschachtes 221 angeordnet ist. Oberhalb des Luftschachtes befindet sich dißLuftheizung 232, die zur Wiedererwärmung der
w gekühlten entfeuchteten Trockenluft dient.
Im oberen Teil des Wasch- una Trockenraumes 211 sind die an einem stirnseitig herausfahrbaren Wagen befestigten, kammartigen Haltestreben 202 angeordnet, an denen die Wäschestücke für die Dauer ihrer Wasch-, Spül-, Glatt- und Trocknungsbehandlung aufgehängt werden. Oberhalb davon befinden sich die Sprührohre 205, die um ihre Längsachsen schwingbeweglich gelagert und durch den Motor 216 sowie über das Kurbelgestänge 218 in entsprechende Pendelschwingungen zu versetzen sind. Die oberen Sprührohre 205 sind ebenso wie der untere rotierende
Sprüharm 204 an das nicht näher dargestellte Waschlaugen- und Spülwasser-Umwälzsystem angeschlossen, das durch die Umwälzpumpe 201 betrieben wird. Deren Saugstutzen ist nit dem Sammelbehälter bzw. der Bodenwanne 206 verbunden, oberhalb deren sich die Waschheizung 207 befindet.
Da beim Umpumpen von schäumender Waschlauge der von der Umwälzpumpe erzeugte und zu einer wirksamen Beaufschlagung der Wäsche notwendige Laugenspritzdruck sehr schnell zusammen-
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bricht, sobald nämlich die Luftblasen des Schaumes in die Pumpe gelangen, ist bereits nach der Hauptanmeldung ein intermittierender Betrieb der Umwälzpumpe 1 vorgesehen, die dabei durch eine reine Zeitsteuerung mit längeren Stillstandsals Arbeitszeiten betrieben wird, wobei das Verhältnis zwischen beiden etwa 5 : 1 beträgt. Eine solche Zeitsteuerung berücksichtigt aber nicht hinreichend die unterschiedlichen Schaumaktivitäten in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad der Wäsche, vom jeweiligen Waschmittel und der Waschlaugentemperatur. Um diesen Mangel zu vermeiden, wird die Umwälzpumpe 201 erfindungsgemäß in Abhängigkeit von dem auf ihrer Saugseite bzw. dem ihr vorgeschalteten Sammelbehälter 206 herrschenden Flüssigkeitsstand durch einen entsprechenden niveauregler eingeschaltet, dagegen in Abhängigkeit von dem auf der Pumpenförderseite herrschenden Laugendruck durch einen entsprechend angeordneten Druckwächter jeweils ausgeschaltet. Dadurch wird sichergestellt, daß die Umwälzpumpe 201 den notwendigen Laugenspritzdruck in den Sprührohren 204, 205 für die jeweils maximale Dauer aufzubringen erlaubt.
Ein entsprechendes Schaltungsbeispiel dafür zeigt die Pig. 2. Darin bezeichnet 261 einen durch eine entsprechende nockenscheibe des Programmreglers gesteuerten Einschaltkontakt, der über den .wockenkontaktschalter 262 den den Umwälzpumpen-Antriebsmo tor 263 enthaltenden Stromkreis 264 mit Spannung zu versorgen vermag. Parallel zum Uockenkontaktschalter 262 liegen die Kontaktschalter 265 und 266. Während
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der Kontaktschalter 265 durch den das im vorgeschalteten Sammelbehälter 206 der Umwälzpumpe 201 herrschende Flussigkeitsniveau abfühlenden Niveauregler 267 geschaltet und bei Erreichen eines bestimmten Mindestflüssigkeitsstandes geschlossen wird, erfolgt aie Steuerung des Schalters 266 durch einen in die Druckleitung 268 der Umwälzpumpe 201 eingebauten Druckwächter 269. Während des Spülens der Wäsche ist der Nockenkontaktschalter 262 geschlossen, so daß er dabei die Schaltkontakte 265 und 266 überbrückt und somit den kontinuierlichen, scha umstandunabhängigen Betrieb des Umwälzpumpen-Elektromotors 263 gewährleistet. Während des Waschens ist jedoch der Überbrückungskontaktschalter 262 geöffnet. In diesem Fall wird also der Pumpenantriebsmotor 263 über den niveauabhängigen Eontaktschalter 263 eingeschaltet. Mit dem Einschalten der Umwälzpumpe 201 erzeugt diese einen entsprechenden Waschlaugendruck in der Druckleitung 268, so daß sich der hier vorhandene Druckwächter-Schalter 266 ebenfalls schließt. Durch die Schaumbildung während des Waschganges sinkt das Elüssigkeitsniveau an der Pumpen-Saugseite P rasch, so daß sich der Schalter 265 öffnet, obwohl sich im Umpumpsystem noch genügend flüssigkeit befindet und die Pumpe noch einen wirksamen Druck zu erzeugen in der Lage ist. Daher bleibt der Pumpenantriebsmotor 263 über den Druckwächter-Schalter 266 zunächst noch eingeschaltet. Erst wenn auch der in der Pumpendruckleitung vorhandene Waschlaugendruck unter eine bestimmte Grenze sinkt, öffnet auch der Druckschalter 266, so daß dann der Pumpenantriebsmotor 263 stehen bleibt, die Umwälzpumpe 201 also zum Stillstand kommt. Die Waschlauge sammelt sich dann in
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dem der Umwälzpumpe 201 vorgeschalteten Sammelbehälter bzw. In der Bodenwanne 206. Sobald das voreingestellte Flussigkeitsniveau hier erreicht ist, wird über den Membranschalter 267 der Kontaktschalter 265 geschlossen, mithin der Pumpenantriebsmotor 265 wieder eingeschaltet, so daß der Umpumpzyklus von neuem beginnt.
In fig. 3 ist die Abwicklung der die Kontaktschalter 261 und 262 steuernden Kockenscheiben des Programmreglers dargestellt, woraus unmittelbar hervorgeht, daß der Schaltkontakt 261 für die gesamte Dauer des Yorwaschens, Klarwaschens und Spülens geschlossen bleibt, hingegen der Überbrückungskontaktschalter 262 lediglich während des Spülens geschlossen ist·
Um bestimmte textile Wäschestücke, die - wie z. B. lockere Wollgewirke oder sehr langflorige Frott«gewebe gegen direkte Beaufschlagung durch die aus den Sprührohren 204, 205 kommenden, intensiven Spritsstrahlen sehr empfindlich sind, Tor entsprechenden Beschädigungen zu schützen^ werden solche empfindlichen Textilien so aufgehängt, daß sie Ton den Spritzstrahlen direkt nicht getroffen werden, zumindest nicht in dem Bereich, wo sie an den Haltestreben fest aufliegen. Zu diesem Zweck ist oberhalb zumindest einzelner Haltestreben ein entsprechender Sprühschutz vorgesehen, der - wie fig. 1 zeifct - vorteilhaft aus einer zumindest bereichsweisen Doppelanordnung der karaartigen Halteetreben 202 besteht. Hier bilden also die im mittleren Bereich oben angeordneten Halteetreben 202* den Sprühschutz für die auf den darunter angeordneten Haltestreben 202♦·
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aufzuhängenden empfindlichen Wäschestücke. Der Abstand zwischen den oberen und unteren Haltestreben 202* bzw. 202« · ist so gewählt, daß die unteren Haltestreben 202«· immer im Sprühschatten der benachbarten oberen Streben 202' liegen. Diese Anordnung bringt den zusätzlichen Vorteil, daß auf den oberen Maltestreben 202* stets alle normal waschbaren Textilien fixiert werden könne» während die empfindlichen Textilien auf den unteren Streben 202'' zusätzlich aufgehängt werden. Bei großflächigen Wäschestücken, wie z. B. bei Bettlaken, bieten die oberen Haltestreben 202' den weiteren Vorteil, daß das Wäschestück mit ihrer Hilfe weiter aufgefächert und somit den Sprühstrahlen besser zugänglich gemacht werden kann.
In Fig. 4- ist ein Schaltungsbeispiel dargestellt, wie die Leistung der Waschlaugenheizung 207 bei gleichbleibendem elektrischem leistungsanschluß in Abhängigkeit tob intermittierenden Antrieb der Umwälzpumpe 201 bzw. ihres Antriebsmotor 263 gesteigert werden kann· Der Pumpenantriebsaotor 263 wird durch den Umschalter 271 in gleichbleibendem Rhythmus für beispielsweise 3 Sekunden ein- und für etwa 12 Sekunden lang ausgeschaltet. Der Umwälepumpen-Antriebsmotor 263 nimmt bei Geräten der in Rede stehenden Art eine Leistung von etwa 1 ooo W auf. Bei einem Haushaltgerät, das in der überwiegenden Mehrzahl aller fälle an eine normale Anecalußeteckdoee mit 16 Ampere Absicherung, ά. h. an einen Gtsamtanichlußwert to» 3,5 kWh gebunden ist, bedeutet das, daß für die eigent-
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liehe Heizung nur 2500 W übrig bleibt. Das würde eine vergleichsweise lange Aufheizdauer der Waschlauge bedingen. Um dies zu vermeiden, wird die Laugenheizung 207 gemäß Fig. 4 in zwei getrennte Heizelemente 207' und 207'' unterteilt, von denen das Heizelement 207' während der Aufheizphase dauernd eingeschaltet ist, während das andere Heizelement 207'', dessen elektrische Leistungsaufnahme vorzugsweise etwa der des Umwälzpumpen-Antriebsmotors entspricht, nur während der Stillstandszeiten der Umwälzpumpe bzw. ihres Motors 263 einzuschalten ist. Das geschieht über den Umschalter 271 und dessen paarweise angeordneten Kontakte A, B, C und D. Dieser Umschalter schaltet also die Zusatzheizung 207" immer gerade dann ein, wenn er den Pumpenantriebsmotor 263 abschaltet und umgekehrt. Der gesamte Stromkreis 272 kann dabei von dem Membranschalter 273 gesteuert werden, der in Abhängigkeit von dem im Pumpenvorlauf bzw. Sammelbehälter 206 herrschenden Flüssigkeitsstand schaltet. Die Fig. 5 gibt die zu Fig. 4 gehörende Abwicklung der entsprechenden Programmregler-Jüockenscheiben wieder.
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Automatische, durch einen Programmregler gesteuerte Maschine zum Reinigen von insbesondere bügelfreier Wäsche durch deren Waschen, Spülen,·Glätten und !Trocknen in hängendem Zustand in einem im Maschineninneren vorgesehenen Wasch- und Trockenraum, durch den von oben nach unten umwälztrockenluft hindurchzuführen ist und der mit kammartigen Haltestreben für die daran aufzuhängenden Wäschestücke sowie mit einer elektrischen Heizeinrichtung und oben sowie unten angeordneten Sprührohren für umzupumpende Waschlauge und Spülwasser versehen ist, wobei die umwälzpumpe für die Waschlauge intermittierend zu betreiben ist, nach Patent... (Patentanmeldung P 19 19 730.9-26), dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Einschalten der Umwälzpumpe (201) in Abhängigkeit von dem auf ihrer Saugseite bzw. einem ihr vorgeschalteten Sammelbehälter (206) herrschenden Flüssigkeitsstand durch einen entsprechenden Niveauregler (267) und ihr Ausschalten in Abhängigkeit von dem auf der Pumpenförderseite (268) herrschenden Laugendruck durch einen entsprechend angeordneten Druckwächter (269) erfolgen.
2. Maschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß in die Stronsuleitung (264) zum Umwälzpumpen-Antriebsmotor (263) jeweils parallel zueinander liegend ein Druckwächter-Schalter (266), ein Niveau-
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regler-Schalter (.265) und ein beim Spülen zu schließender überbrückungskontaktsehalter (262) für die erstgenannten Schalter eingebaut sind.
3. Maschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß zumindest einige der kammartigen Haltestreben (202) für das Aufhängen von gegenüber kräftigen Sprühstrahlen empfindlichen Wäschestücken mit einem oberhalb von ihnen angeordneten Sprühschutz (2021) versehen sind.
4. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekenn-
ze ichnet , daß einzelne Haltestreben (202) in Doppelanordnung paarweise übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die jeweils oberen Haltestreben (202·) den Sprühschutz für die unteren Haltestreben (202*') bilden.
5. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Waschlaugenheizung (.2(Jf) aus zwei getrennt schaltbaren Heizelementen (2071, 207««) besteht, von denen das eine (2071) während der Aufheizphase dauernd eingeschaltet ist, während das andere (2O711)» dessen elektrische Leistungsaufnahme vorzugsweise etwa der des Umwälzpumpenantriebsmotors (263) entspricht, nur während der Stillstandszeiten der Umwälzpumpe (201) einzuschalten ist.
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