DE102016206047A1 - Wäschepflegegerät mit einer Steuerung - Google Patents

Wäschepflegegerät mit einer Steuerung Download PDF

Info

Publication number
DE102016206047A1
DE102016206047A1 DE102016206047.3A DE102016206047A DE102016206047A1 DE 102016206047 A1 DE102016206047 A1 DE 102016206047A1 DE 102016206047 A DE102016206047 A DE 102016206047A DE 102016206047 A1 DE102016206047 A1 DE 102016206047A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
washing
laundry
tub
during
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016206047.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Gundula Czyzewski
Kathrin Redlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Hausgeraete GmbH
Priority to DE102016206047.3A priority Critical patent/DE102016206047A1/de
Priority to PCT/EP2017/055724 priority patent/WO2017178162A1/de
Priority to EP17709982.7A priority patent/EP3443156B1/de
Priority to CN201780022800.5A priority patent/CN109072528B/zh
Priority to PL17709982T priority patent/PL3443156T3/pl
Publication of DE102016206047A1 publication Critical patent/DE102016206047A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F33/00Control of operations performed in washing machines or washer-dryers 
    • D06F33/30Control of washing machines characterised by the purpose or target of the control 
    • D06F33/32Control of operational steps, e.g. optimisation or improvement of operational steps depending on the condition of the laundry
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2103/14Supply, recirculation or draining of washing liquid
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2103/18Washing liquid level
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2105/00Systems or parameters controlled or affected by the control systems of washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2105/46Drum speed; Actuation of motors, e.g. starting or interrupting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F33/00Control of operations performed in washing machines or washer-dryers 
    • D06F33/30Control of washing machines characterised by the purpose or target of the control 
    • D06F33/32Control of operational steps, e.g. optimisation or improvement of operational steps depending on the condition of the laundry
    • D06F33/37Control of operational steps, e.g. optimisation or improvement of operational steps depending on the condition of the laundry of metering of detergents or additives

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät (100) mit einem Laugenbehälter (105) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, einer Waschtrommel (107) zur Aufnahme von Wäsche, einem Trommelantrieb (111) zum Rotieren der Waschtrommel (107), wobei der Laugenbehälter (105) eine Ablassöffnung (115) und eine Einlassöffnung (117) umfasst, wobei die Ablassöffnung (115) mit der Einlassöffnung (117) durch eine Leitung (119) fluidtechnisch verbunden ist, wobei in der Leitung (119) eine Laugenpumpe (121) zum Pumpen von Waschflüssigkeit angeordnet ist, und einer Steuerung (123) zum Steuern des Trommelantriebs (111) und der Laugenpumpe (121). Die Steuerung (123) ist ausgebildet, die Laugenpumpe (121) während eines Umpumpvorgangs zu aktivieren, um Waschflüssigkeit durch die Ablassöffnung (115) aus dem Laugenbehälter (105) in die Leitung (119) zu pumpen, und die abgepumpte Waschflüssigkeit durch die Leitung (119) und durch die Einlassöffnung (117) erneut dem Laugenbehälter (105) zuzuführen. Die Steuerung (123) ist ausgebildet, den Trommelantrieb (111) während des Umpumpvorgangs zu aktivieren, um die Waschtrommel (107) während eines Rotationszeitintervalls zu rotieren und die Wäsche mit der Waschtrommel (107) in Kontakt zu bringen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einer Steuerung.
  • In einem Wäschepflegegerät mit Umpumpsystem wird Waschflüssigkeit aus dem Laugenbehälter mittels einer Laugenpumpe abgepumpt, und die abgepumpte Waschflüssigkeit mittels der Laugenpumpe dem Laugenbehälter durch das Umpumpsystem erneut zugeführt, um die Wäsche in der Waschtrommel erneut mit Waschflüssigkeit zu benetzen. Nicht wassersaugende Wäschestücke neigen dazu in der Waschtrommel auf der Waschflüssigkeit zu schwimmen, wodurch die schwimmenden Wäschestücke durch die rotierende Waschtrommel nicht ausreichend bewegt werden. Dadurch können die nicht wassersaugenden und auf der Waschflüssigkeit schwimmenden Wäschestücke während eines Wäschepflegevorgangs unter Umständen nicht ausreichend gereinigt werden.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Wäschepflegegerät anzugeben, bei dem ein wirksamer Wäschepflegeprozess der gesamten Wäsche ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
  • Gemäß einem Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, einer Waschtrommel zur Aufnahme von Wäsche, einem Trommelantrieb zum Rotieren der Waschtrommel, wobei der Laugenbehälter eine Ablassöffnung und eine Einlassöffnung umfasst, wobei die Ablassöffnung mit der Einlassöffnung durch eine Leitung fluidtechnisch verbunden ist, wobei in der Leitung eine Laugenpumpe zum Pumpen von Waschflüssigkeit angeordnet ist, und einer Steuerung zum Steuern des Trommelantriebs und der Laugenpumpe, gelöst, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Laugenpumpe während eines Umpumpvorgangs zu aktivieren, um Waschflüssigkeit durch die Ablassöffnung aus dem Laugenbehälter in die Leitung zu pumpen, und die abgepumpte Waschflüssigkeit durch die Leitung und durch die Einlassöffnung erneut dem Laugenbehälter zuzuführen, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, den Trommelantrieb während des Umpumpvorgangs zu aktivieren, um die Waschtrommel während eines Rotationszeitintervalls zu rotieren und die Wäsche mit der Waschtrommel in Kontakt zu bringen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Rotieren der Waschtrommel während des Umpumpvorgangs auch nicht wassersaugende und damit schwimmende Wäscheteile mit der Waschtrommel in Kontakt gebracht werden. Dadurch kommt es zu einer vorteilhaften Benetzung, Durchfeuchtung und Verbesserung der Waschwirkung von nicht wassersaugenden Wäscheteilen, wie z.B. Wäschestücken aus Wolle oder Seide.
  • Bei der Aktivierung der Laugenpumpe durch die Steuerung wird zu Beginn des Umpumpvorgangs Waschflüssigkeit aus dem Laugenbehälter in die Leitung abgepumpt, so dass der Stand der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter absinkt. Bei einem absinkenden Stand der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter werden auch nicht wassersaugende und damit schwimmende Wäscheteile mit der Waschtrommel in Kontakt gebracht und anschließend die Wäscheteile während des Rotationszeitintervalls durch die rotierende Waschtrommel bewegt. Hierbei kann das Rotationszeitintervall ein beliebiges Zeitintervall des Umpumpvorgangs umfassen, wobei das Rotationszeitintervall alternativ die gesamte Dauer des Umpumpvorgangs umfassen kann. Die mit der rotierenden Waschtrommel in Kontakt stehenden Wäschestücke können somit von allen Seiten gleichmäßig befeuchtet werden.
  • Die durch die Laugenpumpe in die Leitung abgepumpte Waschflüssigkeit wird durch die Einlassöffnung während des Umpumpens wieder erneut in den Laugenbehälter gepumpt, um die abgepumpte Waschflüssigkeit der Wäsche in der Waschtrommel erneut zuzuführen. Hierbei kann die erneut zugeführte Waschflüssigkeit, die mit der rotierenden Waschtrommel in Kontakt stehenden Wäscheteile besonders wirksam benetzen, da die Waschflüssigkeit die durch die rotierende Waschtrommel wirksam bewegten Wäscheteile von verschiedenen Seiten vorteilhaft benetzt kann. Dadurch kommt es zu einer verbesserten Durchfeuchtung der Wäscheteile und zu einer verbesserten Waschwirkung aufgrund einer verbesserten Durchflutung der Wäscheteile.
  • Somit lässt sich die Kombination des Umpumpvorgangs mit einem in Kontakt bringen der Wäscheteile an die Waschtrommel während der Rotation der Waschtrommel vorteilhaft zur schonenden und wirksamen Wäschepflege von empfindlichen und wenig benetzbaren Wäscheteilen, z.B. aus Wolle oder Seide, einsetzen.
  • Unter einem Wäschepflegegerät wird ein Gerät verstanden, welches zur Wäschepflege eingesetzt wird, wie z.B. eine Waschmaschine oder ein Wäschetrockner. Insbesondere wird unter solch einem Wäschepflegegerät ein Haushaltswäschepflegegerät verstanden. Also ein Wäschepflegegerät, welches im Rahmen der Haushaltsführung verwendet wird, und mit dem Wäsche in haushaltsüblichen Mengen behandelt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Wäschepflegegerät eine Einspülschale zum Bereitstellen von Waschflüssigkeit auf, wobei die Einspülschale durch eine Zuführleitung mit dem Laugenbehälter fluidtechnisch verbunden ist, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Einspülschale zu aktivieren, um Waschflüssigkeit von der Einspülschale durch die Zuführleitung dem Laugenbehälter zuzuführen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die mit dem Laugenbehälter fluidtechnisch verbundene Einspülschale ein wirksames Zuführen von Waschflüssigkeit aus der Einspülschale in den Laugenbehälter ermöglicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, die Einspülschale vor dem Umpumpvorgang und dem Rotationszeitintervall zu aktivieren, um Waschflüssigkeit dem Laugenbehälter bis zu einem Zuführpegel zuzuführen, wobei der Zuführpegel oberhalb einer Trommelunterseite der Waschtrommel angeordnet ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Zuführen von Waschflüssigkeit bis zu dem Zuführpegel sichergestellt wird, dass die Waschtrommel bis zu einer ausreichenden Höhe mit Waschflüssigkeit in Kontakt steht. Der Zuführpegel der Waschflüssigkeit, welcher oberhalb der Trommelunterseite der Waschtrommel angeordnet ist, stellt somit sicher, dass die sich in der Waschtrommel befindende Wäsche bei einer Rotation der Waschtrommel ausreichend benetzt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, den Trommelantrieb zu aktivieren, um die Waschtrommel während des Rotationszeitintervalls zu rotieren, wenn die Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter einen Umpumppegel erreicht hat, wobei der Umpumppegel unterhalb einer Trommelunterseite der Waschtrommel angeordnet ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die zeitlich verzögerte Aktivierung des Rotationszeitintervalls nach der Aktivierung des Umpumpvorgangs eine während des Rotationszeitintervalls bei hohen Rotationsdrehzahlen der Waschtrommel auftretende mechanische Belastung des Wäschepflegegeräts reduziert werden kann. Nach der Aktivierung des Umpumpvorgangs sinkt der Stand der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter bis zu dem Umpumppegel unterhalb der Trommelunterseite der Waschtrommel ab, bevor anschließend das Rotationszeitintervall beginnt. Dadurch steht sowohl die Waschtrommel als auch die sich darin befindende Wäsche während des Rotationszeitintervalls nicht mehr mit der Waschflüssigkeit in Kontakt. Insbesondere sinkt dabei auch schwimmende Wäsche durch den sinkenden Waschflüssigkeitsstand in der Waschtrommel ab und kommt mit der Waschtrommel in Kontakt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist der Trommelantrieb ausgebildet, die Waschtrommel während des Rotationszeitintervalls mit einer Anlagedrehzahl anzutreiben, um die Wäsche mit der Waschtrommel in Anlage zu bringen, wobei die Anlagedrehzahl insbesondere einen Bereich von 50 U/min bis 150 U/min umfasst.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass bei einem Umpumppegel, welcher unterhalb einer Trommelunterseite der Waschtrommel angeordnet ist, die Waschtrommel mit einer Anlagedrehzahl angetrieben werden kann, ohne dass mechanische Belastungen durch den Kontakt der rotierenden Waschtrommel mit Waschflüssigkeit auftreten können, und somit mechanische Belastungen in dem Wäschepflegegerät reduziert werden können. Hierbei ist die Anlagedrehzahl ausreichend, um auch schwimmende Wäschestücke durch die während des Rotationsvorhangs auftretende Fliehkraft, wirksam mit der Waschtrommel in Anlage zu bringen. Dadurch kann die an der Waschtrommel anliegende Wäsche besonders wirksam durch die rotierende Waschtrommel mitgeführt werden, um eine vollständige Benetzung der Wäschestücke während des Umpumpvorgangs zu gewährleisten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, das Rotationszeitintervall zu beenden, wenn die zugeführte Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter einen Oberpegel erreicht hat, wobei der Oberpegel oberhalb der Trommelunterseite der Waschtrommel angeordnet ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass während des Rotationszeitintervalls bei hohen Rotationsdrehzahlen auftretende mechanische Belastungen des Wäschepflegegeräts reduziert werden können. Ein ansteigender Waschflüssigkeitsstand in dem Laugenbehälter resultiert in einer erhöhten mechanischen Belastung des Wäschepflegegeräts bei einem Rotieren der Waschtrommel durch stehende Waschflüssigkeit.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts erfolgt das in Kontakt bringen der Wäsche mit der Waschtrommel während des Rotationszeitintervalls durch ein Absinken der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter während des Umpumpvorgangs.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Absinken der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter auf der Waschflüssigkeit schwimmende Wäschestücke mit der Waschtrommel in Kontakt gebracht werden, ohne dass die Waschtrommel während des Rotationszeitintervalls mit einer hohen Rotationsdrehzahl rotiert wird. Während des Umpumpvorgangs wird Waschflüssigkeit aus dem Laugenbehälter abgepumpt, wodurch der Waschflüssigkeitstand in dem Laugenbehälter absinkt, so dass auf der Waschflüssigkeit schwimmende Wäschestücke mit der Waschtrommel in Kontakt gebracht werden. Wenn die Waschtrommel mit einer geringen Rotationsdrehzahl rotiert wird, dann werden die Wäschestücke vorteilhaft mit der Waschtrommel in Kontakt gebracht und dadurch wirksam gewendet. Im Rahmen des Umpumpvorgangs wird die abgepumpte Waschflüssigkeit dem Laugenbehälter erneut zugeführt, wodurch die mit der Waschtrommel in Kontakt stehenden und durch die Waschtrommel bewegten Wäschestücke wirksam von allen Seiten benetzt werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, die Laugenpumpe und den Trommelantrieb gleichzeitig zu aktivieren, um den Umpumpvorgang und das Rotationszeitintervall gleichzeitig durchzuführen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das gleichzeitige Durchführen des Umpumpvorgangs und des Rotationszeitintervalls die Wäschestücke mit der Waschtrommel in Kontakt kommen und gleichzeitig wirksam durchfeuchtet werden, da zu Beginn des Umpumpvorgangs die Waschflüssigkeit noch in dem Laugenbehälter steht. Hierbei wird das Rotationszeitintervall insbesondere mit einer geringen Rotationsdrehzahl der Waschtrommel durchgeführt, um eine Beschädigung des Wäschepflegegeräts durch eine zu schnelle Rotation der Waschtrommel durch zu Beginn des Umpumpvorgangs noch mit der Waschtrommel in Kontakt stehender Waschflüssigkeit zu verhindern. Das gleichzeitig mit dem Umpumpvorgang gestartete Rotationszeitintervall kann die gesamte Dauer des Umpumpvorgangs umfassen, kann jedoch alternativ auch nur einen Teil des Umpumpvorgangs umfassen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, nach Abschluss des Umpumpvorgangs und des Rotationszeitintervalls, die Einspülschale während eines Füllvorgangs zu aktivieren, um Waschflüssigkeit dem Laugenbehälter zuzuführen, wobei die Steuerung ausgebildet ist, den Trommelantrieb während des Füllvorgangs zu deaktivieren.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Zuführen von zusätzlicher Waschflüssigkeit während des Füllvorgangs ein besonders wirksames Benetzen der Wäsche in der Waschtrommel sichergestellt wird, da der Pegel der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter ansteigt. Durch das Deaktivieren des Trommelantriebs während des Füllvorgangs wird sichergestellt, dass die Waschtrommel bei einem ansteigenden Pegel der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter nicht rotiert wird oder nur mit einer geringen Rotationsdrehzahl rotiert wird, wodurch durch mechanische Belastungen auftretende Beschädigungen des Wäschepflegegeräts verhindert werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist der Trommelantrieb ausgebildet, die Waschtrommel während des Rotationszeitintervalls um mindestens eine halbe Trommeldrehung zu rotieren, insbesondere um eine halbe oder eine volle Trommeldrehung zu rotieren.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die mindestens halbe Trommeldrehung, insbesondere eine halbe oder eine volle Trommeldrehung, der Waschtrommel während des Rotationszeitintervalls ein besonders wirksames Benetzen der mit der Waschtrommel in Kontakt stehenden Wäschestücke erreicht wird. Hierbei ist eine halbe Trommelumdrehung ausreichend, damit ein mit der Waschtrommel in Kontakt stehendes Wäschestück während eines Umpumpens von Waschlauge in dem Wäschepflegegerät von beiden Seiten benetzt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist der Trommelantrieb ausgebildet, die Waschtrommel während des Rotationszeitintervalls in einer Rotationsdrehrichtung oder reversierend zu rotieren.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Rotieren der Waschtrommel in der Rotationsdrehrichtung oder das reversierende Rotieren der Waschtrommel entgegen der Rotationsdrehrichtung an der Waschtrommel anliegende Wäsche während des Rotationszeitintervalls und während des Umpumpvorgangs wirksam benetzt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist an der Einlassöffnung eine Zuführdüse angeordnet, wobei die Zuführdüse ausgebildet ist, durch die Einlassöffnung in den Laugenbehälter gepumpte Waschflüssigkeit über die Wäsche in der Waschtrommel zu streuen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die an der Einlassöffnung angeordnete Zuführdüse Waschflüssigkeit, welche durch die Leitung umgepumpt wird, wirksam über die Wäsche in der Waschtrommel gestreut werden kann. Während des Umpumpvorgangs stellt sich hierbei eine kontinuierliche Waschflüssigkeitszirkulation in dem Wäschepflegegerät ein, wodurch die umgepumpte Waschflüssigkeit an der Zuführdüse gestreut wird, und damit insbesondere breit gefächert die an der Waschtrommel anliegende Wäsche benetzen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, den Umpumpvorgang und das Rotationszeitintervall mehrmals zu wiederholen, insbesondere einmal, zweimal oder dreimal zu wiederholen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das mehrmalige Wiederholen des Umpumpvorgangs und des Rotationszeitintervalls sichergestellt wird, dass alle in der Waschtrommel vorhandenen schwimmenden Wäschestücke mit der Waschtrommel in Kontakt kommen, und somit eine ausreichende Benetzung der schwimmenden Wäschestücke sichergestellt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst die in der Waschtrommel aufgenommene Wäsche empfindliche Wäschestücke, insbesondere Wäschestücke aus Wolle und/oder aus Seide.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass Wäschestücke aus Wolle und/oder Seide aufgrund deren Textileigenschaften auf der Waschflüssigkeit aufschwimmen, so dass während des Umpumpvorgangs und des Rotationszeitintervalls ein wirksamer Kontakt der Wäschestücke mit der Waschtrommel sichergestellt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist in der Waschtrommel eine Anzahl von Vorsprüngen angeordnet, welche ausgebildet sind, die Wäsche während einer Rotation der Waschtrommel in der Waschtrommel zu bewegen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Vorsprünge, welche insbesondere als Wäschemitnehmer ausgebildet sind, ein wirksames Bewegen von Wäschestücken in der rotierenden Waschtrommel sichergestellt wird. Die Vorsprünge sind insbesondere ausgebildet mit der Waschtrommel in Kontakt stehende Wäschestücke während des Rotationszeitintervalls wirksam zu bewegen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Waschen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät gelöst, mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, mit einer Waschtrommel zur Aufnahme von Wäsche, mit einem Trommelantrieb zum Rotieren der Waschtrommel, wobei der Laugenbehälter eine Ablassöffnung und eine Einlassöffnung umfasst, wobei die Ablassöffnung mit der Einlassöffnung durch eine Leitung fluidtechnisch verbunden ist, wobei in der Leitung eine Laugenpumpe zum Pumpen von Waschflüssigkeit angeordnet ist, und mit einer Steuerung zum Steuern des Trommelantriebs und der Laugenpumpe, und wobei das Verfahren, das Aktivieren der Laugenpumpe während eines Umpumpvorgangs umfasst, um Waschflüssigkeit durch die Ablassöffnung aus dem Laugenbehälter in die Leitung zu pumpen, und die abgepumpte Waschflüssigkeit durch die Leitung und durch die Einlassöffnung erneut dem Laugenbehälter zuzuführen, und das Aktivieren des Trommelantriebs, um die Waschtrommel während eines Rotationszeitintervalls zu rotieren und die Wäsche mit der Waschtrommel in Kontakt zu bringen, umfasst.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das in Kontakt bringen der Wäsche mit der Waschtrommel während des Rotationszeitintervalls und des Umpumpens von Waschflüssigkeit während des Umpumpvorgangs, ein besonders wirksames Benetzen von in der Waschtrommel befindlichen auf der Waschflüssigkeit aufschwimmenden Wäschestücken erreicht wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts;
  • 2 eine schematische Ansicht eines Umpumpsystems mit einem Laugenbehälter und mit einer Laugenpumpe;
  • 3 eine graphische Darstellung eines Waschvorgangs in einem Wäschepflegegerät gemäß einer Ausführungsform;
  • 4 eine graphische Darstellung eines Waschvorgangs in einem Wäschepflegegerät gemäß einer weiteren Ausführungsform; und
  • 5 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Waschen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines allgemeinen Wäschepflegegeräts 100, wie z.B. eine Waschmaschine. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine Einspülschale 101, in die Waschmittel oder andere flüssige Substanzen eingefüllt werden können. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine Tür 103 zum Beladen des Wäschepflegegerätes 100 mit Wäsche.
  • 2 zeigt eine Ansicht eines Umpumpsystems in einem Wäschepflegegerät 100 mit einem Laugenbehälter 105 zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, und mit einer Waschtrommel 107 zur Aufnahme von Wäsche. Die Waschtrommel 107 weist eine Trommelunterseite 109 auf und wird durch einen Trommelantrieb 111 angetrieben. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst ferner eine Einspülschale 101 zur Aufnahme von Waschmittel oder anderen flüssigen Substanzen, welche mit dem Laugenbehälter 105 durch eine Zuführleitung 113 fluidtechnisch verbunden ist, um Waschflüssigkeit dem Laugenbehälter 105 zuzuführen.
  • Der Laugenbehälter 105 weist eine Ablassöffnung 115 und eine Einlassöffnung 117 auf, welche durch eine Leitung 119 des Umpumpsystems fluidtechnisch verbunden sind, wobei in der Leitung 119 eine Laugenpumpe 121 zum Pumpen von Waschflüssigkeit durch die Leitung 119 angeordnet ist. Die Laugenpumpe 121 kann Waschflüssigkeit durch die Ablassöffnung 115 aus dem Laugenbehälter 105 während eines in 2 nicht dargestellten Umpumpvorgangs in die Leitung 119 abpumpen und die abgepumpte Waschflüssigkeit durch die Leitung 119 und durch die Einlassöffnung 117 dem Laugenbehälter 105 erneut zuführen. Dadurch kann die frische Waschflüssigkeit während eines Wäschepflegeprozesses wirksam durch die Leitung 119 umgepumpt werden und der Wäsche in der Waschtrommel 107 erneut zugeführt werden. Dadurch kann der Wäschepflegeerfolg während eines Wäschepflegeprozesses verbessert werden.
  • Das Wäschepflegegerät 100 umfasst ferner eine Steuerung 123, welche mit der Laugenpumpe 121 durch eine erste Steuerverbindung 125 verbunden ist, welche mit dem Trommelantrieb 111 durch eine zweite Steuerverbindung 127 verbunden ist, und welche mit der Einspülschale 101 durch eine dritte Steuerverbindung 129 verbunden ist, um die Laugenpumpe 121, den Trommelantrieb 111 und die Einspülschale 101 zu aktivieren, bzw. zu deaktivieren. Die Steuerung 123 ist ausgebildet, die Laugenpumpe 121 während eines Umpumpvorgangs zu aktivieren, und den Trommelantrieb 111 während eines Rotationszeitintervalls zu aktivieren.
  • 3 zeigt eine graphische Darstellung eines Waschvorgangs in einem Wäschepflegegerät gemäß einer Ausführungsform. 3 zeigt eine zeitliche Darstellung der Temperatur von Waschflüssigkeit, des zugeführten Volumens der Waschflüssigkeit, der Rotationsgeschwindigkeit der Waschtrommel 107, und der Pumpleistung der Laugenpumpe 121, welche alle entlang der Ordinatenachse 131 in Abhängigkeit der Zeit, welche entlang der Abszissenachse 133 angegeben ist, aufgetragen sind.
  • Die erste Kurve 135 zeigt den Verlauf der Temperatur der Waschflüssigkeit in dem Umpumpsystem des Wäschepflegegeräts 100. Die zweite Kurve 137 zeigt den Verlauf des zugeführten Volumens von Waschflüssigkeit in das Umpumpsystem des Wäschepflegegeräts 100. Die dritte Kurve 139 zeigt den Verlauf der Rotationsgeschwindigkeit der Waschtrommel 107. Die vierte Kurve 141 zeigt den Verlauf der Pumpleistung der Laugenpumpe 121.
  • Wie in der zweiten Kurve 137 dargestellt ist, wird die Einspülschale 101 vor einem Umpumpvorgang und vor einem Rotationszeitintervall der Waschtrommel 107 durch die Steuerung 123 aktiviert, um Waschflüssigkeit dem Laugenbehälter 105 zuzuführen. Hierbei wird Waschflüssigkeit dem Laugenbehälter 105 so lange zugeführt, bis die Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter 105 einen Zuführpegel aufweist, wobei der Zuführpegel höher als eine Trommelunterseite 109 der Waschtrommel 107 ist, und wobei der Zuführpegel ausreichend ist um den Laugensumpf unterhalb des Laugenbehälters 105 zu bedecken und insbesondere 1 cm bis 3 cm höher als die Trommelunterseite 109 ist.
  • Wie in der vierten Kurve 141 dargestellt ist, wird zu Beginn des Umpumpvorgangs die Laugenpumpe 121 durch die Steuerung 123 aktiviert, wodurch Waschflüssigkeit aus dem Laugenbehälter 105 abgepumpt wird, und der Waschflüssigkeitsstand in dem Laugenbehälter 105 sinkt. Hierbei erreicht der Waschflüssigkeitsstand nach dem Aktivieren der Laugenpumpe 121 einen Umpumppegel, wobei der Umpumppegel unterhalb der Trommelunterseite 109 der Waschtrommel 107 in dem Laugenbehälter 105 angeordnet ist, so dass die Wäsche in der Waschtrommel 107 nicht mehr mit Waschflüssigkeit in Kontakt steht.
  • Wie in der dritten Kurve 139 dargestellt ist, wird nach dem Aktivieren der Laugenpumpe 121, wenn der Waschflüssigkeitsstand in dem Laugenbehälter 105 den Umpumppegel erreicht hat, der Trommelantrieb 111 durch die Steuerung 123 aktiviert, um die Waschtrommel 107 mit einer Anlagedrehzahl zu rotieren, und die Wäsche an der Waschtrommel 107 in Anlage zu bringen. Hierbei kann die Anlagedrehzahl insbesondere in einem Bereich zwischen 50 U/min und 150 U/min liegen, wodurch aufgrund der dabei auftretenden Fliehkräfte eine wirksame Zwischenentwässerung der an der Waschtrommel 107 anliegenden Wäsche während des Rotationszeitintervalls herbeigeführt werden kann.
  • In dem Wäschepflegegerät 100 mit Umpumpsystem wird durch ein kurzzeitiges Rotieren der Waschtrommel 107 mit der Anlegedrehzahl die Wäsche dazu gebracht an der Waschtrommel 107 anzuliegen, um eine Zwischenentwässerung im Waschen herbeizuführen.
  • Während des Umpumpvorgangs wird die durch die Laugenpumpe 121 aus dem Laugenbehälter 105 in die Leitung 119 abgepumpte Waschflüssigkeit dem Laugenbehälter 105 durch die Einlassöffnung 117 erneut zugeführt, so dass sich in der Leitung 119 während des Umpumpvorgangs eine kontinuierliche Waschflüssigkeitszirkulation einstellt. Hierbei wird die durch die Einlassöffnung 117 in den Laugenbehälter 105 gepumpte Waschflüssigkeit als ein Wasserstrahl auf die an der Waschtrommel 107 während des Rotationszeitintervalls anliegenden Wäscheteile geleitet, wobei der Wasserstrahl insbesondere breit über den Mantel der Waschtrommel 107 gefächert wird, um die Textilien wirksam zu benetzen. Somit kommt es zu einer optimierten Durchfeuchtung der an der Waschtrommel 107 anliegenden Wäsche und zu einer Verbesserung der Waschwirkung durch eine wirksame Durchflutung der Wäsche.
  • Wie in der dritten Kurve 139 und der vierten Kurve 141 zu erkennen ist, wird anschließend die Rotationsgeschwindigkeit der Waschtrommel 107 wieder reduziert, um das Rotationszeitintervall zu beenden. Anschließend wird die Laugenpumpe 121 deaktiviert, um den Umpumpvorgang zu beenden. Die Dauer des Umpumpvorgangs und des Rotationszeitintervalls kann in Abhängigkeit von der Wäschemenge, der Wäscheart und/oder des gewählten Wäschepflegeprogramms zeitlich flexibel ausgeführt werden, und gegebenenfalls ein, zwei oder dreimal wiederholt werden.
  • Wie in der zweiten Kurve 137 dargestellt ist, wird bei einer nicht rotierenden Waschtrommel 107 die Einspülschale 101 erneut durch die Steuerung 123 aktiviert, um während eines Füllvorgangs erneut Waschflüssigkeit dem Laugenbehälter 105 zuzuführen. Durch den Füllvorgang steigt hierbei der Waschflüssigkeitspegel in dem Laugenbehälter 105 erneut an, so dass die Waschtrommel 107 und die sich darin befindliche Wäsche erneut mit der Waschflüssigkeit in Kontakt steht. Dabei kann der Stand der Waschflüssigkeit sukzessive durch weitere Füllschritte erhöht werden, und die Laugenpumpe 121 erneut aktiviert werden, um Waschflüssigkeit in dem Wäschepflegegerät 100 umzupumpen. Sobald der Waschflüssigkeitsstand bei der erneuten Aktivierung der Laugenpumpe 121 sich oberhalb der Trommelunterseite 109 der Waschtrommel 107 befindet, und somit die Wäsche mit der Waschflüssigkeit in Kontakt steht, wird der Trommelantrieb 111 durch die Steuerung 123 erneut aktiviert. Hierbei rotiert der Trommelantrieb 111 die Waschtrommel 107 jedoch nicht mit der Anlagedrehzahl, sondern nur mit einer geringen Rotationsdrehzahl. Dadurch wird verhindert, dass das Schwingsystem, welches den Laugenbehälter 105 stabilisiert, sich heftig bewegt, was zu starken mechanischen Belastungen des Wäschepflegegeräts führen kann. Zum anderen wird das Schrumpfen von empfindlichen Wäschestücken aus Wolle vermieden.
  • 4 zeigt eine graphische Darstellung eines Waschvorgangs in einem Wäschepflegegerät gemäß einer weiteren Ausführungsform. 4 zeigt eine zeitliche Darstellung der Temperatur von Waschflüssigkeit, des zugeführten Volumens der Waschflüssigkeit, der Rotationsgeschwindigkeit der Waschtrommel 107, und der Pumpleistung der Laugenpumpe 121, welche entlang der Ordinatenachse 131 in Abhängigkeit der Zeit, welche entlang der Abszissenachse 133 angegeben ist, aufgetragen sind.
  • Die erste Kurve 135 zeigt den Verlauf der Temperatur der Waschflüssigkeit in dem Umpumpsystem des Wäschepflegegeräts 100. Die zweite Kurve 137 zeigt den Verlauf des zugeführten Volumens von Waschflüssigkeit in das Umpumpsystem des Wäschepflegegeräts 100. Die dritte Kurve 139 zeigt den Verlauf der Rotationsgeschwindigkeit der Waschtrommel 107. Die vierte Kurve 141 zeigt den Verlauf der Pumpleistung der Laugenpumpe 121.
  • Entsprechend der in 3 dargestellten Ausführungsform wird wie gemäß der zweiten Kurve 137 dargestellt ist, vor einem Umpumpvorgang und vor einem Rotationszeitintervall der Waschtrommel 107 Waschflüssigkeit dem Laugenbehälter 105 so lange zugeführt, bis die Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter 105 einen Zuführpegel aufweist, wobei der Zuführpegel höher als eine Trommelunterseite 109 der Waschtrommel 107 ist, und insbesondere 1 cm bis 3 cm höher als die Trommelunterseite 109 ist.
  • Wie in der vierten Kurve 141 dargestellt ist, wird zu Beginn des Umpumpvorgangs Waschflüssigkeit aus dem Laugenbehälter 105 abgepumpt. Hierbei sinkt während des Umpumpvorgangs die Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter ab, wobei dadurch auf der Waschflüssigkeit schwimmende Wäschestücke mit der Waschtrommel in Kontakt gebracht werden.
  • Während des Umpumpvorgangs wird der Trommelantrieb 111 durch die Steuerung 123 aktiviert, wodurch die Waschtrommel 107 mit einer geringen Rotationsdrehzahl rotiert wird, um die Wäsche in der Waschtrommel 107 bei geringem Wasserstand zu wenden. In Wäschepflegeprogrammen für typischerweise aufschwimmende Wäscheteile, wie z.B. in einem Programm für Wollstücke, wird somit die Waschtrommel 107 immer dann bewegt, wenn die Laugenpumpe 121 während des Umpumpvorgangs aktiviert ist. Während des Umpumpvorgangs sinkt der Waschflüssigkeitsstand in dem Laugenbehälter 105, die Wäsche steht mit der Waschtrommel 107 in Kontakt, und die Waschtrommel 107 dreht sich mindestens um eine halbe Trommelumdrehung, insbesondere mindestens einmal um 180°, wodurch die Wäsche gewendet wird. In Abhängigkeit von der Empfindlichkeit der Textilien kann auch ein mehrmaliges Wenden der Textilien mit einer Einschaltdauer von 33 % bei Wolle vorzugsweise unidirektional und bei Seide vorzugsweise reversierend genutzt werden.
  • Während des Umpumpvorgangs wird ferner die durch die Laugenpumpe 121 aus dem Laugenbehälter 105 in die Leitung 119 abgepumpte Waschflüssigkeit dem Laugenbehälter 105 durch die Einlassöffnung 117 erneut zugeführt, so dass sich in der Leitung 119 während des Umpumpvorgangs eine kontinuierliche Waschflüssigkeitszirkulation einstellt. Hierbei wird die durch die Einlassöffnung 117 in den Laugenbehälter 105 gepumpte Waschflüssigkeit als ein Wasserstrahl auf die in der Waschtrommel 107 befindlichen Wäscheteile geleitet, wobei der Wasserstrahl insbesondere breit über den Mantel der Waschtrommel 107 gefächert wird, um die Textilien wirksam zu benetzen.
  • Die Dauer des Umpumpvorgangs mit Wenden kann zeitlich flexibel ausgestaltet werden und dabei gegebenenfalls einmal bis dreimal wiederholt werden. Dabei kann der Stand der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter 105 durch sukzessive weitere Füllschritte erhöht werden.
  • Sobald sich der Waschflüssigkeitsstand sich jedoch mehr als 1 cm bis 3 cm oberhalb der Trommelunterseite 109 der Waschtrommel 107 befindet, und somit die Wäsche mit der Waschflüssigkeit in Kontakt steht, wird jedoch der Trommelantrieb 111 durch die Steuerung 123 so gesteuert, dass keine Rotation der Waschtrommel 107 durchgeführt wird, bzw. nur eine geringe Rotation der Waschtrommel 107 durchgeführt wird. Dadurch wird verhindert, dass empfindliche Wäschestücken aus Wolle, schrumpfen.
  • In Wäschepflegegeräten 100 mit Umpumpsystem wird die Waschflüssigkeit durch die Laugenpumpe 121 aus dem Laugenbehälter 105 abgepumpt und die abgepumpte Waschflüssigkeit wird durch die Einlassöffnung 117 von oben wieder der Wäsche in der Waschtrommel 107 zugeführt. Hierbei wird die Laugenpumpe 121 zyklisch eingeschaltet. Während die Laugenpumpe 121 aktiviert ist, sinkt der Waschflüssigkeitsstand in der Waschtrommel 107, so dass bei einer geringen Menge von Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter 105 auch schwimmende Wäscheteile mit der Waschtrommel 107 in Kontakt gebracht werden.
  • Die Kombination von Umpumpen, welche eine Absenkung des Waschflüssigkeitsstandes in dem Laugenbehälter 105 und eine Befeuchtung der Wäsche in der Waschtrommel 107 durch eine Zirkulation der Waschflüssigkeit in dem Umpumpsystem beinhaltet, mit dem Rotieren der Waschtrommel während des Rotationszeitintervalls, führt zu einer schonenden aber effektiven Bewegung und Reinigung von empfindlichen, wenig benetzbaren Textilien, wie z.B. Wolle oder Seide.
  • Die Kombination des Umpumpvorgangs und des Rotationszeitintervalls ermöglicht eine verbesserte Durchfeuchtung schlecht benetzbarer Textilien durch eine Befeuchtung der Textilien von allen Seiten durch umgepumpte Waschflüssigkeit. Hier werden insbesondere sich ändernde Füllstände von Waschflüssigkeit in der Waschtrommel 107 genutzt, wodurch auf der Waschflüssigkeit aufschwimmende Wäschestücke mit der Waschtrommel 107 in Kontakt gebracht werden können. Durch eine optimale Modulation der durch die Einführöffnung des Laugenbehälters 105 erneut zugeführten Waschflüssigkeit wird eine vorteilhafte Wäschepflege im Rahmen eines vertikalen Waschvorgangs ermöglicht.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens 200 zum Waschen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät 100, welche gemäß der Ausführungsformen der 3 und 4 beschrieben ist.
  • Das Verfahren 200 umfasst das Aktivieren 201 der Laugenpumpe 121 während eines Umpumpvorgangs, um Waschflüssigkeit durch die Ablassöffnung 115 aus dem Laugenbehälter 105 in die Leitung 119 zu pumpen, und die abgepumpte Waschflüssigkeit durch die Leitung 119 und durch die Einlassöffnung 117 erneut dem Laugenbehälter 105 zuzuführen. Das Verfahren 200 umfasst ferner das Aktivieren 203 des Trommelantriebs 111, um die Waschtrommel 107 während eines Rotationszeitintervalls zu rotieren und die Wäsche mit der Waschtrommel 107 in Kontakt zu bringen.
  • Dadurch kann ein besonders wirksames Waschen von in der Waschflüssigkeit aufschwimmenden Wäschestücken erreicht werden.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Wäschepflegegerät
    101
    Einspülschale
    103
    Tür
    105
    Laugenbehälter
    107
    Waschtrommel
    109
    Trommelunterseite
    111
    Trommelantrieb
    113
    Zuführleitung
    115
    Ablassöffnung
    117
    Einlassöffnung
    119
    Leitung
    121
    Laugenpumpe
    123
    Steuerung
    125
    Erste Steuerverbindung
    127
    Zweite Steuerverbindung
    129
    Dritte Steuerverbindung
    131
    Ordinatenachse
    133
    Abszissenachse
    135
    Erste Kurve
    137
    Zweite Kurve
    139
    Dritte Kurve
    141
    Vierte Kurve
    200
    Verfahren zum Waschen von Wäsche
    201
    Erster Verfahrensschritt: Umpumpvorgang
    203
    Zweiter Verfahrensschritt: Rotationszeitintervall

Claims (15)

  1. Wäschepflegegerät (100) mit einem Laugenbehälter (105) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, einer Waschtrommel (107) zur Aufnahme von Wäsche, einem Trommelantrieb (111) zum Rotieren der Waschtrommel (107), wobei der Laugenbehälter (105) eine Ablassöffnung (115) und eine Einlassöffnung (117) umfasst, wobei die Ablassöffnung (115) mit der Einlassöffnung (117) durch eine Leitung (119) fluidtechnisch verbunden ist, wobei in der Leitung (119) eine Laugenpumpe (121) zum Pumpen von Waschflüssigkeit angeordnet ist, und einer Steuerung (123) zum Steuern des Trommelantriebs (111) und der Laugenpumpe (121), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Laugenpumpe (121) während eines Umpumpvorgangs zu aktivieren, um Waschflüssigkeit durch die Ablassöffnung (115) aus dem Laugenbehälter (105) in die Leitung (119) zu pumpen, und die abgepumpte Waschflüssigkeit durch die Leitung (119) und durch die Einlassöffnung (117) erneut dem Laugenbehälter (105) zuzuführen, und dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, den Trommelantrieb (111) während des Umpumpvorgangs zu aktivieren, um die Waschtrommel (107) während eines Rotationszeitintervalls zu rotieren und die Wäsche mit der Waschtrommel (107) in Kontakt zu bringen.
  2. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Einspülschale (101) zum Bereitstellen von Waschflüssigkeit aufweist, wobei die Einspülschale (101) durch eine Zuführleitung (113) mit dem Laugenbehälter (105) fluidtechnisch verbunden ist, wobei die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Einspülschale (101) zu aktivieren, um Waschflüssigkeit von der Einspülschale (101) durch die Zuführleitung (113) dem Laugenbehälter (105) zuzuführen.
  3. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, die Einspülschale (101) vor dem Umpumpvorgang und dem Rotationszeitintervall zu aktivieren, um Waschflüssigkeit dem Laugenbehälter (105) bis zu einem Zuführpegel zuzuführen, wobei der Zuführpegel oberhalb einer Trommelunterseite (109) der Waschtrommel (107) angeordnet ist.
  4. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, den Trommelantrieb (111) zu aktivieren, um die Waschtrommel (107) während des Rotationszeitintervalls zu rotieren, wenn die Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter (105) einen Umpumppegel erreicht hat, wobei der Umpumppegel unterhalb einer Trommelunterseite (109) der Waschtrommel (107) angeordnet ist.
  5. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommelantrieb (111) ausgebildet ist, die Waschtrommel (107) während des Rotationszeitintervalls mit einer Anlagedrehzahl anzutreiben, um die Wäsche mit der Waschtrommel (107) in Anlage zu bringen, wobei die Anlagedrehzahl insbesondere einen Bereich von 50 U/min bis 150 U/min umfasst.
  6. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, das Rotationszeitintervall zu beenden, wenn die zugeführte Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter (105) einen Oberpegel erreicht hat, wobei der Oberpegel oberhalb der Trommelunterseite (109) der Waschtrommel (107) angeordnet ist.
  7. Wäschepflegegerät (100) nach einem Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in Kontakt bringen der Wäsche mit der Waschtrommel während des Rotationszeitintervalls durch ein Absinken der Waschflüssigkeit in dem Laugenbehälter während des Umpumpvorgangs erfolgt.
  8. Wäschepflegegerät (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, nach Abschluss des Umpumpvorgangs und des Rotationszeitintervalls, die Einspülschale (101) während eines Füllvorgangs zu aktivieren, um Waschflüssigkeit dem Laugenbehälter (105) zuzuführen, wobei die Steuerung (123) ausgebildet ist, den Trommelantrieb (111) während des Füllvorgangs zu deaktivieren.
  9. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommelantrieb (111) ausgebildet ist, die Waschtrommel (107) während des Rotationszeitintervalls um mindestens eine halbe Trommeldrehung zu rotieren, insbesondere um eine halbe oder eine volle Trommeldrehung zu rotieren.
  10. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommelantrieb (111) ausgebildet ist, die Waschtrommel (107) während des Rotationszeitintervalls in einer Rotationsdrehrichtung oder reversierend zu rotieren.
  11. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Einlassöffnung (117) eine Zuführdüse angeordnet ist, wobei die Zuführdüse ausgebildet ist, durch die Einlassöffnung (117) in den Laugenbehälter (105) gepumpte Waschflüssigkeit über die Wäsche in der Waschtrommel (107) zu streuen.
  12. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (123) ausgebildet ist, den Umpumpvorgang und das Rotationszeitintervall mehrmals zu widerholen, insbesondere einmal, zweimal oder dreimal zu widerholen.
  13. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Waschtrommel (107) aufgenommene Wäsche empfindliche Wäschestücke, insbesondere Wäschestücke aus Wolle oder aus Seide, umfasst.
  14. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Waschtrommel (107) eine Anzahl von Vorsprüngen angeordnet ist, welche ausgebildet sind, die Wäsche während einer Rotation der Waschtrommel (107) in der Waschtrommel (107) zu bewegen.
  15. Verfahren (200) zum Waschen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät (100) mit einem Laugenbehälter (105) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, mit einer Waschtrommel (107) zur Aufnahme von Wäsche, mit einem Trommelantrieb (111) zum Rotieren der Waschtrommel (107), wobei der Laugenbehälter (105) eine Ablassöffnung (115) und eine Einlassöffnung (117) umfasst, wobei die Ablassöffnung (115) mit der Einlassöffnung (117) durch eine Leitung (119) fluidtechnisch verbunden ist, wobei in der Leitung (119) eine Laugenpumpe (121) zum Pumpen von Waschflüssigkeit angeordnet ist, und mit einer Steuerung (123) zum Steuern des Trommelantriebs (111) und der Laugenpumpe (121), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (200) das Aktivieren (201) der Laugenpumpe (121) während eines Umpumpvorgangs umfasst, um Waschflüssigkeit durch die Ablassöffnung (115) aus dem Laugenbehälter (105) in die Leitung (119) zu pumpen, und die abgepumpte Waschflüssigkeit durch die Leitung (119) und durch die Einlassöffnung (117) erneut dem Laugenbehälter (105) zuzuführen, und das Aktivieren (201) des Trommelantriebs (111), um die Waschtrommel (107) während eines Rotationszeitintervalls zu rotieren und die Wäsche mit der Waschtrommel (107) in Kontakt zu bringen, umfasst.
DE102016206047.3A 2016-04-12 2016-04-12 Wäschepflegegerät mit einer Steuerung Pending DE102016206047A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016206047.3A DE102016206047A1 (de) 2016-04-12 2016-04-12 Wäschepflegegerät mit einer Steuerung
PCT/EP2017/055724 WO2017178162A1 (de) 2016-04-12 2017-03-10 Wäschepflegegerät mit einer steuerung
EP17709982.7A EP3443156B1 (de) 2016-04-12 2017-03-10 Wäschepflegegerät mit einer steuerung
CN201780022800.5A CN109072528B (zh) 2016-04-12 2017-03-10 具有控制装置的洗涤物护理器具
PL17709982T PL3443156T3 (pl) 2016-04-12 2017-03-10 Zawierające sterownik urządzenie do pielęgnacji prania

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016206047.3A DE102016206047A1 (de) 2016-04-12 2016-04-12 Wäschepflegegerät mit einer Steuerung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016206047A1 true DE102016206047A1 (de) 2017-10-12

Family

ID=58265985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016206047.3A Pending DE102016206047A1 (de) 2016-04-12 2016-04-12 Wäschepflegegerät mit einer Steuerung

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP3443156B1 (de)
CN (1) CN109072528B (de)
DE (1) DE102016206047A1 (de)
PL (1) PL3443156T3 (de)
WO (1) WO2017178162A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3505669A1 (de) * 2017-12-28 2019-07-03 LG Electronics Inc. Waschmaschine und verfahren zur steuerung davon

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019202071A1 (de) * 2019-02-15 2020-08-20 BSH Hausgeräte GmbH Wäschepflegegerät mit einer Steuerung
DE102019207239A1 (de) * 2019-05-17 2020-11-19 BSH Hausgeräte GmbH Wäschepflegegerät mit einer Steuerung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013103965A1 (de) * 2013-04-19 2014-10-23 Miele & Cie. Kg Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine mit Umfluteinrichtung und Waschmaschine
DE102014104962A1 (de) * 2014-04-08 2015-10-08 Miele & Cie. Kg Wasserzulaufsteuerung und Waschvollautomat

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR101022226B1 (ko) * 2004-01-06 2011-03-17 삼성전자주식회사 세탁기 및 그 제어방법
ATE386835T1 (de) * 2005-06-16 2008-03-15 Electrolux Home Prod Corp Wasserumwälzende haushaltwaschmaschine mit automatischer wäscharterfassung und dazugehörigem verfahren
US7941885B2 (en) * 2006-06-09 2011-05-17 Whirlpool Corporation Steam washing machine operation method having dry spin pre-wash
US20110047716A1 (en) * 2008-08-01 2011-03-03 In Ho Cho Control method of a laundry machine
EP2348151B1 (de) * 2010-01-25 2017-07-05 Miele & Cie. KG Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine mit Umfluteinrichtung
JP5919488B2 (ja) * 2011-09-05 2016-05-18 パナソニックIpマネジメント株式会社 ドラム式洗濯機
EP2719814A1 (de) * 2012-10-09 2014-04-16 Candy S.p.A. Wäschewaschmaschine mit verbesserter Waschmittelaktivierung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013103965A1 (de) * 2013-04-19 2014-10-23 Miele & Cie. Kg Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine mit Umfluteinrichtung und Waschmaschine
DE102014104962A1 (de) * 2014-04-08 2015-10-08 Miele & Cie. Kg Wasserzulaufsteuerung und Waschvollautomat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3505669A1 (de) * 2017-12-28 2019-07-03 LG Electronics Inc. Waschmaschine und verfahren zur steuerung davon
US11578446B2 (en) 2017-12-28 2023-02-14 Lg Electronics Inc. Washing machine, and method for controlling the same

Also Published As

Publication number Publication date
PL3443156T3 (pl) 2022-01-17
EP3443156B1 (de) 2021-08-25
EP3443156A1 (de) 2019-02-20
CN109072528A (zh) 2018-12-21
CN109072528B (zh) 2021-05-25
WO2017178162A1 (de) 2017-10-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2246469B1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Waschmaschine und Waschmaschine mit Zirkulationspumpe und Schleuderphase
EP1846607B1 (de) Verfahren zum reinigen und imprägnieren von textilien
DE102008046465A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine und Waschmaschine
EP3481987B1 (de) Wäschepflegegerät mit einer steuerung und verfahren dafür
EP3332059B1 (de) Wäschepflegegerät mit einem zirkulationssystem
EP3443156B1 (de) Wäschepflegegerät mit einer steuerung
EP3320136B1 (de) Wäschepflegegerät und wäschepflegeverfahren
DE102013104075A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine und Waschmaschine
EP1838915A1 (de) Verfahren zum imprägnieren von textilien
EP3481985B1 (de) Wäschepflegegerät mit einer steuerung
EP3701073B1 (de) Wäschepflegegerät mit einer steuerung
EP3555356B1 (de) Wäschepflegegerät mit einer steuerung
EP3320137B1 (de) Wäschepflegegerät und wäschepflegeverfahren
EP3186429A1 (de) Wäschepflegegerät mit einer zuführeinrichtung
DE102016209516B4 (de) Wäschepflegegerät mit einer Steuerung
DE102014104088A1 (de) Waschvollautomat und Wasserzulaufregelung desselben
DE102015212740B4 (de) Wäschepflegegerät und Wäschepflegeverfahren
DE102015212741B4 (de) Wäschepflegegerät und Wäschepflegeverfahren
DE102013106097B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine und Waschmaschine
EP2933366A1 (de) Verfahren zum betreiben einer waschmaschine mit umfluteinrichtung
EP3739099A1 (de) Wäschepflegegerät mit einer steuerung
DE102018213381B3 (de) Haushaltsgerät zur Behandlung von Wäsche
DE102019205240A1 (de) Wäschepflegegerät mit einer Steuerung
DE102015212742A1 (de) Wäschepflegegerät und Wäschepflegeverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R084 Declaration of willingness to licence