DE492317C - Waschmaschine mit Luftansaugung - Google Patents

Waschmaschine mit Luftansaugung

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DE492317C
DE492317C DEK109808D DEK0109808D DE492317C DE 492317 C DE492317 C DE 492317C DE K109808 D DEK109808 D DE K109808D DE K0109808 D DEK0109808 D DE K0109808D DE 492317 C DE492317 C DE 492317C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/12Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by gases, e.g. air or steam, introduced into the washing liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine mit Luftansaugung Um den Waschvorgang zu fördern, wird in Waschmaschinen mittels eines Wasserstrahls Luft angesaugt. Dabei gelangt jedoch nur die Luft in das Waschgefäß und durch die Wäsche, wodurch die mechanische Wirkung zwecks Lockerung und Lösung des Schmutzes aus der Wäsche nur in verhältnismäßig schwachem Maße erreicht wird. Das ist auch der Fall, wenn das Einführen der Luft am Bottichboden erfolgt, wobei die Luft als Druckmittel dient, um die Waschflüssigkeit in die Wäsche zu leiten. In diesem Falle würde die Luft selbst nicht weiter zur Wirkung kommen. Mit Preßluft arbeitende Anlagen eignen sich auch nur für den Großbetrieb, weil im Haushalt wohl unter Druck stehendes Wasser in der Kalt- oder Warmwasserleitung zur Verfügung steht, nicht jedoch Preßluft.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Waschmaschine mit durch einen Wasserstrahl bewirkter Luftansaugung für den Kleinhaushalt. Um dabei in dem Waschgefäß auch das zum Ansaugen der Luft dienende Wasser voll zur Wirkung zu bringen, erfolgt gemäß der Erfindung die Luftzuführung durch Einführen des Wasserstrahls in das Waschgefäß in der Nähe des Bodens. Das Wasser wird also7mit durch die Wäsche getrieben und verstärkt damit die mechanische Einwirkung der Luft zum Reinigen derWäsche. Das das Wasserstrahlrohr einschließende Luftrohr könnte oben trichterförmig erweitert sein, um z. B. noch Lauge, Blaulösung o. dgl. mit anzusaugen. Das Eintreiben der Luft mit dem Wasserstrahl von unten ist besonders für die nachfolgende Spülarbeit wichtig, um sämtliche durch das Kochen gelösten Schmutzteilchen aus der Wäsche zu entfernen.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Abb. z und a in senkrechten Schnitten dar.
  • Bei dem- Beispiel nach Abb. x enthält das Waschgefäß a den üblichen Siebeinsatz b, um die Wäsche vor dem Berühren mit dem Gefäßboden zn schützen. An einer Seite mündet am Boden des Gefäßes a ein sich über seine Höhe erstreckendes, oben offenes Rohr c, in das eine Rohrleitung d eingebaut ist, die in eine Injektordüse d ausmündet. Dieses Rohr kann an eine Wasserleitung oder auch beliebig und abwechselnd an eine Warmwasserleitung bzw. an eine Pumpe angeschlossen werden, die aus einem anderen Gefäß Spülwasser, Lauge, Blauwasser o. dgl. saugt und es aus der Düse d' in 'das Gefäß a treibt. Dabei reißt der austretende Flüssigkeitsstrahl aus dem Rohr c Luft mit, die zusammen mit der Flüssigkeit durch die Wäsche getrieben wird.
  • Für den Ablauf der Flüssigkeit trägt das Gefäß a nahe an seinem Rande einen Ablaufstutzen f. Der Deckel e greift mit einem Stutzen e' weiterals sonst üblich in das Gefäß a hinein undlenthält an einer Stelle in der Ebene des Stutzens f eine Öffnung e". Außerdem sind Gefäß, und Deckel mit übereinstimmenden Marken versehen, so daß die Öffnung e" und der Eingang zum Stutzen f in Übereinstimmung" gebracht werden können, wenn die Flüssigkeit beim Spülvorgang ablaufen soll. Beim Kochvorgang bleibt der Stutzen f geschlossen. Etwa im Kranz a' des Gefäßes a sich ansammelndes Wasser oder Schaum können dann durch die stets offen bleibende Verbindung g zwischen dem Kranz a' und dem Stutzen f ablaufen.
  • Gemäß Abb. a ist ein Strahleinsatz b, b' angenommen, aus dem die kochende Flüssigkeit über die Wäsche gesprudelt wird. Der Deckel c trägt das Luftrohr c als Hängerohr, so daß der aus der Düse d tretende Wasserstrahl gleichfalls aus dem Rohr c Luft ansaugt und von unten durch den Siebboden b in die Wäsche treibt. Es empfiehlt sich in diesem Fall, das Strahlrohr b' oben zu verschließen, damit der Flüssigkeit und der Luft nur der Weg durch die Wäsche bleibt. Der Deckel c ist hohl gestaltet. Seine schalenförmige Vertiefung h kann zur Aufnahme von Seifenlauge oder anderer Waschflüssigkeit dienen, die während des Kochvorganges mit erhitzt und beim Ansaugen des Wasserstrahls mit durch die Wäsche gedrückt wird, ehe Luft zutritt. Das Ansaugen von Lauge oder anderer Waschflüssigkeit soll jedoch nur vorübergehend und zwischendurch erfolgen.
  • Die Einrichtung zum Ansaugen der Luft mittels eines Wasserstrahls kann auch als einheitliches Aggregat gestaltet sein, das nach Belieben in Verbindung mit dem Waschgefäß verwendet werden kann. Dieses Aggregat kann z. B. aus einem Elel@tromotor k mit angebauter Pumpe l bestehen, die über ein Rohr m an einem beliebigen Wasserbehälter angeschlossen wird und das Wasser durch das Rohr d zum Ansaugen von Luft durch das Rohr c treibt. Das Rohr c ist mit dem Motor k bzw. der Pumpe l zu einem einheitlichen Körper vereinigt, so daß es sich durch ein Loch i im Deckel e des Waschgefäßes stecken läßt. Der Deckel trägt auch den Motor k. Naturgemäß könnte diese Einrichtung auch von außen an das Waschgefäß a angeschlossen sein, ähnlich wie in Abb. x auf der rechten Seite angegeben. Es braucht dann nur eine Verbindung zwischen dem Rohr c und dem Waschgefäß vorhanden zu sein, z. B. ein Rohranschluß mittels Überwurfmutter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Waschmaschine mitdurch einen Wasserstrahl bewirkter Luftansaugung, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung durch Einführen des Wasserstrahls in das Waschgefäß in der Nähe des Bodens bewirkt wird. a. Waschmaschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß das das Wasserstrahlrohr einschließende Luftrohr oben trichterförmig erweitert ist.
DEK109808D 1928-06-09 1928-06-09 Waschmaschine mit Luftansaugung Expired DE492317C (de)

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