DE1741211U - Duesenwaschmaschine. - Google Patents

Duesenwaschmaschine.

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DE1741211U
DE1741211U DE1957ST008488 DEST008488U DE1741211U DE 1741211 U DE1741211 U DE 1741211U DE 1957ST008488 DE1957ST008488 DE 1957ST008488 DE ST008488 U DEST008488 U DE ST008488U DE 1741211 U DE1741211 U DE 1741211U
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DE
Germany
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washing machine
machine according
nozzle
nozzle washing
nozzles
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Expired
Application number
DE1957ST008488
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English (en)
Inventor
Elisabeth Struck
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Individual
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Elisabeth S t r u c k, geb. Hammerschmidt, (21b) 0 1 s b e r g/Sauerland, Immenbruchstrasse 233 "Düsenwasohmas c hine".
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Düsenwaschmaschine.
  • Man versteht hierunter Waschmaschinen, bei welchen die Waschlauge unter Druck in den Waschkessel eingespritzt wird, wodurch dem in der Lauge schwimmenden Waschgut die für den Waschvorgang erforderliche Bewegung erteilt wird.
  • Düsenwaschmaschinen der vorgenannten Art mit von unten nach oben wirkenden Düsen sind bekannt. Letztere befinden sich meist ausser-oder unterhalb eines siebartig gelochten Bodens, damit sie mit der Wäsche nicht in Berührung kommen. Der notwendige Druck wird durch eine eingebaute Pumpe erzeugt, welche die durch den Siebboden zurückgelaufene Waschlauge ansaugt und den Düsen wieder zuführt.
  • Bei Düsenwasohmaschinen mit von oben nach unten arbeitenden Düsen ist ausserdem bekannt, die Düsenenden mit einem Ringkanal zu umgeben, durch welchen Luft angesaugt und mit dem Laugestrahl in den Waschbehälter gegeben wirc Zweck dieser Massnahme ist, durch die Luftblasen den Schmutz zu lockern und an die Oberfläche zu treiben. Der Nachteil der Anordnung besteht jedoch darin, dass die Luft nur oberflächlich eindringt, ziemlich bald auf Wäschestücke trifft und infolgedessen nur geringe Wirkung hat, Die Neuerung beseitigt diesen Nachteil. Sie besteht darin, dass die Düsen vor ihrer Mündung mit einem Injektor ausgerüstet sind) dessen Ansaugleitung mit der Aussenluft in Verbindung steht.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass die von unten eingeblase ne Luft die Lauge in voller Höhe durchdringen muss, wodurch die Wirkung um ein Vielfaches erhöht wird.
  • Anstelle von Luft können auch andere Gase eingebracht werden, insbesondere solche, die den Waschvorgang zusätzlich chemisch günstig beeinflussen, einen Bleichvorgang oder eine Reaktion mit bestimmten Waschmittelbestandteilen bewirken.
  • Es wird dann mit einem Laugengasgemisch gewaschen. Der physikalische Waschprozeß wird hierdurch äusserst günstig beeinflusst. Weiterhin wird vorgeschlagen, den Siebboden mittels eines druckbeaufschlagten Kolbens anhebbar auszubilden mnd gleichzeitig im verriegelbaren Deckel des Waschbehälters einen druckdichten, elastischen Preßbeutel anzuordnen, dessen mnenrm unter Druck gesetzt werden kann.
  • Die Verwendung von anhebbaren Siebbaden an Waschmaschinen zum Auspressen der Wäsche ist an sich bekannt, doch kann der Vorgang durch Zusammenwirken mit dem genannten Proßbeutel, wie er an sich nur an Wäsohepressen bekannt ist, wesentlich wirkungsvoller durchgeführt werden. Hierher gehört, dass der Hub des Siebbodens gegebenenfalls so weit begrenzt werden kann, dass sich die ungepresste Wäsche in der obersten Stellung mit Sicherheit oberhalb des Laugespiegelg befindet, aber nicht über die Behälterwand fällt, wenn der Deckel geöffnet wird. Dadurch kann der Kolbenhub, der die Bauhöhe beeinflusst (falls nicht ein Teleskopkolben vorgesehen wird), beschränkt werden, ohne dass die Verdichtung zu gering wird. Der Preßbeutel besitzt dazu die Vorteile einer anschmiegsamen Gegenfläche, die Beschädigungen vermeidet und Unebenheiten ausgleicht*
    Zweckmässigerweise wird das Druckmittel (Laujß, Wasser) der
    eingebauten Pumpe entnommen und über ein entsprechendes Ab-
    toprechendes Ab-
    sperrorgan (Mehrwegehahn) unter den Kolben und in den Preß-
    beutel geleitet. Selbstverständlich kann aber auch Druckwasser aus einer vorhandenen Leitung hierfür verwendet werden.
  • Der Siebboden kann auch mit einem abnehmbaren Gestell zur Aufnahme von Geschirr ausgestattet werden, so dass die Waschmaschine gleichzeitig auch als Geschirrspülmaschine verwendet werden kann. Hierbei ist es vorteilhaft, das Gestell leicht drehbar zu lagern um die Wirkung der Düsen zu verbessern, deren Strahl auf das schräg gelagerte Geschirr die Drehung hervorruft. Dabei kann mit dem Siebboden in Tiefstellung ein Einweichen und in Hochstellung der eigentliche Spülvorgang durchgeführt werden. Ausserdem kann das Gestell rohrartig und korbähnlich der Form des Waschbehälters der Düsenwaschmaschine angepasst sein. Das Rohrgestell ist untereinander wie ein Wasserleitungssystem zusammenhängend und besitzt bodenwärts Hohlzapfen. Es ist mit zweckdienlichen Sprühöffnungen versehen, so dass der gesamte Innenraum besprüht werden kann. Anstelle der einfachen Sprühoffnungen oder kombiniert mit diesen können auch ein oder mehrere Segner'sche Wasserräder (Rasensprenger) an das Rohrsystem angebracht sein. Die Segner'schon Wasserräder sollen lediglich eine umfassendere Besprühung des Innenraumes bewirken. Der Umbau der Düsenwaschmaschine zur Geschirrspülmaschne ist einfach. Der Wasch behälter wird lediglich mit so viel Spülflüssigkeit beschickt wie eben zum Spülen notwendig ist, d. h. etwa bis in Höhe des Bodensiebes oder wenig darüber. Das Bodensieb wird hochgefahr ren. Dann wird der Einsatz so aufgesetzt, dass beim Abfahren des Bodensiebea die Hohlzapfen dicht auf die Düsen zu stehen kommen. Durch Sohliessen des Deckels der Düsenwaschmaschine wird eine Aufwärtsbewegung des Einsatzes während des Betriebes verhindert, so dass eine besondere Verschraubung mit den Düsen nicht erforderlich ist. Das Spülwasser kann duröh die Düsen in das Rohrsystem unter Druck eingeleitet werden.
  • Die Hygiene des Sülvorgangs ist durch die ständige Beheizung des Spülwassers) bis fast zum Siedepunkt, gesichert.
  • Nach dem Spülvorgang wird nach Öffnen des Deckels das Bodensieb mitsamt dem Einsatz hochgefahren. Das heiss gespülte Geschirr trocknet sehr schnell von selbst, so dass eine Benutzung des Geschirrtuches unnötig ist.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschreiben, und zwar zeigt Abb. 1 eine schematische Schnittzeiohnung der Düsen waschmaschine mit Siebboden und Preßbeutel in Waschstollung, Abb. 2 die Düsenwasohmaschine nach Abb. 1 mit Siebboden und Preßbeutel in AUspreßstellung.
  • Ein Behälter 1 ist durch einen aufklappbaren Deckel 2 mit einer Verriegelung 3 dicht abgeschlossen. Innerhalb des Behälters 1 befindet sich mit geringem radialen Spiel ein Siebboden 4, der mit einem in einem Zylinder 5 spielenden Kolben 6 verbunden ist. Unterhalb des Siebbodens 4 sind Düsen 7 (wovon nur eine dargestellt ist) angeordnete die vor ihrer Mündung eine Injektoreinriohtung 8 besitzen, deren Ansaugrohr 9 mit dem oberen Teil des Behälters 1 in Verbindung steht* Am Boden des Behälters 1 ist der Ansaugteil einer durch einen Elektromotor 10 angetriebenen Kreiselpumpe 11 angeschlossen, deren Druckseite durch ein Rohr 12 mit einem Hahn 13 in Verbindung steht. Von diesem Hahn gehen Leitungen 14 zu den Düsen 7,15 zu dem Zylinder 5 und 16 zum Deckel 2.
  • Im Deckel 2 ist ein elastisch nachgiebiger undurchlässiger und chemisch beständiger Preßbeutel 17 befestigt. Einrichtungen zum Füllen, Entleeren und Aufheizen des Behälters sind aus Gründen der besseren Übersicht nicht dargestellt.
  • Zum Waschen wird die Wäsche in den Behälter 1 gebracht, wo sie auf den Siebboden 4 fällt. Die Waschlauge wird eingefüllt und nach Erreichen der erforderlichen Temperatur die Pumpe 11 durch den Elektromotor 10 in Betrieb gesetzt. Die aus dem Raum unter dem Siebboden 4 angesaugte Waschlauge wird zu den Düsen 7 gedrückte aus deren Mündungen sie austritt und die Wäsche in Bewegung versetzt. Der zu den Düsen 7 geleitete Strom passiert
    zuvor den Injektor 8, der über die Leitung 9 Butt aus dem Be-
    hälteroberteil ansaugt. Diese Luft tritt mit dem Flüssigkeit-
    strom aus den Düsen 7 aus und wandert perlend bis an die Ober-
    fläche) Schmutzteilchen lockern und mitreissend, und somit
    den Waschvorgang wirksam fördernd.
  • Nach Beendigung des Waschvorganges wird der Hahn 13 in die in Abb. 2 gezeigte Stellung gebracht, wodurch der Zufluss zu den Düsen 7 unterbrochen und zum Zylinder 5 und dann zum Preßbeutel 17 geöffnet wird. Dadurch wird der Siebboden 4 mit der darauf lagernden Wäsche angehoben, wobei die Waschauge nach unten abfliesst und sich im unteren Teil des Behälters 1 samt melt. Der Siebbodenrand verriegelt sich dabei am Deckel. Der Preßbeutel 17 dehnt sieh unter Winwirkung des in seinem Inneren wirkenden Druckes aus und presst die überschüssige Flüssigkeit aus der Wäsche.
  • Hiernach kann über eine weitere nicht dargestellte Stellung des Zahnes 13 die Lauge in einen besonderen Behälter gepumpt werden oder in üblicher leise abfliessen, worauf Spülwasser eingefüllt, der Siebboden 4 abgesenkt und der Preßbeutel 17 entlastet wird. Daraufhin wird der Spülvorgang in gleicher Weis se wie der Waschvorgang durchgeführt.
  • Zum Entnehmen der ausgepressten Wäsche wird nur der Preßbeutel 17 entlastet, während der Siebboden 4 in der obersten Stel@ lung verbleibt. Die Verriegelung 3 und die Verriegelung zwi sehen Deckel und Siebboden wird geöffnet und der Deckel 2 aufgeklappt.
  • Wird die von den Injektoren 8 angesaugte Luft nicht dem Oberteil des Behälters 1 entnommen, so ist dort eine Entlüftung.
    Öffnung vorzusehen, damit kein unnötiger Überdruck entsteht.
    Sohutz -ns pr he ;
    -**-
    1.) Düsenwaschmaschine mit pumpe für das Umwälzen der Wasch-
    lauge durch unterhalb des Wäscheraumes angeordnete, nach
    oben gerichtete Düsen, dadurch gekennzeichnete dass die Düsen (7) vor ihrer Mündung mit einem Injektor (8) ausgerüstet sind, dessen Ansaugleitung (9) mit der Aussenluft oder dem oberen Teil des Wäsoheraumes in Verbindung steht

Claims (1)

  1. 2.) Düsenwasohmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeich- not, dass die Ansaugleitung (9) des Injektors (8) mit einem Gas oder Dampf gespeist wird. Düsenwasehmaschine mit Pumpe für das Umwälzen der Wasch,
    lauge durch unterhalb des Wäscheraumes angeordnete, nach oben gerichtete Düsen, wobei der Wäscheraum nach unten durch einen Siebboden abgeschlossen wird, der mittels eines druckbeaufschlagten Kolbens gegen den verriegelbaren Deckel des Wäscheraumes geführt und verriegelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel (2) ein druckdichter, elastisch nachgiebiger Preßbeutel (17) ange ordnet ist, dessen Innenraum unter Druck gesetzt werden kann.
    4.) Düsenwaschmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Verwendung von Waschlauge oder Spülwasser als Druckmittel. 5.)Düsenwaschmasohine nach Anspruch 3 und 4 dadurch gekenn- zeichnet. dass der Drack durch eine eingebaute Tumpe (11) erzeugtwird.. 6.) Dusenwaschmasohine nach Anspruch 3 bis 5 dadurch gele=. zeichnet, dass durch ein an sich bekanntes Absperrorgan
    (13) der Flussigkeitsdruek wahlweise auf die Düsen (7), den Preßkolben (6), den Preßbeutel (17) oder auf abflußrohr geleitet werden kann.
    7.) Düsenwaschmaschine nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das nach erfolgtem Anheben des Siebbodens (4) der Siebbodenrand sich automatisch mit dem Deckel (2) term riegelt.
    8.) Düsenwaschmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Siebboden (4) ein Gestell zur Aufnahme von Geschirr gesetzt werden kann.
    9*) Düsenwaschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnete dass das Gestell auf dem Siebboden (4) leicht drehbar gelagert ist. 10.) Düsenwasehmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell aus druckdicht miteinander verbundenen Rohren und nach innen gerichteten Austrittsoffnungen be- steht, wobei die Anschlüsse der Anordnung der Düsen (7) entsprechen, so dass durch Aufsetzen des Gestells auf die Düsen die Druckverbindung in an sich bekannter Weise her- gestelltwird. 11.) Düsenwaschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich- nest, dass die Düsen (7) mit aufgesetzten Brauseköpfen ver-
    sehen sind.
    12.) Düsenwaschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. dass am Gestell Segner'sche Wasserräder angebracht sind.
DE1957ST008488 1957-01-18 1957-01-18 Duesenwaschmaschine. Expired DE1741211U (de)

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DE1741211U true DE1741211U (de) 1957-03-14

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DE1957ST008488 Expired DE1741211U (de) 1957-01-18 1957-01-18 Duesenwaschmaschine.

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DE (1) DE1741211U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113355854A (zh) * 2020-03-06 2021-09-07 青岛海尔滚筒洗衣机有限公司 喷淋装置和洗衣机

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113355854A (zh) * 2020-03-06 2021-09-07 青岛海尔滚筒洗衣机有限公司 喷淋装置和洗衣机

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