DE102020208731A1 - Wäschepflegegerät mit einer Flüssigkeitsring-Pumpe - Google Patents

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Ismael Jesus Almendros Carmona
Gundula Czyzewski
Daniel Flohe
Georg Gramm
Franziska John
Holger Kuehne
Oliver Wuttge
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät (100) mit einer Flüssigkeitsring-Pumpe (101) zum Fördern von Waschfluid, wobei die Flüssigkeitsring-Pumpe (101) ein Pumpengehäuse (103) aufweist, welches eine Pumpkammer (105) zum Fördern des Waschfluides begrenzt, wobei die Flüssigkeitsring-Pumpe (101) einen rotierbaren Impeller (107) aufweist, welcher in der Pumpkammer (105) angeordnet ist, wobei die Flüssigkeitsring-Pumpe (101) einen mit dem Impeller (107) verbundenen Antriebsschaft (109) aufweist, welcher zumindest abschnittsweise in der Pumpkammer (105) angeordnet ist, wobei die Pumpe (101) einen Pumpenantrieb (111) zum Antreiben des Antriebsschaftes (109) und zum Rotieren des Impellers (107) aufweist, wobei der Pumpenantrieb (111) ein Antriebsgehäuse (113) aufweist, welches eine Schaftkammer (115) begrenzt, wobei der Antriebsschaft (109) zumindest abschnittsweise in der Schaftkammer (115) aufgenommen ist. Die Flüssigkeitsring-Pumpe (101) ist ausgebildet einen Waschflüssigkeitsring in der Pumpkammer (105) zu bilden, welcher den Impeller (107) gegenüber dem Pumpengehäuse (103) abdichtet, um das Waschfluid zu fördern. Die Pumpkammer (105) ist mit der Schaftkammer (115) fluidtechnisch verbunden, um in die Pumpkammer (105) gefördertes Waschfluid der Schaftkammer (115) zuzuführen und den in der Pumpkammer (105) und in der Schaftkammer (115) aufgenommenen Antriebsschaft (109) zu schmieren und zu kühlen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einer Flüssigkeitsring-Pumpe.
  • In herkömmlichen Trommel-betriebenen Wäschepflegegeräten werden üblicherweise insbesondere als Kreiselpumpen ausgebildete Laugenpumpen zum Abpumpen von Waschflüssigkeit aus dem Laugenbehälter verwendet. Entsprechende herkömmlich verwendeten Laugenpumpen können zwar Waschflüssigkeit aus dem Laugenbehälter des Wäschepflegegeräts abpumpen, entsprechende herkömmliche Laugenpumpen können jedoch keine Luft, bzw. kein Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch fördern.
  • Herkömmliche Trommel-betriebene Wäschepflegegeräten weisen jedoch eine großes Volumen auf und benötigen deswegen einen großen Aufstellraum. Zudem ist die Verwendung von herkömmlichen Trommel-betriebenen Wäschepflegegeräten durch das große Totvolumen oftmals mit einem hohen Verbrauch von Waschflüssigkeit und einem hohen Energieverbrauch korreliert. Zudem können Wäschepflegevorgänge in einem herkömmlichen Trommel-betriebenen Wäschepflegegerät oftmals sehr lange dauern.
  • In der DE 26 50 509 wird eine Vakuum-Waschmaschine offenbart.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wäschepflegegerät anzugeben, bei dem ein besonders Ressource-schonender Wäschepflegevorgang erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät gelöst, mit einer Flüssigkeitsring-Pumpe zum Fördern von Waschfluid, wobei die Flüssigkeitsring-Pumpe ein Pumpengehäuse aufweist, welches eine Pumpkammer zum Fördern des Waschfluides begrenzt, wobei die Flüssigkeitsring-Pumpe einen rotierbaren Impeller aufweist, welcher in der Pumpkammer angeordnet ist, wobei die Flüssigkeitsring-Pumpe einen mit dem Impeller verbundenen Antriebsschaft aufweist, welcher zumindest abschnittsweise in der Pumpkammer angeordnet ist, wobei die Pumpe einen Pumpenantrieb zum Antreiben des Antriebsschaftes und zum Rotieren des Impellers aufweist, wobei der Pumpenantrieb ein Antriebsgehäuse aufweist, welches eine Schaftkammer begrenzt, wobei der Antriebsschaft zumindest abschnittsweise in der Schaftkammer aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsring-Pumpe ausgebildet ist einen Waschflüssigkeitsring in der Pumpkammer zu bilden, welcher den Impeller gegenüber dem Pumpengehäuse abdichtet, um das Waschfluid zu fördern, und dass die Pumpkammer mit der Schaftkammer fluidtechnisch verbunden ist, um in die Pumpkammer gefördertes Waschfluid der Schaftkammer zuzuführen und den in der Pumpkammer und in der Schaftkammer aufgenommenen Antriebsschaft zu schmieren und zu kühlen.
  • Hierbei ist das Wäschepflegegerät gemäß der vorliegenden Offenbarung insbesondere ein Trommel-freies Wäschepflegegerät, also ein Wäschepflegegerät, welches keine rotierbare Wäschetrommel aufweist.
  • Hierbei ist die Flüssigkeitsring-Pumpe ausgebildet Waschfluid zu fördern, wobei das Waschfluid insbesondere Waschflüssigkeit, Luft oder ein Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch umfasst.
  • Hierbei ist die Flüssigkeitsring-Pumpe insbesondere mit einer flexiblen und fluiddicht verschließbaren Wäschekammer zum Aufnehmen von Wäsche des Wäschepflegegeräts fluidtechnisch verbunden. Die Flüssigkeitsring-Pumpe ist insbesondere ausgebildet während eines Zuführvorgangs Waschflüssigkeit der Wäschekammer zuzuführen, um die in der Wäschekammer aufgenommene Wäsche zu benetzen.
  • Die Flüssigkeitsring-Pumpe ist insbesondere ausgebildet während eines Abpumpvorgangs Waschfluid aus der Wäschekammer abzupumpen, wobei das Waschfluid insbesondere Waschflüssigkeit, Luft oder ein Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch umfasst. Hierbei ist die Flüssigkeitsring-Pumpe ist insbesondere ausgebildet durch ein Abpumpen von Luft oder eines Waschflüssigkeits-Luft-Gemischs aus der Wäschekammer ein Teilvakuum in der Wäschekammer zu erzeugen, um eine wirksame Reduzierung der Restfeuchtigkeit der Wäsche in der Wäschekammer zu bewirken. Durch ein innerhalb der Wäschekammer erzeugtes Teilvakuum, wird die flexible Wäschekammer komprimiert und die in der Wäschekammer aufgenommene Wäsche wird ausgepresst, so dass das Volumen der Wäschekammer wirksam reduziert werden kann.
  • Die Flüssigkeitsring-Pumpe gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ausgebildet einen Waschflüssigkeitsring in der Pumpkammer zu bilden, welcher den Impeller gegenüber dem Pumpengehäuse abdichtet, um das Waschfluid zu fördern. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Waschflüssigkeitsring der Flüssigkeitsring-Pumpe ein Fördern von Waschflüssigkeit, Luft und eines Waschflüssigkeit-Luft-Gemischs durch die Flüssigkeitsring-Pumpe ermöglicht wird.
  • In der Flüssigkeitsring-Pumpe gemäß der vorliegenden Offenbarung ist die durch das Pumpengehäuse begrenzte Pumpkammer fluidtechnisch mit der durch das Antriebsgehäuse begrenzten Schaftkammer verbunden. Hierbei erstreckt sich der mit dem Impeller verbundene Antriebsschaft durch die Schaftkammer und durch die Pumpkammer, so dass das in der Pumpkammer und der Schaftkammer aufgenommene Waschfluid, insbesondere Waschflüssigkeit, den Antriebsschaft vorteilhaft schmieren und kühlen kann.
  • Somit wird für das Schmieren und Kühlen des Antriebsschafts innerhalb der Flüssigkeitsring-Pumpe keine weitere Betriebsflüssigkeit, bzw. Betriebsflüssigkeitszuführungsöffnung, benötigt, so dass sich der Aufbau der gesamten Flüssigkeitsring-Pumpe vereinfacht. Somit kann die Komplexität der Flüssigkeitsring-Pumpe vorteilhaft reduziert werden und gleichzeitig eine ausreichende Leistung der Flüssigkeitsring-Pumpe sichergestellt werden.
  • Somit kann in dem Wäschepflegegerät gemäß der vorliegenden Offenbarung ein vorteilhafter Entfeuchtungsprozess von Wäsche sichergestellt werden, ohne dass das Wäschepflegegerät hierfür eine rotierbare Wäschetrommel aufweisen muss. Hierdurch kann ein Ressourcen-schonender und zeitlich verkürzter Wäschevorgang ermöglicht werden, welcher zudem mit unterschiedlichen Wäschemengen vorteilhaft durchgeführt werden kann.
  • Unter einem Wäschepflegegerät gemäß der vorliegenden Anmeldung wird ein Gerät verstanden, welches zur Wäschepflege eingesetzt wird, also z.B. zum Waschen und/oder zum Trocknen von Wäsche verwendet wird. Insbesondere wird unter solch einem Wäschepflegegerät ein Haushaltswäschepflegegerät verstanden. Also ein Wäschepflegegerät, welches im Rahmen der Haushaltsführung verwendet wird, und mit dem Wäsche in haushaltsüblichen Mengen behandelt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist die Pumpkammer eine Impellerkammer auf, in welcher der Impeller angeordnet ist, und weist die Pumpkammer eine Vorkammer auf, wobei die Vorkammer insbesondere mit einem Saugstutzen und einem Pumpstutzen des Pumpengehäuses fluidtechnisch verbunden ist, wobei zwischen der Impellerkammer und der Vorkammer eine Ventilplatte angeordnet ist, wobei die Ventilplatte zumindest eine Zuführungsöffnung aufweist, durch welche die Flüssigkeitsring-Pumpe Waschfluid aus der Vorkammer in die Impellerkammer zuführen kann, und wobei die Ventilplatte zumindest eine Abführungsöffnung aufweist, durch welche die Flüssigkeitsring-Pumpe Waschfluid aus der Impellerkammer in die Vorkammer abführen kann.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung der Ventilplatte mit der zumindest einen Zuführungsöffnung und mit der zumindest einen Abführungsöffnung eine vorteilhafte Fluidführung des Waschfluides sichergestellt wird.
  • Insbesondere weist das Pumpengehäuse ein Vorkammergehäuse auf, welches die Vorkammer begrenzt, wobei der Saugstutzen und der Pumpstutzen an dem Vorkammergehäuse angeordnet sind.
  • Insbesondere weist das Pumpengehäuse ein Impellergehäuse auf, welches die Impellerkammer begrenzt, wobei der Impeller in dem Impellergehäuse angeordnet ist.
  • Insbesondere wird das Pumpengehäuse ausschließlich durch das Vorkammergehäuse, das Impellergehäuse und die zwischen dem Vorkammergehäuse und dem Impellergehäuse angeordnete Ventilplatte gebildet.
  • Insbesondere sind das Vorkammergehäuse, die Ventilplatte und das Impellergehäuse einstückig ausgebildet oder sind das Vorkammergehäuse, die Ventilplatte und das Impellergehäuse stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden.
  • Insbesondere weist das Vorkammergehäuse dritte Befestigungsöffnungen auf, weist die Ventilplatte vierte Befestigungsöffnungen auf, und weist das Impellergehäuse fünfte Befestigungsöffnungen auf, welche jeweils fluchtend zueinander angeordnet sind, wobei jeweils ein Befestigungselement, insbesondere Befestigungsschraube, durch jeweils eine dritte, vierte und fünfte Befestigungsöffnung geführt ist. Dadurch wird eine wirksame Befestigung der Bestandteile des Pumpengehäuses und eine fluiddichte Pumpkammer sichergestellt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weisen die Abführungsöffnung und/oder die Zuführungsöffnung eine sichelförmige Form auf, wobei sich insbesondere eine Mehrzahl von Stegen durch die Abführungsöffnung und/oder durch die Zuführungsöffnung erstrecken.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die sichelförmige, insbesondere halbmondförmige, Form der Abführungsöffnung und/oder der Zuführungsöffnung ein besonders vorteilhaftes Fluidströmungsverhalten des Waschfluides in der Pumpkammer sichergestellt.
  • Insbesondere umfasst die Abführungsöffnung und die Zuführungsöffnung jeweils eine einzige Abführungsöffnung und eine einzige Zuführungsöffnung. Insbesondere ist die Öffnungsfläche der Abführungsöffnung und der Zuführungsöffnung gleich groß.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist zwischen der Zuführungsöffnung und dem Pumpengehäuse, insbesondere Vorkammergehäuse, ein erstes Dichtungselement, und/oder ist zwischen der Abführungsöffnung und dem Pumpengehäuse, insbesondere Vorkammergehäuse ein zweiten Dichtungselement angeordnet, und/oder ist zwischen der Ventilplatte und dem Pumpengehäuse, insbesondere Impellergehäuse ein drittes Dichtungselement angeordnet ist, um eine fluidtechnische Abdichtung sicherzustellen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Dichtungselemente eine wirksame fluidtechnische Abdichtung zwischen den einzelnen Bauteilen des Pumpengehäuses sicherstellen. Das erste, bzw. zweite Dichtungselement, insbesondere Dichtungsring, ermöglicht eine fluiddichte Zuführung des Waschfluides zwischen der Zuführungsöffnung, bzw. Abführungsöffnung und dem Pumpengehäuse, insbesondere Vorkammergehäuse.
  • Das dritte Dichtungselement, insbesondere Dichtungsring, dichtet die Verbindung zwischen der Ventilplatte und dem Pumpengehäuse, insbesondere Impellergehäuse, vorteilhaft ab. Insbesondere weist das Pumpengehäuse, insbesondere das Impellergehäuse eine Dichtungsaufnahme zum Aufnehmen des dritten Dichtungselements, insbesondere Dichtungsring, auf.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Pumpengehäuse, insbesondere das Vorkammergehäuse, einen Saugstutzen und einen Pumpstutzen auf, welche mit der Pumpkammer fluidtechnisch verbunden sind, wobei die Flüssigkeitsring-Pumpe ausgebildet ist Waschfluid durch den Saugstutzen in die Pumpkammer anzusaugen, und das angesaugte Waschfluid durch den Pumpstutzen aus der Pumpkammer abzupumpen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Saugstutzen und der Pumpstutzen ein wirksames Zu- und Abführen von Waschfluid in, bzw. aus der Flüssigkeitsring-Pumpe ermöglichen.
  • Insbesondere weist die Flüssigkeitsring-Pumpe gemäß der vorliegenden Offenbarung neben dem Saugstutzen und dem Pumpstutzen keinen weiteren Fluidstutzen an dem Pumpengehäuse auf. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass auf einen weiteren Fluidstutzen wie dieser in herkömmlichen Flüssigkeitsring-Pumpen verwendet wird, um den Flüssigkeitsring zu erzeugen, verzichtet werden kann, da das durch den Saugstutzen der Flüssigkeitsring-Pumpe gemäß der vorliegenden Offenbarung angesaugte Waschfluid nicht nur durch die Pumpkammer gepumpt wird, sondern ebenso zum Aufbauen des Waschflüssigkeitsrings dient.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts erstreckt sich der Saugstutzen entlang einer Saugstutzenachse, erstreckt sich der Pumpstutzen entlang einer Pumpstutzenachse, und erstreckt sich der Antriebsschaft entlang einer Schaftachse, wobei sich die Saugstutzenachse und/oder die Pumpstutzenachse insbesondere parallel zu der Schaftachse erstrecken.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die parallele Erstreckungsrichtung von Saugstutzenachse und/oder Pumpstutzenachse zu der Schaftachse eine besonders vorteilhafte Fluidführung des Waschfluides durch die Pumpkammer sichergestellt wird. Insbesondere erstreckt sich die Saugstutzenachse ebenfalls parallel zu der Pumpstutzenachse.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist zwischen der Pumpkammer, insbesondere Impellerkammer, und der Schaftkammer eine Trennplatte angeordnet, wobei die Trennplatte zumindest eine Trennplattenöffnung aufweist, durch welche Waschfluid aus der Pumpkammer, insbesondere Impellerkammer, in die Schaftkammer strömt, um den Antriebsschaft zu schmieren und zu kühlen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die in der Trennplatte geformte Trennplattenöffnung ein wirksamer fluidtechnischer Austausch von Waschfluid zwischen der Pumpkammer und der Schaftkammer ermöglicht wird.
  • Insbesondere weist das Antriebsgehäuse des Pumpenantriebs eine weitere Trennplatte mit zumindest einer weiteren Trennplattenöffnung, insbesondere vier weiteren Trennplattenöffnungen, auf, welche die Schaftkammer zumindest teilweise abdeckt. Insbesondere ist die weitere Trennplatte zwischen der Trennplatte und der Schaftkammer angeordnet. Somit kann Fluid aus der Pumpkammer, insbesondere Impellerkammer, durch die Trennplattenöffnung der Trennplatte und durch die zumindest eine weitere Trennplattenöffnung der weiteren Trennplatte in die Schaftkammer geführt werden.
  • Insbesondere wird der Antriebsschaft durch die Trennplattenöffnung der Trennplatte geführt, und wird insbesondere der Antriebsschaft durch die weitere Trennplattenöffnung der weiteren Trennplatte geführt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts sind das die Pumpkammer begrenzende Pumpengehäuse, insbesondere Impellergehäuse, und das die Schaftkammer begrenzende Antriebsgehäuse einstückig ausgebildet, oder sind das Pumpengehäuse, insbesondere Impellergehäuse, und das Antriebsgehäuse stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die einstückige Ausbildung von Pumpengehäuse und Antriebsgehäuse eine besonders kompakte Flüssigkeitsring-Pumpe bereitgestellt werden kann. Alternativ kann eine wirksame Anbindung des Antriebsgehäuses an das Pumpengehäuse durch eine stoffschlüssige, formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung sichergestellt werden.
  • Insbesondere weist das Pumpengehäuse, insbesondere das Impellergehäuse, einen Befestigungsflansch auf, welcher an dem Antriebsgehäuse, insbesondere an einem weiteren Befestigungsflansch des Antriebsgehäuses, befestigt ist. Hierbei weist der Befestigungsflansch insbesondere eine Mehrzahl von ersten Befestigungsöffnungen und weist der weitere Befestigungsflansch eine Mehrzahl von zweiten Befestigungsöffnungen auf, welche jeweils fluchtend zueinander angeordnet sind, wobei jeweils ein Befestigungselement, insbesondere Befestigungsschraube, durch jeweils eine erste und zweite Befestigungsöffnung geführt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist der Impeller eine Mehrzahl von Impellerschaufeln, insbesondere gekrümmten Impellerschaufeln, insbesondere konkav gekrümmten Impellerschaufeln auf.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die gekrümmten, insbesondere konkav gekrümmten Impellerschaufeln, eine vorteilhafte Fluidführung durch den rotierenden Impeller sichergestellt wird.
  • Insbesondere weist der Impeller eine symmetrische oder exzentrische Form auf. Eine insbesondere symmetrische Form des Impellers zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sich die Impellerschaufeln zu einem Impellermittelpunkt punktsymmetrisch erstrecken.
  • Insbesondere weist der Impeller eine Impellerkupplung auf, welche drehfest mit dem Antriebsschaft verbunden ist. Die Impellerkupplung ist insbesondere in einer Ringöffnung des Impellers aufgenommen.
  • Insbesondere weist der Impeller einen inneren Impellerring und einen äußeren Impellerring, sowie eine Mehrzahl von Impellerschaufeln auf, welche sich von dem inneren Impellerring zu dem äußeren Impellerring erstrecken.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist der Impeller eine Mehrzahl von Impellerschaufeln auf, welche eine Schaufelhöhe aufweisen, und weist der Impeller einen Impellerquerschnitt auf, welcher größer als die Schaufelhöhe ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das entsprechende Verhältnis von Schaufelhöhe zu Impellerquerschnitt die Belastung auf den Impeller beim Pumpen von Waschfluid vorteilhaft minimiert wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist der Pumpenantrieb einen Nassläufer-Elektromotor auf, welcher ausgebildet ist, den Antriebsschaft zu rotieren.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein Nassläufer-Elektromotor eine wirksame Schmierung und Kühlung durch das in die Schaftkammer eingeführte Waschfluid ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Flüssigkeitsring-Pumpe ausgebildet Waschflüssigkeit, Luft und ein Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch als Waschfluid zu fördern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Flüssigkeitsring-Pumpe vorteilhaft zum Fördern von Waschflüssigkeit, z.B. beim Befüllen, bzw. Entleeren einer Wäschekammer, eingesetzt werden kann, und dass die Flüssigkeitsring-Pumpe vorteilhaft zum Fördern von Luft, bzw. einem Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch, z.B. beim Erzeugen eines Teilvakuums in einer Wäschekammer, verwendet werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Wäschepflegegerät eine Wäschekammer, insbesondere eine flexible und fluiddicht verschließbare Wäschekammer, zum Aufnehmen von Wäsche auf, wobei die Flüssigkeitsring-Pumpe mit der Wäschekammer fluidtechnisch verbunden ist, und ausgebildet ist, während eines Zuführvorgangs Waschflüssigkeit in die Wäschekammer zu pumpen, und ausgebildet ist, während eines Abpumpvorgangs Waschflüssigkeit, Luft oder ein Waschflüssigkeit-Luft-Gemisch aus der Wäschekammer abzupumpen, insbesondere zu einem Abfluss des Wäschepflegegeräts oder in einen Waschflüssigkeitstank des Wäschepflegegeräts zu pumpen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Flüssigkeitsring-Pumpe vorteilhaft in einem insbesondere Trommel-freien Wäschepflegegerät eingesetzt werden kann, welches keine rotierbare Wäschetrommel zum Aufnehmen von Wäsche, sondern stattdessen eine insbesondere flexible und fluiddicht verschließbare Wäschekammer zum Aufnehmen von Wäsche aufweist. Somit kann die Flüssigkeitsring-Pumpe neben der Waschflüssigkeit auch Luft oder ein Waschflüssigkeit-Luft-Gemisch aus der Wäschekammer abpumpen, und damit insbesondere ein Teilvakuum in der insbesondere flexiblen und fluiddicht verschließbaren Wäschekammer erzeugen, wodurch eine wirksame Reduktion der Restfeuchtigkeit der Wäsche erreicht werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Wäschepflegegerät eine Waschflüssigkeitszuführeinrichtung zum Zuführen von Waschflüssigkeit in die Wäschekammer auf, weist das Wäschepflegegerät einen Drucksensor zum Erfassen eines Drucks in der Wäschekammer auf, weist das Wäschepflegegerät eine Steuerung auf, welche mit dem Drucksensor und der Waschflüssigkeitszuführeinrichtung steuerungstechnisch verbunden ist, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Waschflüssigkeitszuführeinrichtung zum Zuführen von Waschflüssigkeit in die Wäschekammer zu aktivieren, wenn der durch den Drucksensor erfasste Druck in der Wäschekammer einen Druckschwellenwert für eine einstellbare Zeit unterschreitet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass wenn die Flüssigkeitsring-Pumpe während des Abpumpvorgangs beginnt Luft, bzw. ein Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch aus der Wäschekammer abzupumpen, und damit der Druck in der Wäschekammer für eine einstellbare, bzw. parametrierbare Zeit absinkt, durch das Zuführen von Waschflüssigkeit in die Wäschekammer sichergestellt wird, dass der in der Flüssigkeitsring-Pumpe vorhandene Flüssigkeitsring nicht zusammenbricht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Flüssigkeitsring-Pumpe ausgebildet, bei der die Rotation des Impellers in der Pumpkammer, insbesondere Impellerkammer, durch den Waschflüssigkeitsring, welcher den Impeller gegenüber dem Pumpengehäuse abdichtet, einen Druckgradienten zu erzeugen, durch welchen Waschfluid, insbesondere Waschflüssigkeit, Luft oder ein Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch, in die Pumpkammer, insbesondere Impellerkammer, hinein und aus der Pumpkammer, insbesondere Impellerkammer herausgepumpt werden kann.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Flüssigkeitsring einen wirksamen Betrieb der Flüssigkeitsring-Pumpe sicherstellt.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht einer Flüssigkeitsring-Pumpe eines Wäschepflegegeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung;
    • 2 eine weitere schematische Ansicht der in 1 dargestellten Flüssigkeitsring-Pumpe;
    • 3 eine weitere schematische Ansicht der in 1 und 2 dargestellten Flüssigkeitsring-Pumpe; und
    • 4, 5, 6 weitere schematische Ansichten der in den 1, 2 und 3 dargestellten Flüssigkeitsring-Pumpe.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Flüssigkeitsring-Pumpe eines Wäschepflegegeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. Das in 1 nicht dargestellte Wäschepflegegerät 100 ist insbesondere als ein Trommel-freies Wäschepflegegerät 100 ausgebildet, welches somit im Gegensatz zur herkömmlichen Waschmaschinen keine rotierbare Wäschetrommel zum Aufnehmen der Wäsche aufweist. In einer herkömmlichen Waschmaschine wird durch eine Rotation der rotierbaren Wäschetrommel eine wirksame Benetzung der Wäsche mit der Waschflüssigkeit während des Waschvorgangs, und während eines sich anschließenden Schleudervorgangs eine wirksame Entfeuchtung der Wäsche sichergestellt.
  • Das in 1 nicht dargestellte insbesondere Trommel-freie Wäschepflegegerät 100 gemäß der vorliegenden Anmeldung weist hierbei keine rotierbare Wäschetrommel zum Aufnehmen der Wäsche auf, sondern weist stattdessen insbesondere eine 1 nicht dargestellte flexible und fluiddicht verschließbare Wäschekammer zum Aufnehmen der Wäsche auf. Hierbei ist die Wäschekammer insbesondere aus einem reversibel verformbaren Material, z.B. einem Elastomer, ausgebildet, um die Flexibilität der flexiblen Wäschekammer 101 sicherzustellen.
  • Die in 1 dargestellte Flüssigkeitsring-Pumpe kann hierbei zum Fördern von Waschfluid in dem insbesondere Trommel-freie Wäschepflegegerät gemäß der vorliegenden Anmeldung eingesetzt werden, um Waschflüssigkeit, ein Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch, bzw. Luft aus der insbesondere flexiblen und fluiddicht verschließbaren Wäschekammer abzupumpen, wodurch die Restfeuchtigkeit der Wäsche in der Wäschekammer vorteilhaft reduziert werden kann.
  • Die in 1 dargestellte Flüssigkeitsring-Pumpe kann jedoch alternativ auch in einem herkömmlichen Wäschepflegegerät 100 mit einer rotierbaren Wäschetrommel eingesetzt werden.
  • Die in der 1 in Explosionsdarstellung offenbarte Flüssigkeitsring-Pumpe 101 zum Fördern von Waschfluid weist ein Pumpengehäuse 103 auf, welches eine in 1 nur schematisch dargestellte Pumpkammer 105 begrenzt.
  • Die Flüssigkeitsring-Pumpe 101 weist hierbei einen rotierbaren Impeller 107 auf, welcher in der Pumpkammer 105 angeordnet ist. Zudem weist die Flüssigkeitsring-Pumpe 101 einen mit dem Impeller 107 verbundenen Antriebsschaft 109 auf, welcher zumindest abschnittsweise in der Pumpkammer 105 angeordnet ist.
  • Die Flüssigkeitsring-Pumpe 101 weist ferner einen Pumpenantrieb 111 zum Antreiben des Antriebsschaftes 109 und zum Rotieren des Impellers 107 auf, wobei der Pumpenabtrieb 111 ein Antriebsgehäuse 113 aufweist, welches eine in 1 nur schematisch dargestellte Schaftkammer 115 zum Aufnehmen des Antriebsschaftes 109 aufweist. Der Antriebsschaft 109 ist zumindest abschnittsweise in der Schaftkammer 115 angeordnet.
  • Das Pumpengehäuse 103, insbesondere ein Vorkammergehäuse 103-1 des Pumpengehäuses 103, weist einen Saugstutzen 117-1 und einen Pumpstutzen 117-2 auf, welche mit der Pumpkammer 105 fluidtechnisch verbunden sind. Hierbei ist die Flüssigkeitsring-Pumpe 101 ausgebildet Waschfluid durch den Saugstutzen 117-1 in die Pumpkammer 105 anzusaugen und das angesaugte Waschfluid durch den Pumpstutzen 117-2 aus der Pumpkammer 105 abzupumpen.
  • Wie aus der 1 nur angedeutet hervorgeht, weist die Pumpkammer 105 eine durch ein Impellergehäuse 103-2 begrenzte Impellerkammer 105-1 auf, in welcher der Impeller 107 angeordnet ist, und weist die Pumpkammer 105 eine durch ein Vorkammergehäuse 103-1 des Pumpengehäuses 103 begrenzte Vorkammer 105-2 auf, welche insbesondere mit dem Saugstutzen 117-1 und dem Pumpstutzen 117-2 fluidtechnisch verbunden ist.
  • Zwischen der in 1 nur schematisch dargestellten Vorkammer 105-2 und Impellerkammer 105-1 ist eine Ventilplatte 119 angeordnet. Die Ventilplatte 119 weist zumindest eine Zuführungsöffnung 119-1 auf, durch welche die Flüssigkeitsring-Pumpe 101 Waschfluid aus der Vorkammer 105-2 in die Impellerkammer 105-1 zuführen kann. Die Ventilplatte 119 weist zumindest eine Abführungsöffnung 119-2 auf, durch welche die Flüssigkeitsring-Pumpe 101 Waschfluid aus der Impellerkammer 105-1 in die Vorkammer 105-2 abführen kann.
  • Zwischen der Zuführungsöffnung 119-1 und dem Pumpengehäuse 103, insbesondere dem Vorkammergehäuse 103-1, ist ein in 1 nicht einsehbares erstes Dichtungselement 121-1, insbesondere Dichtungsring, angeordnet. Zwischen der Abführungsöffnung 119-2 und dem Pumpengehäuse 103, insbesondere dem Vorkammergehäuse 103-1, ist ein in 1 einsehbares zweites Dichtungselement 121-2, insbesondere Dichtungsring, angeordnet, um eine fluidtechnische Abdichtung sicherzustellen.
  • Zwischen der Ventilplatte 119 und dem Pumpengehäuse 103, insbesondere Impellergehäuse 103-2, ist ein drittes Dichtungselement 121-3, insbesondere Dichtungsring, angeordnet, um eine fluidtechnische Abdichtung sicherzustellen. Das dritte Dichtungselement 121-3 ist hierbei insbesondere in einer Dichtungsaufnahme 123 des Pumpengehäuses 103, insbesondere des Impellergehäuses 103-2 angeordnet.
  • Der Pumpenantrieb 111 umfasst hierbei insbesondere einen Nassläufer-Elektromotor, bei welchem die rotierenden Teile des Pumpenantriebs 111, insbesondere der sich von der Schaftkammer 115 in die Pumpkammer 105 erstreckende Antriebsschaft 109, in Kontakt mit dem durch die Flüssigkeitsring-Pumpe 101 geförderten Waschfluid stehen, um eine wirksame Schmierung und Kühlung des Pumpenantriebs 111 zu gewährleisten.
  • Hierbei sind die durch das Pumpgehäuse 103 begrenzte Pumpkammer 105 und die durch das Antriebsgehäuse 113 begrenzte Schaftkammer 115 miteinander fluidtechnisch verbunden, so dass in die Pumpkammer 105 gefördertes Waschfluid der Schaftkammer 115 zugeführt werden kann.
  • Die fluidtechnische Verbindung zwischen der Pumpkammer 105 und der Schaftkammer 115 wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel insbesondere durch eine Trennplatte 125 mit einer Trennplattenöffnung 125-1 sicherstellt. Das Pumpengehäuse 103, insbesondere das Impellergehäuse 103-2, weist hierbei die Trennplatte 125 auf, wobei die Trennplatte 125 zwischen der Pumpkammer 105, insbesondere Impellerkammer 105-1, und der Schaftkammer 115 angeordnet ist. Somit kann durch die Trennplattenöffnung 125-1 Waschfluid von der Pumpkammer 105 in die Schaftkammer 115 strömen. Zudem wird der Antriebsschaft 109 durch die Trennplattenöffnung 125-1 geführt.
  • Insbesondere weist das Antriebsgehäuse 113 eine weitere Trennplatte 127 mit zumindest einer weiteren Trennplattenöffnung 127-1, insbesondere vier Trennplattenöffnungen 127-1, auf, welche die Schaftkammer 115 zumindest teilweise abdeckt. Insbesondere ist die weitere Trennplatte 127 zwischen der Trennplatte 125 und der Schaftkammer 115 angeordnet.
  • Somit kann Fluid aus der Pumpkammer 105, insbesondere Impellerkammer 105-1, durch die Trennplattenöffnung 125-1 der Trennplatte 125 und durch die zumindest eine weitere Trennplattenöffnung 127-1 der weiteren Trennplatte 127 in die Schaftkammer 115 geführt werden.
  • Wie aus der 1 ferner hervorgeht, weist das Pumpengehäuse 103, insbesondere das Impellergehäuse 103-2, einen Befestigungsflansch 129 auf, welcher an dem Antriebsgehäuse 113, insbesondere an einem weiteren Befestigungsflansch 131 des Antriebsgehäuses 113, befestigt ist. Hierbei weist der Befestigungsflansch 129 eine Mehrzahl von ersten Befestigungsöffnungen 133-1 und weist der weitere Befestigungsflansch 131 eine Mehrzahl von zweiten Befestigungsöffnungen 133-2 auf, welche jeweils fluchtend zueinander angeordnet sind, wobei jeweils ein in 1 nicht dargestelltes Befestigungselement, insbesondere Befestigungsschraube, durch jeweils eine erste und zweite Befestigungsöffnung 133-1, 133-2 geführt ist.
  • Ferner weist das Vorkammergehäuse 103-1 dritte Befestigungsöffnungen 133-3, weist die Ventilplatte 119 vierte Befestigungsöffnungen 133-4 und weist das Impellergehäuse 103-2 fünfte Befestigungsöffnungen 133-5 auf, welche jeweils fluchtend zueinander angeordnet sind, wobei jeweils ein in 1 nicht dargestelltes Befestigungselement, insbesondere Befestigungsschraube, durch jeweils eine dritte, vierte und fünfte Befestigungsöffnung 133-3, 133-4 und 133-5 geführt ist, um eine wirksame Befestigung der Bestandteile des Pumpengehäuses 103, sowie eine fluiddichte Pumpkammer 105 sicherzustellen.
  • Für weitere Details und die Funktion der Flüssigkeitsring-Pumpe 101 wird auf die nachfolgenden Figuren verwiesen.
  • 2 zeigt eine weitere schematische Ansicht der in 1 dargestellten Flüssigkeitsring-Pumpe. Für Details hinsichtlich der Bestandteile der Flüssigkeitsring-Pumpe 101 wird auf die umfangreichen Ausführungen zur 1 verwiesen.
  • Im folgenden wird nun auf die Pumpwirkung der Flüssigkeitsring-Pumpe 101 eingegangen, wobei die Fluidführungsrichtung 135 in der 2 lediglich schematisch durch Pfeile dargestellt ist.
  • Die Flüssigkeitsring-Pumpe 101 ist ausgebildet einen in 2 nicht dargestellten Waschflüssigkeitsring in der Pumpkammer 105, insbesondere in der Impellerkammer 105-1 zu bilden, welcher den Impeller 107 gegenüber dem Pumpengehäuse 103, insbesondere dem Impellergehäuse 103-2 abdichtet, um das Waschfluid zu fördern.
  • Der Waschflüssigkeitsring dichtet hierbei insbesondere die Impellerschaufeln 107-1 des Impellers 107 gegenüber dem Pumpengehäuse 103, insbesondere dem Impellergehäuse 103-2 ab, um einen Druckgradienten innerhalb der Pumpkammer 105, insbesondere der Impellerkammer 105-1 zu erzeugen, welcher zu einem Förderstrom des Waschfluides durch die Pumpkammer 105 führt.
  • Hierbei wird das Waschfluid entlang der Fluidführungsrichtung 135 durch den Saugstutzen 117-1 angesaugt, durch die Zuführungsöffnung 119-1 der Ventilplatte 119 in die Impellerkammer 105-1 geführt, in der Impellerkammer 105-1 umgelenkt, durch die Abführungsöffnung 119-2 der Ventilplatte 119 abgeführt und durch den Pumpstutzen 117-2 aus der Pumpkammer 105 abgepumpt.
  • Durch die in 2 nicht dargestellte fluidtechnische Verbindung zwischen der Pumpkammer 105 und der Schaftkammer 115 des Antriebsgehäuses 113 kann Waschfluid aus der Pumpkammer 105 in die Schaftkammer 115 vordringen und zu einer wirksamen Kühlung, bzw. Schmierung des rotierenden Antriebsschaftes 109 führen. Es wird somit eine vorteilhaft kompakte Ausgestaltung der Flüssigkeitsring-Pumpe 101 sichergestellt, welche eine ausreichende Pumpleistung zur Verfügung stellt und somit sowohl Waschflüssigkeit als auch Luft, bzw. ein Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch fördern kann, wodurch in einer angeschlossenen Wäschekammer ein Teilvakuum erzeugt werden kann.
  • Wie aus der 2 hervorgeht, weist der Impeller 107 eine Mehrzahl von Impellerschaufeln 107-1, insbesondere gekrümmten, insbesondere konkav gekrümmten, Impellerschaufeln 107-1 auf. Insbesondere erstrecken sich die Impellerschaufeln 107-1 von einem inneren Impellerring 107-2 zu einem äußeren Impellering 107-3 des Impellers 107. In dem inneren Impellering 107-2 ist eine Ringöffnung 107-4 geformt, in welcher eine Impellerkupplung 107-5 aufgenommen ist, welche mit dem Antriebsschaft 109 verbunden ist.
  • Wie aus der 2 ferner hervorgeht, weist die Abführungsöffnung 119-2 und die Zuführungsöffnung 119-1 eine sichelförmige Form auf, wobei sich insbesondere eine Mehrzahl von Stegen 136 durch die Abführungsöffnung 119-2 und die Zuführungsöffnung 119-1 erstrecken. Für eine detaillierte Darstellung der Stege 136 wird auf die 1 verwiesen. Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Abführungsöffnung 119-2 und der Zuführungsöffnung 119-1 kann ein besonders vorteilhaftes Fluidführungsverhalten sichergestellt werden.
  • 3 zeigt eine weitere schematische Ansicht der in 1 und 2 dargestellten Flüssigkeitsring-Pumpe. Für weitere Details hierzu wird auf die detaillierten Ausführungen zur 1 und 2 verwiesen.
  • Aus der 3 geht hervor, dass sich der Saugstutzen 117-1 insbesondere entlang einer Saugstutzenachse 137-1 und dass sich der Pumpstutzen 117-2 insbesondere entlang einer Pumpstutzenachse 137-2 erstreckt, wobei sich der Antriebsschaft 109 insbesondere entlang einer Schaftachse 137-3 erstreckt, wobei sich die Saugstutzenachse 137-1, die Pumpstutzenachse 137-2 und die Schaftachse 137-3 parallel zueinander erstrecken. Dadurch wird eine besonders vorteilhafte Fluidführung des Waschfluides in der Pumpkammer 105 erzeugt.
  • Aus der 3 geht hervor, dass die Impellerschaufeln 107-1 des Impellers 107 insbesondere eine Schaufelhöhe 139 aufweisen, und dass der Impeller 107 insbesondere einen Impellerquerschnitt 141 aufweist, wobei der Impellerquerschnitt 141 insbesondere größer als die Schaufelhöhe 139 ist. Dadurch wird die auf den Impeller 107 wirkende Belastung beim Pumpen des Waschfluides vorteilhaft reduziert.
  • Die 4, 5 und 6 zeigen weitere schematische Ansichten der in den 1, 2 und 3 dargestellten Flüssigkeitsring-Pumpe. Im Gegensatz zu den in den 1, 2 und 3 dargestellten Explosionsdarstellungen der Flüssigkeitsring-Pumpe 101 zeigen die 4, 5 und 6 die Flüssigkeitsring-Pumpe 101 in einem zusammengebauten Zustand.
  • Die 4 zeigt die Flüssigkeitsring-Pumpe 101 in einer Schrägansicht. Die 5 zeigt die Flüssigkeitsring-Pumpe 101 in einer seitlichen Ansicht. Die 6 zeigt die Flüssigkeitsring-Pumpe 101 in einer Vorderansicht. Für weitere Details wird auf die vorangegangenen Ausführungen verwiesen.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Wäschepflegegerät
    101
    Flüssigkeitsring-Pumpe
    103
    Pumpengehäuse
    103-1
    Vorkammergehäuse
    103-2
    Impellergehäuse
    105
    Pumpkammer
    105-1
    Impellerkammer
    105-2
    Vorkammer
    107
    Impeller
    107-1
    Impellerschaufeln
    107-2
    Innerer Impellerring
    107-3
    Äußerer Impellering
    107-4
    Ringöffnung
    107-5
    Impellerkupplung
    109
    Antriebsschaft
    111
    Pumpenantrieb
    113
    Antriebsgehäuse
    115
    Schaftkammer
    117-1
    Saugstutzen
    117-2
    Pumpstutzen
    119
    Ventilplatte
    119-1
    Zuführungsöffnung
    119-2
    Abführungsöffnung
    121-1
    Erstes Dichtungselement
    121-2
    Zweites Dichtungselement
    121-3
    Drittes Dichtungselement
    123
    Dichtungsaufnahme
    125
    Trennplatte
    125-1
    Trennplattenöffnung
    127
    Weitere Trennplatte
    127-1
    Weitere Trennplattenöffnung
    129
    Befestigungsflansch
    131
    Weiterer Befestigungsflansch
    133-1
    Erste Befestigungsöffnung
    133-2
    Zweite Befestigungsöffnung
    133-3
    Dritte Befestigungsöffnung
    133-4
    Vierte Befestigungsöffnung
    133-5
    Fünfte Befestigungsöffnung
    135
    Fluidführungsrichtung
    136
    Steg
    137-1
    Pumpstutzenachse
    137-2
    Saugstutzenachse
    137-3
    Schaftachse
    139
    Schaufelhöhe
    141
    Impellerquerschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2650509 [0004]

Claims (15)

  1. Wäschepflegegerät (100) mit einer Flüssigkeitsring-Pumpe (101) zum Fördern von Waschfluid, wobei die Flüssigkeitsring-Pumpe (101) ein Pumpengehäuse (103) aufweist, welches eine Pumpkammer (105) zum Fördern des Waschfluides begrenzt, wobei die Flüssigkeitsring-Pumpe (101) einen rotierbaren Impeller (107) aufweist, welcher in der Pumpkammer (105) angeordnet ist, wobei die Flüssigkeitsring-Pumpe (101) einen mit dem Impeller (107) verbundenen Antriebsschaft (109) aufweist, welcher zumindest abschnittsweise in der Pumpkammer (105) angeordnet ist, wobei die Pumpe (101) einen Pumpenantrieb (111) zum Antreiben des Antriebsschaftes (109) und zum Rotieren des Impellers (107) aufweist, wobei der Pumpenantrieb (111) ein Antriebsgehäuse (113) aufweist, welches eine Schaftkammer (115) begrenzt, wobei der Antriebsschaft (109) zumindest abschnittsweise in der Schaftkammer (115) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsring-Pumpe (101) ausgebildet ist einen Waschflüssigkeitsring in der Pumpkammer (105) zu bilden, welcher den Impeller (107) gegenüber dem Pumpengehäuse (103) abdichtet, um das Waschfluid zu fördern, und dass die Pumpkammer (105) mit der Schaftkammer (115) fluidtechnisch verbunden ist, um in die Pumpkammer (105) gefördertes Waschfluid der Schaftkammer (115) zuzuführen und den in der Pumpkammer (105) und in der Schaftkammer (115) aufgenommenen Antriebsschaft (109) zu schmieren und zu kühlen.
  2. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpkammer (105) eine Impellerkammer (105-1) aufweist, in welcher der Impeller (107) angeordnet ist, und dass die Pumpkammer (105) eine Vorkammer (105-2) aufweist, wobei die Vorkammer (105-2) insbesondere mit einem Saugstutzen (117-1) und einem Pumpstutzen (117-2) des Pumpengehäuses (103) fluidtechnisch verbunden ist, wobei zwischen der Impellerkammer (105-1) und der Vorkammer (105-2) eine Ventilplatte (119) angeordnet ist, wobei die Ventilplatte (119) zumindest eine Zuführungsöffnung (119-1) aufweist, durch welche die Flüssigkeitsring-Pumpe (101) Waschfluid aus der Vorkammer (105-2) in die Impellerkammer (105-1) zuführen kann, und wobei die Ventilplatte (119) zumindest eine Abführungsöffnung (119-2) aufweist, durch welche die Flüssigkeitsring-Pumpe (101) Waschfluid aus der Impellerkammer (105-1) in die Vorkammer (105-2) abführen kann.
  3. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführungsöffnung (119-2) und/oder die Zuführungsöffnung (119-1) eine sichelförmige Form aufweisen, wobei sich insbesondere eine Mehrzahl von Stegen (136) durch die Abführungsöffnung (119-2) und/oder durch die Zuführungsöffnung (119-1) erstrecken.
  4. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Zuführungsöffnung (119-1) und dem Pumpengehäuse (103), insbesondere Vorkammergehäuse (103-1), ein erstes Dichtungselement (121-1), und/oder dass zwischen der Abführungsöffnung (119-2) und dem Pumpengehäuse (103), insbesondere Vorkammergehäuse (103-1) ein zweiten Dichtungselement (121-2) angeordnet ist, und/oder dass zwischen der Ventilplatte (119) und dem Pumpengehäuse (103), insbesondere Impellergehäuse (103-2) ein drittes Dichtungselement (121-3) angeordnet ist, um eine fluidtechnische Abdichtung sicherzustellen.
  5. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (103), insbesondere das Vorkammergehäuse (103-1), einen Saugstutzen (117-1) und einen Pumpstutzen (117-2) aufweist, welche mit der Pumpkammer (105) fluidtechnisch verbunden sind, wobei die Flüssigkeitsring-Pumpe (101) ausgebildet ist Waschfluid durch den Saugstutzen (117-1) in die Pumpkammer (105) anzusaugen, und das angesaugte Waschfluid durch den Pumpstutzen (117-2) aus der Pumpkammer (105) abzupumpen.
  6. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Saugstutzen (117-1) entlang einer Saugstutzenachse (137-1) und der Pumpstutzen (117-2) entlang einer Pumpstutzenachse (137-2) erstreckt, wobei sich der Antriebsschaft (109) entlang einer Schaftachse (137-3) erstreckt, wobei sich die Saugstutzenachse (137-1) und/oder die Pumpstutzenachse (137-2) insbesondere parallel zu der Schaftachse (137-3) erstrecken.
  7. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Pumpkammer (105), insbesondere Impellerkammer (105-1), und der Schaftkammer (115) eine Trennplatte (125) angeordnet ist, wobei die Trennplatte (125) zumindest eine Trennplattenöffnung (125-1) aufweist, durch welche Waschfluid aus der Pumpkammer (105), insbesondere Impellerkammer (105-1), in die Schaftkammer (115) strömt, um den Antriebsschaft (109) zu schmieren und zu kühlen.
  8. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Pumpkammer (105) begrenzende Pumpengehäuse (103), insbesondere Impellergehäuse (103-2), und das die Schaftkammer (115) begrenzende Antriebsgehäuse (113) einstückig ausgebildet, oder dass das Pumpengehäuse (103), insbesondere Impellergehäuse (103-2), und das Antriebsgehäuse (113) stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  9. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Impeller (107) eine Mehrzahl von Impellerschaufeln (107-1), insbesondere gekrümmten Impellerschaufeln (107-1) aufweist.
  10. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Impeller (107) eine Mehrzahl von Impellerschaufeln (107-1) aufweist, welche eine Schaufelhöhe (139) aufweisen, und dass der Impeller (107) einen Impellerquerschnitt (141) aufweist, welcher größer als die Schaufelhöhe (139) ist.
  11. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenantrieb (111) einen Nassläufer-Elektromotor aufweist, welcher ausgebildet ist, den Antriebsschaft (109) zu rotieren.
  12. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsring-Pumpe (101) ausgebildet ist Waschflüssigkeit, Luft und ein Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch als Waschfluid zu fördern.
  13. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Wäschekammer, insbesondere flexible und fluiddicht verschließbare Wäschekammer, zum Aufnehmen von Wäsche aufweist, wobei die Flüssigkeitsring-Pumpe (101) mit der Wäschekammer fluidtechnisch verbunden ist, und ausgebildet ist, während eines Zuführvorgangs Waschflüssigkeit in die Wäschekammer zu pumpen, und ausgebildet ist, während eines Abpumpvorgangs Waschflüssigkeit, Luft oder ein Waschflüssigkeit-Luft-Gemisch aus der Wäschekammer abzupumpen, insbesondere zu einem Abfluss des Wäschepflegegeräts (100) oder in einen Waschflüssigkeitstank des Wäschepflegegeräts (100) zu pumpen.
  14. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Waschflüssigkeitszuführeinrichtung zum Zuführen von Waschflüssigkeit in die Wäschekammer aufweist, dass das Wäschepflegegerät (100) einen Drucksensor zum Erfassen eines Drucks in der Wäschekammer aufweist, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Steuerung aufweist, welche mit dem Drucksensor und der Waschflüssigkeitszuführeinrichtung steuerungstechnisch verbunden ist, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Waschflüssigkeitszuführeinrichtung zum Zuführen von Waschflüssigkeit in die Wäschekammer zu aktivieren, wenn der durch den Drucksensor erfasste Druck in der Wäschekammer einen Druckschwellenwert für eine einstellbare Zeit unterschreitet.
  15. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsring-Pumpe (101) ausgebildet ist, bei die Rotation des Impellers (107) in der Pumpkammer (105), insbesondere Impellerkammer (105-1), durch den Waschflüssigkeitsring, welcher den Impeller (107) gegenüber dem Pumpengehäuse (103) abdichtet, einen Druckgradienten zu erzeugen, durch welchen Waschfluid, insbesondere Waschflüssigkeit und/oder ein Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch, in die Pumpkammer (105), insbesondere Impellerkammer (105-1), hinein und aus der Pumpkammer (105), insbesondere Impellerkammer (105-1) herausgepumpt werden kann.
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