DE102021201242A1 - Wäschepflegegerät mit einer Steuerung - Google Patents

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Ismael Jesus Almendros Carmona
Gundula Czyzewski
Daniel Flohe
Georg Gramm
Franziska John
Holger Kuehne
Oliver Wuttge
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät (100) mit einer flexiblen und fluiddicht verschließbaren Wäschekammer (101) zur Aufnahme von Wäsche, einem Waschflüssigkeitstank (113) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, einer Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) zur Aufnahme von Wäschepflegesubstanz, wobei die Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) fluidtechnisch mit der Wäschekammer (101) verbunden ist, einer Pumpe (111), welche fluidtechnisch mit dem Waschflüssigkeitstank (113) und mit der Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) verbunden ist, wobei die Pumpe (111) ausgebildet ist, während eines Pumpvorgangs Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank (113) in die Wäschekammer (101) zu pumpen, und wobei die Pumpe (111) ausgebildet ist, während eines Abpumpvorgangs Fluid aus der Wäschekammer (101) durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) in den Waschflüssigkeitstank (113) abzupumpen, und einer Steuerung (127), welche steuerungstechnisch mit der Pumpe (111) verbunden ist.Die Steuerung (127) ist ausgebildet ist, während eines Löseschritts die Pumpe (111) zum Abpumpen einer Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer (101) zu aktivieren, um die Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer (101) und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) in den Waschflüssigkeitstank (113) zu pumpen und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise in der Teilfluidmenge von Fluid zu lösen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einer Steuerung.
  • In herkömmlichen Trommel-betriebenen Wäschepflegegeräten werden üblicherweise rotierbare Wäschetrommeln zur Aufnahme von Wäsche verwendet. Durch die Rotation einer entsprechenden Wäschetrommel kann während der Waschphase die in der Wäschetrommel aufgenommene Wäsche vorteilhaft mit Waschflüssigkeit benetzt werden.
  • Herkömmliche Trommel-betriebene Wäschepflegegeräte weisen jedoch ein großes Volumen auf und benötigen deswegen einen großen Aufstellboden. Zudem ist die Verwendung von Trommel-betriebenen Wäschepflegegeräten durch das Totvolumen oftmals mit einem erhöhten Verbrauch von Waschflüssigkeit und einem erhöhten Energieverbrauch korreliert.
  • In der DE 26 50 509 wird eine Vakuum-Waschmaschine offenbart.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wäschepflegegerät anzugeben, bei dem eine flexible Dosierung während des Wäschepflegevorgangs erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät gelöst, mit einer flexiblen und fluiddicht verschließbaren Wäschekammer zur Aufnahme von Wäsche, einem Waschflüssigkeitstank zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, einer Wäschepflegesubstanzaufnahme zur Aufnahme von Wäschepflegesubstanz, wobei die Wäschepflegesubstanzaufnahme fluidtechnisch mit der Wäschekammer verbunden ist, einer Pumpe, welche fluidtechnisch mit dem Waschflüssigkeitstank und mit der Wäschepflegesubstanzaufnahme verbunden ist, wobei die Pumpe ausgebildet ist, während eines Pumpvorgangs Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank in die Wäschekammer zu pumpen, und wobei die Pumpe ausgebildet ist, während eines Abpumpvorgangs Fluid aus der Wäschekammer durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme in den Waschflüssigkeitstank abzupumpen, und einer Steuerung, welche steuerungstechnisch mit der Pumpe verbunden ist, wobei die Steuerung ausgebildet ist, während eines Löseschritts die Pumpe zum Abpumpen einer Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer zu aktivieren, um die Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme in den Waschflüssigkeitstank zu pumpen und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise in der Teilfluidmenge von Fluid zu lösen.
  • Hierbei ist das Wäschepflegegerät gemäß der vorliegenden Offenbarung insbesondere ein Trommel-freies Wäschepflegegerät, also ein Wäschepflegegerät, welches keine rotierbare Wäschetrommel aufweist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass während des Löseschritts das von der Pumpe aus der Wäschekammer abgepumpte Fluid durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme strömt und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz vorteilhaft lösen kann.
  • Hierbei pumpt die Pumpe jedoch eine spezifische Teilfluidmenge aus der Wäschekammer ab, so dass während des Löseschritts die abgepumpte spezifische Teilfluidmenge der Wäschepflegesubstanzaufnahme zugeführt wird und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest abschnittsweise löst.
  • Insbesondere ist die von der Pumpe während des Löseschritts aus der Wäschekammer abgepumpte Teilfluidmenge derart bestimmt, dass die gepumpte Teilfluidmenge die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz nicht vollständig löst, so dass ein Teil der ursprünglich in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz nach dem Löseschritt in der Wäschepflegesubstanzaufnahme verbleibt.
  • Dieser nach dem Löseschritt in der Wäschepflegesubstanzaufnahme verbleibende Teil der Wäschepflegesubstanz kann während weiterer Löseschritte aus der Wäschepflegesubstanzaufnahme herausgelöst werden, so dass die Wäschepflegesubstanz während mehrerer nachfolgender Waschschritte schrittweise der Wäsche in der Wäschekammer hinzudosiert werden kann. Dadurch kann die Wäschepflegeeffizienz während nachfolgender Waschschritte vorteilhaft erhöht werden.
  • Die Pumpe ist mit der Wäschekammer und mit dem Waschflüssigkeitstank fluidtechnisch verbunden. Somit pumpt die Pumpe während des Löseschritts die Teilfluidmenge des abpumpten Fluids mit der darin gelösten Wäschepflegesubstanz anschließend in den Waschflüssigkeitstank, so dass die in dem Waschflüssigkeitstank vorgehaltene Teilfluidmenge mit der darin gelösten Wäschepflegesubstanz für nachfolgende Waschschritte vorteilhaft zur Wäschepflege verwendet werden kann, in dem die Pumpe das Fluid mit der darin gelösten Wäschepflegesubstanz einfach wieder zurück in die Wäschekammer pumpt.
  • Hierbei ist die Pumpe, welche insbesondere eine Flüssigkeitsring-Pumpe umfasst, ausgebildet, ein Fluid zu pumpen, welches Waschflüssigkeit, insbesondere ein Gemisch von Waschflüssigkeit und Luft, bzw. ausschließlich Luft umfasst, so dass innerhalb der fluiddicht verschließbaren Wäschekammer insbesondere ein Teilvakuum erzeugt werden kann, wodurch beispielsweise während des Löseschritts ein besonders wirksames Abpumpen der Teilfluidmenge des Fluids aus der Wäschekammer durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme und in den Waschflüssigkeitstank ermöglicht wird.
  • Insbesondere ist der Waschflüssigkeitstank durch eine Abflussleitung mit einem Abfluss verbunden, wobei ein mit der Steuerung steuerungstechnisch verbundenes Abflussventil in einer Freigabeposition die Abflussleitung fluidtechnisch freigibt, bzw. in einer Sperrposition die Abflussleitung fluidtechnisch sperrt. Hierbei ist die Steuerung während des Löseschritts insbesondere ausgebildet, das Abflussventil in die Freigabeposition zu überführen, so dass während des Abpumpens der Teilfluidmenge von der Wäschekammer in den Waschflüssigkeitstank aus dem Waschflüssigkeitstank verdrängte Luft durch die freigegebene Abflussleitung aus dem Wäschepflegegerät entweichen kann.
  • Unter einem Wäschepflegegerät gemäß der vorliegenden Anmeldung wird ein Gerät verstanden, welches zur Wäschepflege eingesetzt wird, also z.B. zum Waschen und/oder zum Trocknen von Wäsche verwendet wird. Insbesondere wird unter solch einem Wäschepflegegerät ein Haushaltswäschepflegegerät verstanden. Also ein Wäschepflegegerät, welches im Rahmen der Haushaltsführung verwendet wird, und mit dem Wäsche in haushaltsüblichen Mengen behandelt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuerung ausgebildet, während eines sich an den Löseschritt anschließenden weiteren Löseschritts die Pumpe zum Abpumpen einer weiteren Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer zu aktivieren, um die weitere Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme in den Waschflüssigkeitstank zu pumpen, und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise in der weiteren Teilfluidmenge von Fluid zu lösen.
  • Dadurch wird der technisch Vorteil erreicht, dass die im Rahmen des weiteren Löseschritts aus der Wäschekammer in die Wäschepflegesubstanzaufnahme gepumpte weitere Teilfluidmenge eine weitere Menge von in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommener Wäschepflegesubstanz lösen kann, so dass ein inkrementelles, d.h. schrittweises, Auflösen der in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommenen Wäschepflegesubstanz erreicht wird. Die in der weiteren Teilfluidmenge aufgelöste weitere Menge von Wäschepflegesubstanz wird von der Wäschepflegesubstanzaufnahme in den Waschflüssigkeitstank gepumpt.
  • Insbesondere ist die Steuerung ausgebildet, den weiteren Löseschritt mehrmals zu wiederholen, um während einer Mehrzahl von weiteren Löseschritten die Pumpe zum Abpumpen einer Mehrzahl von weiteren Teilfluidmengen von Fluid aus der Wäschekammer zu aktivieren, um die Mehrzahl von weiteren Teilfluidmengen von Fluid aus der Wäschekammer und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme in den Waschflüssigkeitstank zu pumpen, und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise in der Mehrzahl von weiteren Teilfluidmengen von Fluid zu lösen.
  • Somit kann der weitere Löseschritt auch eine Mehrzahl von weiteren Löseschritten umfassen, während denen eine Mehrzahl von weiteren Mengen von in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommener Wäschepflegesubstanz gelöst werden kann.
  • Insbesondere ist die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz nach dem weiteren Löseschritt, bzw. nach der Vielzahl von weiteren Löseschritten vollständig gelöst, so dass insbesondere nach dem weiteren Löseschritt, bzw. nach der Vielzahl von weiteren Löseschritten keine Wäschepflegesubstanz in der Wäschepflegesubstanzaufnahme verbleibt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuerung ausgebildet während eines sich an den Löseschritt und/oder weiteren Löseschritt anschließenden Rückführungsschritts die Pumpe zum Pumpen von Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank zu aktivieren, um eine Rückführungsmenge von Fluid aus dem Waschflüssigkeitstank in die Wäschekammer zu pumpen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die während des Löseschritts in dem Waschflüssigkeitstank aufgenommene Teilfluidmenge mit der darin gelösten Wäschepflegesubstanz während des Rückführungsschrittes wirksam der Wäschekammer zugeführt werden kann, um während eines Waschschrittes eine wirksame Wäschepflege zu ermöglichen.
  • Insbesondere ist die Pumpe während des Rückführungsschrittes ausgebildet die aus dem Waschflüssigkeitstank abgepumpte Rückführungsmenge von Fluid direkt, d.h. insbesondere nicht über Wäschepflegesubstanzaufnahme, in die Wäschekammer zu pumpen, um gegebenenfalls in der Wäschepflegesubstanzaufnahme verbleibende Wäschepflegesubstanz während des Rückführungsschrittes nicht aus der Wäschepflegesubstanzaufnahme herauszulösen.
  • Insbesondere ist die Pumpe durch eine erste Pumpleitung und/oder dritte Pumpleitung direkt mit der Wäschekammer verbunden, um während des Rückführungsschrittes Rückführungsmenge von Fluid direkt, d.h. insbesondere nicht über Wäschepflegesubstanzaufnahme, in die Wäschekammer zu pumpen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuerung ausgebildet während eines sich an den Rückführungsschritt anschließenden Auflöseschritts die Pumpe zum Abpumpen einer Auflösemenge von Fluid aus der Wäschekammer zu aktivieren, um die Auflösemenge von Fluid aus der Wäschekammer und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme in den Waschflüssigkeitstank zu pumpen, und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise, insbesondere vollständig, in der Auflösemenge zu lösen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das nach dem Rückführungsschritt in der Wäschekammer aufgenommene Fluid, z.B. nach Abschluss eines Waschschrittes, erneut zum Lösen der Restmenge der in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommenen Wäschepflegesubstanz und zum Aufnehmen der Restmenge in dem Waschflüssigkeitstank verwendet werden kann.
  • Insbesondere kann die Auflösemenge während des Auflöseschritts derart gewählt werden, dass die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz vollständig in der Auflösemenge aufgelöst wird, so dass nach dem Auflöseschritt keine Wäschepflegesubstanz mehr in der Wäschepflegesubstanzaufnahme verbleibt.
  • Somit kann während eines sich an den Auflöseschritt anschließenden weiteren Rückführungsschritts die in der Auflösemenge gelöste Restmenge von Wäschepflegesubstanz erneut der Wäschekammer zugeführt werden, so dass während eines weiteren Waschschritts, erneut Wäschepflegesubstanz der Wäschekammer zugeführt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuerung ausgebildet den Auflöseschritt mehrmals zu wiederholen, um während einer Mehrzahl von weiteren Auflöseschritten die Pumpe zum Abpumpen einer Mehrzahl von weiteren Auflösemengen von Fluid aus der Wäschekammer zu aktivieren, um die Mehrzahl von weiteren Auflösemengen von Fluid aus der Wäschekammer und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme in den Waschflüssigkeitstank zu pumpen, und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise, insbesondere vollständig, in der Mehrzahl von weiteren Auflösemengen von Fluid zu lösen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass bei einer Mehrzahl von Waschschritten in der Wäschekammer, die Wäschepflegesubstanz während der Mehrzahl von Auflöseschritten iterativ, d.h. schrittweise aus der Wäschepflegesubstanzaufnahme ausgelöst werden kann, um dazwischen die jeweiligen herausgelösten Teilmengen der Wäschepflegesubstanz im Rahmen einer Mehrzahl von Rückführungsschritten der Wäschekammer wieder zuzuführen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Wäschepflegegerät einen Drucksensor zum Erfassen eines Luftdrucks in der Wäschekammer auf, wobei der Drucksensor steuerungstechnisch mit der Steuerung verbunden ist, wobei die Steuerung ausgebildet ist, während des Löseschritts, des weiteren Löseschritts, des Auflöseschrittes und/oder des weiteren Auflöseschrittes die Pumpe zum Abpumpen von der Teilfluidmenge, der weiteren Teilfluidmenge, der Auflösemenge, und/oder der weiteren Auflösemenge von Fluid aus der Wäschekammer zu aktivieren, und wobei die Teilfluidmenge, der weiteren Teilfluidmenge, der Auflösemenge, und/oder der weiteren Auflösemenge in Abhängigkeit eines durch den Drucksensor erfassten Luftdrucks in der Wäschekammer bestimmt ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der durch den Drucksensor innerhalb der Wäschekammer erfasste Luftdruck eine wirksame Bestimmung der aus der Wäschekammer jeweils abgepumpten Mengen von Fluid ermöglicht.
  • Da die Pumpe insbesondere als eine Flüssigkeitsring-Pumpe ausgebildet ist, welche ausgebildet ist, neben der in der Wäschekammer aufgenommenen Waschflüssigkeit auch ein Waschflüssigkeit-Luft-Gemisch oder Luft aus der Wäschekammer abzupumpen, sinkt der Luftdruck innerhalb der Wäschekammer während des Abpumpens konstant, so dass eine direkte Abhängigkeit zwischen dem Luftdruck innerhalb der Wäschekammer und der abpumpten Menge von Fluid besteht.
  • Insbesondere ist die Steuerung ausgebildet während des Löseschritts, des weiteren Löseschritts, des Auflöseschrittes und/oder des weiteren Auflöseschrittes die Pumpe zu deaktivieren, wenn der durch den Drucksensor erfasste Luftdruck einen Luftdruckschwellenwert unterschreitet.
  • Durch eine entsprechende Deaktivierung der Pumpe bei Unterschreiten eines bestimmten Luftdruckschwellenwerts wird sichergestellt, dass eine genau definierte Menge von Fluid während des Löseschritts, des weiteren Löseschritts, des Auflöseschrittes und/oder des weiteren Auflöseschrittes aus der Wäschekammer abgepumpt wird, so dass eine bestimmte Menge von Wäschepflegesubstanz aus der Wäschepflegesubstanzaufnahme gelöst werden kann.
  • Insbesondere ist die Steuerung ausgebildet, während des Löseschritts, des weiteren Löseschritts, des Auflöseschrittes und/oder des weiteren Auflöseschrittes die Pumpe zu deaktivieren, wenn ein Abfall des durch den Drucksensor erfasste Luftdrucks in einem bestimmten Zeitintervall einen Steigungsgrenzwert überschreitet.
  • Alternativ kann auch durch die Steuerung ein Abfall des Luftdrucks während eines bestimmten Zeitintervalls ausgewertet werden, um die Pumpe zu deaktivieren, wenn ein bestimmter Steigungsgrenzwert überschritten wird. Auch so wird sichergestellt, dass eine genau definierte Menge von Fluid während des Löseschritts, des weiteren Löseschritts, des Auflöseschrittes und/oder des weiteren Auflöseschrittes aus der Wäschekammer abgepumpt wird, so dass eine bestimmte Menge von Wäschepflegesubstanz aus der Wäschepflegesubstanzaufnahme gelöst werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Waschflüssigkeitstank zumindest einen Füllstandsensor zum Erfassen eines Füllstands von Waschflüssigkeit in dem Waschflüssigkeitstank auf, wobei die Steuerung ausgebildet ist, während des Löseschritts, des weiteren Löseschritts, des Auflöseschrittes und/oder des weiteren Auflöseschrittes die Pumpe zu deaktivieren, wenn der durch den Füllstandsensor erfasste Füllstand einen Füllstandschwellenwert überschreitet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine vorteilhafte Bestimmung der Menge des aus der Wäschekammer abgepumpten Fluids anhand des Füllstands von Fluid in dem Waschflüssigkeitstank sichergestellt werden kann. Da die Pumpe während des Löseschritts, des weiteren Löseschritts, des Auflöseschrittes und/oder des weiteren Auflöseschrittes Fluid aus der Wäschekammer durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme in den Waschflüssigkeitstank pumpt, entspricht die aus der Wäschekammer abgepumpte Menge von Fluid der in den Waschflüssigkeitstank hineingepumpten Menge von Fluid.
  • Aus der Differenz des anfänglichen Füllstands und dem Füllstandschwellenwert in dem Waschflüssigkeitstank kann die während des Löseschritts aus der Wäschekammer abgepumpte Teilfluidmenge, die während des weiteren Löseschritts aus der Wäschekammer abgepumpte weitere Teilfluidmenge, die während des Auflöseschritts aus der Wäschekammer abgepumpte Auflösemenge und/oder die während des weiteren Auflöseschritts aus der Wäschekammer abgepumpte weitere Auflösemenge vorteilhaft bestimmt werden.
  • Insbesondere weist der Waschflüssigkeitstank eine Mehrzahl von Füllstandsensoren zum Erfassen einer Mehrzahl von Füllständen von Fluid in dem Waschflüssigkeitstank auf, und wird die Pumpe deaktiviert, wenn der durch den jeweiligen Füllstandsensor erfasste Füllstand einen jeweiligen Füllstandschwellenwert überschreitet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Teilfluidmenge, die weitere Teilfluidmenge, die Auflösemenge, und/oder die weitere Auflösemenge in Abhängigkeit von einer Aktivierungszeit der Pumpe während des Lösevorgangs, des weiteren Lösevorgangs, des Auflösevorgangs und/oder des weiteren Auflösevorgangs bestimmt.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine einfache Erfassung der jeweiligen abgepumpten Menge von Fluid in Abhängigkeit von der Aktivierungszeit der Pumpe ermöglicht wird. Bei einer insbesondere konstanten Drehzahl der Pumpe bleibt auch der Volumenstrom des durch die Pumpe geförderten Fluids konstant, so dass eine direkte Korrelation zwischen der Aktivierungszeit der Pumpe und einer Menge des durch die Pumpe geförderten Fluids besteht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Pumpe als eine Drehzahl-variable Pumpe ausgebildet, und ist die Teilfluidmenge, die weitere Teilfluidmenge, die Auflösemenge, und/oder die weitere Auflösemenge in Abhängigkeit von einer Drehzahl der Pumpe während des Lösevorgangs, des weiteren Lösevorgangs, des Auflösevorgangs und/oder des weiteren Lösevorgangs bestimmt.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine einfache Erfassung der jeweiligen abgepumpten Menge von Fluid in Abhängigkeit von der Drehzahl der Pumpe ermöglicht wird. Bei einer insbesondere variablen Drehzahl der Pumpe ändert sich der Volumenstrom des durch die Pumpe geförderten Fluids in Abhängigkeit von der Drehzahl der Pumpe, so dass während eines bestimmten Zeitabschnitts bei einer hohen Drehzahl der Pumpe eine größere Menge von Fluid durch die Pumpe gefördert wird, als bei einer geringen Drehzahl der Pumpe. Somit besteht während eines bestimmten Zeitabschnitts eine direkte Korrelation zwischen der Drehzahl der Pumpe und einer Menge von durch die Pumpe geförderten Fluids, so dass die Steuerung die entsprechende Menge von Fluid wirksam bestimmen kann.
  • Insbesondere ist die Teilfluidmenge, die weitere Teilfluidmenge, die Auflösemenge, und/oder die weitere Auflösemenge in Abhängigkeit von einer Drehzahl und Aktivierungszeit der Pumpe während des Lösevorgangs, des weiteren Lösevorgangs, des Auflösevorgangs und/oder des weiteren Lösevorgangs bestimmt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuerung ausgebildet, vor dem Löseschritt die Pumpe zum Pumpen von Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank zu aktivieren, um Fluid aus dem Waschflüssigkeitstank in die Wäschekammer zu pumpen, und/oder ist die Steuerung ausgebildet, vor dem Löseschritt die Pumpe, welche insbesondere als eine Flüssigkeitsring-Pumpe ausgebildet ist, zum Erzeugen eines Teilvakuums innerhalb der Wäschekammer aktivieren.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass in dem Waschflüssigkeitstank vorgehaltenes Fluid, insbesondere Frischwasser, vor dem Löseschritt der Wäschekammer zugeführt wird, um sicherzustellen, dass während des sich anschließenden Löseschritts eine ausreichende Teilfluidmenge in der Wäschekammer vorhanden ist, um die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz wirksam lösen zu können.
  • Zudem kann die insbesondere als eine Flüssigkeitsring-Pumpe ausgebildete Pumpe durch das teilweise Abpumpen von Luft aus der Wäschekammer vor dem Löseschritt ein Teilvakuum innerhalb der Wäschekammer erzeugen, so dass sich die flexible Wäschekammer zusammenzieht, wodurch das in der Wäschekammer aufgenommene Fluid während des Löseschrittes besonders vorteilhaft aus der Wäschekammer abgepumpt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Wäschekammer eine erste Behälteröffnung auf, welche insbesondere an einer dem Aufstellboden des Wäschepflegegeräts abgewandten Oberseite der Wäschekammer angeordnet ist, wobei die Pumpe durch eine erste Pumpleitung des Wäschepflegegeräts mit der ersten Behälteröffnung fluidtechnisch verbunden ist, um Waschflüssigkeit durch die erste Pumpleitung und durch die erste Behälteröffnung der Wäschekammer zuzuführen, und/oder weist die Wäschekammer eine zweite Behälteröffnung auf, welche insbesondere an einer dem Aufstellboden des Wäschepflegegeräts zugewandten Unterseite der Wäschekammer angeordnet ist, wobei die Pumpe durch eine dritte Pumpleitung des Wäschepflegegeräts mit der zweiten Behälteröffnung fluidtechnisch verbunden ist, um Waschflüssigkeit durch die zweite Behälteröffnung und durch die dritte Pumpleitung aus der Wäschekammer abzupumpen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die insbesondere an der Oberseite der Wäschekammer angeordnete erste Behälteröffnung eine wirksame Zuführung von Waschflüssigkeit in die Wäschekammer sichergestellt wird, z.B. während des Rückführungsschrittes.
  • Durch die insbesondere an der Unterseite der Wäschekammer angeordnete zweite Behälteröffnung kann eine wirksame Abführung von Waschflüssigkeit aus der Wäschekammer sichergestellt werden, z.B. um nach dem Wäschegang verbrauchte Waschflüssigkeit aus dem Wäschepflegegerät abzupumpen.
  • Die dritte Pumpleitung ist hierbei insbesondere fluidtechnisch direkt, insbesondere nicht fluidtechnisch über die Wäschepflegesubstanzaufnahme, mit der Pumpe verbunden, so dass während des Abpumpens von Fluid durch die dritte Pumpleitung in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz nicht unbeabsichtigt herausgelöst wird.
  • Die erste Pumpleitung weist insbesondere ein erstes Ventil auf, welches ausgebildet ist, die erste Behälteröffnung fluiddicht zu verschließen, und welches steuerungstechnisch mit der Steuerung verbunden ist. Die Steuerung ist insbesondere ausgebildet das erste Ventil zwischen einer Freigabeposition und einer Sperrposition zu schalten. In der Freigabeposition gibt das erste Ventil die erste Behälteröffnung fluidtechnisch frei und in der Sperrposition verschließt das erste Ventil die erste Behälteröffnung.
  • Die dritte Pumpleitung weist insbesondere ein dritte Ventil auf, welches ausgebildet ist, die zweite Behälteröffnung fluiddicht zu verschließen, und welches steuerungstechnisch mit der Steuerung verbunden ist. Die Steuerung ist insbesondere ausgebildet das dritte Ventil zwischen einer Freigabeposition und einer Sperrposition zu schalten. In der Freigabeposition gibt das dritte Ventil die zweite Behälteröffnung fluidtechnisch frei und in der Sperrposition verschließt das dritte Ventil die zweite Behälteröffnung.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Wäschepflegesubstanzaufnahme eine Aufnahmevertiefung des Wäschepflegegeräts, in welcher ein Substanzaufnahmeeinsatz zum Aufnehmen der Wäschepflegesubstanz aufgenommen ist, wobei die Wäschekammer eine dritte Behälteröffnung aufweist, welche insbesondere an einer dem Aufstellboden des Wäschepflegegeräts abgewandten Oberseite der Wäschekammer angeordnet ist, wobei die dritte Behälteröffnung mit der Aufnahmevertiefung fluidtechnisch verbunden ist, und wobei die Pumpe durch eine vierte Pumpleitung fluidtechnisch mit der Aufnahmevertiefung verbunden ist, um Waschflüssigkeit aus der Wäschekammer dem in der Aufnahmevertiefung aufgenommenen Substanzaufnahmeeinsatz zuzuführen und die in dem Substanzaufnahmeeinsatz aufgenommene Wäschepflegesubstanz zu lösen und die gelöste Wäschepflegesubstanz anschließend durch die vierte Pumpleitung abzupumpen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass während des Löseschritts, des weiteren Löseschritts, des Auflöseschritts und/oder des weiteren Auflöseschritts, die entsprechende Mengen von Fluid wirksam aus der Wäschekammer der Aufnahmevertiefung zugeführt werden können, um die Wäschepflegesubstanz wirksam zu lösen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Verfahren zum Lösen von Wäschepflegesubstanz in einem Wäschepflegegerät gelöst, wobei das Wäschepflegegerät eine flexible und fluiddicht verschließbare Wäschekammer zur Aufnahme von Wäsche aufweist, einen Waschflüssigkeitstank zur Aufnahme von Waschflüssigkeit aufweist, eine Wäschepflegesubstanzaufnahme zur Aufnahme von Wäschepflegesubstanz aufweist, wobei die Wäschepflegesubstanzaufnahme fluidtechnisch mit der Wäschekammer verbunden ist, eine Pumpe aufweist, welche fluidtechnisch mit dem Waschflüssigkeitstank und mit der Wäschepflegesubstanzaufnahme verbunden ist, wobei die Pumpe ausgebildet ist, während eines Pumpvorgangs Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank in die Wäschekammer zu pumpen, und wobei die Pumpe ausgebildet ist, während eines Abpumpvorgangs Fluid aus der Wäschekammer durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme in den Waschflüssigkeitstank abzupumpen, und eine Steuerung aufweist, welche steuerungstechnisch mit der Pumpe verbunden ist, wobei das Verfahren den folgenden Verfahrensschritt aufweist: Aktivieren der Pumpe zum Abpumpen einer Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer durch die Steuerung während eines Löseschritts, um die Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme in den Waschflüssigkeitstank zu pumpen und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise in der Teilfluidmenge von Fluid zu lösen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein wirksam optimiertes Lösen der in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommenen Wäschepflegesubstanz durch die Teilfluidmenge sichergestellt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Verfahren den folgenden Verfahrensschritt auf: Aktivieren der Pumpe zum Abpumpen einer weiteren Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer durch die Steuerung während eines sich an den Löseschritt anschließenden weiteren Löseschritts, um die weitere Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme in den Waschflüssigkeitstank zu pumpen, und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise in der weiteren Teilfluidmenge von Fluid zu lösen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Verfahren den folgenden Verfahrensschritt auf: Aktivieren der Pumpe zum Pumpen von Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank durch die Steuerung während eines sich an den Löseschritt und/oder weiteren Löseschritt anschließenden Rückführungsschritts, um eine Rückführungsmenge von Fluid aus dem Waschflüssigkeitstank in die Wäschekammer zu pumpen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Verfahren den folgenden Verfahrensschritt auf: Aktivieren der Pumpe zum Abpumpen einer Auflösemenge von Fluid aus der Wäschekammer durch die Steuerung während eines sich an den Rückführungsschritt anschließenden Auflöseschrittes, um die Auflösemenge von Fluid aus der Wäschekammer und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme in den Waschflüssigkeitstank zu pumpen, und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise, insbesondere vollständig, in Teilfluidmenge von Auflösemenge zu lösen.
  • Die Ausführungsformen des Wäschepflegegeräts gemäß dem ersten Aspekt sind ebenfalls Ausführungsformen für das Verfahren gemäß dem zweiten Aspekt. Ebenso sind die Ausführungen des Verfahrens gemäß dem zweiten Aspekt Ausführungsformen des Wäschepflegegeräts gemäß dem ersten Aspekt.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung;
    • 2 eine schematische Ansicht des in 1 dargestellten Wäschepflegegeräts während eines Lösevorgangs;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Wäschepflegegeräts während eines Rückführungsschrittes; und
    • 4 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Lösen von Wäschepflegesubstanz in einem Wäschepflegegerät.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. Das in 1 dargestellte Wäschepflegegerät 100 ist als ein Trommel-freies Wäschepflegegerät 100 ausgebildet, welches somit im Gegensatz zur herkömmlichen Waschmaschinen keine rotierbare Wäschetrommel zum Aufnehmen der Wäsche aufweist, In einer herkömmlichen Waschmaschine wird durch eine Rotation der rotierbaren Wäschetrommel eine wirksame Benetzung der Wäsche mit der Waschflüssigkeit während des Waschvorgangs, und während eines sich anschließenden Schleudervorgangs eine wirksame Entfeuchtung der Wäsche sichergestellt.
  • Das in 1 dargestellte Trommel-freie Wäschepflegegerät 100 gemäß der vorliegenden Anmeldung weist hier keine rotierbare Wäschetrommel zum Aufnehmen der Wäsche, sondern stattdessen eine flexible und fluiddicht verschließbare Wäschekammer 101 zum Aufnehmen der Wäsche auf. Hierbei ist die Wäschekammer 101 insbesondere aus einem reversibel verformbaren Material, z.B. einem Elastomer, ausgebildet, um die Flexibilität der flexiblen Wäschekammer 101 sicherzustellen. Somit ist die Wäschekammer 101 als eine fluiddicht verschließbare Wäschekammer 101 ausgebildet.
  • Die Wäschekammer 101 weist eine erste Behälteröffnung 103-1 auf, welche mit einer ersten Pumpleitung 105 fluidtechnisch verbunden ist, wobei die erste Pumpleitung 105 wiederum mit einer Pumpe 111 des Wäschepflegegeräts 100 fluidtechnisch verbunden ist. Die Pumpe 111 ist durch eine zweite Pumpleitung 109 mit einem Waschflüssigkeitstank 113 des Wäschepflegegeräts 100 verbunden. Von dem Waschflüssigkeitstank 113 zweigt eine Abflussleitung 115 zu einem Abfluss 117 ab.
  • Die erste Pumpleitung 105 weist ein erstes Ventil 107-1 auf, welches die erste Behälteröffnung 103-1 fluiddicht verschließen kann. In einer Freigabeposition gibt das erste Ventil 107-1 die erste Behälteröffnung 103-1 fluidtechnisch frei und in einer Sperrposition verschließt das erste Ventil 107-1 die erste Behälteröffnung 103-1, wobei die erste Behälteröffnung 103-1 insbesondere an einer dem Aufstellboden des Wäschepflegegeräts 100 abgewandten Kammeroberseite der Wäschekammer 101 angeordnet ist.
  • Die zweite Pumpleitung 109 weist ein zweites Ventil 107-2 auf, welches die zweite Pumpleitung 109 fluidtechnisch sperren kann. In einer Freigabeposition gibt das zweite Ventil 107-2 die zweite Pumpleitung 109 fluidtechnisch frei und in einer Sperrposition verschließt das zweite Ventil 107-2 die zweite Pumpleitung 109.
  • Die Wäschekammer 101 weist ferner eine zweite Behälteröffnung 103-2 auf, welche insbesondere an einer dem Aufstellboden des Wäschepflegegeräts 100 zugewandten Kammerunterseite der Wäschekammer 101 angeordnet ist. Die zweite Behälteröffnung 103-2 ist hierbei durch eine dritte Pumpleitung 119 mit der Pumpe 11 des Wäschepflegegeräts 100 fluidtechnisch verbunden. Ein in der dritten Pumpleitung 119 angeordnetes drittes Ventil 107-3 kann die dritte Pumpleitung 119 in einer Freigabeposition fluidtechnisch freigeben, bzw. in einer Sperrposition fluidtechnisch verschließen.
  • Die Wäschekammer 101 weist ferner eine dritte Behälteröffnung 103-3 auf, welche insbesondere an einer dem Aufstellboden des Wäschepflegegeräts 100 abgewandten Kammeroberseite der Wäschekammer 101 angeordnet ist. Die dritte Behälteröffnung 103-3 ist mit einer in 1 nur schematisch dargestellten Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 zur Aufnahme von Wäschepflegesubstanz fluidtechnisch verbunden. Auch wenn dies in der 1 nicht dargestellt ist, umfasst die Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 eine Aufnahmevertiefung in welche ein Substanzaufnahmeeinsatz zum Aufnehmen der Wäschepflegesubstanz eingesetzt ist.
  • Die Wäschepflegesubstanzaufnahme 121, insbesondere die Aufnahmevertiefung, ist mit einer vierten Pumpleitung 122 fluidtechnisch verbunden, welche wiederum mit der Pumpe 111 fluidtechnisch verbunden ist. Ein in der vierten Pumpleitung 122 angeordnetes viertes Ventil 107-4 kann die vierten Pumpleitung 122 in einer Freigabeposition fluidtechnisch freigeben, bzw. in einer Sperrposition fluidtechnisch verschließen.
  • Die Pumpe 111 ist ausgebildet während eines Zuführvorgangs Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank 113 durch die erste und zweite Pumpleitung 105, 109, sowie durch die erste Behälteröffnung 103-1 der Wäschekammer 101 zuzuführen. Alternativ kann die Pumpe 111 während des Zuführungsvorgangs die Waschflüssigkeit auch insbesondere durch die dritte Pumpleitung 119 und durch die zweite Behälteröffnung 103-2 der Wäschekammer 101 zuführen.
  • Die Pumpe 111 ist ferner ausgebildet während eines Abpumpvorgangs Fluid aus der Wäschekammer 101 durch die zweite Behälteröffnung 103-2 und die dritte Pumpleitung 119 oder durch die dritte Behälteröffnung 103-3, die Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 und die vierte Pumpleitung 122 abzupumpen. Das durch die Pumpe 111 abgepumpte Fluid kann durch die erste Pumpleitung 105 und durch die zweite Pumpleitung 109 in den Waschflüssigkeitstank 113 abgepumpt werden, bzw. das abgepumpte Fluid kann von dem Waschflüssigkeitstank 113 durch die Abflussleitung 115 zu einem Abfluss 117 gepumpt werden.
  • Die Pumpe 111 gemäß der vorliegenden Anmeldung ist ausgebildet ein Fluid zu fördern, welches neben Waschflüssigkeit auch Luft oder ein Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch umfassen kann. Während des Abpumpvorgangs kann die Pumpe 111 somit nicht nur die nach dem Waschvorgang in der Wäschekammer 101 aufgenommene Waschflüssigkeit abpumpen, sondern, im Gegensatz zu einer in herkömmlichen Waschmaschinen verwendeten Laugenpumpe, auch Luft oder ein Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch aus der Wäschekammer 101 abpumpen, um somit in der Wäschekammer 101 ein Teilvakuum zu erzeugen. Um diese Fähigkeit wirksam sicherzustellen, ist die Pumpe 111 insbesondere als eine Flüssigkeitsring-Pumpe 111 ausgebildet.
  • Wie aus der 1 hervorgeht, weist das Wäschepflegegerät 100 ferner eine Waschflüssigkeitszuführeinrichtung 123 zum Zuführen von Waschflüssigkeit, insbesondere Frischwasser, in den Waschflüssigkeitstank 113 auf, wobei die Waschflüssigkeitszuführeinrichtung 123 mit dem Waschflüssigkeitstank 113 durch eine Zuführleitung 125 fluidtechnisch verbunden ist.
  • Auch wenn dies in der 1 nicht dargestellt ist, kann die Waschflüssigkeitszuführeinrichtung 123 auch durch eine weitere Zuführleitung mit der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 fluidtechnisch verbunden sein, um die Waschflüssigkeit, insbesondere Frischwasser zusammen mit Wäschepflegesubstanz, direkt der Wäschekammer 101 zuzuführen.
  • Wie ferner aus der 1 ersichtlich ist, weist das Wäschepflegegerät 100 eine Steuerung 127 auf, welche durch Steuerungsverbindungen 129 mit der Pumpe 111 und den Ventilen 107-1, 107-2, 107-3, 107-4 verbunden ist, und welche ausgebildet ist, die Pumpe 111 und die Ventile 107-1, 107-2, 107-3, 107-4 zu steuern.
  • Für weitere Details in Bezug auf das Wäschepflegegerät 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung wird auf die nachfolgenden Ausführungen in Bezug auf die 2 verwiesen.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht des in 1 dargestellten Wäschepflegegeräts 100 während eines Löseschrittes.
  • Der in 2 dargestellte schematische Aufbau des Wäschepflegegeräts 100 entspricht dem in 1 dargestellten schematischen Aufbau des Wäschepflegegeräts 100, bis darauf, dass die Fluidführungsrichtung 131 des durch die Pumpe 111 aus der Wäschekammer 101 abgepumpten Fluids durch Pfeile dargestellt ist.
  • Der in der 2 dargestellte Löseschritt wird hierbei nach dem Zuführen von Waschflüssigkeit in die Wäschekammer 101 durchgeführt, wobei die in der Wäschekammer 101 aufgenommene Wäsche in der 2 nicht dargestellt ist.
  • Wie aus der 2 zu entnehmen ist, aktiviert die Steuerung 127 während des Löseschritts die Pumpe 111 und pumpt bei einer durch das vierte Ventil 107-4 freigegebenen dritten Behälteröffnung 103-3 und vierten Pumpleitung 122 und bei einer durch das zweite Ventil 107-2 freigegebenen zweiten Pumpleitung 109 Fluid aus der Wäschekammer 101 durch die dritte Behälteröffnung 103-3 durch die vierte Pumpleitung 122 und durch die erste und zweite Pumpleitung 105, 109 in den Waschflüssigkeitstank 113.
  • Da die Pumpe 111 insbesondere als eine Flüssigkeitsring-Pumpe ausgebildet ist, kann das während des Löseschritts aus der Wäschekammer 101 abgepumpte Fluid, Waschflüssigkeit, Luft oder ein Waschflüssigkeits-Luft Gemisch umfassen. Insbesondere erzeugt die Pumpe 111 zu Beginn des Löseschritts durch das Abpumpen Luft ein Teilvakuum innerhalb der Wäschekammer 101. Hierbei wird durch das erzeugte Teilvakuum insbesondere die flexible Wäschekammer 101 komprimiert wird, so dass nachfolgend während des Löseschritts durch die Pumpe 111 wirksam Waschflüssigkeit, bzw. ein Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch aus der Wäschekammer 101 abgepumpt werden kann.
  • Das von der Pumpe 111 aus der Wäschekammer 101 abgepumpte Fluid, insbesondere Waschflüssigkeit und/oder Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch, strömt durch die dritte Behälteröffnung 103-3 in die Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 und löst die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise. Die in der Waschflüssigkeit und/oder in dem Waschflüssigkeits-Luft-Gemisch aufgenommene Wäschepflegesubstanz strömt durch die vierte Pumpleitung 122 und durch die zweite Pumpleitung 109 in den Waschflüssigkeitstank 113 und kann in dem Waschflüssigkeitstank 113 für einen oder mehrere nachfolgende Waschschritte vorgehalten werden.
  • Um während des Zuführens der Waschflüssigkeit in den Waschflüssigkeitstank 113 aus dem Waschflüssigkeitstank 113 verdrängte Luft entweichen zu lassen, kann ein in 1 nicht dargestelltes weiteres Ventil zumindest zeitweise die Abpumpleitung 115 freigeben.
  • Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 aufgenommene Wäschepflegesubstanz nicht vollständig, sondern nur teilweise zu lösen, so dass ein Teil der ursprünglich in der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 aufgenommene Wäschepflegesubstanz nach dem Löseschritt weiterhin in der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 und während nachfolgender Waschschritte genutzt werden kann.
  • Aus diesem Grund ist die Steuerung 127 ausgebildet während eines Löseschritts die Pumpe 111 zum Abpumpen einer Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer 101 zu aktivieren. Die während des Löseschritts abgepumpte Teilfluidmenge ist derart definiert, dass sie ausreichend ist um zumindest einen Teil der in der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 aufgenommenen Wäschepflegesubstanz zu lösen, jedoch insbesondere nicht die Wäschepflegesubstanz vollständig aus der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 zu lösen.
  • Um die während des Löseschritts abgepumpte Teilfluidmenge zu definieren gibt es mehrere optionale Möglichkeiten.
  • Insbesondere weist das Wäschepflegegerät 100 einen in 2 nicht dargestellten Drucksensor zum Erfassen eines Luftdrucks in der Wäschekammer 101 auf, wobei der Drucksensor steuerungstechnisch mit der Steuerung 127 verbunden ist. Die Steuerung 127 ist ausgebildet während des Löseschritts durch die Pumpe 111 abgepumpte Teilfluidmenge in Abhängigkeit von einem durch den Drucksensor erfassten Luftdruck in der Wäschekammer 101 zu bestimmen.
  • Insbesondere ist die Steuerung 127 ausgebildet, während des Löseschritts die Pumpe 111 zu deaktivieren, wenn der durch den Drucksensor erfasste Luftdruck einen Luftdruckschwellenwert unterschreitet, so dass die Pumpe 111 bis zur Deaktivierung eine genau definierte Teilfluidmenge abgepumpt hat.
  • Alternativ ist die Steuerung 127 insbesondere ausgebildet, während des Löseschritts die Pumpe 111 zu deaktivieren, wenn ein Abfall des durch den Drucksensor erfassten Luftdrucks in einem bestimmten Zeitintervall einen Steigungsgrenzwert überschreitet, so dass die Pumpe 111 bis zur Deaktivierung eine genau definierte Teilfluidmenge abgepumpt hat.
  • Insbesondere weist der Waschflüssigkeitstank 113 zumindest einen in 2 nicht dargestellten Füllstandsensor zum Erfassen eines Füllstands von Waschflüssigkeit in dem Waschflüssigkeitstank 113 auf. Die Steuerung 127 ist ausgebildet, während des Löseschritts die Pumpe 111 zu deaktivieren, wenn der durch den Füllstandsensor erfasste Füllstand einen Füllstandschwellenwert überschreitet. Die während des Löseschritts durch die Pumpe 111 abgepumpte Teilfluidmenge entspricht somit der Differenz des Füllstands vor dem Löseschritt und dem Füllstandschwellenwert.
  • Wenn die Pumpe 111 insbesondere mit einer konstanten Drehzahl betrieben wird und damit das Fluid mit einem konstanten Volumenstrom pumpt, kann die Teilfluidmenge insbesondere in Abhängigkeit von einer Aktivierungszeit der Pumpe 111 während des Lösevorgangs bestimmt sein.
  • Wenn die Pumpe 111 insbesondere als eine Drehzahl-variable Pumpe 111 ausgebildet ist, und damit das Fluid mit einem variablen Volumenstrom pumpt, kann die Teilfluidmenge in Abhängigkeit von einer Drehzahl der Pumpe 111 während des Lösevorgangs bestimmt sein.
  • Die entsprechenden optionalen Möglichkeiten zur Bestimmung der während des Löseschritts aus der Wäschekammer 101 abgepumpten Teilfluidmenge des Fluids können beliebig kombiniert werden und sind nicht beschränkend.
  • Die Steuerung 127 ist ferner insbesondere ausgebildet, während eines sich an den Löseschritt anschließenden weiteren Löseschritts die Pumpe 111 zum Abpumpen einer weiteren Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer 101 zu aktivieren, um die weitere Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer 101 und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 in den Waschflüssigkeitstank 113 zu pumpen, und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise in der weiteren Teilfluidmenge von Fluid zu lösen.
  • Insbesondere ist die Steuerung 127 ausgebildet, den weiteren Löseschritt mehrmals zu wiederholen, um während einer Mehrzahl von weiteren Löseschritten die Pumpe 111 zum Abpumpen einer Mehrzahl von weiteren Teilfluidmengen von Fluid aus der Wäschekammer 101 zu aktivieren, um die Mehrzahl von weitere Teilfluidmengen von Fluid aus der Wäschekammer 101 und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 in den Waschflüssigkeitstank 113 zu pumpen, und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise in der Mehrzahl von weiteren Teilfluidmenge von Fluid zu lösen.
  • Somit kann durch den weiteren Löseschritt, bzw. die Mehrzahl von weiteren Löseschritten, die Wäschepflegesubstanz in inkrementellen Schritten schrittweise in unterschiedlichen Teilfluidmengen gelöst und in den Waschflüssigkeitstank 113 überführt werden, wodurch die Menge der während des weiteren Löseschritts, bzw. der Mehrzahl von weiteren Löseschritten gelösten Wäschepflegesubstanz vorteilhaft eingestellt werden kann.
  • Die Bestimmung der weiteren Teilfluidmengen des abgepumpten Fluids während der weiteren Löseschritte kann analog zu der Bestimmung der Teilfluidmenge des abgepumpten Fluids während des Löseschritts erfolgen.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Wäschekammer eines Wäschepflegegeräts während eines Rückführungsschrittes.
  • Der in 3 dargestellte schematische Aufbau des Wäschepflegegeräts 100 entspricht dem in 1 und 2 dargestellten schematischen Aufbau des Wäschepflegegeräts 100, bis darauf, dass die weitere Fluidführungsrichtung 133 des durch die Pumpe 111 aus dem Waschflüssigkeitstank 113 in die Wäschekammer 101 gepumpten Fluids durch Pfeile dargestellt ist.
  • Nach dem in 2 dargestellten Löseschritt, bzw. weiteren Löseschritten, ist zumindest ein Teil der in der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 vormals aufgenommenen Wäschepflegesubstanz in der Waschflüssigkeit innerhalb des Waschflüssigkeitstanks 113 aufgenommen und kann für einen nachfolgenden Waschschritt zum Waschen von Wäsche innerhalb der Wäschekammer 101 verwendet werden.
  • Hierzu ist die Steuerung 127 ausgebildet während eines sich an den Löseschritt und/oder weiteren Löseschritt anschließenden Rückführungsschritts die Pumpe 111 zum Pumpen von Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank 113 zu aktivieren, um eine Rückführungsmenge von Fluid aus dem Waschflüssigkeitstank 113 in die Wäschekammer 101 zu pumpen.
  • Die Rückführungsmenge kann hierbei analog zu der gemäß in 2 beschriebenen Teilfluidmenge in Abhängigkeit von einer durch den Füllstandsensor bestimmten Füllstandänderung von Waschflüssigkeit in dem Waschflüssigkeitstank 113, bzw. durch die Aktivierungszeit und/oder Drehzahl der Pumpe 111 bestimmt sein.
  • Nach dem Rückführungsschritt kann die in die Wäschekammer 101 zurückgeführte Waschflüssigkeit für ein Waschschritt, insbesondere Vorwaschschritt, genutzt werden.
  • Da nach dem Löseschritt weiterhin Wäschepflegesubstanz in der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 verblieben ist, kann diese verbleibende Wäschepflegesubstanz nach dem Waschschritt, insbesondere Vorwaschschritt, für einen weiteren Waschschritt, insbesondere Hauptwaschschritt, genutzt werden.
  • Hierbei ist die Steuerung 127 ausgebildet, während eines sich an den Rückführungsschritt anschließenden Auflöseschrittes die Pumpe 111 zum Abpumpen einer Auflösemenge von Fluid aus der Wäschekammer 101 zu aktivieren, um die Auflösemenge von Fluid aus der Wäschekammer 101 und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 in den Waschflüssigkeitstank 113 zu pumpen, und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise, insbesondere vollständig, in dem Fluid zu lösen.
  • Auch wenn der Auflöseschritt in der 3 nicht dargestellt ist, wird auf die entsprechende Fluidführungsrichtung 131 in der 2 verwiesen. Auch die Auflösemenge kann analog zu der in 2 beschriebenen Teilfluidmenge, bzw. weiteren Teilfluidmenge bestimmt sein.
  • Nach dem Auflöseschritt kann die Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank 113 erneut gemäß der 3 in die Wäschekammer 101 gepumpt werden, und steht dann für einen weiteren Waschschritt, insbesondere Hauptwaschschritt, zu Verfügung.
  • Je nach Anzahl der Waschschritte kann die während des Löseschritts durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 gepumpte Teilfluidmenge, bzw. die während des Auflöseschritts durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 gepumpte Auflösemenge variiert werden, insbesondere in einem Verhältnis von 1/3 zu 2/3, um eine vorteilhaft angepasste Menge an Wäschepflegesubstanz sowohl während des Vorwaschschritts, als auch während des Hauptwaschschritts sicherzustellen.
  • Nach dem Auflöseschritt, bzw. den Auflöseschritten ist die Wäschepflegesubstanz insbesondere vollständig aus der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 herausgelöst worden.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Lösen von Wäschepflegesubstanz in einem Wäschepflegegerät.
  • Das Verfahren 200 umfasst als ersten Verfahrensschritt das Aktivieren 201 der Pumpe 111 zum Abpumpen einer Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer 101 durch die Steuerung 127 während eines Löseschritts, um die Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer 101 und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 in den Waschflüssigkeitstank 113 zu pumpen und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise in der Teilfluidmenge von Fluid zu lösen.
  • Das Verfahren 200 umfasst als zweiten optionalen Verfahrensschritt das Aktivieren 203 der Pumpe 111 zum Pumpen von Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank 113 durch die Steuerung 127 während eines sich an den Löseschritt und/oder weiteren Löseschritt anschließenden Rückführungsschritts, um eine Rückführungsmenge von Fluid aus dem Waschflüssigkeitstank 113 in die Wäschekammer 101 zu pumpen.
  • Das Verfahren 200 umfasst als dritten optionalen Verfahrensschritt das Aktivieren 209 der Pumpe 111 zum Abpumpen einer Auflösemenge von Fluid aus der Wäschekammer 101 durch die Steuerung 127 während eines sich an den Rückführungsschritt anschließenden Auflöseschrittes, um die Auflösemenge von Fluid aus der Wäschekammer 101 und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 in den Waschflüssigkeitstank 113 zu pumpen, und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme 121 aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise, insbesondere vollständig, in Teilfluidmenge von Auflösemenge zu lösen.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Wäschepflegegerät
    101
    Wäschekammer
    103-1
    Erste Behälteröffnung
    103-2
    Zweite Behälteröffnung
    103-3
    Dritte Behälteröffnung
    105
    Erste Pumpleitung
    107-1
    Erstes Ventil
    107-2
    Zweites Ventil
    107-3
    Drittes Ventil
    107-4
    Viertes Ventil
    109
    Zweite Pumpleitung
    111
    Pumpe
    113
    Waschflüssigkeitstank
    115
    Abflussleitung
    117
    Abfluss
    119
    Dritte Pumpleitung
    121
    Wäschepflegesubstanzaufnahme
    122
    Vierte Pumpleitung
    123
    Waschflüssigkeitszuführeinrichtung
    125
    Zuführungsleitung
    127
    Steuerung
    129
    Steuerungsverbindung
    131
    Fluidführungsrichtung
    133
    Weitere Fluidführungsrichtung
    200
    Verfahren zum Zuführen von Luft in ein Wäschepflegegerät
    201
    Erster Verfahrensschritt: Aktivieren der Pumpe zum Abpumpen einer Teilfluidmenge
    203
    Zweiter Verfahrensschritt: Aktivieren der Pumpe zum Pumpen von Waschflüssigkeit
    205
    Dritter Verfahrensschritt: Aktivieren der Pumpe zum Abpumpen einer Auflösemenge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2650509 [0004]

Claims (15)

  1. Wäschepflegegerät (100) mit einer flexiblen und fluiddicht verschließbaren Wäschekammer (101) zur Aufnahme von Wäsche, einem Waschflüssigkeitstank (113) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, einer Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) zur Aufnahme von Wäschepflegesubstanz, wobei die Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) fluidtechnisch mit der Wäschekammer (101) verbunden ist, einer Pumpe (111), welche fluidtechnisch mit dem Waschflüssigkeitstank (113) und mit der Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) verbunden ist, wobei die Pumpe (111) ausgebildet ist, während eines Pumpvorgangs Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank (113) in die Wäschekammer (101) zu pumpen, und wobei die Pumpe (111) ausgebildet ist, während eines Abpumpvorgangs Fluid aus der Wäschekammer (101) durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) in den Waschflüssigkeitstank (113) abzupumpen, und einer Steuerung (127), welche steuerungstechnisch mit der Pumpe (111) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (127) ausgebildet ist, während eines Löseschritts die Pumpe (111) zum Abpumpen einer Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer (101) zu aktivieren, um die Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer (101) und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) in den Waschflüssigkeitstank (113) zu pumpen und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise in der Teilfluidmenge von Fluid zu lösen.
  2. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (127) ausgebildet ist, während eines sich an den Löseschritt anschließenden weiteren Löseschritts die Pumpe (111) zum Abpumpen einer weiteren Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer (101) zu aktivieren, um die weitere Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer (101) und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) in den Waschflüssigkeitstank (113) zu pumpen, und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise in der weiteren Teilfluidmenge von Fluid zu lösen.
  3. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (127) ausgebildet ist während eines sich an den Löseschritt und/oder weiteren Löseschritt anschließenden Rückführungsschritts die Pumpe (111) zum Pumpen von Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank (113) zu aktivieren, um eine Rückführungsmenge von Fluid aus dem Waschflüssigkeitstank (113) in die Wäschekammer (101) zu pumpen.
  4. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (127) ausgebildet ist während eines sich an den Rückführungsschritt anschließenden Auflöseschritts die Pumpe (111) zum Abpumpen einer Auflösemenge von Fluid aus der Wäschekammer (101) zu aktivieren, um die Auflösemenge von Fluid aus der Wäschekammer (101) und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) in den Waschflüssigkeitstank (113) zu pumpen, und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise, insbesondere vollständig, in der Auflösemenge zu lösen.
  5. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Steuerung (127) ausgebildet ist, den Auflöseschritt mehrmals zu wiederholen, um während einer Mehrzahl von weiteren Auflöseschritten die Pumpe (111) zum Abpumpen einer Mehrzahl von weiteren Auflösemengen von Fluid aus der Wäschekammer (101) zu aktivieren, um die Mehrzahl von weiteren Auflösemengen von Fluid aus der Wäschekammer (101) und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) in den Waschflüssigkeitstank (113) zu pumpen, und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise, insbesondere vollständig, in der Mehrzahl von weiteren Auflösemengen von Fluid zu lösen.
  6. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) einen Drucksensor zum Erfassen eines Luftdrucks in der Wäschekammer (101) aufweist, wobei der Drucksensor steuerungstechnisch mit der Steuerung (127) verbunden ist, wobei die Steuerung (127) ausgebildet ist, während des Löseschritts, des weiteren Löseschritts, des Auflöseschrittes und/oder des weiteren Auflöseschrittes die Pumpe (111) zum Abpumpen von der Teilfluidmenge, der weiteren Teilfluidmenge, der Auflösemenge, und/oder der weiteren Auflösemenge von Fluid aus der Wäschekammer (101) zu aktivieren, und wobei die Teilfluidmenge, der weiteren Teilfluidmenge, der Auflösemenge, und/oder der weiteren Auflösemenge in Abhängigkeit eines durch den Drucksensor erfassten Luftdrucks in der Wäschekammer (101) bestimmt ist.
  7. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschflüssigkeitstank (113) zumindest einen Füllstandsensor zum Erfassen eines Füllstands von Waschflüssigkeit in dem Waschflüssigkeitstank (113) aufweist, die Steuerung (127) ausgebildet ist, während des Löseschritts, des weiteren Löseschritts, des Auflöseschrittes und/oder des weiteren Auflöseschrittes die Pumpe (111) zu deaktivieren, wenn der durch den Füllstandsensor erfasste Füllstand einen Füllstandschwellenwert überschreitet.
  8. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilfluidmenge, die weitere Teilfluidmenge, die Auflösemenge, und/oder die weitere Auflösemenge in Abhängigkeit von einer Aktivierungszeit der Pumpe (111) während des Lösevorgangs, des weiteren Lösevorgangs, des Auflösevorgangs und/oder des weiteren Auflösevorgangs bestimmt ist.
  9. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (111) als eine Drehzahl-variable Pumpe ausgebildet ist, und dass die Teilfluidmenge, die weitere Teilfluidmenge, die Auflösemenge, und/oder die weitere Auflösemenge in Abhängigkeit von einer Drehzahl der Pumpe (111) während des Lösevorgangs, des weiteren Lösevorgangs, des Auflösevorgangs und/oder des weiteren Lösevorgangs bestimmt ist.
  10. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (127) ausgebildet ist, vor dem Löseschritt die Pumpe (111) zum Pumpen von Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank (113) zu aktivieren, um Fluid aus dem Waschflüssigkeitstank (113) in die Wäschekammer (101) zu pumpen, und/oder dass die Steuerung (127) ausgebildet ist, vor dem Löseschritt die Pumpe (111), welche insbesondere als eine Flüssigkeitsring-Pumpe geformt ist, zum Erzeugen eines Teilvakuums innerhalb der Wäschekammer (101) aktivieren.
  11. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschekammer (101) eine erste Behälteröffnung (103-1) aufweist, welche insbesondere an einer dem Aufstellboden des Wäschepflegegeräts (100) abgewandten Oberseite der Wäschekammer (101) angeordnet ist, wobei die Pumpe (111) durch eine erste Pumpleitung (105) des Wäschepflegegeräts (100) mit der ersten Behälteröffnung (103-1) fluidtechnisch verbunden ist, um Waschflüssigkeit durch die erste Pumpleitung (105) und durch die erste Behälteröffnung (103-1) der Wäschekammer (101) zuzuführen, und/oder dass die Wäschekammer (101) eine zweite Behälteröffnung (103-2) aufweist, welche insbesondere an einer dem Aufstellboden des Wäschepflegegeräts (100) zugewandten Unterseite der Wäschekammer (101) angeordnet ist, wobei die Pumpe (111) durch eine dritte Pumpleitung (119) des Wäschepflegegeräts (100) mit der zweiten Behälteröffnung (103-2) fluidtechnisch verbunden ist, um Waschflüssigkeit durch die zweite Behälteröffnung (103-2) und durch die dritte Pumpleitung (119) aus der Wäschekammer (101) abzupumpen.
  12. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) eine Aufnahmevertiefung des Wäschepflegegeräts (100) umfasst, in welche ein Substanzaufnahmeeinsatz zum Aufnehmen der Wäschepflegesubstanz aufgenommen ist, wobei die Wäschekammer (101) eine dritte Behälteröffnung (103-3) aufweist, welche insbesondere an einer dem Aufstellboden des Wäschepflegegeräts (100) abgewandten Oberseite der Wäschekammer (101) angeordnet ist, wobei die dritte Behälteröffnung (103-3) mit der Aufnahmevertiefung fluidtechnisch verbunden ist, und wobei die Pumpe (111) durch eine vierte Pumpleitung (122) fluidtechnisch mit der Aufnahmevertiefung verbunden ist, um Waschflüssigkeit aus der Wäschekammer (101) dem in der Aufnahmevertiefung aufgenommenen Substanzaufnahmeeinsatz zuzuführen und die in dem Substanzaufnahmeeinsatz aufgenommene Wäschepflegesubstanz zu lösen und die gelöste Wäschepflegesubstanz anschließend durch die vierte Pumpleitung (122) abzupumpen.
  13. Verfahren (200) zum Lösen von Wäschepflegesubstanz in einem Wäschepflegegeräts (100), wobei das Wäschepflegegerät (100) eine flexible und fluiddicht verschließbare Wäschekammer (101) zur Aufnahme von Wäsche aufweist, einen Waschflüssigkeitstank (113) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit aufweist, eine Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) zur Aufnahme von Wäschepflegesubstanz aufweist, wobei die Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) fluidtechnisch mit der Wäschekammer (101) verbunden ist, eine Pumpe (111) aufweist, welche fluidtechnisch mit dem Waschflüssigkeitstank (113) und mit der Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) verbunden ist, wobei die Pumpe (111) ausgebildet ist, während eines Pumpvorgangs Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank (113) in die Wäschekammer (101) zu pumpen, und wobei die Pumpe (111) ausgebildet ist, während eines Abpumpvorgangs Fluid aus der Wäschekammer (101) durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) in den Waschflüssigkeitstank (113) abzupumpen, und eine Steuerung (127) aufweist, welche steuerungstechnisch mit der Pumpe (111) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den folgenden Verfahrensschritt aufweist: Aktivieren (201) der Pumpe (111) zum Abpumpen einer Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer (101) durch die Steuerung (127) während eines Löseschritts, um die Teilfluidmenge von Fluid aus der Wäschekammer (101) und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) in den Waschflüssigkeitstank (113) zu pumpen und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise in der Teilfluidmenge von Fluid zu lösen.
  14. Verfahren (200) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (200) den folgenden Verfahrensschritt aufweist: Aktivieren (205) der Pumpe (111) zum Pumpen von Waschflüssigkeit aus dem Waschflüssigkeitstank (113) durch die Steuerung (127) während eines sich an den Löseschritt und/oder weiteren Löseschritt anschließenden Rückführungsschritts, um eine Rückführungsmenge von Fluid aus dem Waschflüssigkeitstank (113) in die Wäschekammer (101) zu pumpen.
  15. Verfahren (200) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (200) den folgenden Verfahrensschritt aufweist: Aktivieren (207) der Pumpe (111) zum Abpumpen einer Auflösemenge von Fluid aus der Wäschekammer (101) durch die Steuerung (127) während eines sich an den Rückführungsschritt anschließenden Auflöseschrittes, um die Auflösemenge von Fluid aus der Wäschekammer (101) und durch die Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) in den Waschflüssigkeitstank (113) zu pumpen, und die in der Wäschepflegesubstanzaufnahme (121) aufgenommene Wäschepflegesubstanz zumindest teilweise, insbesondere vollständig, in Teilfluidmenge von Auflösemenge zu lösen.
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