DE2649705A1 - Vorrichtung zum bekaempfen von insekten - Google Patents
Vorrichtung zum bekaempfen von insektenInfo
- Publication number
- DE2649705A1 DE2649705A1 DE19762649705 DE2649705A DE2649705A1 DE 2649705 A1 DE2649705 A1 DE 2649705A1 DE 19762649705 DE19762649705 DE 19762649705 DE 2649705 A DE2649705 A DE 2649705A DE 2649705 A1 DE2649705 A1 DE 2649705A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixture
- insects
- insecticide
- synthetic resin
- italed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K27/00—Leads or collars, e.g. for dogs
- A01K27/007—Leads or collars, e.g. for dogs with insecticide-dispensing means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Bekämpfung von Insekten, wie gewöhnlichen Stubenfliegen (Musca domestica),
Fruchtfliegen (Drosophila melangogaster), Moskitos (Culex
pipiens) und anderen ähnlichen Insekten, in der Hähe einer Insektizid-enthaltenden Vorrichtung.
Bisher sind Insektenbekämpfungsvorrichtungen wie Schädlingsbekämpfungsstreifen (pest strips) od.dgl., die
ein PVC-Harz mit einer Dispersion des Insektizids Dimethyl-2,2-dichlorviny!phosphat,
gewöhnlich als DDVP oder unter der Bezeichnung Vapona bekannt, umfaßten, in weitem Umfang
für den Zweck der Bekämpfung von fliegenden Insekten wie
Stubenfliegen, Moskitos od.dgl. in der ITähe der Vorrichtung
benutzt v/orden. DDVP hat jedoch, wie berichtet wurde,
einen nachteiligen Depressionseffekt auf die Plasma- und Rotezellen-Cholinesterase wenigstens bei Tieren, wobei
709818/1079
dieser Effekt "besonders bei hohen Konzentrationen akut ist,
die während der ersten Tage erzeugt werden, nachdem ein Schädlingsbekämpfungsstreifen zuerst der Atmosphäre ausgesetzt
worden ist. Dies ist vermutlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Freisetzuagsrate von DDVP von den
zur Zeit zur Verfügung stehenden DDVP enthaltenden Schädlingsbekämpfungsstreifen
nicht gleichförmig ist, sondern vielmehr während der ersten wenigen Tage nach der Aktivie- ·
rung, d.h. nach der Herausnahme des Schädlingsbekämpfangsstreifens
aus der Packung und dein Freisetzen gegenüber der Atmosphäre höher ist. Es sind auch Anzeichen vorhanden,
daß DDVP für Menschen schädlich sein kann. Schädlingsbekämpfungsstreifen, die DDVP enthalten, sind beispielsweise
in den Niederlanden verboten. Überdies stellt die vorgenannte anfängliche hohe Preisetzungsrate einen unzulässigen
Verlust von Insektizid dar und schafft eine obere Grenze hinsichtlich der Zeitdauer, in dar DDVP mit einer ausreichenden
Rate freigesetzt wird, um Schädlinge wirksam zu bekämpfen.
DDVP besitzt auch, wie gefunden wurde, einen hohen Grad an restlicher Toxizität in dem Bereich der Vorrichtung,
offensichtlich durch Adsorption der DDVP-Dämpfe in Wänden, Fußböden, Decken, Vorhängen, Teppichen od.dgl« Selbst nachdem
ein DDVP enthaltender Schädlingsbekämpfungsstreifen aus
einer Raumumgebung entfernt worden ist, können oft restliche DDVP-Dämpfe mehrere Tage danach festgestellt werden.
Es ist schon vorgeschlagen worden, andere Insektizj.de, wie "lialed" (1,2-Dibr oa-2,2-dichloräthyldime thy !phosphat) in
einer Insektenbekänpfungsvorrichtung, wie z.B. einem Schädlingsbekämpfungsstreifen,
zu benutzen. Die Herstellung von ftaled ist in der US-PS 2 971 862 beschrieben worden. Kombinationen
von PVC-Harz und EaIed sind zur Verwendung als Insektizid
allgemeiner Art in der 51R-PS 1 568 198 und der LTS-Pat.Anm. Serial Br. 85 445 'vom 3o. Januar 1961 (fallen-
709818/1079
• V.
gelassen, jedoch der Öffentlichkeit zugänglich) und der
GB-PS 955 35o "beschrieben worden. In der UL-Pat.Anm.
6 61o 279 sind Fliegenstreifen offenbart, die aus PVC- und Haled-Kombinationen ebenso vie PVC- und DDVP-Kombinationen
zusammengesetzt sind, von-denen berichtet wird,
daß sie solche Insektizidfreigaberaten haben, daß sie eine äußere Laminatschicht erfordern, um die !Freigabe
des Insektizids zu verzögern. In der US-PS 3 344 o21 sind Kombinationen τοη PVC und lialed zur Verwendung als 'Wurmmittel
beschrieben.
Es ist eine Anzahl von Problemen bei der Schaffung einer technisch zufriedenstellenden Kombination von PVC-Harz
und ITaled zur Verwendung in einer Insektenbekänrpfungs-Vorrichtung
angetroffen worden. Erstens, es nuß eine ausreichende Menge von Baled freigegeben werden, um eine wirksame
Bekämpfung der Insekten in der ITähe der Vorrichtung
vorzusehen. Im Gegensatz zu Angaben in früheren Veröffentlichungen
ist gefunden worden, daß die Freigaberaten für lialed sehr viel geringer sind als die Freigaberaten für
I)DVP* Haled hat einen niedrigen Dampfdruck von etwa 2 χ Io mm Hg bei 2ο0C, und hat im Vergleich zu demjenigen
von DDV? von 1,2 χ lo~ nur etwa 1,7/^ des Dampfdrucks von
DDVP.
Es ist ferner gefunden worden, daß der Einschluß eines Insektizids wie Ealed in einer Hatrix aus synthetischem
Harz in ausreichenden Mengen, um Insekten während einer technisch und wirtschaftlich annehmbaren Zeit zu bekämpfen,
zu einem Ausschwitzen von flüssigem Insektizid (oder Ausscheiden) auf der Oberfläche der Vorrichtung führt. Diese
flüssigen Tropfen führen zu ernsthaften Umwelt- und ästhetischen Problemen und zu einer beträchtlichen Herabsetzung
der wirksamen Lebensdauer der Vorrichtung.
709818/1079
Ein weiteres unerwartetes Problem, das bei einer PVC-ITaled-Zusammensetzung gefunden wurde, war die Neigung
des Harzes zur Zersetzung während des Formungsverfahrens.
Nichtzufriedenstellende Ergebnisse wurden beispielsweise
bei früheren Versuchen erhalten, bei denen Kaled anstelle
von DDVP in PVC-Kombinationen gesetzt wurde, die in Spritzoder
Extrusicnsvorrichtungen verwendet wurden, welche zur
Herstellung von PVC-DDVP-Halsbändern für Haustiere, wie
sie in der Technik bekannt sind, benutzt wurden. 3s v.-urde gefunden, daß ein Verbrennen unä Verkohlen des Extrudats
während der Wärmebehandlung der Halsbänder eintritt, und das fertige Halsband erfuhr eine unerklärliche Verringerung
der Naled-Konzentration im Vergleich mit der ITaled-Konzentration
in der ursprünglichen Mischung.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Insektenbekänpfungsvorriehtung
und eines Verfahrens zua Bekämpfen von Insekten unter Verwendung einer solchen Vorrichtung,
welches die Probleme des Standes der lechiiik ausschaltet
oder vermeidet.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Insektenbekämpfungsvorrichtung,
die eine verhältnismäßig hohe Beladung an Insektizid ohne nachteilige Bildung von flüssigen
Insektizidtropfen auf der Oberfläche der Vorrichtung enthalten kann, sowie die Schaffung eines Verfahrens unter
Verwendung einer solchen Vorrichtung.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung einer Insektenbekämpfungsvorrichtung,
die fähig ist, Insekten in der Ifähe der Vorrichtung durch verlängerte Freigabe von Insektizid
zu bekämpfen, während eine unerwünschte Adsorption des Insektizids in benachbarten festen Gegenständen auf ein Mi-
709818/1079
nimum herabgesetzt wird, und auch die Schaffung eines Verfahrens
unter Verwendung der Vorrichtung,
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens' zum Bekämpfen von Insekten durch Herstellung eines
Körpers aus synthetischem Harz, der zwischen etwa 15 bis 35/<>
■ Dialed enthält, durch die Verwendung eines flüchtigen Zusatzstoffes, der während der Wärmebehandlungsstufe freigesetzt
wird, zur Erzeugung eines Gefüges, das poröse Oberflächenöffnungen einschließt, welche eine unerwartet große Erhöhung
der Freigabe von Haled-Gas in einer wirksamen Rate zur Bekämpfung
von Insekten gestatten, um so eine Ualed enthaltende
Vorrichtung zu schaffen, die eine technisch und wirtschaftlich brauchbare wirksame Lebensdauer hat.
Gemäß einer Ausführungsfora der Erfindung ist eine Vorrichtung
zum. Bekämpfen von Insekten vorgesehen, die einen geformten festen Körper umfaßt, der eine poröse Oberfläche hat,
welche zur allmählichen und kontinuierlichen Freigabe von ITaled-Insektizid in einer ausreichenden Menge fähig ist, um
eine . insektizid-aktive Konzentration des Ilaled über eine verlängerte
Zeitdauer vorzusehen, wobei die Vorrichtung ein synthetisches harzartiges Matrixmaterial, etwa 15 bis 35 Gew,/s
Naled und eine geringe, zur Verzögerung des Ausscheidens des
Insektizids wirksame Menge an feinteiligem Siliciumdioxyd und wenigstens eine gesättigte aliphatisch^ C-, .-Cp -Carbonsäure
oder ein Salz oder einen Ester davon umfaßt. Die Vorrichtung ist dabei aus einer Mischung aus synthetischem Harz,
Naled, feinteiligen Silieiumdioxydteilchen, aliphatischer gesättigter
C-. ,-Cp -Carbonsäure· oder einem Salz oder einem
Ester davon und einer Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität gebildet, die nicht reaktionsfähig in der !•Tischung
ist und einen Siedepunkt bei oder unter der Wärmebehandlungstemperatur
hat, um Oberflächenöffnungen in Verbin-
709818/1079
dung mit Poren in dem Körper durch Verdampfung der Komponente
zur Regelung der Porosität zu erzeugen, um eine Freigabe von Ealed-Gas mit einer Rate, die wirksam zur Bekämpfung von
Insekten in der Uähe des Körpers ist, ,jedoch nicht ausreicht,
um eine Ausscheidung an dem Körper zu "bilden, zu schaffen,
Gemäß einer anderen Ausführungsform sieht die Erfindung
eine Vorrichtung zum Bekämpfen von Insekten vor, wobei diese Vorrichtung folgendes umfaßt:
Einen getrennten Körper aus biegsamem, synthetischen
Harzmaterial, das zwischen 2o und 3o Gew.$ Haled und eine
eine Ausscheidung verzögernde I-Ienge von etwa 15 bis 25 C-ew.3>
an feinteiligen Siliciundioxydteilchen und von etwa o,5 "bis
1,5 Gew.^ wenigstens einer gesättigten aliphatischen G-. --C20-Carbonsäure
oder eines Salzes oder Esters davon enthält, der genannte gesonderte Körper wird dabei aus einer Mischung des
synthetischen Harzes, Ilaled, feinteiligen Siliciumdicxyd^eilehen
und etwa 1 bis 3 Gew.$ einer Komponente zur Regelung
der Oberflächenporosität, die nicht reaktionsfähig in der Mischung ist und einen Siedepunkt bei oder unter der v/arme "bebehandlungstemperatur
des Harzes hat, gebildet, wobei die !Mischung auf ihre Wärmebehandlungstemperatur erhitzt wird,um die
Oberflächenöffnung in Verbindung mit Poren in dem Körper durch
Verdampfen der Porositätsregelungskonponente zu erzeugen, um die Freigabe von Ilaled-Gas mit einer wirksamen Rate zur Bekämpfung
der Insekten in der Nähe des Körpers vorzusehen, die jedoch nicht ausreicht, um Tropfen an dem Körper zu bilden.
Gemäß einer anderen Ausführungsforn der Erfindung ist
ein Verfahren zum Bekämpfen von Insekten vorgesehen, bei v;elchem
man
einen getrennten Körper vorsieht, der eine llischuiig
eines synthetischen Harzes von 15 bis 35 Gew.5b des Streifens
von Ealed und eine ein Ausscheiden verzögernde Menge von fein-
709810/1079
-ψ~
teiligen Siliciuiadioxydteilchen und wenigstens eine gesättigte
aliphatisch^ 0-,.-C2 -Carbonsäure oder ein Salz oder einen
Ester davon umfaßt,
den Körper dabei aus einer Mischung von synthetischen
Harz, Ilaled, Siliciumdioxydteilchen, gesättigter aliphatischer Carbonsäure und einem Mittel zur Regelung der
Oberfläehenporosität bildet, das nicht reaktionsfähig in
der Mischung ist und einen Siedepunkt "bei oder unter der wärmebehandlungstemperatur der I-Iischung hat, wobei die Kischung
su dem Körper bei der Wärmebehandlungstemperatur gebildet
wird, das Regelungsnittel verdampft und eine Oberflächenporosität in dem Körper erzeugt wird, um die Freigabe
von Halea mit einer Rate vorzusehen, die Insekten in
der Nähe des Körpers v/irksam bekämpft, jedoch nicht ausreicht,
um Tropfen an dem Körper zu bilden, und
den Körper in einen Bereich bringt und hält, in den die Insekten bekämpft werden sollen«
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur ist eine schematische Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform der Torrichtung zuri Bekämpfen von
Insekten gemäß der Erfindung. Die Zeichnung zeigt eine typische Vorrichtung, die zum Bekämpfen von Insekten geeignet
ist. Wie dargestellt, kann eine solche Vorrichtung die Gestalt eines Formkörpers 1 mit einem regelmäßigen syrnrnetri-^,-_tj
sehen Aufbau oder einer symmetrischen Matrix von Hohlräumen, die allgemein i-J.t 2 bezeichnet sind und sich durch eine Abmessung
des Körpers hindurch erstrecken. Die Hohlräume haben im wesentlichen parallele Achsen und Wände ;>} welche
eine im wesentlichen gerade Linie längs einer Dimension definieren. Auf diese Weise hat die geformte Vorrichtung eine
709818/1079
• Λ.
gute DimensionsStabilität, ist leicht herstellbar und hat
einen verhältnismäßig hohen Oberflächenbereich, von den das Insektizid freigegeben wird. Es ist ersichtlich, daß
andere Gestalten oder Formen auch Anwendung finden können.
Die Komponenten, welche eine zufriedenstellende, ein Insektizid enthaltende insektenbekämpfende Vorrichtung ausmachen,
umfassen ein synthetisches Harz, das mit den verhältnismäßig hohen Mengen an Insektizid verträglich ist und
eine ausreichende Festigkeit besitzt, um die Unvei'sehrtheit
der geformten Einrichtung während der ganzen Zeitdauer aufrechtzuerhalten,
während welcher das Insektizid in wirksamen Mengen freigegeben wird, mn Insekten, z.S. Fliegen oder Moskitos,
zu bekämpfen. Die geformte insektenbekämpfende Vorrichtung umfaßt das synthetische Harz in einer genügend
großen Konzentration, um der Vorrichtung physikalische Eigenschaften
wie Festigkeit, Biegsamkeit und Freiheit von Klebrigkeit zu geben, um sie zur Verwendung als Insektenbekämpfungsvorrichtung
geeignet zu machen. Im allgemeinen enthält die geformte Vorrichtung etwa 2o bis 80, vorzugsweise
25 bis 5o Gew.^0, synthetisches Harz.
Die verschiedenen synthetischen Harze, die bei der Insektenbekämpfungsvorrichtung
ber.utzt werden können, schließen Materialien ein wie Polyäthylen, Polypropylen, Copolymere von
Äthylen und Propylen, Polyamid (Nylon), Zellglas (Cellophane). Polyacrylate wie Polymere und Copolymere von Methylacrylat,
Äthylacrylat, Methylmethacrylat und Äthylmethacrylat, Polymere
von Vinylverbindungen wie Polystyrol, polymerisiertes Divinylbenzol, Polyvinylhalogenide wie Polyvinylchlorid, Poly
vinylacetale wie Polyvinylbutyral, Polyvinylidenverbindungen
wie Polyvinylidenchlorid, Polyvinylacetat, Äthylvinylacetat-Vinylacetatcopolymere,
Copolymere von Vinylchlorid
709818/1079
und Vinylacetat, Polyurethane, Polyaldehyde und Ätherthermoplasten.
Polyvinylchlorid (PVC)-Homopolymere und Copolymere
mit anderen Polymeren wie Polyvinylacetat (PVA) sind bevorzugte synthetische Earzmaterialien. Geeignete PYC-Harze
stehen im Handel zur Verfügung und umfassen z.B. PVC-Homopolymerdispersionen
(Resin Diamond PVC-75o2) und PVC-Homopolymerextender
(Resin Diamond PVC-7-446), die beide von der The Diamond Shamrock Co. zur Verfügung stehen, sowie Mischungen
davon. Andere geeignete, im Handel erhältliche PVC-Harze sind in der Technik bekannt. Geeignete PYC-PVA-Copolymere
sind auch im Handel erhältlich und umfassen z.B. Geon . 135 (Goodrich Corp.), PVC-74 (Diamond Alkali Co.) und XR-6338
(Exxon-Jirestone). Andere PYC-PVA-Copolymere sind auch in der
Technik bekannt.
Die verbesserte Insektenbekämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung enthält "Ealed11 (1,2-Dibrom-2,2-dichloräthyldimethylphosphat)-Insektizid
in einer Menge, die ausreicht, um eine insektizid-aktive Konzentration des Insektizids über eine
verlängerte Zeitdauer, z.B. etwa 12o Tage oder länger, vorzusehen, wobei diese Menge etwa 15 bis 35 Gew.^, vorzugsweise
etwa 2o bis 3o Gew.^, Insektizid beträgt. Bei Insektizidkonzentrationen
in diesen Bereichen gibt die Insektenbekämpfungs— vorrichtung etwa 1,5 bis 5 mg Insektizid je inch des Oberflächenbereichs
je Tag frei. Obwohl die Insektenbekämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung in irgendeiner Umgebung, die
Insekten enthält, benutzt werden kann, kann die maximale Wirksamkeit
erzielt, werden, wenn die Vorrichtung in einem begrenzten Raum, welcher diese Insekten einschließt, angewendet wird.
Im allgemeinen führt die Benutzung von ITaled-Insektizid
in Mengen von etwa 15 bis 35 Gew.^ in einer Matrix aus syn-
709818/1079
thetischem Harz zur Bildung von flüssigen Faled-Tröpfchen
oder zur Bildung von "Ausscheidungen" auf der Oberfläche der Insektenbekämpfungsvorrichtung. Flüssige Tropfen von
ITaled-Insektizid, die sich an der Oberfläche der geformten
Vorrichtung bilden, führen zu einer wesentlichen Gefahr für die Gesundheit und Sicherheit ebenso wie zu einer verringerten
Insektiziden Wirksamkeit. Die Insektenbekänipfungsvorrichtung
schließt eine, kleinere Menge, die wirksam zur Verzögerung der Ausscheidung des Insektizids ist, an feinteiligen Siliciumdioxydteilchen
und wenigstens einer gesättigten aliphatischen C-, .-Cp -Carbonsäure oder ein Salz oder einen Ester davon ein
und zeigt eine wesentlich erniedrigte Neigung zur Bildung von flüssigen Tropfen von Kaled-Insektizid auf ihren Oberflächen.
Obwohl Siliciumdioxid in der Technik zusammen mit einer Anzahl
von anderen Mineralien und Gläsern als Füllstoff für verschiedene synthetische Harze bekannt ist, ist unerwarteterweise gefunden
worden, dai3 feinteilige Siliciumdioxydteilchen, die im
allgemeinen eine Teilchengröße von etwa 1 bis etwa 5o, vorzugsweise von etwa 2 bis etwa Io Hikron, haben, einen hohen
Grad an relativer Wirksamkeit hinsichtlich der Verzögerung der Insektizid-Ausscheidung zeigen, wenn sie in ausreichenden
Mengen benutzt werden, wobei die Ausscheidungsverzögerung Beträge im allgemeinen in dem Bereich von etwa Io bis etwa
55, vorzugsweise etwa 15 bis etwa 25 Gew.$ der Insektenbekämpfungsvorrichtung
liegen.
Es ist gefunden worden, daß die Benutzung von feinteiligen
Siliciumdio.vvdteilchen in einer Menge von weniger als
etwa Io Gew.^ im allgemeinen nicht wirksam ist, um irgendeine
beträchtliche Verzögerung der Insektizid-Ausscheidung vorzusehen, während die Benutzung von feinteiligen Siliciumdioxyd-
709818/1079
teilchen in einer Menge über etwa 35 Gew.$ keine weitere
Herabsetzung der Ausscheidungsbildung ergibt.
Herabsetzung der Ausscheidungsbildung ergibt.
Während der Zusatz der feinteiligen Siliciumdioxydteilehen
einen hohen Grad an relativer Wirksamkeit hinsichtlich der Verzögerung der Ausscheidung von ITaled-Insektizid zeigt,
kann nichtsdestoweniger eine geringe Menge des !Taled-Insektizids
zuweilen von der insektizidenthaltenden Vorrichtung
ausschwitzen.
ausschwitzen.
Es ist ferner gefunden worden, daß der Einschluß einer kleineren Menge wenigstens einer gesättigten aliphatischen
CL ,-Cp -Carbonsäure oder eines Salzes oder eines Esters davon, wie z.B. Magnesiumstearat, v/irksam ist, um in wesentlichen jegliche ITaled-Insektizid-Ausscheidung zu verzögern, die sonst eintreten könnte. Die gesättigte aliphatische
C,.-Cp -Carbonsäure, die eine Mischung von solchen Säuren
sein kann, wird im allgemeinen in einer Menge von etwa o,25 bis etwa 3, vorzugsweise von etwa o,5 bis etwa 1,5 Gew.$.
in der Vorrichtung benutzt. Stearinsäure und Palmitinsäure
werden bevorzugt.
CL ,-Cp -Carbonsäure oder eines Salzes oder eines Esters davon, wie z.B. Magnesiumstearat, v/irksam ist, um in wesentlichen jegliche ITaled-Insektizid-Ausscheidung zu verzögern, die sonst eintreten könnte. Die gesättigte aliphatische
C,.-Cp -Carbonsäure, die eine Mischung von solchen Säuren
sein kann, wird im allgemeinen in einer Menge von etwa o,25 bis etwa 3, vorzugsweise von etwa o,5 bis etwa 1,5 Gew.$.
in der Vorrichtung benutzt. Stearinsäure und Palmitinsäure
werden bevorzugt.
Während, in der DL-PS 91 898 der Zusatz von gesättigten
aliphatischen C-, ,-Cp -Carbonsäuren zusammen mit einer besonderen
Mischung von primären und sekundären Weichmachern zu
einer Polyvinylchlorid-DDVP-Kischung beschrieben ist, wobei die Säure-vYeichmachermischung zugesetzt wird, um das Ausscheiden des DDVP zu verzögern, ist gefunden worden, daS
die Benutzung der gesättigten aliphatischen C-, .-C0 -Carbonsäure allein (d.h. ohne die feinteiligen Siliciundioxyäteilchen) mit dem Harz und dem Insektizid in der Insektenbekämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung ungenügend ist. um das Ausscheiden (spewing) des Naled-Insektizids aus der Vor-
einer Polyvinylchlorid-DDVP-Kischung beschrieben ist, wobei die Säure-vYeichmachermischung zugesetzt wird, um das Ausscheiden des DDVP zu verzögern, ist gefunden worden, daS
die Benutzung der gesättigten aliphatischen C-, .-C0 -Carbonsäure allein (d.h. ohne die feinteiligen Siliciundioxyäteilchen) mit dem Harz und dem Insektizid in der Insektenbekämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung ungenügend ist. um das Ausscheiden (spewing) des Naled-Insektizids aus der Vor-
709818/1079
' 46.
richtung wirksam zu verzögern. In ähnlicher Weise ist die
Verwendung der feinteiligen Siliciumdioxydteilchen allein (d.h. ohne die gesättigte aliphatische cx
xa~^2
säure) ungenügend, um das Ausscheiden des Insektizids aus der Vorrichtung wirksam zu verzögern. Die Benutzung einer
geringen Menge von sowohl den feinteiligen Siliciumdioxydteilchen
als auch der gesättigten aliphatischen C, *-0r, -Carbonsäure
hat jedoch, wie gefunden wurde, eine hohe Wirksamkeit hinsichtlich der Verzögerung oder Zurückhaltung der Insektizid-Ausscheidung
und hält die Oberfläche der Vorrichtung wirksam von flüssigen Tropfen des Insektizids frei.
Es ist festgestellt worden, daß, wenn der Abfall der Freigaberate auf etwa o,4 "bis etwa 0,6 mg je Quadratzoll
Oberfläche je Tag abfällt, die Wirksamkeit der Vorrichtung zur Insektenbekämpfung auf den Punkt herabgesetzt worden
ist, wo sie ersetzt werden sollte. Sine Benutzung von Ealed
in der Vorrichtung in Mengen, die geringer sind als etwa 2o Gew.^, führt zu der Freigaberate, die eine unwirksame
Höhe in einer nichtzufriedenstellend kurzen Zeitdauer, z.3. etwa 9o Tagen oder weniger, erreicht. Eine Benutzung von ITaled
in größeren !-!engen als etwa 35 Gew. cß>
führt zu einer Ausscheidung und Tropfenansammlung auf der Oberfläche der Vorrichtung.
Die Herstellung von synthetischen Harz-Insektizid-Kombinationen
wird durch übliche Verfahren erzielt. Wegen der Verträglichkeit des Insektzids in den Harzdispersionen können
die Zusammensetzungen lediglich durch mechanisches Mischen der Schädlingsbekämpfungsmittel mit Harzpulver hergestellt
werden. Trockene Mischungen, flüssige Pasten oder Plastiscldispersionen
können hergestellt werden, die, wie bekannt, geformt, extrudiert, gegossen oder in sonstiger Weise in die
Gestalt eines Bandes oder Streifens gebracht werden können. Wenn das vorpolymerisierte Harz in flüssiger ?orm vorhanden
709818/1079
ist, wie dies bei solchen Monomeren A^ie Styrol oder Methylmethacrylat
der Fall ist, kann das Insektizid der Flüssigkeit einverleibt werden, bevor sie polymerisiert oder wärmebehandelt
wird. Der Ausdruck "Dispersion", wie er hier benutzt wird, soll Mischungen eines Feststoffs mit einer
Flüssigkeit, einer Flüssigkeit mit einer Flüssigkeit und eines Feststoffs mit einem Feststoff einschließen.
Bei den Ausführungsformen, bei denen PοIyvinylharze
verwendet werden, sind Weichmacher und andere Zusatzstoffe,
die üblicherweise benutzt werden, un die Biegsamkeit, Festigkeit und gewünschte Oberflächeneigenschaften für eine Insektenbekämpfungsvorrichtung
zu verleihen, den Sachverständigen bekannt, so daß es keiner v/eiteren Erläuterung bedarf. Zusätzlich
können Färbemittel oder Geruchregelungsmittel bei den Vorrichtungen gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen,
um die Annahme bei dem Verbraucher zu erhöhen.
Wie ausgeführt, hat Haled einen niedrigen Dampfdruck, Die Abgaberate des Haled von einer PVC-Ealed-Vorrichtung
ist vergleichsweise niedrig und kann für eine technisch und wirtschaftlich annehmbare Insektenbekämpfungsvorrichtung
unangemessen sein. Die Verwendung eines Zusatzstoffes in der Mischung kann sehr nützlich hinsichtlich der Erhöhung
der Freigaberate von Naled sein und macht es möglich, sowohl
Insekten bei niedrigeren Anfangskonzentrationen von Ilaled zu bekämpfen als auch eine Insektenbekämpfungsvorrichtung
mit einer vergrößerten wirksamen Lebensdauer zu erhalten.
Der Zusatzstoff, auch als "Oberfläcaenporositäts-Regelungskomponente"
bezeichnet, ist in der endgültigen Plastisoldispersion oder -mischung, die zur 3ildung der Vorrichtung
benutzt wird, vorhanden und muß daher nicht reaktionsfähig mit den anderen Komponenten der Dispersion oder Mischung sein,
709818/1079
se
Die Hauptfunktion des Zusatzstoffes "besteht in der Schaffung
einer Oberflächenporosität, welche vorzugsweise Poren einschließt, die sich einen Teil in den Körper
der Vorrichtung erstrecken. Die gewünschten Oberflächeneiger.-schaften
werden durch die Verdampfung des Zusatzstoffes während der Wärsebehandlungszeit erhalten. Der Zusatzstoff
soll daher ein oder mehrere Verbindungen mit einem Siedepunkt bei oder unter der -Wärmebehandlungstemperatur des
Harzes umfassen.
Verbindungen, die als Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität
in PVC-Harzen geeignet sind, die bei einer !Temperatur in dem Bereich von 126.7 bis 2o4 C (etwa 26o bis
40O0F) wärmebehandelt werden, umfassen Aldehyde und ihre
niedrigeren Alky!acetale, die Brom oder Chlor enthalten, in
allgemeinen mit einem Siedepunkt von etwa 76,7 bis 2o4 C (I7o bis 4οο°.ϊ), vorzugsweise von 85 bis 1770C ( 135 bis
35ο0!1), Die Komponente zur Regelung der Porosität kann so
ein oder mehrere der folgenden Stoffe einschliei3en, die annähernd
die angegebenen Siedepunkte haben:
Chloracetaldehyd Dichloracetaldehyd Chloral
Bromacetaldehyd Dibromacetaldehyd
Bromdichloracetaldehyd Chlordibror;acetaldehyd Bromchloradetaldehyd
2-Brcmpropanoi
Kp
(B.g. uff)
85 | 185 |
89 | 192 |
92,3 | 218 |
8o - Io5 | 176 - 221 |
174,6 | 346 |
125,6 | 258 |
148,4 | 299 |
111,7 | 233 |
Io9,4 | 229 |
709818/1079
- Jf j.
Die Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität wird in die Kombination aus synthetischem Harz und Kaled ·
in einer ausreichenden Menge eingeschlossen, um genügend Oberflächenporosität durch ihre Verdampfung während der
Wärmebehandlung der Dispersion zu erzeugen, un die ITreigaberate
von Ualed-G-as aus der gebildeten Vorrichtung zu
"vergrößern. Während die Menge der zu benutzenden Porosita.tsregelungskomponente
von der Dichte der Oberflächen der gewünschten Oberflächenöffnungen und etwas von der besonderen
für die V/ärmebehandlung des Harzes benutzten Arbeitsweise
abhängt, beträgt sie im allgemeinen etwa 0,8 bis 5» vorzugsweise etwa 1 bis 3 Gew.$ der Dispersion.
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele näher erläutert.
Eine Mischung von (in Gewichtsteilen)
Gew.-Teile
3o Polyvinylchlorid-homopolymerdispersion (Harz)
16 Di-2-äthylhexylphthalat (DOP)
2 epoxydiertes Octyltallat (EPO) 1 Benton
27 Haled (l^-Dibrom^-dichloräthyldimethy!phosphat)
3 Bromdichloracetaldehyd
2o amorphe Siliciumdioxydteilchen, durchschnittliche Teilchengröße 2,35 Mikron
1 Palmitinsäure
wird zur Bildung einer Plastisoldispersion mit einer Viskosität bei 250C von I6000 Centipoise , gemessen auf einem
Brookfield Viskosimeter bei 2o U/min, 12ooo bei 2 ü/min gründ-
709818/1079
lieh verrieben oder vermählen. Ein Anteil des Plastisols
wird in eine geschlossene, bearbeitete Aluminiuingußform
mit einen honigwabenförmigen Hohlraum, wie in der Zeichnung dargestellt, abgemessen. Die Temperatur der j?onn zur
Füllzeit beträgt, wie durch ein Thermoelement unmittelbar unter der Oberfläche des Hohlraums angezeigt, 199°C (39o°F).
Die Formtemperatur wird auf 199°C (39ο0!1) während 2,5 min
gehalten, um die Dispersion auf oder über der V/ärmebehandlungstemperatur
zu halten, wonach die Formtenperatur rasch auf Umgebungstemperatur herabgesetzt wird. Die Farbe der
"Vorrichtung ist bräunlich-bronze. Ein starker Kedizingeruch,
dex* von dem fertigen Harz ausströmt, ist festzustellen. Eine
Analyse der Vorrichtung nach Wärmebehandlung und Abkühlung zeigt, daß der I1TaIed-G-ehalt des Halsbandes 26 Gew.fo beträgt.
Die verwendete Polyvinylchloriddispersion steht im Handel zur Verfugung (Diamond Shamrock Company (PVC 75o2)) und
ist ein Homopolymerdispersionsharz von hohem Molekulargewicht mit einer Teilchengröße von weniger als 2 Mikron; die
spezifische Viskosität beträgt 1,62 bis 1,68, in l^iger Lö-.sung
des Harzes in Cyclohexan bei 3o C gemäß der ASTM-Arbeitsweise
gemessen.
DOP ist ein Weichmacher für PVC, und EPO ist ein Stabilisierungsmittel.Benton
wird zur Puegelung der Viskosität des Plastisols zugegeben.
Die vorgenannte Dispersion und die Extenderharze sind bei der Erzeugung einer zufriedenstellenden Vorrichtung so
leicht zu bearbeiten wie irgendwelche, die früher verwendet worden sind. Wie jedoch dem Sachverständigen bekannt ist,
kann auch eine große Anzahl von anderen Materialien zur An-Y/endung gelangen.Es ist nicht bekannt, daß Haled mit irgendeinem
synthetischen Harz chemisch reagiert, und es können
709818/1079
■beträchtliche Änderungen sowohl hinsichtlich, der Bestandteile
als auch der Anteile mit Erfolg vorgenommen werden.
Die Mengen und Arbeitsweisen von Beispiel 1 werden wiederholt mit der Ausnahme, daß eine Form mit offener
Oberseite benutzt wird. Die Oberseite der Vorrichtung ist abgerundet infolge des beim Füllen der Fora gebildeten Keniskus,
wobei die Gestalt während der Wärmebehandlung beibehalten wird. Die sich ergebende Vorrichtung ist bräunlichbronze
und enthält 25$ Naled. Offensichtlich wurde ein geringer
Anteil des Naled durch Verdampfung oder dadurch verloren, daß es durch Verdampfung der Komponente zur Regelung
der Oberflächenporosität während der Wärmebehandlung fortgetragen wurde. Es war der gleiche Medizingeruch vorhanden.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird wiederholt unter
Verwendung einer Plastisoldispersion, die aus folgendem bestand:
Gew.-Teile
2o PVC-Homopolymerdispersion (Harz)
Io PVG-Homopolymerextenderharz
18 Di-2-äthylhexylphthalat (DOP)
2 epoxydiertes Octyltällat
22 Naled (l.2-Dibrom-2,2-dichloräthyldimethylphosphat)
2 Komponente zur Regelung der Oberfläohenporosität (z.B. Bromdichloracetaldehyd)
25 amorphe Siliciumdioxydteilchen, durchschnittliche Teilchengröße Mikron
1 Stearinsäure.
709818/1079
LX.
Ein bronzefarbener Harzkörper, der als Schädlingsbekämpfungsstreifen
geeignet ist, wird erhalten, welcher bei Analyse 22 Gew.fo Kale d nach Wärmebehandlung und Abkühlen
zeigte. Ein Medizingeruch war vorhanden.
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 und unter Verwendung einer Plastisoldispersion, die aus folgenden bestand
Gew.-(Teile
2o PVC-Hoinopolymerdispersion. (Harz)
11 PVC-Homopolymerextenderharz
9 Di-2-äthylhexylphthalat (DOP)
2,5 epoxydiertes Octyltallat
1 Benton
28 Naled (l,2-Dibrom-2,2-dichloräthyldinethylphosphat)
2 Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität (z.B. Bromdichloracetaldehyd)
25 amorphe Siliciumdioxydteilchen, durchschnittliche
Teilchengröße Mikron
1,5 Palmitinsäure,
wurdenach Wärmebehandlung und Abkühlen ein bronzefarbener
Harzkörper erhalten, der zur Verwendung als Schädlingsbekämpfungsstreifen geeignet ist und der bei Analyse 26 Gew.^
ITaled nach Wärmebehandlung und Abkühlung ergab. Sin Hedisingeruch
war vorhanden.
Die Mischung und die Arbeitsweise von Beispiel 1 .werden
wiederholt mit der Ausnahme, daß 3o Gew.^ einer technischerQualität
von Ifaled (1,2-Dibrom-2,2-dichloräthyldisethy!phosphat),
wie es im Handel von der Chevron Chemical Company er-
709818/1079
hältlich ist, verwendet wird. Von diesen Produkt ist "bekannt.
daß es gewisse Verunreinigungen wie Bromdichloracetaldehyd, Chloral, Kohlenstofftetrachlorid und verschiedene Formen von
Phosphaten enthält. Diese Verunreinigungen stellen etwa
9 Gew.tfo des Produkts dar und sind zum großen Teil genügend
flüchtig, um während der "Wärmebehandlung des Halsbandes
oder kurz danach freigegeben su werden, und stören daher nicht die Wirksamkeit des Halsbandes.
Die in der in Beispiel 1 gezeigten V/eise gebildete und wärmebehandelte Vorrichtung ist bräunlich-bronzefarben und
enthält etwa 26 Gew.$ Haled.
Es wird eine gleichförmige Ilischung von
Gew.-geilen
29,o Poiyvinylchloridhomopolymer (Harz für allgemeine
Zwecke)
15,3 Di-2-äthylhexylphthalat (DOP)
2,o epoxydiertes OctyItaliat (ΞΡΟ)
25,7 laled (1.2-DiQrGm^, 2-dichloräthyldime thy 1-phosphat;
3,o Bromdichloracetaldehyd
2o,o amorphe Siliciumdioxydteilchen, durchschnittliche Teilchengröße 2,35 Mikron
l,o Stearinsäure
4,o Wärmestabilisator und Schmiermittel
hergestellt. Der Wärnestabilisator und das Schmiermittel
sind eine Mischung von 3,3 Gew.-Teilen von zwe!basischem
Bleiphosphat (dibasic lead phosphate) und o,7 Gew.-Teilen von zweibasischem Bleistearat (dibasic lead stearate). Die
Mischung wird einer Spritzgußmaschine zugeführt und durch
709818/1079
•if.
Spritzguß in die in der Figur gezeigten Gestalt "bei einer
Temperatur von 129,50C (2650J1) und einem Druck von etwa
7oo bis etwa 155o at (loooo "bis 22ooo psi) gebracht. Die
Farbe der Vorrichtung ist bräunlich-bronze, und es wird
festgestellt, daß ein starker Medizingeruch von der geformten Vorrichtung ausgeht. Die Analyse der Vorrichtung nach
Abkühlung zeigt, daß der ITaled-Gshalt 25 Gew.^ ist,
Sie Abgabegeschwindigkeit von Maled von Zusammensetzungen,
di3 bei der Erfindung für eine gegebene Oberfläche einer
Vorrichtung einer gegebenen Dicke und eines gegebenen Oberflächenbereiches
braueZnbar sind, variiert in Abhängigkeit von nicht nur der anfänglichen Ilaled-Konzentration, sondern
noch wesentlicher davon, ob der flüchtige Zusatzstoff, der als Komponente zur Regelung der Porosität dient, angewendet
oder nicht angewendet ist, wie dies vorstehend erörtert wurde.
Eine gemäß der Erfindung gebildete Vorrichtung enthält
eine genügende Henge von Haled für mehrere Monate zur Bekämpfung von Insekten in dem Bereich der Vorrichtung.
Ein bemerkenswerter Vorteil der Maled-Vorrichtung gemäß
der Erfindung gegenüber der bekannten DDVP-Vorrichtung in der praktischen Verwendung besteht, wie gefunden wurde, in dem
Abgabemuster von Insektizid als Gas während der ersten lage
der Aktivierung, die in dem Augenblick der Entfernung aus einem verschlossenen Behälter beginnt. Die anfängliche Fr eigaberate
von ITaled während der ersten Tage ist nur ein Bruchteil der anfänglichen Freigaberate von DDVP von vergleichbaren
Vorrichtungen hauptsächlich infolge des Unterschieds im Dampfdruck. Für ITaled mit einem Zusatzstoff zur Regelung
709818/1079
der Porosität nimmt die Freigaberate nicht merklich während
einer Zeitdauer von etwa Io Wochen ab; danach sinkt die Freigaberate allmählich auf etwa 5o$ des Maximums am Ende
von etwa 2o Wochen. Das Huster der Freigaberatekurve für
lialed von einer PVC-Vorrichtung ohne Porositätsreglungskomponente
ist im allgemeinen parallel. Die Gesamtmenge an ITaled, das von einer Vorrichtung freigegeben wird, die aus
einer Zusammensetzung gemacht ist, welche die Porositätsregelungskomponente
enthält, ist beträchtlich höher (z.B. I070 oder mehr) als diejenige, die von einer Vorrichtung
freigegeben wird, welche von einer ähnlichen Zusammensetzung ohne die Porositätsregelungskomponente gemacht ist, was anzeigt,
daß mehr laled zu einer gegebenen Zeit innerhalb der
Zeitdauer von 2o Wochen für aie erstgenannte Vorrichtung
als bei ,der letztgenannten Vorrichtung freigegeben wird.
Vergleichsbeispiel A
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 2 und unter Verwendung einer Plastisoldispersion, die aus folgendem besteht:
Gew.--Teile
2o PVC-Hoiaopolymerdispersion (Harz)
12 PVC-Eomopolymerextenderharz
15 Di-2-äthylhexylphthalat
2 epoxydiertes Octyltallat
3o ITaled (l.2-Dibrom-2,2-dichloräthyldimethyl-
phosphat)
2o amorphe Siliciundioxydteilchen, durchschnittlich?
Teilchengröße Mikron
1 Stearinsäure
Der wärraebehandelte Streifen enthält etwa 25 Gew.fö
Naled, was zeigt, daß mehr des ursprünglich in dieser Dispersion
vorhandenen ITaleds während des v/ärniebehandlungsverfahrens
verloren war als bei dem Beispiel 2.
709818/1079
Die Arbeitsweise und die Menge von Beispiel 1 wird wiederholt. Die sich ergebende Vorrichtung mit einem
Oberflächenbereich von 1 Quadratsoll wird mit "A" bezeichnet. Ähnliche Vorrichtungen werden gemäß der Arbeitsweise
und der Henge des Beispiels 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß 1 G-ew.^o Stearinsäure anstelle der Palmitinsäure (Vorrichtung
"3"), 2 G-ew.^ö Stearinsäure anstelle der Palmitinsäure
(Vorrichtung "C") benutzt wird, die Palmitinsäurekomponente fortgelassen wird (Vorrichtung "D"), die Siliciumdioxydkomponente
fortgelassen wird (Vorrichtung 11ZEi")
und sowohl die Siliciumdioxid- als auch die Palmitinsäurekomponenten
fortgelassen werden (Vorrichtung "?").
Jede dieser Vorrichtungen wird in einer Zelle von ο,566
(2o cubic foot) mit Abmessungen von o,61 χ ο,61 χ 1,52 m
(2' χ 2' χ 5! feet) aufgehängt»
Die Zellen bestanden aus einem Hahmenwerk, das an dem einen
Ende und drei Seiten mit einem Kraft-Papier-I'olienlaninat
bedeckt war und an der Oberseite mit einer G-lasplatte verschlossen
war, um die Beobachtungen zu erleichtern. Die Streifen werden auf der Oberseite in der Ilitte der Zelle
aufgehängt, so daß sie nicht die Seiten oder den Boden der Zelle berühren. Der Versuch wurde während Io Vfochen ausgeführt.
Die visuellen Beobachtungen der Oberflächen ^ Vorrichtung werden täglich gemacht, um die Bildung von
flüssigen Tropfen von ITaled zu beobachten. Die Beobachtungen
schließen die Zeit ein, bei weichet die Oberfläche zuerst"glänzend"oder"naß"
mit Perlen- oder 5ropfenbilaung erscheint, 3-as erste I-Ial, "bei welchem Lauf marken beobachtet werden
und die Zeit, zu welcher i'ropfen tatsächlich an dem Boden
der Probe gebildet werden. Diese Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben.
709818/1079
Vorrichtung
O
CO
CO
Zeit für Auftreten von: |
A | B . | i i |
C | i | D | E | 2 Wochen |
Erste wirkliche"glän zende" Erscheinung (keine "Perlbildung") |
7-3 Wochen |
Io Wochen |
i | Io Wochen |
4-5 Wochen |
2 Wo chen |
4 Wochen |
|
tatsächliche "Perl bildung" bemerkbar |
12-13 Wochen |
15-16 V/ο ehe η |
15-16 Wochen |
6 Wochen |
4 Wochen |
|||
Lei uf marken beobacht bar, noch kein Tropfen |
7-8 V/o eben |
|||||||
tatsächliche Tropfen bildung am Boden der Probe |
Io Wochen |
|||||||
Wie aus der Tabelle I ersichtlich ist, zeigen die Torrichtungen, die weder die Siliciumdioxydkomponente noch
die gesättigte aliphatische C-. .— Cp -Carbonsäurekoiaponente
enthielten, eine Tropfen- oder Perlbildung in verhältnismäßig
kurzer Zeit. Sowohl die Vorrichtung E (Säure, jedoch kein Siliciundioxyd) als auch die Vorrichtung j? (die weder
Siliciumdioxid noch die Säure enthielt) zeigen ein nasses oder feuchtes Aussehen in etwa 2 Wochen und eine Perl— oder
Wulstbildung in etwa 4 kochen, während die Vorrichtung D (Siliciumdio-ryd, jedoch keine Säure) eine Perl- oder ¥ulstbildung
in etwa 6 Wochen und eine Tropfenbildung in etwa Io Wochen aufwies. Sämtliche Vorrichtungen gemäß der Erfindung
(Vorrichtungen A, B und C) zeigen eine Perl— oder Wulstbildung zu einer beträchtlich späteren Zeit und keine
Tropfenbildung,
Die biologische Aktivität der Vorrichtungen B, C und D wird gegenüber SES-eiaßf indlicher Husca domestica gemessen.
25 der SHS-empfendlichen Stubenfliegen werden je Tag
je Zelle, die eine Vorrichtung enthält, zugefügt. Der Wt-Q-Wert
(in Ninuten) wird gemessen. Wie in der Technik bekannt,
ist IT5 die Zeit für die lethale Wirkung auf 5o$>
der eingeführten Insekten· Die Tabelle II zeigt die Werte, die für männliche gegenüber SRS empfindliche Stubenfliegen erhalten
wurden. .Ähnliche Ergebnisse werden auch mit weiblichen gegenüber SRS empfindlichen Stubenfliegen erhalten, obwohl
die letztgenannten im allgemeinen mehr resistant sind«
709818/1079
T.a b e 1 1 e
II
LT5o-Minuten SRS-empfindlicli =
LTΚλ Minuten
po
Alter der | B | C | D |
Vorrichtg | |||
- Tage - | 50 | 51 | 48 |
1 | 45 | 44 | 47 |
2 | 55 | 54 | 55 |
13 | 55 | 61 | 59 |
14 | 53 | — | 54 |
21 | — | 66 | — |
23 | —— | 57 | —-- |
29 | —— | 54 | 62 |
30 | — | 79 | 69 |
34 | 48 | — | —— |
37 | 68 | — | 62 |
49 | 76 | — | 66 |
50 | — | 77 | - — |
51 | 86 | 83 | 81 |
55 | |||
Die erhaltenen Werte zeigen, daß der Zusatz der Säurekomponente
nicht die biologische Aktivität der "Vorrichtungen beeinflußt, ähnliche Ergebnisse werden erhalten,
wenn die Versuche mit CSIiA (ITAIDM)-empfindlicher Musca
domestica und resistenten Stämmen IC, Orlando DDT und Isolan-B Musca domestica wiederholt werden. Die letztgenannten sind reine resistente Stämme von Misca domestica, wie sie den
Fachmann bekannt sind.
wenn die Versuche mit CSIiA (ITAIDM)-empfindlicher Musca
domestica und resistenten Stämmen IC, Orlando DDT und Isolan-B Musca domestica wiederholt werden. Die letztgenannten sind reine resistente Stämme von Misca domestica, wie sie den
Fachmann bekannt sind.
B.eispiel
Prüfungen der biologischen Aktivität auf Stubenfliegen
(Musca domestica) sowohl resistenten als auch empfindlichen Stämmen und Moskitos (Culex pipiens) werden in der
709818/1079
< 30 -
in Beispiel 6 "benutzten Zelle durchgeführt. Die Insekten
werden in die Zelle, welche eine Vorrichtung, die gemäß
Beispiel 1 hergestellt ist und 25 Gew.?» ITaled enthält,
eingeführt. Sowohl die Mc0- als auch die LTqc-^rerte werden gemessen. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle III gezeigt.
Beispiel 1 hergestellt ist und 25 Gew.?» ITaled enthält,
eingeführt. Sowohl die Mc0- als auch die LTqc-^rerte werden gemessen. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle III gezeigt.
709818/1079
Tabelle III
Alter» Vorrichtung (Tage) |
Widerstandsfähige Fliegen | LT95 | Empfindliche Fliegen | 1T95 | Oulex pipiens | 60 89 112 146 114 116 |
1 3 28 30 56 59 84 87 112 115 140 143 |
LT5o | 89* 129 178 184XX 314 286 |
M5o | 90* 198 244 ' 208 262 317 |
M5o | |
34X 78 112 30xx 149 107 |
38X 92 95 110, 144 143 |
34 71 73 104 73 83 |
||||
χ soheinbar schwaohe Fliegen
xx einige Fliegen mit niedriger Lebensfähigkeit
xx einige Fliegen mit niedriger Lebensfähigkeit
ro
CO -J
cn
Die Ergebnisse zeigen, daß die Naled enthaltenden
Vorrichtungen das Ealed-Insektizid langsam und gleichförmig
über eine Zeitdauer von 2o Wochen emittierten. Die Vorrichtung war sowohl hinsichtlich der Abtötung von resistenten
als auch von empfindlichen Stubenfliegen wirksam ebenso wie der weniger robusten Moskitos. Ähnliche
Versuche, die mit Drosophilia melanogaster durchgeführt wurden, zeigen, daß diese Insekten auch schneller als
Stubenfliegen getötet werden.
Ähnliche Vorrichtungen, die 25 Gew.% Ualed enthalten,
wurden in die Eingangshalle eines Gebäudes 2o Wochen gehängt und Umgebungstemperaturen ausgesetzt. Der Prozentsatz
an Ealed, der in den Vorrichtungen (Durchschnitt von
5 Vorrichtungen) zurückblieb, ist in der Tabelle IV gezeigt.
Zeit der Aussetzung Gew.$ Haled, zurückgeblieben (Wochen) in ausgesetzten Vorrichtungen
0 · 25,25
1 24,66
2 23,22 4 21,22 8 17,38
12 15,98
16 13,28
2o 12,34
Dieser Versuch zeigt weiter, daß die Vorrichtungen das Ifaled-Insektizid gleichmäßig über eine längere Zeitdauer abgeben. Obwohl eine gewisse Perl- oder Wulstbildung
709818/1079
.33:
des Naled-Insektizids "bei etwa 16 Wochen Aussetzen festgestellt
wird, werden keine Tropfen oder laufmarken am
Ende der 2o Wochen Prüfung beobachtet.
Proben von verschiedenen Haushaltsoberflächen (Aluminiumfolie, synthetischer Faserteppich, Preß- oder Spanplatten,
Holz, Holz-Seidenglanz-Emaille, VinyItapete, Holz-Glanzemaille , Vinylfußboden und getemperte Pappe) v/erden
in eine Zelle, wie sie in Beispiel 4 benutzt wurde j eingebracht und während Io2 Tagen der 25 Gew.^ Ualed
enthaltenden Vorrichtung von Beispiel 6 ausgesetzt. Die Vorrichtungen wurden in einer Henge von einer Vorrichtung
je o,566 nr (2o cubic feet) (Versuch G) und zwei Vorrichtungen je o,566 m (2o ; cubic feet) (Versuch E) benutzt.
Identische Proben werden für die gleiche Zeit einem im Handel erhältlichen Schädlingsbekämpfungsstreifen mit einem Gehalt
von 2o Gew.^ DDVP (Dimethy1-2,2-dichlorvinylphosphat)
bei einer Rate von einer Vorrichtung je o,566 m (2o cubic
feet) (Versuch I) ausgesetzt. Die Adsorption des Haled-
oder DDVP-Giftstoffs wurde durch die biologische Aktivität des ausgesetzten Materials, das in einen geschlossenen Behälter
von'etwa 3,79 1 (l Gallone) Inhalt gebracht war, in der
Stubenfliegen sind, bestimmt. Die LT^-Werte werden jeweils gemessen, und die Zeit in Tagen jeweils bis zur Erreichung
eines LT1- -Werts von 3oo min durch Belüftung des
Behälters wird geschätzt. Die Ergebnisse sind nachstehend in der Tabelle V gezeigt.
709818/1079
labe
LEco-Minuten | G | H | 86 | I | geschätzte Tage Ventilation zur reichung der LT1 Werte von 3oo m: |
H | Er in" |
I | A | |
Aluminiumfolie | keine Wirkung |
keine Wirkung |
76 | keine Wirkung |
I G |
- | - | |||
synthetischer Faser teppich |
185 j 125 | Io9 | 4o | mm | 5 1 | 13 | ||||
Preß- oder Spanplatten - Vinyl |
135 | 78 | 37 | ' 5 3. | 12 | 16 | ||||
HoIa | Io4 | 79 98 |
38 | 6 | 15 | 2o | ||||
Holz-Seidenglanz- Emaille |
125 | Io2 | 5o | 5 | .12 | 28 | O T) ο |
|||
Vinylt^pete | llo | • 34 | 9 | 13 | 36 | >J ""> |
||||
Holzs-Glanz emaille Vinylfußboden |
125 128 |
4o 35 |
11 | 3o 13 |
4o 42 |
η | ||||
getemperte Pappe | 135 | 5o | 24 9 |
15 | 46 | |||||
7 | ||||||||||
Die Ergebnisse zeigen, daß beträchtlich weniger Kaled
an den Oberflächen als DDVP adsorbiert wird (wie angezeigt durch die viel längeren LT1- -Zeiten für Ualed). Mit Ventilation
wurde das Haled viel schneller als das DDVP desorbiert.
Ähnliche Versuche werden mit verschiedenen Nahrungsmitteln (Kartoffeln, Äpfeln, Brot, Salat, Tomaten,
Orangen und Hamburgern) mit 24 Stunden Aussetzen ausgeführt. Die DDVP-Adsorption (im Vergleich mit Haled) war
sogar höher. DDVP wird bei allen ITahrungsmittelversuchen mit IT ,--Wert en in dem Bereich von 12 min (Kartoffel) bis
51 min (Hamburger) adsorbiert. Ilaled wird mit der gleichen Konzentration bei einer Anzahl der geprüften Nahrungsmittel
jaicht adsorbiert und zeigt, wenn es adsorbiert wird, Jj1S1- Werte
in dem Bereich von 155 min (Kartoffel) bis 38o min (Apfelscheiben).
. · Vergleichsbeispiel B
Es wird eine Untersuchung vorgenommen, um die Wirkungen von verschiedenen Materialien auf die Freigaberaten
und die Wirksamkeit von Polyvinylchloridzusainmensetzungen
zu bestimmen, die etwa 25 Gew.$ Haled, etwa 3 G-ew.^ einer
Komponente zur Regelung der Porosität und geringere Mengen an PVC-Weichmachern und Stabilisatoren enthalten.
Auf der Basis einer anfänglichen Prüfung wurde gefunden, daß Calciumcarbonat (durchschnittliches Aluminiuraoxyd
und verschiedene Siliconflüssigkeiten und Harze entweder wegen ihrer Reaktionsfähigkeit gegenüber Haled oder der
Porositätsregelungskomponente oder wegen ihrer starken Unverträglichkeit
mit den PVC-Zusammensetzungen, selbst bei verhältnismäßig niedriger Belastungshöhe von etwa 5 bis
15 Gew.^- in der Zusammensetzung ungeeignet sind. Verschie-
709818/10 79
dene Qualitäten von pulverförmigem Polyäthylen und Äthylenvinylacetatharzen
wurden auch geprüft und infolge ihrer · äußerst hohen Yfeichmacherabsorption ebenso wie ihrer Kosten
als ungeeignet festgestellt.
Verschiedene Qualitäten von festen Grlas-Mikrokügelchen
(durchschnittliche Teilchengrößen in dem Bereich von etwa
6 Ms 5o Mikron) wurden auch geprüft. Sämtliche Qualitäten von festen Glas-Hikrokügelchen zeigen relativ schlechte
Absetzprobleme (größer mit steigender Teilchengröße). Ausserdem zeigen Yorrichtungen, die gemäß dem Beispiel 1 hergestellt
sind und 25 Gew.^ Naled und 45 Gew.$ der festen
Glas-Mikrokügelehen enthalten, eine Oberflächenfeuchtigkeit
(oder ein Ausschwitzen) nach nur 2 bis 3 Wochen. Ähnliche Proben, die unter Einschluß von 45 Gew.$ Siliciumdioxydteilehen
(in einem lall gingen alle Teilchen durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von o,o44 mm (325 mesh
sieve ), 95$ der Teilchen waren kleiner als 4o Mikron, und
in einem anderen Fall gingen alle Teile durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von o,o74mm (2oo mesh sieve),
95$ waren kleiner als 75 Mikron) zeigten ein Ausschwitzen
in 5 bis 6 Wochen.
Die Insektenbekämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung enthält verhältnismäßig hohe Mengen von Ualed, die gleichförmig
über eine längere Zeitdauer freigesetzt werden. Haled hat eine verringerte Toxizität im Vergleich mit den DDVP-enthaltenden
Vorrichtungen des Standes der Technik und zeigt eine wesentlich geringere Neigung zur Adsorption auf
Oberflächen in der Nähe der Vorrichtung.
709818/1079
• η.
Obwohl Haled bekannt gewesen und im Handel seit einer Anzahl von Jahren erhältlich \^ar und beträchtliche For- .
schungsarbeit unter Verwendung von Naled als Insektizid
ausgeführt wurde, erschien sein Ersatz für SDV? in einer insektenbekämpfenden Vorrichtung nicht möglich._
Versuche, ein Halsband zu formen, das Dialed als Insektizid enthielt, wären bei den ursprünglichen Arbeiten nicht erfolgreich,
30 daß die tatsächliche Prüfung der Wirksamkeit von ITaIed zum Bekämpfen von Flöhen schwierig gemacht wurde.
Außerdem wurde JTaled nicht als ein brauchbarer Ersatz
für DDVP angesehen, da sein Dampfdruck bekanntlich niedriger als 2$ des Dampfdrucks von DDVP ist. Überdies setzte
das Problem der Ausscheidung bei Faled-Konzentrationen über
etwa 25$ obere Grenzen für die Menge von Baled, die in einem
Gegenstand benutzt werden konnte. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, welche ausscheidungsverzögernde Mengen von feinteiligem
Siliciumdioxid und wenigstens eine gesättigte ali~ phatische C,4-Cp -Carbonsäure oder ein Salz oder einen Ester
davon enthält, gestattet die Verwendung von Maled sogar
über 25$ ohne Bildung von Ausscheidungen auf der Vorrichtung.
Durch Einschluß von flüchtigen Zusatzstoffen in die Mischung, die bei der Bildung der Vorrichtung verwendet
wurde, ist es möglich gewesen, die ITaled-Freigaberate auf
eine Höhe zu vergrößern, welche die Massenherstellung einer geeigneten Insektenbekämpfungsvorrichtung gestattet.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird so hergestellt, daß sie eine poröse Außenoberfläche hat, um nicht
nur ITaled mit einer höheren Rate als dies sonst möglich ist
und in einer größeren Gesamtmenge freizugeben, sondern aucii um Naled mit einer wirksamen Rate freizugeben, um Insekten
während einer wesentlich längeren Zeitdauer zu bekämpfen, als dies sonst möglich ist.
709818/1079
Leerseite
Claims (11)
- Patentansprüche[l) Vorrichtung zum Bekämpfen von Insekten, gekennzeichnet durch einen geformten festen Körper mit einer porösen Oberfläche, die allmählich und kontinuierlich Ealed-Insektizid (l,2-Droron-2,2~dichloräthyldimethylphosphat) in einer Menge freigeben kann, die ausreicht, um eine insektizid-aktive Konzentration des ITaled über eine verlängerte Zeitdauer zu liefern, wobei die Vorrichtung ein synthetisches Harsmatrixnaterial, etwa 15 bis 35 Gew.^ ITaled und eine geringe Menge, die wirksam zur Verzögerung der Ausscheidung des Insektizids ist, von feinteiligen Siliciumdicxydteiichen und wenigstens eine aliphatisch^ gesättigte 0-,.-Cp -Carbonsäure oder ein Salz oder einen Ester davon umfaßt und aus einer Mischung des synthetischen Harzes, Baled, feinteiligen Siliciumdioxydteilchen, aliphatischer gesättigter C-r^-Cp -Carbonsäure oder eines Salzes oder Esters davon und einer Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität, die nicht reaktionsfähig in der Mischung ist und einen Siedepunkt bei oder unter der Härtungstemperatur hat, um Oberflächenöffnungen in Verbindung mit Poren in dem Körper durch Verdampfung der Porositätsregelungskomponente zu erzeugen, um die !Freigabe von Haled-Gas mit einer Geschwindigkeit vorzusehen, die wirksam zur Bekämpfung von Insekten in der Bähe des Körpers, jedoch unzureichend ist, einen Ausfluß an dem Körper zu bilden, besteht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch· gekennzeichnet, daß die Siliciumdioxydteilehen in einer Menge von etwa Io bis 35 Gew,$ der Vorrichtung vorhanden sind und die Säure in einer Henge von etwa o,25 bis etwa 3 Gew.$, bezogen auf die Vorrichtung, vorhanden ist.709818/1079' Χ-
- 3. Formkörper nach. Anspruch. 2, dadurch, gekennzeichnet, daß das synthetische harzartige Matrixmaterial aus Polyvinylchlorid besteht.
- 4. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung eine geringere Menge einer Komponente zur Regelung der Oberfläehenporosität mit einem Siedepunkt von etwa 76,70C (17O0F) bis zu der Härtungstemperatur des synthetischen Polyvinylchlorid-Harzmaterials eiithäli
- 5. Formkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität aus Chloracetaldehyd, Dichloracetaldehyd, Chloral, Br omacetaldehyd, Dibromacetaldehyd, Bromal, Bromdichloracetaldehyd, Chlordibroinacetaldehyd, Bromchloracetaldehyd, 2-Brompropa.nol und Mischungen davon besteht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper eine regelmäßige symmetrische Matrix von Hohlräumen hat, die sich ganz durch eine Abmessung des Körpers erstrecken, wobei die Hohlräume im wesentlichen parallele Achsen und Wände haben, die im wesentlichen eine gerade Linie längs der einen Abmessung definieren.
- 7. Vorrichtung zur Bekämpfung von Insekten, gekennzeichnet durch einen getrennten Körper aus biegsamem, synthetischem Harzmaterial, aas zwischen etwa 2o und 3o Gew.^o Naled und eine die Abgabe verzögernde llenge von etwa 15 bis 25 Gew.fo feinteiligen Siliciumdioxydteilchen und etwa ο,5 bis 1,5 Gew.^ .-'enigstens einer gesättigten aliphatischenCn ,-Gn -Carbonsäure oder eines Salzes oder Esters davon, umfaßt, l*f dowobei der getrennte Körper aus einer Mischung aus dem synthetischen Harz, ITaled, feinteiligen Siliciundioxydteilchen709818/1079und etwa 1 "bis 3 Gew.^ einer Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität, die nicht reaktionsfähig in der Mischung ist und einen Siedepunkt bei oder unter der Härtungstemperatur des Harzes hat, besteht.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Harz ein Polyvinylchloridharz ist, die feinteiligenSilieiumdioxydteilchen eine Größe entsprechend einer lichten Haschenweite von o,o74 mm (-2oo mesh) aufweisen, wobei 9ofo der -Teilchen eine Größe von weniger als 75 Mikron haben, die gesättigte aliphatische C-, .-Cp -Carbonsäure aus Palmitinsäure oder Stearinsäure besteht, das Polyvinylchloridharz zu den Körper aus einer flüssigen Plastisoldispersion geformt ist, welche die Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität enthält.
- 9· Verfahren zum Bekämpfen von Insekten, dadurch gekennzeichnet, daß man einen getrennten Körper vorsieht, der eine Mischung eines synthetischen Harzes, etwa 15 bis 35 Gew.fo von ITaled-Streifen und eine Ausscheidungen verzögernde Menge von feinteiligen Siliciundioxydteilehen und wenigstens709818/1079eine gesättigte aliphatisch^ C-j^-Cp -Carbonsäure oder ein Salz oder einen Ester davon umfaßt, wobei der Körper aus einer Mischung des synthetischen Earses,ITaIed,SiIiciumdioxydteilchen,gesättigter aliphatischer Carbonsäure und einer geringeren Menge eines Mittels zur Regelung der Oberflächenporosität gebildet ist, das in der Mischung nicht reaktionsfähig ist und einen Siedepunkt bei oder unter der Härtungstemperatur der Mischung hat, wobei die Mischung zu dem Körper bei der Härtungstemperatur gebildet wird, um das Regelungsmittel zu verdampfen und Oberflächenporosität in dem Körper su erzeugen, um eine Preigabe von EaIe d mit einer Rate vorzusehen, um Insekten in der Bähe des Körpers wirksam zu bekämpfen, die jedoch nicht ausreichend ist, um Tröpfchen auf dem Körper zu bilden, und den Körper in ein Gebiet bringt und hält, in dem Insekten bekämpft werden sollen.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung zu dem Körper aus einer flüssigen Plastisol-Dispersion, die Polyvinylchlorid enthält, gebildet wird, indem man sie in eine auf eine temperatur von etwa 1430C (29o°P) vorerhitzte Gießform füllt, die Jorm. auf etwa 1820C (36o°F) in einem mit Strahlungswärme beheizten Heißluftofen für etwa 2 min erhöht und danach abkühlt und den Körper aus der 3*orm herausnimmt.
- 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung zu dem Körper durch ein Spritzgußverfahren gebildet wird.709818/107S
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/627,671 US3996348A (en) | 1973-11-20 | 1975-10-31 | Insect-combatting device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2649705A1 true DE2649705A1 (de) | 1977-05-05 |
Family
ID=24515612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762649705 Ceased DE2649705A1 (de) | 1975-10-31 | 1976-10-29 | Vorrichtung zum bekaempfen von insekten |
Country Status (23)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6035323B2 (de) |
AU (1) | AU511620B2 (de) |
BE (1) | BE847838A (de) |
BR (1) | BR7607193A (de) |
CA (1) | CA1056724A (de) |
CH (1) | CH618846A5 (de) |
DE (1) | DE2649705A1 (de) |
ES (1) | ES452809A1 (de) |
FI (1) | FI60344C (de) |
FR (1) | FR2329202A1 (de) |
GB (1) | GB1563497A (de) |
HK (1) | HK46281A (de) |
IE (1) | IE44398B1 (de) |
IL (1) | IL50705A (de) |
LU (1) | LU76099A1 (de) |
MX (1) | MX5128E (de) |
MY (1) | MY8200145A (de) |
NL (1) | NL7612017A (de) |
NO (1) | NO146258C (de) |
NZ (1) | NZ182471A (de) |
PH (1) | PH12778A (de) |
SE (1) | SE433421B (de) |
ZA (1) | ZA766190B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2852794A1 (de) * | 1977-12-06 | 1979-06-07 | Robins Co Inc A H | Vorrichtung zur bekaempfung von insekten |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5650983A (en) * | 1979-10-01 | 1981-05-08 | Johnson Kk | Support for treating air |
JPS60248602A (ja) * | 1984-05-24 | 1985-12-09 | Hokko Chem Ind Co Ltd | 粒状農薬組成物 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD91898A (de) * |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2057092A1 (en) * | 1969-08-09 | 1971-05-07 | Cruz Verde Prod | Ddvp-para-dichlorobenzene insecticide incorporating wax |
FR2088119A7 (en) * | 1970-05-21 | 1972-01-07 | Pepro | Volatile chemical dispenser - comprising an impregnated (pvc) block drilled to adjust the surface/valume ratio for releasing chemic |
US3918407A (en) * | 1973-11-20 | 1975-11-11 | Robins Co Inc A H | Pet collar |
-
1976
- 1976-10-18 IL IL50705A patent/IL50705A/xx unknown
- 1976-10-18 ZA ZA766190A patent/ZA766190B/xx unknown
- 1976-10-26 PH PH19051A patent/PH12778A/en unknown
- 1976-10-27 CH CH1355876A patent/CH618846A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1976-10-27 FR FR7632417A patent/FR2329202A1/fr active Granted
- 1976-10-27 SE SE7611947A patent/SE433421B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-27 IE IE2382/76A patent/IE44398B1/en unknown
- 1976-10-28 GB GB44883/76A patent/GB1563497A/en not_active Expired
- 1976-10-28 ES ES452809A patent/ES452809A1/es not_active Expired
- 1976-10-28 FI FI763077A patent/FI60344C/fi not_active IP Right Cessation
- 1976-10-29 LU LU76099A patent/LU76099A1/xx unknown
- 1976-10-29 NO NO763692A patent/NO146258C/no unknown
- 1976-10-29 MX MX765037U patent/MX5128E/es unknown
- 1976-10-29 CA CA264,454A patent/CA1056724A/en not_active Expired
- 1976-10-29 BE BE171964A patent/BE847838A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-29 NZ NZ182471A patent/NZ182471A/xx unknown
- 1976-10-29 DE DE19762649705 patent/DE2649705A1/de not_active Ceased
- 1976-10-29 NL NL7612017A patent/NL7612017A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-10-31 BR BR7607193A patent/BR7607193A/pt unknown
- 1976-11-01 JP JP51131563A patent/JPS6035323B2/ja not_active Expired
- 1976-11-01 AU AU19192/76A patent/AU511620B2/en not_active Expired
-
1981
- 1981-09-17 HK HK462/81A patent/HK46281A/xx unknown
-
1982
- 1982-12-30 MY MY145/82A patent/MY8200145A/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD91898A (de) * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2852794A1 (de) * | 1977-12-06 | 1979-06-07 | Robins Co Inc A H | Vorrichtung zur bekaempfung von insekten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO146258B (no) | 1982-05-24 |
GB1563497A (en) | 1980-03-26 |
NO763692L (de) | 1977-05-03 |
JPS6035323B2 (ja) | 1985-08-14 |
ES452809A1 (es) | 1978-01-16 |
BR7607193A (pt) | 1977-09-13 |
SE433421B (sv) | 1984-05-28 |
FI60344C (fi) | 1982-01-11 |
IL50705A (en) | 1979-07-25 |
ZA766190B (en) | 1977-09-28 |
IE44398L (en) | 1977-04-30 |
MX5128E (es) | 1983-03-25 |
JPS5257326A (en) | 1977-05-11 |
NZ182471A (en) | 1979-04-26 |
MY8200145A (en) | 1982-12-31 |
FR2329202B1 (de) | 1980-04-04 |
AU1919276A (en) | 1978-05-11 |
HK46281A (en) | 1981-09-25 |
NL7612017A (nl) | 1977-05-03 |
FI763077A (de) | 1977-05-01 |
SE7611947L (sv) | 1977-05-01 |
AU511620B2 (en) | 1980-08-28 |
BE847838A (fr) | 1977-02-14 |
FI60344B (fi) | 1981-09-30 |
CH618846A5 (en) | 1980-08-29 |
PH12778A (en) | 1979-08-17 |
NO146258C (no) | 1982-09-01 |
LU76099A1 (de) | 1977-12-01 |
IE44398B1 (en) | 1981-11-18 |
CA1056724A (en) | 1979-06-19 |
FR2329202A1 (fr) | 1977-05-27 |
IL50705A0 (en) | 1976-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69333647T2 (de) | Chemisch abbaubare polyolefin-filme | |
DE2454984C2 (de) | Halsband gegen Flöhe für Warmblüter | |
DE2140308C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vorrichtungen zur kontinuierlichen Abgabe flüchtiger Wirkstoffe CIBA-GEIGY AG, Basel (Schweiz) | |
DE1694240B2 (de) | Verfahren zur herstellung von insektizid wirksamen formkoerpern | |
DE2239222A1 (de) | Copolymer | |
DE7339324U (de) | Handschuh mit einer thermoplastischen harzbeschichtung | |
DE3231046A1 (de) | Duengemittel und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3602671A1 (de) | Warmformteil fuer insektizide und bakterizide verwendung | |
CH622677A5 (de) | ||
DE69636083T2 (de) | Harzzusammensetzung und daraus hergestellte Formkörper | |
DE2852794A1 (de) | Vorrichtung zur bekaempfung von insekten | |
DE2649705A1 (de) | Vorrichtung zum bekaempfen von insekten | |
CH635728A5 (en) | Protective collar for warm-blooded species against fleas and ticks | |
DE2750145A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines insektizid-verdampfers | |
DE2159325C3 (de) | Kunststoffmassen | |
DE2318824C2 (de) | ||
DE2364163A1 (de) | Gegen pilz- und bakterienwachstum stabilisierte vinylhalogenid-polymermassen und verwendung einer loesung von n-trichlormethylthiophthalimid in einem polyalkylenglykoldibenzoat | |
CH647386A5 (de) | Systemische insektizidzusammensetzungen mit kontrollierter diffusion, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung. | |
DD284152A5 (de) | Phosphorwasserstoff enwickelnde schaedlingsbekaempfungsmittel auf der grundlage von erdalkali- oder erdmetall phosphiden | |
DE3490632T (de) | Abweisendes Material für schädliche Insekten | |
DD286098A5 (de) | Kunstharzueberzogene, nicht sorptive, gekoernte, pestizide zusammensetzungen und verfahren zur herstellung derselben | |
DE2158292B2 (de) | Verfahren zur herstellung von formkoerpern mit biologischer wirksamkeit | |
DD209376A5 (de) | Langsamloesende pestizidzusammensetzung | |
DE1230259B (de) | Geformte Massen mit langdauernder insektizider Wirkung | |
DD283907A5 (de) | Pestizide zusammensetzung zur bekaempfung bodenbuertiger schaedlinge und verfahren zur herstellung der zusammensetzung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 80 |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GLAESER, J., DIPL.-ING., 2000 HAMBURG KRESSIN, H., |
|
8131 | Rejection |