DE2649705A1 - Vorrichtung zum bekaempfen von insekten - Google Patents

Vorrichtung zum bekaempfen von insekten

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DE2649705A1
DE2649705A1 DE19762649705 DE2649705A DE2649705A1 DE 2649705 A1 DE2649705 A1 DE 2649705A1 DE 19762649705 DE19762649705 DE 19762649705 DE 2649705 A DE2649705 A DE 2649705A DE 2649705 A1 DE2649705 A1 DE 2649705A1
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synthetic resin
italed
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Jack Greenberg
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AH Robins Co Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/007Leads or collars, e.g. for dogs with insecticide-dispensing means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Bekämpfung von Insekten, wie gewöhnlichen Stubenfliegen (Musca domestica), Fruchtfliegen (Drosophila melangogaster), Moskitos (Culex pipiens) und anderen ähnlichen Insekten, in der Hähe einer Insektizid-enthaltenden Vorrichtung.
Bisher sind Insektenbekämpfungsvorrichtungen wie Schädlingsbekämpfungsstreifen (pest strips) od.dgl., die ein PVC-Harz mit einer Dispersion des Insektizids Dimethyl-2,2-dichlorviny!phosphat, gewöhnlich als DDVP oder unter der Bezeichnung Vapona bekannt, umfaßten, in weitem Umfang für den Zweck der Bekämpfung von fliegenden Insekten wie Stubenfliegen, Moskitos od.dgl. in der ITähe der Vorrichtung benutzt v/orden. DDVP hat jedoch, wie berichtet wurde, einen nachteiligen Depressionseffekt auf die Plasma- und Rotezellen-Cholinesterase wenigstens bei Tieren, wobei
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dieser Effekt "besonders bei hohen Konzentrationen akut ist, die während der ersten Tage erzeugt werden, nachdem ein Schädlingsbekämpfungsstreifen zuerst der Atmosphäre ausgesetzt worden ist. Dies ist vermutlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Freisetzuagsrate von DDVP von den zur Zeit zur Verfügung stehenden DDVP enthaltenden Schädlingsbekämpfungsstreifen nicht gleichförmig ist, sondern vielmehr während der ersten wenigen Tage nach der Aktivie- · rung, d.h. nach der Herausnahme des Schädlingsbekämpfangsstreifens aus der Packung und dein Freisetzen gegenüber der Atmosphäre höher ist. Es sind auch Anzeichen vorhanden, daß DDVP für Menschen schädlich sein kann. Schädlingsbekämpfungsstreifen, die DDVP enthalten, sind beispielsweise in den Niederlanden verboten. Überdies stellt die vorgenannte anfängliche hohe Preisetzungsrate einen unzulässigen Verlust von Insektizid dar und schafft eine obere Grenze hinsichtlich der Zeitdauer, in dar DDVP mit einer ausreichenden Rate freigesetzt wird, um Schädlinge wirksam zu bekämpfen. DDVP besitzt auch, wie gefunden wurde, einen hohen Grad an restlicher Toxizität in dem Bereich der Vorrichtung, offensichtlich durch Adsorption der DDVP-Dämpfe in Wänden, Fußböden, Decken, Vorhängen, Teppichen od.dgl« Selbst nachdem ein DDVP enthaltender Schädlingsbekämpfungsstreifen aus einer Raumumgebung entfernt worden ist, können oft restliche DDVP-Dämpfe mehrere Tage danach festgestellt werden.
Es ist schon vorgeschlagen worden, andere Insektizj.de, wie "lialed" (1,2-Dibr oa-2,2-dichloräthyldime thy !phosphat) in einer Insektenbekänpfungsvorrichtung, wie z.B. einem Schädlingsbekämpfungsstreifen, zu benutzen. Die Herstellung von ftaled ist in der US-PS 2 971 862 beschrieben worden. Kombinationen von PVC-Harz und EaIed sind zur Verwendung als Insektizid allgemeiner Art in der 51R-PS 1 568 198 und der LTS-Pat.Anm. Serial Br. 85 445 'vom 3o. Januar 1961 (fallen-
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• V.
gelassen, jedoch der Öffentlichkeit zugänglich) und der GB-PS 955 35o "beschrieben worden. In der UL-Pat.Anm. 6 61o 279 sind Fliegenstreifen offenbart, die aus PVC- und Haled-Kombinationen ebenso vie PVC- und DDVP-Kombinationen zusammengesetzt sind, von-denen berichtet wird, daß sie solche Insektizidfreigaberaten haben, daß sie eine äußere Laminatschicht erfordern, um die !Freigabe des Insektizids zu verzögern. In der US-PS 3 344 o21 sind Kombinationen τοη PVC und lialed zur Verwendung als 'Wurmmittel beschrieben.
Es ist eine Anzahl von Problemen bei der Schaffung einer technisch zufriedenstellenden Kombination von PVC-Harz und ITaled zur Verwendung in einer Insektenbekänrpfungs-Vorrichtung angetroffen worden. Erstens, es nuß eine ausreichende Menge von Baled freigegeben werden, um eine wirksame Bekämpfung der Insekten in der ITähe der Vorrichtung vorzusehen. Im Gegensatz zu Angaben in früheren Veröffentlichungen ist gefunden worden, daß die Freigaberaten für lialed sehr viel geringer sind als die Freigaberaten für I)DVP* Haled hat einen niedrigen Dampfdruck von etwa 2 χ Io mm Hg bei 2ο0C, und hat im Vergleich zu demjenigen von DDV? von 1,2 χ lo~ nur etwa 1,7/^ des Dampfdrucks von DDVP.
Es ist ferner gefunden worden, daß der Einschluß eines Insektizids wie Ealed in einer Hatrix aus synthetischem Harz in ausreichenden Mengen, um Insekten während einer technisch und wirtschaftlich annehmbaren Zeit zu bekämpfen, zu einem Ausschwitzen von flüssigem Insektizid (oder Ausscheiden) auf der Oberfläche der Vorrichtung führt. Diese flüssigen Tropfen führen zu ernsthaften Umwelt- und ästhetischen Problemen und zu einer beträchtlichen Herabsetzung der wirksamen Lebensdauer der Vorrichtung.
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Ein weiteres unerwartetes Problem, das bei einer PVC-ITaled-Zusammensetzung gefunden wurde, war die Neigung des Harzes zur Zersetzung während des Formungsverfahrens. Nichtzufriedenstellende Ergebnisse wurden beispielsweise bei früheren Versuchen erhalten, bei denen Kaled anstelle von DDVP in PVC-Kombinationen gesetzt wurde, die in Spritzoder Extrusicnsvorrichtungen verwendet wurden, welche zur Herstellung von PVC-DDVP-Halsbändern für Haustiere, wie sie in der Technik bekannt sind, benutzt wurden. 3s v.-urde gefunden, daß ein Verbrennen unä Verkohlen des Extrudats während der Wärmebehandlung der Halsbänder eintritt, und das fertige Halsband erfuhr eine unerklärliche Verringerung der Naled-Konzentration im Vergleich mit der ITaled-Konzentration in der ursprünglichen Mischung.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Insektenbekänpfungsvorriehtung und eines Verfahrens zua Bekämpfen von Insekten unter Verwendung einer solchen Vorrichtung, welches die Probleme des Standes der lechiiik ausschaltet oder vermeidet.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Insektenbekämpfungsvorrichtung, die eine verhältnismäßig hohe Beladung an Insektizid ohne nachteilige Bildung von flüssigen Insektizidtropfen auf der Oberfläche der Vorrichtung enthalten kann, sowie die Schaffung eines Verfahrens unter Verwendung einer solchen Vorrichtung.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung einer Insektenbekämpfungsvorrichtung, die fähig ist, Insekten in der Ifähe der Vorrichtung durch verlängerte Freigabe von Insektizid zu bekämpfen, während eine unerwünschte Adsorption des Insektizids in benachbarten festen Gegenständen auf ein Mi-
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nimum herabgesetzt wird, und auch die Schaffung eines Verfahrens unter Verwendung der Vorrichtung,
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens' zum Bekämpfen von Insekten durch Herstellung eines Körpers aus synthetischem Harz, der zwischen etwa 15 bis 35/<> ■ Dialed enthält, durch die Verwendung eines flüchtigen Zusatzstoffes, der während der Wärmebehandlungsstufe freigesetzt wird, zur Erzeugung eines Gefüges, das poröse Oberflächenöffnungen einschließt, welche eine unerwartet große Erhöhung der Freigabe von Haled-Gas in einer wirksamen Rate zur Bekämpfung von Insekten gestatten, um so eine Ualed enthaltende Vorrichtung zu schaffen, die eine technisch und wirtschaftlich brauchbare wirksame Lebensdauer hat.
Gemäß einer Ausführungsfora der Erfindung ist eine Vorrichtung zum. Bekämpfen von Insekten vorgesehen, die einen geformten festen Körper umfaßt, der eine poröse Oberfläche hat, welche zur allmählichen und kontinuierlichen Freigabe von ITaled-Insektizid in einer ausreichenden Menge fähig ist, um eine . insektizid-aktive Konzentration des Ilaled über eine verlängerte Zeitdauer vorzusehen, wobei die Vorrichtung ein synthetisches harzartiges Matrixmaterial, etwa 15 bis 35 Gew,/s Naled und eine geringe, zur Verzögerung des Ausscheidens des Insektizids wirksame Menge an feinteiligem Siliciumdioxyd und wenigstens eine gesättigte aliphatisch^ C-, .-Cp -Carbonsäure oder ein Salz oder einen Ester davon umfaßt. Die Vorrichtung ist dabei aus einer Mischung aus synthetischem Harz, Naled, feinteiligen Silieiumdioxydteilchen, aliphatischer gesättigter C-. ,-Cp -Carbonsäure· oder einem Salz oder einem Ester davon und einer Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität gebildet, die nicht reaktionsfähig in der !•Tischung ist und einen Siedepunkt bei oder unter der Wärmebehandlungstemperatur hat, um Oberflächenöffnungen in Verbin-
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dung mit Poren in dem Körper durch Verdampfung der Komponente zur Regelung der Porosität zu erzeugen, um eine Freigabe von Ealed-Gas mit einer Rate, die wirksam zur Bekämpfung von Insekten in der Uähe des Körpers ist, ,jedoch nicht ausreicht, um eine Ausscheidung an dem Körper zu "bilden, zu schaffen,
Gemäß einer anderen Ausführungsform sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Bekämpfen von Insekten vor, wobei diese Vorrichtung folgendes umfaßt:
Einen getrennten Körper aus biegsamem, synthetischen Harzmaterial, das zwischen 2o und 3o Gew.$ Haled und eine eine Ausscheidung verzögernde I-Ienge von etwa 15 bis 25 C-ew.3> an feinteiligen Siliciundioxydteilchen und von etwa o,5 "bis 1,5 Gew.^ wenigstens einer gesättigten aliphatischen G-. --C20-Carbonsäure oder eines Salzes oder Esters davon enthält, der genannte gesonderte Körper wird dabei aus einer Mischung des synthetischen Harzes, Ilaled, feinteiligen Siliciumdicxyd^eilehen und etwa 1 bis 3 Gew.$ einer Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität, die nicht reaktionsfähig in der Mischung ist und einen Siedepunkt bei oder unter der v/arme "bebehandlungstemperatur des Harzes hat, gebildet, wobei die !Mischung auf ihre Wärmebehandlungstemperatur erhitzt wird,um die Oberflächenöffnung in Verbindung mit Poren in dem Körper durch Verdampfen der Porositätsregelungskonponente zu erzeugen, um die Freigabe von Ilaled-Gas mit einer wirksamen Rate zur Bekämpfung der Insekten in der Nähe des Körpers vorzusehen, die jedoch nicht ausreicht, um Tropfen an dem Körper zu bilden.
Gemäß einer anderen Ausführungsforn der Erfindung ist ein Verfahren zum Bekämpfen von Insekten vorgesehen, bei v;elchem man
einen getrennten Körper vorsieht, der eine llischuiig eines synthetischen Harzes von 15 bis 35 Gew.5b des Streifens von Ealed und eine ein Ausscheiden verzögernde Menge von fein-
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teiligen Siliciuiadioxydteilchen und wenigstens eine gesättigte aliphatisch^ 0-,.-C2 -Carbonsäure oder ein Salz oder einen Ester davon umfaßt,
den Körper dabei aus einer Mischung von synthetischen Harz, Ilaled, Siliciumdioxydteilchen, gesättigter aliphatischer Carbonsäure und einem Mittel zur Regelung der Oberfläehenporosität bildet, das nicht reaktionsfähig in der Mischung ist und einen Siedepunkt "bei oder unter der wärmebehandlungstemperatur der I-Iischung hat, wobei die Kischung su dem Körper bei der Wärmebehandlungstemperatur gebildet wird, das Regelungsnittel verdampft und eine Oberflächenporosität in dem Körper erzeugt wird, um die Freigabe von Halea mit einer Rate vorzusehen, die Insekten in der Nähe des Körpers v/irksam bekämpft, jedoch nicht ausreicht, um Tropfen an dem Körper zu bilden, und
den Körper in einen Bereich bringt und hält, in den die Insekten bekämpft werden sollen«
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur ist eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Torrichtung zuri Bekämpfen von Insekten gemäß der Erfindung. Die Zeichnung zeigt eine typische Vorrichtung, die zum Bekämpfen von Insekten geeignet ist. Wie dargestellt, kann eine solche Vorrichtung die Gestalt eines Formkörpers 1 mit einem regelmäßigen syrnrnetri-^,-_tj sehen Aufbau oder einer symmetrischen Matrix von Hohlräumen, die allgemein i-J.t 2 bezeichnet sind und sich durch eine Abmessung des Körpers hindurch erstrecken. Die Hohlräume haben im wesentlichen parallele Achsen und Wände ;>} welche eine im wesentlichen gerade Linie längs einer Dimension definieren. Auf diese Weise hat die geformte Vorrichtung eine
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Λ.
gute DimensionsStabilität, ist leicht herstellbar und hat einen verhältnismäßig hohen Oberflächenbereich, von den das Insektizid freigegeben wird. Es ist ersichtlich, daß andere Gestalten oder Formen auch Anwendung finden können.
Die Komponenten, welche eine zufriedenstellende, ein Insektizid enthaltende insektenbekämpfende Vorrichtung ausmachen, umfassen ein synthetisches Harz, das mit den verhältnismäßig hohen Mengen an Insektizid verträglich ist und eine ausreichende Festigkeit besitzt, um die Unvei'sehrtheit der geformten Einrichtung während der ganzen Zeitdauer aufrechtzuerhalten, während welcher das Insektizid in wirksamen Mengen freigegeben wird, mn Insekten, z.S. Fliegen oder Moskitos, zu bekämpfen. Die geformte insektenbekämpfende Vorrichtung umfaßt das synthetische Harz in einer genügend großen Konzentration, um der Vorrichtung physikalische Eigenschaften wie Festigkeit, Biegsamkeit und Freiheit von Klebrigkeit zu geben, um sie zur Verwendung als Insektenbekämpfungsvorrichtung geeignet zu machen. Im allgemeinen enthält die geformte Vorrichtung etwa 2o bis 80, vorzugsweise 25 bis 5o Gew.^0, synthetisches Harz.
Die verschiedenen synthetischen Harze, die bei der Insektenbekämpfungsvorrichtung ber.utzt werden können, schließen Materialien ein wie Polyäthylen, Polypropylen, Copolymere von Äthylen und Propylen, Polyamid (Nylon), Zellglas (Cellophane). Polyacrylate wie Polymere und Copolymere von Methylacrylat, Äthylacrylat, Methylmethacrylat und Äthylmethacrylat, Polymere von Vinylverbindungen wie Polystyrol, polymerisiertes Divinylbenzol, Polyvinylhalogenide wie Polyvinylchlorid, Poly vinylacetale wie Polyvinylbutyral, Polyvinylidenverbindungen wie Polyvinylidenchlorid, Polyvinylacetat, Äthylvinylacetat-Vinylacetatcopolymere, Copolymere von Vinylchlorid
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und Vinylacetat, Polyurethane, Polyaldehyde und Ätherthermoplasten.
Polyvinylchlorid (PVC)-Homopolymere und Copolymere mit anderen Polymeren wie Polyvinylacetat (PVA) sind bevorzugte synthetische Earzmaterialien. Geeignete PYC-Harze stehen im Handel zur Verfügung und umfassen z.B. PVC-Homopolymerdispersionen (Resin Diamond PVC-75o2) und PVC-Homopolymerextender (Resin Diamond PVC-7-446), die beide von der The Diamond Shamrock Co. zur Verfügung stehen, sowie Mischungen davon. Andere geeignete, im Handel erhältliche PVC-Harze sind in der Technik bekannt. Geeignete PYC-PVA-Copolymere sind auch im Handel erhältlich und umfassen z.B. Geon . 135 (Goodrich Corp.), PVC-74 (Diamond Alkali Co.) und XR-6338 (Exxon-Jirestone). Andere PYC-PVA-Copolymere sind auch in der Technik bekannt.
Die verbesserte Insektenbekämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung enthält "Ealed11 (1,2-Dibrom-2,2-dichloräthyldimethylphosphat)-Insektizid in einer Menge, die ausreicht, um eine insektizid-aktive Konzentration des Insektizids über eine verlängerte Zeitdauer, z.B. etwa 12o Tage oder länger, vorzusehen, wobei diese Menge etwa 15 bis 35 Gew.^, vorzugsweise etwa 2o bis 3o Gew.^, Insektizid beträgt. Bei Insektizidkonzentrationen in diesen Bereichen gibt die Insektenbekämpfungs— vorrichtung etwa 1,5 bis 5 mg Insektizid je inch des Oberflächenbereichs je Tag frei. Obwohl die Insektenbekämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung in irgendeiner Umgebung, die Insekten enthält, benutzt werden kann, kann die maximale Wirksamkeit erzielt, werden, wenn die Vorrichtung in einem begrenzten Raum, welcher diese Insekten einschließt, angewendet wird.
Im allgemeinen führt die Benutzung von ITaled-Insektizid in Mengen von etwa 15 bis 35 Gew.^ in einer Matrix aus syn-
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thetischem Harz zur Bildung von flüssigen Faled-Tröpfchen oder zur Bildung von "Ausscheidungen" auf der Oberfläche der Insektenbekämpfungsvorrichtung. Flüssige Tropfen von ITaled-Insektizid, die sich an der Oberfläche der geformten Vorrichtung bilden, führen zu einer wesentlichen Gefahr für die Gesundheit und Sicherheit ebenso wie zu einer verringerten Insektiziden Wirksamkeit. Die Insektenbekänipfungsvorrichtung schließt eine, kleinere Menge, die wirksam zur Verzögerung der Ausscheidung des Insektizids ist, an feinteiligen Siliciumdioxydteilchen und wenigstens einer gesättigten aliphatischen C-, .-Cp -Carbonsäure oder ein Salz oder einen Ester davon ein und zeigt eine wesentlich erniedrigte Neigung zur Bildung von flüssigen Tropfen von Kaled-Insektizid auf ihren Oberflächen.
Obwohl Siliciumdioxid in der Technik zusammen mit einer Anzahl von anderen Mineralien und Gläsern als Füllstoff für verschiedene synthetische Harze bekannt ist, ist unerwarteterweise gefunden worden, dai3 feinteilige Siliciumdioxydteilchen, die im allgemeinen eine Teilchengröße von etwa 1 bis etwa 5o, vorzugsweise von etwa 2 bis etwa Io Hikron, haben, einen hohen Grad an relativer Wirksamkeit hinsichtlich der Verzögerung der Insektizid-Ausscheidung zeigen, wenn sie in ausreichenden Mengen benutzt werden, wobei die Ausscheidungsverzögerung Beträge im allgemeinen in dem Bereich von etwa Io bis etwa 55, vorzugsweise etwa 15 bis etwa 25 Gew.$ der Insektenbekämpfungsvorrichtung liegen.
Es ist gefunden worden, daß die Benutzung von feinteiligen Siliciumdio.vvdteilchen in einer Menge von weniger als etwa Io Gew.^ im allgemeinen nicht wirksam ist, um irgendeine beträchtliche Verzögerung der Insektizid-Ausscheidung vorzusehen, während die Benutzung von feinteiligen Siliciumdioxyd-
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teilchen in einer Menge über etwa 35 Gew.$ keine weitere
Herabsetzung der Ausscheidungsbildung ergibt.
Während der Zusatz der feinteiligen Siliciumdioxydteilehen einen hohen Grad an relativer Wirksamkeit hinsichtlich der Verzögerung der Ausscheidung von ITaled-Insektizid zeigt, kann nichtsdestoweniger eine geringe Menge des !Taled-Insektizids zuweilen von der insektizidenthaltenden Vorrichtung
ausschwitzen.
Es ist ferner gefunden worden, daß der Einschluß einer kleineren Menge wenigstens einer gesättigten aliphatischen
CL ,-Cp -Carbonsäure oder eines Salzes oder eines Esters davon, wie z.B. Magnesiumstearat, v/irksam ist, um in wesentlichen jegliche ITaled-Insektizid-Ausscheidung zu verzögern, die sonst eintreten könnte. Die gesättigte aliphatische
C,.-Cp -Carbonsäure, die eine Mischung von solchen Säuren
sein kann, wird im allgemeinen in einer Menge von etwa o,25 bis etwa 3, vorzugsweise von etwa o,5 bis etwa 1,5 Gew.$.
in der Vorrichtung benutzt. Stearinsäure und Palmitinsäure
werden bevorzugt.
Während, in der DL-PS 91 898 der Zusatz von gesättigten aliphatischen C-, ,-Cp -Carbonsäuren zusammen mit einer besonderen Mischung von primären und sekundären Weichmachern zu
einer Polyvinylchlorid-DDVP-Kischung beschrieben ist, wobei die Säure-vYeichmachermischung zugesetzt wird, um das Ausscheiden des DDVP zu verzögern, ist gefunden worden, daS
die Benutzung der gesättigten aliphatischen C-, .-C0 -Carbonsäure allein (d.h. ohne die feinteiligen Siliciundioxyäteilchen) mit dem Harz und dem Insektizid in der Insektenbekämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung ungenügend ist. um das Ausscheiden (spewing) des Naled-Insektizids aus der Vor-
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richtung wirksam zu verzögern. In ähnlicher Weise ist die Verwendung der feinteiligen Siliciumdioxydteilchen allein (d.h. ohne die gesättigte aliphatische cx
xa~^2 säure) ungenügend, um das Ausscheiden des Insektizids aus der Vorrichtung wirksam zu verzögern. Die Benutzung einer geringen Menge von sowohl den feinteiligen Siliciumdioxydteilchen als auch der gesättigten aliphatischen C, *-0r, -Carbonsäure hat jedoch, wie gefunden wurde, eine hohe Wirksamkeit hinsichtlich der Verzögerung oder Zurückhaltung der Insektizid-Ausscheidung und hält die Oberfläche der Vorrichtung wirksam von flüssigen Tropfen des Insektizids frei.
Es ist festgestellt worden, daß, wenn der Abfall der Freigaberate auf etwa o,4 "bis etwa 0,6 mg je Quadratzoll Oberfläche je Tag abfällt, die Wirksamkeit der Vorrichtung zur Insektenbekämpfung auf den Punkt herabgesetzt worden ist, wo sie ersetzt werden sollte. Sine Benutzung von Ealed in der Vorrichtung in Mengen, die geringer sind als etwa 2o Gew.^, führt zu der Freigaberate, die eine unwirksame Höhe in einer nichtzufriedenstellend kurzen Zeitdauer, z.3. etwa 9o Tagen oder weniger, erreicht. Eine Benutzung von ITaled in größeren !-!engen als etwa 35 Gew. cß> führt zu einer Ausscheidung und Tropfenansammlung auf der Oberfläche der Vorrichtung.
Die Herstellung von synthetischen Harz-Insektizid-Kombinationen wird durch übliche Verfahren erzielt. Wegen der Verträglichkeit des Insektzids in den Harzdispersionen können die Zusammensetzungen lediglich durch mechanisches Mischen der Schädlingsbekämpfungsmittel mit Harzpulver hergestellt werden. Trockene Mischungen, flüssige Pasten oder Plastiscldispersionen können hergestellt werden, die, wie bekannt, geformt, extrudiert, gegossen oder in sonstiger Weise in die Gestalt eines Bandes oder Streifens gebracht werden können. Wenn das vorpolymerisierte Harz in flüssiger ?orm vorhanden
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ist, wie dies bei solchen Monomeren A^ie Styrol oder Methylmethacrylat der Fall ist, kann das Insektizid der Flüssigkeit einverleibt werden, bevor sie polymerisiert oder wärmebehandelt wird. Der Ausdruck "Dispersion", wie er hier benutzt wird, soll Mischungen eines Feststoffs mit einer Flüssigkeit, einer Flüssigkeit mit einer Flüssigkeit und eines Feststoffs mit einem Feststoff einschließen.
Bei den Ausführungsformen, bei denen PοIyvinylharze verwendet werden, sind Weichmacher und andere Zusatzstoffe, die üblicherweise benutzt werden, un die Biegsamkeit, Festigkeit und gewünschte Oberflächeneigenschaften für eine Insektenbekämpfungsvorrichtung zu verleihen, den Sachverständigen bekannt, so daß es keiner v/eiteren Erläuterung bedarf. Zusätzlich können Färbemittel oder Geruchregelungsmittel bei den Vorrichtungen gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen, um die Annahme bei dem Verbraucher zu erhöhen.
Wie ausgeführt, hat Haled einen niedrigen Dampfdruck, Die Abgaberate des Haled von einer PVC-Ealed-Vorrichtung ist vergleichsweise niedrig und kann für eine technisch und wirtschaftlich annehmbare Insektenbekämpfungsvorrichtung unangemessen sein. Die Verwendung eines Zusatzstoffes in der Mischung kann sehr nützlich hinsichtlich der Erhöhung der Freigaberate von Naled sein und macht es möglich, sowohl Insekten bei niedrigeren Anfangskonzentrationen von Ilaled zu bekämpfen als auch eine Insektenbekämpfungsvorrichtung mit einer vergrößerten wirksamen Lebensdauer zu erhalten.
Der Zusatzstoff, auch als "Oberfläcaenporositäts-Regelungskomponente" bezeichnet, ist in der endgültigen Plastisoldispersion oder -mischung, die zur 3ildung der Vorrichtung benutzt wird, vorhanden und muß daher nicht reaktionsfähig mit den anderen Komponenten der Dispersion oder Mischung sein,
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se
Die Hauptfunktion des Zusatzstoffes "besteht in der Schaffung einer Oberflächenporosität, welche vorzugsweise Poren einschließt, die sich einen Teil in den Körper der Vorrichtung erstrecken. Die gewünschten Oberflächeneiger.-schaften werden durch die Verdampfung des Zusatzstoffes während der Wärsebehandlungszeit erhalten. Der Zusatzstoff soll daher ein oder mehrere Verbindungen mit einem Siedepunkt bei oder unter der -Wärmebehandlungstemperatur des Harzes umfassen.
Verbindungen, die als Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität in PVC-Harzen geeignet sind, die bei einer !Temperatur in dem Bereich von 126.7 bis 2o4 C (etwa 26o bis 40O0F) wärmebehandelt werden, umfassen Aldehyde und ihre niedrigeren Alky!acetale, die Brom oder Chlor enthalten, in allgemeinen mit einem Siedepunkt von etwa 76,7 bis 2o4 C (I7o bis 4οο°.ϊ), vorzugsweise von 85 bis 1770C ( 135 bis 35ο0!1), Die Komponente zur Regelung der Porosität kann so ein oder mehrere der folgenden Stoffe einschliei3en, die annähernd die angegebenen Siedepunkte haben:
Chloracetaldehyd Dichloracetaldehyd Chloral
Bromacetaldehyd Dibromacetaldehyd Bromdichloracetaldehyd Chlordibror;acetaldehyd Bromchloradetaldehyd 2-Brcmpropanoi
Kp
(B.g. uff)
85 185
89 192
92,3 218
8o - Io5 176 - 221
174,6 346
125,6 258
148,4 299
111,7 233
Io9,4 229
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- Jf j.
Die Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität wird in die Kombination aus synthetischem Harz und Kaled · in einer ausreichenden Menge eingeschlossen, um genügend Oberflächenporosität durch ihre Verdampfung während der Wärmebehandlung der Dispersion zu erzeugen, un die ITreigaberate von Ualed-G-as aus der gebildeten Vorrichtung zu "vergrößern. Während die Menge der zu benutzenden Porosita.tsregelungskomponente von der Dichte der Oberflächen der gewünschten Oberflächenöffnungen und etwas von der besonderen für die V/ärmebehandlung des Harzes benutzten Arbeitsweise abhängt, beträgt sie im allgemeinen etwa 0,8 bis 5» vorzugsweise etwa 1 bis 3 Gew.$ der Dispersion.
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
Eine Mischung von (in Gewichtsteilen)
Gew.-Teile
3o Polyvinylchlorid-homopolymerdispersion (Harz)
16 Di-2-äthylhexylphthalat (DOP)
2 epoxydiertes Octyltallat (EPO) 1 Benton
27 Haled (l^-Dibrom^-dichloräthyldimethy!phosphat)
3 Bromdichloracetaldehyd
2o amorphe Siliciumdioxydteilchen, durchschnittliche Teilchengröße 2,35 Mikron
1 Palmitinsäure
wird zur Bildung einer Plastisoldispersion mit einer Viskosität bei 250C von I6000 Centipoise , gemessen auf einem Brookfield Viskosimeter bei 2o U/min, 12ooo bei 2 ü/min gründ-
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lieh verrieben oder vermählen. Ein Anteil des Plastisols wird in eine geschlossene, bearbeitete Aluminiuingußform mit einen honigwabenförmigen Hohlraum, wie in der Zeichnung dargestellt, abgemessen. Die Temperatur der j?onn zur Füllzeit beträgt, wie durch ein Thermoelement unmittelbar unter der Oberfläche des Hohlraums angezeigt, 199°C (39o°F). Die Formtemperatur wird auf 199°C (39ο0!1) während 2,5 min gehalten, um die Dispersion auf oder über der V/ärmebehandlungstemperatur zu halten, wonach die Formtenperatur rasch auf Umgebungstemperatur herabgesetzt wird. Die Farbe der "Vorrichtung ist bräunlich-bronze. Ein starker Kedizingeruch, dex* von dem fertigen Harz ausströmt, ist festzustellen. Eine Analyse der Vorrichtung nach Wärmebehandlung und Abkühlung zeigt, daß der I1TaIed-G-ehalt des Halsbandes 26 Gew.fo beträgt.
Die verwendete Polyvinylchloriddispersion steht im Handel zur Verfugung (Diamond Shamrock Company (PVC 75o2)) und ist ein Homopolymerdispersionsharz von hohem Molekulargewicht mit einer Teilchengröße von weniger als 2 Mikron; die spezifische Viskosität beträgt 1,62 bis 1,68, in l^iger Lö-.sung des Harzes in Cyclohexan bei 3o C gemäß der ASTM-Arbeitsweise gemessen.
DOP ist ein Weichmacher für PVC, und EPO ist ein Stabilisierungsmittel.Benton wird zur Puegelung der Viskosität des Plastisols zugegeben.
Die vorgenannte Dispersion und die Extenderharze sind bei der Erzeugung einer zufriedenstellenden Vorrichtung so leicht zu bearbeiten wie irgendwelche, die früher verwendet worden sind. Wie jedoch dem Sachverständigen bekannt ist, kann auch eine große Anzahl von anderen Materialien zur An-Y/endung gelangen.Es ist nicht bekannt, daß Haled mit irgendeinem synthetischen Harz chemisch reagiert, und es können
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■beträchtliche Änderungen sowohl hinsichtlich, der Bestandteile als auch der Anteile mit Erfolg vorgenommen werden.
Beispiel 2
Die Mengen und Arbeitsweisen von Beispiel 1 werden wiederholt mit der Ausnahme, daß eine Form mit offener Oberseite benutzt wird. Die Oberseite der Vorrichtung ist abgerundet infolge des beim Füllen der Fora gebildeten Keniskus, wobei die Gestalt während der Wärmebehandlung beibehalten wird. Die sich ergebende Vorrichtung ist bräunlichbronze und enthält 25$ Naled. Offensichtlich wurde ein geringer Anteil des Naled durch Verdampfung oder dadurch verloren, daß es durch Verdampfung der Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität während der Wärmebehandlung fortgetragen wurde. Es war der gleiche Medizingeruch vorhanden.
Beispiel 3
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird wiederholt unter Verwendung einer Plastisoldispersion, die aus folgendem bestand:
Gew.-Teile
2o PVC-Homopolymerdispersion (Harz)
Io PVG-Homopolymerextenderharz
18 Di-2-äthylhexylphthalat (DOP)
2 epoxydiertes Octyltällat
22 Naled (l.2-Dibrom-2,2-dichloräthyldimethylphosphat)
2 Komponente zur Regelung der Oberfläohenporosität (z.B. Bromdichloracetaldehyd)
25 amorphe Siliciumdioxydteilchen, durchschnittliche Teilchengröße Mikron
1 Stearinsäure.
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LX.
Ein bronzefarbener Harzkörper, der als Schädlingsbekämpfungsstreifen geeignet ist, wird erhalten, welcher bei Analyse 22 Gew.fo Kale d nach Wärmebehandlung und Abkühlen zeigte. Ein Medizingeruch war vorhanden.
Beispiel 4
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 und unter Verwendung einer Plastisoldispersion, die aus folgenden bestand
Gew.-(Teile
2o PVC-Hoinopolymerdispersion. (Harz)
11 PVC-Homopolymerextenderharz
9 Di-2-äthylhexylphthalat (DOP)
2,5 epoxydiertes Octyltallat
1 Benton
28 Naled (l,2-Dibrom-2,2-dichloräthyldinethylphosphat)
2 Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität (z.B. Bromdichloracetaldehyd)
25 amorphe Siliciumdioxydteilchen, durchschnittliche Teilchengröße Mikron
1,5 Palmitinsäure,
wurdenach Wärmebehandlung und Abkühlen ein bronzefarbener Harzkörper erhalten, der zur Verwendung als Schädlingsbekämpfungsstreifen geeignet ist und der bei Analyse 26 Gew.^ ITaled nach Wärmebehandlung und Abkühlung ergab. Sin Hedisingeruch war vorhanden.
Beispiel 5
Die Mischung und die Arbeitsweise von Beispiel 1 .werden wiederholt mit der Ausnahme, daß 3o Gew.^ einer technischerQualität von Ifaled (1,2-Dibrom-2,2-dichloräthyldisethy!phosphat), wie es im Handel von der Chevron Chemical Company er-
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hältlich ist, verwendet wird. Von diesen Produkt ist "bekannt. daß es gewisse Verunreinigungen wie Bromdichloracetaldehyd, Chloral, Kohlenstofftetrachlorid und verschiedene Formen von Phosphaten enthält. Diese Verunreinigungen stellen etwa 9 Gew.tfo des Produkts dar und sind zum großen Teil genügend flüchtig, um während der "Wärmebehandlung des Halsbandes oder kurz danach freigegeben su werden, und stören daher nicht die Wirksamkeit des Halsbandes.
Die in der in Beispiel 1 gezeigten V/eise gebildete und wärmebehandelte Vorrichtung ist bräunlich-bronzefarben und enthält etwa 26 Gew.$ Haled.
Beispiel 6
Es wird eine gleichförmige Ilischung von
Gew.-geilen
29,o Poiyvinylchloridhomopolymer (Harz für allgemeine Zwecke)
15,3 Di-2-äthylhexylphthalat (DOP) 2,o epoxydiertes OctyItaliat (ΞΡΟ)
25,7 laled (1.2-DiQrGm^, 2-dichloräthyldime thy 1-phosphat;
3,o Bromdichloracetaldehyd
2o,o amorphe Siliciumdioxydteilchen, durchschnittliche Teilchengröße 2,35 Mikron
l,o Stearinsäure
4,o Wärmestabilisator und Schmiermittel
hergestellt. Der Wärnestabilisator und das Schmiermittel sind eine Mischung von 3,3 Gew.-Teilen von zwe!basischem Bleiphosphat (dibasic lead phosphate) und o,7 Gew.-Teilen von zweibasischem Bleistearat (dibasic lead stearate). Die Mischung wird einer Spritzgußmaschine zugeführt und durch
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•if.
Spritzguß in die in der Figur gezeigten Gestalt "bei einer Temperatur von 129,50C (2650J1) und einem Druck von etwa 7oo bis etwa 155o at (loooo "bis 22ooo psi) gebracht. Die Farbe der Vorrichtung ist bräunlich-bronze, und es wird festgestellt, daß ein starker Medizingeruch von der geformten Vorrichtung ausgeht. Die Analyse der Vorrichtung nach Abkühlung zeigt, daß der ITaled-Gshalt 25 Gew.^ ist,
Abgabegeschwindigkeiten von ITaled
Sie Abgabegeschwindigkeit von Maled von Zusammensetzungen, di3 bei der Erfindung für eine gegebene Oberfläche einer Vorrichtung einer gegebenen Dicke und eines gegebenen Oberflächenbereiches braueZnbar sind, variiert in Abhängigkeit von nicht nur der anfänglichen Ilaled-Konzentration, sondern noch wesentlicher davon, ob der flüchtige Zusatzstoff, der als Komponente zur Regelung der Porosität dient, angewendet oder nicht angewendet ist, wie dies vorstehend erörtert wurde.
Eine gemäß der Erfindung gebildete Vorrichtung enthält eine genügende Henge von Haled für mehrere Monate zur Bekämpfung von Insekten in dem Bereich der Vorrichtung.
Ein bemerkenswerter Vorteil der Maled-Vorrichtung gemäß der Erfindung gegenüber der bekannten DDVP-Vorrichtung in der praktischen Verwendung besteht, wie gefunden wurde, in dem Abgabemuster von Insektizid als Gas während der ersten lage der Aktivierung, die in dem Augenblick der Entfernung aus einem verschlossenen Behälter beginnt. Die anfängliche Fr eigaberate von ITaled während der ersten Tage ist nur ein Bruchteil der anfänglichen Freigaberate von DDVP von vergleichbaren Vorrichtungen hauptsächlich infolge des Unterschieds im Dampfdruck. Für ITaled mit einem Zusatzstoff zur Regelung
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der Porosität nimmt die Freigaberate nicht merklich während einer Zeitdauer von etwa Io Wochen ab; danach sinkt die Freigaberate allmählich auf etwa 5o$ des Maximums am Ende von etwa 2o Wochen. Das Huster der Freigaberatekurve für lialed von einer PVC-Vorrichtung ohne Porositätsreglungskomponente ist im allgemeinen parallel. Die Gesamtmenge an ITaled, das von einer Vorrichtung freigegeben wird, die aus einer Zusammensetzung gemacht ist, welche die Porositätsregelungskomponente enthält, ist beträchtlich höher (z.B. I070 oder mehr) als diejenige, die von einer Vorrichtung freigegeben wird, welche von einer ähnlichen Zusammensetzung ohne die Porositätsregelungskomponente gemacht ist, was anzeigt, daß mehr laled zu einer gegebenen Zeit innerhalb der Zeitdauer von 2o Wochen für aie erstgenannte Vorrichtung als bei ,der letztgenannten Vorrichtung freigegeben wird.
Vergleichsbeispiel A
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 2 und unter Verwendung einer Plastisoldispersion, die aus folgendem besteht:
Gew.--Teile
2o PVC-Hoiaopolymerdispersion (Harz)
12 PVC-Eomopolymerextenderharz
15 Di-2-äthylhexylphthalat
2 epoxydiertes Octyltallat
3o ITaled (l.2-Dibrom-2,2-dichloräthyldimethyl-
phosphat)
2o amorphe Siliciundioxydteilchen, durchschnittlich?
Teilchengröße Mikron
1 Stearinsäure
Der wärraebehandelte Streifen enthält etwa 25 Gew. Naled, was zeigt, daß mehr des ursprünglich in dieser Dispersion vorhandenen ITaleds während des v/ärniebehandlungsverfahrens verloren war als bei dem Beispiel 2.
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Beispiel 7
Die Arbeitsweise und die Menge von Beispiel 1 wird wiederholt. Die sich ergebende Vorrichtung mit einem Oberflächenbereich von 1 Quadratsoll wird mit "A" bezeichnet. Ähnliche Vorrichtungen werden gemäß der Arbeitsweise und der Henge des Beispiels 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß 1 G-ew.^o Stearinsäure anstelle der Palmitinsäure (Vorrichtung "3"), 2 G-ew.^ö Stearinsäure anstelle der Palmitinsäure (Vorrichtung "C") benutzt wird, die Palmitinsäurekomponente fortgelassen wird (Vorrichtung "D"), die Siliciumdioxydkomponente fortgelassen wird (Vorrichtung 11ZEi") und sowohl die Siliciumdioxid- als auch die Palmitinsäurekomponenten fortgelassen werden (Vorrichtung "?").
Jede dieser Vorrichtungen wird in einer Zelle von ο,566 (2o cubic foot) mit Abmessungen von o,61 χ ο,61 χ 1,52 m (2' χ 2' χ 5! feet) aufgehängt»
Die Zellen bestanden aus einem Hahmenwerk, das an dem einen Ende und drei Seiten mit einem Kraft-Papier-I'olienlaninat bedeckt war und an der Oberseite mit einer G-lasplatte verschlossen war, um die Beobachtungen zu erleichtern. Die Streifen werden auf der Oberseite in der Ilitte der Zelle aufgehängt, so daß sie nicht die Seiten oder den Boden der Zelle berühren. Der Versuch wurde während Io Vfochen ausgeführt.
Die visuellen Beobachtungen der Oberflächen ^ Vorrichtung werden täglich gemacht, um die Bildung von flüssigen Tropfen von ITaled zu beobachten. Die Beobachtungen schließen die Zeit ein, bei weichet die Oberfläche zuerst"glänzend"oder"naß" mit Perlen- oder 5ropfenbilaung erscheint, 3-as erste I-Ial, "bei welchem Lauf marken beobachtet werden und die Zeit, zu welcher i'ropfen tatsächlich an dem Boden der Probe gebildet werden. Diese Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben.
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Tabelle
Vorrichtung
O CO CO
Zeit für Auftreten
von:
A B . i
i
C i D E 2
Wochen
Erste wirkliche"glän
zende" Erscheinung
(keine "Perlbildung")
7-3
Wochen
Io
Wochen
i Io
Wochen
4-5
Wochen
2
Wo chen
4
Wochen
tatsächliche "Perl
bildung" bemerkbar
12-13
Wochen
15-16
V/ο ehe η
15-16
Wochen
6
Wochen
4
Wochen
Lei uf marken beobacht
bar, noch kein
Tropfen
7-8
V/o eben
tatsächliche Tropfen
bildung am Boden der
Probe
Io
Wochen
Wie aus der Tabelle I ersichtlich ist, zeigen die Torrichtungen, die weder die Siliciumdioxydkomponente noch die gesättigte aliphatische C-. .— Cp -Carbonsäurekoiaponente enthielten, eine Tropfen- oder Perlbildung in verhältnismäßig kurzer Zeit. Sowohl die Vorrichtung E (Säure, jedoch kein Siliciundioxyd) als auch die Vorrichtung j? (die weder Siliciumdioxid noch die Säure enthielt) zeigen ein nasses oder feuchtes Aussehen in etwa 2 Wochen und eine Perl— oder Wulstbildung in etwa 4 kochen, während die Vorrichtung D (Siliciumdio-ryd, jedoch keine Säure) eine Perl- oder ¥ulstbildung in etwa 6 Wochen und eine Tropfenbildung in etwa Io Wochen aufwies. Sämtliche Vorrichtungen gemäß der Erfindung (Vorrichtungen A, B und C) zeigen eine Perl— oder Wulstbildung zu einer beträchtlich späteren Zeit und keine Tropfenbildung,
Die biologische Aktivität der Vorrichtungen B, C und D wird gegenüber SES-eiaßf indlicher Husca domestica gemessen.
25 der SHS-empfendlichen Stubenfliegen werden je Tag je Zelle, die eine Vorrichtung enthält, zugefügt. Der Wt-Q-Wert (in Ninuten) wird gemessen. Wie in der Technik bekannt, ist IT5 die Zeit für die lethale Wirkung auf 5o$> der eingeführten Insekten· Die Tabelle II zeigt die Werte, die für männliche gegenüber SRS empfindliche Stubenfliegen erhalten wurden. .Ähnliche Ergebnisse werden auch mit weiblichen gegenüber SRS empfindlichen Stubenfliegen erhalten, obwohl die letztgenannten im allgemeinen mehr resistant sind«
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T.a b e 1 1 e
II
LT5o-Minuten SRS-empfindlicli =
LTΚλ Minuten po
Alter der B C D
Vorrichtg
- Tage - 50 51 48
1 45 44 47
2 55 54 55
13 55 61 59
14 53 54
21 66
23 —— 57 —--
29 —— 54 62
30 79 69
34 48 ——
37 68 62
49 76 66
50 77 - —
51 86 83 81
55
Die erhaltenen Werte zeigen, daß der Zusatz der Säurekomponente nicht die biologische Aktivität der "Vorrichtungen beeinflußt, ähnliche Ergebnisse werden erhalten,
wenn die Versuche mit CSIiA (ITAIDM)-empfindlicher Musca
domestica und resistenten Stämmen IC, Orlando DDT und Isolan-B Musca domestica wiederholt werden. Die letztgenannten sind reine resistente Stämme von Misca domestica, wie sie den
Fachmann bekannt sind.
B.eispiel
Prüfungen der biologischen Aktivität auf Stubenfliegen (Musca domestica) sowohl resistenten als auch empfindlichen Stämmen und Moskitos (Culex pipiens) werden in der
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< 30 -
in Beispiel 6 "benutzten Zelle durchgeführt. Die Insekten werden in die Zelle, welche eine Vorrichtung, die gemäß
Beispiel 1 hergestellt ist und 25 Gew.?» ITaled enthält,
eingeführt. Sowohl die Mc0- als auch die LTqc-^rerte werden gemessen. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle III gezeigt.
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Tabelle III
Minuten 21,10O (7o°F)
Alter»
Vorrichtung
(Tage)
Widerstandsfähige Fliegen LT95 Empfindliche Fliegen 1T95 Oulex pipiens 60
89
112
146
114
116
1
3
28
30
56
59
84
87
112
115
140
143
LT5o 89*
129
178
184XX
314
286
M5o 90*
198
244
' 208
262
317
M5o
34X
78
112
30xx
149
107
38X
92
95
110,
144
143
34
71
73
104
73
83
χ soheinbar schwaohe Fliegen
xx einige Fliegen mit niedriger Lebensfähigkeit
ro
CO -J
cn
Die Ergebnisse zeigen, daß die Naled enthaltenden Vorrichtungen das Ealed-Insektizid langsam und gleichförmig über eine Zeitdauer von 2o Wochen emittierten. Die Vorrichtung war sowohl hinsichtlich der Abtötung von resistenten als auch von empfindlichen Stubenfliegen wirksam ebenso wie der weniger robusten Moskitos. Ähnliche Versuche, die mit Drosophilia melanogaster durchgeführt wurden, zeigen, daß diese Insekten auch schneller als Stubenfliegen getötet werden.
Ähnliche Vorrichtungen, die 25 Gew.% Ualed enthalten, wurden in die Eingangshalle eines Gebäudes 2o Wochen gehängt und Umgebungstemperaturen ausgesetzt. Der Prozentsatz an Ealed, der in den Vorrichtungen (Durchschnitt von 5 Vorrichtungen) zurückblieb, ist in der Tabelle IV gezeigt.
Tabelle IV
Zeit der Aussetzung Gew.$ Haled, zurückgeblieben (Wochen) in ausgesetzten Vorrichtungen
0 · 25,25
1 24,66
2 23,22 4 21,22 8 17,38
12 15,98
16 13,28
2o 12,34
Dieser Versuch zeigt weiter, daß die Vorrichtungen das Ifaled-Insektizid gleichmäßig über eine längere Zeitdauer abgeben. Obwohl eine gewisse Perl- oder Wulstbildung
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.33:
des Naled-Insektizids "bei etwa 16 Wochen Aussetzen festgestellt wird, werden keine Tropfen oder laufmarken am Ende der 2o Wochen Prüfung beobachtet.
Beispiel 9
Proben von verschiedenen Haushaltsoberflächen (Aluminiumfolie, synthetischer Faserteppich, Preß- oder Spanplatten, Holz, Holz-Seidenglanz-Emaille, VinyItapete, Holz-Glanzemaille , Vinylfußboden und getemperte Pappe) v/erden in eine Zelle, wie sie in Beispiel 4 benutzt wurde j eingebracht und während Io2 Tagen der 25 Gew.^ Ualed enthaltenden Vorrichtung von Beispiel 6 ausgesetzt. Die Vorrichtungen wurden in einer Henge von einer Vorrichtung je o,566 nr (2o cubic feet) (Versuch G) und zwei Vorrichtungen je o,566 m (2o ; cubic feet) (Versuch E) benutzt. Identische Proben werden für die gleiche Zeit einem im Handel erhältlichen Schädlingsbekämpfungsstreifen mit einem Gehalt von 2o Gew.^ DDVP (Dimethy1-2,2-dichlorvinylphosphat) bei einer Rate von einer Vorrichtung je o,566 m (2o cubic feet) (Versuch I) ausgesetzt. Die Adsorption des Haled- oder DDVP-Giftstoffs wurde durch die biologische Aktivität des ausgesetzten Materials, das in einen geschlossenen Behälter von'etwa 3,79 1 (l Gallone) Inhalt gebracht war, in der Stubenfliegen sind, bestimmt. Die LT^-Werte werden jeweils gemessen, und die Zeit in Tagen jeweils bis zur Erreichung eines LT1- -Werts von 3oo min durch Belüftung des Behälters wird geschätzt. Die Ergebnisse sind nachstehend in der Tabelle V gezeigt.
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labe
LEco-Minuten G H 86 I geschätzte Tage
Ventilation zur
reichung der LT1
Werte von 3oo m:
H Er
in"
I A
Aluminiumfolie keine
Wirkung
keine
Wirkung
76 keine
Wirkung
I
G
- -
synthetischer Faser
teppich
185 j 125 Io9 4o mm 5 1 13
Preß- oder Spanplatten
- Vinyl
135 78 37 ' 5 3. 12 16
HoIa Io4 79
98
38 6 15 2o
Holz-Seidenglanz-
Emaille
125 Io2 5o 5 .12 28 O
T)
ο
Vinylt^pete llo • 34 9 13 36 >J
"">
Holzs-Glanz emaille
Vinylfußboden
125
128
4o
35
11 3o
13
4o
42
η
getemperte Pappe 135 5o 24
9
15 46
7
Die Ergebnisse zeigen, daß beträchtlich weniger Kaled an den Oberflächen als DDVP adsorbiert wird (wie angezeigt durch die viel längeren LT1- -Zeiten für Ualed). Mit Ventilation wurde das Haled viel schneller als das DDVP desorbiert. Ähnliche Versuche werden mit verschiedenen Nahrungsmitteln (Kartoffeln, Äpfeln, Brot, Salat, Tomaten, Orangen und Hamburgern) mit 24 Stunden Aussetzen ausgeführt. Die DDVP-Adsorption (im Vergleich mit Haled) war sogar höher. DDVP wird bei allen ITahrungsmittelversuchen mit IT ,--Wert en in dem Bereich von 12 min (Kartoffel) bis 51 min (Hamburger) adsorbiert. Ilaled wird mit der gleichen Konzentration bei einer Anzahl der geprüften Nahrungsmittel jaicht adsorbiert und zeigt, wenn es adsorbiert wird, Jj1S1- Werte in dem Bereich von 155 min (Kartoffel) bis 38o min (Apfelscheiben).
. · Vergleichsbeispiel B
Es wird eine Untersuchung vorgenommen, um die Wirkungen von verschiedenen Materialien auf die Freigaberaten und die Wirksamkeit von Polyvinylchloridzusainmensetzungen zu bestimmen, die etwa 25 Gew.$ Haled, etwa 3 G-ew.^ einer Komponente zur Regelung der Porosität und geringere Mengen an PVC-Weichmachern und Stabilisatoren enthalten.
Auf der Basis einer anfänglichen Prüfung wurde gefunden, daß Calciumcarbonat (durchschnittliches Aluminiuraoxyd und verschiedene Siliconflüssigkeiten und Harze entweder wegen ihrer Reaktionsfähigkeit gegenüber Haled oder der Porositätsregelungskomponente oder wegen ihrer starken Unverträglichkeit mit den PVC-Zusammensetzungen, selbst bei verhältnismäßig niedriger Belastungshöhe von etwa 5 bis 15 Gew.^- in der Zusammensetzung ungeeignet sind. Verschie-
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dene Qualitäten von pulverförmigem Polyäthylen und Äthylenvinylacetatharzen wurden auch geprüft und infolge ihrer · äußerst hohen Yfeichmacherabsorption ebenso wie ihrer Kosten als ungeeignet festgestellt.
Verschiedene Qualitäten von festen Grlas-Mikrokügelchen (durchschnittliche Teilchengrößen in dem Bereich von etwa 6 Ms 5o Mikron) wurden auch geprüft. Sämtliche Qualitäten von festen Glas-Hikrokügelchen zeigen relativ schlechte Absetzprobleme (größer mit steigender Teilchengröße). Ausserdem zeigen Yorrichtungen, die gemäß dem Beispiel 1 hergestellt sind und 25 Gew.^ Naled und 45 Gew.$ der festen Glas-Mikrokügelehen enthalten, eine Oberflächenfeuchtigkeit (oder ein Ausschwitzen) nach nur 2 bis 3 Wochen. Ähnliche Proben, die unter Einschluß von 45 Gew.$ Siliciumdioxydteilehen (in einem lall gingen alle Teilchen durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von o,o44 mm (325 mesh sieve ), 95$ der Teilchen waren kleiner als 4o Mikron, und in einem anderen Fall gingen alle Teile durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von o,o74mm (2oo mesh sieve), 95$ waren kleiner als 75 Mikron) zeigten ein Ausschwitzen in 5 bis 6 Wochen.
Zusammenfassung der Vorteile
Die Insektenbekämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung enthält verhältnismäßig hohe Mengen von Ualed, die gleichförmig über eine längere Zeitdauer freigesetzt werden. Haled hat eine verringerte Toxizität im Vergleich mit den DDVP-enthaltenden Vorrichtungen des Standes der Technik und zeigt eine wesentlich geringere Neigung zur Adsorption auf Oberflächen in der Nähe der Vorrichtung.
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η.
Obwohl Haled bekannt gewesen und im Handel seit einer Anzahl von Jahren erhältlich \^ar und beträchtliche For- . schungsarbeit unter Verwendung von Naled als Insektizid ausgeführt wurde, erschien sein Ersatz für SDV? in einer insektenbekämpfenden Vorrichtung nicht möglich._ Versuche, ein Halsband zu formen, das Dialed als Insektizid enthielt, wären bei den ursprünglichen Arbeiten nicht erfolgreich, 30 daß die tatsächliche Prüfung der Wirksamkeit von ITaIed zum Bekämpfen von Flöhen schwierig gemacht wurde. Außerdem wurde JTaled nicht als ein brauchbarer Ersatz für DDVP angesehen, da sein Dampfdruck bekanntlich niedriger als 2$ des Dampfdrucks von DDVP ist. Überdies setzte das Problem der Ausscheidung bei Faled-Konzentrationen über etwa 25$ obere Grenzen für die Menge von Baled, die in einem Gegenstand benutzt werden konnte. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, welche ausscheidungsverzögernde Mengen von feinteiligem Siliciumdioxid und wenigstens eine gesättigte ali~ phatische C,4-Cp -Carbonsäure oder ein Salz oder einen Ester davon enthält, gestattet die Verwendung von Maled sogar über 25$ ohne Bildung von Ausscheidungen auf der Vorrichtung.
Durch Einschluß von flüchtigen Zusatzstoffen in die Mischung, die bei der Bildung der Vorrichtung verwendet wurde, ist es möglich gewesen, die ITaled-Freigaberate auf eine Höhe zu vergrößern, welche die Massenherstellung einer geeigneten Insektenbekämpfungsvorrichtung gestattet.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird so hergestellt, daß sie eine poröse Außenoberfläche hat, um nicht nur ITaled mit einer höheren Rate als dies sonst möglich ist und in einer größeren Gesamtmenge freizugeben, sondern aucii um Naled mit einer wirksamen Rate freizugeben, um Insekten während einer wesentlich längeren Zeitdauer zu bekämpfen, als dies sonst möglich ist.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    [l) Vorrichtung zum Bekämpfen von Insekten, gekennzeichnet durch einen geformten festen Körper mit einer porösen Oberfläche, die allmählich und kontinuierlich Ealed-Insektizid (l,2-Droron-2,2~dichloräthyldimethylphosphat) in einer Menge freigeben kann, die ausreicht, um eine insektizid-aktive Konzentration des ITaled über eine verlängerte Zeitdauer zu liefern, wobei die Vorrichtung ein synthetisches Harsmatrixnaterial, etwa 15 bis 35 Gew.^ ITaled und eine geringe Menge, die wirksam zur Verzögerung der Ausscheidung des Insektizids ist, von feinteiligen Siliciumdicxydteiichen und wenigstens eine aliphatisch^ gesättigte 0-,.-Cp -Carbonsäure oder ein Salz oder einen Ester davon umfaßt und aus einer Mischung des synthetischen Harzes, Baled, feinteiligen Siliciumdioxydteilchen, aliphatischer gesättigter C-r^-Cp -Carbonsäure oder eines Salzes oder Esters davon und einer Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität, die nicht reaktionsfähig in der Mischung ist und einen Siedepunkt bei oder unter der Härtungstemperatur hat, um Oberflächenöffnungen in Verbindung mit Poren in dem Körper durch Verdampfung der Porositätsregelungskomponente zu erzeugen, um die !Freigabe von Haled-Gas mit einer Geschwindigkeit vorzusehen, die wirksam zur Bekämpfung von Insekten in der Bähe des Körpers, jedoch unzureichend ist, einen Ausfluß an dem Körper zu bilden, besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch· gekennzeichnet, daß die Siliciumdioxydteilehen in einer Menge von etwa Io bis 35 Gew,$ der Vorrichtung vorhanden sind und die Säure in einer Henge von etwa o,25 bis etwa 3 Gew.$, bezogen auf die Vorrichtung, vorhanden ist.
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    ' Χ-
  3. 3. Formkörper nach. Anspruch. 2, dadurch, gekennzeichnet, daß das synthetische harzartige Matrixmaterial aus Polyvinylchlorid besteht.
  4. 4. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung eine geringere Menge einer Komponente zur Regelung der Oberfläehenporosität mit einem Siedepunkt von etwa 76,70C (17O0F) bis zu der Härtungstemperatur des synthetischen Polyvinylchlorid-Harzmaterials eiithäli
  5. 5. Formkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität aus Chloracetaldehyd, Dichloracetaldehyd, Chloral, Br omacetaldehyd, Dibromacetaldehyd, Bromal, Bromdichloracetaldehyd, Chlordibroinacetaldehyd, Bromchloracetaldehyd, 2-Brompropa.nol und Mischungen davon besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper eine regelmäßige symmetrische Matrix von Hohlräumen hat, die sich ganz durch eine Abmessung des Körpers erstrecken, wobei die Hohlräume im wesentlichen parallele Achsen und Wände haben, die im wesentlichen eine gerade Linie längs der einen Abmessung definieren.
  7. 7. Vorrichtung zur Bekämpfung von Insekten, gekennzeichnet durch einen getrennten Körper aus biegsamem, synthetischem Harzmaterial, aas zwischen etwa 2o und 3o Gew.^o Naled und eine die Abgabe verzögernde llenge von etwa 15 bis 25 Gew.fo feinteiligen Siliciumdioxydteilchen und etwa ο,5 bis 1,5 Gew.^ .-'enigstens einer gesättigten aliphatischen
    Cn ,-Gn -Carbonsäure oder eines Salzes oder Esters davon, umfaßt, l*f do
    wobei der getrennte Körper aus einer Mischung aus dem synthetischen Harz, ITaled, feinteiligen Siliciundioxydteilchen
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    und etwa 1 "bis 3 Gew.^ einer Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität, die nicht reaktionsfähig in der Mischung ist und einen Siedepunkt bei oder unter der Härtungstemperatur des Harzes hat, besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Harz ein Polyvinylchloridharz ist, die feinteiligenSilieiumdioxydteilchen eine Größe entsprechend einer lichten Haschenweite von o,o74 mm (-2oo mesh) aufweisen, wobei 9ofo der -Teilchen eine Größe von weniger als 75 Mikron haben, die gesättigte aliphatische C-, .-Cp -Carbonsäure aus Palmitinsäure oder Stearinsäure besteht, das Polyvinylchloridharz zu den Körper aus einer flüssigen Plastisoldispersion geformt ist, welche die Komponente zur Regelung der Oberflächenporosität enthält.
  9. 9· Verfahren zum Bekämpfen von Insekten, dadurch gekennzeichnet, daß man einen getrennten Körper vorsieht, der eine Mischung eines synthetischen Harzes, etwa 15 bis 35 Gew.fo von ITaled-Streifen und eine Ausscheidungen verzögernde Menge von feinteiligen Siliciundioxydteilehen und wenigstens
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    eine gesättigte aliphatisch^ C-j^-Cp -Carbonsäure oder ein Salz oder einen Ester davon umfaßt, wobei der Körper aus einer Mischung des synthetischen Earses,ITaIed,SiIiciumdioxydteilchen,gesättigter aliphatischer Carbonsäure und einer geringeren Menge eines Mittels zur Regelung der Oberflächenporosität gebildet ist, das in der Mischung nicht reaktionsfähig ist und einen Siedepunkt bei oder unter der Härtungstemperatur der Mischung hat, wobei die Mischung zu dem Körper bei der Härtungstemperatur gebildet wird, um das Regelungsmittel zu verdampfen und Oberflächenporosität in dem Körper su erzeugen, um eine Preigabe von EaIe d mit einer Rate vorzusehen, um Insekten in der Bähe des Körpers wirksam zu bekämpfen, die jedoch nicht ausreichend ist, um Tröpfchen auf dem Körper zu bilden, und den Körper in ein Gebiet bringt und hält, in dem Insekten bekämpft werden sollen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung zu dem Körper aus einer flüssigen Plastisol-Dispersion, die Polyvinylchlorid enthält, gebildet wird, indem man sie in eine auf eine temperatur von etwa 1430C (29o°P) vorerhitzte Gießform füllt, die Jorm. auf etwa 1820C (36o°F) in einem mit Strahlungswärme beheizten Heißluftofen für etwa 2 min erhöht und danach abkühlt und den Körper aus der 3*orm herausnimmt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung zu dem Körper durch ein Spritzgußverfahren gebildet wird.
    709818/107S
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