DE2364163A1 - Gegen pilz- und bakterienwachstum stabilisierte vinylhalogenid-polymermassen und verwendung einer loesung von n-trichlormethylthiophthalimid in einem polyalkylenglykoldibenzoat - Google Patents
Gegen pilz- und bakterienwachstum stabilisierte vinylhalogenid-polymermassen und verwendung einer loesung von n-trichlormethylthiophthalimid in einem polyalkylenglykoldibenzoatInfo
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- C08K5/36—Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
- C08K5/43—Compounds containing sulfur bound to nitrogen
Description
Saddle Brook, Few Jersey, Y.St.A.
"Gegen Pilz- und Bakterienwachstum stabilisierte Vinylhalogenid-Polyinermassen
und Verwendung einer Lösung von N-Trichlormethylthiophthalimid
in einem Polyalkylenglykoldibenzoat"
Priorität: 5. Januar 1973, V.St.A., Nr. 321 187
Vinylhalogenid-Polymermassen enthalten häufig Weichmacher. Stabilisatoren
und Schmiermittel tierischen oder pflanzlichen Ursprungs.
Diese Bestandteile fördern den Angriff von Pilzen, Bakterien oder anderen Mikroorganismen. Der Befall von x^eichgemachten
Vinylhalogenid-Polymermassen durch Mikroorganismen zeigt sich als Oberflächenwachstum, das dem Produkt ein häßliches Aussehen
verleiht, und/oder als Veränderung in den physikalischen
und mechanischen Eigenschaften der Polymermassen.
Weichgemachte Vinylhalogenid-Polymermassen werden oft zur Herstellung
von Folien, Preß- oder Formkörpern verwendet, die Mikrobenwachstum fördernden Umweltsbedingungen ausgesetzt sind.
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m
2 3 6 A16 3 π
Zwar findet man solche Bedingungen sowohl in geschlossenen Rau-'
men als auch im Freien, jedoch bietet die Umwelt im Freien bessere Möglichkeiten für Mikrobenwachstum auf weichgemachten Vinylhalogenid-Polymermassen.
Es stellt sich daher die Aufgabe, diesen Polymermassen biocide Verbindungen einzuverleiben, die
widerstandsfähig gegen Bewitterung sind und deren Wirksamkeit erhalten bleibt, auch wenn man sie über längere Zeit Sonnenlicht,
Hitze und Hegen aussetzt.
Es sind zahlreiche biocide Verbindungen bekannt, die Vinylhalogenid-Polymermassen
vor dem Angriff von Pilzen, Bakterien und anderen Mikroorganismen schützen sollen, jedoch erwies sich bei
den Anwendungsformen, in denen die Polymermassen der Bewitterung ausgesetzt sind, keine dieser Verbindungen als vollständig zufriedenstellend.
Einige der bekannten Bioeide sind nicht genügend verträglich mit den Polymermassen ι wenn, sie in den Mengen
benützt werden, die zur Verhinderung von Mikrobenwachstum nötig
sind, kristallisieren sie aus oder es erfolgt Ausblühen an der Oberfläche der Polymermassen, die dadurch unbrauchbar gemacht
werden. Andere Bioeide sind verträglich, mit den Polyraermassen
und geben einen ausreichenden Schutz gegen Mikrobenbefall, aber
sie dunkeln nach oder sie verändern sich., wenn sie während der
Herstellung oder als Endprodukt erhitzt werden. Einige biocide Verbindungen einschließlich 10,1Q'-0xybisphenoxyarsin vereinigen
in sich die erforderlichen Eigenschaften von Verträglich-
gogenüber
keit, Stabilität /Hitze und bioeider Aktivität, aber sie verlieren rasch ihjp biocide Aktivität, sobald sie Bewitterungsbedingungen ausgesetzt sind«
keit, Stabilität /Hitze und bioeider Aktivität, aber sie verlieren rasch ihjp biocide Aktivität, sobald sie Bewitterungsbedingungen ausgesetzt sind«
■ . 40982871016 ' .
Von den biociden Verbindungen, die in weichgemachten Vinylhalogenid-Polymermassen
benutzt werden, wird N-Trichlormethylthiophthalimid
("Folpet") in größerem Umfang verwendet. Die Herstellung und.Verwendung dieser Verbindung als Bioeid ist in der
US-PS 2 553 770 beschrieben. Diese Verbindung ist äußerst aktiv
gegen ein breites Spektrum von Pilzen und Bakterien, sie ist wenig giftig, ruft keine Reizungen bei üblicher Verwendung hervor
und. ist gegenüber Wärme und Licht stabil. Es gibt jedoch mehrere Nachteile, die der Verwendung dieser. Verbindung in breitem Ausmaß
entgegenstehen.. N-Trichlormethylthiophthalimid ist schwierig
zu verarbeiten, da es als Pulver auf den Markt kommt. Das Pulver
hat nur eine begrenzte Löslichkeit in Vinylhalogenid-Polymermas-. sen und in den üblichen Weichmachern. Es ist schwierig, das Pulver
in den Polymermassen.während des Vermischens und der Verarbeitung gleichmäßig zu.verteilen. Besonders störend ist die Tatsache,
daß die biocide Aktivität dieser Verbindung von relativ kurzer Dauer ist, wenn die Polymermassen,.die diese Verbindung
enthalten, der Bewitterung ausgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Viny!halogenid-Polymermassen,
zu schaffen, die. eine verbesserte Stabilität gegenüber dem.! Befall durch Pilze, Bakterien und andere Mikroorganismen
aufweisen. Insbesondere sollen Vinylhalogenid-Polymermassen zur. Verfügung gestellt werden, die eine ausgezeichnete
Widerstandsfähigkeit gegenüber Zersetzungserscheinungen, verursacht durch Befall von Mikroorganismen, haben, nachdem sie längere
Zeit der Bewitterung ausgesetzt worden waren. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
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Die Lösung dieser Aufgabe beruht auf dem überraschenden Befund,
daß Vinylhalogenid-Polymermassen sich, auch nach langer Bewitterung
als besonders widerstandsfähig gegenüber dem Befall durch
Mikroorganismen, erweisen.,, wenn man den Polymermassen eine Lösung
von IT-Triehlormethylthiophthalimid in einem Polyalkylenglykoldibenzoat
als Lösungsmittel einverleibt. Die verwendeten Lösungen sind einfach in der Handhabung, lassen sich gut lagern^
und sie sind gut verträglich sowohl mit den Viny!halogenid-Polymermassen
als auch mit den Weichmachern, Stabilisatoren und anderen Zusätzen, die üblicherweise Yinylhalogenid-Polymermassen
einverleibt werden. Sie lassen sich leicht und gleichmäßig in den Pol'ymermassen während der Verarbeitungs- und Herstellungsverfahren
verteilen. Polymermassen, die' diese Lösungen enthalten, haben eine bessere »Stabilität gegen .Mikrobenbefall als solche, die
N-Trichlormethylthiophthalimid in Pulverform oder andere biocide
Verbindungen in gleicher Konzentration, enthalten, und sie behalten
diese Eigenschaft länger, wenn sie der Bewitterung ausgesetzt sind.
Die Lösungen der Erfindung enthalten etwa 1 bis 3 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1,5 bis 2,5 Gewichtsprozent K-Trichlormethylthiophthalimid
in einem Polyalkylenglykoldibenzoat als Lösungsmittel.
Spezielle Beispiele für bevorzugte Lösungsmittel sind • Trimethylenglykoldibenzoat, Diäthylenglykoldibenzoat, Triäthylenglykoldibenzoat,
Tetraäthylenglykoldibenzoat, Dipropylengly-"'
koldibenzoat, Tripropylenglykoldibenzoat, Dibutylenglykoldibenzoat,
die entsprechende^ Polyalkylenglykolester von Alkylbenzoesäuren
und Chlorbenzoesäuren und ihre Gemische. Besonasrs bevor-
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zugte Lösungsmittel sind Diäthylenglykoldibenzoat, Dipropylenglykoldibenzoat
und ihre Gemische. Ein besonders bevorzugtes Lösungsmittel ist entweder Diäthylenglykoldibenzoat oder
Gemische- die 10 bis 90 Prozent Diäthylenglykoldibenzoat und 10 bis 90 Prozent Dipropylenglykqldibenzoat enthalten. Die Lösungen
mit der besten Kombination von Stabilität, biocider Aktivität und Widerstandsfähigkeit gegenüber der Bewitterung sind solche
mit etwa 2 Ge\vichtsprozent M-Trichlorsethylthiophthalimid;
gelöst entweder in Diäthylenglykoldibenzoat oder in einem Gemisch von etwa gleichen Mengen an Diäthylenglykoldibenzoat und
Dipropylenglykoldibenzoat,
. Die Lösungen der Erfindung lassen sich leicht herstellen durch Erhitzen eines Gemisches der entsprechenden Menge an U-Trichlormethylthiophthalimid
und mindestens eines Polyalkylenglykoldibenzoats auf Temperaturen von etwa 80 bis 1500C, vorzugsxveise
100 bis 1100G, bis man eine klare Lösung erhält. Gegebenenfalls
wird anschließend die Lösung mit Diatomeenerde behandelt und vor dem Abkühlen filtriert·. Diese Lösungen sind stabil^und selbst
nach 6monatiger Lagerung bei Raumtemperatur oder bei 6°C, nach 24 Stunden bei -18°C oder nach einem dreimaligen oder häufigeren.Zyklus
von Gefrieren bei -3O0C und Auftauen bei Raumtemperatur
scheiden sich - wenn überhaupt - nur sehr geringe Mengen an . H-Trichlormethylthiophthalimid aus..
Die Lösung wird den Viny!halogenid-Polymermassen in solcher Menge
eingearbeitet, daß das Wachstum der Mikroorganismen unterdrückt wird. Die V/irkst off konzentrat ion hängt ab von der Art
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des Mikroorganismus, dessen Wachstum, unterdrückt werden soll,
der Zusammensetzung des Weichmacher systems und seiner Anfälligkeit
gegenüber Mikr.obenbefallo Wenn nur Bakterienbefall unterdrückt
werden soll, genügt eine Lösung in einer Menge, die nur 0,1 Teile der biociden Verbindung, bezogen auf.das Gesamtgewicht
des Weichmachers, in den Polymermassen liefert. Zum Schutz von Polymermassen mit Weichmachersystemen von mittlerer Anfälligkeit
gegenüber Pilzbefall z.B. mit etwa 75 Prozent Dioctylphthalat und 25 Prozent Dioctylsebacat, genügt eine Lösung, die etwa
0,25 bis 0,50 Teile der biociden Verbindung, bezogen auf das Gesamtgewicht des Weichmachers, liefert» Bei einem gegenüber Mikrobenbefall
sehr anfälligen Weichmachersystem, z.B. einem Gemisch
von 25 Prozent Dioctylphthalat und 75 Prozent Dioctylsebacat, soll die Lösung den Polymermassen in solcher Menge zu~
gesetzt werden, daß 0,50 bis 0,75 Teile If-Trichlormethylthiophthaliiaid,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Weichmachers, vorliegen. Pro 100 Teile Weichmacher sind mindestens 1 oder mehr
Teile der biociden Verbindung erforderlich, wenn das Weichmacher system gegenüber Mikrobenbefall anfällig ist und die Vinylpolymermassen
Bedingungen ausgesetzt werden3 die einen solchen Befall
stark fördern«
Als Weichmacher werden die üblichen Weichmacher für Vinylpolymermassen
verwendet« Sie schließen eine große Vielzahl an mono™
meren und polymeren Weichmachern ein« Bevorzugte Weichmacher sind Ester, die durch Umsetzung von einwertigen oder mehrwertigen
Alkoholen mit 4- bis 12 Kohlenstoffatomen mit Phthalsäureanhydrid,
Fettsäuren, Adipinsäure, Acelainsäure, Sebacinsäure,
Benzoesäure, Citronensäure oder anderen Carbonsäuren erhalten ■ werden. Beispiele für solche Weichmacher sind Dibutylphthalat,
Dihexylphthalat, Dioctylphthalat, Dinonylphthalat, Didodecylphthalat,
Hexyloctylphthalat, Benzylbutylphthalat, Dibutylsebacat, Dioctylsebacat, Dihexyladipat, Dioctyladipat, Didecyladipat,
Diisooctylaeelat, Didodecylaeelat, Acetyltributylcitrat,
Butylphthalylbutylglykolat und deren Gemische» Brauchbare Weichmacher sind auch Trikresy!phosphat und andere Phosphorsäureester,
chlorierte Paraffine und epoxydierte pflanzliche öle.
Die Polyalkylenglykoldibenzoate, die als Losungsmittel für das
F-Trichlormethylthiophthalimid dienen, sind primäre Weichmacher
für die Vinylhalogenid-Polymermassen. Sie können das ganze oder einen Teil des Weichmachersystems darstellen, das in den Polymermassen
verwendet wird. In den meisten Fällen enthält das Weichmachersystern etwa 10 bis 40 Gewichtsprozent Polyalkylenglykoldibenzoat,
das als Lösungsmittel der biociden Verbindung zugegeben wird.
Die erfindungsgemäß stabilisierten Vinylhalogenid-Polymeren
werden durch Polymerisation von Viny!halogeniden gegebenenfalls zusammen mit mindestens einem weiteren polymerisierbaren Monomer
hergestellt. Der Ausdruck "Vinylhalogenid-Polymer" schließt Viny
lhalogenid-Homopolymerisate wie Polyvinylchlorid, Polyvinylbromid
und Polyvinylidenchlorid,sowie Vinylhalogenid-Copolymerisate
ein, die bei der Polymerisation eines Vinylhalogenids mit;
einem Comonomer entstehen, z.B. Vinylester, wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat und Viny!chloracetat, Vinyliden-
L·
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Chlorid, Vinylalkylsulfonate, Vinylether, wie Vinyläthyläther,
Vinylisopropyläther, Vinylchloräthyläther und Dichlordivinyläther,
cyclische ungesättigte Verbindungen, wie Styrol, Chlorstyrole, Cumaron, Inden, Viny!naphthaline, Vinylpyridine und
Viny!pyrrol, Acrylsäure und ihre Derivate, wie Xthylacrylat,
Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Äthylchloracrylat, Acrylnitril
und Methacrylnitril, Dialkylfuinarate und Male ate, unge- ;
sättigte Kohlenwasserstoffe wie Äthylen, Propylen und Isobuten, | Ally!verbindungen, wie Allylacetat, Allylchlorid und Allyläthyläther,
und Verbindungen mit konjugierten Doppelbindungen wie Butadien, Isopren, Chloropren und Divinylketon, und deren Gemische.
Besonders bevorzugt sind Copolymerisate, die mindestens
i 70 Prozent Vinylhalogenid-Einheiten und bis zu 30 Prozent Comono-"
mer-Einheiten enthalten. Erfindungsgemäß lassen sich auch Mischungen
stabilisieren, die Vinylhalogenid-Polymermassen als
Hauptbestandteil und eine geringe Menge eines anderen Polymerisats enthalten,' wie Polyäthylen, Polypropylen, ein Polyacrylat
oder Polymethacrylat, Naturkautschuk, Kautschukhydrochlorid und
chloriertes Kautschukhydrochlorid, synthetische kautschukartige \
Polymerisate wie Neopren, Siliconkautschuk, Nitrilkautschuk oder
Styrol-Butadien-Copolymerisate, Polyurethane, Polyamide, Polystyrol,
Phenol-Formaldehyd-Kondensate, Harnstoff-Formaldehyd-Kondensate,
Celluloseäther und -ester und Epoxyharze,
Die Viny!halogenid-Polymermasseη enthalten im allgemeinen etwa
10 bis 150 Gewichtsteile des Weichmachersystems pro 100 Gewichtsteile
Polyvinylhalogenid. Gemische aus JO bis 60 Gewichtsteilen
Weichmacher pro 100 Gewichtsteile Polyvinylhalc^enid
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haben eine besonders vorteilharte Kombination von "Eigenschaften.
Zusätzlich ZTi dem-Polyvinylhalogenide der Lösung des N-Trichlormethylthiophthalimids
und dem Weichmacher können die Viny!halogenid
-Polymermassen auch Wärme- und Lichtstabilisatoren, Schmiermittel,
Pigmente, Farbstoffe, Streckmittel und andere Zusätze
in üblichen Mengen für die angegebenen Zwecke enthalten.
Die Polymermassen werden in an sich bekannter Weise hergestellt.
Folien können dadurch hergestellt werden, daß man ein Polyvinylhalogenid
mit der biociden Lösung, den Weichmachern und anderen Zusätzen bei Raumtemperatur vermischt und dann das Gemisch bei
14-8 bis 205°0 solange auf einem Zweiwalzenstuhl bearbeitet,
bis die Polymermasse homogen ist..Das Produkt kann dann vom Walzenstuhl
in Form einer Platte oder einer Folie der gewünschten Dicke abgenommen werden. Die so erhaltene Folie oder Platte kann
direkt benützt oder noch poliert oder geprägt werden. Folien aus Piastisolen können dadurch hergestellt werden, daß man die Bestandteile
vermischt, bis man eine einheitliche Masse erhält, die in gewünschter Dicke auf Glasplatten vergossen und bei etwa
162 bis 1900C gehärtet wird. Danach werden die Folien von den
Glasplatten abgenommen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes'angegeben
ist.
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Beispiel 1
Es werden 1,0-bis 5,0prozentige IT-Trichlormethylthiophthalimidlösungen
hergestellt durch Mischen der entsprechenden Mengen an N-Trichlormethylthiophthalimid mit den nachstehend angegebenen
Lösungsmitteln bei Raumtemperatur, Rühren des Gemisches und 15-bis
JOminütiges Erhitzen auf 100 bis 1050C. Bevor das Gemisch
auf 50 bis 6O0C abgekühlt ist, setzt man 0,5 Prozent Diatomeenerde
(Celite 512) zu und filtriert die Lösung.
Die Stabilität der erhaltenen Lösungen wurde untersucht, indem man Proben bei 6°C und bei 20 bis 24°C über einen Zeitraum von
6 Monaten lagerte oder bis eine merkliche Menge an IT-Tr ichl ormethylthiophthalimid
ausgefallen war.
In Tabelle I sind die hergestellten Lösungen und ihre Stabilität bei diesen Temperaturen zusammengefaßt.
Die Lösungen mit 1 bis 5 Prozent N-Trichlormethylthiophthalimid
in Diäthylenglykoldibenzoat, Dipropylenglykoldiberizoat oder Ge-
mischen dieser Benzosäureester blieben während der gesamten 6 Monate und bei beiden Versuchstemperaturen klar und ohne Niederschlag.
Lösungen mit einem Gehalt von mehr als 3 Prozent des
Bioeids in diesen Lösungsmitteln waren am Ende der Versuchsdauer nicht vollständig klar. Ebenso zeigten !lösungen mit 1,5 bis 3^0
Prozent des Bioeids in anderen Lösungsmitteln Instabilität während
des Versuchs.
Probe Nr. |
Lösungsmittel | Biocid- Konzen- tration |
Aussehen 6°σ |
Monate | der Losung nach der Lagerung 20-240C |
kein Niederschlag gering. " |
6 | Monate schlag |
kein | Nieder- | ti | |
1a | Diäthylenglykoldibenzoat | 2,0 | 6 | tt | kein Niederschlag | kein | 6 | tt | It | It | tt | |
1b | It | 3,0 | 6 | ti 1» | κ ■ ti | 24 | Stunden Niec | Lerschlai | It | |||
1c | It | 5,0 | 24 | Stunden Niederschlag | tt tt | 6 6 |
Monate It |
kein Nieder schlag gering. " |
ti | |||
4098: | 1d 1e |
Dipropylenglykold-ibenzoat tt |
ι,ο· 4,0 |
6 6 |
Monate tt |
tt tt | 6 | ti | kein |
tt »S
* _ |
||
28/10 | If | Diäthylenglykoldibenzoat- Dipropylenglykoldibenzoat (1:1) |
2,0 | 6 | t! | It ti | 6 | tt | tt | |||
CD | 1g | It | 3,0 ' | 6 | tt | 6 | It s | Il | ||||
1h | Diäthylenglykoldibenzoat- Dipropylenglykoldibenzoat (1:9) |
1,0 | 6 | tt | 6 | π | It | |||||
1i | It | 3,0 | 6 | It | 6 | ti' | tt | |||||
13 | Diäthylenglykoldibenzoat- | 1,5 | 6 | tt |
Dipropylenglykoldibenzoat (9:1)·
2,5
tt ir
Probe
Nr. Lösungsmittel
Biocid-
Konzentration
Tabelle I Fortsetzung
Aussehen der Lösung nach, der Lagerung
Aussehen der Lösung nach, der Lagerung
20-24°C
Diäthylenglyicoldibenzoat- 1,5 epoxydiertes Sojabohnenöl
(1:1)
(1:1)
1m " 3,0
1n epoxydiertes Sojabohnenol 1,5
1,5 3,0 5,0 3,0
3,0
5,0
1,5
O | Io | epoxydiertes Tallöl |
CD OO |
1p | Dioctylphthalat |
ro OO |
iq | Dibenzylphthalat |
·>» | ||
σ | 1r | Butylbenzylphthalat |
_» | ||
CD | 1s | 'Dibenzylather |
1t
1u Diphenylather
1v Mineralöl
1v Mineralöl
6 Monate geringer Nieder- 6 Monate kein Niederschlag
schlag
1 Woche Niederschlag
2 Wochen geringer Nieder
schlag
1 VJo ehe Niederschlag
24· Stunden Niederschlag
24· Stunden Niederschlag
2 Wochen Niederschlag
2 Wochen Niederschlag
2 Wochen Niederschlag
6 Mona-te geringer Niederschlag
6 Monate geringer Niederschlag
1 Woche Niederschlag
2Ά- Stunden Niederschlag
2Ά- Stunden Niederschlag
3 Wochen Niederschlag
2 Wochen geringer Niederschlag
8 Wochen Niederschlag 24 Stunden Niederschlag 12 Wochen Niederschlag
2 Wochen Niederschlag
6 Monate geringer Nieder·
schlag
6 Monate geringer Niederschlag
8 Wochen Niederschlag 24 Stunden Niederschlag
A. Proben von Vinylhalogenid-Polyinermassen wurden nach den in
Tabelle II angegebenen Rezepturen hergestellt. Die Bestandteile wurden jedesmal bei Baumtemperatur gemischt, das entstandene
Gemisch wurde 5 Minuten lang auf einem Zweiwalzen-Stuhl bei 165 bis 171°C bearbeitet und dann zu Folien mit
einer Stärke von 1,14-3 mm verformt.
B. Die Folien von Beispiel 2A wurden folgenden Tests unterworfen;
1. Aus den Folien geschnittene Muster wurden in einem Weather-O-Meter
(Atlas-Modell XW-2) 250 Stunden lang der Bewitterung
ausgesetzt. Diese Bewitterung bestand aus einem Zyklus von 102 Minuten W-Lichtbestrahlung und 18 Minuten UY-Lichtbestrahlung
mit Wasserberieselung. Nach 50, 100, 15O5 200 und
250 Stunden Bewitterung wurden jeweils Proben entnommen. Deren antimikrobielle Aktivität wurde durch Bestimmung der
Hemmzone nach dem Agarplattentest und durch Bestimmung ihrer
V/iderstandsf ähiglce it gegenüber Pilzbefall an der Oberfläche gemessen.
2. Der Agarplattentest wurde zur Bestimmung der Aktivität sowohl gegenüber Pilz- als auch gegenüber Bakterienbefall benützt.
In den Tests gegen Pilzbefall benutzte man Malzagar, das mit dem TestOrganismus beimpft und in Petrischalen gegossen
worden war. Nach Beispiel 2 B 1 erhaltene bewetterte Fo-
lienstücke von 6,45 cm wurden sterilisiert, auf die Oberfläche der erhärteten Agarplatten gelegt und 3 bis 7 Tage bei
300C inkubiert. Die Platten wurden dann auf V/achstumshemmzo-
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nen rund um die Quadrate der Folienstücke geprüft. Für die
antibakteriellen Tests wurde als Anzuchtagar Trypticase-.
Glue ο se-Extrakt-Agar benützt, wobei die Inkubationszeit 24-Stunden
bei 370C betrug.
Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt. In dieser
Tabelle bedeuten 0 = keine Hemmzone Tr = Spüren einer Hemmzone
1-30 = Größe der Hemmzone in mm.
5. Die Widerstandsfähigkeit der bewetterten Folien gegenüber
Pilzbefall an der Oberfläche wurde nach einer. Modifikation der ASTM-Methode D 1924—63 (Bestimmung der Widerstandsfähigkeit
von Kunststoffen gegenüber Pilzen) bestimmt, bei der so wohl einzelne Mikroorganismen als auch ein gemischtes Inoculum
benützt wurde. Die Ergebnisse nach 3wöchiger Inkubations
zeit bei 300C und einer relativen Feuchtigkeit von 85 bis 95
Prozent sind in Tabelle XV zusammengefaßt. In dieser Tabelle
bedeuten
0 = kein Wachstum auf der Folienoberfläche ;: :
1 = Spuren von Wachstum (< 10 Prozent) auf der Folien
oberfläche
2 = geringes Wachstum (10 bis 30 Prozent) auf der Fo-
lienoberflache
3 " = mittleres Wachstum (30 bis 60 Prozent) auf der Folienoberfläche
4- = starkes Wachstum. (60 bis 100 Prozent) auf der Fo-
4- = starkes Wachstum. (60 bis 100 Prozent) auf der Fo-
lienoberf lache. . _j
409828/1018.
Aus Tabelle III ist ersichtlich, daß die Folien mit erfindungsgemäßen
biociden Lösungen (Proben 1 und C) Vachstumshemmzonen
während der gesamten Bev/itterungsperiode aufweisen, während bei den Folien mit IT-Trichlormethylthiophthalimid in Pulverform
(Proben B und D) oder den zum-Vergleich benützten Biociden
(Proben E, F und G) die Hemmzonen nach 100 bis 150 Stunden bzw. nach 150 bis 200 Stunden Bewitterung verschwunden waren.
während der gesamten Bev/itterungsperiode aufweisen, während bei den Folien mit IT-Trichlormethylthiophthalimid in Pulverform
(Proben B und D) oder den zum-Vergleich benützten Biociden
(Proben E, F und G) die Hemmzonen nach 100 bis 150 Stunden bzw. nach 150 bis 200 Stunden Bewitterung verschwunden waren.
Aus Tabelle IV ist ersichtlich, daß alle N-Trichlormethylthiophthalimid
enthaltenden Polymermassen ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzbefall an der Oberfläche sogar nach 250 Stunden
Bewitterung behielten, während jene, die zum Vergleich benützte Bioeide enthielten, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Oberflächenpilzbefall nach 100 bis 150 Stunden Bewitterung verloren
hatten. . ' ■
Bewitterung behielten, während jene, die zum Vergleich benützte Bioeide enthielten, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Oberflächenpilzbefall nach 100 bis 150 Stunden Bewitterung verloren
hatten. . ' ■
409828/ 1016
Bestandteile Probe (Teile)
A B G D '. E F ,.G
Polyvinylchlorid (Tennecο PVG 250) Dioctylphthalat |
100,0 33,75 |
100,0 44,8 |
100,0 . 22,5 |
100,0 44,5 |
100,0 27,5 |
100,0 44,9 |
100,0 41,6. |
100,0 23,0 |
100,0 45,0 |
I /TN |
|
Dioctyladipat | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 |
G>
I |
|
*■» | Epoxydiertes Sogabohnenol | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | - | — | - | 5,0 | 5,0 | |
CD
ttt |
Stearinsäure | 0,5 | 0,5 | 0,5 | o,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | |
128/ | Ba/Cd/£n Stabilisator (ITuo stäbe V-1397) |
3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,o | .3,0 | 3,0 | 3,0 | .3,0 | . 3,0 | |
° | Blaupigment (20% in' Dioctylphthalat) |
5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | |
Biäthylenglykoldibenizoat - - - - - -'-. i-^o-
Dipropylenglykoldibenzoat - - - - - .-- 11,0 -
2-% N-Triehlormethylthio- 11,25 - 22,5 - ■- - -
phthalimid in Diäth^len- , . '
giykoldibenzöat-tJipropyle-n-
glykoldibenzoatj (1":1)" ^3
N-Trichlormethylthiophthal- - "0,225 - 0,45 - · - m
imid (100% aktives Bioeid ' '. . ^
in ,Pulverform) L ; __>
Tabelle II Fortsetzung
Bestandteile A BO DE F G HI
Bestandteile A BO DE F G HI
r/o 10,10'-0xybisphenoxy- - - - - 0,37 0,085 0,140
arsin in epoxydiertem
Sojabohnenöl
(Vinyzene BP-5)
arsin in epoxydiertem
Sojabohnenöl
(Vinyzene BP-5)
Aktive Bioeide (Teile) 0,225 0,225 0,45 0,45 0,225· 0,05 0,84
pro Gesamtgewicht der
Probe
Aktive Bioeide (Teile) 0,37 0,37 0,75 0,75 0,37 0,085 0,140 -
to pro Gesamtgewicht an
oo Weichmachern
oo % Biocide Lösung pro 6,88 0,133 13,76 0,26 13,4 . 3,0 · 5,0 - - nj
"** Gesamtgewicht der Probe ' c*>
(J)
OJ
geprüfte Mikroorganismen
Bakterien
Bacillus subtilis
ο Staphylococcus aureus
iß .' ■ ■
Pseudomonas aeruginosa
Brevibacterium sp
Antimikrobiologische Aktivität von weichgemachten Folien Bewitterung Vinyl-Probe-
(Stunden) | A | B | C | D | Ξ | j? | G | H | I |
0 | 1 | 0 | 2 | Tr | 7 | 5 | 5 | 0 | 0 |
50 | Tr | 0 | 2 | Tr | 3 | 4 | 0 | 0 | |
100 | Tr | 0 | 1 | 0 | 3 | 1 | 2 | 0 | 0 |
150 | Tr | 0 | 1 | 0 | Tr | 0 | 0 | 0 | ■ 0 |
200 | Er | 0 | Tr | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
250 | 0 | 0 | Tr | 0 | ,0 | 0 | 0 | 0 ■ | 0 |
0 | Tr | Tr | 2 | Tr | 6 | 3 | LfN | 0 | 0 |
50 | Tr | Tr | 2 | Tr | 3 | 2 | 0 | 0 | |
100 | Tr | 0 | 2 | Tr ' | 1 | 0 " | Tr | 0 | ο ■ |
150 | Tr | 0 | 2 | 0 | Tr | 0 | 0 | 0 | O |
200 | Tr | 0 | 1 | 0 | 0 | ο- | 0 | ö | 0 |
250 | 0 | 0 | Tr | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
' 0 | 0' | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
50 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
100 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0. | 0 | 0 |
150 | 0 | 0 | 0 | ■ ο | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
200 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0- | 0 | 0 |
250 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
.0 | 6 | 6 | 10 | 8 | 30 | 24 | 25 | 0 | 0 |
50 | 6 | 5 | 8 | 7 | 20 | 15 | 20- | 0 | 0 |
100 | 6 | 8 | 9 | 10 | 11 | 10 | 0 | 0 | |
·" 150 | 6 | • 2 | .6 | 8 | 0 | 3 | 2 | 0 | ο · |
200 ' | 6 | 2 | 7 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | ο ■ |
250 | 5 | 2 | 6 | 6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Tabelle III Fortsetzung
geprüfte Mikroorganismen pilze
Aspergillus niger.
Penicillium funiculosum
Penicillium islandicum Chaetomium globosum
Aktive Bioeide (Teile) pro Gesamtgewicht an Weichmachern
Bewitterung | A | B | Vinyl | σ | -Probe | E | ■ F | G | H | I |
(Stunden) | 0 | 0 | ■ ο | D | 10 | VJi | 10 | 0 | 0 | |
O | 0 | . 0 | 0 | 0 | 5 | 2 | 3 | 0 | 0 | |
50 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | Tr | 0 | 0 | |
100 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
150 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
200 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
250 | 3 | 2 | ■6 | 0 | 14 | 10 | 11 | 0 | 0 ' | |
0 | 2 | 0 | VJl | 3 | 0 | VJl | 7 | 0 | 0 | |
50 | 2 | 0 | 4 | 2 | 2 | 1 | 1 | 0 | 0 | |
100 | 1 | 0 | 4 | 1 | Tr | 0 | 0 | 0 | 0 | |
150 | 1 | 0 | 4 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 . | 0 | |
200 | 1 | 0 . | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
250 | 2 | Tr | 3 | 0 | 15 | 12 ■' | 13 | 0 | 0 | |
0 | 2 | Tr · | 3 | 3 | 10 | 8 | 10 | 0 | 0' | |
50 | 1 | 0 | 3 | 3 | 6 | 2 | 3 | 0 | 0 | |
100 | Tr | 0 | 3 | 2 | Tr | Tr | Tr | 0 | 0 | |
150 | Tr | 0 | 2 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
200 | Tr | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
250 | 0 | 3 | 3 | 0 | 16 | 14 | 13 | 0 | 0 | |
0 | 0 | 3 | 3 | Tr | 10 | 9 | 8 | 0 | 0 | |
50 | 0 | 2 | 3 | Tr | 5 | 2 | 2 | 0 | 0 | |
100 | 0 | 2 | 2 | Tr | Tr | 0 | Tr | 0 | 0 | |
150 . | 0 | 2 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
200 | 0 | 1 | 2 | 0 | 0 | Ö | 0 | 0 | 0 | |
250 | 0 | |||||||||
0,37 0,37 0,75 0,75 0,37 0,085 0,140-
Widerstandsfähigkeit von weichgeinachten Folien gegenüber Oberflächenbefall
durch Pilze
Geprüfte Mikroorganismen
Bewitterung | A | B | C | Vinyl-Probe | E | F | G | H | I' | ro O |
(Stunden) | 0 | O | 0 | D | O | 0 | 0 | 2 - | 2-3 | |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | O | ,0 | 2 | 2-5 | KJ |
50 | 0 | 0 | 0 | 0 ■ | O | O | 0 | 2, | 2-5 | OJ |
100 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | Tr | 2 | 2-5 |
CJj
fs«*. |
150 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 2 | 1-2 | 2 | 2-5 | |
200 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 3 | 2 | 2 | 3 | CD |
250 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | O | 0 | 4 | 4 | OJ |
0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 4. | |
50 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 4 | |
100 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | ' 1 | 4 | 4 | |
150 | 0-1 | 1 | 0 | 0 | 2 | 2-3 | 2 | 4 | 4 | |
200 | 0-1 | . 1 · | 0 | 0 | 3-4 | 4 | 3-4 | 4 | Zi | |
250 | 0 | 0 | 0 | 0 | • 0 | 0 | 0 | 4 | 4 | |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 . | 0 | 0 | 0 | 4 | 4 | |
50 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | ■ 4 | |
100 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0-1 | 0-1 | 4 | 4 | |
150 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 2 | 2-3 | 4 | ZL | |
200 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 4 | 3-4 | Zi | 4 | |
250 | 0 | |||||||||
Aspergillus niger Penicillium funiculosum
Penicillium islandicum
Tabelle IV Fortsetzung
Geprüfte Mikroorganismen
Bewitterung | A | B | C | Vinyl-Probe | D | E | JT | G | H | I | K) |
(Stunden) | 0 | .0 | 0 | 0 | 0 | O | O | 1-2 | 2 | ||
O | 0 | 0 | 0 | . 0 | 0 | O | O | 1-2 | 2 | CD | |
50 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | O | ■0 | 1-2 | 2 | ||
100 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0-1 | O | 1-2 | 3 | CD | |
150 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1-2 | 1 | 1-2 | 2 | 3 | ||
200 | 0 | O | 0 | 0 | 2-3 | 1-2 | 1-2 | 2 | 3 | ||
250 | 0 | I | 0 | 0 | 0 | O | O | 4 | 4 | ||
0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | O | O | 4 | 4 | ||
50 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | O | O | 4 | 4 | ||
100 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0-1 ■ | 2 | 1-2 | 4 | 4 | ||
150 | 0 | 1 | 0 | 0-1 | 1-2 | 3 ' | • ' 2 | 4 | 4 | ||
200 | 0-1 | 1 | 0 | 1 | 3-4 | 4 | 3-4 | 4 | 4 | ||
25O | |||||||||||
0,37 | 0,37 | 0,75 | 0,75 | 0,37 | 0,085 | 0,140 | — | — | |||
Chaetonium globosum
Gemisch eines Inoculums (gleiche Mischung von A. niger, P. funiculosum.
P. islandicum und Ch. globosum)
Aktive Bioeide (Teile) pro Gesamtgewicht an .■"eiohmachern
Beispiel 3
Eine Reihe von Vinylhalogenid-Polymermassen wurde nach der in
Tabelle V wiedergegebenen Rezeptur hergestellt.
Die Polymermassen wurden hergestellt durch Mischen der Bestandteile
bei Raumtemperatur und 5min.ütiges Walzen der erhaltenen
Gemische auf einem Zvre!walzenstuhl bei 165 "bis 1710G und anschließendes
Verformen·zu Folien von 1,143-mm Dicke.
Die Folien wurden analog Beispiel 2 B geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI zusammengefaßt. In dieser Tabelle bedeuten
0 - keine Hemmzone Tr = Spuren einer Hemmzone
1-20 = Größe der Hemmzone in mm.
Aus Tabelle VI ist ersichtlich, daß die Folien mit der erfindungsgemäßen
Lösung (Proben J und K) ausgezeichnete Eigenschaften gegen Pilz- und Bakterienwachstum nach einer Bewitterung von
200 bis 250 Stunden auf v/eisen, während die Folien mit N-Trichlormethylthiophthalimid
in Pulverform (Proben L und M) und jene mit zum Vergleich benutzten Bioeiden (Proben Π und 0) eine beträchtliche
Menge ihrer antimikrobiellen Aktivität verloren hatten, nachdem sie 100 bis 150 Stunden bzw, 100 Stunden der Bewitterung
ausgesetzt worden waren.
4 0 9 S 2
23B4163
J | 15 | Tabelle | 5 | ν ■ | (Teile) M N |
100 | 0 P | |
Bestandteile | Polyvinylchlorid 100 | 30 | K | ,0 | Probe L |
100 | 15 | 1CO 100 |
D io ctylphthaiat | 7,5 | 100 | ,0 | 100 | 15 | 30 | 9 15 | |
Dioctylsebacat | 0,5 | 15 | 15 | 30 | 3 | 30 30 | ||
Epoxydiertes Sogaboh- nenöl |
3,0 | 30 | 30 | 14,5 | 0,5 | 15 | ||
Stearinsäure | 7,5 | - | 14,8 | 0,5 | 3,0 | 0,5 0,5 | ||
Ba/Cd/Zn Stabilisator (Huostäbe V-1397) |
0 | 0,5 | 3,0 | — | 3,0 3,0 | |||
y/o N-Trichlormethylthio- phthalimid in Diäthylen- glykoldibenzoat |
3, | 3,0 | — | - - | ||||
Ί5, | - | |||||||
IT-Trichlormethylthio- phthalimid
(1-00% aktives Biocid)
in Pulverform
¥/0 ΙΟ,ΙΟ'-Oxybisphenoxy-- arsin
in epoxydiertem Sojabohnenöl
(Vinyzene BP-5)
(Vinyzene BP-5)
0,22 0,45 -
12,0 22.5
Aktive Bioeide (Teile) 0,37 0,75 0,37 0,75 0,20 0,37
pro Gesamtgewicht an Weichmachern
409823/101S
Geprüfte Mikroorganismen Balccer? cn
Bacillus subtilis
Bacillus subtilis
Staphylococcus aureus Pseudomonas aeruginosa Brevibacterium sp
Antimikrobiologische Aktivität von weichgemachten Folien Bewitterung': · . .. Vinyl-Probe
(Stunden) | J | K | L | M | • K | 0 | P |
0 | 4 | 3 | 4 | 4 | 8 | 9 | Tr |
100 | 1 | 2 | 1 | 4 | 0 | 0 | 0 |
150 | 2 | 2 | ,9,5 | 3 | 0 | 0 | 0 |
200 | 1 | 1 | • 0 | 2 | 0 | 0 | 0 |
25O | 3 | 1 | 0 | 0,5 | 0 | 0 | •0 |
0 | 0,5 | 0 | 0 · | Tr | 5 | 6 | 0 |
100 | Tr | 0 | 0 · | 0 | 0 | 0 | 0 |
150 | Tr | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
200 | Tr | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ■ 0 ■ |
250 | Tr | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 12 | 13 | 0 |
■ 100 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
150 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
200 | 0 | 0 ' | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
. 250 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | VJl | 4 | 4 . | 5 | 15 | 0 | |
100 | 4 | 4 | 3 | 4 | 0 | 0 | 0 |
150 | 4 | 3 | . 3 | 4 | 0 | -0 | 0 |
200 | 4 | 3 | 3 | 4 | 0 | 0 | 0 |
250 | ,-4. | 3 | 2 | 4 | 0 | 0 | 0 |
K) U) CD
CD U)
Tabelle YI Fortsetzung
Geprüfte Mikroorganismen
Pil", ο
Äspergillus niger
Penicillium funiculosum
(O OO NJ OO
Penicillium islandicum
Chaetanium globosum
Bewitterung | J | K | L | vinyl-Probe | N | 0 | P |
(Stunden) | Tr | Tr | Tr | M | 10 | 11 | 0 |
O | Tr | 0 | 0 | Tr | 0 | 0 | 0 |
100 | 0 | 0 | 0 | Tr | 0 | 0 | 0 |
150 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
200 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
250 | 4- | 2 | 2 | 0 | 18 | 20 | 0 |
0 | 3 | 1 | 1 | 3 | 0 | 0 | 0 |
100 | 2 | 1 | 0,5 | 2 | 0 | 0 | 0 |
150 | 2 | 0,5 | 0 . | 2 | 0 | 0 | 0 |
200 | 2 | Tr | 0 | 0,5 | 0 | 0 | 0 |
250 | 4- | 2 | 2 | 0 | '15 | 17' | 0 |
0 | 3 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | |
100 | 3 | 1. | 0,5 | 2 | 0 | 0 | 0 |
150 | 2 | 0,5 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 |
200 | 2 | 0,5 | 0 | 0,5 | 0 | 0 | 0 |
25O | 9 | 5 | 3 | 0 | ■17 | 19 | 0 |
0 | 7 | 4 | 3 | 5 | 0 | 0 | 0 |
100 | V)J | 2 | 5 | 0 | 0 | 0 | |
150 | 3 | 2 | 4 | 0 | 0 | 0 | |
200 | 4 | 3 | 0,5 | 2 | 0 . | 0 | 0 |
250 | 1 | ||||||
Beispiel A-
A. Die in Tabelle VII aufgeführten Plastisolproben werden in einem Hobart-Mischer vermischt. Die erhaltenen Polymere werden
zur Bildung von Folien mit einer Dicke von 0,508 mm auf eine
Glasplatte gegossen. Nach 5minütigem Aushärten bei 177°C und
Kühlung werden die Folien von den Glasplatten abgenommen.
B. Proben der erhaltenen Folie.n wurden der Bewitterung in einem Weather-O-Meter (Atlas Modell· XW-2) während 250 Stunden ausgesetzt.
Die Bewitterung bestand aus wiederholten Zyklen von 102minütiger UV-Lichtbe'strahlung und 18minütiger UV-Lichtbestrahlung
mit Wasserberieseiung. Die Proben wurden alle 50
Stunden auf ein Aufwerfen an der Oberfläche, Ablagerungen von
Pulver und auf Verfärbung untersucht. Nach 200 Stunden Bevritterung zeigte die Probe U eine leichte Gelbfärbung. Nach 250
Stunden Bewitterung zeigte keine der Proben Ausscheidungen an der Oberfläche oder Ablagerungen von Pulver, die Proben Q, R,
S, T5 V und W \raren leicht vergilbt, die Probe U zeigte eine
mittlere Gelbverfärbung.
Γ '
Bestandteile | Q ' | R | Tabelle | YII | 100,0 | Y | W , ■ | X | Y ' . | |
Polyvinylchlorid | 100,0 | 100,0 | S | 32,5 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | ||
Dioctylphthalat | 38,75 | 4-9,8 | 100,0 | Probe T U |
10,0 | 4.9,9 | 4-6,6 | 25,0 | 50,0 | |
Diootyladipat | 10,0 | 10,0 | 27,5 | 100,0 | - | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | |
Epoxydiertes Sojabohnenöl | 5,0 | 5,0 | 10,0 | 4-9,5 | 3,0 | - | _. | 5,0 | 5,0 | |
Ba/Cd/Zn Stabilisator (Nuostäbe V-1515)" |
3,0 | •3,0 | 5,0 | 10,0 | - | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | |
O (£> |
Diäthylenglykoldibenzoat Dipropylenglykoldibenzoat |
— | 3,0 | 5,0 | - | - | 11,0 11,0 |
- | ||
828/ | - | 3,0 | ||||||||
- |
2% N-Trichlormethylthiophthalimid
in Diäthylenglykoldibenzoat-Dipropyienglykoldibenzoat
(1:1)
N-Trichlormethylthiophthalimid
(100% aktives Bioeid) in Pulverform
11,25
22,5
0,225
0Λ5
"" ■*' , Tabelle YII Fortsetzung
Bestandteile Probe .
Q R S TU V W X Ϊ
1% ΙΟ,ΙΟ'-Oxybisphenoxy- - - - - 22,55,1 8,4
arsin in epoxydiertem
Sojabohnenöl
(Vinyzene BR-5)
Sojabohnenöl
(Vinyzene BR-5)
Aktives Bioeid (Teile) 0,225 0,225 0,45 0,45 0,225 0,051 0,084 pro
Gesamtgewicht der
J^ Probe ■
J^ Probe ■
co Aktive Bioeide (Teile) 0,37 0,37 0,75 0,75 0,37 0,085 0,140 -
pro Gesamtgewicht- an ,
*f Weichmachern .
^ % Bioeide Lösung pro 6,88 0,133 13,76 0,26 13,4 3,0 5,0 - " m
σ Gesamtgewicht der Probe ■" · S
Claims (10)
1. Vinylhalogenid-Polymermassen, gekennze lehnet
durch einen Gehalt an einer 1-bis jjgewichtsprozentigen
Lösung von N-Trichlormethylthiophthalimid in einem Polyalkylenglykoldibenzoat
als Lösungsmittel.
2. Polymermassen nach Anspruch 1, gekennzeichnet .durch einen Ge
halt an einer 1,5-Ms 2,5-gewichtsprozentigen Lösung von U-Trichlormethylthiophthalimid in dem Polyalkylenglykoldibenzoat.
~ '
. 3· Polymermassen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polyalkylenglykoldibenzoat Diäthylenglykoldibenzoat
■ und bzw. oder Dipropylenglykoldibenzoat ist.
4. Polymermassen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch
einen Gehalt an einer 2prozentigen Lösung von IT-Trichlormethylthiophthalimid
in einem Gemisch aus etwa 50 Prozent Diäthylenglykoldibenzoat und 50 Prozent Dipropylenglykoldibenzoat
als Lösungsmittel.
5. Polymermassen nach Anspruch 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vinylhalogenid-Polymer Polyvinylchlorid ist.
6. Polymermassen nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch
einen Gehalt von 10 bis 150 Prozent, bezogen auf das Gewicht
des Vinylhalogenid-Polymerisats, eines Dialkylphthalats,
L _
409828/1016
Arylalkylphthalats, Dialkylsebacats, Dialkyladipats, Dialkyl*·
acelats, Polyalkylenglykoldibenzoats, Polyalkylenglykol-dichlorbenzoats,
Citrats, epoxydierten pflanzlichen Öls, Phosphorsäureesters, chlorinierten Paraffins oder deren Gemische
als Weichmacher. ·.
7· Polymermassen nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 30 bis 60 Prozent Weichmacher, bezogen auf das
Vinylhalogenid-Polymerisat.
8. Polymermassen nach Anspruch 6 und 7i gekennzeichnet durch
einen Gehalt von 0,10 bis 1,0 Gewichtsteilen N-Trichlormethylthiophthalimid
pro 100 Gewichtsteile Weichmacher.
9. Polymermassen nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,25 bis 0,75 Gewichtsteilen N-Trichlormethylthiophthalimid
pro 100 Gewichtsteile Weichmacher.
10. Verwendung einer 1- bis 3gewichtsprozentigen Lösung von N-Trichlormethylthiophthalimid
in einem Polyalkylenglykoldibenzoat zur Verhinderung des Pilz- und Bakterienwachstums
in Vinylhalogenid-Polymermassen.
4998
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