DE1083541B - Verfahren zum Stabilisieren von Polyvinylchlorid enthaltenden Kunstharzmassen - Google Patents

Verfahren zum Stabilisieren von Polyvinylchlorid enthaltenden Kunstharzmassen

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DE1083541B
DE1083541B DEM21589A DEM0021589A DE1083541B DE 1083541 B DE1083541 B DE 1083541B DE M21589 A DEM21589 A DE M21589A DE M0021589 A DEM0021589 A DE M0021589A DE 1083541 B DE1083541 B DE 1083541B
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft die Verwendung zinnorganischer Mischsalze von einbasischen Säuren und Maleinsäure als Stabilisatoren für Polyvinylchlorid enthaltende Massen.
Die erfindungsgemäß angewandten Verbindungen können als Kondensationsprodukte von zinnorganischen Verbindungen mit Maleinsäure und einer aliphatischen Monocarbonsäure angesehen werden und entsprechen der folgenden Strukturformel:
RO OR
II! Il I
R'— Sn — O — C — CH = CH — C — O — Sn — R'
in der R einen Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrest und R' *5 einen Acylrest bedeutet. R kann also z. B. Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Lauryl, Phenyl, Benzyl usw. sein, während R' von einer beliebigen einbasischen aliphatischen Säure, wie Essigsäure, Buttersäure, Capronsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Oleinsäure, Behensäure usw., abgeleitet a° werden kann.
Derartige zinnorganische Mischsalze wirken als Stabilisatoren für solche Kunstharze, die Polyvinylchlorid oder Mischpolymerisate des Vinylchlorids enthalten, indem sie, wenn sie in inniger Mischung mit solchen Massen vorliegen, deren Widerstandfähigkeit gegen Wärme und Licht erhöhen. Die gleiche stabilisierende Wirkung üben sie auch auf Weichmacher enthaltende Formmassen aus. Aus derartigen plastischen Massen erhält man ausgezeichnete Filme von hoher Beständigkeit. Die optimale Konzentration der als Stabilisatoren angewandten zinnorganischen Mischsalze liegt zwischen 0,5 und 3%> bezogen auf das Gewicht des Vinylharzes, man kann jedoch auch Mengen von 0,5 bis 10% verwenden. Die in dieser Konzentration stabilisierten Harzmassen ergeben beständige plastische Filme, die bei höheren Temperaturen nur langsam nachdunkeln.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden zinnorganischen Mischsalze besitzen außer ihrer stabilisierenden Wirkung einige sehr vorteilhafte Eigenschaften, die den bisher bekannten Stabilisatoren fehlen. So ist z. B. die Verwendung von zinnorganischen Salzen von Monocarbonsäuren als Stabilisatoren für Polyvinylchloridharze bekannt, aber diese Verbindungen verhindern nicht in allen Fällen, daß sich die Masse während der Verarbeitung verfärbt, besonders, wenn die Verarbeitung bei hohen Temperaturen erfolgt, oder wenn es sich um eine Aufarbeitung von Abfallmaterial handelt. Plastische Massen, denen diese bekannten Stabilisatoren zugesetzt sind, nehmen im allgemeinen schon bei kurzer Verarbeitungsdauer eine leicht gelbliche Verfärbung an, was vielfach zu Beanstandungen führt. Auch zinnorganische Salze der Maleinsäure sind bereits als Stabilisatoren für Polyvinylchloridharze vorgeschlagen worden. Sie sind zwar gewöhnlich den zinn-
von Polyvinylchlorid enthaltenden
Kunstharzmassen
Anmelder:
Metal & Thermit Corporation,
Carteret, N. J. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Bohr, München 5,
Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde, Drakestr. 51,
und Dipl.-Ing. H. Bohr, München 5, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St v. Amerika vom 22. Januar 1953
Carl Robert Gloskey, Avenal, N. J. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
organischen Salzen von Monocarbonsäuren insofern überlegen, als sie für eine längere Verarbeitungsdauer gegen Verfärbungen schützen und schwächer gefärbte Fertigware ergeben, haben aber einige erhebliche Mängel, die ihre Verwendungsmöglichkeit beschränken:
A. Sie sind feste Stoffe, die sich in den üblichen Weichmachern nicht leicht lösen. Dies ist besonders bei der Herstellung von Polyvinylchlorid-Weichmacher-Pasten von Nachteil, da das feste Maleinat dann gewöhnlich mit dem Weichmacher zusammen in einer Kugelmühle vermählen werden muß, um eine vollkommene Verteilung zu erzielen.
B. Mit zinnorganischen Maleinaten stabilisierte Filme neigen zur Bildung von Ausblühungen und Ausscheidungen, besonders, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt werden.
C. Mischungen, die maleinsauresDibutylzinn als Stabilisator enthalten, kleben beim Verarbeiten leicht an den Knet- und Kalanderwalzen fest.
Die zinnorganischen Mischsalze von Maleinsäure und einer Monocarbonsäure haben demgegenüber viele ungewöhnliche Eigenschaften, die sie zur Verwendung als überlegene Stabilisatoren für chlorhaltige Kunstharzmassen besonders geeignet machen. So sind sie fast durchweg Flüssigkeiten, die in den üblichen Weichmachern löslich sind. Weiterhin werden mit ihnen stabilisierte plastische Massen nicht schon nach kurzer Zeit gelb, dunkeln beim Erwärmen über lange Zeitspannen nicht nach und neigen erheblich weniger zur Bildung von Ausblühungen und
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3 4
Ausscheidungen und zum. Anhaften in der Knetmühle als lares Polykondensat ergeben. Es wurde dementsprechend
die mit maleinsaurem Dibutylzinn stabilisierten Massen. gefunden, daß Produkte aus etwa 2 Mol einbasischer
Die Eigenschaften der erfindungsgemäß zu verwenden- Säure und 1 Mol Maleinsäure die besten sind,
den zinnorganischen Mischsalze setzen sich nicht etwa, Die zinnorganischen Verbindungen obiger Struktur wie man vermuten könnte, additiv aus den Eigenschaften 5 können in an sich bekannter Weise durch Umsetzung der entsprechenden maleinsauren und der monocarbon- eines organisch disubstituierten Zinnoxyds mit einer sauren Salze zusammen. Dies läßt sich leicht in der Mischung aus etwa 1 Mol Maleinsäure, oder besser Maleinunterschiedlichen Neigung zur Bildung von Ausblühungen säureanhydrid, und etwa 2 Mol einer einbasischen alipha- und Ausscheidungen zeigen: Durch Zusammenkneten von tischen Carbonsäure hergestellt werden. Die Umsetzung 100 Teilen Polyvinylchloridharz, 50 Teilen Di-2-äthyl- io findet bei erhöhter Temperatur statt und wird so lange hexylphthalat und 0,9 Teilen Dibutylzinnmaleinat wurde fortgesetzt, bis sie vollständig ist.
ein plastischer Film hergestellt. Diesem Film wurde durch Vorzugsweise nimmt man jedoch etwas mehr als die
Pressen zwischen beheizten, chromplattierten Platten in stöchiometrische Menge der einbasischen Säure und ent-
einer hydraulischen Presse für eine Dauer von 5 Minuten sprechend weniger Maleinsäure (oder -anhydrid). Das MoI-
bei 149° C eine polierte Oberfläche erteilt. Der polierte 15 verhältnis von einbasischer Säure zu Maleinsäure kann
Film wurde in einer Entfernung von 15 cm von einem zwischen 2:1 und 3 :1 liegen; ein bevorzugtes Verhältnis
nach Osten gerichteten Fenster aufgehängt. Nach 7 Tagen ist etwa 2,5:1. Die Menge des organisch disubstituierten
zeigte der Film Ausblühungen und Ausscheidungen. Zinnoxyds soll so bemessen sein, daß sie im wesentlichen
Die gleiche Prüfung wurde mit einer plastischen Masse zur Umsetzung mit sämtlichen Säuregruppen ausreicht,
sonst gleicher Zusammensetzung ausgeführt, nur mit dem 20 Die Reaktion wird vorzugsweise bei Temperaturen um
Unterschied, daß sie statt der 0,9 Teile Dibutylzinn- etwa 1000C ausgeführt, um das Reaktionswasser in dem
maleinat 3 Teile des Mischsalzes Bis-(dibutylzinnlaurat)- Maße, wie es gebildet wird, zu entfernen. Die Reaktion
maleinat enthielt. Stöchiometrisch sind 3 Teile dieses kann jedoch auch bei niedrigeren Temperaturen ausge-
Mischsalzes einer Mischung von 2,1 Teilen Dibutylzinn- führt und das Wasser nachträglich von dem Reaktions-
dilaurat und 0,9 Teilen Dibutylzinnmaleinat äquivalent. 25 produkt durch weiteres Erhitzen oder auf andere Weise
Dieser plastische Film enthielt also die gleiche Menge abgetrennt werden.
Maleinat wie der erste Film. Trotzdem wurden bei dieser Man kann auch als Reaktionsmedium indifferente orga-
Prüfung keine Ausblühungen und Ausscheidungen beob- nische Lösungsmittel, wie Toluol, Benzol usw. anwenden,
achtet, obwohl die Belichtung 30 Tage lang fortgesetzt Die Gegenwart derartiger Lösungsmittel erleichtert das
wurde. 30 Zustandekommen der erwünschten Reaktion. Nach Be-
Dieses Ausbleiben von Ausblühungen und Ausscheidun- endigung der Umsetzung kann das Lösungsmittel von
gen kann nun nicht etwa durch eine einfach löslich- dem Reaktionsprodukt in geeigneter Weise abgetrennt
machende Wirkung des Dibutylzinndilaurats erklärt werden, z. B. durch Verdampfen im Vakuum bei erhöhter
werden; denn als der Versuch nochmals wiederholt Temperatur oder auf andere Weise,
wurde, und zwar diesmal mit 2,1 Teilen Dibutylzinn- 35 Für das beschriebene Herstellungsverfahren der er-
dilaurat und 0,9 Teilen Dibutylzinnmaleinat, die an Stelle findungsgemäß zu verwendenden Stabilisatoren wird hier
von 3 Teilen des Mischsalzes getrennt zugegeben wurden, kein Schutz gewährt.
zeigte der plastische Film wieder nach 7 Tagen Aus- Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstel-
blühungen und Ausscheidungen. lung und Prüfung plastischer Polyvinylchloridmassen
Dieses Ergebnis war besonders überraschend, da zu 40 unter Verwendung der erfindungsgemäßen zinnorganischen
erwarten war, daß die beiden Salze während des Knetens Mischsalze als Stabilisatoren. Teile sind Gewichtsteile,
unter dem Einfluß der Wärme miteinander unter Bildung
des Mischsalzes reagieren könnten. Beispiel 1
Die mit den erfindungsgemäß angewandten Mischsalzen erzielten guten Ergebnisse lassen sich am besten 45 100 Teile eines Polyvinylchloridharzes, 40 Teile Dadurch die Annahme erklären, daß die Nachteile reiner äthylhexylphthalat und 1 Teil Bis-(dibutylzinn-monomaleinsaurer Salze auf deren polymere Struktur zurück- laurat)-maleinat wurden gemischt und 5 Minuten lang zuführen sind, obwohl die Erfindung selbstverständlich bei 1600C auf einem Zweiwalzenstuhl mit verschieden nicht durch derartige theoretische Erklärungen beschränkt schnell umlaufenden Walzen geknetet. Die verknetete werden soll. Dibutylzinnmaleinat ist normalerweise ein 50 Masse wurde aus der Knetmühle als etwa 1 mm dicker polymeres Produkt, da es das Reaktionsprodukt zweier Film abgezogen. Teile des Firnis wurden in einer beheizten, bifunktioneller Ausgangsstoffe ist. Schränkt man die chromplattierten Preßform durch Pressen poliert. Probe-Möglichkeit zur Polykondensatbildung dadurch ein, daß stücke des polierten Films wurden in einen Ofen mit umman bei dem gesamten Dibutylzinnoxyd oder bei einem laufendem Luftstrom bei 1600C eingebracht und nach 1, Teil desselben eine der funktionellen Gruppen durch eine 55 2, 3 und 4 Stunden herausgenommen. Sogar nach 4 Stuneinbasische Säure besetzt, so werden dadurch die Mängel den war die Verfärbung noch sehr gering,
des Maleinatsalzes behoben. Läßt man also 2 Mol eines
organisch disubstituierten Zinnoxyds, 2 Mol einer ein- Beispiel 2
basischen Säure und 1 Mol Maleinsäureanhydrid miteinander reagieren, so wird überwiegend die monomere 60 Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wieder-
Verbindung holt, nur wurde als Stabilisator Bis-(dibutylzinn-mono-
J^ ■£ acetat)-maleinat verwendet. Ebenso wie im Beispiel 1 war
ι ι der Film nach 4 Stunden bei 160° C nur schwach verfärbt.
R'—Sn-0OC-CH = CH-COO —Sn-R' 6 Beispiel 3
I I Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wieder- -^- K- holt, nur wurde als Stabilisator Bis-(dibutylzinn-monogebildet. Die Verwendung von weniger als 2 Mol an ein- beherat)-maleinat verwendet. Auch in diesem Fall verbasischer Säure und entsprechend mehr an Maleinsäure- färbte sich der plastische Film nach 4 Stunden bei 1600C anhydrid würde wahrscheinlich schon ein niedermoleku- 70 nur schwach.

Claims (3)

PatentANSPRocHE:
1. Verfahren zum Stabilisieren von Polyvinylchlorid enthaltenden Kunstharzmassen, dadurch gekenn zeichnet, daß ihnen 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gewichtsprozent, zinnorganische Mischsalze der Maleinsäure und einer aliphatischen Monocarbonsäure der Strukturformel
R'- Sn - O - C - CH = CH - C - O - Sn - R'
zugesetzt werden, worin R einen Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrest und R' einen Acylrest bedeutet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich noch ein Weichmacher beigemischt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zinnorganisches Mischsalz Bis-(dibutylzinn-monolaurat)-maleinat angewandt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 750 173, 838 212;
USA.-Patentschriften Nr. 2 307 090,2 307 092,2 307157, 597 920, 2 604 460, 2 604 483, 2 628 211;
British Plastics, Bd. 25,1952, S. 304ff.
DEM21589A 1953-01-22 1954-01-22 Verfahren zum Stabilisieren von Polyvinylchlorid enthaltenden Kunstharzmassen Pending DE1083541B (de)

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