DE1595275C3 - - Google Patents
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- DE1595275C3 DE1595275C3 DE1595275A DE1595275A DE1595275C3 DE 1595275 C3 DE1595275 C3 DE 1595275C3 DE 1595275 A DE1595275 A DE 1595275A DE 1595275 A DE1595275 A DE 1595275A DE 1595275 C3 DE1595275 C3 DE 1595275C3
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G2/00—Addition polymers of aldehydes or cyclic oligomers thereof or of ketones; Addition copolymers thereof with less than 50 molar percent of other substances
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- Polyoxymethylene Polymers And Polymers With Carbon-To-Carbon Bonds (AREA)
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Description
R1
R,
0)
R1
R —
-SnO -R1
(III)
verwendet, in denen R gegebenenfalls durch Hydroxyl-,
Thiol- oder Carboxyalkylreste substituierte Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkenylreste,
R1 die Reste
Zeilen 63 bis 66). Desgleichen ist in der britischen
Patentschrift 770 717 die Veresterung von Polyoxymethylenen in Gegenwart von Veresterungskatalysatoren
bei Temperaturen von 56 bis 2000C beschrieben (vgl. insbesondere S. 2 bis 4). Schließlich ist auch
bekannt, Polyoxymethylene zu stabilisieren, indem man eine Polymeraufschlämmung ohne Wechsel des
. Lösungsmittels in Gegenwart eines Veresterungs- oder Verätherungskatalysators bei einer Temperatur von
ίο 120 bis 1600C mit einem Veresterungs- oder Verätherungsmittel
umsetzt. Die Polymeraufschlämmung ist dabei durch Polymerisation eines 0,3 bis 0,8 °/0
Verunreinigung enthaltenden Formaldehyds in einem Lösungsmittel in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators
aus zweiwertigen Zinnsalzen organischer Carbonsäuren hergestellt worden (vgl. die deutsche
Auslegeschrift 1 166 475, insbesondere Beispiel 1, Zeilen 12 bis 26 in Verbindung mit Spalte 1, Zeilen
29 bis 45 und Spalte 5 und 6).
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von veresterten bzw. verätherten Homo-
oder Copolymerisaten des Formaldehyds durch Polymerisieren von Formaldehyd mit einem Gehalt von
0,5 bis 6,0 °/0 Verunreinigungen für sich allein oder niit Amiden ungesättigter Carbonsäuren oder Ketonen
in Gegenwart von Sn-Polymerisationskatalysatoren
in inerten Lösungsmitteln bei Temperaturen von —60 bis +100C und anschließendem Umsetzen der
erhaltenen Polymerisationsaufschlämmung mit Veresterungs- bzw. Verätherungsmitteln, in Mengen von
20 bis 500%, bezogen auf die Gesamtmenge des festen Polymerisats, in Gegenwart von Veresterungsbzw. Verätherungskatalysatoren bei Temperaturen
von 120 bis 1800C, dadurch gekennzeichnet, daß man als Sn-Polymerisationskatalysatoren Bis-(tri-[n-butyl]-Zinn)-oxyd,
Bis-(Tributylzinn)-sulfid, Polystandiolester, Polystandiolätherester oder Verbindungen der
allgemeinen Formeln
— O
C-R,
Il
ο
■OR —SR oder
40
R —N —C —S —
CH3
(R = obige Bedeutung), gegebenenfalls je zwei der Reste R1 ein- Sauerstoff- oder Schwefelatom,
η eine ganze Zahl über 1, bedeuten oder je zwei beliebige Reste R1 zusammen mit dem Sn einen
Ring bilden.
0)
Sn
(II)
R1
45
-SnO
-R1
(III)
50
55 verwendet, in denen R gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Thiol- oder Carboxyalkylreste substituierte Alkyl-,
Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkenylreste, R1 die Reste
— O — C — R, — OR — SR oder
Es ist bereits bekannt, Polyoxymethylene zu stabilisieren,
indem man deren Endgruppen mit Ketalen oder Orthokohlensäureestern, wobei das Gewichtsverhältnis von Polyoxymethylen zu dem verwendeten
Verätherungsmittel 1:0,25 bis 1:1000 beträgt, in
Gegenwart von Verätherungskatalysatoren bei Temperaturen von 120 bis 175° C veräthert (vgl. USA.-Patentschrift
3 192 182, insbesondere Spalte 1, Zeilen bis 67, Spalte 2, Zeilen 6 bis 19 und Spalte 12,
r_N—C—S—
CH3
(R = obige Bedeutung), gegebenenfalls je zwei der Reste Ri ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, η eine
3 4
ganze Zahl über 1, bedeuten oder je zwei beliebige spielsweise Aluminiumalkyle oder Zinkalkyle lassen
Reste R1 zusammen mit dem Sn einen Ring bilden. im Hinblick auf die Kontrolle des Polymerisations-Beispiele
für die durch die obigen allgemeinen For- grades zu wünschen übrig, wohingegen der erfindungsmeln
wiedergegebenen organischen Zinn(lV)-Verbin- gemäß verwendete Katalysator eine kontrollierte Eindungen
sind: Trimethylzinnacetat, Dimethylzinn- 5 stellung des Polymerisationsgrades in der Weise erdiacetat,
Di-(n-butyl) - zinndiacetat, Tri-(n-butyl)- laubt, daß man die Menge des zugesetzten Katalyzinnacetat,
Dimethylzinnmaleat, Di-(n-butyl)-zinn- sators entsprechend wählt, ohne daß es nötig wäre,
maleat, Di-(n-butyl)-zinndilaurat, Di-(n-butyl)-zinn- ein beliebiges anderes Kettenübertragungsmittel eindistearat,
Di-(n-butyl)-zinnsalicylat, Diäthylzinn- zusetzen, wobei dann ein Polyoxymethylen mit hohem
dibenzoat, Diäthylzinn-bis-(monolaurylphthalat), Di- io Molekulargewicht erhalten wird, das den für den
(n-butyl)-zinndicinnamat, Di-(n-butyl)-zinnoxyd, Di- Verwendungszweck erwünschten Polymerisationsgrad
(n-butyl)-zinnoxylaurat, Di-(n-butyl)-zinnmonometh- aufweist.
oxymonoacetat, Di-(n-butyl)-zinndimethoxyd, Di- Hinzu kommt, daß die bekannten Katalysatoren
(n - butyl) - zinnmonoacetylmonolaurylmercaptid, Di- den Polymerisationsvorgang auslösen, sobald sie dem
(n-butyl)-zinn-bis-(mono-/S-hydroxyäthylmaleat), Di- 15 Formaldehyd zugesetzt werden. Ihre Anwendung ist
(n-butyl)-zinn-bis-(monoäthylmaleat), Di-(n-butyl)- daher mit dem Nachteil verbunden, daß sie in dem
zinnmonomethoxy-(methylmaleat). Di-(n-butyl)-zinn- Polymerisationssystem nicht gleichmäßig verteilt wer-
dimethacrylat, Diäthylzinn -bis -(mono -ß -hydroxy- den können, bevor noch die Polymerisationsreaktion
äthylthioglycolat), Di -(n- butyl) - zinndibutylthiogly- eingeleitet worden ist. Da der erfindungsgemäß ver-
colat, Di-Cn-butyty-zinn-bis-ioctylthiopropionat), Di- 20 wendete Katalysator hingegen den Polymerisations-
(n-butyl)-zinnsulfid, Di-(n-butyl)-zinndimethyldithio- Vorgang erst nach einer geeigneten Induktionsdauer
carbamat. einleitet (beispielsweise nach etwa zwei Minuten),
Ein Polyoxymethylen hohen Molekulargewichts, steht eine ausreichende Zeitspanne zur Verfügung,
das durch Polymerisation von Formaldehyd mit einer um den Katalysator, beispielsweise durch Rühren,
der obigen organischen Zinn(IV)-Verbindungen als 35 gleichmäßig zu verteilen. Ist dann die gleichmäßige
Katalysator in der 1. Stufe des Verfahrens erhalten Verteilung des Katalysators erfolgt, so setzt die PoIy-
wurde, weist als solches so minderwertige Eigenschaf- merisationsreaktion unverzüglich ein.
ten auf, daß es für die Herstellung von Formteilen Da weiterhin der erfindungsgemäß verwendete
nicht verwendbar ist. Der Grund dafür, daß im Rahmen Katalysator beständig ist, so ist es möglich, den
der Erfindung in der 1. Stufe des Verfahrens trotz- 30 Katalysator für den Gebrauch genau abzuwiegen,
dem die obenerwähnten organischen Zinn(IV)-Ver- und die Rückgewinnung nach Beendigung der Reak-
bindungen als Katalysatoren Anwendung finden, ist tion ist einfach.
der, daß diese Katalysatoren im Unterschied zu den Auch haben die erfindungsgemäß hergestellten
nach dem Stand der Technik bekannten Katalysatoren Polyamide einen hohen Weißgrad,
viele im nachfolgenden noch zu beschreibende Eigen- 35 Im übrigen verbleibt der erfindungsgemäß verwenschaften aufweisen, und daß durch die Veresterung dete Katalysator nach Beendigung des Polymeri- oder Veretherung des Polymeren in der 2. Stufe, sationsvorganges in dem Polymerisationssystem und ungeachtet der Tatsache, daß das ein hohes Mole- wird in das in der 1. Stufe erhaltene Polyoxykulargewicht aufweisende Polyoxymethylen selbst methylen hohen Molekulargewichts eingebaut oder für die Herstellung von Formteilen ungeeignet ist, 40 eingeschlossen oder chemisch an dieses gebunden, ein für die Erzeugung von Formteilen hervorragend Die gleiche Erscheinung ist auch zu beobachten, wenn geeignetes Polymeres hergestellt werden kann, das eine bekannte Verbindung des zweiwertigen Zinns dem gemäß einem konventionellen Verfahren herge- oder andere metallorganische Verbindungen oder stellten Polymerisat für die Erzeugung von Form- Metallchloride als Katalysatoren benutzt werden, teilen, wie es durch Verestern oder Veräthern eines 45 Doch sind diese nach dem Stand der Technik bekannhervorragende Eigenschaften aufweisenden Polyoxy- ten Katalysatoren in den zur Nachbehandlung vermethylens hohen Molekulargewichts erhalten wird, wendeten Lösungsmitteln unlöslich. Demgegenüber vergleichbar ist. kann der erfindungsgemäß verwendete Katalysator, Die im Rahmen der Erfindung in Anwendung der zu fest in das Polymere eingebaut ist, als daß er kommende organische Zinn(IV)-Verbindung ist gegen 50 leicht herausgelöst werden könnte, und der wahrdie in dem als Ausgangsmaterial benutzten Form- scheinlich an die endständigen Gruppen des PoIyaldehyd enthaltenen Verunreinigungen, wie beispiels- meren gebunden ist, mit einem Veresterungs- oder weise Wasser und andere, weniger empfindlich. Wenn- Verätherungsmittel unter den Reaktionsbedingungen gleich bisher die Auffassung vorherrschte, der Gehalt eines Veresterungs- bzw. Verätherungsvorganges des als Ausgangsmaterial benutzten Formaldehyds 55 herausgelöst und im wesentlichen zur Gänze aus dem an Verunreinigungen müsse unter 0,5 %, vorzugsweise Polymeren entfernt werden.
viele im nachfolgenden noch zu beschreibende Eigen- 35 Im übrigen verbleibt der erfindungsgemäß verwenschaften aufweisen, und daß durch die Veresterung dete Katalysator nach Beendigung des Polymeri- oder Veretherung des Polymeren in der 2. Stufe, sationsvorganges in dem Polymerisationssystem und ungeachtet der Tatsache, daß das ein hohes Mole- wird in das in der 1. Stufe erhaltene Polyoxykulargewicht aufweisende Polyoxymethylen selbst methylen hohen Molekulargewichts eingebaut oder für die Herstellung von Formteilen ungeeignet ist, 40 eingeschlossen oder chemisch an dieses gebunden, ein für die Erzeugung von Formteilen hervorragend Die gleiche Erscheinung ist auch zu beobachten, wenn geeignetes Polymeres hergestellt werden kann, das eine bekannte Verbindung des zweiwertigen Zinns dem gemäß einem konventionellen Verfahren herge- oder andere metallorganische Verbindungen oder stellten Polymerisat für die Erzeugung von Form- Metallchloride als Katalysatoren benutzt werden, teilen, wie es durch Verestern oder Veräthern eines 45 Doch sind diese nach dem Stand der Technik bekannhervorragende Eigenschaften aufweisenden Polyoxy- ten Katalysatoren in den zur Nachbehandlung vermethylens hohen Molekulargewichts erhalten wird, wendeten Lösungsmitteln unlöslich. Demgegenüber vergleichbar ist. kann der erfindungsgemäß verwendete Katalysator, Die im Rahmen der Erfindung in Anwendung der zu fest in das Polymere eingebaut ist, als daß er kommende organische Zinn(IV)-Verbindung ist gegen 50 leicht herausgelöst werden könnte, und der wahrdie in dem als Ausgangsmaterial benutzten Form- scheinlich an die endständigen Gruppen des PoIyaldehyd enthaltenen Verunreinigungen, wie beispiels- meren gebunden ist, mit einem Veresterungs- oder weise Wasser und andere, weniger empfindlich. Wenn- Verätherungsmittel unter den Reaktionsbedingungen gleich bisher die Auffassung vorherrschte, der Gehalt eines Veresterungs- bzw. Verätherungsvorganges des als Ausgangsmaterial benutzten Formaldehyds 55 herausgelöst und im wesentlichen zur Gänze aus dem an Verunreinigungen müsse unter 0,5 %, vorzugsweise Polymeren entfernt werden.
jedoch unter 0,05 °/0 liegen, so ermöglicht daher Auf Grund der obenerwähnten Eigenschaften des
desungeachtet der erfindungsgemäß verwendete Kata- erfindungsgemäß verwendeten Katalysators ist es
lysator die Verwendung von Formaldehyd, das 0,5 möglich, in der 2. Stufe des Verfahrens durch Verbis
6,0 % an Verunreinigungen, wie etwa Wasser 60 esterung oder Veretherung Polyoxymethylene her-
und andere, enthält, wobei ein Polymeres von ge- zustellen, die mit den bekannten Polyoxyfnethylenen
nügend hohem Molekulargewicht erhalten wird. Dies von hoher Qualität und hohem Molekulargewicht
ist in der großtechnischen. Fertigung sehr vorteilhaft, hinlänglich vergleichbar sind, obwohl das nach der
da die für die Reinigung des als Ausgangsmaterial 1. Stufe erhaltene Polymere selbst in seinen Eigenbenutzten
Formaldehyds aufzuwendenden Kosten 65 schäften weniger gut ist.
und die damit verbundenen Schwierigkeiten erspart Darüber hinaus sind die beim erfindungsgemäßen
bleiben. Verfahren verwendeten organischen Zinn(IV)-Ver-
Bekannte metallorganische Katalysatoren, so bei- bindungen in organischen Lösungsmitteln wie bei-
5 6
spielsweise Toluol leichter löslich als die organische methylens von niederem Molekulargewicht, insbe-
Zinn(II)-Verbindungen und können daher in Form sondere Paraformaldehyd.
einer homogenen Lösung als Katalysator Anwendung Dementsprechend wird das gemäß der 1. Stufe des
finden. erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltene Polymere,
Die Menge der gemäß der Erfindung als Kataly- 5 d. h. also eine Aufschlämmung eines Polyoxymethylens
sator eingesetzten organischen Zinn(IV)-Verbindung von hohem Molekulargewicht, in der 2. Stufe bei
unterliegt je nach der Art dieser Verbindung Schwan- 120 bis 180cC mit einem Veresterungs- oder Verkungen,
wenngleich sie im allgemeinen von 0,0001 Mol ätherungsmittel in einem Mengenanteil von 20 bis
bis 1,0 Mol, vorzugsweise aber von 0,0001 Mol bis 500 Gewichtsprozent, bezogen auf die feste Kom-0,2
Mol je Mol Formaldehyd ausmachen kann. Diese io ponente der Polymeraufschlämmung, versetzt, um
Verbindungen können vorzugsweise mit einem inerten die Veresterung der endständigen Gruppen bzw.
Lösungsmittel verdünnt in Anwendung kommen. deren Verätherung vorzunehmen. Insbesondere kann
Außerdem ist es einer der schwerwiegenden Vorteile diese Veresterung endständiger. Gruppen in Gegender
Erfindung, daß das Molekulargewicht des er- wart eines bekannten Veresterungsmittels, beispielshaltenen
Polymeren durch das Mengenverhältnis des 15 weise von Essigsäureanhydrid, und eines entsprechen-Katalysators
zu dem zu polymerisierenden Form- den Veresterungskatalysators bei einem autogenen
aldehyd im erwünschten Sinne beeinflußt werden kann, Druck, der oberhalb des Siedepunkts des Veresterungswas
die Einstellung des Polymerisationsgrades er- mittels liegt, oder in einem geschlossenen System
leichtert. unter Druck vorgenommen werden. Die Umsetzung
Gemäß der Erfindung kann die Polymerisation 20 liefert bei 120 bis 180° C und insbesondere bei 120
durchgeführt werden, indem man entweder einen bis 160°C günstige Resultate.
Katalysator zu einer Lösung oder Dispersion von Die Veresterungs- oder Verätherungsmittel umfassen
Formaldehyd in einem inerten Lösungsmittel gibt, die Alkalimetallalkoholate, -phenolate und so fort,
oder indem man Formaldehydgas, verflüssigtes Form- wie ebenso auch die bekannten tertiären Amine oder
aldehyd oder eine Formaldehydlösung einem inerten 25 die Alkalisalze der Carbonsäuren, beispielsweise
Lösungsmittel zusetzt, das einen Katalysator enthält. Natriumacetat.
Die Polymerisationsreaktion wird in einem inerten Eine nähere Erläuterung erübrigt sich hier, da
Lösungsmittel bei einer Temperatur von —60 bis hierbei nach bekannten Methoden verfahren wird.
+10° C durchgeführt. Im allgemeinen können jedoch Methylal, Trialkyl-
Wie oben dargelegt, wird die Polymerisations- 30 orthoester, Dialkoxyalkane und insbesondere Ortho-
reaktion in einem inerten Lösungsmittel vorgenom- ameisensäuretriäthylester, Dimethoxypropan oder
men, indem man die obenerwähnte organische Acetophenondimethylketal hierfür allgemein ver-
Zinn(IV)-Verbindung als Katalysator einem unreinen wendet.
Formaldehyd zusetzt, das von 0,5 bis 6,0% Ver- Beispiel 1
unreinigungen, insbesondere Wasser, Ameisensäure, 35
unreinigungen, insbesondere Wasser, Ameisensäure, 35
Methanol u. dgl. enthält. Hierbei wird eine Auf- Formaldehydgas, das durch Erhitzen von 200 g
schlämmung eines Polyoxymethylens von hohem eines einen Reinheitsgrad von 95% aufweisenden
Molekulargewicht, das jeden erwünschten Polymeri- Paraformaldehyds auf 140 bis 160°C erhalten wurde,
sationsgrad aufweisen kann, dadurch hergestellt, daß wurde durch ein auf einer Temperatur von 1200C
man die Menge des zugesetzten Katalysators ent- 40 gehaltenes Einleitungsrohr in ein in einem Thermo-
sprechend wählt, staten auf einer Temperatur von —40°C gehaltenes
Im Rahmen des Polymerisationsverfahrens nach Polymerisationsgefäß eingeleitet. In diesem Gefäß
der 1. Stufe kann die Reproduzierbarkeit des Poly- wurde das Formaldehydgas in 1500 cm3 einer Mi-
merisationsgrades durch Anwendung des erfindungs- schung gleicher Volumanteile von Toluol und n-Hexan
gemäß verwendeten Katalysators verbessert werden 45 absorbiert, wobei die Konzentration des Formaldehyds
und wird durch Schwankungen im Reinheitsgrad und dann 12,6% betrug. Nach der unter Rühren erfolgten
in der Konzentration des Formaldehyds nicht be- sofortigen Zugabe von Di-(n-butyl)-zinndilaurat in
einflußt. Dieses Polymerisationsverfahren ist daher Form einer l%igen Toluollösung in einem Mengen-
zur Erzeugung eines homogenen Polymeren geeignet. anteil, der 0,16 Molprozent des Formaldehyds ent-
Es konnte festgestellt werden, daß die Lösungspoly- 50 sprach, setzte 2 Minuten später der Polymerisations-
merisation, die als ungeeignet galt, um technisch in Vorgang ein, der nach 10 Minuten beendet war, und
vorteilhafter Weise ein Polyoxymethylen hohen Mole- eine Polymeraufschlämmung wurde erhalten. Eine
kulargewichts zu erzeugen, gemäß dem erfindungs- geringe Menge dieser Aufschlämmung wurde mit
gemäßen Polymerisationsverfahren ohne jede Schwie- Toluol und danach mit Aceton gewaschen, im Vakuum
rigkeit vorgenommen werden kann. . 55 bei 40°C getrocknet und der Wert der reduzierten
Wird jedoch von der in der oben erläuterten Weise Viskosität zu 2,26 ermittelt. Hierbei waren die auch
hergestellten Aufschlämmung des Polymeren ein Teil im nachfolgenden stets eingehaltenen Meßbedingun-
des Polymeren abgetrennt, gewaschen, getrocknet gen die folgenden: Gewichtsverhältnis einer 1%
und auf seine Eigenschaften untersucht, so findet man, Pinen enthaltenden Mischung von p-Chlorphenol
daß die thermische Stabilität dieses Polyoxymethylens 60 und Tetrachloräthan 1 zu 1, 6O0C; Konzentration
mit einem hohen Molekulargewicht selbst sehr gering 0,5%. Die Reaktionsgeschwindigkeitskonstante des
ist, und daß diese Verbindung außerdem weder Ver- thermischen Abbaus K222 (Reaktionsgeschwindigkeits-
formbarkeit noch Härte aufweist. Nach den gängigen konstante bei 222°C) betrug 18,5% pro Minute,
technischen Maßstäben ist daher dieses Polyoxy- 1000 cm3 dieser Polymeraufschlämmung, die eine
methylen als ein Material hohen Molekulargewichts, 65 12%ige Feststoffkonzentration aufwies, wurden mit
das als Rohstoff für Formteile Verwendung finden 120 cm3 einer wasserfreien Essigsäure und 0,12 g
soll, völlig wertlos. Seine thermische Stabilität ist Natriumacetat versetzt. Diese Reaktionsmischung
nämlich fast gleichwertig derjenigen eines Polyoxy- wurde im Autoklav 3 Stunden bei einer Temperatur
von 150°C gehalten. Anschließend wurde das Poly- dilaurat hergestellten Polymeren, die 12% Feststoffmere
von der Aufschlämmung abgetrennt, zunächst anteile des Polymeren enthielt, hinzugegeben. Die
mit Aceton, dann mit Wasser gewaschen und bei Reaktionsmischung wurde in einem Autoklav bei
400C getrocknet. Es wurden 112 g Polyacetal: er- 15O0C 3 Stunden lang umgesetzt. 0,2 Gewichtsteile
halten. Die reduzierte Viskosität dieser Substanz 5 2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-5-tert.-Butylphenol) und
betrug 2,23, der Wert für K222 war 0,07 °/0 pro Minute, 2 Gewichtsteile eines Hydrazidesterpolymeren, das
und es war kein Zinn in der Substanz nachzuweisen. aus Adipinsäure, Caprolacton und Hydrazin herge-Dieses
Polymerisat wurde zur Stabilisierung in stellt worden war, wurden 100 Gewichtsteile des in
üblicher Weise mit 2,0% eines Polyamids aus Hexa- gleicher Weise wie im Ausführungsbeispiel 2 erhalmethylendiamin,
Adipinsäure und Sebacinsäure, 0,2% io tenen Polymeren .(K222 = 0,03% pro Minute) zuge-4,4'-Butyliden-bis-(3-methyl-6-tert.-Butylphenol)
und setzt. Das so erhaltene Produkt wurde granuliert. 0,01% Diphenylamin vermischt und granuliert. Die Das acetylierte Polymerisat wies für K222 einen Wert
Untersuchung dieser granulierten Mischung ergab von 0,04 % pro Minute auf. Das acetylierte Polymere
einen Wert von 0,04% pro Minute für K222 un<i von hatte eine befriedigende thermische Stabilität, hervorüber
100 Perioden für die Härte (gemessen nach der 15 ragende mechanische Eigenschaften, .die denjenigen
in den britischen Patentschriften 796 862 und 753 299 des Produkts des Ausführungsbeispiels 2 fast gleichangegebenen Methode). Die mechanischen Eigen- wertig waren und besaß Oberflächenglanz,
schäften einer aus diesem Polymerisat hergestellten . .
Spritzgußfolie waren die folgenden: ■ ü e 1 s ρ 1 e 1 4
Zugfestigkeit (ASTM-D-638) 693 kg/cm* 20 . Eine durch Auflösen von Acrylamid in Acetonitril
Streckgrenze 14 0°/ hergestellte Losung wurde in Toluol eingegeben. Die
Zugfestigkeitsmödui'.'.'.'.'.'.'.'.'. 1,64 10* kg/cm" J^f= Acrylamidlösung wurde auf -4O0C abge-ErweichungspunktnachVICAT
171°C ^uMt und in d.ese Losung zur Absorption ein durch
Schmelzindex 4,75 ^zersetzung eines Paraformaldehyds mit einem
25 Reinheitsgrad von 99,2% erhaltenen Formaldehyd η- ·] 2 durch ein erhitztes Einleitungsrohr eingeleitet, wodurch '
eine 14%ige Formaldehydlösung erhalten wurde.
200 g eines Paraformaldehyds mit einem Rein- Diese Lösung wurde mit 0,01 Molprozent Di-(n-butyl)-heitsgrad
von 99,2% wurden in der gleichen Weise zinndilaurat in Form einer Toluollösung versetzt
wie im Ausführungsbeispiel 1 behandelt, so daß eine 30 und die Polymerisation unter Rühren vorgenommen.
Lösung in Toluol und η-Hexan erhalten wurde, deren 20 Gewichtsteile wasserfreier Essigsäure und 0,01 GeKonzentration
13,6% betrug. Diese Lösung wurde wichtsteil Kaliumacetat wurden zu 100 Gewichtsmit
0,015 Molprozent Di-(n-butyl)-zinndimethoxyd, teilen der so erhaltenen Aufschlämmung zugesetzt,
bezogen auf das Formaldehyd, versetzt und bei—40° C Die Reaktionsmischung wurde 2 Stunden auf 1500C
polymerisiert. Ein Teil wurde von der Beendigung 35 erhitzt. Das Polymere wurde abgetrennt und dann
des Polymerisationsvorganges erhaltenen Aufschläm- mit Aceton und Wasser gewaschen. Es wurde in einer
mung abgetrennt, gewaschen und getrocknet. Der Ausbeute von 96%, bezogen auf die Menge des
Wert für die Reaktionsgeschwindigkeitskonstante K222 absorbierten Formaldehyds, ein Copolymerisat erdes
so erhaltenen Polymeren betrug 19,3 % pro Mi- halten, das eine reduzierte Viskosität von 2,16 aufwies,
nute. Zu 200 Gewichtsteilen der obigen ^Polymer- 40 Der Wert für K222 belief sich auf 0,06 % pro Minute,
aufschlämmung, deren Feststoffanteil sich auf 13% und die Elementaranalyse des Copolymerisats ergab
belief, wurden 26 Gewichtsteile wasserfreier Essig- 1,82% Stickstoff. Das Copolymerisat wurde mit
säure und 1 Teil Phenolphthalein-Natrium dazu- 2,0 % eines aus Hexamethylendiamin und Adipingegeben. Die Umsetzung erfolgte in einem Autoklav säure hergestellten Polyamids und mit 0,2% 4,4'-Bu-
bei 150° C in einer Zeitspanne von 3 Stunden. An- 45 tyliden-bis-(4-methyl-6-tert.-Butylphenol) versetzt und
schließend wurde das Polymere mit Aceton und es wurde eine ausgeformte Folie erhalten, die eine
Wasser gewaschen und dann getrocknet. Es wurden Zugfestigkeit von 685 kg/cma und einen Zugfestig-25 Gewichtsteile des acetylierten Polymeren erhalten. keitsmodul von 1,6 · 10* kg/cm2 aufwies.
Der Wert für K122 belief sich auf 0,03% pro Minute.
Diesem Polymerisat wurden zur Stabilisierung in 50 Beispiel 5
üblicher Weise 0,2 Gewichtsteile 2,2-Methylen-bis-
(3-methyl-6-tert.-Butylphenol) und 2 Gewichtsteile Di- Formaldehydgas, das durch Zersetzen eines einen
lauroylaminotriazol beigemischt und die Mischung Reinheitsgrad von 99,2% aufweisenden Polyoxywurde zum Verformen granuliert. Die Untersuchung methylene niederen Polymerisationsgrades in einem
dieser granulierten Mischung ergab einen Wert von 55 paraffinischen Medium bei 140 bis 16O0C erhalten
0,04% pro Minute für K822, von 2,40 für die reduzierte worden war, wurde in einer Mischung von 50 Volum-Viskosität und von 4,4 für den Schmelzindex. Es enteilen Toluol mit 50 Volumanteilen Hexan absorbiert
wurde beobachtet, daß dieses Granulat eine mechani- und so eine Lösung mit einer Konzentration von
sehe Festigkeit aufweist, die der des gemäß dem Aus- etwa 12% hergestellt.
führungsbeispiel 1 erhaltenen Polymeren fast gleich- 60 Ein Teil dieser Lösung wurde in getrennte Reakwertig ist. tionsgefäße übergeführt, und in jedes dieser Gefäße
" als Katalysatoren in Form von Toluollösungen in
Wie im Beispiel 2 wurden 7 Gewichtsteile einer einem Mengenverhältnis von 0,01 Molprozent, beMischung im Verhältnis von etwa 1 zu 1 von Essig- 65 zogen auf das Formaldehyd, eingegeben. Dann wurde
säure und wasserfreier Propionsäure sowie 0,2 Ge- eine 30 Minuten andauernde Polymerisation vorgewichtsteile Kaliumphenolat zu 100 Gewichtsteilen nommen. Danach wurde in jedes der Gefäße etwa
einer Aufschlämmung des mit Polydibutylzinnoxyd- 10% einer wasserfreien Essigsäure und 0,01 °/0 Na-
409 624/229
triumacetat, bezogen auf die Gesamtmenge, eingegeben.
Die Gefäße wurden dann verschlossen und 3 Stunden auf 1500C erhitzt. Dann wurden die Gefäße
geöffnet, und das Polymere wurde abgetrennt. Das so abgetrennte Polymere wurde mit Aceton und
mit Wasser gewaschen und zur Stabilisierung mit
10
2% eines Copolymerisats von Polyamid (6-6-10), 0,5°/0 Butyliden-4,4'-bis-(2,2'-dimethyI-6,6'-di-tert.-Butylphenol)
und 0,05% Diphenylamin versetzt. Schließlich wurde diese Mischung getrocknet. Die
erhaltenen Untersuchungsergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben.
Katalysator | Ausbeute des acetylierten Polymeren |
. kein | Reduzierte Viskosität |
Reaktions | Polymerisationsvermögen | |
Probe | kein | geschwindigkeits konstante des thermischen Abbaus bei 2200C |
Polymerisationsvermögen | |||
Di-(n-bu ty l)-zi η nacetat | 91,2 | 3,26 | in Prozent/Min. | |||
1 | Di-(n-bu ty l)-zi nnmaleat | 90,1 | 2,11 | 0,04 | ||
2 | Di-(n-butyl)-zinn-bis-(monoäthyl)- | 0,04 | ||||
3 | maleat | 92,1 | 3,51 | |||
Di-(n-butyl)-zinndimethacrylat | 91,3 | 3,22 | 0,04 | |||
4 | Dibutylzinnoxid | 93,0 | 3,11 | 0,05 | ||
5 | Dibutylzinnsulfid | 92,2 | 3,21 | 0,05 | ||
6 | Di-(n-butyl)-zinndisalicylat | 93,1 | 3,16 | 0,06 | ||
7 | Di-(n-butyl)-zinnbenzoat | 92,1 | 3,22 | 0,04 | ||
8 | Dibutylzinnmethyldithiocarbamat | 92,3 | 2,61 | 0,04 | ||
9 | Tri-(n-butyl)-zinnmonolaurat | 92,1 | 4,52 | 0,04 | ||
10 | Pyridin | 93,2 | 1,02 | 0,07 | ||
. 11 | Tri-n-butylamin | 92,1 | 0,91 | 0,07 | ||
12 · | Tetraphenylzinn | 0,05 | ||||
13 | Tetraoctylzinn | |||||
14 | ||||||
Anmerkungen:
1. Bei den oben aufgeführten Katalysatoren mit Ausnahme des Tri-(n-butyl)-zinnmonolaurats war die Polymerisationsreaktion
binnen 10 Minuten nach einer Induktionszeitspanne von 122 Minuten nahezu quantitativ zu Ende geführt.
Die Polymerisationsgeschwindigkeit war beim Tri-(n-buty])-zinnmonolaurat etwas geringer, nämlich insofern, als hier die
Beendigung der Polymerisation 25 Minuten später erfolgte.
2. Die Katalysatoren 5 und 6 sind unlöslich in Toluol und wurden demzufolge in Form einer Suspension zugesetzt.
3. Bei den Katalysatoren 11 bis 14 handelt es sich um Vergleichsbeispiele. Es wurde beobachtet, daß die nicht in den Rahmen
der Erfindung einbezogenen organischen Zinn(IV)-Verbindungen, wie beispielsweise Tctraphenylzinii oder Tetraoctylzinn,
keinerlei Katalysevermögen für die Polymerisationsreaktion zeigen.
40
Ein Polyoxymethylen niederen Molekulargewichts mit einem Reinheitsgrad von 99,3% wurde in einem
paraffinischen Medium thermisch zersetzt. Das so erhaltene Produkt wurde durch ein beheiztes Einleitungsrohr
unverzüglich in eine Lösung eingeleitet und in dieser bei 0 bis 1O0C unter Rühren absorbiert,
wobei diese Lösung durch Auflösen von 0,6 g Tri-(n-butyl)-zinnlaurat in einem Liter einer Mischung
von Toluol und Hexan im Verhältnis 1:1 hergestellt worden war. Das Produkt wurde in dieser Lösung
polymerisiert und das Polymere machte 7% der Aufschlämmung aus. Diese Aufschlämmung wurde
mit 100 g einer wasserfreien Essigsäure versetzt und zunächst in einem Autoklav 1 Stunde lang bei 1200C
und anschließend 2 Stunden lang bei 1500C umgesetzt.
Der Feststoffanteil des Polymeren wurde von der Aufschlämmung abgetrennt, zunächst mit Aceton
und dann mit Wasser gewaschen und getrocknet.
2,5 % eines aus Sebacinsäuredihydrazid hergestellten
Polyaminotriazols und 0,2% 2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-a-tert.-Butylphenol)
wurden diesem Produkt beigemischt. Die Gesamtmenge wurde durchgeknetet und dann granuliert.
Die reduzierte Viskosität dieses Granulats betrug 3,10 und der Wert für K22a lag bei 0,05% pro Minute.
Das Granulat ließ sich verformen, das eine genügende Festigkeit, eine gute Elastizität und eine ausgezeichnete
thermische Stabilität aufwies.
Ein Polyoxymethylen niederen Molekulargewichts mit einem Reinheitsgrad von 99,3% und ein durch
thermische Zersetzung unter Verwendung von Dioctylphthalat als Wärmeübertragungsmedium erhaltenen
Formaldehyd wurden unter Rühren in eine Lösung von 0,5 g Tri-(n-butyl)-zinnacetat in einem
Liter Toluol eingeblasen, wobei die Flüssigkeitstemperatur zwischen —10 und ±2° C gehalten wurde,
und wurden polymerisiert, bis die Konzentration der FeststoffanteÜe 15% ausmachte. Von diesem Polymeren
wurde ein Teil entnommen, mit Aceton gewaschen und getrocknet. Das so behandelte Polymere
weist eine reduzierte Viskosität von 3,62 und für KS2i
einen Wert von 21,2% pro Minute auf. Dieses Polymerisat konnte durch Heißpressen nicht zu einem
Film oder zu einer Folie verformt werden.
Ein Liter der obigen Aufschlämmung wurde mit 600 g Orthoameisensäureäthylester versetzt. Dann
wurden 0,5 g Bortrifluoridätherat dazugegeben. Die so erhaltene Mischung wurde 1 Stunde lang auf 1400C
erhitzt und dann filtriert. Die abfiltrierte Substanz wurde mehrmals mit Aceton und weiterhin 30 Minuten
lang mit einem 0,5% Triäthylamin enthaltenden Methanol sowie dann abermals mit Aceton gewaschen
und schließlich getrocknet. Von dem Polymeren wurden in dieser Weise 111 g erhalten und die Ausbeute
betrug etwa 92%. Dieses Polymere wurde bei 1800C heiß verpreßt und zu einem Film ausgeformt
Das Polymere wies für K222 einen Wert von 0,05 °/0
pro Minute auf. Die Härte lag über 100.
Weiterhin wurden zu 25 g dieses pulverförmigen Polymeren 250 g eines Benzylalkohol, der 0,5 °/0
Tributylamin enthielt, zugesetzt. Die so erhaltene Mischung wurde 30 Minuten auf 1600C erhitzt, aufgelöst
und abgekühlt, wobei sich ein weißer Niederschlag bildete. Das ausgefällte Produkt wurde gründlich
mit Aceton gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute betrug 95%. Der Wert für K222 lag bei
0,03% pro Minute. Die Härte lag über 100. Die Zugfestigkeit der aus diesem Polymeren hergestellten,
2 mm dicken Folie betrug 700 kg/m2.
Bei spi el 8
Das durch Erhitzen eines einen Reinheitsgrad von 99,4% aufweisenden Polyoxymethylens niederen Molekulargewichts
auf 140 bis 1600C erhaltene gasförmige Formaldehyd wurde ohne Reinigung durch
ein erhitztes Einleitungsrohr in ein Polymerisationsgefäß eingeleitet, in dem das Formaldehydgas in
einer 2 Gewichtsprozent Dimethylketen und 0,05 Gewichtsprozent Di-(n-butyl)-zinndilaurat enthaltenden
Toluollösung absorbiert wurde. Dann wurde bei einer Temperatur zwischen —10 und 15° C die Polymerisation
vorgenommen. Nach 3 Stunden wurde eine Polymerauf schlämmung erhalten, die 10% Festsubstanz
enthielt. Dann wurde 3 Stunden lang bei 150° C mit einem Mengenanteil von 12% einer wasserfreien
Essigsäure acetyliert, wonach das Produkt mit Aceton und Wasser ausgewaschen und dann getrocknet
wurde. Die so erhaltene Masse wies eine reduzierte Viskosität von 2,32 und einen Wert für
K222 von 0,05% pro Minute auf.
Unerwartete technische Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber den in Betracht gezogenen
bekannten Verfahren ergeben sich aus den folgenden Vergleichsversuchen:
Die Versuchsdurchführung entsprach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Die reduzierte Viskosität
(η sp/C) wurde in einem Lösungsgemisch von p-Chlorphenol
und Tetrachloräthan im Gewichtsverhältnis 1:1 ermittelt, welches 1% «-Pinen enthielt; die Messung
wurde bei 60°C bei einer Polymerkonzentration von 0,5% durchgeführt. Die Polymerisation wurde
mit einer zweiwertigen Zinnverbindung und einer vierwertigen Zinnverbindung als Katalysator ausgeführt,
wobei die folgenden Untersuchungen durchgeführt wurden: 1. Katalysator, 2. enthaltene Verunreinigungen
zur Zeit der Katalysatorsynthese und 3. Stabilität des Katalysators nach der Herstellung.
Versuche
Paraformaldehyd mit einer Reinheit von 99,2% wurde bei 15O0C zu Formaldehydgas zersetzt. Das
erhaltene Formaldehydgas wurde in 1500 ml eines äquimolaren Gemisches von Toluol und Hexan bei
—40° C aufgelöst, wobei eine 12%ige Monomerenlösung hergestellt wurde. Der Katalysator wurde zu
der Lösung in einer Menge von 0.01 Molprozent, bezogen auf das Monomere, zugegeben und die
Polymerisation wurde 3 Stunden lang ausgeführt. Das erhaltene Polymere wurde mit Aceton gewaschen
und dann getrocknet. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Versuch Nr. |
Katalysator | Ausbeute % |
η sp/C | Farbe |
1 2 3 4 |
Tri-n-butylzinnmonolaurat (unmittelbar nach der Herstellung) Tri-n-butylzinnmonolaurat mit einem Gehalt von 0,5% Tri-n-Butylzinnmonochlorid Tri-n-butylzinnmonolaurat (ein Monat nach der Herstellung) [(C4H9)2N — C — S — CH2O]2 Sn*) |
100 100 100 96 |
4,68 4,83 4,64 1,92 |
weiß weiß weiß weiß |
5 | S (unmittelbar nach der Herstellung) [(QHe)aN — C — S — CH1O]2 Sn |
83 | 0,12 | weiß |
S mit einem Gehalt von 0,5 % der Verbindung der Formel (C1Hg)2N — C — S — CH2OSnCl |
||||
6 | S [(C4Hj)2N — C — S — CH1O]2 Sn |
88 | 1,53 | gelb |
7 8 |
S (ein Monat nach der Herstellung) Zinn(II)-oIeat·*) Zinn(II)-oleat mit einem Gehalt von 0,5% Zinndi chlorid |
91 78 |
1,76 0,13 |
weiß weiß |
*) Katalysator gemäß der deutschen Auslegeschrift 1173 650.
'*) Katalysator gemäß der deutschen Ausleaeschrift 1 166 475.
13 14
Aus diesen Vergleichsversuchen ist folgendes er- 1 173 650, Spalte 3, Zeile 62, bis Spalte 4, Zeile 2.
sichtlich: Wenn Verunreinigungen in der zweiwertigen Zinn-
„ TT ,.,,..,,.,, τ, , ' verbindung vorhanden sind, so tritt auch eine Ver-
1. Unterschiede hinsichtlich des Katalysators minderung der Polymerisationsausbeute eiiT(vgl. Ver-
Bei Anwendung von vierwertigen Zinnverbindun- 5 suche Nr. 4, 5, 7 und 8).
gen beträgt η sp/C 4,68 (Versuch Nr. 1). Dagegen Andererseits ist bei Anwendung von vierwertigen
beträgt η sp/C bei Anwendung von zweiwertigen Zinn- Zinnverbindungen die Reinigung und Herstellung
verbindungen 1,92 (Versuch Nr. 4) oder 1,76 (Ver- . der Katalysatoren gemäß den Versuchen Nr. 1 und 3
such Nr. 7). Bei Anwendung von vierwertigen Zinn- sehr einfach. Selbst wenn eine Halogenverbindung als
verbindungen erhält man also ein Polymeres mit einem io Verunreinigung in dem Katalysator vorhanden ist,
wesentlich höheren Molekulargewicht als dies bei den wird hierdurch die Polymerisation in keiner Weise
bekannten ' Verfahren unter Verwendung von zwei- beeinträchtigt, wie dies aus den Versuchen Nr. 1 und 3
wertigen Zinnverbindungen als Katalysator zu er- ersichtlich ist. Hieraus ergibt sich, daß die erfindungs-
warten war. gemäß verwendeten vierwertigen Zinnverbindungen
„ ,, . . , 15 eine überraschende Überlegenheit gegenüber den zwei-
2. Verunreinigungen in dem Katalysator wertigen Zinnverbindungen aufweisen.
Verwendet man eine zweiwertige Zinnverbindung
als Polymerisationskatalysator, so ist es schwierig, 3. Einfluß der Standzeit auf den Katalysator
die Verunreinigungen zu entfernen, wie dies in Spalte 1,
die Verunreinigungen zu entfernen, wie dies in Spalte 1,
Zeile 52, bis Spalte 2, Zeile 27, der deutschen Auslege- 20 Falls man eine zweiwertige Zinnverbindung längere
schrift 1 173 650 beschrieben ist: »Zinn(II)-Verbin- Zeit nach ihrer Herstellung stehen läßt, so verringern
düngen, sofern sie ausgehend von Zinn(II)-chlorid sich die Viskosität des erhaltenen Polymeren und die
hergestellt werden, meist kleine Mengen an dissoziier- Polymerisationsausbeute. In diesem Fall vergilbt der
baren Halogenverbindungen enthalten«. Aus diesem Katalysator und infolgedessen ist auch das erhaltene
Grund muß man ein spezielles Herstellungsverfahren, 25 Polymere vergilbt. Hieraus ergibt sich, daß die zwei-
z. B. ein umständliches Verfahren mit vielen Verfah- wertigen Zinnverbindungen instabil gegen Feuchtigkeit,
rensstufen, wie.es in der USA .-Patentschrift 3 316 219, Sauerstoff od. dgl. sind. Dies entspricht auch den
Beispiel 2, Spalte 5, Zeile 70, bis Spalte 6, Zeile 16, Angaben der USA.-Patentschrift 3 316 219, daß der
beschrieben ist. Selbst wenn man einen Katalysator hergestellte Katalysator in wasserfreiem Toluol ge-
auf derart umständliche Weise herstellt, so läßt sich 30 lagert werden muß, um den Einfluß von Feuchtigkeit
die Anwesenheit der bei der Herstellung angewendeten auszuschalten (vgl. Spalte 6, Zeilen 14 bis 16, Bei-
Halogenverbindung, z. B. die Anwesenheit von 0,5 °/0 spiel 2 der USA.-Patentschrift 3 316 219).
an Verunreinigungen nicht vermeiden, wodurch para- Läßt man dagegen vierwertige Zinnverbindungen
formaldehydartige niedermolekulare Polymere ent- auch längere Zeit stehen, so wird die Polymerisation
stehen, wenn man zweiwertige Zinnverbindungen als 35 in keiner Weise beeinträchtigt. Hieraus ergibt sich,
Katalysator verwendet. Diese Tatsache entspricht daß vier-wertige Zinnverbindungen stabil gegen Feuch-
auch den Angaben in der deutschen Auslegeschrift tigkeit und Sauerstoff sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von veresterten bzw. verätherten H omo- oder Copolymerisaten des Formaldehyds durch Polymerisieren von Formaldehyd mit einem Gehalt von 0,5 bis 6,0% Verunreinigungen für sich allein oder mit Amiden ungesättigter Carbonsäuren oder Ketonen in Gegenwart von Sn-PoIymerisationskatalysatoren in inerten Lösungsmitteln bei Temperaturen von —60 bis +100C und anschließendem Umsetzen der erhaltenen Polymerisationsauischlämmung mit Veresterungsbzw. Verätherungsmitteln, in Mengen von 20 bis 500 %, bezogen auf die Gesamtmenge des festen Polymerisats, in Gegenwart von Veresterungsbzw. Verätherungskatalysatoren bei Temperaturen von 120 bis 18O0C, dadurch gekennzeichnet, daß man als Sn-Polymerisationskatalysatoren Bis-(tri-[n-butyl]-zinn)-oxyd, Bis-(tributylzinn)-sulfid, Polystandiolester, Polystandiolätherester- oder Verbindungen der allgemeinen Formeln
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |