DE2648780A1 - Einwickelvorrichtung fuer muenzen - Google Patents
Einwickelvorrichtung fuer muenzenInfo
- Publication number
- DE2648780A1 DE2648780A1 DE19762648780 DE2648780A DE2648780A1 DE 2648780 A1 DE2648780 A1 DE 2648780A1 DE 19762648780 DE19762648780 DE 19762648780 DE 2648780 A DE2648780 A DE 2648780A DE 2648780 A1 DE2648780 A1 DE 2648780A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coins
- winding rollers
- guide member
- wrapping device
- wrapping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/06—Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
- G07D9/065—Devices for wrapping coins
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
Glory Kogyo Kabushiki Kaisha Rei/Pi. - 8608
Einwickelvorrichtung für Münzen
Die Erfindung betrifft eine Einwickelvorrichtung für
Münzen, die in Münzeneinwieke!maschinen zu verwenden ist
und bei der ein Stapel aus einer bestimmten Anzahl Münzen zwischen mehreren Wickelwalzen erfaßt und gedreht wird
und dabei mit einem Papierstreifen umwickelt wird, dessen an den Enden des Stapels überstehende Ränder umgebördelt werden.
Eine bekannte Münzeneinwickelmaschine ist so ausgebildet,
daß die Münzen durch eine Zählvorrichtung zugeführt und zu einem glatten Stapel zusammengefaßt werden, worauf dieser
aus dem Hohlzylinder in eine Wickelvorrichtung abgesenkt
wird, die mehrere Wickelwalzen aufweist, die durch Einwärtsbewegen den Münzenstapel erfassen und drehen und ihn in einen
Papierstreifen einrollen, desaen seitlich überstehende Ränder
anschließend über die Stirnseiten des Stapels gefalzt werden, um feste Schließköpfe zu bilden, die dem Wickel einen
bleibenden Halt verleihen.
Bei dieser Einwickelmaschine muß jedoch der die Münzen aufnehmende und ausrichtende Zylinder so ausgebildet sein,
daß sein Innendurchmesser regelbar ist, um ihn an Münzensorten
verschiedener Nennwerte und damit Durchmesser anzupassen, oder der Stapelzylinder muß im ganzen auswechselbar
sein gegen andere Zylinder von abweichenden Durchmessern. Hierdurch erhält die Einwickelmaschine einen
709817/0380
verwickelten Aufbau. Perner ergibt die Anordnung eines
Stapelzylinders zwischen der Zuführungsvorrichtung für
die Minzen und der Einwickelvorrichtung eine große Bauhöhe, so daß die Maschine sperrige Gesamtabmessungen
besitzt.
TJiE diesen Übelständen der herkömmlichen Einwicke!maschinen
abzuhelfen, ist eine Anordnung vorgeschlagen worden, bei der der Stapelzylinder weggelassen ist und die eingezählten
Münzen direkt in den zwischen den Wickelwalzen gebildeten Raum der Einwickelvorrichtung fallen, in dem sie zunächst
ausgerichtet und gestapelt werden sollen. Da jedoch die Anzahl der Wickelwalzen praktisch auf drei Walzen begrenzt
ist, läSt es sich nicht immer erreichen, daß die die Zählvorrichtung
verlassenden Münzen beim Herabfallen zwischen die Wickelwalzen dort einen glatten Stapel bilden, um das
Einroller, desselben einwandfrei und unverzögert durchführen
zu können.
Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Münzeneinwickelvorrichtung
zu schaffen, die keiner vorgeschalteten Stapelvorrichtung bedarf und ein sauberes und störungsfreies
Einwickeln ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einwickelvorrichtung für Münzen, bei der mehrere mit senkrechter Achse in gleichen
verstellbaren Abständen angeordnete Wickelwalzen eine bestimmte Anzahl von Münzen gestapelt zwischen sich aufzunehmen,
in Drehung zu versetzen und mit einem Papierstreifen
zu umwickeln vermögen, der anschließend an den überstehenden Rändern nach innen umgefalzt wird. Eine derartige Vorrichtung
ist nach dem Grundgedanken der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten Wickelwalzen
ein Hauptführungsglied und ein Hilfführungsglied
abgeordnet sind, die die lücken zwischen den Wickelwalzen
schlie3en und synchron mit diesen verstellbar sind, derart da2 für die Aufnahme der Münzen ein praktisch ringsum
7 09817/0380
geschlossener zylindrischer Raum, in dem die einzeln
einfallenden Münzen glatt gestapelt werden, gebildet wird.
Auf diese Weise ist erreicht, daß die durch eine Zuführungsvorrichtung einzeln eingezählten Münzen in einem zylindrischen
Baum mit glatter Innenseite Aufnahme finden, in dem sie sich daher ohne die Gefahr des Verlagerns oder Verklemraens
glatt einstapeln und nach"Erreichen der gewünschten Stapelhöhe ohne Ortswechsel in der gewünschten
Weise einwickeln lassen, wobei auch hier eine Anpassung an den Münzendurchmesser gegeben ist und die G-esamtabmessungen
der Einwickelmaschine herabgesetzt werden.
nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen -näher
erläutert; in diesen zeigen
Pig. 1 in auseinandergezogener schematischer Darstellung
eine perspektivische Ansicht einer Münzeneinwickelmaschine, in die die Einwickelvorrichtung gemäß
der Erfindung einbezogen ist;
Pig. 2 eine teilweise geschnittene Aufsicht der einstellbaren Teile und des ihrer Verstellung dienenden
Hebelmeehanismus als Hauptbestandteile der erfindungsgemäßen Einwickelvorrichtung;
Pig. 3 als Teilansicht zu Fig. 2 ein zwischen den Wickelwalzen angeordnetes Hauptführungsglied.
In Pig. 1 ist über der eigentlichen Einwickelvorrichtung eine Zuführungsvorrichtung für die Münzen angedeutet, in
der die von einem Drehteller 1 aufgenommenen Münzen durch die Fliehkraft zum Umfang desselben bewegt werden, von wo
sie durch eine am Umfang des Tellers vorgesehene Schranke mit Hilfe eines Vorschuborgans (nicht dargestellt) nacheinander
in eine Münzenstraße 3 gelangen, in der sie beim Vorrücken durch die Zähleinrichtung 4 gezählt werden.
709817/0380
Geeignete Führungen 6 und 7 leiten die Münzen unter Richtungswechsel einer Einwickelvorrichtung 11 unmittelbar
unter der Führung 7 zu.
Die Einwickelvorrichtung 11 weist drei Wickelwalzen 8, 9 und 10 und darunter eine Stütze 12 für die zwischen die
Walzen eingeführten Münzen auf, während seitlich einerseits eine Zuführungsvorrichtung 13 für das Einwickelpapier angeordnet
ist, die einen Papierstreifen an den Umfang des zwischen den Walzen eingespannten und in Drehung versetzen
Münzenstapel heranführt, und andererseits eine Bord elvorrichtung vorgesehen ist, die an Armen 15 mit
Haken 14 ausgerüstet ist, die dazu dienen, die an den Enden des Stapels überstehenden Ränder des um den Stapel gewickelten
Papierstreifens nach innen umzubör dein und zu
falten. Der fertig eingewickelte Münzenstapel wird beim Herabfallen in einer Rutsche 17 aufgefangen. Alle vorstehend
erwähnten Glieder, Mechanismen und Vorrichtungen werden in der massgebenden zeitlichen Folge mittels Nocken, Zahnrädern
und dergleichen von dem Antrieb der Einwickelmaschine aus betätigt.
In Pig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Einwickelvorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht, die hier
für das Einwickeln von Münzen kleinsten Durchmessers eingestellt
ist. Die Wickelwalzen 8, 9 und 10 sind in den Scheiteln eines im wesentlichen gleichseitigen Dreiecks durch ein,
Hebelgestänge gehalten,,derart daß sie zum Mittelpunkt des Dreiecks und von diesem weg verstellt werden können.
Das Hebelgestänge weist eine Nockenscheibe 21 auf, die fest auf einer Nockenwelle 20 angebracht ist, die einen Drehoder
Wählknopf (nicht dargestellt) trägt, um die Einwickelvorrichtung auf den Nennwert der Münzen C, die behandelt
werden sollen, einzustellen. An die Nockenscheibe 21 wird eine Rolle 25 angedrückt, die am äußeren Ende
eines Arms 24 sitzt, der auf einer Achse 23 befestigt ist, die drehbar in einer Gestellplatte 22 gelagert ist, Zwei
709817/0380
waagerechte Tragarme 27 sind mit ihren Drehpunkten auf der Achse 23 oben und unten "befestigt, und in ihren gleichgerichteten
einen Schenkeln sind die Achszapfen an den Enden der ersten Wickelwalze 8 drehbar gehalten, während
der entgegengesetzt gerichtete andere Schenkel eines der Tragarme 27 gelenkig mit einem Ende einer Koppel 26 verbunden
ist.
Ebenso sind zwei waagerechte Tragarme 29 für die drehbare lagerung der zweiten Wickelwalze 9 in. ihren Drehpunkten
auf einer senkrechten Achse oben und unten befestigt, die in der Gestellplatte 22 drehbar ist. Der obere Tragarm
besitzt drei Schenkel 29a, 29b und 29c, von denen der Schenkel 29a das obere Ende der Wickelwalze hält, während
der Schenkel 29b am äußeren Ende mit dem anderen Ende der Koppel 26 mittels eines Stifts gelenkig verbunden ist. An
dem dritten Schenkel 29c greift ein Ende einer Koppel 30 mittels eines Stiftgelenks an, Das untere Ende der Wickelwalze
9 ist an einem Schenkel des unteren Tragarms 29, von derselben Form wie der Schenkel 29a des oberen Tragarms
29, gehalten.
Die Koppel 30 ist an ihrem anderen Ende durch ein Stiftgelenk mit dem äußeren Ende des einen von zwei Tragarmen
32 verbunden, die auf einer Achse 31 oben und unten befestigt sind und die an"den Stirnseiten der dritten Wickelwalze
10 vorgesehene Achszapfen drehbar aufnehmen. Die Achse 31 ist im Maschinengestell drehbar.
Auf einer senkrechten Nockenwelle 33, die dazu dient, den zeitlichen Bewegungsablauf der verschiedenen Punktionsteile
der Einwickelmaschine einschließlich der beschriebenen
Einwickelvorrichtung festzulegen, ist eine Nockenscheibe 34 befestigt, an der eine Rolle 35 anliegt, die
drehbar an einem Ende eines Hebels 36 gehalten ist % der
lose auf der erwähnten Achse 23 sitzt. Zwischen dem Hebel 36 und dem Schenkel 29b des oberen Tragarms 29 für die
709817/0380
.Wickelwalze 9 ist eine Zugfeder 37 ausgespannt, um die
Rolle 35 bewegungsSchlussig mit der Nockenscheibe in
Berührung zu halten.
An Umfangssteilen des Hohlraums zwischen den drei Wickelwalzen
8, 9 und 10 für die Aufnahme eines Münzenstapela und
jeweils zwischen zwei benachbarten Wickelwalzen sind Hauptführungsglieder 38, 39 und 40 sowie Hilfsführungsglieder
41 , 42 und 43 vorgesehen. Das erste Hauptführungsglied sitzt lose auf einer senkrechten Achse 44 und ist am äußeren Ende
durch eine Koppel 45 mit dem erwähnten Tragarm 27 für die erste Wickelwalze 8 verbunden. Das zweite Hauptfuhrungsglied
sitzt lose auf einer senkrechten Achse 46 und ist am
äußeren Ende durch eine Koppel 45 mit dem Schenkel 29a des oberen Tragarms für die Wickelwalze 9 verbunden. Das dritte
Hauptführungsglied 40 ist an einer mittleren Stelle durch Stiftgelenk mit einem Ende eines Hebels 51 verbunden, der
lose auf der Achse 23 sitzt und dessen anderes Ende 'eine drehbare Rolle 50 trägt, die an einer Nockenscheibe 49 anliegt,
die auf der erwähnten Nockenwelle 33 angebracht ist.
Die Hauptführungsglieder 38, 39 und 40 sind an ihren an
dem Münzenstapel angreifenenden vorderen Enden rückseitig abgeschrägt, um scharfe Kanten zu bilden, die tangential
zum Hohlraum zwischen den Wickelwalzen zur Aufnahme des Münzenstapeis gerichtet sind. Die Vorderkante des ersten
Hauptführungsgliedes 38 erstreckt sich in die Nähe desjenigen
Eereichs der Wickelwalze 8, die dem Stapelraum zwischen den Wickelwalzen gegenüberliegt. Ebenso erstrecken
sich die Vorderkanten des zweiten und dritten Hauptführungsgliedes in die Nähe derjenigen Bereiche der Wickelwalzen
9 und 10, die dem Stapelraum gegenüberliegen.
Jedes der Hauptführungsglieder 38, 39 und 40 weist an seiner
Vorderkante eine Mehrzahl von Ausschnitten 52 (Pig. 3) auf.
Während das zweite und dritte Hilfsführungsglied 42 und 43
an den Schenkeln der Tragarme 29 und 32 für die zweite und
709817/0380
dritte Wickelwalze fest angebracht sind," ist das erste
Hilfsführungsglied 41 auf der Achse der ersten Wickelwalze 8 lose drehbar und am hinteren Ende durch eine Koppel
53 mit dem einen Arm eines Hebels 54 verbunden, der lose auf
der Achse 23 sitzt. Der Hebel 54 ist durch Stiftgelenk mit einem Ende einer Koppel 55 verbunden, die am anderen Ende
durch Stiftgelenk mit dem hinteren des dritten Hauptführungsgliedes 40 verbunden ist.
Die Hilfsführungsglieder 41, 42 und 43 besitzen an ihren an dem Münzenstapel angreifenden vorderen Enden Vorsprünge
56 (Pig. 1), die in die Ausschnitte 52 an den Torderkanten der Hauptführungsglieder 38, 39 und 40 eingreifen. Perner
ist an dem vorderen Ende jedes der Hilfsführungsglieder eine konkav gebogene Hache ausgebildet, die dem Stapelhohlraua
gegenübersteht.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der erfindungs-■
gemässen"Einwickelvorrichtung arbeitet wie folgt.
Durch Drehen des Wählknopfes (nicht dargestellt) in eine dem Nennwert der einzuwickelnden Münzen entsprechende
Stellung wird die Nockenscheibe 21 gedreht und durch diese der Arm 24 im oder gegen den Uhrzeigersinn (bei Betrachtung
von Pig. 2) geschwenkt, der seinerseits die Achse 23 samt den darauf befestigten Tragarmen 27 für die erste Wickelwalze
dreht. Durch Drehen der Tragarme 27 wird die erste Wickelwalze 8 in eine Stellung bewegt, die dem am Wählknopf
eingestellten Nennwert der Münzen entspricht.
Die Drehung der Tragarme 27 für die erste Wickelwalze "bewirkt
über die Koppel 45 eine Drehung des ersten Hauptführungsgliedes 38 im Uhrzeigersinn um die Achse 44 und
ferner -über die Koppel 26 eine Drehung der Tragarme 29 der zweiten Wickelwalze im Uhrzeigersinn um die Achse 28, wodurch
sowohl die zweite Wickelwalze 9 als auch das zweite Hilfsführungsglied 42 in Stellung gebracht werden. Die
709817/0380
Drehung der Tragarme 29 für die zweite Wickelwalze bewirkt
wiederum über die Koppel 47 eine Drehung des zweiten·Hauptführung3gliedes
39 im Uhrzeigersinn um die Achse 46 und zugleich über die Koppel 30 eine Drehung der Tragarme 32 der
dritten Wickelwalze im Uhrzeigersinn, wodurch die dritte Wickelwalze 10 in Stellung gebracht wird. Duoch die Drehung der
Tragarme 29 der zweiten Wickelwalze wird ferner das dritte Hauptführungsglied 40 um den Stift 57 im Uhrzeigersinn in
seine Stellung gedreht. Die Drehung des dritten Hauptführungsgliedes 40 bewirkt ihrerseits über die Koppel 55
eine Drehung des Hebels 54 um die Achse 23 im Uhrzeigersinn, wodurch das erste Hilfsführungsglied 41 über die
Koppel 53 um die Achse der ersten Wickelwalze 8 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Auf Grund des vorbeschriebenen Einstellvorgangs ist die Vorrichtung nunmehr vorbereitet für die Aufnahme der
Münzen des am Wählknopf vorgesehenen Nennwertes.
Sobald eine vorbestimmte Anzahl Münzen von der Zuführungsvorrichtung eingezählt und in den Raum gefallen ist, der
von den Wickelwalzen 8, 9 und 10 umgeben ist, wo sie auf der Stütze 12 aufgenommen werden, wird mit der Nockenwelle
33 die Nockenscheibe 34 gedreht und der Hebel 36, der mit einem Ende an der Nockenscheibe 34 anliegt, wird um die
Achse 23 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, Die Drehung des Hebels 36 schwenkt die Tragarme 29 der zweiten Wickelwalze
gegen den Uhrzeigersinn über die leder 37, was wiederum zur Drehung des Hebels 54 gegen den Uhrzeigersinn
über die Koppel 55 führt. Die Drehung des Hebels 54 schwenkt das Hilfsführungsglied 41 gegen den Uhrzeigersinn über die
Koppel 53.
Somit ergibt sich, daß durch die Drehung der Tragarme 29 der zweiten Wickelwalze gegen den Uhrzeigersinn die•Wickelwalzen
8, 9 und 10 an die auf der Stütze 12 gestapelten Münzen 0 zur Anlage gebracht werden und gleichzeitig damit
die Hauptführungsglieder 38, 39 und 40 und die Hilfs-
709817/0380
führungsglieder 41, 42 und 43 in die Nähe der gestapelten
Münzen C gebracht werden. Da die an den Vorderkanten der
Haupt- und Hilfsführungsglieder ausgebildeten Ausschnitte und Yorsprünge miteinander kämmen, "bilden die Innenflächen
der Vorderkanten der Hauptführungsglieder die Fortführung
der gebogenen Innenflächen der Hilfsführungsglieder, wodurch der von den Wickelwalzen umschlossene Raum stets eine
zylindrische Form behält, unbeachtlich der veränderlichen Stellungen der Wickelwalzen und der Führungsglieder als
Folge der wechselnden Nennwerte der Münzen.
Wenn ein Streifen Einwickelpapier aus der Zuführungsvorrichtung 13 zwischen die zweite Wickelwalze 9 und die
Haupt- und Hilfsführungsglieder 39 und 43 eingeführt wird,
wird derselbe zwischen der Zylinderoberfläche des Münzenstapels und den Wickelwalzen 8, 9 und 10 erfaßt und längs
der Innenflächen der Haupt- und Hilfsführungsglieder vorbewegt und um den Münzenstapel gewickelt.
Nachdem der Münzenstapel mit dem Papier fertig umwickelt ist,
wird der Hebel 51 durch die Nockenscheibe 49 auf der Nockenwelle
33 im Uhrzeigersinn um die Achse 23 gedreht und dadurch das dritte Hauptführungsglied 40 aus der Stellung
zwischen der ersten Wickelwalze 8 und der zweiten Wickelwalze 9 zurückgezogen. Das Zurückziehen des dritten Hauptführungsgliedes
40 aus der angegebenen Stellung wird durch eine Drehung desselben um zwei Punkte, von denen der eine
die Achse 23 und der andere der Verbindungspunkt zwischen der Koppel 48 und dem Führungsglied 40 ist,%als Folge der
Drehung des Hebels 51 bewirkt. Durch die Bewegung des dritten Eauptführungsgliedes 40 wird der Hebel 54 über die
Koppel 55 um die Achse 23 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und durch diese Drehung des Hebels 54 wird das erste Hilfsführungsglied
41 über die Koppel 53 um die Achse der ersten Wickelwalze 8 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Das erste
Hilfsführungsglied 41 wird so aus der Stellung zwischen
der ersten Wickelwalze 8 und der dritten Wickelwalze 10 zurückgezogen.
709817/0380
Demzufolge ist eine Lücke zwischen der ersten und dritten Wickelwalze 8 und 10 entstanden, und die mit den Bördelhaken
14 versehenen Arme 15 werden jetzt in die lücke zwischen der ersten und dritten Wickelwalze eingeschwenkt,
um die seitlich vorstehenden Ränder des Einwickelpapiers
umzufalten. Danach wird eine Stützeinrichtung (nicht dargestellt)
zurückgezogen, so daß der eingewickelte Münzenstapel durch den Auslaß ausgeworden wird.
Die vorgeschriebene Einwickelvorrichtung für Münzen nach
der Erfindung, die eine "bestimmte Anzahl von Münzen zu
stapeln und in einen Papierstreifen einzuwickeln gestattet und in eine Münzeneinwicke !maschine einbezogen werden kann,
"besitzt als wesentliche Bestandteile Haupt- und Hilfsführungsglieder
zwischen den Wickelwalzen für das Umwickeln des Münzenstapels, wobei diese 3?ührungsglieder
synchron mit den Bewegungen der Wickelwalzen in Übereinstimmung mit dem Nennwert der Münzen verstellbar sind und
durch diese Pührungsglieder die Lücken zwischen benachbarten
Wickelwalzen geschlossen werden. Daher ist jede Möglichkeit, daß der Münzenstapel zwischen die Wicke !walzen kippt oder
Münzen daneben fallen oder sich verklemmen, ausgeschlossen
und das Einwickeln der Münzen kann störungsfrei vonstatten gehen. Ferner ist durch das Ineinandergreifen der Vorderkanten
der Hauptführungsglieder und der Hilfsführungsglieder
ein zylindrischer Stapelraum mit glatten Innenflächen
für alle Münzensorten gewährleistet. Die eingangs erwähnten Schwierigkeiten und Nachteile sind so zufriedenstellend
behoben.
709817/0380
Leerseite
Claims (3)
- ί In Einwickelvorrichtung für Münzen, zur Verwendung in ^MÜnzeneinwickelmaachinen, bei der mehrere mit senkrechter Achse in gleichen verstellbaren Abständen angeordnete Wickelwalzen eine bestimmte Anzahl Münzen gestapelt zwischen sich aufzunehmen, in Drehung zu versetzen und mit einem Papierstreifen zu umwickeln vermögen·, der anschließend an den überstehenden Rändern umgefalzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten Wickelwalzen ein Hauptführungsglied und ein Hilfsführungsglied angeordnet sind, die die Lücken zwischen den Wickelwalzen schließen und synchron mit diesen verstellbar sind, derart daß für die Aufnahme der Münzen ein praktisch ringsum geschlossener zylindrischer Baum von veränderbarem Durchmesser, in dem die einzeln einfallenden Münzen glatt gestapelt werden, gebildet wird.
- 2) Einwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder als flache Scheiben ausgebildet sind, die mit ihren zwischen die Wickelwalzen hineinragenden Rändern sich aneinander und an die Oberflächen der angrenzenden Wicke !walzen an'schliessen.
- 3) Einwickelvorrichtung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der benachbarten Haupt- und Hilfsführungsglieder mittels Ausschnitten an dem einen und Vorsprüngen an dem anderen Rand miteinander in Eingriff stehen.70 98177 0 380ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1975146260U JPS575288Y2 (de) | 1975-10-27 | 1975-10-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2648780A1 true DE2648780A1 (de) | 1977-04-28 |
DE2648780B2 DE2648780B2 (de) | 1979-03-01 |
DE2648780C3 DE2648780C3 (de) | 1979-10-31 |
Family
ID=15403707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2648780A Expired DE2648780C3 (de) | 1975-10-27 | 1976-10-27 | Einwickelvorrichtung für Münzen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4063399A (de) |
JP (1) | JPS575288Y2 (de) |
CH (1) | CH600452A5 (de) |
DE (1) | DE2648780C3 (de) |
FR (1) | FR2329516A1 (de) |
GB (1) | GB1554656A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913706A1 (de) * | 1979-04-05 | 1980-10-09 | Friedrich Wilhelm Pientka | Vorrichtung zum stapeln und einwickeln von muenzen o.dgl. |
DE3111964A1 (de) * | 1980-04-02 | 1982-04-01 | Laurel Bank Machine Co., Ltd., Tokyo | Fuehrungseinrichtung zum fuehren von einwickelmaterial in einer muenzeneinwickelmaschine |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6129602Y2 (de) * | 1978-09-18 | 1986-09-01 | ||
US4674260A (en) * | 1985-09-20 | 1987-06-23 | Cummins-Allison Corporation | Coin wrapping mechanism |
US6499277B1 (en) | 2000-02-22 | 2002-12-31 | Cummins-Allison Corp. | Coin wrapper |
CN111846330B (zh) * | 2020-07-31 | 2022-01-28 | 苏州卓罗智能科技有限公司 | 一种电子产品包装用气泡膜卷绕装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS493967U (de) * | 1972-04-13 | 1974-01-14 | ||
JPS5311916B2 (de) * | 1973-01-23 | 1978-04-25 | ||
JPS5026676U (de) * | 1973-06-30 | 1975-03-27 |
-
1975
- 1975-10-27 JP JP1975146260U patent/JPS575288Y2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-10-25 GB GB44196/76A patent/GB1554656A/en not_active Expired
- 1976-10-27 CH CH1352376A patent/CH600452A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-27 FR FR7632391A patent/FR2329516A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-10-27 US US05/736,184 patent/US4063399A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-10-27 DE DE2648780A patent/DE2648780C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913706A1 (de) * | 1979-04-05 | 1980-10-09 | Friedrich Wilhelm Pientka | Vorrichtung zum stapeln und einwickeln von muenzen o.dgl. |
DE3111964A1 (de) * | 1980-04-02 | 1982-04-01 | Laurel Bank Machine Co., Ltd., Tokyo | Fuehrungseinrichtung zum fuehren von einwickelmaterial in einer muenzeneinwickelmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2648780B2 (de) | 1979-03-01 |
FR2329516A1 (fr) | 1977-05-27 |
JPS575288Y2 (de) | 1982-02-01 |
JPS5259169U (de) | 1977-04-28 |
CH600452A5 (de) | 1978-06-15 |
GB1554656A (en) | 1979-10-24 |
US4063399A (en) | 1977-12-20 |
DE2648780C3 (de) | 1979-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2402962C3 (de) | Münzverpackungsmaschine | |
DE2401339A1 (de) | Muenzverpackungsanlage | |
DE3241796C2 (de) | ||
DE3239860C2 (de) | ||
DE1574163C3 (de) | Maschine zum Stapeln und Einwickeln einer vorherbestimmten Anzahl gleicher Münzen | |
DE2229469A1 (de) | Munzfuhrungsvornchtung in einer Munzverpackungsanlage | |
DE2648780A1 (de) | Einwickelvorrichtung fuer muenzen | |
DE2646944C3 (de) | Münzenstapel-Abstützvorrichtung in einer Münzen-Verpackungsmaschine | |
DE4041015C2 (de) | Sortiervorrichtung für ein Fotokopiergerät | |
DE2702739C2 (de) | Einsteckmaschine | |
EP0191809B1 (de) | Vorrichtung zum aufwickeln einer zugeführten warenbahn | |
DE2643533A1 (de) | Muenzeneinwickelmaschine | |
DE3414718C2 (de) | ||
DE3043349C2 (de) | Einstellvorrichtung für die Breite eines Münzenkanals bei einer Münzenhandhabungsmaschine zur Anpassung an eine zu handhabende Münzensorte | |
DE4126180C2 (de) | ||
DE2637446A1 (de) | Muenzendurchlassvorrichtung fuer eine muenzenbehandlungsmaschine | |
DE60033003T2 (de) | Münzrollmaschine | |
DE2756272A1 (de) | Stange zum abstuetzen von muenzen in einer muenzeneinwickelmaschine | |
DE69404365T2 (de) | Münzeneinwickelmaschine | |
DE4126179C2 (de) | ||
DE2362069A1 (de) | Muenzeneinwickelvorrichtung | |
DE1574571C3 (de) | Münzenstapelvprrichtung mit einem Münzenstapelzylinder | |
DE1574168C3 (de) | Stapelzylinder für Münzen in einer Münzzähl- und -einrollvorrichtung | |
DE1524668C3 (de) | Vorrichtung zum automatischen Stapeln und Einwickeln von Münzen | |
DE2913706C2 (de) | Vorrichtung zum Stapeln und Einwickeln von Münzen o.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |