DE2645658A1 - Verfahren zur abwasseraufbereitung - Google Patents
Verfahren zur abwasseraufbereitungInfo
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Description
Bayer Aktiengesellschaft
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
5090 Leverkusen, Bayerwerk K-kl
8. Okt. 1976
Gegenstand der Erfindung ist ein thermisches Verfahren zur Aufarbeitung von Industrieabwässern, die neben einer
hohen Salzfracht (■> 10 g/l) eine hohe Beladung organisch,
chemisch und biologisch nicht abbaubarer Abfallstoffe (>0,5 g organisch gebundener Kohlenstoff/1) aufweisen und
die nicht ungereinigt in die Vorfluter bzw. auf die Deponie abgegeben werden können.
Derartige Abwässer werden daher in der Regel einem Verbrennungsprozeß
unterworfen.
Bei diesem Verfahren wird jedoch ein Teil der Salze pyrolytisch gespalten, so daß die Rauchgase große Anteile an Säuren,
Säurehydriden und anderen Schadstoffen enthalten.
Vor allem aber ist dieses Verfahren wegen seines hohen Brennstoffbedarfs sehr kostenaufwendig.
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Zwecks Senkung der Kosten werden häufig derartige Abwässer
vor der eigentlichen Verbrennung in Eindampfern aufkonzentriert.
Diesem Voreindampfen sind jedoch oft Grenzen gesetzt durch die mit wachsender Konzentration an organischen und anorganischen
Abfallstoffen
a) zunehmenden Korrosions- und Errosionsprobleme sowie die sinkenden Wärmedurchgangszahlen an den Heizflächen der
Verdampfungsapparate,
b) sich verschlechternde Destillatqualität,
c) schwierige Zwischenlagerung (Klumpenbildung) und Förderung des Konzentrats zwischen Eindampf- und Verbrennungsanlage
und
d) schwierige Dosierung in die Verbrennungseinrichtung.
Kann das Rohwasser aus diesen Gründen nur bis zu einer geringen Schadstoffkonzentration voreingedampft werden
(z. B. Restwasseranteil> 70 Gew.-%) und/oder ist das Verhältnis von anorganischen bzw. nicht brennbaren Abfallstoffen
zu den organischen, brennbaren Stoffen im Rohabwasser sehr groß (z. B. etwa 10:1 Gewichtsteilen)/dann
sind verhältnismäßig große Mengen an Zusatzbrennstoff bzw. Zusatzwärme erforderlich, um die zum Zersetzen der
Schadstoffe erforderliche Temperatur in der Verbrennungszone zu erreichen.
Es wurde nun gefunden, daß man derartige Abwässer rela
tiv kostengünstig und relativ störungsfrei thermisch aufarbeiten kann, indem man die Abwasser in einer Ein-
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dampfanlage zu einem Konzentrat mit einem maximalen Restwassergehalt
von 50 Gew.-%, vorzugsweise 30 Gew.-%/eindickt und dieses Konzentrat unmittelbar nach dem Ausschleusen
aus dem Verdampfer ohne Zwischenlagerung in einer Dispergiermaschine unter Zusatz der erforderlichen Menge
eines flüssigen Brennstoffs zu einer lagerfähigen, pumpbaren und zerstäubbaren Dispersion verarbeitet, bevor
es einer geeigneten Verbrennungseinrichtung zugeführt wird.
Als Dispergiermaschinen eignen sich z. B. Kotthoffrührer,
Supratonmaschinen, Ultraturaxmischer.
Die einzudispergierende Brennstoffmenge ist abhängig von
dem Verhältnis an anroganischen zu organischen Abfallstoffen im Rohabwasser, von der Art der Salze und dem im
Voreindampfer erreichbaren Konzentrationsgrad, bzw. Restwassergehalt
.
Die untere Grenze für die ölmenge ist dadurch bestimmt,
daß insgesamt soviel organisches, nicht im Restwasser gelöstes Material um die Salzkristalle herum vorhanden
ist, daß diese sich nicht mehr zu Klumpen aneinander lagern können. Die obere Grenze der ölmenge ist einmal
durch maximal in das Konzentrat eindispergierbare Menge gegeben, die gegebenenfalls durch Zugabe von Dispergiermitteln
und/oder durch intensiveres Dispergieren, d. h. Aufbringen größerer Scherspannungen über längere Zeit,
erhöht werden kann. Zum anderen braucht nur soviel Brennstoff eindispergiert zu werden, daß der Heizwert der ■
Mischung ausreicht, um in der Oxidationszone der Ver-
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brennungseinrichtung; die eine Verbrennungstemperatur von mindestens 75O°C, vorzugsweise von 850 - 10000C, erreichen,
damit alle organischen Bestandteile vollständig verbrennen und die anorganischen Beimengungen eine Salzschnecke
bilden. Ist mehr Zusatzöl zum Erreichen der Verbrennungstemperatur erforderlich als maximal in eine noch stabil
bleibende Abwasser-Konzentrat-Öldispersion möglich ist, dann kann die fehlende Ölmenge der Dispersion so kurz
vor dem Eindüsen in die Oxidationsvorrichtung zugemischt werden, z. B. durch Einspritzen unter hohem Druck, daß
das Zusatzöl keine Zeit hat, zusammenzufließen. Im allgemeinen werden 5 bis 100, vorzugsweise 15 bis 25 Gew.-Teile
Brennstoff pro 100 Gewichtsteile Konzentrat eingesetzt.
Geeignete Dispergiermittel, die dem Konzentrat zugesetzt werden können, sind handelsübliche, vorzugsweise wasserlösliche
Verbindungen, wie z. B. Mischungen aus langkettigen Alkylsulfaten,Alkylsulfonaten, Aralkylsulfonaten oder Sulfitablaugen
einerseits und Polyalkylenoxide andererseits.
Geeignete Dispergiermittel, die den Zusatzbrennstoffen beigefügt werden können, sind vorzugsweise öllöslich,
wie z. B. Polyalkylenoxide.
Als Brennstoffe kommen insbesondere Heizöl, Schweröl oder ölähnliche Abfallstoffe in Frage.
Durch das innige Vermischen des Zusatzbrennstoffes mit dem
Abwasserkonzentrat wird zugleich das Verfahren der Gasphasenoxidation vereinfacht, da es nicht mehr erforderlich
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ist, zuerst den flüssigen Zusatzbrennstoff für sich zu zerstäuben
und mit Luft zu verbrennen und dann das Konzentrat in das heiße, und damit zähe. Gas getrennt einzudüsen und
so gut einzumischen, daß die Wärme aus den Rauchgasen auf die Konzentrattröpfchen noch innerhalb der Oxidationszone,
d. h. vor dem Abkühlen an den Kesselwänden, übertragen wird.
Der spezifische Verbrauch an Zusatzbrennstoff/m Rohabwasser,
der zum Erreichen der Zersetzungstemperatur erforderlich ist, wird durch das neue Verfahren erheblich gesenkt,
da
a) weniger Restwasser zu verdampfen und dann auf die Verbrennungstemperatur
zu überhitzen ist;
b) die zum Aufheizen des Konzentrats auf die Verbrennungstemperatur erforderliche Rauchgasmenge geringer wird,
da nur die Wärme bis zum Abkühlen des Rauchgases auf die Temperatur in der Schadstoff-Oxidationszone (z. B.
75O°C) nutzbar ist, d. h. zum Aufheizen des Konzentrats
auf die Oxidationstemperatur;
c) die Wärmeverluste durch Abstrahlung der heißen Zusatzbrennstoff-Luftflamme
vor dem Eindüsen des Konzentrats geringer werden. .
Die Verringerung der Maximaltemperatur im Feuerraum hat den weiteren Vorteil, daß damit auch die Salzdampfbehandlung
der Rauchgase erniedrigt - und damit die Rauchgasnachreinigungs-Anlage
nicht nur kleiner, sondern auch einfacher wird.
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Als eine besondere Variante des Verfahrens ist es auch möglich, beim sogenannten "heizflächenlosen" Eindampfen
von Abwässern, wobei die zum Vordampfen erforderliche Wärme durch Einmischen eines heißen flüssigen Wärmeträgers
(z. B. eines Öls) in das siedende Abwasser gebracht wird, einen Teil des Wärmeträgeröls im Konzentrat
zu belassen und, gegebenenfalls nach Zugabe eines Dispergiermittels , daraus die erfindungsgemäße brennbare
Abwasserdispersion herzustellen.
Das neue Verfahren eignet sich vor allem zur Aufarbeitung von anorganisch und organisch hochbeladenen Abwässern,
wie sie insbesondere bei der Produktion von Farbstoffen, FarbstoffZwischenprodukten (z. B. den
sogenannten Buchstabensäuren) sowie Kunststoffen und KunststoffVorprodukten (z. B. Caprolactam und Chloropren)
anfallen.
Das Verfahren wird an einem Beispiel (Fig. 1) mit Gasphasenoxidation
erläutert. Das Rohabwasser (1), mit der Zusammensetzung 90 Gew.-Teile Wasser, 9 Teile anorganische
Salze und 1 Teil organische Abfallstoffe, wird in dem mehrstufigen Voreindampfer (2), (5) (hier nur zweistufig
gezeichnet) zu dem Konzentrat (10) eingedampft, wobei in bekannter Weise die erste Eindampfstufe (2)
mit Frischdampf (3) beheizt wird, der Sumpfablauf (4) der ersten Stufe (2) dann in der folgenden Stufe (3) bei
niedrigem Druck von den Brüden (6) der ersten Stufe weiter eingedampft wird, und die Brüden (7) der letzten Stufe
(5) im Kondensator (8) niedergeschlagen werden (2).
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Die Destillationsströme (9), mit zusammen 86 Teilen Wasser,
bezogen auf die Rohwassermenge (1), sind dann destillativ gereinigtes Abwasser. Der Sumpfablauf (10) aus der letzten
Verdampferstufe (5) ist eine Suspension, bestehend aus
einer gesättigten Lösung (Mutterlauge) der Salze und löslichen organischen Stoffe des Rohabwassers (1), den ausgefallenen Salzen und ausgefallenen festen und flüssigen organischen Stoffen. Die ablaufende Suspension (10) hat folgende Zusammensetzung: 70 Gew.-% Wasser, 20 Gew.-% anorganische und 5 Gew.-% organische Bestandteile. Aus dem Strom (10) werden im Dekanter (11) 15,71 Gew.-% als Brei (13) mit de'r Zusammensetzung 30 Gew.-% Wasser, 63,64 Gew.-% anorganischen und 6,35 Gew.-% organischen Stoffen abgetrennt. Der Überlauf (12) mit 84,29 Gew.-% von (10) hat die Zusammensetzung 83,38 Gew.-% Wasser, 11,87 Gew.-% anorganischen und 4,75 organischen Stoffen wird in die
letzte Eindampfstufe (5) zurückgeleitet. Die Masse des
bei (13) ausgeschleusten Stromes beträgt 9 Gew.-Teile
anorganische, 1 Gew.-Teil organischer Bestandteile und
4,24 Gew.-Teile Wasser von den alä Rohabwasser (1) zugeführten 100 Gew.-Teilen. Die restlichen 85,76 Gew.-Teile Wasser werden mit vernachlässigbar kleinen Anteilen anderer Stoffe als Destillat (9) abgeführt. Es werden damit 95,28 Gew.-% des Wasser vorabgedampft.
einer gesättigten Lösung (Mutterlauge) der Salze und löslichen organischen Stoffe des Rohabwassers (1), den ausgefallenen Salzen und ausgefallenen festen und flüssigen organischen Stoffen. Die ablaufende Suspension (10) hat folgende Zusammensetzung: 70 Gew.-% Wasser, 20 Gew.-% anorganische und 5 Gew.-% organische Bestandteile. Aus dem Strom (10) werden im Dekanter (11) 15,71 Gew.-% als Brei (13) mit de'r Zusammensetzung 30 Gew.-% Wasser, 63,64 Gew.-% anorganischen und 6,35 Gew.-% organischen Stoffen abgetrennt. Der Überlauf (12) mit 84,29 Gew.-% von (10) hat die Zusammensetzung 83,38 Gew.-% Wasser, 11,87 Gew.-% anorganischen und 4,75 organischen Stoffen wird in die
letzte Eindampfstufe (5) zurückgeleitet. Die Masse des
bei (13) ausgeschleusten Stromes beträgt 9 Gew.-Teile
anorganische, 1 Gew.-Teil organischer Bestandteile und
4,24 Gew.-Teile Wasser von den alä Rohabwasser (1) zugeführten 100 Gew.-Teilen. Die restlichen 85,76 Gew.-Teile Wasser werden mit vernachlässigbar kleinen Anteilen anderer Stoffe als Destillat (9) abgeführt. Es werden damit 95,28 Gew.-% des Wasser vorabgedampft.
Die 14,24 Gew.-Teile des Salzbreis (13) werden unmittelbar hinter dem Dekanter in die Supratonmaschine (15)
zusammen mit 2,85 Gew.-Teilen Heizöl eingespeist und
zwar zusammen mit 512,7 Gew.-Teilen der in der Supratonmaschine hergestellten Dispersion, die als Rücklauf (16) dient, um dem Dispergierapparat bereits ein weitgehend
zusammen mit 2,85 Gew.-Teilen Heizöl eingespeist und
zwar zusammen mit 512,7 Gew.-Teilen der in der Supratonmaschine hergestellten Dispersion, die als Rücklauf (16) dient, um dem Dispergierapparat bereits ein weitgehend
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vordispergiertes Gemisch zuzuführen. Das aus einer Farbenproduktion
stammende Abwasser (1) enthält soviel als Dispergiermittel wirkende organische Stoffe,daß hier kein
Zusatz eines weiteren Dispergiermittels erforderlich ist. Aus dem Dispersionskreislauf werden 17,09 Gew.-Teile ausgeschleust
(17) und im Tank (18) zwischengelagert. Diese
Dispersion mit der Zusammensetzung 52,66 Gew.-% anorganische Stoffe, 16,68 Gew.-% Heizöl, 5,85 Gew.-% andere
organische Stoffe, 24,81 Gew.-% Wasser, bleibt über einige Tage stabil. Es bilden sich keine Salzklumpen und
es rahmt kein Öl auf.
Die Dispersion wird dann aus dem Tank (18) dem Kessel (26)
zur Oxidation der organischen Stoffe in der Gasphase zugeführt. Dazu werden der zu "verbrennenden" Dispersion
(19) noch die zum Erreichen der Zersetzungstemperatur, von hier 900°C/ fehlenden 1,14 Gew.-Teile Heizöl (21) durch
Eindüsen als Hochdruckstrahl in die Mischkammer (20) unmittelbar vor dem Zerstäuben des dann brennfähigen Gemisches
in der Zerstäuberdüse (22) zugemischt. Die insgesamt 18,23 Gew.-Teile Abwasserkonzentrat-Öldispersion
können mit 1 Gew.-Teil Dampf so fein in der Düse (22) zerstäubt werden, daß sie mit 330 Gew.-Teilen auf 35O°C
vorgewärmter Luft (25) im Brenner (24) mit einer stabilen Flamme so verbrennen,daß die Rauchgastemperatur am Ende
der Oxidationsstufe bei 9000C liegt. Durch Abkühlen des
Rauchgases wird dann in bekannter Weise die Hauptmenge der anorganischen Salze, weitgehend frei von organischen
Verunreinigungen flüssig bei (27) abgezogen. Das Rauchgas wird in einem geeigneten Entstaubungsapparat bekannter
Konstruktion (28) vom Restsalz (30) befreit und bei (29) in den Kamin gegeben.
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Claims (8)
1. Verfahren ζam thermischen Aufarbeiten anorganisch und
organisch hochbeladener Abwasser durch Oxidation der organischen Schadstoffe bei Temperaturen oberhalb 750 C
und Abtrennen der weitgehend von organischen Beimengungen freien anorganischen Stoffe von den Rauchgasen,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Abwasser in einer Eindampfanlage zu einem Konzentrat mit einem maximalen
Restwassergehalt von 50 Gew.-%, vorzugsweise 30 Gew.-%/
eindickt und dieses Konzentrat unmittelbar nach dem Ausschleusen aus dem Verdampfer ohne Zwischenlagerung
in einer Dispergiermaschine unter Zusatz der erforderlichen Menge eines flüssigen Brennstoffes zu einer
lagerfähigen, pumpbaren und zerstäubbaren Dispersion verarbeitet, bevor es einer geeigneten Verbrennungseinrichtung zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 5 bis 100, vorzugsweise 15 bis 25 Gew.-Teile Brennstoffe
pro 100 Teile Konzentrat einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die erzeugte Dispersion in eine Zone eindosiert,
in der in Gegenwart von ausreichend Luftsauerstoff
eine so hohe Temperatur aufrecht erhalten wird, daß alle organischen Bestandteile vollständig oxidieren
und die nichtzersetzbaren anorganischen Bestandteile eine Salzschmelze bilden, wobei die zum Erreichen der
Oxidationstemperatur erforderliche Wärmezufuhr ganz
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oder zum größten Teil aus der Verbrennung des in das Konzentrat eindispergierten flüssigen Zusatzbrennstoffes
stammt. 264 56
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennung bei Temperaturen von 850 bis
10000C durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Konzentrat beim Dispergieren ein DispergierhiLfsmittel
zugesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dispersion unmittelbar vor dem Eindosieren in die Verbrennungseinrichtung noch ein Zusatzbrennstoff
zudispergiert wird.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Zusatzbrennstoff beim Dispergieren ein Dispergierhilfsmittel zugesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Rohabwasser in einem "heizflächenlosen Voreindampfer"
mittels eines Wärmeträgers eindickt,wobei ein Teil des zum Eindampfen benötigten Wärmeträgeröls
in das Abwasserkonzentrat mit Hilfe eines Dispergierapparates eindispergiert wird.
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |