DE2923382A1 - Verfahren zur herstellung von getrockneter terephthalsaeure - Google Patents
Verfahren zur herstellung von getrockneter terephthalsaeureInfo
- Publication number
- DE2923382A1 DE2923382A1 DE19792923382 DE2923382A DE2923382A1 DE 2923382 A1 DE2923382 A1 DE 2923382A1 DE 19792923382 DE19792923382 DE 19792923382 DE 2923382 A DE2923382 A DE 2923382A DE 2923382 A1 DE2923382 A1 DE 2923382A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acetic acid
- slurry
- separation chamber
- terephthalic acid
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/42—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C51/43—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
KRAUS & WEISERT
PATENTANWÄLTE 2 3 L· O O O Z
DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ING. ANNEKATE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE
IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-797078 · TELEX O5-212156 kpatd
TELEGRAMM KRAUSPATENT
2201 AW/li
1. JGC CORPORATION, 2-1 Ohtemachi 2-chome, Chiyoda-ku, Tokyo
2. ORIENT KAGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 7-14 Shimmori 1-chome,
Asahi-ku, Osaka
Verfahren zur Herstellung von getrockneter Terephthalsäure
909851/0782
Verfahren zur Herstellung getrockneter Terephthalsäure
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstellung getrockneter
Terephthalsäure durch Entfernung von Essigsäure und/ oder Wasser aus einer Terephthalsäure und Essigsäure und/oder
Wasser enthaltenden Aufschlämmung.
Bei der industriellen Herstellung von Terephthalsäure wird im allgemeinen ein Verfahren verwendet, bei dem p-Xylol oxidiert
wird, das Rohmaterial in Anwesenheit eines Salzes oder von Salzen von einem oder mehreren Schwermetallen, wie Co oder Co + Mn
als Katalysator,mit molekularem Sauerstoff, in einem flüssigen
Medium aus einer niedrigen aliphatischen Säure, normalerweise Essigsäure, oxidiert wird.
Es gibt verschiedene Arten für dieses Verfahren, bei dem unterschiedliche
Reaktionsbedingungen verwendet werden. Bei einigen wird nach der Oxidationsstufe eine Reinigungsstufe durch Hydrierung
in Wasser unter Herstellung von Terephthalsäure mit der gewünschten Reinheit durchgeführt. Bei anderen wird, wenn eine
hohe Reinheit nicht erwünscht wird, die Terephthalsäure ohne Reinigungsstufe erhalten.
Bei der industriellen Herstellung von Terephthalsäure ist es wesentlich, daß eine Stufe durchgeführt wird, bei der Terephthalsäure
als trockenes, pulverförmiges Material erhalten wird und wobei sie von dem Lösungsmittel Essigsäure und/oder Wasser abgetrennt
wird.
Man hat in der Vergangenheit ein Verfahren verwendet, bei dem die Terephthalsäure nach dem AhianfpnTasfipn in ρΐηρηι 7,&τ\\γ.υ\ •
909851/0782
separator getrocknet wurde. Das Erhitzen und Trocknen erfolgte mit Dampf in einer Rotationstrockenvorrichtung in einem Strom
aus nicht-kondensierendem Gas, wie Stickstoff. Auf diese Art ist
es möglich,die Restflüssigkeit in der Terephthalsäure nach dem
Trocknen auf etwa 0,1 Gew.% zu verringern.
Die Trocknungsrate ist bei diesem Verfahren jedoch niedrig, da die Rate von dem Dampfdruck der Essigsäure und/oder dem Wasser
bei der Erwärmungstemperatur abhängt. Beim Trocknen treten daher viele Schwierigkeiten auf: eine lange Verweilzeit in der Trockenvorrichtung,
wodurch eine große Vorrichtung erforderlich ist,eine verminderte Wärmeübertragungswirkung, bedingt durch die Adhäsion
der Terephthalsäure an den Wänden des Rohrs, in dem das Heizmedium
(Dampf) umläuft und die damit einhergehende mühevolle Wartung. Das Trocknungssystem erfordert weiterhin, daß das Gas für das
Trocknen, wie Stickstoff, recyclisiert wird, wodurch ein Gebläse für die Recyclisierung und damit zusammenhängende Vorrichtungen,
wie ein Sammelgefäß für die Gewinnung der mitgeführten Terephthalsäure
und ein Wärmeaustauscher für das Erhitzen des Gases für den Trockner erforderlich sind. Weiterhin ist es für den Betrieb des
Trocknungssystems erforderlich, eine konstante Rate bei dem Ablaufen in dem Zentrifugenseparator zu erhalten, damit ein glattes
Einführen der Aufschlämmung in den Rotationstrockner mit einem
Schneckenfördergerät möglich ist. Wenn der Gehalt der restlichen Flüssigkeit variiert, wird die Terephthalsäure, die in den
Schneckenförderer eingeleitet wird, eine feste Masse, wodurch eine Übertragung verhindert wird und der Betrieb in dem Trocknersystem
gestört wird. Weiterhin ist eine vollständige Gasabdichtung in dem Rotationstrockner schwierig zu erreichen und in dem
Trockner treten unweigerlich undichte Stellen auf,aus denen Gas herausströmt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Schwierigkeiten beim Trocknen von Terephthalsäure
zu vermeiden.
Erfindungsgemäß soll ein neues Verfahren für die Trocknung
von Terephthalsäure zur Verfügung gestellt werden, bei dem die
909B51/0782
. G-
Betriebsschwierigkeiten vermieden werden und bei dem ein Rotationstrockner
verwendet werden kann.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von getrockneter Terephthalsäure.
In den beigefügten Figuren wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fließschema einer Vorrichtung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von getrockneter
Terephthalsäure.
Fig. 2 die Beziehung zwischen den Temperaturen und den kritischen Aufschlämmungskonzentrationen, die in der vorliegenden Erfindung
definiert werden.
Fig. 3 die Gas-Flüssigkeitsgleichgewichtskurven eines Essigsäure-Wassersystems,
wobei die Beziehung zwischen den Drücken in der Trennkamraer und den Temperaturen des Heizrohrs dargestellt
sind, die gewählt werden, wenn das Verfahren unter hohem Druck durchgeführt wird.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von getrockneter Terephthalsäure durch Entfernung der Essigsäure und/
oder des Wassers aus einer Aufschlämmung, die Terephthalsäure und Essigsäure und/oder Wasser enthält, das gekennzeichnet ist dadurch,
daß man die Aufschlämmung in eine Röhrenheizvorrichtung
bzw. eine röhrenförmige Heizvorrichtung leitet, die mindestens ein Heizrohr enthält, das sich an einem Ende in die Trennkammer
öffnet,und wobei die Aufschlämmung in dem Heizrohr in ein Gemisch aus Feststoff und Gas umgewandelt wird, das Gemisch in die Trennkammer
zur Abtrennung der festen Komponenten der Gaskomponenten geleitet wird, wobei man die Terephthalsäure in Form eines getrockneten
Pulvers erhält, und wobei der Terephthalsäuregehalt in der Aufschlämmung kleiner ist als der Wert "C", der durch die Formel
9098S1/0782
C = (2,5 θ0'4 + 66)<* + (3,2 θ0'35 + 74) (1 -«)
definiert wird, worin C in Gew.% angegeben wird, θ die Temperatur
0C des Heizrohrs, o(das Molverhältnis von Wasser in dem Aufschlämmungsmedium
und (1 —CX) das Molverhältnis von Essigsäure in
dem Aufschlämmungsmedium bedeuten.
Es war überraschend, daß sich das obige Verfahren durchführen läßt, da man annehmen mußte, daß ein Verstopfen oder Blockieren
notwendigerweise auftritt, wenn eine Aufschlämmung mit hoher Konzentration
in ein Heizrohr unter Verdampfen des Mediums eingeleitet wird.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird eine Aufschlämmung aus dem Au§-
schlämmungstank 1 mit einer Aufschlämmungspumpe 2 in ein Heizrohr
3 einer röhrenförmigen Heizvorrichtung bzw. einer Rohrheizvorrbhtung eingeleitet. Die eingeleitete Aufschlämmung wird in dem Rohr
mit einem Heizmittel, wie Dampf (beim Erhitzen über 1000C) oder
mit heißem Wasser (beim Erhitzen unter 1000C), oder mit einem anderen
Heizmedium oder mit einer elektrischen Heizvorrichtung erwärmt. Wenn die Aufschlämmung in dem Heizrohr vorläuft, verdampfen
die Essigsäure und/oder das Wasser unter Bildung eines stark fluidisierenden Gemisches bzw. stark wirbelnden Gemisches,das aus
den zwei Phasen Feststoff und Gas besteht. Das Auslaßende 6 des Heizrohrs 3 öffnet sich in die Trennkammer 7, aus der das Gemisch
entnommen wird und wo sich der Feststoff und das Gas trennen.
Die Gasphase tritt in den Kühler 8 ein und wird durch Kühlwasser 9 kondensiert. Das Kondensat wird in den Aufnahmetank 10
geleitet.
Alternativ kann die Gasphase, so wie sie ist, in eine Essigsäure-Wiedergewinnungseinrichtung
zur Abtrennung der Säure von dem Wasser eingeleitet werden. Wenn die in der Trennkammer erhaltene
Gaskanponente aus Essigsäure, die Wasser mit einer bestimmten
9098S1/0782
Konzentration enthält, besteht und wenn die wiedergewonnene Essigsäure
in den Reaktor der p-Xyloloxidation recyclisiert werden
soll,wird die Gaskomponente, da der Wassergehalt in der Essigsäure
verkleinert werden soll, in die Essigsäure-Gewinnungssäule Ds zur Gewinnung der Essigsäure darin geleitet. In diesem Fall wird die
Gaskomponente in die Säule mit einer Essigsäure-Verdampfungsvorrichtung geleitet, die in der Terephthalsäure-Herstellungsanlage
vorhanden ist, um die Verunreinigung in der Reaktionsmutterlauge zu entfernen.
Selbst wenn die Gaskomponente Essigsäure ist, die Wasser in einem gewissen Ausmaß enthält, kann das Gas abgekühlt werden, um
es für die Recyclisierung und Wiederverwendung zu kondensieren,in einer anderen Stufe als der Oxidationsreaktion, wie beim Waschen
der ausgefallenen Terephthalsäure. Wenn die erhaltene Gaskomponente Essigsäure mit hoher Reinheit ist, ist es bevorzugt, die
Säure zu kondensieren und wieder zu verwenden. Wenn andererseits das Gas hauptsächlich Wasser enthält, sollte es kondensiert und
zu einer Wasserbehandlungsstufe geleitet werden.
Die feste Phase, nämlich Terephthalsäure, sammelt sich in der Trennkammer 7 in Form eines trockenen Pulvers oder einer leicht
zerkleinerbaren Masse an, die kontinuierlich oder diskontinuierlich über ein Ventil 11 am Boden der Kammer 7 entnommen wird. Die
Trennkammer 7 wird mittels eines Mantels 12 erwärmt, so daß die Gasphase nicht in der Kammer kondensiert.
Das System aus Terephthalsäure, Essigsäure und/oder Wasser kann, solange es bis zu 70 Gew.% an Feststoff komponente enthält,als Aufschlämmung in üblicher Weise bei der Beförderung behandelt werden
wie mit einer Aufschlämmungspumpe. Etwa 75% sind die Grenze, die
die Behandlung als Aufschlämmung erlauben, und ein System von 80%
Feststoff verliert seine Mobilität und muß daher als nasse feste Masse, anstatt als Aufschlämmung bezeichnet werden. Erfindungsgemäß
können jedoch Systeme mit einem hohen Gehalt, wie mit 80 bis 90% Feststoffen oder selbst mehr, behandelt werden. In der
vorliegenden Anmeldung wird das System, solange es nach diesem Verfahren getrocknet werden kann, als "Aufschlämmung" bezeichnet.
9098S1/0782
-S-
Der Transport einer Auf schlänimung mit hoher Konzentration, die mit einer Aufschlämmungspumpe schwer gepumpt werden kann, erfolgt
durch Stoßen mit Druckgas, wie mit Stickstoff oder Dampf, in dem Heizrohr.
Bei der Verdampfung unter Verwendung einer Kombination aus Heizrohr und Trennkammer ist, wenn die zu behandelnde Aufschlämmung
einen geringen Gehalt an Terephthalsäure enthält, die Menge an Aufschlämmungsmedium und dementsprechend die Menge an Gas,die
durch Verdampfung des Mediums gebildet wird, relativ groß, verglichen mit der Menge an fester Terephthalsäure, und somit reicht
die Wirkung aus, irgendwelche pulverförmige Terephthalsäure aufzuwirbeln und wegzutragen. Es ist leicht erkennbar,
daß auf diese Art ein stabiler Betrieb ohne Verstopfen des Heizrohrs durchgeführt werden kann.
Jedoch ist es beim Verdampfen einer größeren Menge an Medium
erforderlich, daß eine größere Menge an Wärme durch das Heizrohr transportiert wird. Es ist somit offensichtlich, daß die Arbeitskapazität der Vorrichtung klein bleibt. Dies ist wegen der Verfahrenswirtschaftlichkeit
nachteilig. Aus diesem Grund sollte die Aufschlämmung, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt
wird, 50 Gew.% oder mehr Terephthalsäure enthalten.
Wenn die Auf schlämrnung einen höheren Prozentgehalt an Terephthalsäure enthält,
ist im Gegensatz zum obigen Fall die Stoßkraft des Mediums und des Gases
gering und daher kann ein Verstopfen auftreten. Es ist daher für
die industrielle Praxis bevorzugt, eine Aufschlämmung mit höchster
Konzentration zu behandeln, da dabei die Gefahr eines Verstopfens am geringsten ist und die Vorrichtung am besten ausgenutzt
wird und der Energieverbrauch am günstigsten ist.
Im folgenden soll die oben erwähnte Formel näher erläutert
werden. Die Zusammensetzung des Aufschlämmungsmediums (CX und 1-o<)
ist ein gegebener Zustand und hängt von dem Ziel der Behandlung ab. Wenn die Temperatur des Heizrohrs auf einen bestimmten Wert
eingestellt wird, sollte die einzuführende Aufschlämmung eine Konzentration aufweisen, die geringer ist als die oben angegebene
909851/0782
kritische Konzentration, berechnet auf der Basis der Temperatur. Alternativ sollte, wenn es erforderlich ist, eine Aufschlänunung
mit einer bestimmten Medium-Zusammensetzung und einer bestimmten Aufschlämmungskonzentration zu behandeln, die Temperatur des
Heizrohrs höher sein, als es dem Wert entspricht, der die obenerwähnte Gleichung erfüllt.
In Fig. 2 ist die obige Beziehung dargestellt. Die drei Kurven zeigen die kritischen Aufschlämmungskonzentrationen bei verschiedenen
Temperaturen des Systems von Λ = 0 (das Medium besteht nur aus Essigsäure), <* = 0,767 (Essigsäure/Wasser = 1/3,3) und
(X = 1,0 (nur Wasser). Wenn die Behandlung der Aufschlämmung bei
den Bedingungen in den Bereichen unterhalb dieser Kurven erfolgt, kann die Behandlung weitergeführt werden, ohne daß ein Verstopfen
des Heizrohrs stattfindet.
Der Druck kann in der Trennkammer innerhalb eines großen Bereichs variieren. Ein Betrieb bei einem Druck unter Atmosphärendruck
oder bei Vakuumzustand ist geeignet, wenn die flüchtige Komponente gekühlt und kondensiert werden soll.
Die von der Terephthalsäure abgetrennte Essigsäure wird in vielen Fällen für die Wiederverwendung als Medium für die p-Xyloloxidationsstufe
,medergewDnnen.Wenn' der Betrieb bei verringertah Druck
in der Trennkammer erfolgt/ wird die abgetrennte Essigsäure oder das Essigsäure enthaltende Wasser in eine Essigsäureverdampfungsvorrichtung
oder in eine Essigsäuredestillationssäule in flüssigem Zustand nach dem Kühlen und Kondensieren geleitet und erneut
erhitzt, bis sie gasförmig vorliegt. Dieses Abkühlen und Wiedererhitzen ist wegen des Energieverbrauchs nachteilig und es ist
daher bevorzugt, die Essigsäure in die Wiedergewinnungsanlage in gasförmigem Zustand einzuleiten. Wenn der Druck in der Trennkammer
niedriger ist als der in der Essigsäure-Wiedergewinnungssäule, ist es bevorzugt, die Gaskomponente, die Essigsäure enthält,
unter Verwendung eines Ejektors einzuleiten. Als Antriebskraft für den Ejektor kann man Essigsäure ganz aus dem Reboiler der Essigsäure-Wiedergewinnungssäule
verwenden.
909851/0782
Um die Essigsäure in dampfförmigem Zustand einzuleiten, ist es
bevorzugt, die Trennkammer mit einem höheren Druck, beispielsweise mit Normaldruck bis zu einigen kg/cm2, zu betreiben. Solange
sich die Gaskomponente nicht verflüssigt, gibt es keine obere Grenze für den Druck. Aus praktischen Gründen ist es jedoch bevorzugt,
Normaldruck bis 6 kg/cm2 absolut oder so ähnlich zu verwenden, da dann die Vorrichtung einfach gebaut und der Betrieb
einfach sind. Ein zu hoher Druck ergibt keinen besonderen VorteiL Die Essigsäure-Wiedergewinnungsanlage, in die die Gaskomponente
eingeleitet wird, wird normalerweise bei Normaldruck betrieben.
Wenn der Druck in der Trennkammer hoch ist, muß die Temperatur in dem Heizrohr entsprechend hoch sein. Die geeignete Temperatur
für das Heizrohr hängt ebenfalls von dem System des Aufschlämmungsmediums
ab.
Fig. 3 zeigt Gas-Flüssigkeitsgleichgewichtskurven der Systeme, in denen Essigsäure:Wasser 0:100, 50:50 und 90:10, ausgedrückt
durch das Gewicht, oder CA= 1,000, (* = 0,767 und (X = 0,270, ausgedrückt
durch das Molverhältnis von Wasser, betragen. Die Bereiche unter diesen Kurven sind Kondensationsbereiche, in denen das Aufschlämmungsmedium
in flüssiger Phase vorliegt. Es ist erforderlich, die Bedingungen in den Bereichen über diesen Kurven zu verwenden.
Eine vollständige Trennung wird bei einer Temperatur von 200C oder höher als die Gleichgewichtstemperatur erreicht.
Bei einer zu hohen Tempäratur verschlechtert sich oft die-Qualität' des Produkts
der Terephthalsäure, beispielsweise durch Earbänderungen.Zur Vermeidung einer möglichen Qualitätsverschlechterung soll die maximale Temperatur des
Heizöls nicht über 2400C liegen.
Soll die Restflüssigkeit in dem Terephthalsäureprodukt extrem
verringert werden, empfiehlt es sich, die Terephthalsäure in PuV verform oder als leicht zerkleinerbare Masse herzustellen und,
wie in Fig. 1 gezeigt wird, über das Ventil 11 in das Aufnahmegefäß
13 zu leiten. Das Aufnahmegefäß sollte bei einem verringerten
Druck gehalten werden, der kleiner ist als der Druck in der Trennkammer oder es sollte unter Vakuum stehen, indem man es
mit einer Vakuumvorrichtung Vac verbindet. Es ist bevorzugt, das
9G8851/0783
Produkt in dem Aufnahmegefäß mit einer Rührvorrichtung,beispiels
weise unter Verwendung eines Bandmischers, zu bewegen bzw.zu ruh·
ren. Es ist weiterhin bevorzugt, einen Strom aus trockenem Inert· gas, wie Stickstoff, bevorzugt, nachdem er in gewissem Ausmaß erhitzt
worden ist, durch das Aufnahmegefäß zu leiten. Die Gasbeströmung
erfolgt bevorzugt, wenn bei verringertem Druck gearbeitet wird.
Erfindungsgemäß kann die so getrocknete Terephthalsäure unter
Verwendung eines Rotationstrockners erhalten werden, ohne daß die Schwierigkeiten, die bei bekannten Verfahren auftreten, beobachtet
werden. Bei dem erfindungsgemäßen Trocknungsverfahren kann eine Aufschlämmung mit hoher Konzentration behandelt werden, wobei
man eine hohe Ausbeute erhält und der Energieverbrauch niedrig ist. Wenn bei dem Verfahren die durch die obige Gleichung definierten
Bedingungen erfüllt werden, tritt kein Verstopfen des Heizrohrs auf und ein stabiler Betrieb wird erhalten.
Die folgenden Ausführungsbeispiele erläutern die Erfindung. Ausführungsbeispiel 1
Unter Verwendung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wird Terephthalsäureaufschlämmung getrocknet. Die Trennkammer besitzt
ein Glasfenster, durch das das Herausspritzen des Terephthalsäurepulvers aus dem offenen Ende des Heizrohrs beobachtet werden
kann. Sollte ein Verstopfen auftreten, so kann man dies sofort feststellen, da das Herausspritzen des Pulvers aufhört.
Eine Aufschlämmung, die 80 Gew.% Feststoffe enthält und deren Medium nur aus Essigsäure besteht, wird in das Heizrohr eingeleitet.
Das Beschicken der Aufschlämmung erfolgt glatt durch Ansaugen von der Trennkammer, die bei 120 mm Hg gehalten wird.Die Temperatur
des Heizrohrs wird bei 800C mit heißem Wasser gehalten.
Das Verfahren wird weitergeführt, ohne daß ein Verstopfen des Rohrs auftritt. Nach 30 Min. Versuchszeit wird die Terephthalsäure,
die sich am Boden der Trennkammer angesammelt hat, herausgenommen. In dem Produkt wird der Restflüssigkeitsgehalt durch Er-
909851/0782
hitzen in einem elektrischen Ofen unter Stickstoffatmosphäre während
2 Std. bestimmt. Man erhält einen Wert von 650 ppm.
Das gleiche Verfahren wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit
einem höheren Terephthalsäureaufschlämmungsgehalt von 90% wiederholt.
Etwa 2 Min. nach Beginn des Versuchs tritt ein Verstopfen auf. Die Aufschlämmung wird dann mit komprimiertem Gas von 5 kg/cm2
gestoßen, aber das Verstopfen wird nicht beseitigt.
gestoßen, aber das Verstopfen wird nicht beseitigt.
Wird der Aufschlämmungstank unter einen Druck von 5 kg/cm2 absolut
von Beginn an gestellt, beobachtet man ebenfalls ein Verstopfen in wenigen Minuten.
Eine Prüfung des Heizrohrs zeigt, daß das Innere des Rohrs
vollständig mit Terephthalsäure in nassem Zustand und in pulverförmigem Zustand gepackt ist.
vollständig mit Terephthalsäure in nassem Zustand und in pulverförmigem Zustand gepackt ist.
Der Trocknungsvorgang der Terephthalsäure wird mit verschiedenen Aufschlämmungsgehalten, Medienzusammensetzungen und Temperaturen
des Heizrohrs wiederholt, die die Bedingungen erfüllen, die durch die oben erwähnte Formel definiert werden. Das Ausmaß des
Vakuums in der Trennkammer wird ebenfalls variiert.
Vakuums in der Trennkammer wird ebenfalls variiert.
Bei allen Versuchen konnte man den Betrieb während längerer
Zeit fortführen. Man erhielt stark getrocknetes Terephthalsäurepulver.
Zeit fortführen. Man erhielt stark getrocknetes Terephthalsäurepulver.
Der Trocknungsvorgang wurde mit unterschiedlichen Aufschlämmungsgehalten,
Medienzusammensetzungen und Temperaturen des Heizrohrs wiederholt, wobei diese die Bedingungen, die dem erfindungsgemäßen
Verfahren inhärent sind, nicht erfüllen.
1/0782
Nach kurzer Betriebszeit findet ein Verstopfen des Heizrohrs statt und man konnte kein Produkt gewinnen.
Die Betriebsbedingungen und die Ergebnisse der obigen Beispiele und Vergleichsbeispiele sind in den folgenden Tabellen I und II
aufgeführt.
Die Temperaturen und Aufschlämmungsgehalte der Beispiele und
Vergleichsbeispiele sind in Fig. 2 unter Verwendung entsprechender Bezugszeichen dargestellt.
Auf- Auf- Temp. Druck 1. Konti- Restschläm- schläm- des d. Trenn- nuier- flussig-Vers. mungs- mungskonz. Heizr. kammer licher keit
Medium (Gew.-*) (°C) (mmHg) Betrieb (ppm)
1 ot = 0 80 BO 120 ja 650
2 „ 92 200 300 „ 710
3 95 250 300 „ 750
4 o(=1.0 75 120 300 „ 350
5 85 200 300 „ 420
6 „ 88 280 300 „ 480
7 oi =0.767 85 120 300 „ 470
8 „ 88 200 300 „ 460
9 CK = 0 90 200 600 „ 720 ,
CX=LO 85 200 600 „ 650 \
0(= 0 33 158 300 „ 560 ·
■909B51/0782
2323382
Auf- Auf- Temp.d. Druck i. Kontinuier-
schläm- schläm- Heiz- d. Trenn- Iieher
mungs- mungskonz. rohrs kammer Betrieb
Vers, aedium (Gew.-fl) (0C) (amHg)
nein (Verstopfung nach 2 Min.)
nein (Verstopfung nach 3 Min.)
nein
nein
nein (Verstopfung n. 5-6 Min.) nein
nein
1 | C* = 0 | 90 | 80 | 120 |
2 | Il | 95 | 200 | 300 |
3 | dt =1.0 | 85 | 120 | 300 |
4 | Il | 88 | 200 | 300 |
5 | It | 95 | 280 | 300 |
6 | O( =0.767 | 90 | 120 | 300 |
7 | 94 | 200 | 300 |
In der gleichen Vorrichtung, die im Ausführungsbeispiel 1 verwendet
wurde, mit der ein Aufnahmegefäß für das feste Produkt verbunden ist, leitet man in die Heizvorrichtung eine Aufschlämmung
ein, die 60 Gew.% Feststoff und ein Medium enthält, das zu 90 Gew.% aus Essigsäure und 10 Gew.% aus Wasser besteht (o( = 0,270).
Das Heizrohr wird mit Dampf auf 1300C erhitzt. Der Druck in der
Trennkammer beträgt 1 kg/cm2 oder Normaldruck.
Die obigen Bedingungen erlauben die Durchführung des Verfahrens ohne Verstopfen des Heizrohrs während langer Zeit. Nach 10
Min. Versuchszeit wird das Ventil am Boden der Trennkammer geschlossen und Terephthalsäure aus dem Aufnahmegefäß entnommen.
Die Restflüssigkeit wird nach dem obigen Verfahren bestimmt. Sie beträgt 740 ppm.
9i9 861/0782
Das Verfahren des Beispiels 12 wird wiederholt, wobei man verschiedene
Aufschlämmungsmedien, Aufschlämmungskonzentrationen,Tempera
tür en im Heizrohr und Drücke in der Trennkammer verwendet.
Die Ergebnisse der Beispiele 13 bis 29 sind in Tabelle III und die Ergebnisse der Vergleichsbeispiele 8 bis 13 in Tabelle IV angegeben.
Auf- Auf- Temp.d. Druck i. Konti- Säureprodukt
schläm- schläm- Heiz- d. Trenn- nuier- restJ..
mungs- mungskonz. rohre kammer2 licher Fluss. Aus-
. medium (Gew.-#) (5C) (kg/c#abs) Betr. (ppm) sehen
Vers
12 öl =0.270 60 130 1 3* 740 gut
13 „ 6U ^u 1 " 510
34 „ 60 2« 1 « 510 eelb1·
15 „ bV XöD 5 n 930 gut
16 „ 6ü ^UD 7.5 „ 960
17 „ 60 ZX3 10 ., 1230
1B „ 6Ü *« 12 « I250 eelb1'
19 „ 90 XDU 1 .· 710 gut
20 oi =0.767 fin 122 1.5 ., ' 710 gut
60 | 130 |
60 | 240 |
60 | 245 |
60 | 185 |
60 | 205 |
60 | 215 |
60 | 245 |
90 | 150 |
60 | 122 |
60 | •245 |
60 | 175 |
60 | 190 |
■ 85 | 130 |
! 60 | ι 130 |
60 | 245 |
60 | 185 |
60 | 200 |
85 | 170 |
21 n 6ü -^ 1.5 „ 480 gelbl.
22 „! 60 x/D 7 ' ., 860 gut
23 „ 6ü xyu 10. ι. 1100 "
24 „ - 85 13U 1 υ 770
25 d =1.000 j 60 = 130 1.5 „ 620 "
26 „ 6ü ^ 1-5 .. 450 gelbl.
7 „ 810 gut
10 ,. 780
2 „ 580
Auf- | -- | ^-η - | 2923382 | Tabelle IV Verscleichsbeispiele | Temp.d. | Druck i. | Konti- Säureprodukt | nicht | . Aus | |
schläm- | Auf- | Heiz- | d. Trenn | nuier- resil | It be- |
sehen | ||||
mungs- | schläm- | . rohrs | kammerp (kg/cm abs) |
licher Fluss | M stimmt | |||||
medium | mungskonz | (5C) | 1 | Betrieb (ppm) | (große | |||||
=0.270 | (Gew.-96) | 120 | Ja | " Menge) | ent | |||||
Vers. | 60 | 7.5 | H | hielt feuch |
||||||
δ | Il | 195 | 1.5 | te Massen |
||||||
=0.767 | 60 | 115 | 10.5 | |||||||
9 | Il | 60 | 185 | 1.5 | ||||||
10 | =1.000 | 60 | 125 | 10 | ||||||
11 | 60 | 195 | ||||||||
12 | 60 | |||||||||
13 | ||||||||||
Ein Bandmischer wird als Aufnahmegefäß für die Terephthalsäure verwendet und die Feststoff-Gastrennung erfolgt bei den gleichen
Bedingungen wie bei Beispiel 12.
Nach 10 Min. Versuchszeit wird das Ventil 11 geschlossen und
der Druck in dem Aufnahmegefäß auf 0,1 kg/cm2 abs. erniedrigt.
Dann wird Stickstoffgas in das Aufnahmegefäß unter Rühren bzw.
Bewegen eingeleitet. Die Terephthalsäure wird entnommen, nachdem der Druck in dem Aufnahmegefäß auf Atmosphärendruck erhöht
worden ist. Die Restflüssigkeit wird bestimmt. Sie beträgt 350 ppm.
Ausführungsbeispiel 30 wird mit unterschiedlichen Temperaturen des Heizrohrs und unterschiedlichen Drücken in der Trennkammer
wiederholt.
Terephthalsäure wird von den flüchtigen Materialien bei den gleichen Bedingungen,wie in Beispiel 12 beschrieben, abgetrennt.
909851 /0782
2323382
Nach 10 Min. Versuchszeit wird das Ventil am Boden der Trennkammer
geschlossen und Stickstoffgas, das etwas erhitzt war, wird in
das Aufnahmegefäß bei einer Rate von 100 l/h während 5 Min.eingeleitet.
Beispiel 31 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß der Druck in dem Bandmischer 1,5 kg/cm2 abs. beträgt. Diese Bedingungen entsprechen
der Modifizierung von Beispiel 4, bei dem ein Aufnahmegefäß, jedoch nicht im Vakuum, unter einem Druck, der unter dem
der Trennkammer liegt, verwendet wird.
Die Ergebnisse der obigen Beispiele 30 bis 34 sind in Tabelle V angegeben.
Die Temperatur-Druckbedingungen der Beispiele 13 bis 34 und der Vergleichsbeispiele 8 bis 13 sind in Fig. 3 grafisch dargestellt.
Vers. |
Auf-
schläm- mungs- medium |
Auf-
schläm- mungskonz (Gew.-96) |
Temp.d.
Heiz- . rohrs (6C) |
Druck i.
d. Trenn kammerp (kg/cnrabs) |
Druck i.
Aufnahme gefäß 2 (kg/cnrabs) |
Säureprodukt
rest!. Fluss. Aus- (ppm) sehen |
gut |
30 | «=0.270 | 60 | 130 | 1 | 0.1 | 350 | η |
31 | Il | 60 | 185 | 5 | 0.1 | 320 | η |
32 | H | 60 | 215 | 10 | 0.1 | 370 | H |
33 | Il | 60 | 130 | 1 | 0.1 | 380 | H |
34 | ti | 60 | 185 | 5 | 1.5 | 780 |
9 0 9 8 5 1 / Q 7 S 2
Claims (8)
1./Verfahren zur Herstellung getrockneter Terephthalsäure durch
Entfernung von Essigsäure und/oder Wasser aus einer Aufschlämmung,
die Terephthalsäure und Essigsäure und/oder Wasser enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Aufschlämmung in eine Heizvorrichtung
des Röhrentyps leitet, die mindestens ein Heizrohr umfaßt ,das sich an einem Ende in eine Trennkammer öffnet, wobei die Aufschlämmung
in dem Heizrohr in ein Feststoff-Gas-Gemisch überführt
wird, das Gemisch in die Trennkammer leitet, um die feste Komponente und die gasförmige Komponente zu trennen, und unter Bildung
von Terephthalsäure in Form eines getrockneten Pulvers, wobei der Terephthalsäuregehalt in der Aufschlämmung kleiner ist als der
Wert "C", der durch die Gleichung:
C = (2,5 Θ0'4 + 66) ςλ + (3,2 6°'35 + 74) (1-(X)
definiert wird, worin C als Gewichtsprozent angegeben wird, θ die
Temperatur 0C des Heizrohrs bedeutet,« das molare Verhältnis des
Wassers ^n dem Auf schlämmung smedium bedeutet und (1-τχ) das molare
Verhältnis der Essigsäure in dem Aufschlämmungsmedium bedeutet.
2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfahren mit einem Druck in der Trennkammer, der niedriger ist als Atmosphärendruck, durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2Λ· dadurch gekennzeichnet, daß man
die in der Trennkammer abgetrennte Gaskomponente in eine Essigsäure-Wiedergewinnungssäule
leitet, gegebenenfalls unter Verwendung einer Essigsäureverdampfungsvorrichtung, und wobei man einen
Ejektor zur Gewinnung der Essigsäure verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfahren bei solchen Bedingungen durchgeführt wird, daß der Druck in der Trennkammer Atmosphärendruck beträgt oder darüber
liegt, und daß die Temperatur um das offene Ende des Heizrohrs mindestens 20° höher ist als der Taupunkt des Aufschlämmungsmediums
unter dem Druck in der Trennkammer.
9098S1/0782
0RS3INAL JNSPECTED
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druck in der Trennkaminer im Bereich von Atmosphärendruck bis 6 kg/cm2 abs. liegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man die in der Trennkammer abgetrennte Gaskomponente in eine Essigsäure-Wiedergewinnungssäule, gegebenenfalls unter
Verwendung einer Essigsäure-Verdampfungsvorrichtung, zur Gewinnung der Essigsäure leitet.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperatur im Heizrohr 2400C nicht überschreitet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Terephthalsäurepulver in einem Aufnahmegefäß durch ein Ventil am Boden der Trennkammer geleitet wird, und daß das
Aufnahmegefäß bei einem verringerten Druck betrieben wird, der niedriger ist als der Druck in der Trennkammer, und/oder daß ein
Inertgas durch das Aufnahmegefäß geleitet wird, um die Terephthalsäure
weiterzutrocknen.
90Ö851/07Ö?
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53068260A JPS5811418B2 (ja) | 1978-06-08 | 1978-06-08 | テレフタル酸の乾燥方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2923382A1 true DE2923382A1 (de) | 1979-12-20 |
DE2923382C2 DE2923382C2 (de) | 1983-09-08 |
Family
ID=13368598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792923382 Expired DE2923382C2 (de) | 1978-06-08 | 1979-06-08 | Verfahren zur Gewinnung von getrockneter Terephthalsäure |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5811418B2 (de) |
CS (1) | CS207795B2 (de) |
DD (1) | DD144258A5 (de) |
DE (1) | DE2923382C2 (de) |
GB (1) | GB2024810B (de) |
SU (1) | SU1087072A3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1289177B1 (it) * | 1997-01-17 | 1998-09-29 | Lonza Spa | Procedimento per il recupero di acidi policarbossilici |
AU6963598A (en) * | 1997-04-10 | 1998-10-30 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Improved method for producing crystalline carboxylic acids and apparatus therefor |
US6972342B1 (en) * | 1997-04-10 | 2005-12-06 | Invista North America S.A R.L. | Method for producing crystalline carboxylic acids |
AT504996B1 (de) | 2007-03-02 | 2009-03-15 | Andritz Tech & Asset Man Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur trocknung von kristallinen carbonsäuren |
-
1978
- 1978-06-08 JP JP53068260A patent/JPS5811418B2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-06-07 SU SU792776761A patent/SU1087072A3/ru active
- 1979-06-08 DE DE19792923382 patent/DE2923382C2/de not_active Expired
- 1979-06-08 CS CS397979A patent/CS207795B2/cs unknown
- 1979-06-08 DD DD21350079A patent/DD144258A5/de unknown
- 1979-06-08 GB GB7920047A patent/GB2024810B/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2024810B (en) | 1982-09-22 |
JPS5811418B2 (ja) | 1983-03-02 |
JPS54160331A (en) | 1979-12-19 |
DD144258A5 (de) | 1980-10-08 |
DE2923382C2 (de) | 1983-09-08 |
GB2024810A (en) | 1980-01-16 |
CS207795B2 (en) | 1981-08-31 |
SU1087072A3 (ru) | 1984-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69230569T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure | |
DE2208102C3 (de) | Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus einem schwefeldioxidhaltigen Gas | |
EP2909132B1 (de) | Verfahren zum konzentrieren wässriger halogenwasserstofflösungen | |
CH529583A (de) | Vorrichtung für den kontinuierlichen Gas-Flüssigkeits-Kontakt und Verwendung derselben in einem Verfahren zur Reinigung roher Terephthalsäure | |
EP0492329A1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung Schwefelwasserstoff, Cyanwasserstoff und Ammoniak enthaltender wässriger Lösungen | |
DE2027018A1 (de) | Verfahren zur Ruckgewinnung von verbrauchter Salzsaure Beize | |
DE1592324C3 (de) | Verfahren zur Reinigung eines wasserhaltigen, mit Schwefelwasserstoff verunreinigten Ammoniakgases | |
EP0117986A2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Konzentrieren und Reinigen von organische Verunreinigungen enthaltender Schwefelsäure | |
DE2106306C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aluminiumfluorid | |
DE2923382A1 (de) | Verfahren zur herstellung von getrockneter terephthalsaeure | |
DE69712173T2 (de) | Verfahren zur Nassbehandlung von Ammoniumsulfat enthältende Verbrennungsaschen der Petroleumkraftstoffe und Verfahren zur Wiederverwendung der erhaltenen Ammoniumteile | |
AT401048B (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung von ammonium-verbindungen aus abwässern | |
EP1534630B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer wässrigen lösung von hydroxylamin | |
EP0124507B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Furfurol aus sauren Abwässern der Zellstoffgewinnung sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2440746A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen dehydratisierung von maleinsaeure zu maleinsaeureanhydrid | |
DE2530895C2 (de) | Verfahren zur Dehydratisierung von Maleinsäure zu Maleinsäureanhydrid | |
DE1493063A1 (de) | Verfahren zum Reinigen einer verdampfbaren,normalerweise festen Saeure | |
DE1468041C3 (de) | Verfahren zur Oxydation von Cyclohexan | |
AT394844B (de) | Verfahren und vorrichtung zur feststoffabscheidung aus fluessigkeiten | |
DE69209284T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kristallisation organischer Stoffe | |
AT88714B (de) | Verfahren zur Herstellung konzentrierter Schwefelsäure. | |
DE578723C (de) | Verfahren zur katalytischen Oxydation von Anthracen mit Sauerstoff oder solchen enthaltenden Gasen | |
DE1667692A1 (de) | Verfahren zur Konzentrierung von Schwefelsaeure | |
DE1493063C (de) | Verfahren zur Reinigung von Terephthalsäure | |
DE2232453B2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: TSUCHIYA, FUJIO YAMAMOTO, KENZO YAMAGUCHI, KATSUNOBU OKAGAMI, AKIO, YOKOHAMA, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |