DE2645367A1 - Muenzpruefer fuer warenautomaten - Google Patents

Muenzpruefer fuer warenautomaten

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DE2645367A1
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

PATE Κ'Τ ANWALT gqoo Augsburg ??, 7-30.1976 DIPL. INd. G. LIEdAU
IUKf5TIASSE 10 · ΪΕΙΕΚΪΝ 57*Oif JVT 1OHiCl _
• fOO AUGSBURG 22 2645367
Mars, Incorporated
V/estgate Park, 1651 Old Meadow Road,
McLean, Virginia 22101, USA
Münzprüfer für Warenautomaten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen zum Abweisen von unterwertigen oder falschen Münzen dienenden Münzprüfer für Warenautomaten mit einer Einrichtung zum Prüfen der Akzeptabilität von Münzen in bezug auf Echtheit und Nennwert und zur Erzeugung eines Signals, welches eine akzeptierbare Münze anzeigt, wenn sich eine
akzeptable Münze in der Münzlaufbahn im Münzprüfer befindet, und mit einem Gatter, welches, auf das Signal aus der Prüfeinrichtung ansprechend, von einer ersten Stellung, in welcher Münzen in der Münzlaufbahn nur' in eine Münzlaufrinne für abgewiesene Münzen eintreten können und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in yelchfeit Münzten in"der
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Münzlaufbahn nur in eine Münzlaufrinne für akzeptierte Münzen eintreten können, welche zu einer Fülleinrichtung für eine Geldwechsel-Ausgabestelle führt. Der Münzprüfer nimmt Münzen verschiedener Nennwerte auf, bestimmt den Nennwert und die Echtheit der Münzen, weist unterwertige und falsche Münzen ab, summiert die Werte der akzeptablen Münzen zu einem Wert, welcher dem Preis der Ware gleich ist oder diesen Preis übersteigt, Wechselgeld in einem Betrag herausgibt, welcher den Überwert der akzeptierten Münzen in bezug auf die gewählte Ware herausgibt und ein Signal zum Einleiten des Verkaufs der Ware erzeugt.
Eine in einen Warenautomat mit einem derartigen Münzprüfer eingeworfene Münze tritt in den Münzprüfer ein und bewegt sich durch die Schwerkraft entlang einer oder mehrerer Münzlaufschienen, welche zusammen mit Seitenwänden Münzlaufrinnen bzw. Münzlaufbahnen bilden. Eine Schaltungsanordnung mit entlang der Münzlaufbahn angeordneten Meßfühlern wird verwendet, um eine oder mehrere physikalische Eigenschaften der Münze zu messen oder prüfen, wie z.B. die elektrische Leitfähigkeit und den Durchmesser der Münze, um zu bestimmen, ob die Münze eine echte Münze mit akzeptierbarem Nennwert oder eine unterwertige oder falsche Münze ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur Herabsetzung der Möglichkeit von Störungen des Münzprüfers infolge von Hemmung, Stockung oder Festklemmen der Münzen in der Münzlaufbahn für akzeptierte, "richtige" Münzen.
Erfindungsgemäß wird ein zweites Gatter in der Münzlaufbahn für akzeptierte Münzen vorgesehen, welches zwischen einer ersten Stellung, in welcher Münzen, die sich in der
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Münzlaufbahn für akzeptierte Münzen befinden, nur in einer Münzlaufrinne eintreten können, welche unmittelbar zu einer Kasse oder einem Bargeldkasten führt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in welcher Münzen in der Münzlaufbahn für akzeptierte Münzen nur in eine Münzlaufrinne eintreten können, welche zu der Füllvorrichtung für das Füllen des Behälters für Wechselgeld und zugleich zur Herausgabe der Ware führt, wobei das zweite Gitter normalerweise in seine erste Stellung vorgespannt wird und eine Schaltung auf einen Meßfühler zur Ermittlung der Anwesenheit einer Münze in der Münzlaufbahn anspricht, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, welches die Anwesenheit einer akzeptablen Münze anzeigt, wodurch eine Betätigungseinrichtung aktiviert oder erregt wird, um das zweite Gatter von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung während einer begrenzten Zeitspanne zu bewegen, welche ausreicht, daß eine normale akzeptable Münze sich von dem Meßfühler zum Abtasten der Anwesenheit von Münzen am zweiten Gatter vorbei in die Münzlaufrinne zu bewegen, welche zur Füllvorrichtung für die Wechselgeld-Ausgabeeinrichtung führt.
Im Arbeitszustand bildet somit der Münzprüfer eine unmittelbare Münzlaufbahn zum Bargeldkasten bzw. zur Kasse, mit Ausnahme, wenn das zweite Tor verwendet wird, um Münzen von dieser Münzlaufbahn abzulenken. Das zweite Gatter wird aktiviert, um Münzen nur während einer begrenzten Zeitspanne umzuleiten, so daß sich um Münzprüfer bewegende Münzen, welche sich langsamer als normal bewegen, direkt zur Kasse geschickt werden. Sich abnormal langsam bewegende Münzen sind in der Regel verbogene, Kerben aufweisende, dreckige, klebrige usw. Stücke, so daß sie höchstwahrscheinlich die Münztrenneinrichtungen,
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die Münzrohre, Münzausgabeeinrichtungen und die Einrichtungen zum Füllen der Münzausgabeeinrichtungen eher festklemmen als Münzen, die sich mit normaler Geschwindigkeit bewegen. Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen zweiten Gatters wird die Wahrscheinlichkeit, daß ein derartiges Festklemmen der Münzen weitgehend reduziert wird, wobei auch dann, wenn ein derartiges Festklemmen der Münzen stattfinden sollte, dieses daran gehindert wird, die normale Arbeitsweise des restlichen Teils des Münzprüfers bzw. des Warenautomaten zu stören. Während in den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen nur ein erstes und ein zweites Gatter vorgesehen ist, ist die vorliegende Erfindung auch bei einem Münzprüfer anwendbar, welcher eine größere Anzahl derartiger Gattereinrichtungen aufweist.
Die Einrichtung aus dem Meßfühler zur Feststellung der Anwesenheit einer Münze und aus der Schaltung zur Steuerung des zweiten Gatters kann ein Teil der Münzprüfereinrichtung sein, wobei jedoch beide auch gesonderte Einrichtungen darstellen können.
Die Zeitspanne der Aktivierung des zweiten Gatters ist so vorgesehen, daß sich dieses in seiner zweiten Stellung während einer ausreichenden Zeitspanne befindet, so daß sich mit normaler Geschwindigkeit bewegende, akzeptable Münzen durch das Gatter hindurchgehen können, wobei sich dann das Gatter zu seiner ersten Stellung rechtzeitig zurückbewegt, um sich langsam bewegende Münzen daran zu hindern, durch das zweite Gatter hindurch und in die Münzlaufbahn einzutreten, welche zur Vorrichtung zum Füllen des Münzbehälters dient. Eine Einrichtung vorgesehen sein, um die Wirkung der zweiten Betätigungseinrichtung zu stoppen oder auf eine sehr kurze Zeitspanne zu begrenzen, so daß sämtliche akzeptierte Münzen durch das zweite Gatter
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hindurch zur ersten Münzlaufbahn zur Kasse gehen können, wenn der Behälter für Wechselgeld bzw. zur Herausgabe voll oder wenn die Münzlaufrinne zum Füllmechanismus für die Wechselgeld-Ausgabeeinrichtung festgeklemmt oder gehemmt ist, wie aus der nachfolgenden näheren Beschreibung ersichtlich.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1: eine vereinfachte schematische Ansicht eines Gerätes mit dem Erfindungsgegenstand;
Figur 2: eine vereinfachte hintere Teilansicht eines Gerätes mit dem Erfindungsgegenstand sowie eines Schaltbildes der elektrischen Schaltungsanordnung des Gerätes;
Figur 3: eine vereinfachte Schnittansicht entlang der Linie 2-2' eines Abschnittes des Gerätes, welche jener der Figur 2 ähnlich ist;
Figur 4: eine vereinfachte Seitenansicht des Gatterabschniites eines Gerätes, welche jener der Figur ähnlich ist; und
Figur 5: ein Zeitschaltbild für die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Bezugnehmend auf Figur 1 zeigt diese Figur, daß eine in den (nicht gezeigten) Einwurfschlitz eines Warenautomaten eingeworfene Münze in einen Aufgabetrichter 3 des Münzprüfers 1 gerichtet ist. Die Münze fällt von dem Aufgabetrichter 3 auf die obere Oberfläche einer Laufschiene 13
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und rollt auf dieser Oberfläche ab. Während sich die Münze entlang der Laufschiene 13 stromabwärts bewegt, wird sie durch einen Meßfühler 30 zur Feststellung der Anwesenheit einer Münze identifiziert, der durch einen Draht 31 mit einem oder mehreren elektronischen Schaltern, wie z.B. mit den Flip-Flop-Schaltern 32 und 33 verbunden ist. Zum Zeitpunkt, zu welchem die Münze das Ende der Laufschiene 13 erreicht, ist die Anwesenheit der Münze festgestellt worden, wobei diese ferner als entweder akzeptabel oder nicht akzeptabel indentifiziert worden ist.
Nachdem die Münze die Laufschiene 13 verlassen hat, fällt sie gegen das erste Gatter 24. Das erste Gatter 24 dient zum Abtrennen von akzeptablen Münzen von nicht akzeptablen Münzen in Abhängigkeit von einem ersten elektrischen Signal am Draht 34, welches die Betätigungseinrichtung, ein Solenoid 44 für das erste Gatter steuert. Das erste Gatter 24 wird durch das Solenoid 44 zwischen zwei Stellungen bewegt. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 ist das erste Gatter so angeordnet, daß es in seiner ersten Stellung von der Seitenwand 22 hervorsteht, wodurch es den Eintritt zur Münzlaufbahn 54 für akzeptierte Münzen versperrt und aber erlaubt, daß sich Münzen nur in die Münzlaufbahn 64 für abgewiesene Münzen bewegen. Wenn das erste Gatter 24 aktiviert wird, wird es in seine zweite Stellung bewegt, in welcher es von der Stellung zurückgezogen wird, in welcher der Eintritt zur Münzlaufbahn 24 für akzeptierte Münzen gesperrt ist. Die Münzen können dann nur in die Münzlaufbahn 54 für akzeptierte Münzen kommen.
Stromabwärts von dem ersten Gatter befindet sich ein zweites Gatter 25. Das zweite Gatter hat die Aufgabe, gewisse akzeptierte Münzen zum Mechanismus 5 zum Füllen des Münz-
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behälters über die Münzlaufbahn 65 für den Münzbehälter in der zweiten Stellung des zweiten Gatters 25 zu richten und ermöglicht es, daß sämtliche andere akzeptierten Münzen zu der (nicht gezeigten) Kasse über eine erste Münzlaufbahn 55 für eine erste Kasse in der ersten Stellung des zweiten Gatters 25 gehen.
Wenn das zweite Gatter 25 nicht aktiviert ist, wird es in seiner ersten Stellung gehalten, in welcher es von der Stellung zurückgezogen wird, in welcher es den Zutritt zur Münzlaufbahn 55 für die erste Kasse versperrt. Wenn das zweite Gatter 25 durch eine zweite Aktivierungseinrichtung aktiviert wird, d.h. durch das Solenoid 45, so steht sie von der Seitenwand 2 oder der anderen (nicht gezeigten) Seitenwand am Zutritt zur ersten Münzlaufbahn 55 für die Kasse hervor, wodurch der Zutritt zur Münzlaufbahn 55 bzw. zur ersten Münzlaufbahn 55 zur Kasse versperrt, jedoch den akzeptierten Münzen ermöglicht wird, nur zur Münzlaufbahn 65 zum Münzbehälter zu kommen.
Obwohl die Einzelheiten der Münzbehälter und der Einrichtungen zum Füllen dieser Behälter nicht einen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, sind Teile eines Mechanismus 5 zum Füllen des Münzbehälters sowie eines Münzbehälters in Form eines Münzrohres 86 in Figur 1 gezeigt. Weitere Einzelheiten der Münzrohre und der Einrichtung zum Füllen des Münzrohres finden sich in den ÜS-PS 3 906 965 und 3 844 297. Wenn das zweite Gatter 25 aktiviert ist und sich in seiner zweiten Stellung befindet, so bewirkt es, daß die akzeptierte Münze entlang der Laufschiene 21 herunter und am Akzeptierbarkeitsfensterchen 28 vorbeirollt. Wie in den zuvor erwähnten Patentschriften näher erläutert, fallen Münzen kleinsten Durchmessers und akzeptierbaren Nennwertes - beispielsweise amerikanische 10-Cent-Geldstücke - von der Laufschiene 21 durch ein Fensterchen 28 in die zugeordnete Münzröhre 86 hinein. Münzen größeren Durchmessers - beispielsweise die ameri-
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kanischen 5-Cent und 25-Cent-Geldstücke - können nicht durch das Fensterchen 28 hindurchfallen, so daß sie umgeleitet werden und von dem Ende 22 der Laufschiene 21 in eine zweite Münzlaufbahn 75 für die Kasse in die (nicht gezeigte) Kasse herunterfallen.
Falls die Münze als nicht akzeptierbar durch den Meßfühler 30 zur Feststellung der Anwesenheit einer Münze identifiziert worden ist, verbleibt das erste Gatter 24 in der ersten Stellung dieses ersten Gatters, in welcher es den Zutritt zur Münzlaufbahn 54 für akzeptierte Münzen versperrt und es aber der Münze ermöglicht, auf die obere Oberfläche des ersten Gatters 24 zu fallen und dort zu rollen bzw. in einer Schiene 16 in der Münzlaufbahn 64 für abgewiesene Münzen zu rollen. Die Laufschiene 16 befördert die abgewiesene Münze zur Rutsche 46 für abgewiesene Münzen, welche die abgewiesene Münze zum Fensterchen für Münzrückgabe des (nicht gezeigten) Warenautomaten liefert.
Das zweite Gatter 25 erlaubt, daß nur akzeptierte Münzen, die sich mit normaler Geschwindigkeit bewegen, in die Münzbehälter bzw. in den Mechanismus zum Füllen der Münzbehälter, d.h. den Mechanismus 5, einzutreten. Der Füllmechanismus ist mit einem Detektor 56 zur Ermittlung, ob der Behälter voll ist, am Münzrohr 86, oder mit einem Detektor zur Ermittlung einer Hemmung oder eines Festklemmens anderer Art, versehen. Figur 3 zeigt einen typischen Detektor 156 (auf einem Münzrohr 1861) zur Ermittlung, ob der Münzbehälter voll ist, welcher dem Detektor 56 zur Ermittlung, ob der Münzbehälter voll ist, ähnlich ist. Der Detektor 156 zur Ermittlung, ob der Münzbehälter voll ist, weist eine Lxchtemissionsdiode und einen Phototransistor auf, die in einer einzigen Packung mit der Lichtemissions- und Meßfühleroberfläche 157 zusammenge-
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baut ist, welche in Richtung auf denInnenraum des Oberteiles des Münzrohres 186' gerichtet ist, worin die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Münze durch reflektiertes Licht festgestellt wird. Wenn die Anwesenheit einer Münze in dem Münzrohr 186' durch den Detektor 156 zum Feststellen, ob ein Münzbehälter voll ist, ermittelt wird, werden etwaige zusätzliche akzeptable Münzen, die durch den Münzprüfer aufgenommen werden, unmittelbar zur Kasse geschickt.
Falls eine Münze durch den Meßfühler30 zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze als akzeptabel identifiziert wird, und zwar bei der Ausführungsform gemäß Figur 1, so wird ein Signal, welches auf den Ausgang des Meßfühler 30 zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze anspricht, durch den Draht 31 übertragen, um die Flip-Flop-Schalter 32 und 33 einzuschalten und um die erste Versögerungsschalbung 42 zu triggern. Sobald der Flip-Flop-Schalter 32 eingeschaltet ist, wird die erste Betätigungseinrichtung 44 über den Draht 34 aktiviert, wodurch bewirkt wird, daß sich das erste Gatter von seiner ersten Stellung, in welcher es Münzen zur Münzlaufbahn 64 für agewiesene Münzen umleiten würde, zu seiner zweiten Stellung bewegt, in welcher es den Münzen erlaubt, in die Münzlaufbahn 54 einzutreten, welche für akzeptierte Münzen dient. Nach einer Verzögerung einer ausreichenden Zeitspanne für eine sich mit normaler Geschwindigkeit bewegende akzeptable Münze, welche genügt, damit die Münze von dem Meßfühler 30 zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze am ersten Gatter 24 vorbeizukommen und welche typisch 0,1 Sekunden beträgt, erzeugt die erste Verzögerungsschaltung 42 ein Signal, durch welches der Flip-Flop-Schalter 32 zurückgestellt wird, worauf die erste Betätigungseinrichtung 44
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J abgeregt wird, so daß das erste Gatter 24 zu seiner ersten
Stellung zurückkehren kann, in welcher die Münzen abgewiesen werden.
Sobald das Signal von dem Meßfühler 30 zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze den Flip-Flop-Schalter 33 eingeschaltet hat, wird ein Signal über den Draht 35 übertragen, um die Betätigungseinrichtung 45 zu aktivieren. Sobald die Betätigungseinrichtung 45 aktiviert worden ist, wird das zweite Gatter 25 von seiner ersten Stellung,
in welcher Münzen in die erste Münzlaufbahn 55 zur Kasse eintreten, zu seiner zweiten Stellung bewegt, in welcher Münzen zum Mechanismus 5 zum Füllen des Münzbehälters
über die Münzlaufbahn 65 für den Münzbehälter gerichtet
werden.
Das Signal aus der ersten Verzögerungsschaltung 42 wird
auch an die Eingänge einer ersten UND-Torschaltung 36
und einer zweiten UND-Torschaltung 37 angelegt. Die erste OND-Torschaltung 36 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn ein Signal aus der Verzögerungsschaltung 42 gleichzeitig mit einem Signal aus dem Detektor 56 zum Feststellen, ob
das Münzrohr voll oder nicht ist, empfangen, wobei festgestellt wird, daß das Münzrohr 56 voll oder im Oberteil die Münzen festgeklemmt sind, wobei in diesem Falle das
Signal bewirkt, daß das zweite Gatter 25 zu seiner ersten Stellung zurückgeführt wird, in welcher die Münzen in die erste Münzlaufbahn 55 für die Kasse eintreten, bevor das zweite Gatter 25 die Münze in die Münzlaufbahn 65 für
den Münzbehälter umleiten kann. Die zweite UND-Torschaltung 37, welche einen Umkehreingang 38 aufweist, erzeugt ein Ausgangssignal, wenn sie gleichzeitig ein Signal von der Verzögerungsschaltung 42 an einem Eingang und kein
Signal (welches die Abwesenheit von Münzen anzeigt) aus
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dem Detektor 56 zum Feststellen, ob der Behälter voll ist oder nicht, empfängt. Das Ausgangssignal aus der zweiten UND-Torschaltung 37 steuert die zweite Verzögerungsschaltung 39 an, xwelche ein Ausgangssignal nach einer Zeitspanne erzeugt, welche ausreicht, daß eine akzeptable Münze, welche sich mit normaler Geschwindigkeit bewegt, durch das zweite Gatter 25 hindurch und dann in die Münzlaufbahn 65 für den Münzbehälter hindurchkommt, d.h. typisch eine Zeitspanne von 0,4 Sekunden. Das Ausgangssignal aus der zweiten Verzogerungsschaltung 39 wird über eine ODER-Torschaltung 40 angelegt, um den zweiten Flip-Flop-Schalter 33 zurückzustellen und somit das zweite Gatter 25 zu seiner ersten Stellung zurückzuführen.
Figur 2 zeigt eine hintere Teilansicht eines Gerätes 10, welche durch die Beseitigung der Seitenwand 104 vereinfacht ist, welche gewöhnlich den größten Teil des Gerätes für den Betrachter nicht sichtbar machen würde sowie durch die schematische Anbringung der verschiedenen Komponenten auf der Seitenwand 101, obwohl eine Anzahl Komponenten auf der Seitenwand 101 zweckmäßigerweise angeordnet werden könnte, ohne den Umfang der Erfindung zu sprengen, wie in bezug auf Figur 4 nachfolgend beschrieben.
Figur 4 zeigt eine Seitehansicht einer Ausführungsform, welche jener gemäß Figur 2 ähnlich ist. Die Bauelemente gemäß Figur 4 sind mit Bezugszeichen versehen, die zwar jenen für die Bauelemente gemäß Figur 2 entsprechen, jedoch mit einer Vorziffer versehen sind. Figur 4 unterscheidet sich von Figur 2 hauptsächlich dadurch, daß dort, wo die Gatter 124 und 125 und die Betätigungseinrichtungen 144 und 145 auf derselben Seite der Münzlaufbahnen in Figur 2 einfachheitshalber gezeigt sind, das zweite Gatter 125' und seine Betätigungseinrichtung oder
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sein Solenoid 145' auf der entgegengesetzten Seite der Münzlaufbahn von dem ersten 124" und seiner Betätigungseinrichtung 144' in Figur 4 angeordnet sind.
Eine in den (nicht gezeigten) Münzeinwurfschlitz einzufügende Münze eines Verkaufsautomaten, in welchem der vorliegende Erfindungsgegenstand vorgesehen ist, wird auf einen Aufgabetrichter 103 des Münzprüfers 10 gerichtet. Die Münze fällt von dem Aufgabetrichter 103 auf eine Laufschiene 111 herunter und rollt entlang der Laufschiene zwischen einer Vorderplatte 101 und einer Hinterplatte 104. Am Ende der Laufschiene 111 fällt die Münze auf ein Polster 115, welches als Stoßdämpferteil dient. Sowohl die Laufschiene 111 als auch das Polster 115 absorbieren bzw. vergeuden einen beträchtlichen Teil der kinetischen Energie der herunterfallenden Münze, um Zurückprallen oder Springen der Münze auf die in der US-PS 3 889 792 oder 3 944 038 beschriebene Weise herabzusetzen. Die Münze rollt entlang der oberen Oberfläche des Polsters 115 herab und auf einer Schiene 113. Während die Münze entlang der Schiene 113 stromabwärts rollt, wird sie durch einen Münzmeßfühler 100 identifiziert, welcher einen oder mehrere Meßfühler 130 zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze aufweist, innerhalb eines Bereiches oberhalb der Schiene 113. Zum Zeitpunkt, zu welchem die Münze das Ende der Laufschiene 113 erreicht, ist die Anwesenheit der Münze identifiziert worden, wobei die Münze durch den Münzmeßfühler als entweder akzeptabel oder nicht akzeptabel identifiziert worden ist, wobei dann, wenn die Münze akzeptabel ist, sie weiterhin in bezug auf ihren Nennwert identifiziert wird.
Das erste Gatter 124 wird durch das Solenoid 144 zwischen zwei Stellungen bewegt. Bei der Ausführungsform gemäß
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Figur 2 ist das erste Gatter so angeordnet, daß es in seine erste Stellung von einer der Seitenwände, entweder von der Seitenwand 101 oder von der Seitenwand 104 (welche den Seitenwänden 101' und 104" in den Figur 3 und 4 ähnlich sind) hervorsteht, die von der Seitenwand 101 in Abstand liegt. In dieser ersten Stellung versperrt das erste Gatter den Zutritt zu der Münzlaufbahn 154 für akzeptierte Münzen und erlaubt nur, daß Münzen in die Münzlaufbahn 164 für abgewiesene Münzen eintreten. Wenn das erste Gatter 124 aktiviert wird, wird es in seine zweite Stellung bewegt, in welcher es von der Stellung zurückgezogen ist, in welcher es den Zutritt zu der Münzlaufbahn 154 für akzeptierte Münzen versperrt. Die Münzen können dann nur in die Münzlaufbahn 154 für akzeptierte Münzen eintreten.
Stromabwärts von dem ersten Gatter 124 befindet sich ein weiterer Meßfühler 120 zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze, welcher in eine der Seitenwände, die Seitenwand 101 in Figur 2, entlang der Münzlaufbahn 154 für akzeptierte Münzen eingebettet ist. Stromabwärts des Meßfühlers 120 zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze und des ersten Gatters befindet sich ein zweites Gatter 125.
Wenn das zweite Gatter 125 nicht aktiviert ist, wird es in seiner ersten Stellung gehalten, in welcher es von der Stellung zurückgezogen ist, in der es den Zutritt zur Münzlaufbahn 155 für die Kasse versperrt. Sämtliche akzeptierte Münzen rollen dann zur (nicht gezeigten) Kasse über eine erste Münzlaufbahn 155 für die besagte Kasse.
Wenn das zweite Gatter 125 durch eine zweite Aktivierungseinrichtung oder das Solenoid 145 aktiviert wird, so erstreckt sich von der Seitenwand 101 oder der (nicht ge-
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zeigten) anderen Seitenwand am Zutritt zur Münzlaufbahn 155 für die erste Kasse und versperrt den Zutritt zur ersten Münzlaufbahn 155 für die Kasse und erlaubt den akzeptierten Münzen, nur zum Mechanismus 102 zum Füllen des Münzbehälters über die Münzlaufbahn 165 für den Münzbehälter zu kommen. Die akzeptierte Münze rollt entlang der Laufschiene 121 herunter am Akzeptierbarkeitsfensterchen 128 und 129 vorbei, welche in ihrer Höhe von kleineren zu größeren abgestuft sind. Wie in den US-PS 3 906 965 und 3 884 297 näher erläutert und wie in Figur 3 gezeigt, fallen Münzen mit dem kleinsten Durchmesser eines akzeptablen Nennwertes - beispielsweise amerikanische 10-Centstücke- von der Laufschiene 121 durch ein Fensterchen 128 hindurch und auf eine zugeordnete Münzrutsche 153 herab und in das zugeordnete Münzrohr 186. Auf ähnliche Weise fallen Münzen des nächstgrößeren Durchmessers eines akzeptablen Nennwertes - wie z.B. amerikanische 15-Centstücke - von der Laufschiene 121 durch ein Fensterchen 129 hindurch auf die (nicht gezeigte) zugeordnete Münzrutsche herab und dann in das zugeordnete Münzrohr 187. Münzen größeren Durchmessers - wie z.B. die amerikanischen 25-Centstücke - können nicht durch die Fensterchen 128 und 129 hindurchfallen, so daß sie umgeleitet werden und von dem Ende 122 der Laufschiene 121 auf eine zweite Münzlaufbahn 175 für die Kasse vor einer Trennwand 107 herunterfallen und dann in die (nicht gezeigte) unten vorgesehene Kasse.
Falls die Münze von dem Münzprüfteil 100 als unakzeptabel identifiziert worden ist, so verbleibt das erste Gatter 124 in der ersten Stellung des ersten Gatters durch die Rückkehrfeder des Solenoides oder einer Betätigungseinrichtung 144 gehalten. Das erste Gatter 124 versperrt dann den Zutritt zur Münzlaufbahn 154 für akzeptierte
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Münzen und erlaubt der Münze, auf die obere Oberfläche des ersten Gatters 124 zu fallen und dort herunterzurollen und dann auf eine Laufschiene 116 in der Münzlaufbahn 164 für abgewiesene Münzen zu rollen. Die Laufschiene 116 befördert die abgewiesene Münze zur Öffnung oder zum Eingang 108 der Rutsche 146 für abgewiesene Münzen, welche sich hinter der Trennwand 107 und der Münzlaufbahn 75 bzw. der zweiten Münzlaufbahn 75 für die Kasse gemäß Figur 1 erstreckt und die abgewiesene Münze dem Rückgabefenster zur Rückgabe von Münzen des (nicht gezeigten) Warenautomaten liefert.
Das zweite Gatter 125 arbeitet auf eine Weise, welche jener des zweiten Gatters 25 der Ausführungsform nach Figur 1 ähnlich ist. In seiner ersten Stellung oder Ruhestellung ist das zweite Gatter 125 in eine Ausnehmung in der Seitenwand 101 des Münzprüfers zurückgezogen, wodurch ermöglicht wird, daß Münzen nur in die erste Münzlaufbahn für die Kasse, d.h. in die Münzl^ufbahn 155, eintreten. In seiner zweiten Stellung steht das zweite Gatter 125 von der Seitenwand 101 hervor, wodurch es den Zutritt zu der ersten Münzlaufbahn 155 für die Kasse versperrt und somit eine ankommende Münze auf die obere Oberfläche des zweiten Gatters 125 und es sei denn, daß das zweite Gatter 125 rasch zu seiner ersten Stellung zurückgezogen wirdr in die Laufbahn 165 für den Münzbehälter umgeleitet wird.
Wenn sich der am weitesten stromabwärts befindende Meßfühler 130 des Münzprüfers 100 zur Feststellung der Anwesenheit einer Münze das Ende der Prüfung einer akzeptablen Münze eines Nennwertes anzeigt, welcher derart ist, daß es erwünscht ist, die Münze zur Münzlaufbahn 165 für den Münzbehälter zu richten, so überträgt der Münzprüfteil 100 ein Signal über den Draht 131, um die Flip-Flop-
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Schalter 132 und 133 einzuschalten. Sobald der Flip-Flop-Schalter 132 eingeschaltet ist, sendet er ein Signal über den Draht 134 zur Betätigungseinrichtung 144, welche das erste Gatter 124 von seiner ersten oder Abweisstellung zu seiner zweiten oder Akzeptierstellung bewegt. Dies findet zu einem Zeitpunkt t gemäß dem Zeitschaltbild nach Figur 5 statt, worin die Linie 234 den Signalzustand am Draht 134 darstellt. Der zweite Flip-Flop-Schalter wird auch zur einem Zeitpunkt t.. durch das Signal aus dem Münzprüfteil 100 eingeschaltet, wobei der ein Signal über den Draht 135 sendet, um die Betätigungseinrichtung 145 zu aktivieren und somit das zweite Gitter von seiner ersten Stellung zu seiner zweiten Stellung zu bewegen. Der Signalzustand am Draht 135 unter diesen Bedingungen ist durch die Linie 235 in Figur 5 gezeigt.
Der Meßfühler 120 zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze ist in einer Stellung angeordnet, in welcher er die Anwesenheit einer Münze in der Münzlaufbahn zwischen dem ersten und dem zweiten Gatter identifizieren kann. Wenn der Meßfühler 120 zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze die Anwesenheit einer Münze bei t„ in Figur 5 identifiziert, so bewirkt er, daß ein Signal zum ersten Flip-Flop-Schalter 132 gesendet wird, um diesen zurückzustellen. Da die Betätigungseinrichtung 144 dann nicht mehr aktiviert ist, bewirkt diese, daß das erste Gatter 125 zu seiner ersten oder Abweisstellung zurückkehrt.
Das Gerät gemäß Figur 2 verwendet einen Detektor 156 zum Feststellen, ob das Münzrohr voll ist oder nicht auf einem Münzrohr 187 für 5-Centstücke, wie unter Bezugnahme auf Figur 3 zuvor beschrieben, sowie einen Detektor 148 - auf dem Münzrohr 186 für 10-Centstücke - zum
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Feststellen einer Hemmung oder eines Festklemmens. Der Detektor 148 zum Feststellen einer Hemmung oder eines Festklemmens weist eine Lichtemissionsdiode und einen Photomeßfühler auf und kann zu der Art gehören und sich in der Stellung auf dem Münzrohr 186 befinden, welche jenen des Detektors 148' auf dem Münzrohr 186' in Figur 3 entsprechen. Der Detektor 148', welcher eine Lichtemissions- und Empfindlichkeitsoberfläche 149' hat, welche in Richtung auf die Münzlaufbahn zum Füllen des Münzrohres, d.h. auf die Münzlaufbahn 153, gerichtet ist. Falls das Münzrohr 186' in Figur 3 festgeklemmt oder voll ist, wie in dieser Zeichnungsfigur gezeigt, so gleiten weitere Münzen, welche durch das Fensterchen 128 ankommen, normalerweise auf der Oberfläche der oberen Münze 197 und treten durch die Münzlaufbahn 198 hinaus zur Kasse. Falls am Oberteil des Münzrohres 186' eine Hemmung oder ein Festklemmen stattfindet, so ermittelt der Detektor 148' zum Feststellen von Hemmungen oder Festklemmen die Hemmung oder das Festklemmen, wenn er sich in die Münzlaufbahn 153 zum Füllen des Münzrohres hinein erstreckt, wobei er mit den logischen Schaltungen 135 auf dieselbe Weise fungiert, wie der Detektor 156 zum Feststellen, ob das Münzrohr voll oder nicht ist, um das zweite Gatter 125 daran zu hindern, sich in seine zweite Stellung zu bewegen, während die Hemmung oder das Festklemmen andauert. Weitere Arten bekannter Detektoren zum Feststellen, ob das Münzrohr voll ist oder eine Hemmung oder ein Festklemmen aufweist, können ebenso verwendet werden. Bei sämtlichen Arten von Detektoren zum Feststellen, ob das Münzrohr voll ist oder nicht, wird ein Festklemmen der Münzen oder Hemmungen in der Nachbarschaft der Oberteile des Münzrohres frühzeitig festgestellt, wobei angesichts der Tatsache, daß keine weiteren Münzen zum Mechanismus
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102 zum Füllen des Münzbehälters gerichtet werden, während ein Zustand eines Festklemmens andauert, die normale Ausgabe von Münzen höchstwahrscheinlich den Zustand klärt.
Das Signal aus dem Meßfühler 120 zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze wird auch auf die Eingänge einer ersten ÜND-Torschaltung 136 und einer zweiten ÜND-Torschaltung 137 angelegt. Die erste ÜND-Torschaltung 136 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn ein Signal aus dem Meßfühler 120 zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze gleichzeitig mit einem Signal über die ODER-Torschaltung 141 entweder aus einem Meßfühler 156 zum Feststellen, ob das Münzrohr voll ist oder nicht, d.h., ob das Münzrohr 187 voll ist, oder aus dem Detektor 148 zum Feststellen eines Festklemmens der Münzen, d.h. zum Feststellen, daß der Oberteil des Münzrohres 186 festgeklemmt ist, empfangen wird, wobei das Signal bewirkt, daß das zweite Gatter 125 unverzüglich zu seiner ersten Stellung zurückgeführt wird, so daß die Münze in die erste Münzlaufbahn 155 zur Kasse eintritt, bevor das zweite Gatter 125 die Münze in die Münzlaufbahn 165 für den Münzbehälter umleiten kann.
Falls eine sich bewegende Münze in der Münzlaufbahn 154 für akzeptierte Münzen durch den Meßfühler 120 zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze nicht unverzüglich festgestellt worden ist, wie insbesondere bei kleinen Münzen, wie z.B. bei den amerikanischen 10-Centstücken geschehen kann, so schlägt die Münze auf das zweite Gitter 125 auf. Dadurch wird die Münze ausreichend verlangsamt, damit die Identifizierung ihrer Anwesenheit durch den Meßfühler 120 zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze ermöglicht wird. Falls ein Festklemmen der Münzen, wenn ein Münzrohr voll ist, wie zuvor beschrieben, festgestellt
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wird, so wird das zweite Gatter 125 zu seiner zweiten Stellung unverzüglich bewegt, bevor sich die Münze in die Münzlaufbahn 165 für den Behälter rollen kann, so daß die Münze in die erste Münzlaufbahn 155 für die Kasse fällt. Um die Münze daran zu hindern, daß sie von dem zweiten Gatter 125 in die Münzlaufbahn 165 für den Münzbehälter springt, ist das zweite Gatter so ausgebildet, daß es die kinetische Energie der Münze nach ihrem Aufschlagen absorbiert oder vergeudet, wie z.B. in der US-PS 3 889 792 oder US-PS 3 944 038 offenbart. Als eine Alternative kann das zweite Gatter 125 aus einem verhältnismäßig steifen Material, wie z.B. Aluminium, in der im allgemeinen in Figur 2 gezeigten Form gebildet sein, wobei es so befestigt ist, daß das Gatter um die Achse der SoIenoidwelle 195 der Aktivierungseinrichtung 145 herum verschwenkbar ist. Die Solenoidachse ist von dem Bereich des normalen AufStoßes von Münzen auf das zweite Gatter 125 abgesetzt, so daß das Moment der aufschlagenden Münze auf das zweite Gitter 125 übertragen wird, wodurch ein Abprallen oder Abspringen der Münze herabgesetzt wird.
Die zweite UND-Torschaltung 137, welche einen Umkehreingang 138 aufweist, erzeugt ein Ausgangssignal, wenn sie gleichzeitig ein Signal aus dem Meßfühler 120 zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze an einem Eingang und kein Signal (welches die Abwesenheit von Münzen anzeigt) aus dem Detektor 156 oder dem Detektor 148 zum Feststellen eines Festklemmens von Münzen empfängt. Das Ausgangssignal aus der zweiten UND-Torschaltung 137 schaltet die Verzögerungsschaltung 139 ein, welche ein Ausgangssignal nach einer Zeitspanne erzeugt, welche ausreicht, daß eine akzeptable Münze mit einer normalen Geschwindigkeit durch das zweite Gatter 125 hindurch in die Münzlaufbahn 165 für den Münzbehälter eintritt, d.h. typisch eine Zeitspanne
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von 0,4 Sekunden. Das Ausgangssignal aus der zweiten Verzögerungsschaltung 139 wird über die ODER-Torschaltung 140 angelegt, um den zweiten Flip-Flop-Schalter 133 zurückzustellen und somit das zweite Gatter 125 in seine erste Stellung zurückzuführen. Das Signal am Draht 135, welcher die Betätigungseinrichtung 145 aktiviert, wobei das zweite Gatter 125 in seiner zweiten Stellung während der Zeitspanne t2 - t, gehalten wird, ist mit der Linie 235' in Figur 5 gezeigt.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Münzprüfer mit einer Einrichtung zum Prüfen der JUczeptierbarkeit von Münzen in bezug auf Echtheit und Nennwert und zur Erzeugung eines Signals, welches eine akzeptable Münze anzeigt, wenn eine akzeptable Münze sich in der Münzlaufbahn im Münzprüfer befindet und mit einem Gatter, welches in Abhängigkeit von dem Signal aus der Prüfeinrichtung von einer ersten Stellung, in welcher Münzen in der Münzlaufbahn nur in eine Münzlaufbahn für abgewiesene Münzen eintreten, in eine zweite Stellung bewegbar ist, in welcher Münzen in der Münzlaufbahn nur in eine Münzlaufbahn für akzeptierte Münzen eintreten können, welche zu einer Einrichtung zum Füllen einer Einrichtung für Geldwechsel- und Geld- bzw. Münzausgabe, dadurch gekennz e ichnet, daß ein zweites Gatter (25; 125) in der Münzlaufbahn für akzeptierte Münzen vorgesehen ist, welches zwischen einer ersten Stellung, in welcher Münzen in der Münzlaufbahn für akzeptierte Münzen nur in eine Münzlaufbahn (55; 155) eintreten können, welche unmittelbar zu einer Kasse führt und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in welcher Münzen in der Münzlaufbahn für akzeptierte Münzen nur in einer Laufbahn (65; 165) eintreten können, welche zur Einrichtung zum Füllen der Geldwechsel-Ausgabeeinrichtung führt, wobei das zweite Gatter (25; 125) normalerweise zu seiner ersten Stellung vorgespannt wird und eine Schaltung auf einen Meßfühler zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze in der Münzlaufbahn anspricht, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, welches die Anwesenheit einer akzeptablen Münze anzeigt, wodurch
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    ORIGINAL
    bewirkt wird, daß eine Betätigungseinrichtung (45; 145) erregt wird, um somit das zweite Gatter (25; 125) von seiner ersten Stellung zu seiner zweiten Stellung während einer begrenzten Zeitspanne bewegt, welche ausreicht, daß eine normale akzeptable Münze sich von dem Meßfühler (30; 130) zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze am zweiten Gatter (25; 125) vorbei und in die Münzlaufbahn (65, 165) bewegt, welche zur Einrichtung zum Füllen der Geldwechsel-Ausgabeeinrichtung führt.
  2. 2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Zeitverzögerungsschaltung (39, 139) angeschlossen ist, um das Signal aus der Schaltung zu empfangen und um ein Signal zu erzeugen, um die Betätigungseinrichtung (45, 145) des zweiten Gatters am Ende einer Zeitspanne einer vorbestimmten Zeitdauer abzuerregen, wodurch bewirkt wird, daß das zweite Gatter von seiner zweiten Stellung zu seiner ersten Stellung zurückgeführt wird.
  3. 3. Münzprüfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler(30; 130) zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze neben der Münzlauf an einer Stelle stromaufwärts von dem ersten Gatter (24; 124) angeordnet ist und daß die Schaltung einen Teil der Prüfeinrichtung bildet, wobei das Signal aus der Schaltung bewirkt, daß die Betätigungseinrichtung (44; 144) des ersten Gatters (24; 124) erregt wird, wodurch das erste Gatter (24; 124) von seiner ersten Stellung zu seiner zweiten Stellung bewegt wird.
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  4. 4. Münzprüfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitverzögerungsschaltung
    (42) angeschlossen ist, um das Signal von der Schaltung zu empfangen und um ein Signal zu erzeugen, um die Betätigungseinrichtung (44) des ersten Gatters
    (24) am Ende einer Zeitspanne einer vorbestimmten Zeitdauer abzuerregen, wodurch bewirkt wird, daß das erste Gatter von seiner zweiten Stellung zu seiner ersten Stellung zurückkehrt.
  5. 5. Münzprüfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Meßfühler (120) zum Feststellen der Anwesenheit einer Münze neben der Münzlaufbahn für akzeptierte Münzen zum Ermitteln der Anwesenheit von Münzen angeordnet ist, welche sich entlang der Münzlaufbahn für akzeptierte Münzen zwischen dem ersten und dem zweiten Gatter bewegen, und zur Erzeugung eines Signals, welches die Anwesenheit einer akzeptierten Münze anzeigt, wodurch die Betätigungseinrichtung (144) des ersten Gatters
    (124) abgeregt wird und damit das erste Gatter von seiner zweiten Stellung zu seiner ersten Stellung bewegt wird.
  6. 6. Münzprüfer nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Zeitverzögerungsschaltung (139), welche angeschlossen ist, um das Signal aus dem zweiten Meßfühler (120) zum Feststellen der Anwesenheit der Münze zu empfangen und zur Erzeugung eines weiteren Signals, um die Betätigungseinrichtung (145) des zweiten Gatters am Ende einer Zeitspanne einer vorbestimmten Zeitdauer abzuerregen,
    . wodurch bewirkt wird, daß das zweite Gatter von seiner zweiten Stellung zu ihrer ersten Stellung zurückkehrt.
    ?0985Ο/Οβ37
  7. 7. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Detektor (148) zum Feststellen des Festklemmens von Münzen und durch eine logische Schaltung (141, 136 und 140), welche angeschlossen ist, um ein Signal aus dem Detektor
    (148) zum Feststellen eines Festklemmens der Münzen zu empfangen, welches die Anwesenheit einer festgeklemmten Münze anzeigt, wobei die logische Schaltung angeschlossen ist, um die Betätigungseinrichtung (45, 145) des zweiten Gatters abzuerregen.
  8. 8. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Detektor (56; 156) zum Feststellen, wenn die Wechselgeld-Ausgabeeinrichtung voll ist und durch eine logische Schaltung (36 und 40; 141, 136 und 140), welche angeschlossen ist, um ein Signal aus dem Detektor (56; 156) zu empfangen, welches anzeigt, daß die Wechselgeld-Ausgabeeinrichtung gefüllt ist, wobei die logische Schaltung angeschlossen ist, um die Betätigungseinrichtung (45; 145) des zweiten Gatters abzuerregen.
  9. 9. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen der Gatter zur Selbstrückkehrart gehören, wodurch die Gatter in ihren ersten Stellungen gehalten werden, mit Ausnahme dann, wenn die Betätigungseinrichtungen erregt werden.
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