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Diese Erfindung betrifft Münzbehandlungsvorrichtungen.
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So wie der Begriff "Münze" hier verwendet wird, umfaßt er
echte Münzen, Automatenmünzen, gefälschte Münzen und andere
Gegenstände, die in eine Münzbehandlungsvorrichtung
eingeführt werden können, um zu versuchen, irgendeine Art von
Waren oder Dienstleistungen zu erhalten.
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Die Erfindung betrifft insbesondere
Münzbehandlungsvorrichtungen, die Münzen hinsichtlich ihrer Annehmbarkeit
überprüfen, und dann, wenn sie annehmbar sind, ihren Wert angeben,
mit einem Annahme-/Zurückweisungstor, das normalerweise in
Zurückweisungsstellung steht, jedoch elektrisch in einer
Annahmestellung angetrieben wird, wenn die Prüfeinrichtung
eine Münze als annehmbar erkennt, mit einer elektrisch
betriebenen Münztrenneinrichtung, die so ausgebildet ist, daß
sie annehmbare Münzen vom Annahme-/Zurückweisungstor erhält
und sie selektiv abhängig von ihren Werten verschiedenen
Zielen zuführt. Wenn eine Münze den Annehmbarkeitskriterien
nicht genügt, wird dem Annahme-/Zurückweisungstor keine
Spannung zugeführt, das demgemäß in seiner Zurückweisungs-
stellung verbleibt, wodurch die Münze auf einen Pfad gelenkt
wird, der sie so zurückführt, daß der Kunde sie wieder
zurücknehmen kann.
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Zu den Zielorten angenommener Münzen gehört typischerweise
eine Anzahl von Münzmagazinen für spezielle Münzwerte, die
im allgemeinen in der Form von Münzrohren vorliegen, die
abhängig vom speziellen Münzwert, den jedes aufnehmen soll,
verschiedene Durchmesser aufweisen können und die so
ausgebildet sind, daß sie die ihnen zugeführten Münzen vertikal
Seite an Seite liegend aufnehmen. Eine Münzausgabeanordnung
ist vorhanden, um geeignete Kombinationen von Münzen an den
Unterseiten der Stapel auszugeben, um Wechselgeld oder
Gewinne herauszugeben. Zusätzlich existiert im allgemeinen
eine Geldkassette, in die Münzen gelenkt werden, die weder
als Wechselgeld noch als Gewinn ausgegeben werden sollen,
wie auch Münzen, die normalerweise speziellen Münzmagazinen
zugeführt würden, die jedoch aufgenommen werden, wenn das
spezielle, fragliche Münzmagazin bereits gefüllt ist.
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Münzbehandlungsvorrichtungen dieses allgemeinen Typs sind
wohlbekannt und werden in großem Umfang verkauft.
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Eine Schwierigkeit, die auftreten kann, betrifft Münzstaus,
die von einer annehmbaren Münze mit speziellem Wert
herrühren, die in unbeabsichtigter Weise einem Ziel zugeführt
wird, das nicht für Münzen dieses Werts gedacht ist. Dies
kann z. B. auftreten, wenn eine Münze mit speziellem
Durchmesser tatsächlich einem Münzrohr zugeführt wird, das für
Münzen kleineren Durchmessers gedacht ist, wenn ein Stau im
Rohr oder an dessen Oberseite selbst auftritt oder wenn eine
Münze mit vorgegebener Dicke in ein Rohr geleitet wird, das
für Münzen größerer Dicke gedacht ist, in welchem Fall ein
Stau auftreten kann, wenn die Ausgabeeinrichtung betätigt
wird, um eine Münze auszugeben, die dünner ist als
diejenigen, die sie ausgeben soll.
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Einige Münztrenneinrichtungen sind vom passiven Typ, d. h.,
daß sie mechanische, nicht angetriebene Einrichtungen
aufweisen, die dafür sorgen können, daß ankommende Münzen durch
mechanische Wechselwirkung mit Diinensionsmerkmalen der
Münzen wie ihren Durchmessern und Dicken auf verschiedene Wege
gelenkt werden. Andere Typen von Trenneinrichtungen, die
häufig als aktive Trenneinrichtungen bezeichnet werden,
beinhalten verstellbare Elemente, die elektrisch angetrieben
werden können, um zwei oder mehr verschiedene Positionen
einzunehmen, wobei die Betätigung auf ein Signal oder
Signale hin ausgeführt wird, die den Wert der Münze anzeigen, wie
er von der Prüfeinrichtung bestimmt wurde, wobei die
Stellung des verstellbaren Elements oder die kombinierten
Stellungen mehrerer derartiger verstellbarer Elemente bewirken,
daß eine ankommende Münze auf einen Weg gelenkt wird, wie er
für eine Münze dieses speziellen Werts zu diesem Zeitpunkt
geeignet ist (GB-A-610 240). Es ist auch möglich, daß
Münztrenneinrichtungen teilweise passiv, aber auch teilweise
aktiv sind, und zum Zweck der vorliegenden Beschreibung
beinhaltet der Begriff "elektrisch betätigte
Münztrenneinrichtung" jede Münztrenneinrichtung, die sich, wenn ünter
Umständen auch nur teilweise, für ihren korrekten Betrieb auf
elektrische Betätigung stützt.
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Es hat sich herausgestellt, daß Münzstaus stromabwärts einer
Münztrenneinrichtung häufiger auftreten, wenn elektrisch
betätigte Trenneinrichtungen verwendet werden als dann, wenn
passive Trenneinrichtungen verwendet werden. Die Gründe sind
nicht immer völlig klar oder einfach zu bestimmen.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, das Ausmaß zu verringern,
mit dem Spannungsausfälle, seien es kurze oder lange
Ausfälle, Fehllenkungen von Münzen durch eine elektrisch
betätigte Münztrenneinrichtung hervorrufen können, und damit das
Auftreten von Münzstaus verringert werden kann.
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Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung vorhanden, die so
ausgebildet ist, daß sie folgend auf den Ausfall
elektrischer Spannung für das Annahme-/Zurückweisungstor Spannung
zur elektrischen Betätigung der Münztrenneinrichtung für
eine Zeitspanne ausgibt, die dazu ausreicht, daß die
Münztrenneinrichtung das Hinlenken einer Münze, die durch das
Annahme-/Zurückweisungstor in dessen Annahmestellung
gelaufen ist, zum zweckentsprechenden Ziel abschließen kann.
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Wenn eine Münze einmal durch das Annahme-/Zurückweisungstor
gelaufen ist, nachdem sich zeigte, daß sie annehmbar ist,
würde ein unmittelbarer Ausfall der Spannung zum Betätigen
der Trenneinrichtung dazu führen, daß die Trenneinrichtung
entweder nicht in die korrekte Stellung für den speziellen
Wert dieser Münze angetrieben würde, oder sie, wenn sie
bereits so betätigt gewesen wäre, verfrüht deaktiviert würde.
In jedem Fall würde die Münze zum falschen Ziel gelenkt
werden, wenn sie nicht bereits ausreichend weit durch die
Trenneinrichtung gelaufen ist, um an das korrekte Ziel
übertragen zu werden.
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Dieser spezielle mögliche Fall von Münzstaus ist durch die
Erfindung beseitigt, da die zum Beibehalten des korrekt
betätigten Zustands oder zum Auslösen einer solchen Betätigung
und zum Aufrechterhalten derselben erforderliche Spannung
für eine ausreichend lange Zeitspanne zur Verfügung gestellt
wird, um für eine korrekte Ablenkung der Münze zu sorgen.
Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, daß die
Spannung so lange zugeführt wird, bis-die Münze tatsächlich an
ihrem Ziel ankommt, solange sie ausreichend lang dafür
angelegt wird, daß es sicher ist, daß eine Münze an die Ankunft
an diesem Ziel gebunden ist. Beim vorliegenden Zweck ist ein
Spannungsausfall, wie er uninittelbar vor dem Zeitpunkt
auftritt, zu dem eine Münze das Annahme-/Zurückweisungstor
erreicht, unwichtig, da das sich ergebende Nichtantreiben des
Annahme-/Zurückweisungstors bewirkt, daß die Münze
zurückgewiesen wird, obwohl sie angenommen worden wäre, jedoch
existiert keine interne Fehllenkung der Münze.
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Um die Erfindung deutlicher verständlich zu machen, wird nun
ein Ausführungsbeispiel derselben unter Bezugnahme auf die
beigefügte scheinatische Zeichnung beschrieben.
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Gemäß der Zeichnung umfaßt eine Münzbehandlungsvorrichtung 2
eine Münzprüfeinrichtung 4 mit einem Einlaß 6 für zu
prüfende Münzen 8. Ein Mikroprozessor 10 ist schematisch
dargestellt, wie er normalerweise Teil der Prüfeinrichtung
bildet. Der Mikroprozessor 10 vergleicht an der Münze mittels
der Prüfeinrichtung vorgenommene Meßwerte mit Bezugswerten,
wie sie für verschiedene Werte annehmbarer Münzen geeignet
sind. Wenn der Vergleich anzeigt, daß die eingeführte Münze
annehmbar ist, liefert der Mikroprozessor ein Signal, das
dafür sorgt, daß Spannung an das Stellglied, normalerweise
eine Spule, eines Annahme-/Zurückweisungstors 12 angelegt
wird, das sich in eine Stellung verstellt, daß di&Münze in
eine Münztrenneinrichtung 14 geführt wird. Wenn sich die
Münze als nicht annehmbar herausstellt, wird das Stellglied
des Annahme-/Zurückweisungstors nicht mit Spannung versorgt,
wodurch es in seiner Zurückweisungsstellung bleibt, so daß
die Münze einen (nicht dargestellten) Weg zurück zur
Außenseite des Mechanismus einnimmt, wo sie der Kunde wieder
aufnehmen kann.
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Wenn eine Münze annehmbar ist, gibt der Mikroprozessor 10
auch auf Ausgangsleitungen 16 ein Signal aus, das den Wert
der Münze anzeigt. Münzrohre 18, 20 und 22 sind vorhanden,
von denen jedes bei normalem Betrieb angenommene Münzen von
jeweils speziellem Wert annehmen soll.
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Die Münztrenneinrichtung 14 wird auf den Münzwert hin
betätigt, wie er durch das Ausgangssignal auf den Leitungen 16
angegeben wird, um die Münze abhängig von ihrem Wert auf
einem der allgemein durch die Pfeile 24 gekennzeichneten
Wege, falls erforderlich über einen geeigneten Verteiler,
zum richtigen unter den Rohren, 18, 20 und 22 zu lenken.
Einer der aus der Trenneinrichtung herausführenden Wege kann
zu einer Geldkassette führen, die jeden Wert aufnimmt, der
zum Merausgeben nicht benötigt wird, und zum Aufnehmen aller
angenommener Münzen, die normalerweise in ein Münzrohr
gegeben würden, die jedoch zur Geldkassette abgelenkt werden,
wenn das jeweilige Münzrohr bereits gefüllt ist. Die
Betätigung der Trenneinrichtung kann dadurch erfolgen, daß die
geeigneten unter mehreren Spulen, die die Konfiguration eines
Satzes von Toren steuern, mit Spannung versorgt wird, oder
daß ein Motor geeignet positioniert wird, der seinerseits
eine Münzlenkeinrichtung positioniert, um eine Münze durch
den geeigneten von mehreren Auslässen der Trenneinrichtung
zu lenken.
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Wenn es erforderlich ist, Wechselgeld herauszugeben oder
einen Gewinn auszuzahlen, wird eine Ausgabeeinheit 26 in
wohlbekannter Weise betätigt, um an den Kunden die geeignete
Münze oder eine Kombination von Münzen von den Unterseiten
der Münzstapel in den Rohren 18, 20 und 22 auszugeben.
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Spannung zum Betreiben des Mechanismus wird von einer
Spannungsversorgungsschaltung 28 geliefert, die geeignete
Spannungen an die verschiedenen Abschnitte der Vorrichtung auf
Leitungen 30, 32, 34 und 36 ausgibt, wobei die
Spannungsversorgungsschaltung 28 ihrerseits vom Netz 37 oder
möglicherweise, bei einigen Anwendungen, von einer Batterie oder
einer anderen Spannungsguelle versorgt wird.
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Die Prinzipien des Betriebs und des Aufbaus der Vorrichtung,
wie sie gerade beschrieben wurden, sind dem Fachmann alle
bekannt, weswegen eine weitere detaillierte Beschreibung
nicht erforderlich ist.
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Wie vorstehend erläutert, wäre es möglich, daß eine Münze am
falschen Rohr eintrifft und demgemäß zu einem Stau führt,
wenn die Spannung auf der Leitung 34 zum Betätigen der
Münztrenneinrichtung 14 zu irgendeinem Zeitpunkt ausfällt,
nachdem eine Münze dafür bestimmt ist, in die Trenneinrichtung
ausgehend vom Annahme-/Zurückweisungstor einzutreten, jedoch
bevor diese Münze durch die Trenneinrichtung zum richtigen
Rohr 18, 20 oder 22 gelenkt wurde.
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Dies wird dadurch vermieden, daß eine Pufferschaltung 38
bereitgestellt wird, die weiterhin Spannung auf der Leitung 34
liefert, um die Münztrenneinrichtung für eine vorgegebene
Zeitspanne zu betätigen oder die Betätigung derselben
aufrechtzuerhalten, nachdem die Spannungsausgabe der
Spannungsversorgung 28 ausgefallen ist, was aus internen Gründen oder
wegen eines Wegfalls der Netzspannung 37 der Fall sein kann.
Zusätzlich liefert die Schaltung 28 weiterhin Spannung auf
der Leitung 32 an den Mikroprozessor 10, so daß die
Münzwertsignale auf den Leitungen 16 beibehalten werden, wodurch
gewährleistet ist, daß das Stellglied oder die Stellglieder
der Trenneinrichtung korrekt mit Energie versorgt wird bzw.
werden, wie auch sichergestellt wird, daß Spannung für deren
Aktivierung vorhanden ist.
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Die Schaltung 38 kann eine einfache Kondensatorschaltung
sein, die durch die Spannungsversörgung der Schaltung 28 in
geladenem Zustand gehalten wird, oder sie kann eine kleine
wiederaufladbare Batterie enthalten, die ebenfalls durch die
Spannungsversorgungsschaltung 28 in geladenem Zustand
gehalten wird. Da die Zeit, wie sie eine wirksame
Trenneinrichtung benötigt, um die korrekte Wegelenkung einer Münze
abzuschließen, normalerweise wesentlich kürzer als eine Sekunde
ist, vielleicht 150 Millisekunden oder weniger, wird in den
meisten Fällen keine Batterie erforderlich sein.
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Wenn es aus irgendeinem Grund erwünscht ist, kann
Pufferspannung für die Trenneinrichtung für eine halbe Sekunde,
eine Sekunde oder sogar 5 Sekunden geliefert werden.
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Nun wird eine Verfeinerung der Erfindung beschrieben. Einige
Trenneinrichtungen sind dergestalt, daß sie verschiedene
Zeitspannen benötigen, um eine Münze zu einem jeweils
anderen ihrer Auslässe zu lenken. Um die Erfindung so wie oben
beschrieben zu betreiben, muß Pufferspannung für eine
Zeitspanne zur Verfügung stehen, die derjenigen Zeit entspricht,
die eine Münze benötigt, von der am weitesten stromaufwärts
liegenden Position, ab der eine Münze daran gebunden sein
kann, den Annahmeweg durch das Annahme-/Zurückweisungstor zu
nehmen, bis zur Position benötigt, in der die Ausrichtung
durch die Trenneinrichtung auf dem längsten Weg (zeitlich
gesehen) durch die Trenneinrichtung abgeschlossen ist. Bei
den meisten Münzannahme- und Trennanordnungen ist es
möglich, einen Punkt zwischen dem Festlegungspunkt für den
Annahmeweg und den Eintrittspunkt in die Trenneinrichtung so
festzulegen, daß dann, wenn die Spannung ausfällt, während
sich die Münze stromaufwärts in bezug auf diesen
Zwischenpunkt befindet, ausreichend Zeit besteht, um die Betätigung
der Trenneinrichtung so zu ändern, daß die Münze zu einem
anderen Ziel ausgehend vom normalen gelenkt wird. Ferner
kann die Anordnung dergestalt sein, daß der kürzeste Weg
(zeitlich gesehen) durch die Trenneinrichtung derjenige ist,
der zur Geldkassette führt, und daß dieser Weg als
Alternative oder bevorzugter Weg angenommen wird, wenn ein
Spannungsausfall auftritt, wenn sich eine Münze am gerade
genannten Zwischenpunkt oder stromaufwärts in bezug auf diesen
befindet. Der Geldkassettenweg ist für alle Münzwerte in dem
Sinn geeignet, daß die Ausgabe jedes Werts in die
Geldkassette zu keinen Schwierigkeiten führt, obwohl es
selbstverständlich nicht der optimale Weg für in Münzrohren
bevorratete Werte ist. Dann ist die Zeitspanne, in der die
Pufferspannung zur Verfügung stehen muß, entweder diejenige
Zeit, die eine Münze benötigt, um sich vom Zwischenpunkt zu
einem Punkt zu bewegen, wo ihre Ausrichtung durch die
Trenneinrichtung auf dem längsten Weg (zeitlich gesehen) durch
die Trenneinrichtung abgeschlossen ist, oder die Zeit, die
eine Münze benötigt, um sich vom Festlegungspunkt für den
Annahmeweg zu einem Punkt zu bewegen, an dem ihre
Ausrichtung durch die Trenneinrichtung auf dem kürzesten (zeitlich
gesehen) Geldkassettenweg abgeschlossen ist, abhängig davon,
welcher Wert der längere ist. Diese beiden Zeitspannen sind
kürzer als die Pufferspannungsperiode, wie sie erforderlich
ist, wenn die Erfindung so ausgeführt wird, wie anfangs
beschrieben. Bei einem vorgegebenen Aufbau kann die Länge
der längeren periode und demgemäß das Ausmaß der zu
liefernden Pufferspannung empirisch bestimmt werden.
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Um diese Verfeinerung beim beschriebenen Ausführurfgsbeispiel
herbeizuführen, ist ein Münzdetektor 13 so positioniert, daß
er eine Münze erkennen kann, nachdem sie für den Annahmeweg
festgelegt wurde und sich durch diesen bewegt. Der
obengenannte "Zwischenpunkt" kann durch die Vorderflanke des
Signals vom Sensor 13, wie es erzeugt wird, wenn eine Münze in
den Detektor eintritt, oder durch die Hinterflanke des
Signals, wie es erzeugt wird, wenn eine Münze den Detektor
verläßt, definiert sein. Durch Zuführen des Ausgangssignals
vom Detektor 13 an den Mikroprozessor 10 und durch
geeignetes Programmieren desselben kann dieser Mikroprozessor 10
erkennen, ob Spannungsausfall ausreichend früh auftritt,
damit die Trenneinrichtung so betätigt werden kann, daß die
Münze zur Geldkassette gelenkt wird, oder so spät, daß
normale Betätigung der Trenneinrichtung für diese spezielle
Münze aufrechterhalten werden sollte.
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Es ist üblich, daß ein Münzdetektor direkt nach dem
Festlegepunkt auf den Annahmeweg ausgehend vom
Annahme-/Zurückweisungstor liegt, hauptsächlich um anzuzeigen, daß eine Münze
nicht mehr zurückgenommen werden kann und daher ein Guthaben
hinsichtlich dieser Münze besteht. Ein derartiger Detektor
kann als Detektor 13 verwendet werden, so daß kein
zusätzlicher Münzdetektor bereitgestellt werden muß.