DE2642958A1 - Wildwarneinrichtung an fahrbahnen - Google Patents

Wildwarneinrichtung an fahrbahnen

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DE2642958A1 DE19762642958 DE2642958A DE2642958A1 DE 2642958 A1 DE2642958 A1 DE 2642958A1 DE 19762642958 DE19762642958 DE 19762642958 DE 2642958 A DE2642958 A DE 2642958A DE 2642958 A1 DE2642958 A1 DE 2642958A1
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    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/06Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using visual means, e.g. scarecrows, moving elements, specific shapes, patterns or the like
    • A01M29/08Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using visual means, e.g. scarecrows, moving elements, specific shapes, patterns or the like using reflection, colours or films with specific transparency or reflectivity

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Wildwarneinrichtung an Fahrbahnen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Derartige Einrichtungen haben den Zweck, das Wild durch optische Lichtwirkungen des Scheinwerferlichtes am Überqueren der Fahrbahn zu hindern und mithin Unfälle zu vermeiden.
Es ist bereits eine derartige Einrichtung bekannt, deren Spiegel außer der optisch wirksamen Einfallfläche und Reflexionsfläche noch eine Austrittsfläche erfordert, welche die reflektierten Lichtstrahlen annähernd symmetrisch zur Fahrbahnnormalen bis zu einem Winkel von vorzugsweise iJ5 Grad streuen. Um den aus mehreren Spiegeln gebildeten Reflektor einfach reinigen zu können und außerdem eine Vertikalstreuung zu erreichen, wird der in ein Gehäuse mit Blechhalterung eingesetzte Reflektor von einem balligen Gehäusedeckel abgedeckt. Jeder Lichtstrahl muß somit neun Grenzflächen passieren, so daß sich - hervorgerufen durch das hierdurch entstehende Streulicht - ein ungünstiger optischer Wirkungsgrad ergibt. Eine maschinellen Reinigung der Einrichtung wird durch die Kanten der Blechhalterung erschwert oder unmöglich gemacht.
Weiterhin noch bekannt ist eine derartige Wildwarneinrichtung, die anstatt mehrere Spiegel einen Metallreflektor mit eingedrückten Vertiefungen aufweist, die als sogenannte Streupunkte wirken; dieser in das Gehäuse eingerastete Reflektor ist zwar in der Herstellung günstig, jedoch dürfte der auf das Wild ausgeübte optische Effekt bescheiden sein.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat gegenüber dem vorerwähnten Stand der Technik den Vorteil, daß ein Lichtstrahl in dem aus transparenten Werkstoff hergestellten Spiegel nur drei
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Grenzflächen passiert, wodurch der durch Streulicht verursachte Intensitätsverlust jedes Strahles das praktisch erreichbare Minimum darstellt. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß der sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung aus mehreren Spiegeln zusammensetzbare Reflektor eine ebene Frontfläche aufweist, wodurch sich ein maschinelles Reinigen dieser Fläche ohne vorgesetzten Gehäusedeckel einfach durchführen läßt. Dadurch, daß die rückwärtige Fläche nicht nur als Reflexionsfläche, sondern durch ihre Profilierung auch als Streufläche ausgebildet ist, ergibt sich darüber hinaus noch ein verhältnismäßig einfacher Aufbau des Reflektors.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung möglich. In einer ersten Annäherung wird vorgeschlagen, die Reflexionsfläche des Spiegels wenigstens in horizontaler Richtung wellig auszuführen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn vorschlagsgemäß der Einfallswinkel der Scheinwerferstrahlen größer als ^5 Grad, vorzugsweise 50 Grad ist, weil dann eine bessere Symmetrie zur Fahrbahnnormalen erreicht wird. Hat der horizontale Kurvenzug der Reflexionsfläche zur Frontfläche beispielsweise einen ansteigenden Winkel von h Grad und einen abfallenden Winkel von 15 Grad und nehmen die zwischen diesen beiden Winkeln liegenden Spiegelflächen die in der Tabelle der Figurenbeschreibung angegebenen Winkel-Werte an, so ergibt dies einen Streubereich des abgestrahlten Lichtbündels von annähernd 70 Grad, und zwar in einer verhältnismäßig gleichmäßigen Intensität; bezüglich der Fahrtrichtung liegt hierbei das durch den Oberflächenreflex erzeugte Intensitätsmaximum bei 100 Grad, der entgegen Fahrtrichtung reflektierte Grenzstrahl bei 50 Grad und der in Fahrtrichtung reflektierte bei 120 Grad.
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Um benachbarte Kurvenzüge der Reflexionsfläche in jeweils gleicher Höhe zu halten, muß zwischen beiden ein Flächenstück eingefügt werden; dieses wird eben und mit einem Winkel von ca. 60 Grad zur Frontfläche vorgeschlagen, weil hierdurch dieses Flächenstück etwa parallel zum eintretenden Licht liegt und somit keine optisch wirksame Fläche erfordert. Eine Streuung des reflektierten Lichtbündels in vertikaler Richtung kann zur Horizontalen sowohl symmetrisch als auch unsymmetrisch erfolgen. Normalerweise wird man die symmetrische Streuung bevorzugen, wofür vorschlagsgemäß die Reflexionsfläche eines jeden Spiegels in vertikaler Ebene ebenfalls konvex oder konkav und mit einer paraboloiden Konfiguration ausgebildet ist, die für den praktischen Bedarf in erster Annäherung ein Kreisbogen sein kann. Wird jeder Spiegel des Reflektors in vertikaler Richtung facettiert, so erhöht das für Facetten typische Glitzern den Warneffekt der Einrichtung. Zweckmäßigerweise setzt sich ein Reflektor aus mehreren Spiegeln zusammen. Dadurch sind die Reflexe über die ganze Fläche verteilt und erscheinen nicht nur punkt- oder linienförmig.
Um den Reflektor in einem Gehäuse einfach zu befestigen, sind zwei gegenüberliegende Ränder dres Reflektors im Querschnitt rhomboidförmig ausgebildet, die beim Einsetzen des Reflektors in entsprechende Hxnterschnexdungen des Gehäuses einrasten; dadurch ist auch eine Unverwechseloarkeit der Reflektoren gewährleistet.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die Rückwand des Gehäuses in seiner Höhe und Breite derart bemessen ist, daß die Warneinrichtung an der Rückseite von an sich be-
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kannten Begrenzungspfählen anbringbar ist; dem Verkehrsteilnehmer wird dadurch der gewollte Eindruck vermittelt, daß die integrierte Wildwarneinrichtung eine zu schützende Verkehrseinrichtung darstellt.
Außerdem wird das maschinelle Reinigen nicht nur durch die ebene Oberfläche des Reflektors, sondern auch durch die dachförmige Gestalt des Gehäuses und durch die direkte Anbringung am Pfahl erleichtert.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in folgender Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die an einem nur abschnittsweise dargestellten Begrenzungspfahl angeschraubte Wildwarneinrichtung in räumlich verkleinerter Darstellung, Fig. 2 die Wildwarneinrichtung in Horizontalschnitt und natürlichem Maßstab, und Fig. 3 abschnittsweise einen Spiegel des Reflektors in Horizontalschnitt und vergrößertem Maßstab.
Die aus Kunststoff gefertigte Wildwarneinrichtung in Fig. besteht im wesentlichen aus einem dachförmiges Gehäuse 10 und zwei in diesem eingerasteten Reflektoren 11. Die obere und untere Begrenzungsfläche 15 und 16 des Gehäuses 10 sind hierbei ebenfalls dachföx'mig ausgebildet. Über zwei Schrauben 12 ist die Einrichtung an der Rückseite 13 eines nur abschnittsweise dargestellten Begrenzungspfahles 14 befestigt. Jeder Reflektor 11 hat mehrere Spiegel 17, die sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung aneinander gereiht und derart angeordnet sind, daß alle Frontflächen (Fig. 2) der Spiegel 17 in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Der Horizontalschnitt durch die Wildwarneinrichtung nach Fig. 2 zeigt das Gehäuse 10, welches zu einer Vertikalebene und auch einer Horizontalebene. 18 symmetrisch ausgebildet ist und mithin zwei seitengleiche Symmetriehälften 19 und
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20 gebildet sind. Die Rückwand 21 des Gehäuses 10 ist ein in sich geschlossener Auflagerand. Jede Symmetriehälfte 19 und 20 hat eine Aussparung 22 mit zwei gegenüberliegenden Hinterschneidungen 23S 24.
Der ebenfalls einstückig aus Kunststoff hergestellte Reflektor 11 setzt sich aus mehreren Spiegeln 17 zusammen und ist in seinem Horizontalschnitt im wesentlichen rhomboidförmig, so daß eine ebene Frontfläche 25 und zwei Rhomboidflächen 27 gebildet sind, die mit den Hinterschneidungen 23 und 24 des Gehäuses 10 korrespondieren und beim Einsetzen des Reflektors 11 in das Gehäuse 10 rastartig zusammenwirken.
Jeder Spiegel 17 besteht aus der optisch wirksamen Frontfläche 25, einer in horizontaler Richtung profilierten Reflexionsfläche 26 und einem optisch nicht wirksamen Flächenstück 28. Die Reflexionsflächen 26 - und aus verfahrenstechnischen Gründen auch weitere rückwärtige Abschnitte - haben eine aufgedampfte Aluminiumschieht 29, welche die einfallenden Scheinwerfer-Lichtstrahlen 30 total reflektieren. Die beiden Symmetriehälften 19 und 20 schließen im Bereich der Frontflächen 25 beider Reflektoren 11 einen Winkel von annähernd 100 Grad ein. Hierdurch ergibt sich ein Einfallwinkel 31 von 50 Grad der als parallel zur nichtdargestellten Fahrbahn angenommenen Scheinwer-Strahlen 30. Die Rückwand 21 des Gehäuses 10 ist rechtwinklig zur Vertikalebene 18 angeordnet.
Der in Fig. 3 in Horizontalschnitt und vergrößertem Maßstab dargestellte Spiegel 17 zeigt die mit den anderen Spiegeln in einer Ebene liegende Frontfläche 25 und die konkav ausgebildete Reflexionsfläche 26, deren horizontaler Kurvenzug zwischen einem ansteigenden Winkel 32 von annähernd 4 Grad und einem abfallenden Winkel 33 von 15 Grad - jeweils zur Frontfläche 25 - beträgt. Zwischen diesen beiden Endabschnitten 34 und 35 des konkaven Kurvenzugs der Reflexions-
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fläche 26 sind weitere ebene Reflexionsflächen 36 bis 43 angeordnet, wodurch die Reflexionsfläche 26 in insgesamt zehn Facettenstreifen unterteilt wird. Diese Streifen, d.h. der Endabschnitt 34, die sich anschließenden Reflexionsflächen 35 bis 43 und der abschließende Endabschnitt 35, schließen mit der Frontfläche 25 nachstehende Winkel ein., wobei die Breite der Abschnitte und Flächen hierbei so gewählt ist, daß jeder Abschnitt die etwa gleiche Intensität erreicht, obgleich die Brechnungsverluste unterschiedlich sind.
Abschnitt 34 4,03 Grad
Fläche 36 2,72 Il
Fläche 37 1,07 Il
Fläche 38 0,85 Il
Fläche 39 2,98 It
Fläche 40 5,28 Il
Fläche 4l 7,70 Il
Fläche 42 10,20 Il
Fläche 43 12,76 Il
Abschnitt 35 15,35 Il
Das ebene Flächenstück 28 verbindet die Endabschnitte 34 und 35 der jeweils benachbarten Spiegel 17, wobei der Winkel 44 zwischen dem Flächenstück 28 und der Frontfläche 25 des Spiegels 17 annähernd 60 Grad beträgt.
Die Reflexionsfläche 26 eines jeden Spiegels 17 ist in vertikaler Richtung ebenfalls konkav mit vorzugsweise paraboloider Konfiguration ausgebildet, die jedoch für die Praxis in erster Näherung auch kreisbogenförmig sein kann. Der Radius dieses Kreisbogenstückes wird zweckmäßigerweise derart bemessen, daß das reflektierte Licht in Bezug auf die Horizontalebene beidseitig um 15 Grad gestreut wird. Diese Vertikalstreuung wird für Fahrbahnen in nicht allzu hügligem Gelände aus-
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reichen; in hügligerem Gelände und an Böschungen wird jedoch dieses in vertikaler Richtung um j50 Grad gefächerte Lichtbündel das seitlich der Fahrbahn stehende Wild nicht erreichen; in diesem Fall wird vorgeschlagen, entweder die Rückwand des Gehäuses bezüglich der Vertikalebene keilförmig auszubilden oder ein zu dieser Vertikalebene keilförmiges Teil an der Rückwand anzubringen. Der jeweilige Böschungswinkel bestimmt hierbei Größe und Lage des Keiles.
Weitere Möglichkeiten ein hügliges Gelände auszuleuchten, sind ein größerer Streu winkel oder eine unsymmetrische Lichtverteilung, die sich durch eine Vertikaloptik ergibt, die ähnlich stufenartig wie die Horizontaloptik aufgebaut ist.
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Claims (17)

?' r, Q 2642953 Ansprüche
1. Wildwarneinrichtung an Fahrbahnen mit wenigstens einem Spiegel, dessen optisch wirksame Froritflache im wesentlichen dem entgegenkommenden Fahrzeug zugewandt ist und dessen rückwärtige Fläche als Reflexionsfläche wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfläche (25) des Spiegels (17) eben oder· gewölbt ist und daß die Reflexions fläche (26) wenigstens in horizontaler Richtung profiliert
2. Einrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsfläche (26) des Spiegels (17) wenigstens in horizontaler Richtung gewellt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsfläche (26) des Spiegels (17) wenigstens in horizontaler Richtung konkav oder konvex ausgebildet ist/
4. Einrichtung nach Anspruch J>> dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (17) zur Fahrbahn derart angeordnet ist, daß der Einfallswinkel der als parallel zur Fahrbahn angenommenen Scheinwerfer-Strahlen größer als 45 Grad, Vorzugs weise 50 Grad, beträgt.'
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ORIGIN SiMSPECTED
5· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Kurvenzug der Reflexionsfläche (26) des Spiegels (17) zwischen einem ansteigenden Winkel (32) von annähernd 4 Grad und einem abfallenden Winkel (33) von annähernd 15 Grad jeweils zur Frontfläche (25) beträgt, wobei der Winkel der jeweiligen Tangente des kontinuierlichen Kurvenzugs zur Frontfläche (25) den in der Figuren beschreibung angegebenen Wert h
6. Einrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise ebenes Flächenstück (28) die Endabschnitte (34,35) der benachbarten Spiegel (17) verbindet und daß der Winkel (44) zwischen dem Flächenstück (28) und der Frontfläche (25) des Spiegels (17) so gewählt ist, daß das Flächenstück in Richtung der einfallenden Lichtstrahlen liegt, vorzugsweise 60 Grad beträgt.
7· Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsfläche (26) des Spiegels (17) in Vertikalrichtung ebenfalls konkav oder konvex mit vorzugsweise paraboloider Konfiguration ausgebildet ist, die in erster Näherung auch kreisbogenförmig sein kann. ,/
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Kurvenzug der Reflexionsfläche (26) des Spiegels (17) facettenartig ausgebildet ist. /
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9. Einrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spi'egel (17) aus Kunststoff hergestellt und dessen Reflexionsfläche (26) eine aufgedampfte Aluminiumschicht (29) ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß ein Reflektor (11) mehrere Spiegel (17) hat, die in horizontaler und/oder vertikaler Richtung aneinander gereiht sind, und daß alle Frontflächen (25) der Spiegel (17) in einer gemeinsamen Fläche liegen.,/
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorzugspreise aus Kunststoff gefertigtes Gehäuse (10) bezüglich seiner Vertikalebene (18) symmetrisch ausgebildet ist und daß beide dadurch gebildeten Symmetriehälften (19,20) im Bereich der Frontflache (25) beider Reflektoren (11) einen Winkel von annähernd 100 Grad einschließen/
12v.Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (11) zwei gegenüberliegende Rhomboidflächen (27) hat, die in Hinterschneidungen (23 3 2^) des Gehäuses (10) einrastbar sind/
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und/oder untere Begrenzungsfläche (15,16) des Gehäuses (10) dachförmig ausgebildet ist und daß das Gehäuse (10) eine horizontale Symmetrieebene aufweist./
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l4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,'dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (21) des Gehäuses (10) annähernd eben und rechtwinklig zur Vertikalebene (18) angeordnet ist./
15· Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis IH3 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (21) des Gehäuses (10) bezüglich der Vertikalebene (18) keilförmig ausgebildet ist.·/
l6..Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis Ik, dadurch gekennzeichnet j daß ein zur Vertikalebene (18) des Gehäuses (10) keilförmiger Teil an die Rückwand (21) des Gehäuses (10) anbringbar ist.*'
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis ±6s dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Gehäuse (10) und zwei Reflektoren (11) bestehende Wildwarneinrichtung an der Rückseite an sich bekannter Begrenzungspfählen anbringbar xst.ί
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