CH626130A5 - Device for warning wild animals on roadways - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Wildwarneinrichtung an Fahrbahnen nach der Gattung gemäss dem Kopf des Patentanspruchs 1. Derartige Einrichtungen haben den Zweck, das Wild durch optische Lichtwirkungen des Scheinwerferlichtes am überqueren der Fahrbahn zu hindern und mithin Unfälle zu vermeiden.
Es ist bereits eine derartige Einrichtung bekannt, deren Spiegel ausser der optisch wirksamen Einfallfläche und Reflexionsfläche noch eine Austrittsfläche erfordert, welche die reflektierten Lichtstrahlen annähernd symmetrisch zur Fahrbahnnormalen bis zu einem Winkel von vorzugsweise 45 Grad streuen. Um den aus mehreren Spiegeln gebildeten Reflektor einfach reinigen zu können und ausserdem eine Vertikalstreuung zu erreichen, wird der in ein Gehäuse mit Blechhalterung eingesetzte Reflektor von einem balligen Gehäusedeckel abgedeckt. Jeder Lichtstrahl muss somit neun Grenzflächen passieren, so dass sich - hervorgerufen durch das hierdurch entstehende Streulicht - ein ungünstiger optischer Wirkungsgrad ergibt. Eine maschinelle Reinigung der Einrichtung wird durch die Kanten der Blechhalterung erschwert oder unmöglich gemacht.
Weiterhin noch bekannt ist eine derartige Wildwarneinrichtung, die anstatt mehrere Spiegel einen Metallreflektor mit eingedrückten Vertiefungen aufweist, die als sogenannte Streupunkte wirken; dieser in das Gehäuse eingerastete Reflektor ist zwar in der Herstellung günstig, jedoch dürfte der auf das Wild ausgeübte optische Effekt bescheiden sein.
Die erfindungsgemässe Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs hat gegenüber dem vorerwähnten Stand der Technik den Vorteil, dass ein Lichtstrahl in dem aus transparentem Werkstoff hergestellten Spiegel nur drei Grenzflächen passiert, wodurch der durch Streulicht verursachte Intensitätsverlust jedes Stahles das praktisch erreichbare Minimum darstellt. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, dass der sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung aus mehreren Spiegeln zusammensetzbare Reflektor eine ebene Frontfläche aufweist, wodurch sich ein maschinelles Reinigen dieser Fläche ohne vorgesetzten Gehäus
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sedeckel einfach durchführen lässt. Dadurch, dass die rückwärtige Fläche nicht nur als Reflexionsfläche, sondern durch ihre Profilierung auch als Streufläche ausgebildet ist, ergibt sich darüber hinaus noch ein verhältnismässig einfacher Aufbau des Reflektors.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im unabhängigen Anspruch 1 angegebenen Einrichtung möglich. In einer ersten Weiterbildung wird vorgeschlagen, die Reflexionsfläche des Spiegels wenigstens in horizontaler Richtung wellig auszuführen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Einfallswinkel der Schweinwerferstrahlen grösser als 45 Grad, vorzugsweise 50 Grad ist, weil dann eine bessere Symmetrie zur Fahrbahnnormalen erreicht wird. Hat der horizontale Kurvenzug der Reflexionsfläche zur Frontfläche beispielsweise einen ansteigenden Winkel von 4 Grad und einen abfallenden Winkel von 15 Grad und nehmen die zwischen diesen beiden Winkeln liegenden Spiegelflächen die in der Tabelle der Figurenbeschreibung angegebenen Winkel-Werte an, so ergibt dies einen Streubereich des abgestrahlten Lichtbündels von annähernd 70 Grad, und zwar in einer verhältnismässig gleichmässigen Intensität; bezüglich der Fahrtrichtung liegt hierbei das durch den Oberflächenreflex erzeugte Intensitätsmaximum bei 100 Grad, der entgegen Fahrtrichtung reflektierte Grenzstrahl bei 50 Grad und der in Fahrtrichtung reflektierte bei 120 Grad.
Um benachbarte Kurvenzüge der Reflexionsfläche in jeweils gleicher Höhe zu halten, muss zwischen beiden ein Flächenstück eingefügt werden; dieses wird z. B. eben und mit einem Winkel von ca. 60 Grad zur Frontfläche vorgeschlagen, weil hierdurch dieses Flächenstück etwa parallel zum eintretenden Licht liegt und somit keine optisch wirksame Fläche erfordert. Eine Streuung des reflektierten Lichtbündels in vertikaler Richtung kann zur Horizontalen sowohl symmetrisch als auch unsymmetrisch erfolgen. Normalerweise wird man die symmetrische Streuung bevorzugen, wofür vorschlagsgemäss die Reflexionsfläche eines jeden Spiegels in vertikaler Ebene ebenfalls konvex oder konkav und mit einer paraboloiden Konfiguration ausgebildet ist, die für den praktischen Bedarf in erster Annäherung ein Kreisbogen sein kann. Wird jeder Spiegel des Reflektors in vertikaler Richtung facettiert, so erhöht das für Facetten typische Glitzern den Warneffekt der Einrichtung. Zweckmässigerweise setzt sich ein Reflektor aus mehreren Spiegeln zusammen. Dadurch sind die Reflexe über die ganze Fläche verteilt und erscheinen nicht nur punkt- oder linienförmig.
Um den Reflektor in einem Gehäuse einfach zu befestigen, sind zweckmässig zwei gegenüberliegende Ränder des Reflektors im Querschnitt rhomboidförmig ausgebildet, die beim Einsetzen des Reflektors in entsprechende Hinterschneidun-gen des Gehäuses einrasten; dadurch ist auch eine Unverwechselbarkeit der Reflektoren gewährleistet.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, wenn die Rückwand des Gehäuses in seiner Höhe und Breite derart bemessen ist, dass die Warneinrichtung an der Rückseite von an sich bekannten Begrenzungspfählen anbringbar ist; vom Verkehrsteilnehmer wird dadurch der gewollte Eindruck vermittelt, dass die integrierte Wildwarneinrichtung eine zu schützende Verkehrseinrichtung darstellt.
Ausserdem wird das maschinelle Reinigen nicht nur durch die ebene Oberfläche des Reflektors, sondern auch durch die dachförmige Gestalt des Gehäuses und durch die direkte Anbringung am Pfahl erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in folgender Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die an einem nur abschnittsweise dargestellten Begrenzungspfahl angeschraubte Wildwarneinrichtung in räumlich verkleinerter Darstellung, Fig. 2 die Wildwarneinrichtung in Horizontalschnitt und Fig. 3 abschnittsweise einen Spiegel des Reflektors in Horizontalschnitt und vergrössertem Masstab.
Die aus Kunststoff gefertigte Wildwarneinrichtung in Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem dachförmigen Gehäuse 10 und zwei in diesem eingerasteten Reflektoren 11. Die obere und untere Begrenzungsfläche 15 und 16 des Gehäuses 10 sind hierbei ebenfalls dachförmig ausgebildet. Uber zwei Schrauben 12 ist die Einrichtung an der Rückseite 13 eines nur abschnittsweise dargestellten Begrenzungspfahles 14 befestigt. Jeder Reflektor 11 hat mehrere Spiegel 17, die sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung aneinandergereiht und derart angeordnet sind, dass alle Frontflächen (Fig. 2) der Spiegel 17 in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Der Horizontalschnitt durch die Wildwarneinrichtung nach Fig. 2 zeigt das Gehäuse 10, welches zu einer Vertikalebene 18 und auch einer Horizontalebene symmetrisch ausgebildet ist und mithin zwei seitengleiche Symmetriehälften 19 und 20 gebildet sind. Die Rückseite des Gehäuses 10 bildet einen in sich geschlossenen Auflagerand 21. Jede Symmetriehälfte 19 und 20 hat eine Aussparung 22 mit zwei gegenüberliegenden Hinterschneidungen 23, 24.
Der ebenfalls einstückig aus Kunststoff hergestellte Reflektor 11 setzt sich aus mehreren Spiegeln 17 zusammen und ist in seinem Horizontalschnitt im wesentlichen rhomboidförmig, so dass eine ebene Frontseite 25 und zwei Rhomboidseiten 27 gebildet sind, die mit den Hinterschneidungen 23 und 24 des Gehäuses 10 korrespondieren und beim Einsetzen des Reflektors 11 in das Gehäuse 10 rastartig zusammenwirken.
Jeder Spiegel 17 besteht aus der optisch wirksamen Frontfläche 25, einer in horizontaler Richtung profilierten Reflexionsfläche 26 und einem optisch nicht wirksamen Flächenstück 28. Die Reflexionsflächen 26 - und aus verfahrenstechnischen Gründen auch weitere rückwärtige Abschnitte - haben eine aufgedampfte Aluminiumschicht 29, welche die einfallenden Schweinwerfer-Lichtstrahlen 30 total reflektieren. Die beiden Symmetriehälften 19 und 20 schliessen im Bereich der Frontflächen 25 beider Reflektoren 11 einen Winkel von annähernd 100 Grad ein. Hierdurch ergibt sich ein Einfallwinkel 31 von 50 Grad der als parallel zur nicht dargestellten Fahrbahn angenommenen Scheinwerfer-Strahlen 30. Die Fläche des rückwärtigen Auflagerandes 21 ist rechtwinklig zur Symmetrieebene 18 des Gehäuses 10 angeordnet.
Der in Fig. 3 in Horizontalschnitt und vergrössertem Massstab dargestellte Spiegel 17 zeigt die mit den anderen Spiegeln in einer Ebene liegende Frontfläche 25 und die bezüglich der Lichteinfallsrichtung konkav ausgebildete Reflexionsfläche 26, deren horizontaler Kurvenzug zwischen einem ansteigenden Winkel 32 von annähernd 4 Grad und einem abfallenden Winkel 33 von 15 Grad - jeweils zur Frontfläche 25 - beträgt. Zwischen diesen beiden Endabschnitten 34 und 35 des konkaven Kurvenzugs der Reflexionsfläche 26 sind weitere ebene Reflexionsflächen 36 bis 43 angeordnet, wodurch die Reflexionsfläche 26 in insgesamt zehn Facettenstreifen unterteilt wird. Diese Streifen, d.h. der Endabschnitt 34, die sich anschliessenden Reflexionsflächen 35 bis 43 und der abschliessende Endabschnitt 35, schliessen mit der Frontfläche 25 nachstehende Winkel ein, wobei die Breite der Abschnitte und Flächen hierbei so gewählt ist, dass jeder Abschnitt die etwa gleiche Intensität erreicht, obgleich die Brechungsverluste unterschiedlich sind.
Abschnitt 34 4,03 Grad
Fläche 36 2,72 Grad
Fläche 37 1,07 Grad
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Fläche 41 7,70 Grad
Fläche 42 10,20 Grad
Fläche 43 12,76 Grad
Abschnitt 35 15,35 Grad
Das ebene Flächenstück 28 verbindet die Endabschnitte 34 und 35 der jeweils benachbarten Spiegel 17, wobei der Winkel 44 zwischen dem Flächenstück 28 und der Frontfläche 25 des Spiegels 17 annähernd 60 Grad beträgt.
Die Reflexionsfläche 26 eines jeden Spiegels 17 ist in vertikaler Richtung gewölbt mit vorzugsweise paraboloider Konfiguration ausgebildet, die jedoch für die Praxis in erster Näherung auch kreisbogenförmig sein kann. Der Radius dieses Kreisbogenstückes wird zweckmässigerweise derart bemessen,
dass das reflektierte Licht in bezug auf die Horizontalebene beidseitig um 15 Grad gestreut wird. Diese Vertikalstreuung wird für Fahrbahnen in nicht allzu hügligem Gelände ausreichen; in hügligerem Gelände und an Böschungen wird jedoch s dieses in vertikaler Richtung um 30 Grad gefächerte Lichtbündel das seitlich der Fahrbahn stehende Wild nicht erreichen; in diesem Fall wird vorgeschlagen, entweder die Fläche des rückwärtigen Auflagerandes des Gehäuses bezüglich dessen Frontflächen im Vertikalschnitt schräg - im spitzen Winkel - auszu-io bilden oder ein keilförmiges Teil an den rückwärtigen Auflagerand anzubringen. Der jeweilige Böschungswinkel bestimmt hierbei Grösse und Lage des Keiles.
Weitere Möglichkeiten, ein hügeliges Gelände auszuleuchten, sind ein grösserer Streuwinkel oder eine unsymmetrische is Lichtverteilung, die sich durch eine Vertikaloptik ergibt, die ähnlich stufenartig wie die Horizontaloptik aufgebaut ist.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Wildwarneinrichtung an Fahrbahnen, mit wenigstens einem Spiegel (17), dessen optisch wirksame Frontfläche (25) im wesentlichen dem entgegenkommenden Fahrzeug zugewandt ist und dessen rückwärtige Fläche als Reflexionsfläche wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontfläche (25) des Spiegels (17) eben oder gewölbt ist und dass die Reflexionsflä-che (26) wenigstens im Horizontalschnitt profiliert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche (26) der Spiegel (17) wenigstens in horizontaler Richtung gewellt ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche (26) des Spiegels (17) wenigstens in horizontaler Richtung bezüglich der Lichteinfallsrichtung konkav ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (17) zur Fahrbahn derart angeordnet ist, dass der Einfallswinkel (31) der als parallel zur Fahrbahn angenommenen Schweinwerfer-Strahlen (30) grösser als 45 Grad, vorzugsweise 50 Grad, beträgt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Kurvenzug der Reflexionsfläche (26) des Spiegels (17) zwischen einem ansteigenden Winkel (32) von annähernd 4 Grad und einem abfallenden Winkel (33) von annähernd 15 Grad jeweils zur Frontfläche (25) beträgt, wobei der Winkel der jeweiligen Tangente des Polygonzuges zur Frontfläche (25) folgende Werte hat:
Abschnitt 34 4,03 Grad
Fläche 36 2,72 Grad
Fläche 37 1,07 Grad
Fläche 38 0,85 Grad
Fläche 39 2,98 Grad
Fläche 40 5,28 Grad
Fläche 41 7,70 Grad
Fläche 42 10,20 Grad
Fläche 43 12,76 Grad
Abschnitt 35 15,35 Grad
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorzugsweise ebenes Flächenstück (28) die Endabschnitte (34, 35) der benachbarten Spiegel (17) verbindet und dass der Winkel (44) zwischen dem Flächenstück (28) und der Fronfläche (25) des Spiegels (17) vorzugsweise 60 Grad beträgt, und dass das Flächenstück so gewählt ist, dass es in Richtung der einfallenden Lichtstrahlen zu liegen kommt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche (26) des Spiegels (17) in Vertikalrichtung gewölbt mit vorzugsweise paraboloider Konfiguration ausgebildet ist, die in erster Näherung auch kreisbogenförmig sein kann.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Kurvenzug der Reflexionsfläche (26) des Spiegels (17) facettenartig ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (17) aus Kunststoff hergestellt und dessen Reflexionsfläche (26) eine aufgedampfte Aluminiumschicht (29) ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reflektor (11) mehrere Spiegel (17) hat, die in horizontaler und/oder vertikaler Richtung aneinandergereiht sind, und dass alle Frontflächen (25) der Spiegel (17) in einer gemeinsamen Fläche liegen.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes Gehäuse (10) eine vertikale Symmetrieebene (18) aufweist und dass beide Symmetriehälften (19, 20) im Bereich der Frontfläche (25)
beider Reflektoren (11) einen Winkel von annährend 100 Grad einschliessen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (11) im Querschnitt zwei gegenüberliegende Rhomboidseiten (27) hat, die in Hinterschneidungen (23, 24) des Gehäuses (10) eingerastet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und/oder untere Begrenzungsfläche (15,16) des Gehäuses (10) dachförmig ausgebildet ist und dass das Gehäuse (10) eine horizontale Symmetrieebene aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des rückwärtigen Auflagerandes (21) des Gehäuses (10) annähernd eben und rechtwinklig zur vertikalen Symmetrieebene (18) des Gehäuses (10) ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des rückwärtigen Auflagerandes (21) des Gehäuses (10) gegenüber einer zum Fahrbahnrand parallelen Vertikalebene geneigt angeordnet ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des rückwärtigen Auflagerandes des Gehäuses (10) bezüglich dessen Frontfläche im Vertikalschnitt schräg -im spitzen Winkel - ausgebildet ist.
17. Verwendung der Einrichtung nach Anspruch 1 an einer Fahrbahn, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Gehäuse (10) und zwei Reflektoren (11) bestehende Wildwarneinrichtung an der Rückseite von Begrenzungspfählen (14) der Fahrbahn angebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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PL | Patent ceased |