DE2641380C2 - Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit Isocyanuratstruktur - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit IsocyanuratstrukturInfo
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Description
35
Polyisocyanate mit Isocyanurat-Struktur werden durch Trimerisierung von organischen Diisocyanaten
hergestellt (vgl. hierzu DS-PS 9 51168, 10 13 869, 11 12 285, 10 22 789, 12 03 792; GB-PS 8 09 809,
8 21158, 8 37 120, 8 56 372, 9 72 173, 9 20 080,40
9 52931, 944309, 954095, 962689, 966338,
9 41 379, 9 49 253; US-PS 31 54 522, 28 01 244; FR-PS 15 10 342 oder BE-PS 7 18 994).
Die nach diesen Verfahren erhältlichen Polyisocyanatgemische
mit Isocyanuratstruktur weisen in Abhängigkeit vom Trimerisierungsgrad (Prozentsatz der bei
der Trimerisierungsreaktion umgesetzten Isocyanatgruppen des als Ausgangsmaterial eingesetzten Diisocyanats)
neben Tris-isocyanato-isocyanuraten einen unterschiedlichen Gehalt an nicht umgesetztem als
Ausgangsmaterial eingesetzem Diisocyanat bzw. an höheren, d. h. mehrere Isocyanuratringe aufweisenden
Polyisocyanaten auf. So ist es, um den Gehalt an freiem monomerem Diisocyanat möglichst niedrig zu halten,
erforderlich, mehr als 60% der vorhandenen Isocyanatgruppen des als Ausgangsmaterial eingesetzten Diisocyanats
zu trimerisieren. Dies führt zu den letztgenannten höhermolekularen Produkten mit einem für viele
Bereiche unzureichenden Eigenschaftsniveau. Derartige Polyisocyanatgemische mit einem erhöhten so
Gehalt an höhermolekularen Polyisocyanato-polyisocyanuraten sind beispielsweise als Vernetzer für Klebstoffe
oder Elastomere sowie als Polyisocyanatkomponente bei der Herstellung von Polyurethanschaumstoffen
oder als Härter für lösungsmittelarme Polyurethan- 6i
lacke nur bedingt geeignet.
Der Gedanke, den Trimerisierungsgrad zur Vermeidung der Bildung von höhermolekularen Anteilen
unter 60, vorzugsweise unter 50% zu halten, um anschließend das überschüssige als Ausgangsmaterial
verwendete Diisocyanat vom Verfahrensprodukt abzutrennen, ist in der Praxis mit erheblichen Schwierigkeiten
verbunden. Die hohen Schmelzpunkte von Isocyanuratgruppen
aufweisenden Polyisocyanaten, ihre große Ersiamings- bzw. Kristallisationsneigung und die
hohe Viskositäten der Schmelzen führen trotz aufwendiger technischer Installationen zu einer hohen Störanfälligkeit
der Destillationsanlagen. Die Folge ist thermische Überbelastung und dadurch bedingte Zersetzung
und Polymerisation der Polyisocyanurat-Polyisocyanate.
Durch die vorliegende Erfindung wurde nunmehr ein Verfahren gefunden, welches die Herstellung von Polyisocyanaten
mit Isocyanurat-Struktur gestattet, die sich gleichzeitig durch einen besonders geringen Gehalt an
als Ausgangsmaterial eingesetztem Diisocyanat und einen besonders hohen Gehalt an Tris-isocanato-isocyanuraten
auszeichnen, wobei eine thermische Überlastung des Verfahrensproduktes weitgehend vermieden
wird. Die Folge sind Polyisocyanate mit Isocanurat-Struktur einer besonders niedrigen Jodfarbzahl nach
DIN 6162.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit Isocyanurat-Struklur
mit einem Gehalt von mindestens 50 Gew.-% an Tris-isocyanato-monoisocyanuraten und
höchstens 3 Gew.-% an Isocyanuratgruppen-freiem Diisocyanat durch katalytische Trimerisierung von Isocyanuratgruppen-freien
organischen Diisocyanaten und Abbruch der Trimerisierungsreaktion durch Zugabe eines Katalysatorengiftes sobald 5 bis 40% der Isocyanatgruppen
des Isocyanuratgruppen-freien Diisocyanats trimerisiert sind und destillative Entfernung des im
Reaktionsgemisch noch vorliegenden, nicht umgesetzten Isocyanuratgruppen-freien Diisocyanats aus dem
Reaktionsansatz nach Beendigung der Trimerisierungsreaktion, dadurch gekennzeichnet, daß die Destillation
in Gegenwart von 1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf als Destillationsrückstand auffallendes Verfahrensprodukt
eines unter den Destillationsbedingungen inerten, flüssigen, mindestens 50° C über dem
Isocyanuratgruppen-freien siedenden Destillationshilfsmittel durchgeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung der entsprechenden Polyisocyanate
mit Isocyanurat-Struktur auf Basis von Diisocyanaten mit Isocyanatgruppeir unterschiedlicher
Reaktivität wie vorzugsweise 2,4-Diisocyanato-toluol
bzw. Gemische dieses Diisocynats mit 2,6 Diisocyanato-toluol
oder l-Isocyanato^'U.S-trimethyl-S-isocyanatomethyl-cyclohexan.
Die genannten Polyisocyanate mit Isocyanurat-Struktur auf Basis von 2,4 und ggf. 2,6-Diisocyanato-toluol
stellen besonders wertvolle Vernetzer bzw. Adhäsionspromotoren für Klebstoffe auf Basis von Natur- bzw.
Synthesekautschuk dar. Sie sind bezüglich ihrer hellen Eigenfarbe und/oder bezüglich ihrer klebetechnischen
Eigenschaften den bekannten, für dieses Einsatzgebiet bislang verwendeten, Polyisocyanaten (DE-PS
13 11 001 oder DE-PS 18 12 565) überlegen. Alle erfindungsgemäß
zugänglichen Polyisocyanate mit Isocyanurat-Struktur eignen sich darüber hinaus besonders
gut als Isocyanat-Komponente in Zweikomponenten-Polyurethanlacken.
Bei den beim erfindungsgemüßen Verfahren einzusetzenden
Destillationshilfsmitteln handelt es sich um
unter den Destillationsbedingungen gegenüber Isocyanatgruppen inerte, flüssige, wenig flüchtige Substanzen,
deren Siedepunkt bei Normaldruck mindestens 50° C oberhalb des Siedepunktes des abzudestillierenden
Diisocyanats liegt.
Die Destillationshilfsmitel werden im allgemeinen vor der destillativen Aufarbeitung zugesetzt. Sie können
aber auch zum als Ausgangsmaterial eingesetzten Isocyanuratgruppen-freien Diisocyanat gegeben werden,
das dann in Anwesenheit des Destillationshilfsmit- 11 ·
tels trimerisiert wird.
Erfindungsgemäß bevorzugte Destillationshilfsmittel sind
1. Weichmacher.
2. Natürliche und synthetische Harze, OeIe und Fette.
3. Polyisocyanato-polyurethane mit einem Molekulargewicht
von 400 bis 20 000.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Destillationshilfsmittel sirii? Polyisocyanato-urethane, wie sie a>
durch Umsetzung von Hydroxylverbindungen mit einem Molekulargewicht von 32 bis 4000 mit überschüssigen
Isocyanaten entstehen. Diese besonders bevorzugten Destillationshilfsmittel werden vorzugsweise
in situ dadurch hergestellt, daß dem destillativ aufzuarbeitenden Reakt.ionsgemisch unterschüssige
Mengen der Hydroxylverbindungen 2agesetzt werden. Denkbar, jedoch weniger bevorzugt, ist auch eine
Zugabe der Hydroxylverbindung vor der Trimerisierungsreaktion. x>
Im allgemeinen werden bei erfindungsgemäßen Verfahren 1 bis 30 Gew.-'/o, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%
Destillationshilfsmittel, bezogen auf Gesamtmenge an Verfahrensprodukte (Destillationsrückstand) eingesetzt.
Bei der oben erwähnten Herste!» ng in situ des Destillationshilfsmittels wird die Menge der eingesetzten
Hydroxylverbindung so bemessen, daß der Gehalt des in situ gebildeten Polyisocyanato-urethans im zu
destillierenden Gemisch den zuletzt angegebenen Mengenverhältnissen entspricht.
Als Ausgangsmaterialien werden bei erfindungsgemäßen
Verfahren insbesondere organische Isocyanuratgruppen-freie Diisocyanate eingesetzt. Beispiele hierfür
sind Äthylendiisocyanat, Tetramethylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, 1,12-Dodecandiisocyanat,
Cyclobutan-l^-diisocyanat, CycIohexan-1,3- und 1,4-diisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, l-IsocyanatoO^S-trimethyl-S-isocyanatomethyl-cyclohexan,
2,4- und 2,6-Hexahydroioluylendiisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Hexahydro- w, 1,3- und/oder 1,4-phenylen-diisocyanat, Perhydro-2,4'-
und/oder -^'-diphenylmethan-diisocyanat, 1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Diphenylmethan-2,4'- und/oder -4,4'-diisocyanat, «
Naphthylen-l.S-diisocyanat. Die Mitverwendung von
Monoisocyanaten wie z. B. Phenylisocyanat oder höherfunktionellen Polyisocyanaten wie z. B. das Umsetzungsprodukt
von 3 Mol 2,4-Diisocyanato-toluol mit einem Mol Trimethylolpropan ist denkbar, jedoch nicht fo
bevorzugt.
Bevorzugt werden beim erfindungsgemäßen Verfahren
Diisocyanate mit Isocyanatgruppen unterschiedlicher Reaktivität bzw. Diisocyanat-Gemische eingesetzt,
in welchen mindestens 50 Gew.-% eines Diisocyanats ·»
mit Isocyanatgruppen unterschiedlicher Reaktivität vorliegen. Beispiele für diese bevorzugten Ausgangsmaterialen
sind 2.4-Diisocyanato-toluol, sowie Gemische dieses Diisocyanats mit 2,6-Diisocyanatotoluol,
in denen der Anteil an 2,6-Düsocyanato-toluol bis zu 35 Gew.-% betragen kann, l-Isocyanato-3,3,5-trimethyI-5-isocyanatomethyI-cycIohexan,
2,4'-Düsocyanato-diphenylmethan oder Gemische dieses Diisocyanats
mit 4,4i-Düsocyanato-diphenylmethan und gegebenenfalls
bis zu 5 Gew.-% bezogen auf Gesamtgemisch an 2,2)'-Diisocyanato-diphenylmethan, in denen der
Anteil an 4,4'-Diisocyanato-diphenylmethan bis zu 50 Gew.-% betragen kann. Besonders bevorzugt werden
beim erfindungsgemäßen Verfahren die genannten Diisocyanato-toluole
eingesetzt.
Die Trimerisierungsreaktion erfolgt in an sich bekannter Weise, beispielsweise wie in den DE-PS
9 51 168, 1013 869, 1112 285, 10 22 789, 12 03 792, sowie in den GB-PS 8 09 809, 8 21 158, 8 37 120,
8 56 372, 9 27 173, 9 20 080, 9 52 931, 9 44 309,
9 54 095, 9 62 689, 9 66 338, 9 41 379, 9 49 253, in den US-PS 31 54 522, 28 01244, in der FR-PS 15 10 342
oder in BE-PS 7 18 994 beschrieben.
Die Trimerisierungsreaktion wird im allgemeinen bei 40 bis 120 ° C unter Verwendung der bekannten Trimerisierungskatalysatoren
des Standes der Technik durchgeführt. Dabei wird im allgemeinen die Trimerisierungsreaktion
bei einem Trimerisierungsgrad von 5 bis 40%, vorzugsweise 10 bis 30% durch Zugabe eines die
Wirksamkeit des Katalysp.tors aufhebenden Katalysatorengiftes abgebrochen.
Hierbei werden die in den obengenannten Literaturstellen erwähnten Kombinationen Katalysator/Katalysatorengift
verwendet. Vorzugsweise werden jedoch als Katalysatoren die in der DE-AS 25 51 634 genannten
Mannich-Basen als Katalysatoren sowie die in der gleichen Literaturstelle genannten Katalysatorengifte verwendet.
Nach Abbruch der Trimerisierungsreaktion erfolgt die Zugabe des Destillationshilfsmittels und die
anschließende destillative Entfernung des nicht umgesetzten als Ausgangsmaterial eingesetzten Diisocyanats,
wobei man sich der bekannten Apparaturen zur Destillation von hitzeempfindlichen Gemischen wie
beispielsweise Dünnschichtverdampfern, bedient. Im allgemeinen erfolgt die Destillation bei einem Vakuum
von 0,13 bis 13,3 mbar (0,1 bis 10 Torr).
Typische Beispiele für das Destillationshilfsmittel geeignete Weichmacher sind Carbonsäureester wie
Dibutylphthalat, Dioctylphthal,;·.; Phosphorsäureester
wie Tributylphosphal, Trihexylphosphat, Triphenylphosphat, Diphenylkresylphosphat, Trichloräthylphosphat,
Tribenzylphosphat; chlorierte Paraffinkohlenwasserstoffe; chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe
wie chloriertes Diphenyl; oder Ester höherer Sulfonsäuren wiu Diphenylester von Laurylsulfonsäure, Pallitinsulfonsäure
oder Stearylsulfonsäure.
Beispiele für als Destillationshilfsmittel geeignete natürliche oder synthetische Harze, Öle oder Fette sind
Klauenöl oder Türkischrotöl.
Beispiele für als Destillationshilfsmittel geeignete
Polyisocanato-Polyurethane des Molekulargewichtsbereichs 400 bis 20 000, die wie bereits dargelegt vorzugsweise
in situ hergestellt werden, sind Umsetzungsprodukte von Polyisocyanaten, vorzugsweise der nach der
Trimeriesierungsreaktion im Reaktionsgemisch vorliegenden Art mit unterschüssigen Mengen an «orzugsweise
aliphatisch gebundene Hydroxylgruppen aufweisenden Alkoholen des Molekulargewichtsberichs 32 bis
4000. Zu diesen Alkoholen gehören einfache Alkohole wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Laurylalkohol,
Jtearylalkohol, 2-Äthoxyäthanol, 3-Butoxypropanol,
Vthylenglykol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,6-iexandioi,
1,14-Tetradecandiol, Trimethylolpropan;
sine oder mehrere Hydroxylgruppen aufweisende Olyäther- oder Polyesteralkohole der in der PoIyarethanchemie
an sich bekannten Art, wie sie beispielsweise durch Äthoxylierung und/oder Propoxyliening
ier genannten niedermolekularen Alkohole bzw. deren Umsetzung, mit unterschüssigen Mengen, an Carbonsäuren,
vorzugsweise Dicarbonsäuren wie Adipinsäure, Phthalsäure oder Maleinsäure zugänglich sind.
Mindestens 2 Hydroxylgruppen aufweisende Polyole eines über 100 liegenden Molekulargewichts sind
bevorzugt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sind Isocyanuratgruppen aufweisende Polyisocyanate zugänglich,
die mindestens 50% Tris-isocyanato-isocyanurat und höchstens 3, vorzugsweise höchstens 0,5% an nicht
umgesetztem als Ausgangsmaterial verwendetem Diisocyanat aufweisen. Derartige Polyisocyanate mit
Isocyanuräistruktur stellen wertvolle Ausgangsmaterialien
zur Herstellung von Polyurethankv>.ststoflen nach
dem Isocyanat-Polyadditionsverfahren dar. Sie können entweder in Substanz oder als Lösung in geeigneten
Lösungsmitteln wie z. B. Äthylacetat, Butylacetat, Methyläthylketon, Äthylglykolacetat oder Methylenchlorid
verarbeitet werden und eignen sich zur Herstellung von Lacküberzügen, Polyurethanschaurnstoffen
oder massiven Formteilen auf Polyurethanbasis. Sie können gegebenenfalls in Abmischung mit den
üblichen Polyisocyanaten der Polyurethanchemie verarbeitet werden.
Das bei der besonders bevorzugten Verwendung von 2,4-und/oder 2,6-Diisocyanato-toluol entstehende freie
Isocyanatgruppen aufweisende Isocyanursäurederivat stellt ein besonders wertvolles als Vernetzer bzw. Adhäsionspromotor
in Klebstoffen aus Natur- oder Synthesekautschuk einsetzbares Polyisocyanat dar. Es ist durch
einen Gehalt von mindestens 50 Gew.-%an Tris-isocyanatoto'iuyl-Isocyanurat
und einen Gehalt von weniger als 3 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 0,5 Gew.-% an
2,4- bzw. 2,6-Diisocyanato-toluol gekennzeichnet und enthält daneben noch mehr als einen Isocyanurring aufweisende
Polyisocyanate.
Als Zusatzmittel in Klebstoffen auf Basis von Naturoder Synthesekautschuk ist es den bislang fiir dieses
Einsatzgebiet empfohlenen Polyisocyanaten beispielsweise dem 4,4',4"-Tris-isocyanato-triphenylmethan,
dem Isocyanatoarylphosphorsäure- bzw. -thiophosphorsäure-Derivatt-n
gemäß DE-PS 13 11 0Oi oder den substituierten Diphenylmethantetraisocyanaten gemäß
DE-t»S 18 12 565 bezüglich seiner geringen Eigenfarbe
und/oder bezüglich seiner klebetechnischen Eigenschaften klar überlegen.
Von den bekannten Isocyanatgruppen aufweisende Trimerisaten auf Basis von Diisocyanato-toluol unterscheidet
es sich ebenfalls vorteilhaft durch seine geringe Eigenfarbe und/oder durch seine hervorragenden
klebetechnischen Eigenschaften.
Bei dieser Verwendung kommt das erfindungsgemäße Verfahrensprodukt in Klebemitteln auf Basis von Naturoder
Synthesekautschuk zum Einsatz. Bevorzugt handelt es sich hierbei "um lösungsmittelhaltige
Klebstoffe.
Beispiels für geeignete Synthesekautschuk-Typen sind Polymerisate von Dienen wie butadien oder
Mischpolymerisate von Dienen wie Butadien mit einfach olefinisch ungesättigten Verbindungen wie z. B.
Styrol, Acrylnitril, Methacrylnitril oder anderen Vinylderivaten,
Polyhydroxypolyäthern oder Polyhydr&xypolyesier
oder daraus hergestellte Polyurethane oder Polymerisate bzw. Mischpolymerisate des 2-Chlorbutadien-1,3
mit anderen polymerisiebaren olefinisch ungesättigten Monomeren. Bevorzugte Bindemittel für
die Klebstoffe sind die zuletzt genannten Polymerisate bzw. Mischpolymerisate des 2-Chlorbutadien-l,3, insbesondere
jedoch lineare oder weitgehend lineare Hydroxylpolyurethane, die aus Estern aus aliphatischen
oder aromatischen Dicarbonsäuren und Alkandiolen bzw. aus Lactonen, insbesondere Caprolacton, und
aromatischen oder aliphatischen Diisocyanaten, insbesondere Diisocyantotoluolen, 4,4'-Diisocyanatodi-
>5 phenylmethan oder Hexamethylendiisocyanat hergestellt worden sind.
Je nach Basis-Polymeren kommen für diese Klebstoffe u. a. aliphatische Kohlenwasserstoffe, z. B. Benzin,
aromatische Kohlenwasserstoffe, Toluol, Chlorkoh-Ienwasserstoffe, z. B. Methylenchlorid,Trichlorethylen.
Ketone, z. B. Aceton, Methylätt^lketon oder Gemische
dieser Solventien in Betracht. Zur Modifizierung ihrer klebetechnologischen Eigenschaften können die Klebemittel
neben den genannten Bindemitteln., z. B. zur Erzielung einer besonders andauernden Kontaktbindefäiiigkeit
oder zu einer Erhöhung der Kohäsionsfestigkeit noch weitere Stoffe wie z. B. Naturharze, modifizierte
Naturharze (z. B. Collophoniumester) oder synthetische Harze (z. B. Phthalatharze) oder auch
andere Polymere z. B. Chlorkautschuk oder lösliche Polymerisate oder Mischpolymerisate des Vinylacetats
oder andere Vinylverbindungen enthalten.
Bei dieser Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrensprodukts auf Basis von Diisocyanatotoluol
kommt dieses vorzugsweise in Mengen von 2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf Natur- bzw. Synthesekautschuk
zum Einsatz. Um eine schnelle und homogene Verteilung zu erreichen, ist es zweckdienlich, die erfindungsgemäßen
Isocyanatgruppen aufweisenden Isocyanursäurederivate 10 bis 50 gew.-%ig in geeigneten Lösungsmitteln
gelöst, den Natur- bzw. Synthese-Kautschuk-Klebestoffen, bei denen es sich im allgemeinen
um 10 bis 30 gew.-%ige Lösungen dieser Polymere handelt, zuzumischen.
Die Klebemittel eignen sich zum Kleben beliebiger Werkstoffe gleicher oder verschiedener Art, z. B. zum
Verkleben von Leder, Textilien, Kunststoffen und Holz, vorzugsweise zum Kleben von Gummi- oder Weich-Polyvinylchlorid-Materialien.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Isocyanatgruppen aufweisenden Isacyanursäurederivate
(insbesondere dasjenige auf Basis von 1-Isocyanato-3,3,5-trimothyl-5-isocyanatomethyl-cyclohexan)
stellen besonders wertvolle Polyisocyanate für lichtechte Zweikomponenten-Polyurethanlacke dar. Für
dieses Anwendungsgebiet können die erfindungsgemäß zugänglichen Polyisocyanate mit den üblichen in
Polyurethanlacken eingesetzten Reaktionspartnern und Hilfsmitteln 'vgl. beispielsweise Kunststoff-Handbuch.
Band VII, »Polyurethane«, Carl Hanser Verlag München [1966], Seiten 21 ff,) kombiniert werden.
Beispiel 1
(Herstellungsbeispiel)
(Herstellungsbeispiel)
1000 Gew.-Teile eines Gemisches aus 65 Gew.-% 2,4- und 35 Gew.-% 2,6-Toluylendiisocyanat
und
0,26 Gew.-Teile der aus Phenol, Dimethylamin und Formaldehyd gemäß DE-AS
25 51 634 (Beispiel 1) hergestellten Mannich-Base werden bei 45° C gemischt. Die sofort einsetzende
Trimerisation wird bei 45 ± 2° C unter Rühren und Feuchtigkeitsausschluß solange fortgeführt,
bis der NCO-Gehalt auf 42 Gew.-% angesunken ist. Durch
Zugabe von
0.65 Gew.-Teilen o/p-Toluolsulfonsäuremethylester
und lstündigem Nachrühren bei 60° C wird die Trimerisation
gestoppt. Die Reaktionsmischung wird nun mit
13,0 Gew.-Teilen eines Adipinsäure-Äthylenglykolpolyesters
mit der OH-Zahl 56 gemischt und i Stunde bei 6ö= C
nachgerührt. Der NCO-Gehalt ist dann auf 41,4 Gew.-% gefallen.
Mittels eines Dünnschichtverdampfers wird das überschüssige, monomere Isocyanat im Vakuum abgetrennt.
Das isolierte Harz enthält 0.3 Gew.-% freies monomeres Toluylendiisocyanat und 72 Gew.-% Tris-(isocyanatotoluol-)isocyanurat.
Das Harz wurde in Äthylacetat so gelöst, daß der NCO-Gehalt der Lösung 7 Gew.-% beträgt.
Die Jodfarbzahl nach DIN 6162 als Maß fürdie Eigenfarbe betrug 2.
Beispiel 2
(Verwendung)
(Verwendung)
Unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Polyisocyanat-Lösung wurden 2 Klebstoffe hergestellt.
Polyurethan-Klebstoff
Ein im wesentlichen lineares, Hydroxylgruppen-aufweisendes
Polyurethan mit einem Molekulargewicht von etwa 100 000, das aus einem mit Toluylendiisocyanat
verknüpften Hydroxylgruppen-haltigen Polyester aus Adipinsäure und Athylenglykol hergestellt wird,
wurde in Methyläthylketon zu einer etwa 20%igen Lösung mit einer Viskosität von 20 Poise bei 20° C
gelöst. 100 Teile dieser Polyurethan-Lösung wurden mit 10 Teilen der Polyisocyanat-Lösung gründlich
gemischt.
Polychloropren-Klebstoff
50 Teile Chloropren-Kautschuk starker Kristallisationsneigung mit einem Mooney-Wert von 84 nach
DIN 53523 und 50 Teile Chioropren-Kautschuk mittlerer Kristallisationsneigung mit einem Mooney-Wert
von 100 wurden gemeinsam auf einem mit Wasser gekühlten Wairwerk gründlich mastiziert. Während der
Mastikation wurden je 4 Teile Magnesiumoxid und Zinkoxid eingearbeitet. Das entstandene Walzfell
wurde in einem Gemisch aus Äthylacetat, Benzin (Siedebereich 65/95° C) und Toluol im Gewichtsverhältnis
2 : 2 : 1 zu einer Viskosität von 20 Poise bei 20° C gelöst. Der Festsubstanzeehalt der Lösung betrug etwa
23%.
100 Teile dieser Lösung wurden mit 10 Teilen der beschriebenen isocyanai-Lösuiig gemischt.
Die Prüfung der beiden Klebstoffe erfolgte auf den im folgenden beschriebenen 4 Testmaterialien, die
eebräuchlichen Sohlenmaterialien entsprechen.
Test-Material A:
Test-Material B:
Test-Material C:
Test-Material D:
Naturkautschuk Gummisohlenmaterial mit einem Gehalt an Silikat-Füllstoff von 40%.
Shore-Härte A 70 nach DIN 53505.
Shore-Härte A 70 nach DIN 53505.
Styrol-Butadien Gummisohlenmaterial mit einem Gehalt an Silikat-Füllstoff von etwa 40%.
Shore-Härte A 70 nach DIN 53505.
Shore-Härte A 70 nach DIN 53505.
Ölgestreckter Styrol-Butadien-Kautschuk mit einem Ölgehalt
von 37,5% und einem Gehalt an Silikat-Füllstoff von 40%.
Shore-Härte A 60 nach DIN 53505.
Shore-Härte A 60 nach DIN 53505.
Naturkautschuk-Sohlenmischung mit einem Anteil von 20%
cificä llüClläiyrGmaitigCri ι iSTZCS.
Gehalt an Silikat-FüllstofT 60%.
Shore-Härte A 90 nach DIN 53505.
Zur Prüfung der Klebstoffansätze wurden aus den Testmaterialien nach DIN 53274 Prüfkörper hergestellt.
Vor dem Aufbringen des Klebstoffes wurde das Gummimaterial mit Schleifpapier der Körnung 40 gründlich
gerauht. Dpt Klebstoffauftrag erfolgte beidseitig zweimal:
Anschließend wurden die Klebschichten 4 Minuten mit 250 Watt-Infrarotlampen in einer Entfernung
von 25 cm bestrahlt, dann die Klebung zusammengelegt und 5 Minuten mit 4,4 bar (3,5 atü) gepreßt. Nach dem
Kleben wurden die Prüfkörper zunächst 9 Tage bei 20° C gelagert. Die im Trennversuch bei einem Spindelvorschub
von 100 nm/min nach DIN 53274 bei 7.0° C ermittelten Trennfestigkeiten sind in nachfolgender
Tabelle aufgeführt:
Trennfestigkeit (kp/cm) (1 kp = 9,81 N)
40 | PU-Klebstoff CR-Klebstoff |
Testmaterial A B |
9,1 7,2 |
C | D |
45 | 7,0 4,4 |
8,5 5,5 |
10,5 6,1 |
||
Zur Ermittlung der Wärmefestigkeit wurden 9 Tage gelagerte Prüfkörper einem kurzen Zeitstandvesuch
unterworfen. Hierbei wurde die Zeit ermittelt, während der die Klebung der angegebenen Last von 9,81 N/cm
(1,0 kp/cm) und bei einer Temperatur von 50° C widerstanden. Die angefallenen Ergebnisse sind in nachfolgender
Tabelle aufgeführt:
Wärmefestigkeit im Zeitstandversuch (min)
65 | Testmaterial | D | |
ABC | >180 | ||
60 PU-Klebstoff | 124 >180 >180 | >180 | |
CR-Klebstoff | 33 31 27 | ||
Beispiel 3 | |||
(Herstellungsbeispiel) | 1000 Gew.-Teile eines Gemisches aus 65 Gew.-% | ||
2,4- und 35 Gew.-% 2,6-ToluyIen- | |||
diisocyanat und | |||
0,26 Gew.-Teile der Mannich-Base aus Beispiel 1 werden bei 45° C gemischt. Die
sofort einsetzende Trimerisation wird bei 45 ± 2° C unter Rühren und Feuchtigkeitsausschluß
solange fortgeführt, bis der NCO-Gehalt auf 35 Gew.-% abgesunken ist.
Durch Zugabe von
0,65 Gew.-Teilen o/p-Toluolsulftnsäuremethylester
und lstündigem Nachrühren bei 80° C wird die Trimerisation gestoppt.
Die Reaktionsmischung wird nun mit
27,5 Gew.-Teilen eines Adipinsäure-Äthylenglykolpolyesters mit der OH-Zahl 56
gemischt und 1 Stunde bei 80° C nachgerührt. Der NCO-Gehalt ist dann auf 34 Gew.-% gefallen.
Testmaterial
A B
A B
PU-Klebstoff
CR-Klebstoff
CR-Klebstoff
5,2
4,0
4,0
6,9
5,8
5,8
5,7
4,4
8,6
4,2
4,2
Wärmefestigkeit im Zeitstandversuch (min)
Testmaterial
A B
A B
(Herstellung ohne erfindungswesentliche destillative Aufarbeitung zum Vergleich)
Gew.-Teile 2,4-Toluylendiisocyanat und
Gew.-Teil Tributylphosphin werden unter Feuchtigkeitsausschluß 20 Stunden bei 110 ± 2° C gerührt. Danach wird die Trimerisierung durch Zugabe von
Gew.-Teil Tributylphosphin werden unter Feuchtigkeitsausschluß 20 Stunden bei 110 ± 2° C gerührt. Danach wird die Trimerisierung durch Zugabe von
2,5 Gew.-Teilen p-Toluolsulfonsäuremethylester
bei 110° C abgestoppt
25
Mittels eines Dünnschichtverdampfen wird das überschüssige,
monomere Isocyanat im Vakuum abgetrennt. Das isolierte Harz enthält 0,3 Gew.-% freies monomeres
Toiuylendiisocyanat und 55 Gew.-% Tris-(isocyanatotoluyl)-isocyanurat.
Das Harz wurde in Äthylacetat so gelöst, daß der NCO-Gehalt der Lösung 7 Gew.-% beträgt.
Die Jodfarbzahl nach DIN 6162 als Maß für die Eigenfarbe betrug 2.
Beispiel 4
(Verwendung
(Verwendung
Unter Verwendung der in Beispiel 3 beschriebenen Polyisocyanat-Lösung wurden, wie in Beispiel 2 J5
beschrieben, Testmaterial-Klebungen hergestellt und geprüft.
Trennfestigkeit (kp/cm) (1 kp = 9,81 N)
Das abgekühlte Produkt ist ein gelbgoldenes Öl mit einem NCO-Gehalt
von 33,7%. Es enthält 39 Gew.-% monomeres 2,4-Toluylendiisocyanat
und 26 Gew.-% Tris(isocyanato-toluyl-)isocyanurat.
Das Öl wird in Äthylacetat gelöst, daß der NCO-Gehalt der Lösung 7 Gew.-% beträgt.
Die Jodrarbzahl nach DIN 6162 als Maß für die Eigenfarbe beträgt 120 bis 160.
Die Jodrarbzahl nach DIN 6162 als Maß für die Eigenfarbe beträgt 120 bis 160.
Beispiel 6
(Vergleich)
(Vergleich)
Unter Verwendung der in Beispiel 5 beschriebenen Poiyisöcyanat-Lösiir.g werden, wie in Beispiel 2
beschrieben, Testmaterial-Lösungen hergestellt und geprüft.
Trennfestigkeit (kp/cm) (1 kp = 9,81 N)
Testmalerial
A B
A B
PU-KlebstofT
CR-Klebstoff
CR-Klebstoff
3,9
3,2
6,0
5,1
5,1
4,6
4,1
4,1
8,0
3,6
30 Wärmefestigkeit im Zeitstandversuch (min)
Testmaterial
A B
A B
40
45
50
PU-Klebstoff 60 >180 >18Ö >iS0
CR-Klebstoff 15 9 4 >I00
Beispiel 7
(Vergleich)
(Vergleich)
Als Polyisocyanat wird eine 20 gew.-%ige Lösung von Tris-(p-isocyanatophenyl)-methan in Methylenchlorid
verwendet. Der NCO-Gehalt betrug 7,1 Gew.-°/a
Die Jodfarbzahl nach DIN 6162 war größer als 1100.
Unter Verwendung dieser Polyisocanat-Lösung wurden, wie in Beispiel 2 beschrieben, Testmaterial-Klebungen
hergestellt und geprüft.
Trennfestigkeit (kp/cm) (1 kp = 9,81 N)
PU-Klebstoff 82 >180 >180
>180
CR-Klebstoff 21 15 12 >180
Testmaterial
A B
A B
PU-Klebstoff
CR-Klebstoff
CR-Klebstoff
5,3
4,3
4,3
7,2
6,0
6,0
5,9
4,7
8,8
4,4
4,4
60 Wärmefestigkeit im Zeitstandversuch (min)
Testmaterial
A B
A B
PU-Klebstoff
CR-Klebstoff
CR-Klebstoff
80
19
19
>180
12
12
>180
>180
106
106
Beispiel 8 (Vergleich)
Als Polyisocyanat wurde eine 20 gew.-%ige Lösung von Thiophosphorsäure-trisip-isocyanatophenyOester
in Methylenchlorid verwendet.
Der NCO-Gehalt oetrug 5,6 Gew.-%.
Die Jodfarbzahl nach DIN 6162 betrug 20.
Unter Verwendung dieser Poiyisocyanat-Lösung wurden, wie in Beispiel 2 beschrieben, Testmaterial-Klebungen
hergestellt und geprüft.
Trennfestigkeit (kp/cm) (1 kp = 9,81 N)
ti | PU-KlebstolT | Testmaterial | U | C | B | C | D |
CR-Kl^hstnlT | Λ | 7,1 | 4,5 | 7,5 | |||
i | Wärmefestigkeit | 4,1 | S.l | λ·λ | 4.6 | ||
[a I |
im Zeitstandversuch (min) | ||||||
Testmaterial | |||||||
I | A | D | |||||
B | |||||||
PU-Klebstoff | 41 | 65 | >180 | >180 |
CR-Klebstoff | 17 | 12 | 10 | 56 |
Als Polyisocyanat wurde eine 20 gew.-%ige Lösung von S^'-Dimethyltriphenylmethan^'.o.o'-tetraisocyanat
in Methylenchlorid verwendet. DerNCO-Gehalt betrug 7,0 Gew.-°/o. Die Jodfarbzahl nach DIN 6162
betrug 40.
Unter Verwendung dieser Poiyisocyanat-Lösung wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben, Testmaterial-Klebungen
hergestellt und geprüft.
Trennfestigkeit (kp/cm) (1 kp = 9,81 N)
12
0,438 Gew.-Teilen einer 60%igen Lösung der Mannich-Base aus Beispiel 1, in
Xylol unter Feuchtigkeitsausschluß gemischt. Die Trimerisierung setzt sofort ein. Der
Fortschritt der Reaktion wird durch Kontrolle des Berechnungsindexes verfolgt. Ist der
Index auf np20 = 1,5810 gefallen, wird das Reaktionsgemisch auf 12O0C aufgeheizt und
anschließend 60 min bei dieser Temperatur nachgerührt.
Anschließend wird das Reak-
i-j tionsgemisch auf RT abgekühlt.
Die Reaktionsmischung enthält 23 Gew.-°/oIsocyanurat und
77 Gew.-% monomeres Toiuylendiisocyanat. Der NCO-
Ki Genau beträgt 42,6 Gew.-"/a
Gew.-Teile dernach Beispiel 10 hergestellten 2=; Isocyanurat-Isocyanat-Mischung
werden bei 50° C mit
11,5 Gew.-Teilen Laurylalkohol versetzt und 60
min unter Feuchtigkeitsausschluß nachgerührt. Die Reak-
jo tionsmischung wird anschließend
mittels Dünnschichtverdampfer im Vakuum vom überschüssigen Toluylendiisocyanat befreit. Das
erhaltene Harz enthält 22,9 Gew.-% NCO-Gruppen, 0,3 Gew.-% freies, monomeres Toluylendiisocyanat
und hat einen Schmelzpunkt von !00 bis 1100C.
Testmaterial | B | C | B | C | D | |
A | 6,8 | 5,7 | >180 | >180 | 8,1 | |
PU-Klebstoff | 5,1 | 5,5 | 4,1 | 15 | 15 | 4,2 |
CR-Klebstoff | 4,0 | im Zeitstandversuch (min) | ||||
Wärmefestigkeit | Testmaterial | |||||
A | D | |||||
73 | >180 | |||||
PU-Klebstoff | 20 | >180 | ||||
CR-Klebstoff |
50
Gew.-Teile der nach Beispiel 10 hergestellten Isocyanurat-Isocyanat-Mischung
weden bei 50° C mit
Gew.-Teilen Laurylalkohol versetzt und 60 min unter Feuchtigkeitsausschluß
nachgerührt. Die anschließende Entfernung des überschüssigen Toluylendiisocyanates mittels
Dünnschichtverdampfer führt zu einem Harz mit einem NCO-Gehalt von 21,6 Gew.-%,
0,3 Gew.-% an freiem, monomerem Toluylendiisocyanat und einem Schmelzpunkt von 85 bis
100° C.
60
Herstellung einer erfindungsgemäß aufzuarbeitenden Isocyanurat-Isocyanat-Mischung.
Gew.-Teile einer Mischung von 65 Gew.-% 6:>
2,4-Toiuylendäisocyanat und 35 Gew.-% 2,6-Toluylendiisoc>anat
werden bei 45° C mit
1000
Gew.-Teile der nach Beispiel 10 hergestellten Reaktionsmischung werden bei
50° C mit
34,5 Gew.-Teilen Laurylalkohol versetzt und unter Feuchtigkeitsausschluß 60 min
naehgerühu. Die anschließende Entfernung des überschüssigen monomeren Toluvlendiisocva-
13
nats mittels eines Dünnschichtverdampfers im Vakuum führt zu
einem Harz mit 21,0 Gew.-% an NCO-Gruppen, 0,3 Gäw.-% an
monomerem, freiem Toluylendiisocyanat und mit einem Schmelzpunkt von 68 bis 78° C.
Gew.-Teile der nach Beispiel 10 hergestellten Reaktionsmischung werden bei
50° C mit
12,ύ Oew.-Teilen eines Polyäthers der OH-Zahl 26,
der durch Addition von Propylenoxid und anschließend Äthylenoxid an Butanol erhalten wurde
und dessen OH-Gruppen zu ca. 90 Gew.-s/b aus primäieii OK-Gruppen
bestehen, versetzt und 60 min unter Feuchtigkeitsausschluß nachgerührt. Die anschließende
Entfernung des überschüssigen monomeren Toluylendiisocyanats mittels eines Dünnschichtverdampfers
im Vakuum liefert ein Harz mit einem NCO-Gehalt von 21,7 Gew.-°/o, einem
Gehalt von 0,3 Gew.-% freiem, monomerem Toluylendiisocyanat
und einem Schmelzpunkt von 105 bis 113° C.
Herstellung einer erfindungsgemäß aufzuarbeitenden Polyisocyanat-Mischung.
Gew.-Teile einer Mischung aus 80 Gew.-%
2,4-Toluylendiisocyanat und 20 Gew.-% 2,6-Toluylendiisocyanat
werden bei 50° C mit
1,9 Gew.-Teilen der Mannich-Base aus Beispiel 1 unter Feuchtigkeitsausschluß
gemischt. Die Trimerisierung setzt sofort ein. Der Fortschritt der Reaktion wird durch Kontrolle
des NCO-Gehaltes kontrolliert. Ist dieser auf 35 Gew.-% abgefallen, wird die Trimerisation
durch Zugabe von
4,1 ml Benzoylchlorid und 60 minüti-
gem Nachrühren bei 80° C gestoppt.
Anschließend wird die Reaktionsmischung zur leichteren Handhabbarkeit (Viskositätserniedrigung)
mit
Gew.-Teilen einer Mischung aus 80 Gew.-% 2,4-Toluylendiisocyanat und 20
Gew.-% 2,6-Toluylendiisocyanat verdünnt.
Das so erhaltene Reaktionsgemisch enthält 40,5 Gew.-% Isocyanurat
und 59,5 Gew.-% rnonomeres Toluylendiisocyanat. Der
NCO-Geha!t beträgt 38,5 Gew.-14
Gew.-Teile der nach dem Beispiel 15 hergestellten Isocyanurat-Isocyanat-Mischung
werden mit Gew.-Teilen eines NCO-Prep-jlymeren, hergestellt
aus 174 Gew.-Teiien einer Mischung aus 80 Gew.-% 2,4-Toluylendiisocyanat
und 20 Gew.-% 2,6-Toluylendiisocyanat und 567 Gew.-Teilen eines Adipinsäure-Neopentylglykol-
Hexandiol-l,6-polyesters der OHZ 67, gemischt und im Vakuum mittels Dünnschichtverdampfer
vom überschüssigen Isocyanat befreit. Das isolierte Harz enthält 21 Gew.-% NCO-Gruppen,
0,3 Gew.-°/o freies, monomeres Toluylendiisocyanat und hat einen Schmelzpunkt von 116 bis
124° C.
Herstellung einer erfindungsgemäß aufzuarbeitenden Isocyanurat-Isocyanat-Mischung.
Gew.-Teile 1
isocyanatomethyl-cyclohexan werden unter Feuchtigkeitsausschluß
mit
Gew.-Teilen des Kaliumsalzes der Äthylhexansäure und solange bei 0C
gerührt, bis der NCO-Gehalt aus 30,7 Gew.-% abgefallen ist.
Durch Zugabe von
Gew.-Teilen Phosphorsäure wird die Trimerisation gestoppt.
Die erhaltene Lösung enthält 38 Gew.-% Isocyanuat und 62 Gew.-% monomeres 1-Isocyana-
to^^.S-trimethyl-S-isocyanatomethyl-cyclohexan.
1000 Gew.-Teile der nach dem Beispiel 17 hergestellten Isocyanurat-Isocyanat-Mischung
werden mit Gew.-Teilen Rizinusöl gemischt und anschließend im Vakuum bei 210° C mit
so Hilfe eines Dünnschichtvti
dampfers vom überschüssigen Isocyanat befreit.
Das isolierte Harz enthält 15,8 Gew.-% NCO-Gruppen, 0,4 Gew.-% l-IsocyanatoO^S-tri-
Das isolierte Harz enthält 15,8 Gew.-% NCO-Gruppen, 0,4 Gew.-% l-IsocyanatoO^S-tri-
methyl-S-Isocyanatomethylcyclohexan
und hat einen Schmelzpunkt von 85° C.
Versuchsbericht
In folgenden Vergleichsversuchen wird der gleiche Dünnschichtverdampfer wie in den erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispielen verwendet. Die zur Anwendung gelangende Apparatur bestand aus der üblichen
Kombination eines Vorerhitzers mit einem Dünnschichtverdampfer. Die Temperaturen des Vorerhitzers
und des Dünnschichtverdampfers können unabhängig voneinander eingestellt werden, so daß bei einer vor-
gegebenen Temperatur des Dünnschichtverdampfers (beispielsweise 185° C) das Verhältnis zwischen freiem
Diisocyanat, welches im Vorerhitzer entfernt wird, und
freiem Diisocyanat, welches anschließend im Dünnschichtverdampfer enffemt wird, durch die Temperatur
des Vorerhitzers kontrolliert werden kann.
Vergleichsversuch 1
Das Produkt des Ausführungsbeispiels 10, mit einem Gehalt von 23 Gew.-%an Isocyanurat und 77 Gew.-%an
monomerem Düsocyanatotoluol wird in der oben
beschriebenen Destillationsapparatur ohne Zugabe eines Destillationshilfsmittels destilliert. Die Temperatur
des Dünnschichtverdampfers wird hierbei auf
185° C eingestellt. Die Temperatur des Vörerhitzers wird so eingestellt, daß das Gewichtsverhältnis
zwischen im Vorerhitzer entferntem TDI und im Dünnschichtverdampfer entferntem TDI bei 4 :1 liegt.
Der Destillationsrückstand weist einen NCO-Gehalt von 22,5 Gew.-%, einen Gehalt an freiem TDI von 0,5
Gew.-%, eineD Schmelzpunkt zwischen 135 und 142° C
und eine Jodfarbzahl nach DIN 6162 von 7 auf.
Vergleichsversuch 2
Vergleichsversuch 1 wird wiederholt mit dem einzigen
Unterschied, daß da Verhältnis zwischen im Vorerhitzer entferntem TDI und im Dünnschichtverdampfer
entferntem TDI bei 2 :1 liegt. Es wird ein Destillationsrückstand
erhalten, der 22,9 Gew.-% NCO, 1,0 Gew.-% freies TDI und einen Schmelzpunkt von 125 bis
130° C aufweist. Die Jodfarbzahl nach DIN 6162 liegt bei 4.
Vergleichsversuch 3
Vergleichsversuch 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß dem zu destillierenden Gemisch vor der Destillation 5 Gew.-%, bezogen auf das Gemisch des in Beispiel 16 beschriebenen Destillationshilfsmittels (NCO-Prepolymer), hinzugefügt werden und daß das Verhältnis zwischen im Vorerhitzer entferntem TDI und im Dünnschichtverdampfer entferntem TDI bei 15 :1 liegt. Der erhaltene Destillationsrückstand weist einen NCO-Gehalt von 22,0 Gew.-%, einen Gehalt an freiem TDI von 0,1 Gew.-%, einen Schmelzpunkt zwischen 113 und 130° C und eine Jodfarbzahl gemäß DIN 6162 von 1 bis 2 auf.
Vergleichsversuch 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß dem zu destillierenden Gemisch vor der Destillation 5 Gew.-%, bezogen auf das Gemisch des in Beispiel 16 beschriebenen Destillationshilfsmittels (NCO-Prepolymer), hinzugefügt werden und daß das Verhältnis zwischen im Vorerhitzer entferntem TDI und im Dünnschichtverdampfer entferntem TDI bei 15 :1 liegt. Der erhaltene Destillationsrückstand weist einen NCO-Gehalt von 22,0 Gew.-%, einen Gehalt an freiem TDI von 0,1 Gew.-%, einen Schmelzpunkt zwischen 113 und 130° C und eine Jodfarbzahl gemäß DIN 6162 von 1 bis 2 auf.
Diskussion
Ohne die Zugabe des Destillationshilfsmittels wäre es nicht möglich gewesen, die Destillation gemäß Vergleichsversuch
3 unter Aufrechterhaltung eines Verhältnisses von 15 :1 durchzuführen, da die hohe Temperatur
im Vorerhitzer, die zur Aufrechterhaltung dieses Verhältnisses erforderlich ist, zu einer zumindest
teilv/eisen Zersetzung des Produkts unter Bildung von dunkclgcfärbten Rückständen, die kaum fließen und die
daher nicht in einem Dünnschichtverdampfer destilliert werden können, geführt hätte.
Aus dem gleichen Grund können die Produkte der Ausführungsbeispiele 15 und 17 nicht ohne Zugabe des
Destillationshilfsmittels aufgearbeitet werden, so daß es unmöglich wäre, ohne Destillationshilfsmittel die
Produkte der Ausfuhrungsbeispiele 16 und 18 herzustellen, die beide einen sehr geringen Gehalt an
freiem Ausgangsdüsocyanat und eine niedrige Jodfarbzahl aufweisen. Die Hitze im Vorerhitzer, die einen
niedrigen Gehalt an freiem Ausgangsdüsocyanat im Endprodukt begünstigt, würde zu Zersetzungsprodukten
der obengenannten Art führen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit Isocyanurat-Struktur mit einem Gehalt von mindestend
50 Gew.-% an Tris-isocyanato-monoisocyanuraten und höchstens 3 Gew.-% an Isocyanuratgruppen-freiem
Diisocyanat durch katalytische Trimerisierung von Isocyanuratgruppen-freiem organischen
Diisocyanaten und Abbruch der Trimerisierungsreaktion
durch Zugabe eines Katalysatorengiftes, sobald 5 bis 40% der Isocyanatgruppen des Isocyanuratgruppen-freien
Diisocyanats trimerisiert sind und destillative Entfernung des im Reaktionsgemisch
noch vorliegenden, nicht umgesetzten Isocyanuratgruppen-freien Diisocyanats aus dem Reaktionsansatz
nach Beendigung der Trimerisierungsreaktion, dadurch gekennzeichnet, daß
die Destillation in Gegenwart von 1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf a!s Destillationsrückstand anfallendes
Verfahrensprodukt eines unter den Destillationsbedingungen inerten, flüssigen, mindestens 50° C über
dem Isocyanuratgruppen-freien Diisocyanat siedenden Destillationshilfsmittel durchgeführt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Isocyanuratgruppen-freies Diisocyanat
2,4- und ggf. 2,6-Diisocyanato-toluol eingesetzt
wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Isocyanuratgruppen-freies Diisocyana!
l-IsocyanatoO^^-trimethylo-isocyanatomethyl-cyclohexan
eingesetzt wird.
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