DE263913C - - Google Patents
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- DE263913C DE263913C DENDAT263913D DE263913DA DE263913C DE 263913 C DE263913 C DE 263913C DE NDAT263913 D DENDAT263913 D DE NDAT263913D DE 263913D A DE263913D A DE 263913DA DE 263913 C DE263913 C DE 263913C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M11/00—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
- A61M11/02—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by air or other gas pressure applied to the liquid or other product to be sprayed or atomised
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 30 Is. GRUPPE
Die bisherigen Zerstäuber für Wasser, Haaröl, Riechflüssigkeiten u. dgl., welche hauptsächlich
bei der Haarpflege benutzt werden, werden mit einem Gummiball betätigt. Diese Zerstäuber
haben jedoch den Nachteil, daß sie teuer im Gebrauch sind, indem bei häufiger
Benutzung, z. B. bei Haarschneidern, der Gummiball nur eine verhältnismäßig kurze
Zeit hält, so daß die häufige Erneuerung viele
ίο Kosten verursacht. Nun hat man zwar den
Gummiball durch eine mechanische Pumpe zu ersetzen versucht; aber die Versuche ergaben
ein zu häufiges Versagen der Pumpe, so daß hiermit nicht der Ubelstand beseitigt
wurde.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Zerstäuber ohne Gummiball und ohne mechanische
Pumpe.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in
Fig. ι einen Zerstäuber im Schnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Hals und die Patrone des Behälters.
Fig. ι einen Zerstäuber im Schnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Hals und die Patrone des Behälters.
Eine Flasche 1 mit auswechselbarem Hals 2 trägt ein lösbares, düsenförmiges Endstück 3.
An diesem Endstück ist ein Heberrohr 4 befestigt, das von dem Boden der Flasche bis
zur Düsenöffnung führt. In dem Hals 2 ist mittels zweier Klammern 5 eine Patrone 6
festgehalten, welche mit zusammengepreßtem Gas, zweckmäßig mit Sauerstoff, Luft oder
Kohlensäure, gefüllt ist. Die Austrittsöffnung der Patrone, welche abwärts gerichtet ist,
verschließt ein Ventil 7 mit einem durch die Austrittsöffnung ragenden Stiel. Letzterer
kann durch einen Druck auf einen Knopf 8 angehoben werden, welcher mittels einer Feder
in seine Anfangslage zurückgedrängt wird.
Die Wirkungsweise des Zerstäubers ist nun die folgende:
Ein Druck auf den Knopf 8 hebt den Stiel des Ventiles 7 hoch, so daß zusammengepreßtes
Gas aus der Patrone 6 strömt und eine örtliche Stauung stattfindet, durch die Flüssigkeit
durch das Heberrohr 4 hinaufgetrieben wird und aus der Düsenöffnung des Endstückes
3 tritt. Aber auch das aus der Patrone ausströmende Gas wird sich einen Ausweg
suchen und durch das Endstück 3 um das Heberrohr 4 herum sich zur Düsenöffnung begeben, um ebenfalls mit der Flüssigkeit auszutreten.
Sobald man den Knopf 8 losläßt, geht dieser in seine Anfangslage zurück, und das Ventil 7 schließt sich selbsttätig infolge
des Druckes in der Patrone 6. Es kann der Fall eintreten, daß das Gas der Patrone, welches
gleichzeitig mit der Flüssigkeit austritt, eine günstige Wirkung bei der Haarpflege ausübt.
Die Füllung einer Patrone kann länger reichen als ein Gummiball hält. Eine neue Patrone
stellt sich billiger als ein Gummiball. Die Auswechslung einer verbrauchten Patrone gegen
eine neue läßt sich nach Abschraubung des Halses 2 leicht und schnell bewerkstelligen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Zerstäuber mit Heberrohr, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Zerstäu-bungsflüssigkeit aufnehmenden Behälter (i) eine mit einem Öffnungsventil versehene Patrone mit zusammengepreßtem Gase oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnet ist, deren Ventil (7) durch eine Betätigungsvorrichtung (8) außerhalb des Behälters geöffnet werden kann.
- 2. Zerstäuber nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrer Austrittsöffnung gegen den Flüssigkeitsspiegel gerichtete Patrone auswechselbar angebracht und die Betätigungsvorrichtung für das Ventil so angeordnet ist, daß das letztere sich selbsttätig schließen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263913C true DE263913C (de) |
Family
ID=521273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263913D Active DE263913C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263913C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016612B (de) * | 1954-10-22 | 1957-09-26 | Karl Stickel | Klein-Spritzpistole mit einer auswechselbaren Druckgasflasche |
-
0
- DE DENDAT263913D patent/DE263913C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016612B (de) * | 1954-10-22 | 1957-09-26 | Karl Stickel | Klein-Spritzpistole mit einer auswechselbaren Druckgasflasche |
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