DE2637187A1 - Verfahren zur herstellung von kolloidalen antimonpentoxidsolen in polaren organischen loesungsmitteln - Google Patents
Verfahren zur herstellung von kolloidalen antimonpentoxidsolen in polaren organischen loesungsmittelnInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von kolloidalen Antimonpentoxidsolen in polaren organischen
lösungsmitteln
Die Rolle von Antimonverbindungen beim Flammfestmachen von verschiedenen Polymeren ist seit langem bekannt· Eine
Schwierigkeit, die mit vielen bekannten intimonverbindungen in Systemen zur ilammfestmachung verbunden ist, ist das
Mattwerden von faserartigen Polymeren. Dieses Problem kann dadurch umgangen werden, daß man eine .Antimonverbindung
mit einer ausreichend kleinen Teilchengröße, d.h. von wesentlich weniger als 1 Mikron, verwendet, so
daß die .Antimonteilchen das lacht nicht streuen, und
das behandelte Polymer seinen Glanz nicht verlieren kann.
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Eine weitere Schwierigkeit bei Verwendung von Antimonverbindungen
zum Flammfestmachen von Polymeren tritt beim Einbau der Antimonverbindungen in die Polymeren auf. Es
ist erwünscht, die Antimonverbindung mit einer Lösung des Polymeren in einem polaren organischen Spinn- oder
Vergußlösungsmittel zu mischen, bevor das Endprodukt hergestellt wird. Viele bekannte Antimonverbindungen sind in
den polaren organischen Lösungsmitteln, die üblicherweise bei der Verarbeitung von Polymeren verwendet werden, weder
löslich noch leicht dispergierbar.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von kolloidalen
Antimonpentoxid-Dispersionen als flammhemmende Mittel für Kunststoffe, Fasern, Elastomere und andere polymere
Zusammensetzungen bekannt. Beispielsweise ist in der USA-Patentschrift
3 860 523 ein Verfahren zur Herstellung von
kolloidalem AntimonpentoxLd durch Entionisierung von Kaliumantimonat
mit einem Kationenaustauscherharz beschrieben. Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Antimonpentoxid-Solen
ist in der USA-Patentschrift 3 657 179 angegeben,
wobei Antimontrichlorid und Salpetersäure zur Bildung einer Dispersion in einem polaren organischen Lösungsmittel
verwendet werden, worauf die Dispersion mit einer a-Hydroxycarbonsäure stabilisiert wird. Die in der USA-Patentschrift
3 657 179 angegebenen Dispersionen enthalten
0,01 bis 5 Gew.-% Wasser.
Die Bildung der fünfwertigen Antimonverbindungen durch
Oxidation von Verbindungen des dreiwertigen Antimons mit Wasserstoffperoxid ist ebenfalls bekannt. In der USA-Patentschrift
3 836 557 ist ein Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Salzen von Glykolestern des fünfwertigen
Antimons durch Umsetzung von Antimontrioxid mit Wasserstoffperoxid
in Äthylenglykol unter Vakuum (zur Entfernung des Reaktionswassers) beschrieben. In der USA-Patentschrift
3 676 477 ist die Bildung von Estern des fünfwertigen Antimons
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durch Umsetzung von Antimontrioxid mit Wasserstoffperoxid
in einem mehrwertigen Alkohol mit einer Destillation zur Entfernung des Reaktionswassers beschrieben.
Bei vielen der vorstehend angegebenen Verfahren sind aufwendige Arbeitsweisen zur Veiterverarbeitung der Verbindungen
bzw. Massen erforderlich, die in befriedigender Weise nur in verhältnismäßig wenigen polymeren Systemen
verwendet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es also, eine stabile Dispersion von wasserhaltigem oder hydratisiertem Antimonpentoxid
sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Dispersion zur Verfügung zu stellen.
Weiterhin bezweckt die Erfindung die Schaffung von wasserhaltigen bzw. hydratisierten Antimonpentoxidsolen, die als
flammhemmende Mittel in natürlichen und synthetischen Easern
sowie in anderen Polymeren verwendet werden können sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Sole.
Weiterhin soll erfindungsgemäß ein wirtschaftliches Verfahren
zur Herstellung von wasserhaltigen bzw. hydratisierten Antimonpentoxidsolen aus handelsüblichen Qualitäten
von Antimontrioxid geschaffen werden.
Andere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung.
Die vorstehend angegebenen Ziele und Aufgaben können, erfindungsgemäß
mit Hilfe eines Verfahrens gelöst werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man üfeilebea eines QorHflrbansn
Antimonoxids in ein polares organisches !Lösungsmittel aus der
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_ ZJ. -
Gruppe Formamid, Methylformamid, Dimethylformamid, Acetamid, Methylacetamid, Dimethylacetamid, Dirnethylsulfoxid, Ameisensäure,
Tetramethylharnstoff, Methanol und/oder Äthanol einbringt
und die Teilchen bei einer Temperatur von etwa O0C bis ungefähr zur Zersetzungstemperatur des Reaktionsgemisches
über einen Zeitraum, der ausreicht, um mindestens einen Teil der oxidierbaren Antimonoxidteilchen in kolloidale Teilchen
aus wasserhaltigem bzw· hydratisiertem Antimonpentoxid umzuwandeln,
mit wäßrigem Wasserstoffperoxid in Gegenwart einer aliphatischen oc-Hydroxycarbonsäure und einer Halogensäure
aus der Gruppe Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff und/oder Jodwasserstoff in Berührung bringt.
Unter dem Ausdruck "oxidierbares Antimonoxid" versteht man erfindungsgemäß Antimonoxide bzw. deren Hydrate, in denen
die Wertigkeit mindestens eines Teils des Antimons weniger als 5 ist. Diese Oxide sind im wesentlichen nichtionisch.
Beispiele für diese Oxide sind das Trioxid und das Tetroxid, ein Oxidgemisch mit der Formel SbgO,,-,, Antimonoxyhydrat,
die Antimonoxychloride usw.
Erfindungsgemäß kann jede beliebige Form von Antimontrioxid
verwendet werden. Vorzugsweise hat das Antimontrioxid Senarmontit-Struktur,
wie die handelsübliche Antimontrioxid-Sorte, die von Chemetron Corporation unter der Bezeichnung "Fire-Shield High-Tint
"-Antimontrioxid in den Handel gebracht wird. Dieses handelsübliche Antimontrioxid wird wegen seiner geringeren Kosten
bevorzugt, obwohl es weit weniger reaktionsfähig ist als frisch gefälltes Antimonoxid oder hydratisiertes Antimonoxid.
Die kolloidalen Sole werden in einem polaren organischen Lösungsmittel
als Dispersionsmedium gebildet, das eine gewisse Menge Wasser, gewöhnlich etwa 5 bis etwa 10 Gew.-% Wasser,
enthält. Erfindungsgemäß brauchbare organische Lösungsmittel sind Formamid, Methylformamid, Dimethylformamid, Acetamid,
Methylacetamid, Dimethylacetamid, Dirne thylsulf oxid, Ameisensäure, Tetramethylharnstoff, Methanol, Äthanol und dergleichen.
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Erfindungsgemäß brauchbare Halogensäuren sind Chlorwasserstoff,
Bromwasserstoff und Jodwasserstoff· Die Halogen-, säure wird vorzugsweise als wäßrige Lösung dem Reaktionsgemisch zugesetzt, da dies bequemer ist, obwohl auch gasförmige
Halogenwasserstoffe in das Reaktionsgemisch eingeleitet
werden können. Besonders bevorzugt wird als Halogensäure Chlorwasserstoff verwendet, der vorzugsweise als
wäßrige Lösung mit 37 Gew.-% Chlorwasserstoff in das
Reaktionsgemisch eingeführt wird·
Die Konzentration der wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung ist erfindungsgemäß nicht kritisch. Vorzugsweise wird wegen ihrer
geringeren Kosten eine handelsübliche wäßrige Lösung verwendet, die etwa 35 Gew.-% Wasserstoffperoxid enthält. Wünscht
man eine kolloidale Dispersion mit einer Wasserkonzentration
von weniger als etwa 10 Gew.-%, so führt man das Wasserstoffperoxid
vorzugsweise als wäßrige Lösung mit 70 Gew.-% Wasserstoffperoxid ein.
Im allgemeinen wird ein stöchiometrisches Verhältnis zwischen
Wasserstoffperoxid und oxidierbarem Antimon angewendet. Die Äquivalent zahl von oxidierbarem Antimon ist natürlich das
Produkt der Anzahl der oxidierbaren Antimonatome im Oxid und
dem Differenzbetrag zwischen 5 (höchste Wertigkeit des Antimons)
und der Wertigkeit dieser oxidierbaren Antimonatome. !Falls gewünscht,
kann aber auch mehr oder weniger Wasserstoffperoxid verwendet werden; bei Verwendung von weniger als der stöchiometrischen
Menge wird die Menge des kolloidalen Produktes geringer,
während ein Überschuß manchmal erwünscht sein kann, um Wasserstoffperoxid-Verluste auszugleichen. Im Pail von
Antimontrioxid wird das Wasserstoffperoxid vorzugsweise in
einem Molverhältnis: von 2:1 zwischen Wasserstoffperoxid und Antimontrioxid verwendet. Es ist also 1 Äquivalent Wasserstoffperoxid
Je Äquivalent dreiwertiges Antimon vorhanden.
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Das Wasserstoffperoxid reagiert mit dem .Antimontrioxid nach
der folgenden Gleichung:
Sb2O5 + 2 H2O2 -» Sb2O5 + 2H2O
Die Teilchen des wasserhaltigen oder hydratisierten Antimonpentoxids
in der erfindungsgemäß hergestellten Dispersion können in vielen Terschiedenen hydratisierten Formen vorliegen,
deren genaue Beschaffenheit noch nicht ganz geklärt ist. Eine mögliche hydratisierte Form ist Sb^Og(OH)8. Diese
Struktur hat eine tetraedrische Konfiguration, wobei ein
fünf wertiges Antimonatom an jeder Tetraederspitze sitzt. Zwei Hydroxylgruppen sind mit jedem .Antimonatom, verbunden,
das über Sb-O-Sb-Bindungen jeweils mit den drei anderen Intimonatomen
verbunden ist. Eine andere .mögliche Form des hydratisierten
Aatimonpentoxids ist Sb(OH)n., worin jeweils fünf
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. Hydroxylgruppen mit einem fünfwertigen .Antimonatom verbunden
sind. Es wird davon ausgegangen, daß viele solvatisierte Formen von Antimonpentoxid in den kolloidalen Dispersionen
gemäß der Erfindung existieren können, wobei alle diese Sförmen durch, den Begriff "wasserhaltiges oder hydratisiertes
Antimonpentoxid" umfaßt sein sollen. Die Konzentration an Antimon (berechnet als .Antimonmetall) in den erfindungsgemäß
erhaltenen Solen beträgt gewöhnlich etwa 0,01 bis etwa 10 % des Gesamtgewichts der Dispersion. Konzentrationen von mehr
als 10 % können in einigen polaren organischen Lösungsmitteln erhalten werden, da die praktische obere Konzentrationsgrenze
des Antimons in den Produktsolen diejenige .Antimonkonzentration
ist, bei der sich ein Gel zu bilden beginnt. Diese Konzentration schwankt in Abhängigkeit von den physikalischen
und chemischen Eigenschaften des jeweils als Dispersionsmedium verwendeten Lösungsmittels.
s Verfahren gemäß der Erfindung kann so durchgeführt werden,
oxidierbare
ß/Antimonoxidteilehenin einem polaren organischen Lösung
Das Ve
oxidierbare
daß/Antimonoxidteilehen. - in einem polaren organischen Lösungsmittel
dispergiert und in Gegenwart einer aliphatischen ec-Eydroxycarbonsäure,
einer Halogensäure und Wasser mit Wasserstoffperoxid in Berührung gebracht werden. Das Verfahren kann
bei jeder Temperatur zwischen etwa O0O bis zur Zersetzungstemperatur des Reaktionsgemisches durchgeführt werden, vorzugsweise
bei etwa 50 bis etwa 105°C· Das kolloidale Sol,
das bei der beschriebenen Umsetzung der Antimonoxidteilehen mit Wasserstoffperoxid erhalten wird, ist eine stabile kolloidale
Dispersion von Antimonpentoxidteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 50 bis etwa 200 Ä.
Werden die oxidierbaren AntdmonaxubeiLshen mit Wasserstoffperoxid
Berührung gebracht, so besteht die Dispersion zunächst im wesentlichen aus einem polaren organischen Lösungsmittel, .
Wasserstoffperoxid, einer aliphatischen a-Hydroxycarbonsäure,
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einer Halogensäure und Wasser. Gewöhnlich ist eine große Menge
nichtkolloidaler Antimonoxidteilchen . im Dispersionsmedium
suspendiert. Nachdem die Antimonoxidteilchen . eine bestimmte Zeit mit Wasserstoffperoxid in Berührung waren, verschwindet
das nichtkolloidale Antimonoxid allmählich aus der Suspension und wird in dispergierte kolloidale Teilchen von wasserhaltigem
intimonpentoxid umgewandelt. Das Dispersionsmedium
enthält zunächst Wasserstoffperoxid und Wasser in verhältnismäßig hohen Konzentrationen sowie kein Antimon, wenn man die
nichtkolloidalen Teilchen des Antimonoxids nicht berücksichtigt,
die lediglieh im Dispersionsmedium suspendiert sind. Mit fortschreitender Umsetzung nimmt die Wasserstoffperoxidkonzentration
im Dispersionsmedium stetig ab, und die Wasserkonzentration nimmt zu, während die Antimonkonzentration im
Dispersionsmedium stetig zunimmt. Die endgültige Dispersion enthält gewöhnlich etwa 10 Gew.-% Wasser.
Erfindungsgemäß wird eine aliphatische a-Hydroxycarbonsäure
als Stabilisator verwendet. Das Molverhältnis zwischen der stabilisierenden Carbonsäure und dem Antimon beträgt im allgemeinen
0,01:1 bis etwa 4·,0:1, vorzugsweise etwa 0,1:1 bis etwa 2,0:1. Nimmt die Menge des Stabilisators zu, so nehmen
die Teilchengrößen in den Produktsolen entsprechend ab, bis das Molverhältnis zwischen Stabilisator und Antimon etwa
4:1 beträgt. In den meisten Reaktionssystemen führen Stabilisatorkonzentrationen
oberhalb dieses Wertes nicht mehr zu einer weiteren Verminderung der Teilchengröße im Produktsol
unter die bei einem Verhältnis von 4:1 erhaltenen Teilchengröße
.
Die Reihenfolge der Zugabe der sechs Komponenten zur Herstellung der kolloidalen Dispersion gemäß der Erfindung hat keinen
Einfluß auf die erhaltene Dispersion, wenn alle Komponenten innerhalb einer vernünftigen Zeitspanne in das Reaktionsmedium eingeführt werden. So können die Antimonkomponente,
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die Wasserstoffperoxidlösung, der Stabilisator, die Halogensäure
und das Wasser in 3" eder beliebigen Reihenfolge innerhalb
einer kurzen Zeit, ζ·B. innerhalb einer Minute, miteinander
vereinigt werden, wobei gleichwertige Dispersionen von wasserhaltigen Antimonpentoxidteilchen erhalten werden.
Als Stabilisatoren'können erfindungsgemäß alle wasserlöslichen
aliphatischen α-Hydroxycarbonsäuren verwendet werden.
Aliphatische a-Hydroxycarbonsäuren mit 2 bis 6 Kohlenstoff atomen
sind besonders brauchbar. Beispiele für solche cc-Hydroxycarbohsäuren
sind Weinsäure, Oxalsäure, Zitronensäure, Apfelsäure, Glucönsäure und dergleichen.
Wie schon gesagt, kann die Halogensaure Chlorwasserstoff,
Bromwasserstoff oder Jodwasserstoff sein. Etwas Halogensäure
muß vorhanden sein, um die Sole gemäß der Erfindung in anderen polaren organischen Lösungsmitteln als den Polyolen
zu bilden. Das Molverhältnis zwischen Halogensäure und Antimon beträgt gewöhnlich etwa 0,01:1 bis etwa 2:1; gewöhnlich
führt aber ein Molverhältnis von Halogensäure zu Antimon von weniger als etwa 0,25:1 zu technisch weniger erwünschten
Produkten. Wird die a-Hydroxysäure als Stabilisator bei dem
bevorzugten Molverhältnis zwischen Stabilisator und Antimon von etwa 0,1:1 bis zu etwa 2,0:1 verwendet, so liegt das
bevorzugte Molverhältnis zwischen Halogensäure und Antimon zwischen etwa 0,25:1 und etwa 1*1.,. besonders bevorzugt bei
etwa 0,5:1.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird in Gegenwart von Wasser
durchgeführt, das gewöhnlich in einer Konzentration von etwa
5 bis etwa 10 Gew.-#, bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion, vorhanden ist. Das Wasser kommt fast vollständig
aus der Wasserstoffperoxidlösung, die gewöhnlich als 35 Gew.-%ige
wäßrige Wasserstoffperoxidlösung eingesetzt wird. Wird eine
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70-%ige Wasserstoffperoxidlösung verwendet, so wird die
Wasserkonzentration im Produktsol etwa halbiert.
Das Verfahren gemäß der Erfindung unterscheidet sich von dem
Verfahren nach der USA-Patentschrift 3 657 179 in vielerlei
Hinsicht. Das Verfahren nach dieser Patentschrift besteht aus vier scharf getrennten, aufeinanderfolgenden Stufen,
nämlich (1) Behandlung von Antimontrichlorid mit Salpetersäure in Wasser bei einer Temperatur von unterhalb 1000C,
um ein Oxidationsgemisch zu bilden; (2) Zusatz von Formaldehyd zum Oxidationsgemisch, um*eine Dispersion von fünfwertigem
Antimonhydroxid zu bilden; (3) Zugabe von 0,1 bis weniger als 1 Mol a-Hydroxycarbonsäure mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
$e Mol Antimon, um das fünfwertige Antimonhydroxid zu stabilisieren;
und (4·) Zusatz eines polaren organischen Lösungsmittels zu der stabilisierten Dispersion. Die erhaltenen
Dispersionen sollen 0,01 bis 5 % Wasser, vorzugsweise jedoch weniger als 2 %, enthalten, wobei praktisch wasserfreie
Dispersionen besonders bevorzugt werden. Bei dem Verfahren nach der USA-Patentschrift 3 657 179 wird Salpetersäure
zur Oxidation von Antimontrichlorid nur in Gegenwart von
Wasser verwendet. Die überschüssige Salpetersäure wird mit Formaldehyd zerstört, und nach der Oxidation des dreiwertigen
Antimons zum fünfwertigen Antimon werden die Garbonsäure und das polare organische Lösungsmittel dem Reaktionsmedium
zugesetzt. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird zur Oxidation des Antimontrioxids wäßriges Wasserstoffperoxid
in Gegenwart einer aliphatischen α-Hydroxyearbonsäure,
einer Halogensäure und eines polaren organischen Lösungsmittels verwendet. Das erfindungsgemäß erhaltene Produkt
enthält gewöhnlich etwa 5 bis etwa 10 Gew.-% Wasser. Es sind
also die Ausgangssubstanzen, das Verfahren und das Endprodukt erfindungsgemäß anders als die nach der USA-Patentschrift
3 657 179.
* die überschüssige Salpetersäure zu entfernen und
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Weiterhin würde kaum ein Fachmann die Oxidation des dreiwertigen
Antimons zum fünfwertigen Antimon mit einer wäßrigen
Lösung von 70 % Salpetersäure in Gegenwart eines polaren
organischen Lösungsmittels durchführen. Bei dem Verfahren nach der USA-Patentschrift 3 657 179 wird ferner ein Verhältnis
zwischen Carbonsäure und Antimon von weniger als 1:1 angewendet. Es ist auch angegeben, daß bei einem Holverhältnis
von mehr als 1:1 andare Antimonverbindungen als
kolloidale Dispersionen gebildet werden. Erfindungsgemäß kann dagegen ein Holverhältnis von Carbonsäure zu Antimon
von mehr als 1 :1 angewendet werden, um gute kolloidale Dispersionen zu erhalten.
Die Verwendung von Antimonoxiden zur Erhöhung der Flammfestigkeit
verschiedener polymerer Substanzen ist an sich bekannt. Vorzugsweise verwendet man Antimonoxidteilchen
von Submikrongröße, so daß die mit dem Antimonoxid behandelten
Fasern ihren Glanz nicht verlieren bzw. Kunststoffe nicht opak werden. Die kolloidalen Dispersionen gemäß der
Erfindung eignen sich gut für synthetische Fasern und Kunststoffe,
da die durchschnittliche Teilchengröße des Sols zwischen etwa 50 und etwa 200 Ä liegt und die Sole mit
vielen organischen Lösungsmitteln, die zum Spinnen und Filmgießen von vielen Polymeren verwendet werden, vertraglich
sind. Beispiele für derartige Lösungsmittel sind Hethanol, Ithylenglykol, Essigsäure, Dimethylformamid, Dimethylacetamid,
Formamid, Trimethylolpropan und dergleichen. Beispiele für Polymere, die mit den Produkten gemäß der Erfindung behandelt
werden können, umfassen Polyacrylnitril, Mischpolymerisate aus Acrylnitril und Vinyl- und Vinylidenhalogeniden, Polyamide,
Polyester, Polyurethane, Polyacrylate, Polyvinylchlorid,
Acrylnitril-Butadien-Styrol-Polymerisate und dergleichen.
Die nachstehenden Beispiele sind lediglich zur Erläuterung angegeben. Alle Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht,
falls nichts anderes gesagt ist. In allen Beispielen wurde "Fire-Shield High-Tint "-Antimontrioxid der Chemetron Corporation
verwendet. Die nach den Beispielen hergestellten kolloidalen
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Dispersionen können filtriert werden, um unerwünschte suspendierte Teilchen zu entfernen.
30,3 g (0,23 Hol) Apfelsäure werden unter Bühren zu 110 g
(1,5 Mol) Dimethylformamid gegeben. Dann werden dem gerührten Gemisch zunächst 7,5 g (0,08 Mol) einer 37-%igen
wäßrigen Chlorwasserstoff säure und anschließend 22,1 g (0,08 Mol) Antimontrioxid zugegeben. Das gerührte Gemisch
wird auf 70 bis 800C erhitzt, worauf 14,7 g (0,15 Mol)
einer 35-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung dem Gemisch
zugesetzt werden. Das Gemisch wird 15 bis 20 Minuten auf 70 bis 800C gehalten und dann abgekühlt. Das Produkt
ist eine klare kolloidale Dispersion von wasserhaltigen Antimonperoxidteilehen mit einer durchschnittlichen
!Teilchengröße von etwa 70 °*- Das Sol hat ein Molverhältnis
zwischen Carbonsäure und Antimon von 1,5*1 und- ein Molverhältnis
zwischen Chlorwasserstoff und Antimon von 0,5*1·
3,7 g (0,04 Mol) einer wäßrigen Lösung mit 37 % Chlorwasserstoff
wird unter Rühren zu 111 g (1,5 Mol) Dimethylformamid gegeben. Dann werden zunächst 30,5 g (0,23 Mol)
Äpfelsäure der gerührten Lösung zugesetzt, anschließend 22,1 g (0,08 Mol) Antimontrioxid. Das Heaktionsgemisch
wird auf 60 bis 7O0C erhitzt, worauf 17,2 g (0,15 Mol)
einer 30-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung dem gerührten Gemisch zugesetzt werden. Das Ecodukt ist eine
kolloidale Suspension von wasserhaltigen Antimonpentoxidteilchen. Das Sol hat ein Mo3serhältnis zwischen Carbonsäure
und Antimon von 1,5*1 und ein Molverhältnis von Halogensäure
zu Antimon von 0,25*1·
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5»7 g (O»04 Hol) einer wäßrigen, 37-%igeB. Chlorwasserstofflösung
wird unter Rühren zu 129 g (1,8 Mol) Dimethylformamid
gegeben. Dann werden zunächst 10,2 g (0,08 MbI) ipfeMure
der gerührten Lösung zugesetzt, anschließend 22,1 g (0,08 Mol) Antimontrioxid· Das ßeaktionsgemisch wird auf 60 bis 700C
erhitzt, worauf 17,2 g (0,15 Mol) einer wäßrigen 30-#igen
Wasserstoffperoxidlösung dem gerührten Gemisch zugesetzt werden. Dann werden 10,2 g (0,08 Mol) Apfelsäure und
anschließend 22,1 g (0,08 Mol) Antimontrioxid der gerührten
Losung zugesetzt. Das Beaktionsgemisch wird auf 60 bis
700C erhitzt,, worauf 17,2 g (0,15 Mol) einer 30-#Lgen
wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung dem gerührten Gemisch zugesetzt werden. Das Ixodukt ist eine kolloidale Dispersion
von wasserhaltigen Antimonpentoxidteilchen. Das Sol hat ein Molverhältnis zwischen Carbonsäure und Antimon
von 0,5*1 und ein Molverhältnis zwischen Halogensäure
und .Antimon von 0,4:1«
17*2 δ (0,15 Mol) einer 30-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung
werden unter Bohren zu 107 »5 S (1,24 Mol) Dimethylaeetamid gegeben. Dann werden zunächst 7»5 S
(0,08 Mol) einer 3?-$iLgeii wäßrigen Chlorwasserst off lösung
dem gerührten Gemisch zugesetzt, anschließend 30,3 g (0,23 Mol) Äpfelsäure. Das gerührte Gemisch wird auf
79 bis 87°C erhitzt, worauf dem Gemisch 22,1 g (0,08 Mol)
Äntimontrioxid zugesetzt werden. Das Produkt ist eine kolloidale Dispersion von wasserhaltigen Antimonpentoxidteilchen
mit einer durchschnittlichen !Teilchengröße von weniger als 50 SL Das Sol hat ein Molverhältnis zwischen
Carbonsäure und Antimon von 1,5*1 und ein Malverhältnis
zwischen Halogensäure und Antimon von 0,5*1·
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12,8 g CO,0758 Mol) einer 48-%igen wäßrigen Bromwasserstoff
lösung wird Tinter Rühren zu 102,2 g (1,2 Mol) Dimethylacetamid
gegeben· Dann werden zunächst 30,3 g (0,23 Mol) Äpfelsäure der gerührten 3x5sung zugesetzt, anschließend
22,1 g (0,08 Mol) Antimontrioxid. Das Reaktionsgemisch wird auf 70 bis 800C erhitzt, worauf 17,2 g (0,15 Mol)
einer 30-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung dem Reaktionsgemisch zugesetzt werden. Das Erodukt ist eine
klare kolloidale Dispersion von wasserhaltigen Antimonpentoxidteilchen mit einem leicht gelblichen Stich« Das
Sol hat ein Molverhältnis zwischen Carbonsäure und .Antimon von 1,5*1 tmd ein Molverhältnis zwischen Bromwasserstoff
und intimon von 0,5si·
7 »7 S (0,05 Mol) einer 48-%igen wäßrigen Bromwasserstofflösung
werden unter Rühren zu 110 g (1,4 Mol) Dimethylsulfoxid
gegeben· Dann werden zunächst 30,3 g (0,23 Mol) Apfelsäure dem gerührten Gemisch zugesetzt, anschließend
22,1 g (0,15 Mol) Antimontrioxid. Das Eeaktionsgemisch wird auf 60 bis 700C erhitzt, worauf 14,7 g (0,15 Mol)
einer 35-^igen· wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung dem
Reaktionsgemisch zugesetzt werden. Das Produkt ist eine klare Dispersion von wasserhaltigem Antimonpentoxid. Das
Sol hat ein Molverhältnis zwischen Halogensäure und intimon von 0,3ίΊ lind ein Molverhältnis zwischen Carbonsäure und
Antimon von 1,5*1·
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7,5 g (0,08 Hol) einer 37-%igen wäßrigen Chlorwasserstofflösung
werden zu 130 g (1,7 Mol) Dimethylsulfoxid gegeben,
worauf noch 10,2 (0,08 Mol) Apfelsäure und 22,1 g (0,15 Mol)
Antimontrioxid zugesetzt werden. Das Reaktionsgemiseh wird
unter Rühren auf 60 bis 720O erhitzt, worauf 14,7 S (0,08
Mol) einer 35-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung
dem Reaktionsgemisch zugesetzt werden. Das Erodukt ist eine kolloidale Dispersion von wasserhaltigem Aatimonpentoxid.
Das Sol hat ein Molverhältnis zwischen Carbonsäure und Antimon von 0,5:1 und ein Molverhältnis von
Chlorwasserstoff zu .Antimon von 0,5:1.
- Patentansprüche -
09809/1044'.
Claims (6)
- - /tiPatent ansprücheVerfahren zur Herstellung einer kolloidalen Dispersion von wasserhaltigen Antimonpentoxidteilchen, dadurch gekennzeichnet, daß man Teilchen eines oxidierbaren Antimonoxids in ein polares organisches Lösungsmittel aus der Gruppe !Formamid, Methylformamid, Dimethylformamid, Acetamid, Methylacetamid, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid, Ameisensäure, Tetramethylharnstoff, Methanol und/oder Äthanol einbringt, und die Teilchen bei einer Temperatur von etwa O0C bis ungefähr zur Zersetzungstemperatur des Reaktionsgemisches über einen Zeitraum, der ausreicht, um mindestens einen Teil der oxidierbaren Antimonoxidteilchen in kolloidale Teilchen aus wasserhaltigem oder hydratisiertem Antimonpentoxid umzuwandeln, mit wäßrigem Wasserstoffperoxid in Gegenwart einer aliphatischen a-Hydroxycarbonsäureund einer Halogensäure aus der Gruppe Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff und/oder Jodwasserstoff in Berührung bringt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Garbonsäure mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen verwendet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß man als Carbonsäure Weinsäure, Oxalsäure, Zitronensäure, Apfelsäure und/oder Gluconsäure verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Molverhältnis zwischen Halogensäure und Antimon zwischen etwa 0,25 i1 und etwa 1:1 einstellt.709809/1044
- 5. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß man das Molverhältnis zwischen Garbonsäure \ind Antimon zwischen etwa 0,1:1 und etwa 2,0:1 einstellt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion bei einer Temperatur von etwa 50 bis etwa 1050G durchführt.7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als oxidierbares Antimonoxid Antimontrioxid verwendet.80 9/1044
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/605,606 US4017418A (en) | 1975-08-18 | 1975-08-18 | Process for making colloidal sols of antimony pentoxide in polar organic solvents |
US05/713,156 US4059540A (en) | 1975-08-18 | 1976-08-10 | Process for making colloidal sols of antimony pentoxide in polar organic solvents |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2637187A1 true DE2637187A1 (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=27084996
Family Applications (1)
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