DE2630048C3 - Kopiergerät mit rotierender Reinigungsbürste für einen Zwischenbildträger - Google Patents

Kopiergerät mit rotierender Reinigungsbürste für einen Zwischenbildträger

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DE2630048C3
DE2630048C3 DE2630048A DE2630048A DE2630048C3 DE 2630048 C3 DE2630048 C3 DE 2630048C3 DE 2630048 A DE2630048 A DE 2630048A DE 2630048 A DE2630048 A DE 2630048A DE 2630048 C3 DE2630048 C3 DE 2630048C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit einem Zwischenbildträger und mit einer walzenförmigen, rotierenden Reinigungsbürcte, die in Kontakt mit dem Zwischenbildträger steht
Es sitid Kopiergeräte bekannt, bei denen der Kopierprozeß zunächst ein latentes Bild der Kopiervorlage auf einem Zwischenbildträger, z. B. einer photoleitenden Trommel, erzeugt Im weiteren Verlaufe des Kopierprozesses wird das Zwischenbild auf Jen Kopienträger, z. B. ein Papierblatt übertragen und dort fixiert. Bevor der Zwischenbildträger zur erneuten Aufnahme eines Bildes dienen kann, ist er zu reinigen. Eine bekannte Einrichtung verwendet zu diesem Zweck eine walzenartige, rotierende Reinigungsbürste, die im Kontakt mit der Oberfläche des Zwischenbildträgers steht (IBM Technical Desclosure Bulletin, Band 15. Nr. 12, Mai 1973, Seite 3643). Die Fasern der Reinigungsbürste streifen die Tonerreste vom Zwischenbildträger ab und erzeugen aufgrund der Rotationsbewegung zugleich einen Luftstrom, der die Resttonerpartikeln aufnimmt und zu einer Sammelstelle trägt. Im Luftstrom ist ein elektrisch geladener Zylinder angeordnet, der einen Teil der Tonerpartikeln aufnimmt und über eine Abstreiferschiene an die Sammelstelle abgibt.
Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß während ihres Betrif"bes eine Abnutzung der Bürste eintritt, wodurch die Reinigungswirkung vermindert wird. Eine am Bürstengehäuse angebrachte Leiste, an der die Bürstenfasern entlanggleiten und dabei von den an ihnen haftenden Tonerpartikeln befreit werden, verstärkt noch die Bürstenabnutzung.
Es sind Kopiergeräte bekann.· bei denen die Reinigungsbürste zwischen einer Ruhestellung, in der sie keinen Kontakt mit dem Zwischenbildträger hat. und einer Arbeitsstellung, in welcher sie am Zwischenbildträger anliegt, verschiebbar ist (DE-OS 23 06 736. US-PS 37 41 157). Hierzu kann die Reinigungsbürste in Schwenkhebeln gelagert sein, die durch einen von einem Motor angetriebenen Nocken betätigt weiden, wenn das Kopienträgerblatt vom Zwischenbildträger abgestreift worde.i ist, nachdem während mehrerer Umläufe des Zwischenbildträgers eine Mehrfarbe^ikopie auf das Kopienträgerblatt übertragen worden ist (DE OS 23 06 736). Zum Verschieben der Reinigungsbürste kann auch ein Elektromagnet dier.en. Die US-PS 37 41 157 zeigt eine derartige Einrichtung, bei der die Reinigung des Zwisehenbildträgers zunächst durch eine ω spaltförmige Druckluftdüse erfolgt und bei der die selektiv am Zwischenbildträger zur Anlage bringbare Bürste als zusätzliche Reinigungseinrichtung dient. Dem Problem der Bürstenabnutzung wird bei diesen Anordnungen nur insoweit Rechnung getragen, als die n"> Reinigungsbürste nicht mehr dauernd in Eingriff mit der Oberfläche des Zwischenbildträgers steht und dadurch ihre Abnutzung insgesamt geringer ist. Dennoch findet eine Bürstenabnutzung statt, die mit dem obengenannten Nachteil verbunden ist
Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Nachteil zu begegnen und zwar insbesondere dann, wenn die Reinigungsbürste dauernd im Eingriff mit dem Zwischenbildträger steht Dementsprechend soll durch die Erfindung ein Kopiergerät angegeben werden, das trotz zwangsläufiger Abnutzung der Reinigungsbürste wesentlich länger funktionsfähig bleibt Die Merkmale zur Lösung dieser Aufgabe sind aus dem Hauptanspmch ersichtlich.
Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß durch die Unempfindlichkeit der Arbeitsweise eines erfindungsgemäß ausgebildeten Geräts gegen die Abnutzung der Reinigungsbürste die Maßnahmen zum wirksamen Abstreifen der Resttonerpartikel von den Bürstenfasern verstärkt werden können, ohne auf eine erhöhte Bürstenabnutzung Rücksicht nehmen zu müssen. Als zusätzlicher Effekt tritt dabei eine erhöhte Ventilatorwirkung durch die BürsteiKasern ein, die den die Resttonerpartikeln abführenden Luftstrom verstärkt. Auch diese letztgenannte Funktion wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen während des Betriebs des Geräts weitgehend konstant gehalten.
Die Unteransprüche kennzeichnen verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Abwandlungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Teiles eines Photokopiergeräts, das erfindungsgemäß ausgebildet ist,
F i g. 2 eine Teilansicht auf die Anordnung von F i g. 1 in Richtung 2-2,
F i g. 3 eine vergrößerte Teilschnittsdarstellung entlang der Linie 3-3 von F i g. 1 und der Lime ZA-ZA von F i g. 2,
F i g. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 von Fig. 1,
F i g. 5 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 5-5 von F i g. 3,
Fig.6 eine vereinfachte Seitenansicht vom Antrieb des Photokopiergeräts von Fig. 1,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht in Richtung 7-7 in Fig. 1,
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung eines Umdrehungszählers, wie er in Verbindung mit dem Gerät von F i g. 1 verwendbar ist,
F i g. 9 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform des Umdrehungszählers und einer anderen Ausführungsform der Zustandsanzeigevorrichtung von F i g. 7 und
Fig. i0 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Zustandsanzeigeeinrichtung zur Verwendung im Gerät von Fig. 1.
Die Reinigungsstation 11 von Fig. 1 sieht einen ständigen Kontakt zwischen einer Photoleitertrommel 10 und einer Reinimingsbürste 12 vor. Die Trommel und die Bürste werden synchron zueinander intermittierend in Rotationsbewegung versetzt. Die Bürste 12 ist als Rollenbürste ausgebildet, deren Phasen an der Oberfläche 14 der Trommel 10 anliegen und die in Richtung des Pfeiles (Fig.4) angetrieben wird. Durch die Drehung der Bürste 12 wird Resttoner von der Oberfläche 14 entfernt und mittels der durch die rotierende Bürste 10 bewegten Luft einer Abfallsammelkammer zugeführt, die eine Trommel 18 enthält. Ein Filter 19 in der Abfallsammelkammer filtert das Tonermaterial, das
nicht von der elektrisch aufgeladenen Trommel angezogen wird. Unterhalb der Abfallsammelkammer befindet sich eine Toneraufbereitungs/one. die den gesammelten Resttoner einem Tonerbehälter zur Wiederbenutzung zuführt. Wie am besten aus F i g. 4 c-sichtlich ist, ist eine Spannungsquclle V. die eine relativ hohe negative Spannung liefert, mit ihrer Anode am Gehäuse 48 geerdet und mit ihrer Kathode mit einer Abstreifschiene 33 verbunden. Wenn eine neue Bürste 12 in das Gerät eingesetzt wird, tendieren die Tonerpartikel dazu, sich in der Bürste festzusetzen, so daß weniger Tonerpartikel in die Abfallsammelkammern JO und 31 eintreten. Mit fortschreitender Benutzung verschwindet dieser Effekt.
In der Reinigungsstation 11 sind die drehbaren Reinigungsbürste 12 und eine Abklopfschiene 16(Fi g. 3 und 4) justierbar zwischen Platten 23 und 24 angeordnet, die ihrerseits justierbar an Abschlußblöcken 26 und 27 befestigt sind, die Teil eines Maschinenrahmens sind. Um Tonerpartikel von der Bürste 12 zu entfernen, ist die Anordnung so getroffen, daß bei der Drehung der Bürste 12 deren Fasern mit der Abklopfschiene 16 in Berührung kommen. Die hiermit verbundene Abnutzung der Bürstenfasern wird durch einen guten Reinigungskontakt der Bürste mit der Oberfläche 14 kompensiert, wobei gleichzeitig die Luftantriebswirkung der Bürste 12 aufrechterhalten und verstärkt wird.
Die Tonerpartikel und andere partikelförmige Substanzen, welche die Maschine verunreinigen können, werden dem Luftstrom zugeführt und gelangen mit diesem zum Eingang 17 der Abfallsammelkammer. Die negativ aufgeladene Trommel 18 zieht die entgegengesetzt aufgeladenen Tonerpartikeln an. Andere Partikeln bleiben entweder im Luftstrom und werden vom Filter 19 in der oberen Kammer 30 aufgenommen oder gelangen ebenfalls zur Abfallsammeirolle 18. Das Filter 19 steht in einem Reibkontakt mit der Oberfläche der Rolle 18 und teilt damit die Abfallsammelkammer praktisch in zwei separate Luftkammern 30 und 31. Die untere Kammer 31 hat einen niedrigeren Luftdruck als die obere Kammer 30. Der Hauptausgang für die in die andere Teile der Reinigungsstatiun an.
Um die vorerwähnte Luftzirkulation und die Reinigungswirkung des Geräts 11 zu erreichen, wird die Bürste 12 mit einer hohen Tourenzahl angetrieben, beispielsweise mit 1800 U/min, so daß eine hohe Umfangsgeschwindigkeit gewährleistet ist.
Das Auftreffen der Bürstenfasern auf die Abklopfschiene 16 hat eine deutliche Verringerung des wirksamen Durchmessers der Bürste zur Folge, der auf eine Kombination zwischen Faserabnutzung und Faserverdichtung zurückzuführen ist. Versuche haben gezeigt, daß das Zusammenwirken der Bürste 12 mit der Photoleiteroberfläche 14 und der Abklopfschiene 16 kritisch ist. wenn nicht nur die Rcinigungsfunktion. sondern auch die gewünschte Luftzirkulation erreicht werden soll und wenn die Bürste 12 die einzige als Luftpumpe wirkende Einheit der Reinigungsstation 11 ist. Eine Verringerung der Luftzirkulationswirkung hat zur Folge, daß Tonerpartikel und andere partikelförmige Substanzen in andere Teile der Maschine eindringen und dort möglicherweise Störfunktionen verursachen. Wenn der Reinigungskontakt auf der Oberfläche 14 zu leicht ist. wird die Photoleitertrommel nicht hinreichend gereinigt. Auf der anderen Seite erzeugt ein zu inniger Kontakt der Bürste 12 mit der Oberfläche 14 einen zu starken Luftdruck, so daß die partikelförmigen Substan zen. einschließlich Tonermaterial, aus der Reinigungsstation in andere Teile der Maschine getrieben werden. Der Eingriff der Abklopfschiene 16 in die Bürste 12 ist ebenfalls kritisch, da ein zu starker Eingriff die Fasern zu sehr verdichtet und daher den Reinigungskontakt mit der Photoleiteroberfläche 14 verringert. Ein zu starker Eingriff erhöht auch die Bürstenabnutzung und die Verdichtungsrate. Ein zu starker Eingriff der Bürste 12 mit der Abklopfschiene 16 und der Photoleiteroberfläche 14 kann auch zu anderen Störungen der Maschinenfunktionen führen.
In der hierin beschriebenen Einrichtung ist eine Justiermöglichkeit für die Bürste 12, die Abklopfschiene 16 und die Photoleiteroberfläche 14 vorgesehen, so daß das Zusammenwirken dieser Teile untereinander im
t L. * - 111
Filter 19 und rechteckige. langgezogene Austrittsöffnungen 32 in die Atmosphäre. Der Reibkontakt zwischen dem Filter 19 und der Oberfläche der Rolle 18 ist derart, daß die Tonerpartikel, die elektrisch an der Oberfläche der Rolle 18 haften, durch diesen Kontakt nicht entfernt werden. Andere partikelförmige Substanzen, die nicht die entgegengesetzte elektrische Ladung der Tonerpartikel aufweisen, haften weniger fest an der Oberfläche der rtolle 18 und werden daher leichter durch den Reibkontakt von der Rolle 18 entfernt. Die auf der Rolle 18 verbleibenen Tonerpartikel werden durch die Wirkung der elektrisch geladenen Abstreifschiene von der Oberfläche der Rolle 18 entfernt. Diese Tonerpartikel fallen in die Wiederaufbereitungszone 20, von wo sie durch einen Schneckenförderer 2OA einem mchtdargestellten Tonerbehälter zur erneuten Verwendung im Kopierprozeß zugeführt werden. Die Photoleitertrommel 10. die Reinigungsbürste 12 und die Abfallsammelrolle 18 werden durch einen gemeinsamen Motor 24 (F i g. 6) über ein noch zu beschreibendes Getriebe angetrieben. Jedesmal, wenn eine Kopie herzus'ellen ist, wird die Kopiermaschine durch einen nich-.iargestellten Druckknopf betätigt, der unter anderem den Motor 34 einschaltet, um gleichzeitig die Trommel 10 dk· Bürste 12 und die Rolle 18 in Drehbewegung zu ·.ersetzen. Der Motor 34 treibt auch effektive Durchmesser der Bürste 12 verringert. Dies wird durch Justierung der Position der Bürste 12 und der Abklopfschiene erreicht, wie in einem späteren Abschnitt beschrieben wird. Das dargestellte Ausführungsbeispiel sieht vor, daß ein Hauptteil der Reinigungsstation in bezug auf die Photoleiteroberfläche 14 justiert wird, während die Abklopfschiene innerhalb der Reinigungsstation gleichzeitig und in gleichem Maß radial in bezug auf die Bürste 12 justiert wird. Im folgenden wird anhand der F i g. 2 bis 4 der Aufbau der Reinigungsstation 11 beschrieben. Die Bürste 12 besteht aus einem teppichartigen Material YlA, das durch eine Haftbefestigung mit dem Umfang eines Hohlzylinders 40 verbunden ist. Ein Paar einander entgegengerichiete Tragkonusse tragen den Zylinder 40 an seinen entgegengesetzten Enden. Am Umfang des Zylinders 40 ist ein Antriebsfutter 43 aus einem gummiartigen Material befestigt das für einen sicheren Friktionseingriff mit dem Zylinder 41 sorgt Der Motor 34 treibt die Bürste 12 über eine Riemenscheibe und eine Achse 46 an, auf welcher der Antriebskonus 41 befestigt ist Die Achse 46 ist in der Platte 23 gelagert Der Konus 42, der
b1 in das entgegengesetzte Ende des Zylinders 40 eingreift ist auf einer Achse 47 drehbar gelagert
Der Zylinder 40 ist im Paßsitz auf dem Konus 41 und dem Konus 42 angeordnet Der Antriebskonus 41 wird
axial geführt durch ein Lager 50. das an der l'latle 23 befestigt ist. Der Konus 42 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 51, die sich am Gehäuse 48. insbesondere an einer Abschlußkappe 48/\ abstützt, um den Leerlaufkonus 42 gegen den Zylinder 40 zu drucken. Statt dessen kann der Zylinder 40 auch durch eine Haftbefestigiing mit den Teilen 41 und 42 verbunden sein.
Da die Bürste 12 als Ventilator wirkt, sind an ihren beiden Enden geeignete Abschlüsse /wischen dem Gehäuse 248 und dem Eingang 17 der Abfallsammei kammer 30, 31 vorgesehen. Die l.uftabclichtung an jedem Ende der Bürste 12 besteht aus zwei Teilen; einem ersten Teil am Trommelumfang im Bereich der Trommelenden in \ orm gekürzter Fasern 53, die gegen abriebsfeste Dichtungsringe 54 drücken, und einem zweiten Teil, der aus axialen l.amcllendichtungen besteht, die spater anhand von F ι g. 5 beschrieben
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Sie sind in den Montageplatten 23 und 24 angeordnet, so daß die Dichtungen eine konstante Anordnung gegenüber der Bürste 12 haben, unabhängig von den noch zu beschreibender) Justierungen. Ein Ring 54 ist in einer zylindrischen Bohrung eines Blockes 56 angeordnet, der an drei Stellen durch Stützen 58 mit der Montageplatte 23 verschraubt ist. wodurch eine einheitliche Verbindung zwischen dem Block 56 und der Platte 23 zur einheitlichen Bewegung beider Teile hergestellt ist. Am entgegengesetzten Ende der Bürste 12 is. ein zweiter Dichtungsblock 57 angeordnet, der durch Schrauben 23 mit der Platte 24 verbunden ist. Die Abschlußblöcke 26 und 27 weisen Schlitze auf zum Durchgang der Schrauben 63 und von weiteren Schrauben 85, um eine Justageeinstellung der Bürste 12 zu ermöglichen. Die axialen Absehlußdichtungen umfassen entsprechend geformte und gelochte Dichtungsscheiben 70, 71 für den Abschlußblock 26 und gleichartige Dichtungen 72 und 73 für den Abschlußblock 27. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß jede Dichtung aus drei Schichten besteht, einer adhäsiven Schicht 74. die am entsDrechenden Endblock anließt, einer Zwischenschicht 75 aus Polyurethanschaum sowie einer äußeren Antifriktionsschicht 76 aus einem Polyäthylenterephthalat. Alle Dichtungen 70 bis 73 sind so geformt, daß sie dem Querschnitt der Abschlußblöcke 26 und 27 entsprechen.
Ein dritter Teil zur Abdichtung der Reinigungsstation 11 befindet sich oberhalb der Abklopfschiene 16 (F i g. 3 u. 4). Die Schiene 16 verläuft parallel zur Bürste 12 zwischen den Ringen 54. so daß die gekürzten Fasern 43 an den Rändern der Bürste 12 die Schiene 16 nicht berühren. Eine derartige Anordnung ermöglicht es. die Dichtungen bei der Bürstenjustage mit der Bürste zu bewegen, wodurch der Aufbau der Reinigungsstation vereinfacht wird.
Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß der durch die rotierende Bürste 12 erzeugte Luftdruck die Partikeln durch den Eingang 17 der Abfallsammelkammer treibt die der Abklopfschiene 16 unmittelbar benachbart ist Am entgegengesetzten Ende der Schiene 16 im Bereich 80 herrscht ein relativ niedriger Luftdruck. Die Luft ist daher bestrebt eher zum Bereich 80 auszuweichen, als in die Kammer 30 zu fließen, wenn die Bereiche 17 und 80 nicht abgedichtet werden. Zu diesem Zweck ist eine Dichtungskiappe 81 aus Polyethylenterephthalat vorgesehen, die parallel zur Schiene 16 verläuft Am freien Ende dieser Klappe befindet sich eine Leiste 82 aus Polyurethansehaum.die aufgrund der Federwirkung der Klappe 81 gegen die Schiene 16 gedrückt wird. Wenn die Abklopfschiene 16 aus der in der F i g. 4 durch eine ausgezogene Linie dargestellten Position in die strichliert dargestellte Position 83 justiert wird, bleibt die Leiste 82 aufgrund der nachgiebigen Wirkung der Klappe 81 mit der Oberkante 84 der Schiene 16 in Koniakt, so daß die oben erläuterte Abdichtung während des gesamten Justierbereiches erhalten bleib!. Zusatzlich sind die axialen Enden der Schiene 16 über den gesamten |ustierbereich hin abgedichtet. Hier/u dienen ein Paar becherförmige Dichtungen 85 (F i g. 3). die sich oberhalb der linden der Schiene 16 befinden. F.iri Paar Blattfedern 87. die siel /wischen den Enden der Schiene 16 und den Dichtungen 85 befinden, drücken die Dichtungen gegen die Oberfläche der Blöcke 56 und 57. Die Dichtungen 85 bewegen sieh mit der Schiene 16, während sie an den Blöcken 56 und 57 anliegen, so daß
ψ \ J
unbeeinflußt bleibt. Hierbei liegt die Klappe 81 jeweils auch an den beiden Dichtungen 85.4.
Aus den obigen Erläuterungen ist ersichtlich, daß der Reinigungskontakt der Bürste 12 mit der Oberfläche 14 bei 88 durch die Öffnung 90 /wischen der Bürste 12 und der lsoli(:rschiene 91 über den Eingang 17 zur Abfallsammelkammer 30 auf relativ hohem Luftdruck gehalten werden kann, um eine Luftbewegung durch den Filter 19 nach außen zu gewährleisten. Hierdurch wird die Ventilatorwirkung der Bürste 12 aufrechterhalten und eine Verschmutzung der übrigen Funktioneinheiten der Kopiermaschine durch den Eintritt von Tonerpartikeln vermieden, die sich im Luftstrom zwischen der Reinigungsfläche 88 und dem Filter 19 befinden.
Die oben beschriebene Reinigungsstation 11 ist beweglich am Rahmen 25 befestigt. Die Bewegung der Station 11 erfolgt zwischen einer Anfangsposition, die einen maximalen Abstand zwischen dem Zylinder 40 und der zu reinigenden Oberfläche 14 vorsieht, und einer End-Justageposition. in welcher der Abstand zwischen dem Zylinder 40 und der Oberfläche 14 verringert ist. Die gesamte Reinigungsstation 11 wird durch Federn 100 und 145 in der Anfangsposition gehalten (Fig. 3). Der Rahmen 25 besitzt eine nach oben ragende Platte 101. die einen Bolzen 102 trägt, an welcher die Zugfeder 100 befestigt ist. Das andere Ende der Zugfeder greift in einer Achse 103 an. die zwischen der Platte 23 und einer äußeren Kopfplatte 104 befestigt ist. Mehrere Säulen 58 zwischen der Platte 104 und der Platte 23 stellen eine starre Anordnung her. in welcher auch die Antriebsachse 46 der Bürste 12 gelagert ist.
jede schrittweise Veränderung der Lage der Reinigungsstation 11 aus ihrer Anfangsposition in die Endposition wird durch einen Motor 34 (F i g. 6) bewirkt Die Justagebewegungen werden ausgeführt in Abhängigkeit von Maschinenstatus-Bedingungen, die eine verbesserte Luftzirkulation und Reinigungswirkung erfordern. Ein Justiergetriebe 106 (F i g. 7) betätigt einen nachfolgend zu beschreibenden Hemmechanismus, der die schrittweise Justierung der Bürste 12 bewirkt Das Getriebe 106 besitzt einen Anschlag 110, an dem eine Verlängerung 111 eines Nockenhebels 112 anliegt (Fig. 1). Hierdurch wird eine am Nockenhebel 112 gelagerte Rolle 113 außer Eingriff mit einem Antriebsnocken 114 gehalten, der an einem Ende der Weiie 115 montiert ist welche die Roiie 18 der Abfallsammelkammer trägt Die Welle 115 wird intermittierend durch den Motor 34 angetrieben, und
/war synchron mil der Trommel 10 und der Dürste 12. Der Nocken 114 rotiert somit synchron zu den drei vorgenannten Elementen, so daß eine schrittweise lustage der Bürste 12 und der Abklopfschiene 16 synchron zur Bewegung dieser Teile, insbesondere zur > Rotation der Trommel 10 erfolgt.
Der Hemmechanismus für den Eingriff der Rolle 113 (Fig. I und 7) mit der Nockenscheibe 114 wird durch einen Anschlag 10 betätigt, der in der Richtung des Pfeiles 120 bewegt wird (Fig. 7). Hierdurch wird der in Nockenhebel 112 freigegeben, so daß er unter der Wirkung einer Feder 121 bewegt wird. Die Feder 121 befindet sich zwischen einem Finger 122 am Nockenhebel 112 und einem Bolzen 123, der über die Platte 101 an der Platte 124 angeordnet ist, die über die Platte 101 mit r"> dem Rahmen 25 verbunden ist. Der Nockenhebel 112 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 125, so daß die Rolle
111 in Pmrrriff mil r\f>n Mrwl^pn 114 crplancrt ΓΊιρςρ ·— ··' t-,"*- *..... ..u~..~.. ... _· _,.. —.._.
Bewegung zieht die Klinke 127 über einen Zahn des Sperrades 128. Eine Feder 130 hält die Klinke 127 mit 2» ihrer Nase 131 in Eingriff mit der Verzahnung des Sperrades 128. Hierdurch wird die Verstellung der Nocken 132 und 141 vorbereitet zur Bewegung der Bürste 12 um einen Schritt gegen die Überfläche 14 der Trommel 10. Die Nocken 132 und 141 (Fig. 1) können 2'> durch einen einzelnen Nocken ersetzt werden, der sich in oder in der Nähe der Mitte der Reinigungsstation 11 befindet. Der Nocken 132 und das Sperrad 128 bilden in der dargestellten Ausführungsform eine Einheit.
Der eigentliche Justierantrieb erfolgt durch den radial m ansteigenden Teil 143-4 des Nockens 114 (Fig. 7), der den Nockenhebel 112 entgegengesetzt zum Pfeil 125 bewegt. Hierbei verdreht die Nase 131 das Sperrad 128 um einen Schritt in der Richtung des Pfeiles 133. Nach der maximalen Auslenkung des Nockenhebels 112 kehrt r> der Anschlag 110 in seine Ruhestellung zurück, so daß der Nocken 114 bei der Fortsetzung seiner Drehbewegung den Nockenhebel 112 erneut in Richtung des Pfeiles 125 auslenkt, wobei der Nockenhebel jedoch unter der Wirkung der Feder 121 am Anschlag 110 -»o inliegt. In dieser Lage bleibt der Nockenhebel 112, bis das Getriebe 106 erneut wirksam wird, um den Sperrmechanismus für eine Justierbewegung freizugeben.
Jeder der Nocken 132 und 141 besitzt einen Bereich 135, dessen Radius an die Anfangsposition angepaßt ist. Es handelt sich dabei um den kleinsten Radius, der es den Federn 100 und 145 erlaubt, die Reinigungsstation in der Anfangsstellung nachgiebig festzuhalten. Die Form der Nocken 132 und 141 verläuft vom Bereich 135 in w Richtung des Pfeiles 133 in Form einer linearen Spirale vom Archimedes-Typ zu einem Endbereich 136, der den maximalen Radius der Nocken darstellt Eine kontinuierliche Bewegung der Nocken 132 und 141 würde die Station über eine steile Rampe 137 zurück in die v> Anfangsstelle bringen, in welcher der Bereich 136 für die Position der Station maßgebend ist. Um einen solchen Bewegungsablauf bei der automatischen Operation der dargestellten Einrichtung zu vermeiden, wird die Weiterschaltung unterbrochen, wenn der Hemmechanismus den Bereich 138 erreicht In dieser Position wird bei einer wiederholten Auslenkung des Nockenhebels 112 wegen der fehlenden Verzahnung im Bereich 120 keine weitere Bewegung des Nockens 132 übtr die Position 136 hinaus bewirkt Nachdem somit die Bürste <>5 112 und die Abklopfschiene 16 schrittweise in ihre Endstellung gebracht worden sind, die durch den Radius 136 der Nocken 132 und 141 bestimmt wird, bleiben sie in dieser Position, bis ein manueller Eingriff erfolgt, der beispielsweise die Montage einer neuen Bürste beinhaltet. Wenn dies der Fall ist, wird die Achse 126 in Richtung des Pfeiles 133 zusätzlich verdreht, um die Anordnung in die Anfangsposition zu bringen, welche vom Nockenbereich 135 bestimmt wird. Die Federn 100 und 145 sorgen dafür, daß die Reinigungsstation in ihre Anfangsstellung zurückkehrt.
Die schrittweise Drehung der Kurvenscheiben 132 und 141 treibt einen Mechanismus 140 an zur schrittweisen Bewegung der Montageplatten 23 und 24 sowie zur justierung der Abklopfschiene 16, um diese schrittweise in die Position 83 (Fig. 4) zu bringen. Aufgrund der Längsausdehnung der Reinigungsstation besitzt der Mechanismus 140 einen ersten Teil 140Fu"d einen zweiten Teil 140/? (Fig. 3). um die entgegengesetzten Enden der Bürste 12 und der Schiene Ib an^utrpihpn Dip Kiirvpnirhpihp 141 hpfinrlpt <;irh am entgegengesetzten Ende der Achse 126. Sie gleicht in ihrer Form der Kurvenscheibe 132, und ihre Teile tragen in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen wie die der Kurve 132. Zur Vermeidung einer Blockierung kann die Abklopfschiene 16 dreifach gelagert werden. Die Kurvenscheiben 132 und 141 stehen in Kontakt mit einer Rolle 143, die exzentrisch drehbar an einem Kurbelhebel 144 montiert ist. Die Feder 145 greift am Kurbelhebel 144 über einen Bolzen 147 an, der am Rahmen befestigt ist. Die Feder 145 bewirkt, daß sich der Kurbelhebel 144 über die Rolle 143 am Nocken 141 abstützt. Das gleiche wird in der Anordnung 140/? durch die Wirkung der Feder 100 erreicht. Der Kurbelhebel 144 ist auf einem Bolzen 147 an der Gehäuseplatte 24 gelagert. Wenn sich der Kurbelhebel 47 um den ortsfesten Bolzen 146 dreht, wird diese Drehbewegung über dem Bolzen 147 auf die Platte 24 übertragen, so daß diese unter der Führung von Schraubenbolzen 150 gegen die Trommel 10 verschoben werden. Die Schraubenbolzen 150 befinden sich in den Endblöcken 26 und 27. Die Platten 23 und 24 gleiten in Langlöchern auf einem Bund 151 eines jeden Schraubenbolzens 150.
Der Kurbelhebel 144 trägt über die Achse 147 die Abklopfschiene 16,-die somit mit der Reinigungsbürste 12 bewegt wird. Die Abklopfschiene 16 wird zusätzlich radial verschwenkt in ihre Endlage 83 (Fig.4) durch eine Verdrehung des Kurbelhebels 144. Die Drehung des in die Bürste 12 eingreifenden Teils 152 der Schiene 16 wird durch Schrauben 153 bewirkt, die sich im Kurbelhebel 144 befinden (Fig. 2). Wenn die Kurvenscheibe 141 den Kurbelhebel 144 um den Bolzen 146 verschwenkt, bewirkt die Verbindung zwischen der Achse 147 und der Schraube 53 auch eine Drehbewegung zwischen beiden d. h., die Schraube 153 bewegt sich in Richtung des Pfeils 154Λ über eine größere Distanz als die Achse 147. Es sei daran erinnert daß sowohl die Achse 147 als auch die Schraube 153 gleichzeitig mit den Platten 23 und 24 gegen die Trommel 10 verschoben werden. Der mit der Bürste 12 in Eingriff gehende Teil 152 der Schiene 16 ist mit den Schrauben 153 axial ausgerichtet
Je eine Platte 154 einer jeden Anordnung 140F und 140/? besitzt zwei Langlöcher, die zur Aufnahme von Schraubenbolzen 155 und 156 dienen, so daß jede Platte 154 in bezug auf den Kurbelhebel 144 justierbar ist Hiermit ist auch die Schraube 153 gegenüber dem Kurbelhebei 144 justierbar. Wenn diese Justiermöglichkeit nicht erwünscht ist können die Schrauben 153 an den Kurbelhebeln 144 direkt montiert werderj Während des Einbaus der Bürste 12 und der Abklopfschiene 16
werden die zwei Platten 154 bewegt, bis der gewünschte Eingriff zvischen der Schiene 16 und der Bürste 12 hergestellt ist.
In der dargestellten Einrichtung wird die Zahl der Umdrehungen der Photoleitertrommel 10 gezählt. ί Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen erreicht ist, wird der Anschlag 110 betätigt zur Freigabe des oben erläuterten Hemmechanismus für die Ausführung eines Justageschrittes der oben erläuterten Art. Um diese eine justierung auslösende Umdrehungszahl festzulegen, wird im voraus der Einfluß der Schiene 16 auf die Bürstenfasern sowie der Reinigungskontakt der Bürste mit der photoleitenden Oberfläche 14 in Betracht gezogen. Es wurde gefunden, daß die Abnutzung der Fasern der Bürste 12 im wesentlichen linear über die r, Lebensdauer der Bürste 12 erfolgt, wobei die Abnutzungsrate hinreichend genau vorhersehbar ist. Die lineare Abniitzungsrate wird durch die Spirale vom Archimedes-Typ repräsentiert, die in den Kurvenscheiben 132 und .'41 verkörpert ist. >o
Ein mechanischer Zähler 160 (F i g. 7 und 8) ist mit der Photoleitertrommel 10 verbunden, um nach einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen der Trommel 10 über einen noch zu beschreibenden Hemmechanismus ein Sperrad 161 zu betätigen, indem dieses jeweils r> um einen Schritt weitergeschaltel wird, wenn die besagte vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen der Trommel ausgeführt ist. Das Zahnrad 161 ist drehbar auf einer Achse 162 gelagert, die in der vom Rahmen 25 getragenen Platte 124A montiert ist. Das Sperrad 161 ist mit einem Eingangsrad 163 verbunden, das einen Zähl-Übertragungszahn 164 aufweist, der mit einem Übertragungsritzel 165 in Eingriff geht und dieses dabei jeweils um ca. 90° verdreht. Die Verdrehung des Ritzels 165 auf dessen Achse 166 führt zu einer Verdrehung ΐί eines Zahnrades 167 einer zweiten Zählradstufe 168, die jeweils um einen Schritt weitergeschaltet wird, wenn das Ritzel 165 um 90° verdreht wird. Die erste Zahnradstufe 163 besitzt lediglich einen Übertragungszahn 164. Demnach führt das Ritzel 165 für jede volle Umdrehung des Rades 163 eine 1A* Umdrehung aus. In ähnlicher Weise ertolgt die Zählung in der zweiten Stufe, die über ein entsprechendes Ritzel ein drittes Eingangssperrad 171 antreibt, das mit einem dritten Zwischenrad 172 verbunden ist. Die Übertragung vom ersten zum zweiten und vom zweiten zum dritten Zählrad erfolgt in der gleichen Weise, wie es oben in Verbindung mit dem Ritzel 165 beschrieben wurde. Zwischen dem Zahnrad 171 und dem Ritzel 170 befindet sich ein Umkehrrad 173.
Da es erwünscht ist, lediglich zu bestimmen, wenn der Zähler 160 einen bestimmten Zählstand erreicht hat, ist nur ein einziges Ausgabeelement erforderlich. Jedes der Zählräder 163, 168 und 172 besitzt Zählstandsanzeigeschlitze 174,175 und 176. leder dieser Schlitze dient zur Anzeige, daß das betreffende Rad eine Umdrehung ausgeführt hat. Wenn sich dementsprechend alle drei Schlitze in einer axial zueinander ausgerichteten Position befinden, ist der Zähler durch eine vollständige Zählsequenz gelaufen und zeigt an, daß die Trommel 10 eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen ausgeführt hat so daß die Bürste 12 und die Schiene 16 um einen Schritt zu justieren ist Die gesamte Zahlsumme wird bestimmt durch die Zähnezahlen bzw. Übersetzungsverhältnisse im Zähler 160. °5
Anhand der F i g. 7 wird nachfolgend die Funktion des Eingangssperrades 161 beschrieben. Der Eingang des Zählers 160 wird durch die Achse 180 gebildet die eir«* Verlängerung der Achse 115 ist und die in Richtung des Pfeiles 181 rotiert. Ein Stift 183, der exzentrisch an der Achse 180 befestigt ist, treibt einen Kurbelhebel 182 an bei seiner Rotation entlang der strichlierten Linie 180-4. Der Kurbelhebel 132 betätigt die Freigabeklinke 184, die ihrerseits über einen Stift 123 den Kurbelhebel 123 verschwenkt, der den Hemmhebel 186 über einen Zahn des Sperrades 161 bewegt. Eine Feder 187 hält eine Nase 188 des Hebels 186 in Eingriff mit dem Sperrad 161.
Wenn sich die Achse 180 weiter dreht, gleitet die Nase 188 über einen Sperrzahn. In der äußersten Auslenkposition 190 des Stiftes 183 hat die Nase 188 eine Arbeitsstellung in bezug auf den ihr benachbarten Sperrzahn erreicht. Wenn die Achse 180 weiter rotifrt, wird über die Teile 183,184 und 185 eine Bewegung des Hebels 186 in Richtung des Pfeils 191 erreicht, der das Sperrad 161 um eine Zahnteilung verdreht, womit der Zähler 160 um eine Zähleinheit weitergeschaltet wird. Eine Rückdrehung des Rades 161 wird durch eine Blattfeder 192 verhindert. Zur Abfühlung. ob der Zähler 160 einen vollen Durchlauf ausgeführt hat, bewegt der Kurbelhebel 182 einen Hebel 1%, der um einen ortsfesten Zapfen 197 drehbar ist. Nach dieser vorbereitenden Bewegung erlaubt eine Feder 200, daß eine Abfühlschiene 201, die auf einem Bolzen 197 gelagert ist, mit einem aus drei Fingern bestehenden abgewinkelten Ende 202 in Eingriff mit den Zählräder 163, 168 und 172(Fi g. 8) geht. Wenn die Abfühlschlitze 174, 175 und 176 auf einer axialen Umfangslinie liegen, greifen diese drei nicht dargestellten Finger der Abwinkelung 202 in die Schlitze ein. Im anderen Falle liegt jeweils einer der Finger am Umfang von einem der drei Zahnräder 163,168 und 172 auf und verhindert eine weitere Verdrehung der Schiene 201. Es sei angenommen, daß der Zähler 160 einen vollen Zähldurchlauf ausgeführt hat und daß die drei Finger der Abwinklung 202 in die Schlitze 174, 175 und 176 eingreift. Die Abtastschiene 201 ist mit einem Anschlag 203 versehen, der zur Lagerung auf dem Zapfen 197 dient und an seinem freien Ende eine Abwinkelung 204 aufweist zum hingntt mit einem Mopp/hreigabe-Hebei MS Dei dessen Kante 206. Der Hebel 205 ist an einem ortsfestem Bolzen 207 schwenkbar gelagert, der sich in der Platte 124 befindet, und steht unter der Wirkung einer Feder 203. Der Hebel 205 besitzt einen Arm 208 mit der Abwinklung 110 an seinem freien Ende, die in Richtung des Pfeiles 120 bewegt wird, um eine schrittweise Justierung der Bürste 10 über den oben beschriebenen Hemmechanismus, der den Hebel 127 einschließt, zu bewirken. Aus der obigen Erläuterung ist ersichtlich, daß die Betätigung des Zählers 160 und die Betätigung des Hemmechanismus synchron zur Operation der Trommel 10 erfolgt, wie auch noch anhand von Fig. 6 beschrieben wird.
Der Anschlag 110 wird durch eine Feder 210 in seine Ruhestellung zurückgeführt die auch die Abtastschiene 201 außer Eingriff mit den Schlitzen 174, 175 und 176 bringt. Der Hebe! 196 besitzt einen Finger 201, der mit der Schiene 201 in Eingriff geht und diese in Ruhestellung zurückstellt Die weitere Verdrehung der Achse 180 verursacht auch eine Auslenkung des Anschlags 204 außer Eingriff mit dem Hebel 205, wodurch die Feder 210 den Hebel 205 und damit auch den Anschlag ί 10 in Ruhestellung schwenken kann. Die Form des Nockens 114 ist derart daß die Operation des Hemmechanismus und der Zählereingabe und -ausgabe sequentiell erfolgt
Der Antriebsmotor 34 (Fig.6) ist am Rahmen 25 montiert. Die Motonichse trägt eine Riemenscheibe 230. die einen Riemer 214 in Richtung des Pfeiles 215 antreibt. Der Riemen 214 läuft über eine Riemenscheibe 216. die mit einer weiteren, einen Riemen 217 antreibenden Scheibe verbunden ist. Eine Leerlaufscheibe 220 an einem federnd gelagerten Arm 212 hält den Riemen 217 gespannt. Der Riemen 217 treibt die Bürste 12 über eine Riemenscheibe 45 an und verläuft über eine weitere Leerlaufscheibe 222 zurück zu der mit der i< > Scheibe 216 verbundenen Antriebsscheibe. Die Antriebsscheibe 216 ist über Zahnräder 223, 224, 225 und
226 mit der Photoleitertrommel 10 verbunden. Hierbei steht das Zahnrad 223 mit der Antriebsscheibe 216 in Verbindung während das Zahnrad 226 auf der Achse ii
227 der Trommel 10 angeordnet ist.
Die SüLberungsrolle 18 wird durch einen weiteren Riemen angetrieben, der von einer Antriebsscheibe 231 auf der Achse 227 über eine Leerlaufscheibe 23Z eine Scheibe 233. eine l.eerlaufscheibe 234 und von Jon über :» 7.'*··;; weitere Scheiben /uriick /ur Scheibe 13! verlauf' Die Rolle 18 ist auf der Achse 115 befestigt, die an einem Ende eine Riemenscheibe 235 trägt, welche übe. einen weiteren Riemen 236 angetrieben wird, der in einer zweiten Riemenführung der Scheibe 233 lauft. Der -> Zähler 160 wird über die Achse 180 angetrieben, die eine Verlängerung der Achse 115 ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der urfindung dient /ur Anzeige, daß eine lusiieroperation auszufuhren ist. eine \orbes»immte Anzahl \on Umdre- i'· hungcn der Photoler.enrommel 10. Diese Anzeige kann abweichend vom oben beschriebenen Beispiel auch durch eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen des Motors 34 erhalten werden oder durch eine Kombination einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen ü des Motors und von Umdrehungen der von diesem angetriebenen Teile, wie /. B. der Trommel 10.
Die H ι g. 9 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel. Eine Tachometerscheibe 240 befindet sich auf der Achse 227. welche die Trommel 10 antreibt. Eine Tachometer- ■"> abtasteinrichtung 24t. die in herkömmlicher Weise ausgebildet ist. fühlt die Drehposition der Trommel 10 ab. Zu diesem Zweck besitzt die Scheibe 240 eine oder mehrere Vergleichsmarken 24OA /ur Anzeige der Drehposition der Trommel 10. Ein Sensor 241 liefert die 4i Position der Trommel 10 anzeigende Signale über ein Kabel 242 an einen elektronischen Decodierer 243. Der Decodierer 243 liefert seinerseits Positionsanzeigesignale über ein Kabel 244 an andere, nicht dargestellte Funktionseinheiten des Kopierers, wie beispielsweise 5n eine Papierzuführeinheit, einen Lampenschalter, eine Koronastation etc. Eine Vergleichsmarke auf der Tachometerscheibe 240. wie beispielsweise die Vergleichsmarke 245. betätigt eine Relais-Treiberschaltung 246. über die eine Weiterschaltung eines elektromech,]· ">"> rüschen Zählers 247 um eine Zähleinheit für jede Umdrehung der Trommel 10 bewirkt wird. Der elektromechanische Zähler 247 erfüllt die gleiche Funktion wie der mechanische Zähler 160 von F i g. 8. Der Zähler 247 besitzt einen herkömmlichen Aufbau M und weist einen Überlauf-Ausgang in Form von Kontakten 250 auf. über die angezeigt wird, daß der Zählmodul beim Fortschreiten des Zählers 247 überschritten wurde. Das Schließen der Kontakte 250 zeigt somit an. daß die Trommel 10 eine ausreichende Anzahl h> von Umdrehungen ausgeführt hat. so daß die Bürste 12 in der oben beschriebenen Weise zu justieren ist. Durch Schließen der Κι·ι -,ikte 250 wird ein Signal ;in die logischen UND-Schaltungen 251 und 252 geliefert Die UND-Schaltung 251 erzeugt nach Empfang eines Steuersignals vom Decodierer 243 über die Leitung 254 ein Betätigungssignal für einen Relais-Verstärker 253. Das Steuersignal im Decodierer wird durch eine Sondermarke 255 auf der Tachometerscheibe 240 erzeugt. Der Relais-Verstärker 253 betätigt einen Magneten 256, der einen Sperrschieber 257 gegen die Wirkung einer Druckfeder 158A a-.zieht um den Kurbelhebel 112 (F i g. 7) freizugeben. Wenn der Strom in der Wicklung des Magneten 256 abklingt, kehrt der Schieber 257 in seine Sperrposition zurück. Der Schieber 257 ersetzt damit die Abwinklung HO in der Anordnung von Fig. 7. Die UND-Schaltung 252 empfängt vom Zähler 247 dessen Ausgangssignal sowie ein zusätzliches Taktsignal vom Decodierer 243 und liefert ein Betätigungssignal für einen Relais-Treiber 258. der den Zähler 247 zurückstellt. Abweichend hiervon kann der Zähler 247 auch als Durchlaufzähler ausgebildet sein, der nach Erreichen des Überlaufsignals selhsttatig in seine Anfangsstellung zurückschaltet, so daß eine separate Rückstellfunktion nicht erforderlich ist.
Der lustageverstellnocken 114, der sich auf der Achse 115 der Säuberungsrolle 18 befindet, ist mit der Trommeldrehung synchronisiert über das aus Fig. 6 ersicntüche Getriebe. Für die ordnungsgemäße Funktion der beschriebenen Einrichtung ist es notwendig, daß der Nocken 114 und alle anderen synchron arbeitenden Teile entsprechend aufeinander justiert werden.
Die vorausgehend beschriebene justiereinrichtung iieht einen starren Vorschub vor. d. h. für die Abnutzung der Bürste 12 wird eine vorausbestimmbare Gesetzmäßigkeit angenommen. Die?, trifft für viele Bürsten zu. In diesen Fällen werden die Kurbelscheiben 132 und 141 in ihrer Form den vorbestimmten Abnutzungsverhalten angepaßt. Abweichend hiervon gestattet die Erfindung auch, daß die Bürstenjustierung in Abhängigkeit von einer Rückkopplung der Bürstenabnutzung durchgeführt wird. Eine derartige Rückkopplungsjustierein richtung mißt die Arbeitsbedingungen im Kopierer in der Nähe der Bürste, um deren Effektivität entweder als Luftgebläse oder als Reinigungsmittel oder als beides zu bestimmen.
Die Fig. 10 zeigt eine Einrichtung zur Messung, ob die Abnutzung und die Verdichtung der Fasern der Bürste 12 zu einer Reduzierung des effektiven Betriebs der Bürste geführt haben. Die Bürste 12 erzeugt einen bewegten Luftstrom am Eingang 17 der Säuberungskammer. Ein solcher Bereich weist einen höheren Luftdruck auf als seine Umgebung oder als der Bereich 80. der in Luftstromrichtung hinter der Schiene 16 liegt Da die Abklopfschiene 16 abgedichtet 1St gegenüber dem Bereich 80. besteht eine maximale Luftdruckdifferenz /wischen den Bereichen 17 und 80. Diese Luftdruckdifferenz wird durch eine Differential-Druck meßeinrichtung 260 gemessen, die ein Relais 261 betätigt, welches auf einen Kontakt 2504 wirkt, der anstelle des Kontaktes 250 von F ι g. 9 tritt, um über die Schaltungen 251 und 253 und den Magneten 256 den Schieber 257 in der gleichen Weise zu betätigen, wie es in Verbindung mil F i g. 9 beschrieben wurde. Der hohe Luftdruck am F.ingangsbereich 17 gelangt durch eine Röhre 262 in eine abgedichtete Kammer 263, wo er mit dem niedrigen Druck vom Bereich 80 verglichen wird, der über eine Röhre 264 und eine Staukammer 265 sowie eine weitere Röhre 266 an die Kammer 263
angeschlossen ist Die Röhre 266 verläuft geneigt und mündet in den unteren Teil der Kammer 263, der mit undurchsichtiger Flüssigkeit 267 gefüllt ist. Wenn der Druck in den Bereichen 17 und 80 ausreichend hoch ist, bewegt sich der Spiegel der Flüssigkeit 267 in der Röhre s 266 bis zur strichlierten Linie 268 und unterbricht damit den Lichtpfad zwischen einer Lampe 269 und einem lichtempfindlichen Sensor 27Z Wenn dagegen der Druck im Bereich 17 abfällt, sinkt der Spiegel der Flüssigkeit 267 in der Röhre 266 so weit ab, daß der Lichtpfad wiederhergestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt liefert der Sensor 272 ein Betätigungssignal an den Relais-Treiber 261, der eine Schließung des Kontaktes 250Λ bewirkt. Es ist zu bemerken, daß der Sensor 272 ein geeignetes Schwellwertverhalten aufweist, um Betätigungsimpulse nur dann auszusenden, wenn eine schrittweise Justierung notwendig ist. Nachdem die Bürste 12 justiert worden ist wird der Druck im Bereich 17 wiederhergestellt so daß der Flüssigkeitsspiegel in der Röhre 266 wieder bis zur strichlierten Linie 268 ansteigt
Anstelle dieser manometerartigen Differentialmeßeinrichtung kann auch eine nicht dargestellte, dünne, flexible Membran zwischen den Bereichen 17 und 80 angeordnet werden. Wenn sich der Druckunterschied zwischen beiden Bereichen reduziert, entspannt sich die Membran und schließt nicht dargestellte Kontakte, um die Justiereinrichtung zu betätigen. Bei beiden Einrichtungen sind geeignete Resynchronisier-Schaltungen vorgesehen, die sich zwischen dem Relais-Treiber 261 und dem Magneten 256 befinden, wie es für den letzteren in F i g. 9 dargestellt ist
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Bürste 12 durch eine nicht dargestellte Feder gegen die Oberfläche 14 der Photoleitertrommel 10 gedrückt wird. Die Feder besitzt eine vorgegebene Federkraft Mit zunehmender Abnutzung der Bürstenfasern gelangt die Bürste unter Wirkung der Feder näher an die Photoleiteroberfläche 14, wobei sich eine leichte Verschiebung der Bürste oder eine reduzierte Federandruckkraft ergibt Entweder die Verschiebung oder die reduzierte Federandruckkraft kann durch für sich bekannte Einrichtungen abgetastet werden, um den Magneten 256 in der oben anhand von Fig.9 beschriebenen Weise zu betätigen. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß ein Drud.fühler im Bereich 17 angebracht wird. Dieser Fühler besitzt einen invertierenden Verstärker, der eine Einrichtung, beispielsweise der oben beschriebenen Art, betätigt welche die Bürste 12 gegen die Oberfläche 14 drückt Wenn der Luftdruck im Bereich 17 abfällt, erhöhl der invertierende Verstärker seine Wirkung, um die Bürste 12 kontinuierlich an die Oberfläche 14 der Photoleitertrommel 10 anzunähern. Hieraus ist ersichtlich, daß die Justierung der Reinigungsbürste entweder schrittweise oder kontinuierlich erfolgen kann, um die luftbewegende Wirkung und die Reinigungswirkung der Bürste 12 aufrechtzuerhalten.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Kopiergerät mit einem Zwischenbildträger und mit einer walzenförmigen, rotierenden Reinigungsbürste, die in Kontakt mit dem Zwischenbildträger steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste (12) durch eine Verschiebeeinrichtung (106) in ihrem Abstand zur Oberfläche (14) des Zwischenbildträgers (10) veränderbar ist, daß die Verschiebeeinrichtung (106) mit einem Schrittschaltwerk (127, 128) verbunden ist zur wiedei holten schrittweisen Verringerung des Abstands zwischen der Reinigungsbürste (12) und dem Zwischenbildträger (10) und daß eine auf Betriebsintervalle oder die Erreichung einer vorgegebenen Bürstenabnutzung ansprechende Anzeigevorrichtung (160, 247 oder 260) vorgesehen ist, die im Anzeigezustand die Verschiebeeinrichtung zur Ausführung einer Abjtandsvernv .gerung betätigt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-■et, daß eine Abstreiferschiene (16) mit der Reinigungsbürste (12) in Eingriff steht.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferschiene
(16) ebenfalls verschiebbar gelagert ist und daß die Verschiebeeinrichtung (106) der Reinigungsbürste (12) und der Abstreiferschiene (16) gemeinsam ist
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste (12) und f!;e Abklopfschiene (16) von einem gemeinsamen Gehäuse umgeben sind, das auch den Kontaktbereich zwischen der Reinigungsbürste und dem Zwischenbildträger (13) umschließt und gegeneber anderen Funktionseinheite.i des Kopiergerätes ■bgedichtet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Reinigungsbürste (12) Dichtungen (53) angeordnet sind, die die Gebläsewirkung der Bürste verbessern, und daß weitere Dichtungen (70 bis 73) zwischen einem ortsfesten Teil (26,27) des Gehäuses und einem verschiebbaren Teil (23, 24, 56, 57) des Gehäuses angeordnet sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenfasern in der Randzone der Bürste (16) als Dichtung (53) dienen, indem sie an einem hohlzylinderförmigen Abschnitt des bewegliehen Gehäuseteils (56, 57) anliegen, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Reinigungsbürste im entspannten Zustand.
7. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23, 24, 26, 57, 4SA) eine sich parallel zur Reinigungsbürste 112) erstreckende Öffnung (17) aufweist, die den (Übergang /u einer Abfallsammeikammer (30, Ϊ1) bildet, die ebenfalls gegenüber den anderen Funktionseinheiten des Kopiergeräts abgedichtet ist.
8 Gerät nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallsammelkam mer (30, 31) ortsfest angeordnet ist und mit einer ho flexiblen Manschette (81) verbunden ist, die am Rücken (84) der Abstreiferschiene (16) federnd anliegt und als Abdichtung zwischen der Öffnung
(17) und einem in Richtung der Bürstendrehung hinter der Abstreiferschiene (16) befindlichen h'> Bereich (80) liegt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürstc
(12) und die Abstreiferschiene (16) von einem Schlitten (23, 24) getragen werden, der durch eine Zwangsführung (150, 151) an einem ortsfesten Rahmen (25 bis 27) angeordnet und mit einem Verstellgetriebe (132,141,143) verbunden ist
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da3 das Verstellgetriebe (132,141,143) beidseits der walzenförmigen Reinigungsbürste (12) angeordnete Kurvenscheiben (132, 141) aufweist, die vom Schrittschaltwerk (127,128) angetrieben werden.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß gleichachsig mit einem in der Abfallsammetkammer (30, 31) angeordneten Abfallaufnehmer-Zylinder (18) eine Antriebskurvenscheibe (114) angeordnet ist, die gemeinsam mit der Reinigungsbürste (12) angetrieben wird und den Hub für das Schrittschaltwerk (127,128) bereitstellt
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Abfallsammelkammer (30, 3!) ein Filterfenster (19, 32) aufweist, das der öffnung (17) gegenüberliegt, und das sich zwischen der Öffnung (17) und dem Filterfenster der Abfallaufnehmer-Zylinder (18) befindet.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (127, 128) als *:jidlos-Schaltwerk ausgebildet ist, indem es nach Durchlauf einer vorgegebenen Schrittzahl selbsttätig in seine Anfangsstellung zurückkehrt.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Reinigungsbürste (12) von zwei Lagerplatten (23,24) getragen wird, an denen Federn (100, 145) angreifen, und daß sich die Lagerplatten (23, 24) über Rollen (143) an den Kurvenscheiben (132,141) abstützen.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferschiene (16) gegenüber der Reinigi'ngsbürste (12) in separaten Lagerplatten (154) justierbar angeordnet ist.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15. dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (160, 247) ein Zähler ist, der eine vorbestimmte Anzahl von I 'mdrehungen des Zwischenbildträgers (10) und/oder der Reinigungsbürste (12) zählt und der einen vorgegebenen Schwellwert-Zählstand aufweist, welcher eine Anzeige liefert, die zur Betätigung der Verschiebeeinrichtung (106) dient.
17. Gerät nach einem der Ansprüche! bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (260) die Form und/oder Wirkung der Reinigungsbürste (12) überwacht und einen Schwellwertschalter (261) aufweist, der ein Verschiebesteuersignal erzeugt, wenn eine vorgegebene Änderung erreicht wird.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17. dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (260) ein Differentialdruckmesser ist, der den Luftdruck im Bereich der Öffnung (17) und in dem in Richtung der Bürstendrehung hinter der Abstreiferschiene (16) befindlichen Bereich (80) mißt und der eine Schwellwert-Abtasteinrichtung (261, 269, 272) aufweist, die auf Absinken des Druckunterschieds anspricht und ein Betätigungssignal für die Verschiebeeinrichtung (106) erzeugt.
19. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbiirste (12) federnd an der Oberfläche (14) des Zwischen-
bildträgers (10) anliegt und daß die Lageveränderung der Börste und/oder die Veränderung ihrer Anpreßkraft am Zwischenbildträger mittels einer Schwellwerteinrichtung abgetastet wird.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbildträger (10), die Reinigi'ngsbürste (12) und die Verschiebeeinrichtung (106) durch einen gemeinsamen Motor angetrieben werden.
10
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