DE2630048A1 - Photokopiergeraet - Google Patents

Photokopiergeraet

Info

Publication number
DE2630048A1
DE2630048A1 DE19762630048 DE2630048A DE2630048A1 DE 2630048 A1 DE2630048 A1 DE 2630048A1 DE 19762630048 DE19762630048 DE 19762630048 DE 2630048 A DE2630048 A DE 2630048A DE 2630048 A1 DE2630048 A1 DE 2630048A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
cleaning brush
image carrier
intermediate image
rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762630048
Other languages
English (en)
Other versions
DE2630048C3 (de
DE2630048B2 (de
Inventor
Ronald Vaughn Davidge
Dorris Dean James
Frederick William Johnson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE2630048A1 publication Critical patent/DE2630048A1/de
Publication of DE2630048B2 publication Critical patent/DE2630048B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2630048C3 publication Critical patent/DE2630048C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/0005Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium
    • G03G21/0035Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium using a brush; Details of cleaning brushes, e.g. fibre density

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cleaning In Electrography (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

km/se
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: LE 974 008
Photokopiergerät
Die Erfindung betrifft ein Photokopiergerät mit einem Zwischen- · bildträger und mit einer walzenförmigenf rotierenden Rexnigungsbürste, die im Kontakt mit dem Zwischenbildträger steht.
Es sind Kopiergeräte bekannt ? bei denen der Kopierprozeß zunächst ein latentes Bild der Kopiervorlage auf einem Zwischenbildträger v z.B. einer photoleitenden TrommelP erzeugt. Im weiteren Verlaufe des Kopierprozesses wird das Zwischenbild auf den Kopienträger r : z.B. ein Papierblatt übertragen und dort fixiert. Bevor der Zwischenbildträger zur erneuten Aufnahme eines Bildes dienen kann, ist er zu reinigen« Eine bekannte Einrichtung verwendet zu diesem Zweck eine waisenartige, rotierende Reinigungsbürstef j die im Kontakt mit der Oberfläche des Zwischenbildträgers steht j (IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 15, Nr, 12, Mai 1973, j
Seite 3643), Die Fasern der Reinigungsbürste streifen die Toner- \ reste vom Zwischenbildträger ab und erzeugen aufgrund der Rotationsbewegung zugleich einen Luftstrom, der die Resttonerpartikeln aufnimmt und zu einer Sammelstelle trägt. Im Luftstrom ist ein elektrisch geladener Zylinder angeordnet, der einen Teil der Tonerpartikeln aufnimmt und über eine Abstreiferschiene an die j Sammelstelle abgibt» !
609884/1052
ORIGINAL INSPECTED
Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß während ihres Betriebes eine Abnutzung der Bürste eintritt, wodurch die Reinigungswirkung vermindert wird. Eine am Bürstengehäuse angebrachte Leiste, an der die Bürstenfasern entlanggleiten und dabei von den an ihnen haftenden Tonerpartikeln befreit werden, verstärkt noch die Bürstenabnutzung.
Aufgabe der Erfindung ist es diesem Nachteil zu begegnen und ein Photokopiergerät anzugeben, das trotz zwangsläufiger Abnutzung der Reinigungsbürste wesentlich länger funktionsfähig bleibt. Die Merkmale zur Lösung dieser Aufgabe sind aus dem Hauptanspruch zu ersehen.
Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindungf daß durch die Unempfindlichkeit der Arbeitsweise eines erfindungsgemäß ausgebildeten Geräts gegen die Abnutzung der Reinigungsbürste die Maßnahmen zum wirksamen Abstreifen der Resttonerpartikel von der. Bürstenfasern verstärkt werdsn können? ohne auf eine erhöhte Bürstenabmitsung Rücksicht zu nehmen nüssen« Als zusätzlicher Effekt tritt dabei eine erhöhte Ventiiatorwirkung durch die Bürstenfaserr. ein, die der, die Resttonerpartikeln abführenden Luftstrom verstärkt. Auch diese letztgenannte Funktion wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen während des Betriebs des Geräts weitgehend konstant gehalten*
Die Unteranspräche kennzeichnen verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Abwandlungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung
eines Teils eines Photokopiergeräts f das erfin-
LE 974 008
- 3 dungsgemäß ausgebildet ist,
Fig. 2 eine Teilansicht auf die Anordnung von Fig. 1
in Richtung 2-2,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung entlang
der Linie 3-3 von Fig. 1 und der Linie 3A-3A von Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4
von Fig. 1,
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie
5-5 von Fig. 3,
Fig. 6 eine vereinfachte Seitenansicht vom Antrieb des
Photokopiergeräts von Fig. 1,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht in Richtung 7-7 in
Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Umdrehungszählers, wie er in Verbindung mit dem Gerät von Fig. 1 verwendbar ist,
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform
des Umdrehungszählers und einer anderen Ausführungs form der Zustandsanzeigevorrichtung von Fig. 7 und
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Zustandsanzeigeeinrichtung zur Verwendung im Gerät von Fig, 1.
Die Reinigungsstation 11 von Fig. 1 sieht einen ständigen Kontakt zwischen einer Photoleitertrommer 10 und einer Reinigungsbürste
LE 974 008
60988A/1062
12 vor. Die Troramer und die Bürste werden synchron zueinander intermittierend in Rotationsbewegung versetzt. Die Bürste 12 ist als Hollenbürste ausgebildet, deren Phasen an der Oberfläche 14 der Trommel 10 anliegen und die in Richtung des Pfeiles (Fig. 4) angetrieben wird. Durch die Drehung der Bürste 12 wird Resttoner von der Oberfläche 14 entfernt und mittels der durch die rotierende Bürste 10 bewegten Luft einer Abfallsamme!kammer zugeführt, die eine Trommel 18 enthält. Ein Filter 19 in der Abfallsammelkammer filtert das Tonermaterial, das nicht von der elektrisch aufgeladenen Trommel angezogen wird. Unterhalb der Ahfallsammelkammer befindet sich eine Toneraufbereitungszone, die den gesammelten Resttoner einem Tonerbehälter zur Wiederbenutzung zuführt. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich istf ist eine Spannungsquelle V, die eine relativ hohe negative Spannung liefert, mit ihrer Anode am Gehäuse 48 geerdet und mit ihrer Kathode mit einer Abstreifschiene 33 verbunden. Wenn eine neue Bürste 12 in das Gerät eingesetzt wird, tendieren die Tonerpartikel dazu, sich in der Bürste festzusetzen, so daß weniger Tonerpartikel in die Abfallsammelkammern 30 und 31 eintreten. Mit fortschreitender Benutzung verschwindet dieser Effekt,
In der Eein^gungsstation ίί sind die drehbare Reinigungsbürste 12 und eine Abklopfschiene 16 iFign. 3 und 4} justierbar zwischen Platten 23 und 24 angeordnet;, die ihrerseits justierbar an Abschlußblccken 26 und 27 befestigt sind, die Teil eines Maschinen- ; rahmens sind, um Tonerpartikel von der Bürste 12 zu entfernen, ist die Anordnung so getroffen, daß bei der Drehung der Bürste 12 deren Fasern anit der Abklopf schiene 16 in Berührung kommen. : Die hiermit verbundene Abnutzung der Bürstenfasern wird durch einen guten Reinigungskontakt der Bürste mit der Oberfläche 14 , kompensiert, wobei gleichzeitig die Luftantriebswirkung der Bürste 12 aufrechterhalten und verstärkt wird.
Die Tonerpartikel und andere partikelförmige Substanzen, welche die Maschine verunreinigen können, werden dem Luftstrom zugeführt und gelangen mit dieses sum. Eingang 17 der Abfallsammeikam-
LE 974 008
809884/1052
mer. Die negativ aufgeladene Trommel 18 zieht die entgegengesetzt aufgeladenen Tonerpartikeln an. Andere Partikeln bleiben entweder im Luftstrom und werden vom Filter 19 in der oberen '' Kammer 30 aufgenommen oder gelangen ebenfalls zur Äbfallsammelrolle 18. Das Filter 19 steht in einem Reibkontakt mit der Oberfläche der Rolle 18 und teilt damit die Abfallsammeikammer praktisch in zwei separate Luftkammern 30 und 31, Die untere Kammer 31 hat einen niedrigeren Luftdruck als die obere Kammer 30. Der Hauptausgang für die in die Abfallkammer eingeblasene Luft erfolgt durch das Filter 19 und rechteckige, langgezogene Äustrittsöffnungen 32 in die Atmosphäre, Der Reibkontakt zwischen dem Filter 19 und der Oberfläche der Rolle 18 ist derart e daß die Tonerpartikel dieelektrisch an der Oberfläche der Rolle 18 haften7 durch diesen Kontakt nicht entfernt werden„ Ändere partikelförmig® Substanzen? die nicht die entgegengesetzte elektrische Ladung ©:er Tonerpartikel!, aufweisen 0 haften weniger fest an der Oberfläche der Rolle- 18 und werden daher leichter durch der» Reibkontakt von äer Roll© 18 entfernte Die auf der Rolle 18 verbliebenen Tonerpartikel werden durch die Wirkung der elektrisch geladenen Äbstreifscfeien© von der Oberfläche der Rolle 18 entfernte Diese Tonerpartikel fallen in die Wiederaufbereitungszone 20 e von wo si® duxcli einen Schneckenförderer 2QJL einem nichtäargestellten Tonerbehälter siar er-= neuten Verwendung im Kopierproseß zugeführt werden0 Die Photolei- | tertrommel 10 „ die Reinigungsbürste 12 und die Abfallsamme!rolle | 18 werden durch einen gemeinsamen Motor 24 (Figo 6j* üoer ein noch zn beschreibendes Getriebe angetrieben«, Jedesmal ? wenn eine Kopie herzustellen ist, wird die Kopiermaschine durch einen ; nichtdargesteilten Druckknopf betätigtρ d©s unter anderem dea Motor 34 einschaltet f um gleichzeitig die Trommel 1GP die Bürste l 12 und dis Roll® 18 in Drehbewegung 212 versetzen,, Der Motor 34 treibt auch andere Teile der Reinigungsstation ano ;
um die vorerwähnte Luftzirkulation und. die Reinigungswirktmg '■
ües Geräts 11! zu erreichen ρ wird di® Bürste 12 mit einer hoh&n \ Tourenzahl asg©trieben B beispislsi^sie© ιψλ*~, 1800 ö/E:La? s© Saß
eins hohe üMfangsgeschwinäigksit gs^Ivr.-'lsie.-isis isfeo '
LE 97^- 008
10 9 8 8 4 / 1 0 S g
Das Auftreffen der Bürstenfasern auf die Abklopfschiene 16 hat eine deutliche Verringerung des wirksamen Durchmessers der Bürste zur Folge, der auf eine Kombination zwischen Faserabnutzung und Faserverdichtung zurückzuführen ist. Versuche haben gezeigt, daß das Zusammenwirken der Bürste 12 mit der Photoleiteroberfläche 14 und der Abklopfschiene 16 kritisch ist, wenn nicht nur die Reinigungsfunktion f sondern auch die gewünschte Luftzirkulation erreicht werden soll und wenn die Bürste 12 die einzige als Luftpumpe wirkende Einheit der Reinigungsstation 11 ist. Eine Verringerung der Luffczirkuiationswirkung hat zur Folge 0 daß Tonerpartikel und andere partikelförmige Substanzen in andere Teile der Maschine eindringen und dort möglicherweise Störfunktionen verursachen« ?fenn der Reinigungsk-ontakt auf der Oberfläche 14 zu leicht istF wird die PhotioleitsrfcroiHEiel nicht hinreichend gereinigte £,uf der anderen Seite erzeugt ein zvi inniger I'ontakt der Bürste 12 mit der Oberfläche 14 einen se starken Luftdruck, so da£ die partikelförmigen Substrankeneinschließlich Tcnsrmaterialr slsIE äsr Reinigungsstation in andere -/eile der Maschine gstriebsn c7©r&",- Der Eingriff der Jübklopfschiene 16 in die Bürste 12 ist ebenfalls kritischda ein au starker Eingriff die Fasern zv. sehr verdichtet und daher den Reinigungskontakt rr.it der Photoleiteroberflache 14 verringerte Ein su starker Eingriff erhöht auch die Bürstensbnmtsung ικϊά dis ¥erdiehtungs? rate« Ein zz. starker Eingriff der Bürste 12 irdt der iibklopfschiene 16 und der PhotoieiteroberflSehs 14 kann auch zn anderen Störungen der Maschinsnfunktioiasn führen c
In der hierin beschriebenen Einrichtung ist sins Justiermöglichkeit für die Bürste 12.r die Äbkiopfschiede IS nnü dis Photoleiteroberflache 14 vorgesehen ? so daß das iuisäianisn^irken dieser Teile untereinander im wesentlichen konstant bleibtr auch wenn sich der effektive Burchiaasser der Bürste 12 verringert. Dies wird durch Justierung ä©r Position äsr Bursts ΐ2 ^nS dsr Abklopfschiene erreicht s wie. in einem späteren fibachnitt bsschrie-. ben wird. Das dargestellt© ÄyisfühETingsbsispisI sieht Tsr? da£ ein HaupttsiL dsr ReiniguB.gsstation iE bezug smS. &L% Phctoisits
LE 974 008 -λλλοο; />äf5e^
fläche 14 justiert wird, während die Abklopfschiene innerhalb der Reinigungsstation gleichzeitig und in gleichem Maße radial in bezug auf die Bürste 12 justiert wird. Xm folgenden wird anhand der Fign. 2 bis 4 der Aufbau der Reinigungsstation 11 beschrieben. Die Bürste 12 besteht aus einem teppichartigen Material 12A, das durch eine Haftbefestigung mit dem umfang eines Hohlzylinders 40 verbunden ist. Ein Paar einander entgegengerichtete Tragkonusse tragen den Zylinder 40 an seinen entgegengesetzten Enden. Am Umfang des Zylinder 40 ist ein Antriebsfutter 43 aus einem gummiartigen Material befestigt, das für einen sicheren Friktionseingriff mit dem Zylinder 41 sorgt. Der Motor 34 treibt die Bürste 12 über eine Riemenscheibe und eine Achse 46 an, auf welcher der Antriebskonus 41 befestigt ist. Die Achse 46 ist in der Platte 23 gelagert. Der Konus 42, der in das entgegengesetzte Ende des Zylinders 40 eingreift, ist auf einer Achse 47 drehbar gelagert.
Der Zylinder 40 ist im Passitz auf dem Konus 41 und dem Konus 42 angeordnet. Der Antriebskonus 41 wird axial geführt durch ein Lager 50, das an der Platte 23 befestigt ist. Der Konus 42 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 51, die sich am Gehäuse 48, insbesondere an einer Abschlußkappe 48A abstütztf um den Leerlaufkonus 42 gegen den Zylinder 40 zu drücken. Statt dessen kann der Zylinder 40 auch durch eine Haftbefestigung mit den Teilen 41 und 42 verbunden sein. '■
Da die Bürste 12 als Ventilator wirkt, sind an ihren beiden Enden geeignete Abschlüsse zwischen dem Gehäuse 248 und dem Eingang 17 , der Abfallsammelkammer 30, 31 vorgesehen. Die Luftabdichtung an jedem Ende der Bürste 12 besteht aus zwei Teilen; einem ersten Teil am Trommelumfang im Bereich der Trommelenden in Form gekürzter1 Fasern 53, die gegen abriebsfeste Dichtungsringe 54 drücken, und einem zweiten Teil, der aus axialen Lamellendichtungen besteht, die später anhand von Fig. 5 beschrieben werden. Die i Ringe 54 bestehen aus Polyäthylenterephtalat.
LE974OOB
Sie sind in den Montageplatten 23 und 24 angeordnet, so daß die Dichtungen eine konstante Anordnung gegenüber der Bürste 12 haben, unabhängig von den noch zu beschreibenden Justierungen. Ein Ring 54 ist in einer zylindrischen Bohrung eines Blockes angeordnet, der an drei Stellen durch Stützen 58 mit der Montageplatte 23 verschraubt ist, wodurch eine einheitliche Verbindung zwischen dem Block 56 und der Platte 23 zur einheitlichen Bewegung beider Teile hergestellt ist. Am entgegengesetzten Ende der Bürste 12 ist ein zweiter Dichtungsblock 57 angeordnet, der durch Schrauben 23 mit der Platte 24 verbunden ist. Die Abschlußblöcke 26 und 27 weisen Schlitze auf zum Durchgang der Schrauben 63 und von weiteren Schrauben 85, um eine Justageeinstellung der Bürste 12 zu ermöglichen« Die axialen Abschlußdichtungen umfassen entsprechend geformte und gelochte Dichtungsscheiben 7O^ für den Abschlußblock 26 und gleichartige Dichtungen 72 und 73 für den Abschlußblock 27. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß jede Dichtung aus drei Schichten besteht, einer adhäsiven Schicht 74 r die am entsprechenden Endblock anliegt, einer Zwischenschicht 75 aus Polyurethaneschaum sowie einer äußeren Antifriktionsschicht 76 aus einem Polyäthylenterephtalat. Alle Dichtungen 70 bis 73 sind so geformt f daß sie dem Querschnitt der Abschlußblöcke 26 und 27 entsprechen.
Ein dritter Teil zur Abdichtung der Reinigungsstation 11 befindet sich oberhalb der Abklopfschiene 16 (Fign. 3 u, 4), Die Schiene 16 verläuft parallel zur Bürste 12 zwischen den Ringen 54, so daß die gekürzten Fasern 43 an den Rändern der Bürste 12 die Schiene 16 nicht berühren. Eine derartige Anordnung !ermöglicht es, die Dichtungen bei der Bürstenjustage mit der Bürste zu bewegen, wodurch der Aufbau der Reinigungsstation vereinfacht wird.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der durch die rotierende Bürste 12 erzeugte Luftdruck die Partikeln durch den Eingang 17 der Abfallsammelkammer treibt, die der Abklopfschiene 16 unmittelbar benachbart ist. Am entgegengesetzten Ende der Schiene 16
LE 974 008
im Bereich 80 herrscht ein relativ niedriger Luftdruck. Die Luft ist daher bestrebt, eher zum Bereich 80 auszuweichen, als in die Kammer 30 zu fließen, wenn die Bereiche 17 und 80 nicht abgedichtet werden. Zu diesem Zweck ist eine Dichtungsklappe 81 aus Polyäthylenterephtalat vorgesehen, die parallel zur Schiene 16 verläuft. Am freien Ende dieser Klappe befindet sich eine Leiste 82 aus Polyurethanschaum, die aufgrund der Federwirkung der Klappe 81 gegen die Schiene 16 gedrückt wird. Wenn die Abklopfschiene 16 aus der in der Fig. 4 durch eine ausgezogene Linie dargestellten Position in die strichliert dargestellte Position 83 justiert wird, bleibt die Leiste 82 aufgrund der nachgiebigen Wirkung der Klappe 81 mit der Oberkante 84 der Schiene 16 in Kontakt, so daß die oben erläuterte Abdichtung während des gesamten Justierbereiches erhalten bleibt. Zusätzlich sind die axialen Enden der Schiene 16 über den gesamten Justierbereich hin abgedichtet. Hierzu dienen ein Paar becherförmige Dichtungen 85 (Fig. 3), die sich oberhalb der Enden der Schiene 16 befinden. Ein Paar Blattfedern 87, die sich zwischen den Enden der Schiene 16 und den Dichtungen 85 befinden, drücken die Dichtungen gegen die Oberfläche der Blöcke 56 und 57. Die Dichtungen 85 bewegen sich mit der Schiene 16, während sie an den Blöcken 56 und 57 anliegen, so daß die Ab- ! dichtung von der Justage der Schiene 16 unbeeinflußt bleibt, ] Hierbei liegt die Klappe 81 jeweils auch an den beiden Dichtungen I 85A.
ι Aus den obigen Erläuterungen ist ersichtlich, daß der Reinigungs- , kontat der Bürste 12 mit der Oberfläche 14 bei 88 durch die ! öffnung 90 zwischen der Burst© 12 und der Isolierschiene 91 über den Eingang 17 zur Abfallsamme!kammer 30 auf relativ hohem ί Luftdruck gehalten werden kann, um eine Luftbewegung durch den j Filter 19 nach außen zu gewährleisten.« Hierdurch wird die Ventila-j torwirkung der Bürste 12 aufrechterhalten und eine Verschmutzung j der übrigen Funktionseinheiten der Kopiermaschine durch den Eintritt von To nerpartikeln vermieden? die sich im Luftstrom
LE 974 008
B 0 9 8 δ 4 / 1 θ S I
- 10 zwischen der Reinigungsfläche 88 und dem Filter 19 befinden.
Die oben beschriebene Reinigungsstation 11 ist beweglich am Rahmen 25 befestigt. Die Bewegung der Station 11 erfolgt zwischen einer Anfangsposition, die einen maximalen Abstand zwischen dem Zylinder 40 und der zu reinigenden Oberfläche 14 vorsieht, und einer End-Justageposition, in welcher der Abstand zwischen dem Zylinder 40 und der Oberfläche 14 verringert ist. Die gesamte Reinigungsstation 11 wird durch Federn 100 und 145 in der Anfangs-! position gehalten (Fig. 3). Der Rahmen 25 besitzt eine nach oben ragende Platte 101, die einen Bolzen 102 trägt, an welcher die Zugfeder 100 befestigt ist. Das andere Ende der Zugfeder greift in einer Achse 103 anf die zwischen der Platte 23 und einer äußeren Kopfplatte 104 befestigt ist. Mehrere Säulen 58 zwischen der Platte 104 und der Platte 23 stellen eine starre Anordnung her, in welcher auch die Antriebsachse 46 der Bürste 12 gelagert ist.
Jade schrittweise ¥erändsrung der Lage der Reinigungsstation. 11 aus ihrer Anfangsposition, in die Endposition wird durch einen Motor 34 (Fig. 6) bewirkt. Die Justagebewegungen werden ausgeführt in Abhängigkeit von Maschinenstatus-Bedingungen, die eine verbesserte Luftzirkulation und Reinigungswirkung erfordern. Ein Justiergetriebe 106 (Fig. 7) betätigt einen nachfolgend zu beschreibenden HensaeehanisiEius f der die schrittweise Justierung der Bürste 12 bewirkt. Das Getriebe 106 besitzt einen Anschlag 110, an dem eine Verlängerung 111 eines Nockenhebels 112 anliegt (Fig.1) Hierdurch wird eine am Nockenhebel 112 gelagerte Rolle 113 außer Eingriff mit einem Antriebsnoeken 114 gehalten, der an einem Ende der Welle 115 montiert ist, welche die Rolle 18 der Abfallsammelkammer trägt. Die Welle 115 wird intermittierend durch den Motor 34 angetrieben unä zwar synchron mit der Trommel 10 und der Bürste 12. Der Nocken 114 rotiert somit synchron zu den drei vorgenannten Elementenf so daß eine schrittweise Justage der
LE 974 008
Bürste 12 und der Abklopfschiene 16 synchron zur Bewegung dieser Teile, insbesondere zur Rotation der Trommel 10 erfolgt.
Der Hemmechanismus für den Eingriff der Rolle 113 (Fign. 1 und : 7) mit der Nockenscheibe 114 wird durch einen Anschlag 10 betätigt, der in der Richtung des Pfeiles 120 bewegt wird (Fig.7) . ;. Hierdurch wird der Nockenhebel 112 freigegeben, so daß er unter ; der Wirkung einer Feder 121 bewegt wird. Die Feder 121 befindet > sich zwischen einem Finger 122 am Nockenhebel 112 und einem ; Bolzen 123, der über die Platte 101 an der Platte 124 angeordnet ist, die über die Platte 101 mit dem Rahmen 25 verbunden ist. Der Nockenhebel 112 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 125, so daß die Rolle 113 in Eingriff mit den Nocken 114 gelangt. Diese Bewegung zieht die Klinke 127 über einen Zahn des Sperrades 128, Eine Feder 130 hält die Klinke 127 mit ihrer Nase 131 in Eingriff mit der Verzahnung des Sperrades 128. Hierdurch wird die Verstellung der Nocken 132 und 141 vorbereitet zur Bewegung der Bürste 12 um einen Schritt gegen die Oberfläche 14 der Trommel 10, Die Nocken 132 und 141 (Fig.1) können durch einen einzelnen Nocken ersetzt werden, der sich in oder in der Nähe der Mitte der Reinigungsstation 11 befindet. Der Nocken 132 und das Sperrad 128 bilden in der dargestellten Ausführungsform eine Einheit,
Der eigentliche Justierantrieb erfolgt durch den radial ansteigenden Teil 143A des Nockens 114 (Fig. 7), der den Nockenhebel 112 entgegengesetzt zum Pfeil 125 bewegt. Hierbei verdreht die Nase 131 das Sperrad 128 um einen Schritt in der Richtung der Pfeiles 133. Nach der maximalen Auslenkung des Nockenhebels 112 kehrt der Anschlag 110 in seine Ruhestellung zurück, so daß der Nocken 114 bei der Fortsetzung seiner Drehbewegung den Nockenhebel 112 erneut in Richtung des Pfeiles 125 auslenkt, Wobei der Nockenhebel jedoch unter der Wirkung der Feder 121 am Anschlag 110 anliegt. In dieser Lage bleibt der Nockenhebel ■112, bis das Getriebe 106 erneut wirksam wird, um den Sperr-
LE 974 008
109804/1062
mechanismus für eine Justierbewegung freizugeben.
Jeder der Nocken 132 und 141 besitzt einen Bereich 135, dessen Radius an die Anfangsposition angepaßt ist. Es handelt sich dabei um den kleinsten Radius, der es den Federn 100 und 145 erlaubt, die Reinigungsstation in der Anfangsstellung nachgiebig festzuhalten. Die Form der Nocken 132 und 141 verläuft vom Bereich 135 in Richtung des Pfeiles 133 in Form einer linearen Spirale vom Archimedes-Typ zu einem Endbereich 136, der den maximalen Radius der Nocken darstellt. Eine kontinuierliche Bewegung der Nocken 132 und 141 würde die Station über eine steile Rampe 137 zurück in die Anfangsstelle bringen r in welcher der Bereich 135 für die Position der Station maßgebend ist. Um einen solchen Bewegungsablauf bei der automatischen Operation der dargestellten Einrichtung zu vermeiden, wird die Weiterschaltung unterbrochen, wenn der Hemmechanismus den Bereich 138 er- J reicht. In dieser Position wird bei einer wiederholten Auslenkung des Nockenhebels 112 wegen der fehlenden Verzahnung im Bereich 12Oj keine weitere Bewegung des Nockens 132 über die Position 136 hinaus bewirkt. Nachdem somit die Bürste 112 und die Abklopfschiene 16 schrittweise in ihre Endstellung gebracht worden sind, die durch den Radius 136 der Nocken 132 und 141 bestimmt wird, bleiben sie in dieser Position, bis ein manueller Eingriff ; erfolgt, der beispielsweise die Montage einer neuen Bürste , beinhaltet. Wenn dies der Fall istf wird die Achse 126 in Richtung des Pfeiles 133 zusätzlich verdreht, um die Anordnung in die Anfangsposition zu bringen, welche vom Nockenbereich bestimmt wird. Die Federn 100 und 145 sorgen dafür, daß die Reinigungsstation in ihre Anfangsstellung zurückkehrt.
Die schrittweise Drehung der Kurvenscheiben 132 und 141 treibt '■ einen Mechanismus 140 an zur schrittweisen Bewegung der Montageplatten 23 und 24 sowie zur Justierung der Abklopfschiene 16, um diese schrittweise in die Position 83 (Fig. 4) zu bringen.
Aufgrund der Längsausdehnung der Reinigungsstation besitzt der
LE 974 008
6Q9884/1062
Mechanismus 140 einen ersten Teil 140F und einen zweiten Teil 140Rj (Fig. 3), um die entgegengesetzten Enden der Bürste 12 und der
Schiene 16 anzutreiben. Die Kurvenscheibe 141 befindet sich am
entgegengesetzten Ende der Achse 126. Sie gleicht in ihrer
Form der Kurvenscheibe 132, und ihre Teile tragen in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen wie die der Kurve 132. Zur ; Vermeidung einer Blockierung kann die Abklopfschiene 16 dreifach gelagert werden. Die Kurvenscheiben 132 und 141 stehen in
Kontakt mit einer Rolle 143, die exzentrisch drehbar an einem
Kurbelhebel 144 montiert ist. Die Feder 145 greift am Kurbelhebel 144 über einen Bolzen 147 an, der am Rahmen befestigt ist.
Die Feder 145 bewirkt, daß sich der Kurbelhebel 144 über die
Rolle 143 am Nocken 141 abstützt. Das gleiche wird in der Anordnung 140R durch die Wirkung der Feder 100 erreicht. Der Kurbelhebel 144 ist auf einem Bolzen 147 an der Gehäuseplatte 24 gelagert. Wenn sich der Kurbelhebel 47 um den ortsfesten Bolzen
146 dreht, wird diese Drehbewegung über dem Bolzen 147 auf die ! Platte 24 übertragen, so daß diese unter der Führung von Schraubenbolzen 150 gegen die Trommel 10 verschoben werden. Die
Schraubenbolzen 150 befinden sich in den Endblöcken 26 und 27,
Die Platten 23 und 24 gleiten in Langlöchern auf einem Bund 151 I eines jeden Schraubenbolzens 150, !
Der Kurbelhebel 144 trägt über die Achse 147 die Abklopfschiene
16, die somit mit der Reinigungsbürste 12 bewegt wird. Die :
Abklopfschiene 16 wird zusätzlich radial verschwenkt in ihre j Endlage 83 (Fig. 4) durch eine Verdrehung des Kurbelhebels 144. [ Die Drehung des in die Bürste 12 eingreifenden Teils 152 der J Schiene 16 wird durch Schrauben 153 bewirkt, die sich im Kurbel- i
hebel 144 befinden (Fig. 2). Wenn die Kurvenscheibe 141 den i
Kurbelhebel 144 um den Bolzen 146 verschwenkt, bewirkt die i
Verbindung zwischen der Achse 147 und der Schraube 53 auch I
eine Drehbewegung zwischen beiden, d.h., die Schraube 153 j
bewegt sich in Richtung des Pfeils 154Ä über eine größere j
Distanz als die Achse 147a Ξε sei äa^aa erinnert„ daß sowohl !
die Achse 147 als auch die Schraube 153 gleichzeitig mit den \ LE 974 008
Platten 23 und 24 gegen die Trommel 10 verschoben werden. Der mit der Bürste 12 in Eingriff gehende Teil 152 der Schiene 16 ist mit den Schrauben 153 axial ausgerichtet.
Je eine Platte 154 einer jeden Anordnung 14OF und 14OR besitzt zwei Langlöcher, die zur Aufnahme von Schraubenbolzen 155 und dienen, so daß jede Platte 154 in bezug auf den Kurbelhebel 144 justierbar ist. Hiermit ist auch die Schraube 153 gegenüber dem Kurbelhebel 144 justierbar. Wenn diese Justiermöglichkeit nicht erwünscht ist, können die Schrauben 153 an den Kurbelhebeln 144 direkt montiert werden. Während des Einbaus der Bürste 12 und der Abklopfschiene 16 werden die zwei Platten 154 bewegt, bis der gewünschte Eingriff zwischen der Schiene 16 und der Bürste 12 hergestellt ist.
In der dargestellten Einrichtung wird die Zahl der Umdrehungen der Photoleitertrommel 10 gezählt. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen erreicht ist, wird der Anschlag 110 betätigt zur Freigabe des oben erläuterten Heirtmechanismus für die Ausführung eines Justageschrittes der oben erläuterten Art, Um diese eine Justierung auslösende Umdrehungszahl festzulegen, wird im voraus der Einfluß der Schiene 16 auf die Bürstenfasern sowie der Reinigungskontakt der Bürste mit der photoleitenden Oberfläche 14 in Betracht gezogen. Es wurde gefunden, daß die Abnutzung der Fasern der Bürste 12 im wesentlichen linear über die Lebensdauer der Bürste 12 erfolgt, wobei die Abnutzungsrate hinreichend genau vorhersehbar ist. Die lineare Abnutzungsrate wird durch die Spirale vom Archimetes-Typ repräsentiert, die in den Kurvenscheiben 132 und 141 verkörpert ist.
Ein mechanischer Zähler 160 (Fign. 7 und 8) ist mit der Photoleitertrommel 10 verbunden, um nach einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen der Trommel 10 über einen noch zu beschreibenden Heinmechanismus ein Sperrad 161 zu betätigen, indem dieses jeweils uir, einen Schritt weitergeschaltet wird, wenn die besagte vorbestiitffiite Anzahl von Umdrehungen der Trommel ausgeführt
LE 974 008
109804/tO!£
ist. Das Zahnrad 161 ist drehbar auf einer Achse 162 gelagert, die in der vom Rahmen 25 getragenen Platte 124A montiert ist. Das Sperrad 161 ist mit einem Eingangsrad 163 verbunden, das einen Zäh1-übertragungszahn 164 aufweist, der mit einem über- : tragungsritzel 165 in Eingriff geht und dieses dabei jeweils um ca. 90° verdreht. Die Verdrehung des Ritzels 165 auf dessen Achse 166 führt zu einer Verdrehung eines Zahnrades 167 einer zweiten Zählradstufe 168, die jeweils um einen Schritt weitergeschaltet wird, wenn das Ritzel 165 um 90° verdreht wird. Die erste Zahnradstufe 163 besitzt lediglich einen übertragungszahn 164. Demnach führt das Ritzel 165 für jede volle Umdrehung des Rades 163 eine 1/4 Umdrehung aus. In ähnlicher Weise erfolgt die Zählung in der zweiten Stufe, die über ein entsprechendes Ritzel ein drittes Eingangssperrad 171 antreibt, das mit einem dritten Zwischenrad 172 verbunden ist. Die übertragung vom ersten·zum zweiten und vom zweiten zum dritten Zählrad erfolgt in der gleichen Weise, wie es oben in Verbindung mit dem Ritzel 165 beschrieben wurde. Zwischen dem Zahnrad 171 und dem Ritzel befindet sich ein Umkehrrad 173.
Da es erwünscht ist, lediglich zu bestimmen, wenn der Zähler einen bestimmten Zählstand erreicht hat, ist nur ein einziges Ausgabeelement erforderlich. Jedes der Zählräder 163, 168 und 172 besitzt Zählstandsanzeigeschlitze 174, 175 und 176. Jeder 'dieser Schlitze dient zur Anzeige, daß das betreffende Rad eine Umdrehung ausgeführt hat. Wenn sich dementsprechend alle drei Schlitze in einer axial zueinander ausgerichteten Position befinden, ist der Zähler durch eine vollständige Zählsequenz gelaufen und zeigt an, daß die Trommel 10 eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen ausgeführt hat, so daß die Bürste 12 und die Schiene 16 um einen Schritt zu justieren ist. Die gesamte Zählsumme wird bestimmt durch die Zähnezahlen bzw, Übersetzungsverhältnisse im Zähler 160.
LE 974 008
609884/1052
Anhand der Fig. 7 wird nachfolgend die Funktion des Eingangssperrades 161 beschrieben. Der Eingang des Zählers 160 wird durch die Achse 180 gebildet, die eine Verlängerung der Achse 115 ist und die in Richtung des Pfeiles 181 rotiert. Ein Stift
183, der exzentrisch an der Achse 180 befestigt ist, treibt einen Kurbelhebel 182 an bei seiner Rotations entlang der strichlierten Linie 180A. Der Kurbelhebel 132 betätigt die Freigabeklinke
184, die ihrerseits über einen Stift 123 den Kurbelhebel 123 verschwenkt, der den Hemmhebel 186 über einen Zahn des Sperrrades 161 bewegt. Eine Feder 187 hält eine Nase 188 des Hebels 186 in Eingriff mit dem Sperrad 161.
Wenn sich die Achse 180 weiter dreht, gleitet die Nase 188 über einen Sperrzahn. In der äußersten Auslenkposition 190 des Stiftes 183 hat die Nase 188 eine Arbeitsstellung in bezug auf den ihr benachbarten Sperrzahn erreicht. Wenn die Achse 180 weiter rotiert, wird über die Teile 183, 184 und 185 eine Bewegung des Hebels 186 in Richtung des Pfeils 191 erreicht, der das Sperrad 161 um eine Zahnteilung verdreht, womit der Zähler 160 um eine Zähleinheit weitergeschaltet wird. Eine Rückdrehung des Rades 161 wird durch eine Blattfeder 19 2 verhindert. Zur Abfühlung, ob der Zähler 160 einen vollen Durchlauf ausgeführt hat, bewegt der Kurbelhebel 182 einen Hebel 196, der um einen ortsfesten Zapfen 197 drehbar ist. Nach dieser vorbereitenden Bewegung erlaubt eine Feder 200, daß eine Abfühlschiene 201, die auf einem Bolzen 197 gelagert ist, mit einem aus drei Fingern bestehenden abgewinkelten Ende 202 in Eingriff mit den Zählrädern 163, 168 und 172 (Fig. 8) geht. Wenn die Abfühlschlitze 174, 175 und 176 auf einer axialen Umfangslinie liegen, greifen diese drei nicht dargestellten Finger der Abwinkelung 202 in ;die Schlitze ein. Im anderen Falle liegt jeweils einer der !Finger am Umfang von einem der drei Zahnränder 163, 168 und 172 auf und verhindert eine weitere Verdrehung der Schiene 201. Es sei angenommen, daß der Zähler 160 einen vollen Zähldurchlauf ausgeführt hat und daß die drei Finger der Abwinklung 202 in die Schlitze 174, 175 und 176 eingreift. Die Abtastschiene
LB974008 609884/1052
201 ist mit einem Anschlag 203 versehen, der zur Lagerung auf dem Zapfen 197 dient und an seinem freien Ende eine Abwinkelung aufweist zum Eingriff mit einem Stopp/Freigabe-Hebel 205 bei 'dessen Kante 206. Der Hebel 205 ist an einem ortsfesten Bolzen 207 schwenkbar gelagert, der sich in der Platte 124 befindet, und steht unter der Wirkung einer Feder 203. Der Hebel 205 besitzt einen Arm 208 mit der Abwinklung 110 an seinem freien Ende, die in Richtung des Pfeiles 120 bewegt wird, um eine schrittweise Justierung der Bürste 10 über den oben beschriebenen Hemmechanismus, der den Hebel 127 einschließt, zu bewirken. Aus der obigen Erläuterung ist ersichtlich, daß die Betätigung des Zählers 160 und die Betätigung des Hemmechanismus synchron zur Operation der Trommel 10 erfolgt, wie auch noch anhand von Fig. 6 beschrieben wird.
Der Anschlag 110 wird durch eine Feder 210 in seine Ruhestellung zurückgeführt, die auch die Abtastschiene 201 außer Eingriff mit den Schlitzen 174, 175 und 176 bringt. Der Hebel 196 besitzt einen Finger 201, der mit der Schiene 201 in Eigriff geht und diese in Ruhestellung zurückstellt. Die weitere Verdrehung der Achse 180 verursacht auch eine Auslenkung des Anschlags 204 außer Eingriff mit ; dem Hebel 205, wodurch die Feder 210 den Hebel 205 und damit auch ' den Anschlag 110 in Ruhestellung schwenken kann. Die Form des i Nockens 114 ist derart, daß die Operation des Hemmechanismus und der Zählereingabe und -ausgabe sequentiell erfolgt.
Der Antriebsmotor 34 (Fig. 6) ist am Rahmen 25 montiert. Die Motorachse trägt eine Riemenscheibe 230, die einen Riemen 214 in Richtung des Pfeiles 215 antreibt. Der Riemen 214 läuft über eine Riemenscheibe 216, die mit einer weiteren, einen Riemen antreibenden Scheibe verbunden ist. Eine Leerlaufscheibe 220 an einem federnd gelagerten Arm 212 hält den Riemen 217 gespannt. Der Riemen 217 treibt die Bürste 12 über eine Riemenscheibe an und verläuft über eine weitere Leerlaufscheibe 222 zurück zu der mit der Scheibe 216 verbundenen Antriebsscheibe. Die Antriebsscheibe 216 ist über Zahnräder 223, 224, 225 und 226 mit der Photoleitertrommel 10 verbunden. Hierbei steht das Zahnrad 223 mit
LE 974 008
809884/1052
der Antriebsscheibe 216 in Verbindung, während das Zahnrad 226
auf der Achse 227 der Trommel 10 angeordnet ist.
Die Säuberungsrolle 18 wird durch einen weiteren Riemen angetrieben, der von einer Antriebsscheibe 231 auf der Achse 227 über eine Leerlaufscheibe 232, eine Scheibe 233, eine Leerlaufscheibe 234
und von dort über zwei weitere Scheiben zurück zur Scheibe 131
verläuft. Die Rolle 18 ist auf der Achse 115 befestigt, die an
einem Ende eine Riemenscheibe 235 trägt, welche über einen
weiteren Riemen 236 angetrieben wird, der in einer zweiten Riemenführung der Scheibe 233 läuft. Der Zähler 160 wird über die Achse
180 angetrieben, die eine Verlängerung der Achse 115 ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung dient
zur Anzeige, daß eine Justieroperation auszuführen ist, eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen der Photoleitertrommel 10. Diese
Anzeige kann abweichend vom oben beschriebenen Beispiel auch durch eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen des Motors 34 erhalten
werden oder durch eine Kombination einer vorbestimmten Anzahl
von Umdrehungen des Motors und von Umdrehungen der von diesem
angetriebenen Teile, wie z.B. der Trommel 10.
Die Fig. 9 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel. Eine Tacho-i meterscheibe 240 befindet sich auf der Achse 227, welche die
Trommel 10 antreibt. Eine Tachometerabtasteinrichtung 241, die ; in herkömmlicher Weise ausgebildet ist, fühlt die Drehposition
der Trommel 10 ab. Zu diesem Zweck besitzt die Scheibe 240 eine , oder mehrere Vergleichsmarken 24OA zur Anzeige der Drehposition ! der Trommel 10. Ein Sensor 241 liefert die Position der Trommel
10 anzeigende Signale über ein Kabel 242 an einen elektronischen ' Decodierer 243. Der Decodierer 243 liefert seinerseits Positionsanzeigesignale über ein Kabel 244 an andere, nicht dargestellte : Funktionseinheiten des Kopierers, wie beispielsweise eine Papier- ' zufunreinheit, einen Lampensehalter, eine Koronastation etc.
Eine Vergleichsmarke auf der Tachometerscheibe 240, wie beispiels-i
LE 974 008
weise die Vergleichsmarke 245, betätigt eine Relais-Treiberschaltung 246, über die eine Weiterschaltung eines elektromechanischen Zählers 247 um eine Zähleinheit für jede Umdrehung der Trommel bewirkt wird. Der elektromechanische Zähler 247 erfüllt die gleiche Funktion wie der mechanische Zähler 160 von Fig. 8. Der Zähler 247 besitzt einen herkömmlichen Aufbau und weist einen Überlauf-Ausgang in Form von Kontakten 250 auf, über die angezeigt wird, daß der Zählmodul beim Fortschreiten des Zählers überschritten wurde. Das Schließen der Kontakte 250 zeigt somit an, daß die Trommel 10 eine ausreichende Anzahl von Umdrehungen ausgeführt hat, so daß die Bürste 12 in der oben beschriebenen Weise zu justieren ist. Durch Schließen der Kontakte 250 wird ein Signal an die logischen UND-Schaltungen 251 und 252 geliefert. Die UND-Schaltung 251 erzeugt nach Empfang eines Steuersignals vom Decodierer 243 über die Leitung 254 ein Betätigungssignal j für einen Relais-Verstärker 253. Das Steuersignal im Decodierer wird durch eine Sondermarke 255 auf der Tachometerscheibe 240 erzeugt. Der Relais-Verstärker 253 betätigt einen Magneten 256, der einen Sperrschieber 257 gegen die Wirkung einer Druckfeder 15SJA anzieht, um den Kurbelhebel 112 (Fig. 7) freizugeben. Wenn der Strom in der Wicklung des Magneten 256 abklingt, kehrt der Schieber 257 in seine Sperrposition zurück. Der Schieber 257 ersetzt | damit die Abwinklung 110 in der Anordnung von Fig. 7. Die UND- j
i Schaltung 252 empfängt vom Zähler 247 dessen Ausgangssignal sowie ein zusätzliches Taktsignal vom Decodierer 243 und liefert ein Betätigungssignal für einen Relais-Treiber 258, der den Zähler 247 zurückstellt. Abweichend hiervon kann der Zähler 247 auch als Durchlaufzähler ausgebildet sein, der nach Erreichen des Überlaufsignals selbsttätig in seine Anfangsstellung zurückschaltet, so daß eine separate Rückstellfunktion nicht erforderlich ist
Der Justageverstellnocken 114, der sich auf der Achse 115 der Säuberungsrolle 18 befindet, ist mit der Trommeldrehung synchronisiert über das aus Fig. 6 ersichtliche Getriebe. Für die ordnungsgemäße Funktion der beschriebenen Einrichtung ist es not-
LE 974 008
wendig, daß der Nocken 114 und alle anderen synchron arbeitenden Teile entsprechend aufeinander justiert werden.
Die vorausgehend beschriebene Justiereinrichtung sieht einen starren Vorschub vor, d.h. für die Abnutzung der Bürste 12 wird eine vorausbestimmbare Gesetzmäßigkeit angenommen. Dies trifft für viele Bürsten zu. In diesen Fällen werden die Kurbelscheiben 132 und 141 in ihrer Form den vorbestimmten Abnutzungsverhalten angepaßt. Abweichend hiervon gestattet die Erfindung auch, daß die Bürstenjustierung in Abhängigkeit von einer Rückkopplung der Bürstenabnutzung durchgeführt wird. Eine derartige Rückkopplungs-Justiereinrichtung mißt die Arbeitsbedingungen im Kopierer in der Nähe der Bürste, um deren Effektivität entweder als Luftgebläse oder als Reinigungsmittel oder als beides zu bestimmen.
Die Fig. 10 zeigt eine Einrichtung zur Messung, ob die Abnutzung j und die Verdichtung der Fasern der Bürste 12 zu einer Reduzierung j des effektiven Betriebs der Bürste geführt haben. Die Bürste 12 erzeugt einen bewegten Luftstrom am Eingang 17 der Säuberungskammej:.
Ein solcher Bereich weist einen höheren Luftdruck auf als seine j Umgebung oder als der Bereich 80, der in Luftstromrichtung hinter der Schiene 16 liegt. Da die Abklopfschiene 16 abgedichtet ist gegenüber dem Bereich 80, besteht eine maximale Luftdruckdifferenz zwischen den Bereichen 17 und 80. Diese Luftdruckdifferenz wird durch eine Differential-Druckmeßeinrichtung 260 gemessen, die ein Relais 261 betätigt, welches auf einen Kontakt wirkt, der anstelle des Kontaktes 250 von Fig. 9 tritt, um über die Schaltungen 251 und 253 und den Magneten 256 den Schieber 257 [in der gleichen Weise zu betätigen, wie es in Verbindung mit Fig. <j> !beschrieben wurde. Der hohe Luftdruck am Eingangsbereich 17 gelangt durch eine Röhre 262 in eine abgedichtete Kammer 263 r wo er mit dem niedrigen Druck vom Bereich 80 verglichen wird, der über eine Röhre 264 und eine Staukammer 265 sowie eine weitere Röhre 266 an die Kammer 263 angeschlossen ist. Die Röhre 266 verläuft geneigt und mündet in den unteren Teil der Kammer 263, der mit undurchsichtiger Flüssigkeit 267 gefüllt ist. Wenn die Druck-
LE 974 008
60988A/ 10S2
den Bereichen 17 und 80 ausreichend hoch ist, bewegt sich der j
Spiegel der Flüssigkeit 267 in der Röhre 266 bis zur strich- ! lierten Linie26 8 und unterbricht damit den Lichtpfad zwischen . einer Lampe 269 und einem lichtempfindlichen Sensor 272. Wenn dagegen der Druck im Bereich 17 abfällt, sinkt der Spiegel der Flüssigkeit 267 in der Röhre 266 so weit ab, daß der Lichtpfad wiederhergestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt liefert der Sensor 272 ein Betätigungssignal an den Relais-Treiber 261, der eine '■ Schließung des Kontaktes 25OA bewirkt. Es ist zu bemerken, daß : der Sensor 272 ein geeignetes Schwellwertverhalten aufweist, ; um Betätigungsimpulse nur dann auszusenden, wenn eine schrittweise Justierung notwendig ist. Nachdem die Bürste 12 justiert worden ist, wird der Druck im Bereich 17 wiederhergestellt, so daß der Flüssigkeitsspiegel in der Röhre 266 wieder bis zur ; strichlierten Linie 268 ansteigt.
Anstelle dieser manometerartigen Differentialmeßeinrichtung ι kann auch eine nicht dargestellte, dünne, flexible Membran zwi- : sehen den Bereichen 17 und 80 angeordnet werden. Wenn sich der j Druckunterscheid zwischen beiden Bereichen reduziert, entspannt i sich die Membran und schließt nicht dargestellte Kontakte, um die Justiereinrichtung zu betätigen. Bei beiden Einrichtungen ! sind geeigneten Resynchronisier-Schaltungen vorgesehen, die sich zwischen dem Relais-Treiber 261 und dem Magneten 256 befinden, wie es für den letzteren in Fig. 9 dargestellt ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Bürste 12 durch eine nicht dargestellte Feder gegen die Oberfläche 14 der Photoleitertrommel 10 gedrückt wird. Die Feder besitzt eine vorgegebene Federkraft. Mit zunehmender Abnutzung der Bürstenfasern gelangt die Bürste unter Wirkung der Feder näher an die Photoleiteroberfläche 14, wobei sich eine leichte Verschiebung der Bürste oder eine reduzierte Federandruckkraft ergibt. Entweder die Verschiebung oder die reduzierte Federan-
LE 974 008
B09884/105
druckkraft kann durch für sich bekannte Einrichtungen abgetastet werden, um den Magneten 256 in der oben anhand von Fig. 9 beschriebenen Weise zu betätigen. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß ein Druckfühler im Bereich 17 angebracht wird. Dieser Fühler besitzt einen invertierenden Verstärker, der eine Einrichtung, beispielsweise der oben beschriebenen Art, betätigt, welche die Bürste 12 gegen die Oberfläche 14 drückt. Wenn der Luftdruck im Bereich 17 abfällt, erhöht der invertierende Verstärker seine Wirkung, um die Bürste 12 kontinuierlich an die Oberfläche 14 der Photoleitertrommel 10 anzunähern. Hieraus ist ersichtlich, daß die Justierung der Reinigungsbürste entweder schrittweise oder kontinuierlich erfolgen kann, um die luftbewegende Wirkung und die Reinigungswirkung der Bürste 12 aufrechtzuerhalten. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann eine Zeituhr verwendet werden, die den Maschinenstatus anzeigt, bei welchem eine Justage in der oben beschriebenen Weise stattfinden soll. Abweichend von dem dargestellen Ausführungsbeispiel kann der Antrieb der Trommel 10 und der Antrieb für die Justierung der Reinigungsstation auch durch separate Motoren erfolgen.
LE 974 008
B09884/1ÖS2

Claims (21)

PATENTANSPRÜCHE '
1./ Photokopiergerät mit einem Zwischenbildträger und mit einer ; walzenförmigen, rotierenden Reinigungsbürste, die in Kontakt mit dem Zwischenbildträger steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste (12) in ihrem Abstand zur Oberfläche (14) des Zwischenbildträgers (10) verschiebbar gelagert ist, ; daß eine Anzeigeeinrichtung (160, 247 oder 260) zur über- ! wachung und Anzeige bestimmter Gerätezustände vorgesehen ist und daß eine Verschiebeeinrichtung (106) vorgesehen ist, die vom Anzeigegerät gesteuert den Abstand zwischen der Reinigungsbürste und der Oberfläche des Zwischenbildträgers selbsttätig verändert. I
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- ■ schiebeeinrichtung (106) ein Schrittschaltwerk (127, 128) j enthält zur wiederholten schrittweisen Veränderung des ι Abstands zwischen der Reinigungsbürste (12) und der Ober- j fläche (14) des Zwischenbildträgers (10). !
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstreiferschiene (16) mit der Reinigungsbürste (12) in Eingriff steht.
4. Gerät nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferschiene (16) ebenfalls verschiebbar gelagert ist und daß die Verschiebeeinrichtung (106) der Reinigungsbürste (12) und der Abstreiferschiene (16) gemeinsam ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste (12) und die Abklopfschiene (16 von einem gemeinsamen Gehäuse umgeben sind, das auch den Kontaktbereich zwischen der Reinigungsbürste und dem Zwischen bildträger (10) umschließt und gegenüber anderen Funktionseinheiten des Kopiergerätes abgedichtet ist.
LE 974 008
§09884/1052
6. Gerät nach einem der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Reinigungsbürste (12) Dichtungen (53) angeordnet sind, die die Gebläsewirkung der Bürste verbessern, und daß weitere Dichtungen(70 bis 73) zwischen einem ortsfesten Teil (26, 27) des Gehäuses und einem verschiebbaren Teil (23, 24, 56, 57) des Gehäuses angeordnet sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenfasern in der Randzone der Bürste (16) als Dichtung (53) dienen, indem sie an einem hohlzylinderförmigen Abschnitt des beweglichen Gehäuseteils (56, 57) anliegen, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Reinigungsbürste im entspannten Zustand,
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23, 24, 26, 57, 48A) eine sich parallel zur Reinigungsbürste (12) erstreckende Öffnung (17) aufweist, die den Übergang zu einer Abfallsammelkammer (30, 31) bildet, die ebenfalls gegenüber den anderen Funktionseinheiten des Kopiergeräts abgedichtet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die AbfallsammeIkammer (30f 31) ortsfest angeordnet ist und mit einer flexiblen Manschette (81) verbunden ist, die am Rücken (84) der Abstreiferschiene (16) federnd anliegt und als Abdichtung zwischen der Öffnung (17) und einem in Richtung der Bürstendrehung hinter der Abstreiferschiene (16) befindlichen Bereich (80) liegt,
1
IO. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste (12) und die Abstreifer-
; schiene (16) von einem Schlitten (23, 24) getragen werden, der durch eine Zwangsführung (150, 151) an einem ortsfesten Rahmen (25 bis 27) angeordnet und mit einem Verstellgetrie-
LE 974 008
S09884/10S2
26300A8
- 25 be (132, 141, 143) verbunden ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellgetriebe (132, 141, 143) beidseits der walzenförmigen Reinigungsbürste (12) angeordnete Kurvenscheiben (132, 141) aufweist, die vom Schrittschaltwerk (127, 128) angetrieben werden.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11 r dadurch gekennzeichnet, daß gleichsachsig mit einem in der Abfallsammeikammer (30, 31) angeordneten Abfallaufnehmer-Zylinder (18) eine Antriebskurvenscheibe (114) angeordnet ist, die gemein-; sam mit der Reinigungsbürste (12) angetrieben wird und den Hub für das Schrittschaltwerk (127f 128) bereitstellt, ;
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, daß die Abfallsammelkammer (30, 31) ein Filterfenster (19, 32) aufweist, das der Öffnung (17) gegenüberliegt, und das sich zwischen der Öffnung (17) und dem Filterfenster der Abfallaufnehmer-Zylinder (18) befindet, ί
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13f dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (127, 128) als Endlos-Schaltwerk ausgebildet ist, indem es nach Durchlauf einer vorgegebenen Schrittzahl selbsttätig in seine Anfangsstellung zurückkehrt.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste (12) von zwei Lagerplatten (23, 24) getragen wird, an denen Federn (100, 145) angreifen, und daß sich die Lagerplatten (23, 24) über Rollen (143) an den Kurvenscheiben (132, 141) abstützen.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15r dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferschiene (16) gegenüber der Reinigungsbürste (12) in separaten Lagerplatten (154)
LE 974 008
B098S4/10S2
- 26 justierbar angeordnet ist.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (160, 247) ein Zähler ist, der eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen des Zwischenbild trägers (10) und/oder der Reinigungsbürste (12) zählt und der einen vorgegebenen Schwellwert-Zählstand aufweist, welcher eine Anzeige liefert, die zur Betätigung der Verschiebeeinrichtung (106) dient.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung(260) die Form und/oder Wirkung der Reinigungsbürste (12) überwacht und einen Schwellwertschalter (261) aufweist r der ein Verschiebesteuersignal erzeugt, wenn eine vorgegebene Änderung erreicht wird.
19. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (260) ein Differentialdruckmesser ist, der den Luftdruck im Bereich der Öffnung (17) und in dem in Richtung der Bürstendrehung hinter der Abstreiferschiene (16) befindlichen Bereich (80) mißt und der eine Schwellwert-Abtasteinrichtung (261 , 269, 272) aufweist, die auf Absinken des Druckunterschieds anspricht und ein Betätigungssignal für die Verschiebeeinrichtung (106) erzeugt.
j
20. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn- ! zeichnet, daß die Reinigungsbürste (12) federnd an der Oberfläche (14) des Zwischenbildträgers (10) anliegt und daß die LageVeränderung der Bürste und/oder die Veränderung ihrer Anpreßkraft am Zwischenbildträger mittels einer Schwelj.-werteinrichtung abgetastet wird,
21. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20f dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbildträger (10), die Reinigungs- j bürste (12) und die Verschiebeeinrichtung (106) durch einen ; gemeinsamen Motor angetrieben werden. '
LE 974 008
809884/10^2
Leerseite
DE2630048A 1975-07-07 1976-07-03 Kopiergerät mit rotierender Reinigungsbürste für einen Zwischenbildträger Expired DE2630048C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/593,917 US3989372A (en) 1975-07-07 1975-07-07 Photoconductor cleaning stations

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2630048A1 true DE2630048A1 (de) 1977-01-27
DE2630048B2 DE2630048B2 (de) 1980-07-31
DE2630048C3 DE2630048C3 (de) 1981-03-12

Family

ID=24376752

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2630048A Expired DE2630048C3 (de) 1975-07-07 1976-07-03 Kopiergerät mit rotierender Reinigungsbürste für einen Zwischenbildträger

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3989372A (de)
JP (1) JPS59830B2 (de)
BE (1) BE843628A (de)
BR (1) BR7604423A (de)
CA (1) CA1066346A (de)
DE (1) DE2630048C3 (de)
FR (1) FR2317693A1 (de)
GB (1) GB1497375A (de)
IT (1) IT1063204B (de)
SE (1) SE426106B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4260073A (en) * 1978-08-23 1981-04-07 International Business Machines Corporation Virgin toner and used toner supply apparatus and method
JPS5840578A (ja) * 1981-09-04 1983-03-09 Ricoh Co Ltd クリ−ニング装置の脱着装置
JPS634157A (ja) * 1986-06-24 1988-01-09 株式会社 巴組鐵工所 コンクリ−ト部材の主筋拘束筋の配筋構造
JPH04261573A (ja) * 1991-02-16 1992-09-17 Hitachi Koki Co Ltd 乾式電子写真装置
DE4209520C1 (de) * 1992-03-24 1993-04-08 Siemens Nixdorf Informationssysteme Ag, 4790 Paderborn, De
JP2986120B2 (ja) * 1991-03-27 1999-12-06 株式会社リコー クリーニング装置
US5229817A (en) * 1992-03-27 1993-07-20 Xerox Corporation Apparatus for monitoring wear of a toner removal device
US5663788A (en) * 1992-04-02 1997-09-02 Ricoh Company, Ltd. Efficiently removable developing toner in an electrostatic image forming apparatus
US5625443A (en) * 1993-12-24 1997-04-29 Fuji Xerox Co., Ltd. Cleaning device for the xerography machine
US7848695B2 (en) * 2008-04-23 2010-12-07 Infoprint Solutions Company, Llc Toner brush with superimposed brushes for an electro-photographic printer and printer with the toner brush
TW201404345A (zh) * 2012-07-24 2014-02-01 huang-xi Xu 旋轉式烤肉架之間歇驅動裝置
US10025267B2 (en) * 2015-12-16 2018-07-17 Lexmark International, Inc. Cleaner assembly for removing waste toner in an electrophotographic image forming device
CN113995345A (zh) * 2021-08-24 2022-02-01 帝舍智能科技(武汉)有限公司 一种拖扫一体清洁头用叶轮机构及清洁设备

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2306736A1 (de) * 1972-03-27 1973-10-11 Xerox Corp Verfahren und vorrichtung zum reinigen von tonertraegern

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3217646A (en) * 1962-08-08 1965-11-16 Richard E Sharkey Mechanism for removing dusting powder or loose particles from sheets or webs
US3501294A (en) * 1966-11-14 1970-03-17 Xerox Corp Method of treating the surface of a xerographic plate with a metal salt of a fatty acid to improve image transfer
US3572923A (en) * 1968-08-26 1971-03-30 Xerox Corp Cleaning method and apparatus for electrostatic copying machines
BE758141A (fr) * 1969-12-29 1971-04-01 Ibm Dispositif de nettoyage de surfaces et notamment de cliches xerographiques
US3914046A (en) * 1973-07-27 1975-10-21 Minolta Camera Kk Electrophotographic copying apparatus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2306736A1 (de) * 1972-03-27 1973-10-11 Xerox Corp Verfahren und vorrichtung zum reinigen von tonertraegern

Also Published As

Publication number Publication date
JPS59830B2 (ja) 1984-01-09
DE2630048C3 (de) 1981-03-12
BE843628A (fr) 1976-10-18
SE7607469L (sv) 1977-01-08
AU1567276A (en) 1978-01-12
FR2317693A1 (fr) 1977-02-04
DE2630048B2 (de) 1980-07-31
GB1497375A (en) 1978-01-12
JPS529440A (en) 1977-01-25
US3989372A (en) 1976-11-02
BR7604423A (pt) 1978-01-31
SE426106B (sv) 1982-12-06
CA1066346A (en) 1979-11-13
FR2317693B1 (de) 1978-12-22
IT1063204B (it) 1985-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2163531C3 (de) Übertragungselektrode zur Kontaktübertragung von Tonerbildern
DE2630048A1 (de) Photokopiergeraet
DE2265061C3 (de) Arbeitsverfahren eines elektrofotografischen Geräts
DE2059805C3 (de) Vorrichtung zur Übertragung von Tonerbildern
DE3020474A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen eines lichtempfindlichen elements, insbesondere bei einem kopiergeraet
DE2457112C3 (de) Blatttransportvorrichtung
DE2923394C2 (de) Reinigungseinrichtung für die photoleitfähige Trommel eines Kopiergerätes
DE1926528B2 (de) Vorrichtung zum entfernen von tonerteilchen von einer elektrophotographischen aufzeichnungsflaeche
DE3212881A1 (de) Reinigungseinrichtung
DE2600412A1 (de) Trennvorrichtung fuer kopiermaterial
DE3109036A1 (de) Elektrostatisches kopiergeraet
DE2318297C3 (de) Elektrostatisches Kopiergerät
DE2154605A1 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät vom Übertragungstypus
DE2723081A1 (de) Elektrophotographisches kopiergeraet
DE2915103A1 (de) Kopierpapier-trenneinrichtung fuer elektrofotografische kopiermaschinen
DE2913945C2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
DE2806397C2 (de) Mit variabler Vergrößerung arbeitendes elektrophotographisches Kopiergerät
DE2164220A1 (de) Elektrofotografische Kopiervorrichtung
DE2747005A1 (de) Federkupplungsvorrichtung
DE2712804C3 (de) Trennvorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät
DE2856541A1 (de) Vorrichtung zum aufgeben einer boegen enthaltenden kassette
DE2755498C2 (de) Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung
DE2558874B2 (de) Vorrichtung zum ausrichten einer kopiervorlage
DE2945758A1 (de) Optische einrichtung fuer kopiergeraete
DE2351111C2 (de) Elektrophotographische Kopiermaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee