DE262950C - - Google Patents

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DE262950C
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shaft
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/04Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions
    • D01H2700/202Carriages or their movement; Lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 262950 KLASSE 76 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. August 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Wagenauszugvorrichtung für Selbstspinner mit abgestufter Bewegung der Wagenausfahrtschnecke, die ihren Antrieb von den Vorgarnzylindern und nach deren Stillstand von der Hauptwelle erhält. Bei bekannten Wagenauszugvorrichtungen dieser Art wird entweder ein Umlaufgetriebe in Verbindung mit einer besonders ausgebildeten Bandbremse benutzt, wobei die
ίο Bandbremse nötig ist, um das eine Rad des Umlaufgetriebes zum Stillstand zu bringen, oder es wird zur Vermeidung des Umlaufgetriebes und der Bandbremse während der zweiten Periode die Wagenauszugwelle mit der Hauptwelle durch eine Reibungskupplung in Verbindung gebracht. Wenngleich die letztere Ausführungsform im großen ganzen allen Anforderungen des Betriebes genügt, so hat sie doch noch den Mangel, daß die Reibungskupplung nicht immer genau arbeitete, indem ein Gleiten vorkam, wodurch sich Störungen in der Wagenausfahrt ergaben. Insbesondere steigerte sich dieser Nachteil mit zunehmender Abnutzung der elastischen Kupplungsteile.
Demgegenüber vermeidet die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung sowohl ein Umlaufgetriebe mit Bandbremse als auch die Reibungskupplung und erreicht trotzdem ein stoßfreies Arbeiten im Betriebe, und zwar dadurch, daß die Wagenauszugwelle nach Unterbrechung ihres vom Zylinderschaft aus erfolgenden Antriebes von der Hauptwelle mittels eines Klinkenradvorgeleges angetrieben wird, welches die Wagenauszugwelle mittels eines einzigen, mit der Wägenauszugkupplung verbundenen Rades antreibt. Hierdurch wird nicht nur das ganze Getriebe erheblich vereinfacht, sondern es ist auch trotz dieser Einfachheit ein stoßfreier Gang ermöglicht, da auch bei dem Klinkenrad des Vorgeleges die Teilung sehr eng gewählt werden kann, was für die Räder der bekannten Ausführungsform mit Reibungskupplung deshalb nicht möglich ist, weil dort die Klinkenräder unmittelbar auf der Auszugwelle sitzen und daher wegen der entsprechend großen zu übertragenden Kraft entsprechend kräftige Zähne und somit eine große Teilung erhalten müßten.
Die der Erfindung gemäß ausgebildete Wagenauszugvorrichtung ist in Fig. 1 der Zeichnung 5" in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt.
Der Antrieb des Zylinders erfolgt während der ersten Wagengeschwindigkeit in bekannter Weise vom Hauptwellenwechsel H. Von diesem Hauptwellenwechsel H wird durch die Zahnräder Γ1 und Γ2 das Zylinderrad C angetrieben, das mit der Zylinderkupplung E verbunden ist, durch welche der Zylinder Z ein- und ausgekuppelt wird. Solange die Zylinderkupplung E eingelegt ist und der Zylinder Vorgarn liefert, erfolgt der Antrieb der Wagenauszugwelle durch das Klinkenrad R, welches in bekannter Weise durch das Vorgelegerad F1, Vorgelegewechsel F2 und die Vorgelegeräder F3 und F4 das Wagenauszugrad W antreibt, das mit der Wagenauszugwelle A durch die Wagenauszugkupplung U verbunden ist.
In dem Zeitpunkte, in welchem der Zylinder ausgekuppelt wird, wird auch der Antrieb der Auszugwelle vom Zylinder unterbrochen, da die das Klinkenrad R mitnehmende Klinke K bekanntlich durch die Schleppfeder F ausgelegt wird. Da mit dem Auskuppeln des Zylinders der Verzug beginnt, muß auch der Wagen eine dem Verzug entsprechende langsamere Bewegung erhalten, welche in vorliegender Erfindung auf folgende Weise erfolgt. Auf dem Zahnrade T2, welches seinen Antrieb durch das Zahnrad T1 vom Hauptwellenwechsel H erhält, ist ein Wechselrad 5 angebracht, in welches das auf einem um die Auszugwelle drehbaren Räderstelleisen N befestigte Vorgelegerad G eingreift. Dieses Vorgelegerad treibt mittels der Klinke K2 das Klinkenrad R2, welches durch das Rad D das Wagenauszugrad W antreibt. Während der
ao ersten Wagenauszuggeschwindigkeit hält die Schleppfeder F2 die Klinke K2 ausgelegt, so daß das Klinkenrad R2 sich dieser ersten Geschwindigkeit entsprechend frei drehen kann.
In dem Zeitpunkte, in dem der Antrieb durch den Zylinder unterbrochen wird, legt die Schleppfeder F2 die Klinke K2 in das Klinkenrad R2 ein, wodurch dieses den Antrieb der Auszugwelle mit einer dem Verzüge durch den angestellten Wechsel 5 entsprechenden Geschwindigkeit bewerkstelligt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wagenauszugvorrichtung für Selbstspinner mit abgestufter Bewegung der Wagenausfahrtschnecke, die ihren Antrieb von den Vorgarnzylindern und nach deren Stillstand von der Hauptwelle erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenauszugwelle (A) nach Unterbrechung ihres vom Zylinderschaft (Z) aus erfolgenden Antriebes von der Hauptwelle mittels eines Klinkenradvorgeleges (G, K2, R2, D) angetrieben wird, welches die Wagenauszugwelle (A) mittels eines einzigen mit der Wagenauszugkupplung (U) verbundenen Rades (W) antreibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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