DE262878C - - Google Patents
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- DE262878C DE262878C DENDAT262878D DE262878DA DE262878C DE 262878 C DE262878 C DE 262878C DE NDAT262878 D DENDAT262878 D DE NDAT262878D DE 262878D A DE262878D A DE 262878DA DE 262878 C DE262878 C DE 262878C
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- wire
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- pliers
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L11/00—Making chains or chain links of special shape
- B21L11/005—Making ornamental chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262878 KLASSE 49 h. GRUPPE
HAMM & DÜRR in PFORZHEIM i. B. Vorrichtung zur Herstellung von Kordelketten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Kordelketten.
Es sind zwar verschiedene Maschinen zur Herstellung von Kordelketten bekannt, jedoch
besteht der Erfindung gemäß das Neue darin, daß das Biegen der Drahtstücke zu Ringgliedern
mit abwechselnd nach unten und oben gerichteten Fugen an einer Arbeitsstelle durch abwechselnde Einführung der für die
ίο Ringglieder benötigten Drahtlängen in die
beiden Enden einer der halben Ringform angepaßten Hohlrille erfolgt, und daß die Drahtstücke
mittels zweier im rechten Winkel zueinander liegender, um eine gemeinsame Achse schwenkbarer Zangen von zwei einander gegenüberstehenden
Drahtenden abwechselnd abgeschnitten und der Rille zugeführt werden.
Es soll durch vorliegende Neuerung erreicht werden, daß mit der Vorrichtung eine größere
Menge Kordelketten in sauberer und gleichmäßiger Arbeit geleistet wird, als dies bei den
bekannten Maschinen der Fall ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι eine Draufsicht der Vorrichtung in ihrer Gesamtanordnung,
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι eine Draufsicht der Vorrichtung in ihrer Gesamtanordnung,
Fig. 2 eine Vorderansicht hierzu,
Fig. 3 bis 18 Einzelheiten der Gliedbildung.
Von den auf beiden Seiten der Vorrichtung
vorgesehenen Drahtzuführungen wird zunächst auf der einen Seite das Drahtstück für eine
Gliedbildung abgeschnitten, das von der auf der Tragscheibe α gelagerten Zange b erfaßt
wird. Dann dreht sich die Scheibe α um 90°, so daß die Zange vor die die Ringglieder
formende Hohlrille c zu liegen kommt. Das Drahtstück wird durch Anpressen mittels eines
8, 9) in die Hohlrille c
es in die Ringform über
Stiftes (Fig. 5, 6 und eingestoßen, wobei geführt wird.
Während dieser Ringbildung wird gleichzeitig auf der anderen Seite der Drahtzuführung
ein Drahtstück für das nächstfolgende Ringglied abgeschnitten, das von der Zange d
erfaßt wird.
Nach Fertigstellung des vorangegangenen Ringgliedes dreht sich die Tragscheibe a um
900 zurück, so daß die Zange d mit dem abgeschnittenen Drahtstück für das nächste
Ringglied der Hohlrille c gegenübersteht, und zwar derart, daß, während das erste Glied in
der Richtung von oben nach unten (Fig. 8 und 9) gebildet wird, das nächste Glied (Fig. 5 und 6)
in der Richtung von unten nach oben in der gleichen Hohlrille c sich bildet, so daß einmal
die Stoßfuge nach oben (Fig. 10), das nächste Mal die Stoßfuge nach unten (Fig. 7) kommt. Bei
der Einführung des Drahtstückes in die Hohlrille c von oben nach unten liegt die Zange b
entsprechend der oberen Einführungsöffnung höher als die Zange d. Die Einführung des neu
zu bildenden Gliedes in die fertiggestellten und ineinandergehängten Glieder erfolgt gemäß den
Fig. 11 bis 18, wobei die Kordelkette in ihrer Lage durch die Führungsröhre e gehalten wird.
Mittels einer Dreh- und Vorschubvorrichtung f werden die Ringglieder der Kordelkette so
gedreht bzw. nachgeschoben, daß stets die Stellung des obersten bzw. zuletzt eingehängten
Ringgliedes dem neu zu bildenden und einzuführenden Ringgliede entsprechend festgelegt ist.
Schließlich werden die Ringglieder durch zwei schraubenförmig um die Kordelkette ge-
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zögene Drähte (Fig. 3 und 4) zusammengehalten, die während der Drehung der Kette
sich um sie legen und nach Verlötung je zweier offener Ringteile zu Gliedern der Kordelkette
entfernt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zur Herstellung von Kordelketten, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegen der Drahtstücke zu Ringgliedern mit abwechselnd nach unten und oben gerichteten Fugen an einer Arbeitsstelle durch abwechselnde Einführung der für die Ringglieder benötigten Drahtlängen in die beiden Enden einer der halben Ringform angepaßten Hohlrille (c) erfolgt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstücke mittels zweier im rechten Winkel zueinander liegender, um eine gemeinsame Achse schwenkbarer Zangen (b, d) von zwei einander gegenüberstehenden Drahtenden abwechselnd abgeschnitten und der Rille zu- * geführt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262878C true DE262878C (de) |
Family
ID=520312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262878D Active DE262878C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262878C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4493183A (en) * | 1982-01-15 | 1985-01-15 | Icm S.P.A. Italiana Costruzioni Metalmeccaniche | Machine for the manufacture of chains, in particular of the type known as rope chain in the goldsmithery industry |
-
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- DE DENDAT262878D patent/DE262878C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US4493183A (en) * | 1982-01-15 | 1985-01-15 | Icm S.P.A. Italiana Costruzioni Metalmeccaniche | Machine for the manufacture of chains, in particular of the type known as rope chain in the goldsmithery industry |
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