DE246799C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L11/00—Making chains or chain links of special shape
- B21L11/005—Making ornamental chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung bildet eine
Maschine zur Herstellung mehrgliedriger, ineinandergehängter Ankerketten, die nach dem
Löten zu Doppelpanzerketten, sogenannte deutsche Panzerketten, gedreht werden.
Der Erfindung gemäß besteht das Neuartige darin, daß der Kopf der Maschine sich nicht
dreht, sondern die Glieder in feststehenden Backenfuttern, im rechten Winkel zur Kette
ίο stehend, mit der Maschine gebildet und fortlaufend eingehängt werden. Bei dieser neuen
Herstellungsart liegen die in dem zu bildenden Gliede befindlichen beiden . Glieder nebeneinander,
und es kann ein um den Drahtdurchmesser stärkerer Dorn Verwendung finden.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι eine Oberansicht der wesentlichen Teile der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine, die die Gliederbildung darstellt, und
Fig. 3 eine Vorderansicht hierzu.
Bei Fig. 1 ist a1 der Draht, der durch die
Führung f in bekannter Weise hindurchgeführt und beim Abschneiden festgehalten wird; er
schiebt sich durch die beiden letzten Glieder a bis zum Anschlag I durch, hierauf schneidet
ein Meißel das für die Gliedbildung bestimmte Drahtstück in bekannter Weise ab.
Bevor jedoch der Draht a1 durch die beiden
letzten Glieder der Kette hindurchgeht, kommt vom Anschlag I ein Nadelstift i, der sich durch
die Öffnungen c der beiden letzten Glieder durchschiebt und mit dem Drahtvorschub
wieder bis zum Anschlag zurückgeht, um eine sichere, gleichmäßige Drahtdurchführung herbeizuführen.
Nachdem der Meißel den Draht abgeschnitten hat, bewegen sich die Werkzeuge d und b samt
Kette abwärts, der Draht wird mittels der Biegebacken g um den Dorn h (Fig. 2 und 3)
gebogen, worauf die Stoßfuge durch den Stempel k geschlossen bzw. verdichtet wird.
Nach diesem Vorgang geht der Dorn h wieder in seine alte Stellung zurück, die Zange b
faßt das senkrecht stehende Glied, die Zangen g und d öffnen sich, und die Zange b legt
das erfaßte neue Glied durch Drehung seitlich, so daß es wagerecht mit der Kette liegt, wobei
es um Gliedlänge vorgerückt wird. Hierauf gehen die Werkzeuge d und b wieder
hoch bis zur Drahteinführung, und der Vorgang des Drahtdurchschubs beginnt von neuem.
Der Kettenhalter d dient dazu, der Kette eine sichere Führung zu geben, und öffnet
sich nur, wenn die Kette um ein Glied weiter geht und in diesem Augenblick von der
Zange b gehalten wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maschine zur Herstellung von Doppelankerketten, dadurch gekennzeichnet, daß das in die letzten Glieder eingeführte Drahtstück, im rechten Winkel zur Kette stehend, zu einem neuen Gliede gebogen wird, um beim Biegen Platz für einen Biegedorn zu haben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE246799C true DE246799C (de) |
Family
ID=505648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE246799C (de) |
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0
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