DE2300993C2 - Zangenartig ausgebildete Vorrichtung zum Verschließen von Verpackungshüllen - Google Patents
Zangenartig ausgebildete Vorrichtung zum Verschließen von VerpackungshüllenInfo
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- DE2300993C2 DE2300993C2 DE19732300993 DE2300993A DE2300993C2 DE 2300993 C2 DE2300993 C2 DE 2300993C2 DE 19732300993 DE19732300993 DE 19732300993 DE 2300993 A DE2300993 A DE 2300993A DE 2300993 C2 DE2300993 C2 DE 2300993C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
- B65B51/04—Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
gnffc erforUer »cn swu. zugrunde die ee-
^ΐΪ3π und cine vS-cm
zOpfartig zusammengefaßte Verpak-
? zu schaffen, bei der der Raff- und Ver-
S S einer Hand allein du ch einen ^gj ß ^n Hand iffe aus.
einzigen z-angcii;»..«
^«}J^ erfindungsgemäß dadurch ge-
i ausgebildeten Vor-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch ge- =5
kennzeichnet, daß die Beugung (10) der Aufnahme
(8) beim Verschließen der Klammer (9) die Außenflächen (20, 21) der Matrize (19) umfaßt
ν . ;
30
35
Die Erfindung betrifft eine zangenartig ausgebildete Vorrichtung zum Verschließen von zopfartig zusammengefaßten
Verpackungshullen mit U-förmigen Verschlußklammern, wobei durch Zusammendrücken
der Zangenschenkel die Klammer durch einen Stempel vorgeschoben, um den Verpackungshüllenzopf
gelegt und auf einer Matrize um den Zopf der Verpackungshülle geschlossen wird.
Es ist ein Verschließgerät zum Schließen von Heftklammern mit einem bogenförmigen Weg zum Zuführen
der Heftklammern bekannt. Die Klammern werden dort aber nicht durch einen Stempel auf einer
Matrize, sondern durch Zangenbacken verschlossen. Auch handelt es sich in diesem Fall nicht um ein
zangenartiges Gerät zum Verschließen von zopfarligen Verpackungshullen (vgl. USA.-Patentschrift
2 %X 042).
Es sind auch zangenartige Verschlicßvorrichtungen für zopfartige Verpackungshüllen bekannt, wobei
die Klammer durch mehrfaches, und zwar mindcstens dreimaliges Schließen der Zangenschenkel abschnittsweise
auf die Vcrschlußstcllc zu bewegt und dort verschlossen wird (USA.-Patentschrift
3 224 083). Dies hat den Nachteil, daß es nicht möglich ist, den Bcutclzopf durch einen einzigen Zangen-Schluß
zu raffen und zu verschließen. Es ist außerdem eine Verschließvorrichtung bekannt, bei der das
Raffen und Verschließen durch einen einzigen Zangenschluß durchgeführt wird. Bei dieser Vorrichtung
ist aber vorgesehen, vor jedem Verschließvorgang eine Feder zu spannen, die beim Zangenschluß ausgeklinkt
wird und den Stempel mit der Klammer vorwärts treibt, um den Zopf der Verpackungshülle zu
mig schwenkbar gelagert und über Kniehebel oder Steuerkurven so antreibbar ist, daß . .--.'chsr eine
.»roße und dann eine kleine Übersetzung zwischen Zaneengriff und Stempel entsteht.
Die erfindungsgemäße Verschließzange hai den
Vorteil, daß die Klammerzuführung, ζ. B. über ein Magazin, verhältnismäßig nahe an der Matrize aniieordnet
werden kann, ohne daß das Einlegen des Zopfes der Verpackungshülle durch die Klamnie-rfiihrunn
behindert vird. Dadurch ist eine konstruktiv einfache Ausführung der Verschlicßwerkzeiige und
eine kompakte Bauweise des Verschließteils der Verschließzange möglich, so daß die Zange mit einer
Hand unddnem einzigen Zangenschluß geschlossen werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Stempel zweckmäßigerweise als Stempelplatte ausgebildet,
die um den Mittelpunkt des kreisbogenförmigen Klammerführungsweges drehbar gelagert ist, und
die eine Aufnahme für die Klammer enthält, die so ausgebildet ist. daß sie den St<*g und die beiden
Schenkel der Klammer umfaßt, wobei es ausreicht. wenn die Schenkel teilweise umfaßt werden. Dadurch
ist eine Klammerführung über Führungsnuten entbehrlich, was zusätzlich zu konstruktiver Vereinfachung
beiträgt.
Durch die drehbare Lagerung des Stempels wird seine sichere, zuverlässige und dadurch weniger verschleißanfällige
Führung bei einfacher konstniktiu-r
Ausführung ermöglicht. Der Antrieb des Stempels über Kniehebel oder Steuerkurve^ ermöglicht eine
besonders günstige Übertragung, wodurch die gewünschte große Übersetzung für Klammeriransport
und Raffweg bei geringem Gegendruck und die gewünsehtc
kleine Übersetzung für den beim Verschließen vorliegenden großen Gegendruck herbeigeführt
wird. Die in der Slcmpelplatte vorgesehene Aufnahme für die Klammer umfaßt beim Verschließen
der Klammer auch die Matrize, die in ihrer äußeren Form dementsprechend angepaßt ist. Dadurch kann
clic Klammer bis zur Beendigung des Vcrschüeßvorganees
in der Aufnahme gehalten werden, wodurch ebenfalls Führungsnuten entbehrlich sind. Hierdurch
wird auch ein Verkippen der Klammer in der Matrize vermieden.
Für die erfindungsgemäße zangenartig ausgebildete Verschließvorrichtung ist eine U-förmige Verschlußklammer
vorgesehen, deren Schenkel entsprechend angepaßt sind. Die Klammern haben bogenförmig
ausgebildete Schenkel, die etwa den beiden Seiten des bogenförmigen Klammerführungsweges
entsprechen. Der innere Klammerschenkel ist kürzer als der äußere, damit beide Schenkelenden gleichzeitig
auf der Matrize auftreffen. Die beiden Schenkelenden sind leicht nach innen gebogen, damit sichergestellt
ist, daß beide Schenkel auf der Matrize auftreffen und damit der Verschlußvorgang mit weniger
Kraftaufwand und daher leichteres Anrollen durchgeführt werden kann.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung an Hand zweier Ausfuhrungsbeispiele nachfolgend erläutert: «·
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf die geöffnete Verschließzange mit Kniehebelantrieb für die Stempelplatte
ohne Klammermagazin;
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf die gleiche Zange im geschlossenen Zustand;
F i g. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Verschließzange gemäß F i g. 1 und 2 mit Magazin;
Fig.4 zeigt die Verschließwerkzeuge einer geöffneten
Verschließzange mit Antrieb der Stempelplatte über eine Steuerkurve mit abgehobenem Raffer- *°
blech;
Fig. 5 zeigt die gleiche Zange im geschlossenen Zustand ohne Rafferblech.
Die Verschließzange gemäß F i g. 1 bis 3 besteht aus den Zangenschenkeln 1.2 mit Drehpunkt 3 und
Druckfeder4. Der I.astarm des Schenkels 1 bildet den AufnahmekörperS für die Einzelteile der Verschließvorrichtung.
Diese besteht aus der Stempelplatte 6. die um die Achse 7 drehbar gelagert ist. Die
Stempelplatte 6 enthält die muldenförmige Aufnähme 8 für die Klammer 9. Diese Aufnahme 8 umfaßt
mit ihrer Begrenzung 10 den Steg una die Schenkel der Klammer 9, letztere ganz oder teilweise.
Die Klammer 9 wird über die EintriUsöffnung U in tlie Aufnahme 8 der Stempelplatte 6 eingeführt. Der
zusammengefaßte Zopf 12 der Verpackungshülle wird zwischen Aufnahmekörper 5 und beweglichem
Raffarm 13 in den Aufnahmeraum 14 eingeführt. Der Raffarm 13 ist auf dem Bolzen 15 drehbar gelagert
una wird durch die Rückstellfeder 16 geschlosaen gehalten. Die Nase 17 des Aufnahmekörpers 5
dient als zusätzliches Führungselement für den Zoof 12. H
Beim Schließen der Zange wird die Klammer9
durch die Stempelplatteö auf dem kreisbogenförmigen Verschließweg 18 zur Matrize 19 geführt. Auf
dem Verschließweg wird der Zopf 12 im Aufnahmeraum 14 von der Klammer 9 wetter zusammengerafft.
Die Schenkel der Klammer 9 werden auf der Matrize 19 in parallelen Nuten(Fig. 3) aneinander vorbeigeführt.
Die Begrenzung 10 der muldenförmigen Aufnahme 8 für die Klammer 9 umfaßt dabei die Matrize
19. Um dies zu ermöglichen, sind die Außenflächen
20, 21 der Matrize 19 ebenfalls kreisbogenförmig ausgebildet.
Die Stempelplatte 6 wird über einen Kniehebel 22, 23 angetrieben. Der Kniehebelarm 22 ist durch den
Bolzen 24 mit der Stempelplatte 6 verbunden. Der Drehpunkt 25 bildet das Gelenk für den Kniehebel
22, 23. Der Kniehebelarm 23 ist der Lastarm des Schenkels 2 der Verschließzange.
In Fig. 3 ist zu erkennen, daß das Rafferhkvh 13
eine Einbuchtung 26 aufwe" ■·.. die beim Verschließen als Auflage für den Außensck^nkel der Klammer 9
dient. Die Klammern 9 werden von dem Magazin 27 aufgenommen und von der Bügelfeder 28 durch die
Eintrittsöffnung 11 in die Klammeraufnahme 8 eediückt.
In Fig. 4 und 5 ist ein anderer Antrieb für die
Stempelplatte 6 gezeigt. Über eine Steuerkurve 29 wird die Stempelplatte 6 über den Antriebsbolzen 30
vom Lastarrn des Schenkels 2 angetrieben.
Die Klammer 9 ist dem kreisbogenförmiiien
Klammerführungsweg 18 in der Weise angepaßt, daß
beide Klammerschenkel 31. 32 in gleicher Richtung bogenförmig verlaufen. Der Klammerschenkel 32 ist
kürzer, damit die Schenkel gleichzeitig auf die Matrize 19 auftreffen. Die Schenkelenden 33 sind nach
innen abgebogen, um den Vcrschließvorgang zu erleichtern. Der Steg 34 ist als Halbkreis ausgebildet,
wodurch der Verpackungszopf am besten umfaßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zangenartig ausgebildete Vorrichtung zum Verschließen von zopfartig zusammengefaßten
yerpackungshüllen mit U-förmigen Verschlußklammern
wöbe, durch Zusammendrucken der
ZangenschenkeJ die Klammer durch einen S empel
vorgeschoben um den Verpackungshülle«- zopf gelegt und auf einer Matrize um den Zopf «
der Veφackungshülle geschlossen wird, da-
d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Stempel
(6) um emen Drehpunkt (7) kreisförmig
nächst eine große und'dann eine kleine Überset
ShT Zangengriff (1>
2) UDd Stempel (6)
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne:,
daß der Stempel al, Stempelplatte (6) ausgebildet ist und eine Aufnahme (8) für die
Klammer (9) enthält, die den Steg (34) und die beiden Schenkel (31 32) der Klammer (9) um-
raffen. Anschließend wird durch den Zangenschluß die Klammer auf der Matrize verschlossen (USA.-pSenSt
3 327 514).' Dies hat den Nachteil, daß
Priority Applications (35)
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Family Applications (1)
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DE3020325C2 (de) * | 1980-05-29 | 1986-07-10 | Herbert Dipl.-Ing. 6240 Königstein Niedecker | Vorrichtung zum Verschließen von zopfartig zusammengefaßten Verpackungshüllen mit U-förmigen Verschlußklammern |
-
1973
- 1973-01-10 DE DE19732300993 patent/DE2300993C2/de not_active Expired
- 1973-12-21 AU AU63911/73A patent/AU473638B2/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2300993B1 (de) | 1974-04-25 |
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Legal Events
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