DE2626658A1 - Schubvorrichtung, insbesondere kleinhebezeug - Google Patents
Schubvorrichtung, insbesondere kleinhebezeugInfo
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Description
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14. Juni 1976 Betreff: Anmelder: Landert-Motoren-AG, CH-8I80 Bülach/Schweiz
Schubvorrichtung, insbesondere Kleinhebezeug
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ziehen oder insbesondere
Heben und Senken von Lasten mit einem hydraulisch betätigten Kolbenantrieb, einem Druckmittelvorratsbehälter, einer
mit einem Elektromotor gekuppelten Pumpe, die mit dem Kolbenantrieb in Verbindung steht, Steuermitteln zur elektrischen und
hydraulischen Steuerung der Vorrichtung und einem Lastaufnahmemittel.
Kleinhebezeuge ähnlicher Art sind bekannt. Bei einfachen, preisgünstigen
elektromechanischen Ausführungen ist die Hub- und Senkgeschwindigkeit annähernd konstant oder durch Polumschaltung
des Motors in zwei Stufen wählbar. Pneumatische Hebezeuge oder Balancer erlauben eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung, haben
aber ein stark störendes Geräusch oder den Nachteil, daß die Last wegen der Kompressibilität der Luft zu Schwingungen neigt.
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Lindau (08382) 6917 054374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 120 85 78 München 295 25-809
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Hydraulische Vorrichtungen erlauben ebenfalls eine stufenlose Anpassung der Geschwindigkeit, sowie ein feinfühliges und genaues
Positionieren der Last, sind aber in ihren bekannten Ausführungsformen verhältnismässig kompliziert aufgebaut und
dementsprechend teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und preisgünstige Hubvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Last feinfühlig den
Vertikalbewegungen einer kontrollierenden Hand folgt.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß Lastaufnahmemittel, Steuerelement, steuerbare Pumpe, Elektromotor
und Druckmittelbehälter gemeinsam als kompakte Einheit an einem Ende des Kolbenantriebs angeordnet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispxel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Sextenansicht des Kleinhebezeugs
Fig. 2 dasselbe Gerät in der Aufsicht
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-A von Fig. 2 durch den unteren Teil des Gerätes
Fig. 4 denselben Schnitt durch den oberen Teil des Gerätes
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Fig. 5 einen Detailschnitt in grösserem Masstab nach Linie B-B von Fig. 3
Fig. 6 einen Detailschnitt ebenfalls in grösserem Masstab nach Linie C-C von Fig. 3
Fig. 7 einen Detailschnitt in grösserem Masstab nach Linie
D-D von Fig. 3
Fig. 8 einen Detailschnitt nach Linie E-E von Fig. 3
Fig. 9 einen Detailschnitt durch eine Schnellwechselkupplung für Lastaufnahmemittel
Fig. IO einen Detailschnitt gemäss Linie F-F von Fig. 8
Das Geräte besteht gemäss Fig. 1 und 2 in seinen Hauptteilen aus der Motorpumpeneinheit 1 und der Zylinderkolbeneinheit 2, welche
fest miteinander verbunden sind. Es wird mittels Aufhängeöse 3
an einem nicht dargestellten Befestigunyspunkt, beispielsweise
einen Laufkatze, aufgehängt. Die Stromzuführung vom Netz erfolgt über das Netzkabel A, welches zum Ausgleich der Längenänderungen
der Zylinderkolbeneinheit 2 beim Heben und Senken zum Teil zur Spirale gewendelt ist. Das Gerät wird durch den Handgriff
6 elektrisch und hydraulisch gesteuert. Die Last wird mittels Lasthaken 7 aufgenommen.
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Das mit Hydraulikflüssigkeit 8 ( Pig. 3 ) gefüllte Motorpumpengehäuse
1 ( Fig. 1 ) besteht aus dem öldicht miteinander verschraubten Motorgehäuse 9 ( Fig. 3 ), dem Pumpengehäuse Io, dem
Verbindungsflansch 11 und dem Abschlussdeckel 12. Der auf das Pumpengehäuse Io aufgeschraubte Verbindungsflansch 13 trägt den
über das Drucklager 14 drehbar gelagerten Lasthaken 7. Das Netzkabel 4 ist über die Stopfbüchse 15 in den Klemmenkasten 16 eingeführt,
welcher mit Klemmendeekel 17 abgedeckt ist. Im mit
Kühlrippen 18 versehenen Motorgehäuse 9 ist der Stator 19 des Elektromotors eingepresst und dessen Rotor 2o im Lager 21 fliegend
gelagert. Der auf das Motorgehäuse 9 aufgeschraubte Pumpenkörper 22 einer Flügelzellenpumpe trägt das zweite Lager
23 der gemeinsamen Motorpumepnwelle 24.
Die Motorpumpenwelle 24 ist in an sich bekannter Weise gleichzeitig
als Rotor der Flügelzellenpumpe ausgebildet und trägt die Flügel 25 ( Fig. 5 ) . Der Pumpenkörper 22 trägt weiter in bekannter-Weise
die Dichtplatte 26 ( Fig. 3) und die Steuerplatte 27. Der Hubring 28 ist seitlich durch die Stützschraube 29 (Fig. 5 ) abgestützt
und kann zur Steuerung der Fördermenge der Pumpe mittels der Stützbolzen 3o und 31 aus der dargestellten Null-Hublage
verschoben werden. Die Stützbolzen 3o und 31 sind mittels Steuerring 32 fest miteinander und über die Laschen 33 gelenkig
mit dem Steuerbügel 34 verbunden f wobei das Einstellgewinde 83
mit nicht dargestellter Schraubensicherung eine spielfreie Justierung der Hubringführung erlaubt.
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Der Steuerbügel 34 ( Fig. 3) ist um Achse 35 schwenkbar am Motorgehäuse
9 gelagert. Der Steuerbügel 34 trägt über dem Tragbolzen 36 den Steuergriff 6. Der Faltenbalg 37 dichtet das Gehäuse
Io auch bei Bewegung des Steuergriffs gegen den Austritt des Druckmittels 8.
Die auf der Steuerschraube 38 gelagerten Druckfedern 39 werden mittels Gewinde 84 derart eingestellt, dass bei unbelastetem
Handgriff 6 der Hubring 28 der Flügelzellenpumpe in der dargestellten Null-Hublage liegt, wodurch sie auch dann kein OeI fördert,
wenn der Rotor 2o des Elektromotors läuft. Zur Sicherstellung einer einwandfreien, definiert nicht reibungsabhängigen
Nullage des Steuergriffs 6 sind,wie auf Fig. 7 im Detail dargestellt,
die Druckfedern 39 unabhängig voneinander vorgespannt. Die in Ringnuten der Steuerschraube 38 eingesetzten Halbmondringe
81 sind im Durchmesser kleiner, die die Federn 39 abstützenden Beilagescheiben 8o dagegen grosser als die Bohrung 82 des
Steuergriffes 5. Bei Auslenkung des Steuergriffes 6 beispielsweise
nach oben wirkt die obere Federn 39 mit voller Vorspannkraft in Richtung der Rückführung in die Nullage, während
die untere Feder infolge ihrer Abstützung 8o,8l keine Gegeenkraft auf den Steuergriff 6 ausüben kann, solange dieser oberhalb
der Nullage ausgelenkt ist. Die Abstände derRingnuten für die Halbmondringe 81 sind so gewählt, dass der Steuergriff 6 in
der Nullage möglichst spielfrei zwischen den durch die Federn 39 auf dj.e Halbmondringe 81 gepressten Beilagescheiben 8o liegt.
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Wird der Steuergriff 6 beispielsweise von Hand nach oben ausgelenkt,
so ergibt sich über die gezeigte mechanische Verbindung eine ungefähr proportionale Auslenkung des Hubrings und damit
bei laufender Pumpe eine ungefähr proportionale Erhöhung deren Fördermenge, worauf sich auf später dargestellte Weise das Motorenp
lampengehäuse so lange nach oben gewegt, bis entweder der Steuergriff 6 wieder in seine Null-Lage zurückgeführt oder aber
die Kolbenzylidhereinheit 2 (Fig. 2) ihren oberen Anschlag erreicht.
Durch die beschriebenem Anordnung wird also erreicht,
dass beim Heben die am Lasthaken 7 hängende Last der Hubbewegung der den Steuergriff 6 umfassenden Hand feinfühlig mit stufenlos
gesteuerter Geschwindigkeit folgt.
In der in Fig. 8 gezeichneten Ruhelage steht der auf dem Tragbolzen
36 drehbar gelagerte Griff 6 unter dem Einfluas der Feder 4o leicht schräg, wodurch der den Motor steuernde Endschalter
ausgeschaltet ist. Wird der Steuergriff 6 von der Bedienungsperson ergriffen, so dreht sie diesen zum Einschalten des Gerätes
in die griffgünstigere horizontale Lage. Dadurch wird über den Nocken 43 der Endschalter 41 betätigt, welcher über das Kabel
mit dem im Klemmenkasten 16 CFig. 3) monierten Steuerrelais 45
des Motors verbunden ist und damit auf bekannte Weise die Wicklung
des Stators 19 mit dem Netz verbindet und damit Motor und pumpe in Betrieb setzt. Die elektrische und d£e hydraulische
Steuerung erfolgen also durch den gleichen Steuergriff 6f indem
dessen einer Freiheitsgrad "Drehen" für das Ein- und Ausschalten des Motors, dessen zweiter Freiheitsgrad "Heben/Senken" für die
hydraulische Steuerung ausgenützt wird.
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Der Endschalter 41 (Fig. 8) und die übrigen im Steuerraum 46 befindlichen Teile sind durch die Verschiebliche Abdeckung 48,
49 (Fig. 3) gegen Störung und Beschädigung geschätzt. Das Steuerkabel 44 ist nach seinem Austritt aus dem Steuerraum 46 durch
das Datenschild 5o und in seinem weiteren Verlauf in den Klemmenkasten 16 durch den Verbindungsflansch 11 abgedeckt und damit
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ebenfalls gegen Beschädigung geschätzt.
Der Druckraum der Flügelzellenpumpe ist über die Bohrungen 51 (Fig. 6) der mit dem Pumpenkörper 22 verschraubten Ventilplätte
52,Sas Rückschlagventil 53, das Verbindungsrohr 54, die Bohrungen
55 (Fig. 4) des Verbindungsflansches 11, den ringförmigen
Hohlraum 56 zwischen der hohlen Kolbenstange 57 und dem Rücklaufrohr 58 und die Bohrungen 59 mit der Druckseite 6o des Hubzylinders
61 verbunden. Fördert die Pumpe Druckmittel, so wird der Kolben 62 nach oben bewegt und zieht über die mittels Kolbenbüchse
63 verschraubte Kolbenstange 57 und Verbindungsflansch 11 das Motorpumpengehäuse 1 (Fig. 1) mit dem daran befestigten
Lasthaken 7 und der Last nach Oben. Wird die Hubbewegung durch Auftreffen der Kolbenbüchse 63 (Fig. 4) auf den Zylinderkopf
begrenzt, so fliesst das von der Pumpe allfällig weiter geförderte
Druckmittel über das Druckbegrenzungsventil 65 (Fig. 6)
in den Vorratsraum 8 zurück.
Der ofeere Zylinderraum 66 (Fig. 4) ist über das Rücklaufrohr
mit dem Vorratsraum 8 (Fig. 3) verbunden, sodass er ebenfalls als Druckmittelvorratsraum zur Verfügung steht und für den Vo-
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lumenausgleich beim Ein- und Ausfahren der Kolbenstange, sowie der temperaturbedingten Volumenänderung des Druckmittels genutzt
wird, wobei er zur Entlüftung in seinem höchsten Punkt über die Nute 85 mit dem Aussenraum in Verbindung steht. An den
beiden Enden des Zylinders 61 sind die elastischen Einlagen 78 und 79 eingesetzt, die ein hartes Aufschlagen des Kolbens 62
bzw. der Kolfeenbüchse 63 verhißgfern.
Zum Senken des Geräts wird in analoger Weise wie für das Heben dargestellt, der Handgriff 6 (Fig. 3) von der Bedienungsperson
nach unten bewegt. Über den Tragbolzen 36 in Steuerbügel 34,
die Justierschraube 67 (Fig.6) und die Gelenklaschenverbindung 68 wird der Senksteuerkolben 69 in der in die Steuerplatte 52
eingeschraubten Steuerbüchse 7o nach unten gezogen. Dadurch geben die Steuerschlitze 71 einen sich mit zunehmender Auslenkung
vergrössernden Strömungs-Querschnitt frei, wodurch das Druckmittel
aus dem Druckraum 6o (Fig. 4) durch Bohrungen 59, Ringraum 56, Bohrungen 55, Verbindungsrohr 54 (Fig. 6), Bohrungen 72 und
73 in den Vorratsraum 8 zurückfliessen kann. Dad^uch folgt auch beim Senken die Last am Lasthaken 7 feinfühlig der Bewegung der
den Steuergriff 6 umfassenden Hand mit stufenlos gesteuerter Senkgeschwindigkeit.
Das auf den Nocken 76 (Fig. 4) des Verbindungsflansches 11 zentrierte
und mittels Einlagen 77 gegenüber dem Zylinderrohr 61 abgestützte Schutzrohr 75 schützt die Kolbenstange 57 gegen Verschmutzung
und Beschädigung im rauhen Werkstattbetrieb.
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Die Motorwicklung des Stators 19 (Fig. 3) ist auf bekannte Weise durch nicht näher dargestellte Temperaturfühler gegen
Überhitzung geschützt.
In Fig. 9 und Io ist als AusführungsVariante anstelle der Teile
13,14 (Fig. 3) eine Schnellwechselkupplung zum schnellen Wechsel der Lastaufnahmemittel 7 dargestellt.
Der Zwischenflansch 86 und der Tragflansch 87 sind mit dem Pumpengehäuse
Io verschraubt und führen gemeinsam den Schieber 88 welcher durch die Druckfedern 89 in die gezeichnete Lage gedrückt
wird. InJcLJLeser ist er weiterhin gesichert durch den in eine passende Aussparung eingreifenden Bund 9o des Lastaufnahmemittels
7, welches zudem durch den Bolzen 91 gegen Verdrehung geschützt ist. Zum Wechsel des der jeweissJL zu hebenden Last auf
feekannte Weise angepassten Lastaufnahmemittels wie Haken, Bügel, Greifer oder dergleichen muss dieses soweit nach oben gedrückt
werden, dass der Bund 9ο aus der Aussparung im Schieber 88 austritt,
worauf dieser gegen die Wirkung der Federn 89 soweit hineingedrückt werden kann, daß das LastoJU-fanahmemittel 7 durch die
Bohrung 92 nach unten herhausgezogen werden kann. Zum Einführen eines mit entsprechend geformten Zapfen ausgebildeten Lavfstaufnahmemittels
7 ist vorerst der lieber 88 hereinzudrücken, der Zapfen 7 ganz einzuführen, der Schieber 88 zuerst und dann das
Lastaufnahmemittel 7 loszulassen, worauf diese unter der Wirkung seines Eigengewichtes in der genannten Aussparung des Schiebers
88 einrastet und damit diesen gegen ungewollte Verschiebung sichert.
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Claims (16)
- 2676658Patentansprücheί 1. felektrohydraulisch.es Zuggerät, insbesondere Hebezeug, bestehend aus Hubzylinder, Kolben, Druckmittelbehälter, Elektromotor, Pumpe, elektrischen und hydraulischen Steuermitteln und Lastaufnahmemittel, dadurch gekennzeichnet, daß Druckmittelbehälter, Elektromotor, Pumpe, Steuermittel und Lastaufnahmemittel als kompakte Einheit fest mit einem Ende des HubZylinders
verbunden sind. - 2. Zuggerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß es einen in zwei Freiheitsgraden beweglichen Steuergriff aufweist, wobei dessen Bewegung in einem Freiheitsgrad über elektrische Steuermittel den Elektromotor ein- und ausschalten ,
während die Bewegung im zweiten Freiheitsgrad über hydraulische
Steuermittel die Kolbenbewegung steuert. - 3. Zuggerät nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß der erste Freiheitsgrad des
Steuergriffes in der Möglichkeit einer Drehbewegung um eine ungefähr horizontale Achse von weniger als 9o° besteht. - 4. Zuggerät nach Anspruch 1 und Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einschaltsteilung des Elektromotors ungefähr der griffgünstigen Horizontallage des Steuergriffes entspricht.ORIQlNAL INSPECTED267R658
- 5. Zuggerät nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Freiheitsgrad des Steuergriffs in einer Bewegungsmöglichkeit ungefähr in Richtung der Kolbenbewegung besteht.
- 6. Zuggerät nach Anspruch 1 und Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Steuergriff und hydraulischen Steuermitteln derart ausgebildet ist, daß die Richtungen der Auslenkung des Steuergriffes und der dadurch ausgelösten Bewegung des Lastaufnahmemittels ungefähr übereinstimmen.
- 7. Zuggerät nach Anspruch 1 und Ansprüchen 2,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens in beiden Richtungen in Abhängigkeit der Auslenkung des Steuergriffes stufenlos steuerbar ist.
- 8. Zuggerät nach Anspruch 1 und Ansprüchen 2,5 und 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbengeschwindigkeit in mindestens einer Bewegungsrichtung dadurch gesteuert wird, daß durch die Auslenkung des Steuergriffes die Fördermenge der Pumpe beeinflusst wird.
- 9. Zuggerät nach Anspruch 1 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Beeinflussung der Fördermenge der Pumpe dadurch erfolgt, daß der Hubring einer Flügelzellenpumpe über ein Verbindungsgestänge mit dem Steuergriff derart gekoppelt709846/060 1 _12_267R658ist, daß der Ruhelage des Steuergriffs die Nullhublage des Hubrings und einer Auslenkung des Steuergriffs mindestens in einer Richtung ein Pumpenförderstrom in der Richtung entspricht, die eine Bewegung des Lastaufnahmemittels in Richtung dieser Auslenkung auslöst.
- 10. Zuggerät nach Anspruch 1 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Ruhelage des Steuergriffs durch zwei unabhängig von einander vorgespannte Federn bestimmt wird.
- 11. Zuggerät nach Anspruch 1 und Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet , daß die Ruhelage des Steuergriffs durch ein Stellmittel, beispielsweise eine Einstellschraube dadurch justiert werden kann, daß der Kraftangriffspunkt dieser Federn verschoben wird.
- 12. Zuggerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange mit dem Motor-Pumpengehäuse fest verbunden ist und die Druckmittelzuführung zum Druckraum des Zylinders durch die hohle Kolbenstange erfolgt.
- 13. Zuggerät nach Anspruch 1 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß im Innern der hohlen Kolbenstange ein Rückflussrohr angeordnet ist, das die Gegenseite des Zylinders mit dem drucklosen Innern des Motor-Pumpengehäuses verbindet.709BA6/06Ö 1-13-*f 2676658
- 14. Zuggerät nach Anspruch 1 und Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs-Öffnung zur Aussenluft zum Ausgleich der Volumenänderungen im Druckmittelbehälter im oder in der Nähe des Zylinderkopfes angeordnet ist, welcher auf der Gegenseite des Motor-Pumpengehäuses angeordnet ist.
- 15. Zuggerät nach Anspruch 1 und Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein einerseits auf dem Zylinderaussendurchmesser, andererseits auf dem Motor-Pumpengehäuse oder dem diesem benachbarten Ende der Kolbenstange zentriertes Schutzrohr die ausgefahrene Kolbenstange vor Beschädigungen schützt.
- 16. Zuggerät nach Anspruch 1 und Ansprüchen 2 - 15 , dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel über eine gegen ungewolltes Entkuppeln gesicherte Schnellwechselkupplung mit dem Motorpumpengehäuse verbünden ist.709846/0601
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