DE577016C - Drehkolbenpumpe mit durch Verstellung der Exzentrizitaet des Zylinders zur Kolbentrommel veraenderlichem Arbeitsraum - Google Patents

Drehkolbenpumpe mit durch Verstellung der Exzentrizitaet des Zylinders zur Kolbentrommel veraenderlichem Arbeitsraum

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DE577016C
DE577016C DEK124015D DEK0124015D DE577016C DE 577016 C DE577016 C DE 577016C DE K124015 D DEK124015 D DE K124015D DE K0124015 D DEK0124015 D DE K0124015D DE 577016 C DE577016 C DE 577016C
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/18Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
    • F04C14/22Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbenpumpe mit durch Verstellung der. Exzentrizität des Zylinders zur Kolbentrommel veränderlichem Arbeitsraum Bei Drehkolbenpumpen, bei denen die Arbeitsräume durch die Verstellung der Exzentrizität des Pumpenzylinders in bezug auf die Kolbentrommel verändert werden, bietet die Lagerung des Zylinders besondere Schwierigkeiten, wenn, wie es vielfach erforderlich ist, die gesamte Anordnung in kleinstem Raum untergebracht werden muß und die Konstruktion trotz guter Arbeitsweise nicht zu teuer werden soll.
  • Es ist bekannt, daß man durch exzentrische Ausbildung des äußeren Zylinderdurchmessers und Lagerung desselben in einem äußeren Gehäuse eine Verstellung durch Drehen dieses Zylinders erwirken und den Trieb hierdurch bis in die entgegengesetzte Exzentrizität bringen kann, so daß bei Pumpen eine Umkehrung der Förderriehtung erfolgt. Es sind aber auch die großen Nachteile bekannt, die diesen Konstruktionen anhaften. Bei kleiner Exzentrizität des äußeren Zylinderdurchmessers, die für eine gedrängte Konstruktion erforderlich ist, ergibt sich durch die Drehung des Zylinders nicht nur eine starke Verschiebung der Anschlußöffnungen, sondern vor allen Dingen die nachteilige, sehr starke Verlagerung der Dichtungszonen für die Kolben zu der Richtung, die durch Trommel- und Zylinderachse bestimmt wird. Außerdem ist eine solche Anordnung eine Gefahr für den Betrieb, da die Verstellung bzw. Schaltung solcher Pumpen vielfach ohne selbsthemmende Zwischenglieder vorgenommen werden muß und es somit leicht vorkommen kann, daß ein solcher Zylinder durch die Reibung der Läuferteile in deren Drehrichtung mitgenommen wird und eine unbeabsichtigte Schaltung herbeiführt; und selbst wenn diese unbeabsichtigte Schaltung nicht erfolgt, so besteht der große Übelstand, daß die Schaltkraft durch die Reibung der Läuferteile nach der einen Richtung verringert, nach der anderen erhöht wird und die erwünschten gleichen Schaltgeschwindigkeiten nicht erzielt werden. Es ist weiter eine Anordnung bekannt, bei der die vorerwähnten Nachteile nicht vorhanden sind. Bei dieser Konstruktion wird der Drehpunkt für den Zylinder nach außen gelegt, wodurch sie jedoch sperriger ausfällt, schwierig , herzustellen ist und besondere Stellanordnungen benötigt, bei denen Rücksicht darauf genommen werden muß, daß trotz der kleinen Verstellbewegung der Zylinderanordnung die Verstellung genügend feinfühlig bewirkt werden kann.
  • Diese Übelstände zu beheben ist weiter noch verschiedentlich versucht worden, so dadurch, daß die Ein- und Auslaßöffnungen verstellt werden; doch ergeben sich hierbei die gleichen Nachteile. Eine andere Konstruktion macht die Verlegung der Ein- und Auslaßöffnung dadurch nahezu unschädlich, daß für die verschiedenen Stellungen verschiedene Öffnungen verwendet werden; doch macht diese Anordnung das Arbeiten mit einer größeren Kolbenflügelzahl unmöglich, und die weiter angeführten Nachteile sind auch bei dieser Konstruktion in vollem Maße vorhanden.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt nun eine Anordnung, die die geschilderten Übelstände sämtlich vermeidet und die sich gut und ohne großen Kostenaufwand mit der erforderlichen Genauigkeit ausführen läßt.
  • Die Erfindung beruht darauf, daß Zylinder und Stehhülse voneinander getrennt sind und der Zylinder an -der Drehung der exzentrischen Stellhülse nicht mit teilnimmt, sondern gegen Drehung gesichert ist und lediglich die durch die Verstellung der Exzenterhülse hervorgerufene radiale Verschiebung seiner Lage in bezug auf die Trommelachse ausführt.
  • In der Zeichnung ist diese neue Anordnung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i im Ouerschnitt und in Abb. a im Längsschnitt dargestellt.
  • i zeigt den Pumpenzylinder, z die Zylinderdeckel;-3 die Kolbentrommel, q. die Antriebswelle, die auch mit der Trommel aus einem Stück bestehen kann, 4.a die Lager. 5 deutet die Kolben an, die als einfache Flügel dargestellt sind, aber beliebiger Art sein können; 6 zeigt die exzentrische Hülse, in der innen der Pumpenzylinder i gelagert ist, 7 ist ein äußeres Gehäuse, in welchem die exzentrische Hülse 6 drehbar angeordnet ist; 8 zeigt eine Sicherung, die in den Zylinder eingreift und die Drehung derselben zum äußeren Gehäuse verhindert; g zeigt einen Hebelarm, mit dem die Verstellung der Hülse 6 bewirkt werden kann.
  • Bei der gezeichneten Stellung der Hülse 6 befindet sich, wie Abb. 3 in größerem Maßstabe zeigt, die Achse des Zylinders i ungefähr im Punkte A oberhalb der Drehachse der Trommel 3, die durch C gekennzeichnet ist, so daß bei der durch Pfeil a (Abb. i) angedeuteten Drehrichtung eine Förderung von links nach rechts erfolgt. Durch Drehen der Hülse 6 kann die Lage der Zylinderachse von A aus der Achse C der Kolbentrommel genähert werden, wodurch die pro Umdrehung geförderte Flüssigkeitsmenge verringert wird, bis sie, wenn die Zylinderachse in die Ebene CD fällt, gleich Null (Stellung »o« in Abb.3) wird. Beim Überschreiten dieser Ebene kehrt sich die Förderrichtung in bekannter Weise um, so daß sie dann bei gleichbleibender, - durch den Pfeil a gekennzeichneter Antriebsrichtung von rechts nach links erfolgt; die Fördermenge nimmt auch nach dieser Richtung je nach dem Abstand der Zylinderachse von der Ebene CD bis zur äußersten Exzenterlage B zu.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Drehkolbenpumpe beliebiger Art. sein, desgl. läßt sich auch die Anordnung fr die Verstellung der Hülse 6 in sehr verschiedener Weise bewirken; an Stelle des nach außen durchgeführten Hebelarmes kann auch eine zentral oder einseitig zum Pumpengehäuse angeordnete Drehachse oder ein Schieber o. dgl. vorgesehen und mit der Hülse in Verbindung gebracht sein. Die Verstellung kann natürlich auch durch. Preßluft oder hydraulisch oder durch elektrische Reguliermotoren in irgendeiner Weise erfolgen.
  • Desgleichen läßt sich die Sicherung des Zylinders gegen Drehung und das äußere Lagergehäuse natürlich sehr verschieden gestalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehkolbenpumpe mit durch Verstellung der Exzentrizität des Zylinders zur Kolbentrommel veränderlichem Arbeitsraum, gekennzeichnet durch eine im äußeren Pumpengehäuse drehbar angeordnete, von außen einstellbare, in bezug auf das äußere Gehäuse (7) gegen Drehung gesicherte Hülse (6), in der der Pumpenzylinder (i) exzentrisch gelagert ist.
DEK124015D 1932-01-30 1932-01-30 Drehkolbenpumpe mit durch Verstellung der Exzentrizitaet des Zylinders zur Kolbentrommel veraenderlichem Arbeitsraum Expired DE577016C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2606503A (en) * 1946-01-11 1952-08-12 Worthington Corp Variable capacity rotary pump
US2656796A (en) * 1947-09-25 1953-10-27 Lawrence M Garner Unidirectional, rotary variable delivery fluid pump
DE2626658A1 (de) * 1975-12-15 1977-11-17 Landert Motoren Ag Schubvorrichtung, insbesondere kleinhebezeug
WO1999042727A1 (en) * 1998-02-23 1999-08-26 Fernando Augusto Baptista Hydrostatic pump or engine with infinitely variable debit or impulse

Cited By (5)

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WO1999042727A1 (en) * 1998-02-23 1999-08-26 Fernando Augusto Baptista Hydrostatic pump or engine with infinitely variable debit or impulse
US6283736B1 (en) 1998-02-23 2001-09-04 Fernando A. Baptista Hydrostatic pump or engine with infinitely variable debit or impulse

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