DE19503129A1 - Hubwerk - Google Patents
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/116—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
- H02K7/1163—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion
- H02K7/1166—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion comprising worm and worm-wheel
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/28—Other constructional details
- B66D1/40—Control devices
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- B66D1/54—Safety gear
- B66D1/58—Safety gear responsive to excess of load
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
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- F16H1/16—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hubwerk nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiges Hubwerk beispielsweise für Leuchtenhänger, Ku
lissenzüge oder dgl., wie sie in Funk- und Fernsehstudios verwendet wer
den, ist aus dem DE-GM 94 13 618 bekannt, das mit einem von einem An
triebsmotor antreibbaren, eine Schneckenwelle mit einer zylindrischen
Schnecke und ein Schneckenrad aufweisenden, in einem Gehäuse gelager
ten, selbsthemmenden Schneckengetriebe versehen ist, an dessen Abtriebs
welle eine Hublast angreift. Hierbei ist der Antriebsmotor über eine
axial verschiebliche Kupplung mit der in dem Gehäuse axial verschiebba
ren Schneckenwelle gekoppelt ist, deren anderes Ende einen Betätiger für
einen Endschalter trägt, wobei die Schneckenwelle entgegen der Rich
tung, in die das durch die Hublast auf das Schneckenrad ausgeübte Dreh
moment axial auf die Schnecke einwirkt, federvorgespannt ist.
Leuchtenhänger u. dgl., die beispielsweise mit einem Hubwerk
nach dem DE-GM 94 13 618, einer Seiltrommel und einem darauf aufwickel
baren Seil ausgerüstet sind, sind üblicherweise mit einem Schlaffseil
schalter versehen, der bei zu geringer Last, d. h. wenn der am Seil hän
gende Gegenstand beim Absenken zur Auflage gelangt, ein Abschalten des
Antriebs bewirken soll, damit das Seil des Hubwerks nicht Gefahr läuft,
sich unregelmäßig auf die gewöhnlich gerillte Seiltrommel aufzuwickeln.
Hierdurch könnte das Seil leicht knicken, so daß die Gefahr eines Seil
bruchs besteht. Diese Schlaffseilschalter und ihre Anbringung sind je
doch, da sie das Seil bzw. die Lage des daran hängenden Gegenstandes et
wa über einen Quecksilberschalter überwachen, kompliziert und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hubwerk nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 zu schaffen, das es ermöglicht, eine Schlaffseil
überwachung konstruktiv sehr einfach durchzuführen.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines beigefügten Aus
führungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Hubwerk schematisiert und teilweise im
Schnitt zeigt.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Federkennlinie für ein Tellerfe
derpaket für das Hubwerk von Fig. 1.
Das dargestellte Hubwerk beispielsweise für Leuchtenhänger,
Kulissenzüge oder dgl. umfaßt einen elektrischen Antriebsmotor 1, etwa ei
nem Drehstromasynchronmotor, der an einem Gehäuse 2 angeflanscht ist.
Das Gehäuse 2 nimmt benachbart zum Antriebsmotor 1 eine axial verschieb
liche Kupplung 3, beispielsweise eine Zahn- oder Scheibenkupplung oder dgl.,
auf, die die Welle des Antriebsmotors 1 mit einer Schneckenwelle 4
eines Schneckengetriebes koppelt.
Die Schneckenwelle 4 trägt eine zylindrische Schnecke 5 und
ist über (geringfügig mit Spiel behaftete) Wälzlager 6 in dem Gehäuse 2
axial verschieblich gelagert. Die Schnecke 5 steht mit einem Schnecken
rad 7 in Eingriff, an dessen Abtriebswelle 8 eine Hublast beispielsweise
über eine vorzugsweise gerillte, in Richtung des Pfeils P drehmomentbe
lastete Seiltrommel 9, auf der ein Seil auf- und abwickelbar angeordnet
ist, angreift.
Zwischen der Schnecke 5 und dem Gehäuse 2 (bzw. einem Innen
ring eines der Wälzlager 6) ist ein Tellerfederpaket 10 angeordnet, und
zwar an der Seite, daß die Schneckenwelle 4 bei Belastung entgegen der
Richtung, in die das durch die Hublast auf das Schneckenrad 7 ausgeübte,
in Pfeilrichtung wirkende Drehmoment axial auf die Schnecke 5 einwirkt,
auf das Tellerfederpaket 10 einwirkt. Das Tellerfederpaket 10 wird bei
der Montage nicht oder praktisch nicht vorgespannt. An der anderen Seite
ist zwischen der Schnecke 5 und dem Gehäuse 2 (bzw. einem Innenring des
anderen Wälzlagers 6) ein Abstützring 11 angeordnet, der bei einer ei
gentlich nicht vorkommenden Drehmomentumkehrung am Schneckenrad 7 das
Außereingriffkommen der Kupplung 3 und der Schnecke 5 verhindert.
Das Tellerfederpaket 10 besteht einerseits aus mehreren star
ken Tellerfedern 10a und andererseits aus mehreren schwachen Tellerfe
dern 10b. Bereits bei geringer Belastung der Seiltrommel 9 werden die
schwachen Tellerfedern 10b zusammengedrückt und damit die Schneckenwelle
4 axial um einen entsprechenden Weg verschoben. Bei höherer Belastung
wirkt diese auf die starken Tellerfedern 10a ein, da die schwachen Tel
lerfedern 10b bereits zusammengedrückt sind, um eine weitere Axialver
schiebung zu bewirken. Die Weg/Kraft-Federkennlinie, vgl. Fig. 2, ist
demnach zunächst steil, bis die schachen Tellerfedern 10b zusammenge
drückt sind, und anschließend relativ flach, d. h. es handelt sich um ei
ne gebrochene Federkennlinie.
Auf dem freien Ende der Schneckenwelle 4 befindet sich ein mit
der Schneckenwelle 4 axial beweglicher, ringförmiger Schaltkonus 12, der
bezüglich der Schneckenwelle 4 axial justierbar sein kann. Der Schaltko
nus 12 besitzt eine konische Schulter 13 zur bezüglich der Schneckenwel
le 4 radialen Verschiebung von zwei mit unterschiedlichem Abstand zu der
Schulter 13 abgeordneten Betätigern 14, 15 von Endschaltern 16, 17 bei
entsprechender Axialverschiebung der Schneckenwelle 4 infolge der Ein
wirkung einerseits einer relativ kleinen Hublast, die einem schlaff wer
denden Seil entspricht, und andererseits einer genügend großen, eine
vorbestimmte Maximallast übersteigenen Hublast. - Ein Anlaufen des
Schaltkonus 12 am Gehäuse 2 wird durch den Abstützring 11 verhindert.
Der näher zu der Schulter 13 angeordnete Betätiger 14 mit dem
zugehörigen Endschalter 16 dient somit als Schlaffseilschalter, wobei
die schwachen Tellerfedern 10b einen ausreichend großen Schaltweg si
cherstellen, während der entfernter zu der Schulter 13 angeordnete Betä
tiger 15 mit dem zugehörigen Endschalter 17 als Überlastschalter dient,
für den ebenfalls ein ausreichend großer Schaltweg vorhanden ist. Zweck
mäßigerweise sind die Endschalter 16, 17 entsprechend gegenüber dem
Schaltkonus axial justierbar.
Die stößelartigen Betätiger 14, 15 können eine mit der Schul
ter 13 in Eingriff bringbare, innerhalb einer Führung radial verschieb
bare Betätigungskugel umfassen.
Anstelle einer Betätigungskugel kann, wie dargestellt, ein Rad
18 vorgesehen sein, und zwar insbesondere dann, wenn der Schaltkonus 12
gegenüber dem Gehäuse 2 feststeht, d. h. mittels eines gehäusefesten
Stiftes 19 gegen Verdrehung gehalten und über Lager 20 gegenüber der
Schneckenwelle 4 drehbar gelagert ist.
Die durch die starken Tellerfedern 10a des Tellerfederpakets
10 im Belastungsfall auf die Schneckenwelle 4 ausgeübte Federkraft ist
derart gewählt, daß dann, wenn die angehängte Hublast einen vorbestimm
ten Höchstwert überschreitet, das hiervon ausgeübte Drehmoment als Axi
alkraft auf die Schneckenwelle 4 einwirkend letztere soweit gegen die
Federkraft axial verschiebt, daß der Schaltkonus 12 den Betätiger 15 in
Richtung auf den Endschalter 17 radial verschiebt und hierdurch diesen
betätigt. Das so erzeugte Signal wird zum sofortigen Stillsetzen des An
triebsmotors 1 verwendet, so daß ein Anheben der unzulässig hohen Hu
blast verhindert wird.
Die durch die schwachen Tellerfedern 10b des Tellerfederpakets
10 im Belastungsfall auf die Schneckenwelle 4 ausgeübte Federkraft ist
derart gewählt, daß dann, wenn die angehängte Hublast einen vorbestimm
ten Minimalwert nicht erreicht, die Schneckenwelle 4 nicht genügend ge
gen die Federkraft axial verschoben wird, so daß der Schaltkonus 12 den
Betätiger 14 des Endschalters 16 nicht betätigt. Das so erzeugte Signal
wird zum sofortigen Stillsetzen des Antriebsmotors 1 verwendet.
Die axiale Verschiebung der Schneckenwelle 4 ist proportional
zur Last über die beiden Äste der Federkennlinie. Zu Beginn eines Anhe
bens ergibt sich infolge der zu überwindenden Trägheitskräfte eine Über
höhung des Drehmomentes. Hierdurch läßt sich eine sehr genaue Einhaltung
des zulässigen Maximalwertes der Hublast erzielen.
Greift die Hublast an der anderen Seite der Seilscheibe 9 an,
sind das Tellerfederpaket 10 und der Abstützring 11 zu vertauschen und
der Schaltkonus 12 ist umzudrehen.
Der Schaltkonus 12 kann auch als Doppelkonus ausgebildet sein,
wobei die Endschalter 16, 17 auf beiden Seiten hiervon anzuordnen sind.
Wenn wie im dargestellten Ausführungsbeispiel als Wälzlager 6
Axialdruckkugellager verwendet werden, bekommt das benachbart zu dem Ab
stützring 11 befindliche bei axialer Verschiebung der Schneckenwelle 4
Spiel. Dies kann durch ein schwaches Tellerfederpaket 21, das zwischen
dem Gehäuse 2 und dem Außenring des Druckkugellagers angeordnet ist,
verhindert werden.
Claims (6)
1. Hubwerk mit einem von einem Antriebsmotor (1) antreibbaren,
eine Schneckenwelle (4) mit einer zylindrischen Schnecke (5) und ein
Schneckenrad (7) aufweisenden, in einem Gehäuse (2) gelagerten, selbst
hemmenden Schneckengetriebe, an dessen Abtriebswelle (8) eine Hublast
angreift, wobei der Antriebsmotor (1) über eine axial verschiebliche
Kupplung (3) mit der in dem Gehäuse (2) axial verschiebbaren Schnecken
welle (4) gekoppelt ist, deren anderes Ende einen Schaltkonus (12) für
einen ersten Endschalter (17) trägt, wobei die Schneckenwelle (4) entge
gen der Richtung, in die das durch die Hublast auf das Schneckenrad (7)
ausgeübte Drehmoment axial auf die Schnecke (5) einwirkt, durch eine Fe
der (10) beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die im unbelasteten Zustand nicht vorgespannte Feder (10) eine gebroche
ne Federkennlinie mit einem steilen Anfangsbereich und einem sich daran
anschließenden flacher ansteigenden Bereich aufweist und ein zweiter,
von dem Schaltkonus betätigbarer Endschalter (16) als Schlaffseilschal
ter in geringerem Schaltabstand als der erste Endschalter (17) vorgese
hen ist, wobei der zweite Endschalter (16) im Axialverschiebungsbereich
der Schneckenwelle (4) entsprechend dem steilen Anfangsbereich der Fe
derkennlinie und der erste Endschalter (17) im Axialverschiebungsbereich
der Schneckenwelle (4) entsprechend dem flacher ansteigenden Bereich der
Federkennlinie betätigbar sind.
2. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen dem Gehäuse (2) und der Schnecke (5) ein Tellerfederpaket (10) aus
mehreren schwächeren und mehreren stärkeren Tellerfedern (10a, 10b) an
geordnet ist.
3. Hubwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnecke (5) gegenüber dem Gehäuse (2) durch einen Abstützring (11)
abgestützt ist.
4. Hubwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schaltkonus (12) ein in Axialrichtung fest mit der
Schneckenwelle (4) verschiebbarer Ring ist.
5. Hubwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaltkonus (12) gegenüber Drehung gehäusefest gehalten auf der Schnec
kenwelle (4) gelagert ist.
6. Hubwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneckenwelle (4) über Druckkugellager (6) gelagert
sind, wobei das auf der der Feder (10) abgekehrten Seite der Schnecke
(5) befindliche Druckkugellager (6) schwach in Richtung auf die Schnecke
(5) vorgespannt ist.
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1995
- 1995-02-01 DE DE19503129A patent/DE19503129C2/de not_active Expired - Fee Related
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