DE262389C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE262389C DE262389C DENDAT262389D DE262389DA DE262389C DE 262389 C DE262389 C DE 262389C DE NDAT262389 D DENDAT262389 D DE NDAT262389D DE 262389D A DE262389D A DE 262389DA DE 262389 C DE262389 C DE 262389C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blade
- grinding
- rod
- rollers
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims description 2
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/48—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a. GRUPPE
JOHN FRANK JOHNSON in LONDON.
gebracht wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. April 1912 ab.
Es sind bereits Schleif vorrichtungen für die j
Klingen von Sicherheitsrasierapparaten be- j kannt geworden, bei denen der Klingenhalter j
zum Zwecke des beiderseitigen Anschleifens j der Klinge durch umlaufende Kurvenscheiben
in schwingende Bewegung versetzt und hierdurch die Klinge abwechselnd gegen die eine
oder die andere von zwei Schleifwalzen angepreßt wird.
ίο Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
ähnlich wirkende Schleifvorrichtung, die sich jedoch von bekannten Vorrichtungen durch
ihre wesentlich einfachere Ausbildung unterscheidet. Gemäß der Erfindung wird die
schwingende Bewegung des Klingenhalters durch eine einzelne Kurvenscheibe hervorgerufen,
die mittels zweier an ihrem Umfang mit Laufrollen anliegender Arme einen daran angeschlossenen, um wagerechte Zapfen drehbar
gelagerten Tragrahmen, in dem die Klingenhalterstange achsial verschiebbar angeordnet
ist, in Schwingung versetzt. Es wird hierdurch ein völlig zwangläufiges, spielfreies
Hin- und Herschwingen des Tragrähmens sowie der im Klingenhalter eingespannten Klinge
und somit eine gute Schleif wirkung erzielt.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise darv
gestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Schleifvorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie x-x in
Fig· 2, Fig. 4 einen Schnitt durch den aufklappbaren
Klingenhalter nach der Linie y-y in Fig. 2.
Von dem in der Zeichnung nicht dargestellten Untergestell der Schleifvorrichtung ragt
ein vertikaler gabelförmiger Arm α empor, in dessen Zapfen c ein bügeiförmiger Rahmen b
eingehängt ist. In diesem Rahmen sitzen zwei Führungsklötze e, in deren wagerechten Bohrungen eine Stange d hin und her gleiten
kann. An dem den Schleif walzen 17 zügekehrten Ende der Stange d ist eine Gabel f
befestigt, deren beide Gabelschenkel am Ende frei auslaufende Schlitze g (Fig. 4) aufweisen.
In diese Schlitze wird eine Spannkluppe eingeschoben, die zwischen ihren beiden zusammengeklappten
Backen h die zu schleifende Klinge j eingeklemmt trägt. Die beiden
Klemmbacken h sind durch ein Scharnier i miteinander verbunden und werden während
der Arbeit durch eine Mutter k, die auf den von den halbkreisförmigen Enden der Klemmbacken
h gebildeten Schraubenbolzen / aufgeschraubt ist, zusammengehalten. Die Spannkluppe
ist in bekannter Weise mit zwei festen Stiften m versehen, die in entsprechende, auf
der Rasierklinge vorgesehene Löcher passen.
Die die Klinge festhaltende Spannkluppe wird in den Schlitzen g durch Sperrstifte η
festgehalten, die an den Schenkelenden eines
der Form der Gabel f entsprechend ausgebildeten Bügels ο befestigt sind (Fig. 4). Dieser
Bügel 0 ist auf der Gabel f bei p drehbar gelagert und weist einen Handgriff q auf.
Die untere Verlängerung r des Handgriffes q steht unter Einwirkung einer gewölbten Blattfeder
s derart, dai3 der Bügel 0 leicht in seine Sperrstellung eingeklappt oder aus ihr herausgedrückt
werden kann und in beiden Stellungen durch die Feder s hinreichend gesichert ist.
Die Haltestange d wird beim Verschieben in den Führungsklötzen e an einer Drehung
um ihre Längsachse durch Schrauben t gehindert, die in die Führungsnut u der Stange d
eingreifen. Die Haltestange ist an einem Teile mit Schraubengewinde versehen und trägt dort
eine Stellmutter v, die durch eine Feder w gegen den hinteren Führungsklotz e gepreßt
wird; das andere Ende der Feder w legt sich gegen das Querstück des bügeiförmigen Rahmens
b. In einem seitlich an dem bügeiförmigen Rahmen b befestigten Arm ist . ein
Sperrstift 10 gelagert, der durch eine Feder 11 gegen die Haltestange d gedrückt wird.
' Dieser Stift 10 springt, wenn die Haltestange in der Längsrichtung entgegen dem - Druck
der Feder w bewegt wird, in ein seitlich in der Haltestange vorgesehenes Loch 12 und
hält die Haltestange so in der Ruhestellung fest.
Die Führungsklötze β laufen an ihrer Unterseite in Arme 13 aus, die an ihren Enden
mit Rollen 14 versehen sind. Diese Rollen 14 liegen an der zwischen ihnen befindlichen
Kurvenscheibe 15, die auf einer sich drehenden Welle 16 befestigt ist, an.
Die Schleifvorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Durch Drehung der Kurvenscheibe 15 wird der bügeiförmige Rahmen b und zugleich die
in diesem gelagerte Haltestange d in schwingende Bewegung um die Zapfen c versetzt, so
daß beide Seiten der zu schleifenden Klinge j abwechselnd mit den einander gegenüberliegenden
Stirnflächen der beiden Schleif walzen 17
in Berührung gebracht werden. Nach Beendigung des Schleifens wird die Haltestange d
zwecks Auswechselns der Klinge so weit zurückgezogen, bis der Sperrstift 10 in das Loch
j 12 springt. Durch Herabdrücken des Handgriffes q werden dann die Stifte η aus der
Gabel f entfernt, so daß die Spannkluppe h aus den Schlitzen g herausgenommen werden
j kann. Die aus den Schlitzen g entfernte ! Spannkluppe kann entweder gedreht werden,
um die andere Schneide der Rasierklinge zu bearbeiten, oder sie kann geöffnet werden,
j um die beiderseitig geschliffene Klinge durch eine andere zu ersetzen.
Wird der Sperrstift 10 aus dem Loch 12
herausgezogen, so bewegt sich die Stange d unter dem Einfluß der Feder w in die Arbeitsstellung,
wobei die Stellung der Schneidkante der Messerklinge / gegenüber den Schleifscheiben
17 durch die Stellmutter ν bestimmt wird.
Es können natürlich auch mehrere Haltestangen d in einem schwingenden Tragrahmen,
ähnlich dem Rahmen b, angeordnet sein, wobei eine einzige Kurvenscheibe sämtlichen
Gleitstangen zugleich eine schwingende Bewegung erteilen kann.
Statt der Feder w und der Stellmutter ν ' können auch andere Maschinenteile, z. B. eine
.Nutenscheibe, in die ein an der Haltestange sitzender vorspringender Stift eingreift, verwendet
weiden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Schleifen von Klingen für Sicherheitsrasierapparate, bei welcher der Klingenhalter zwecks beiderseitigen Anschleifens der Klinge abwechselnd an zwei Schleifwalzen durch umlaufende Kurvenscheiben in wechselsinnige Schwingung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Bewegung der Klinge (j) durch eine einzelne Kurvenscheibe (15) hervorgerufen wird, die mittels zweier an ihrem Umfang mit Rollen (14) anliegender Arme (13) einen daran angeschlossenen, um wagerechte Zapfen (c) drehbar gelagerten Rahmen (b), in dem die die Klinge haltende Stange (d) achsial verschiebbar ist, in Schwingungen versetzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262389C true DE262389C (de) |
Family
ID=519853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262389D Active DE262389C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262389C (de) |
-
0
- DE DENDAT262389D patent/DE262389C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE262389C (de) | ||
DE558120C (de) | Sicherheitsrasierhobel | |
DE214011C (de) | ||
DE313517C (de) | ||
DE206198C (de) | ||
DE317576C (de) | ||
DE230162C (de) | ||
DE179077C (de) | ||
DE605724C (de) | Rasierhobel mit Einrichtung zur leichteren Reinigung | |
AT143840B (de) | Rasiermaschine. | |
DE539916C (de) | Vorrichtung zum Schaerfen von Rasierklingen | |
DE228154C (de) | ||
DE20965C (de) | Neuerungen an Lederschärfmaschinen | |
DE226191C (de) | ||
DE381152C (de) | Vorrichtung zum Abziehen bzw. Schleifen von zweischneidigen Rasierhobelklingen | |
DE596560C (de) | ||
DE632108C (de) | Vorrichtung zum Schleifen von Scheren | |
DE83183C (de) | ||
DE288696C (de) | ||
AT138722B (de) | Schleifvorrichtung für Rasierklingen. | |
DE234279C (de) | ||
DE73508C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Borstenbündeln mit abgeschrägten Endflächen | |
DE334843C (de) | Feilmaschine fuer Holzsaegen | |
DE176383C (de) | ||
DE101241C (de) |