DE206198C - - Google Patents

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DE206198C
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Germany
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strop
frame
rollers
blade
sleeve
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

kaiserlichTs
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ja 206198-KLASSE 67c. GRUPPE
AUTO STROP COMPANY in NEW-YORK.
Streichriemen auflegt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft Sicherheitsrasiermesser, bei welchen die Klinge in einem Halter sitzt, welcher schwingend in dem Bügel des Rasiermessers gelagert ist. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Vorrichtung zum Abziehen der Klinge eines solchen Sicherheitsrasiermessers. Diese Vorrichtung besteht in einem Rahmen, durch welchen ein Streichriemen hindurchgeführt
ίο werden kann, und in welchen der an der einen Seite offene Bügel des Rasiermessers so hineingeschoben werden' kann, daß die in dem Halter des Rasiermessers sitzende Klinge auf dem Streichriemen abgezogen werden kann, ohne daß sie aus ihrem Halter herausgenommen zu werden braucht. Beim Einführen des Bügels des Rasiermessers in den Rahmen der Abziehvorrichtung wird nämlich der Klingenhalter in eine in dem Rahmen schwingend gelagerte Hülse hineingeschoben, welche durch Hin- und Herführung des Rahmens so in ihren Lagern hin und her geschwungen wird, daß die Schneidkante der Klinge mit dem Streichriemen in Berührung gebracht und auf demselben abgezogen wird. Zum Schwingen der den Klingenhalter aufnehmenden Hülse ist letztere an ihrem einen Ende mit einem Zahnrad versehen, mit welchem eine Zahnstange in Eingriff steht, die einen Teil ihres Schiebers bildet, welcher durch Hin- und Herbewegung des Rahmens entsprechend verschoben wird. ,
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung veranschaulicht.
Fig. ι stellt einen Grundriß der neuen Vorrichtung mit dem' eingeführten Bügel eines Sicherheitsrasiermessers dar.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung,
Fig. 3 ein Querschnitt nach 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 ein Längsschnitt nach 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht des die Klinge haltenden Bügels eines Sicherheitsrasiermessers.
Der Rahmen der neuen Vorrichtung besteht aus einer mit den beiden Seitenteilen 2, 3 versehenen Platte 1, welche aus Blech ausgestanzt ist. In den Seitenteilen 2, 3 sind zwei Rollen 5 mittels der Wellen 6 drehbar ge- ■ lagert. Die Rollen 5 liegen auf dem Streichriemen 4 auf. Bei der Hin- und Herver-Schiebung des Rahmens werden sich also die Rollen 5 durch ihre Berührung mit dem Streichriemen drehen. Zum bequemen Verschieben des Rahmens dienen die Handhaben xd (Fig. 2 und 4).
An einem Ende sind die Rollen wellen 6 mit Zahnrädern 8 versehen (Fig. 2), welche mit der Verzahnung 9 einer Stange 10 in Eingriff stehen. Die Stange 10 ist verschiebbar in einer an dem Rahmen 1, 2, 3 befestig-
ten Winkelschiene 11, ΐΐ'1 (Fig. 3) gelagert. Die Führungsplatte 11 ist an den Achsen 6 der Rollen 5 aufgehängt. Mit der Stange 10 ist durch Stehbolzen 16 eine Stange 15 starr verbunden, die in der Mitte mit Zähnen 14 versehen ist (Fig. 2). Mit diesen Zähnen steht ein Zahnrad 13 in Eingriff, welches an einer drehbar in dem Rahmen 1, 2, 3 gelagerten Hülse 12 befestigt ist (Fig. 3). Wenn also der Rahmen 1, 2, 3 hin und her verschoben wird, so werden die durch ihre Berührung mit dem Streichriemen 4 sich drehenden Rollen 5 mittels der auf ihren Wellen 6 sitzen-' den Zahnräder 8 dem Zahnstangenrahmen 10, 15 eine entgegengesetzt zur Bewegung des Rahmens 1, 2, 3 gerichtete Verschiebung in der Führung 11 erteilen. Die Hülse 12 erfährt dabei mittels des Zahngetriebes 14, 13 eine hin und her schwingende Bewegung, und zwar so, daß, wenn der Rahmen 1, 2, 3 nach rechts gemäß Fig. 1 und 2 bewegt wird, die Hülse nach links geschwungen wird, während, wenn der Rahmen nach links bewegt wird, die Hülse nach rechts geschwungen wird. Das Abziehen findet demnach stets vom Rücken nach der Schneide zu statt.
Damit die die Hülse 12 in Schwingung versetzenden Rollen 5 fest an dem Streichriemen 4 anliegen, sind unterhalb des Streichriemens zwei Rollen 17 vorgesehen, welche mittels der Wellen 19 in den Bügeln 20 einer Blattfeder 18 gelagert sind (Fig. 4), so daß die Rollen 17 von unten gegen den Streichriemen angedrückt werden und zwischen den Rollen und dem Streichriemen eine verstärkte Reibung hervorgerufen wird. Die Blattfeder 18 ist an der Grundplatte 1 des Rahmens 1, 2, 3 befestigt.
Die schwingend gelagerte Hülse 12 ist in der Längsrichtung mit1 einer Ausnehmung i2a versehen, welche an der dem Zahnrad 13 gegenüberliegenden Seite (Fig. 1) offen ist, so daß der Klingenhalter eines Sicherheitsrasiermessers in die Hülse ,hineingeschoben werden kann.
Damit nun der ganze Kopf des Sicherheitsrasiermessers, ohne daß der Klingenhalter beim Einsetzen desselben in die Hülse 12 abgenommen zu werden braucht, in die Abstreichvorrichtung eingeführt werden kann, ist der Rahmen 22, 22" des Sicherheitsrasiermessers zunächst winkelförmig gestaltet. Der untere Schenkel 22 wird in eine Führung i" der Grundplatte 1 eingeschoben (Fig. 3). In dem aufrechten Arm 22" ist eine Stange 23 befestigt, auf welcher die Hülse 24 des Klingenhalters drehbar angeordnet ist. An der Hülse 24 ist eine u -förmige Schiene 25, 25s befestigt, in der die Klinge 7 mittels der Stifte 26 und der Schraube 27 auswechselbar festgehalten wird. Die Hülse 24 wird in die geschlitzte Hülse 12 des Abstreichgerätes eingeführt. Ferner ist, um das Einsetzen des ganzen Rasiergerätes in die Abziehvorrichtung zu ermöglichen, die Schutzplatte 28 für die Klinge 7 beweglich an dem Bügel 22 angeordnet, so daß die Platte 28 nach unten umgelegt werden kann (Fig. 2, 3 und 4). Die Schutzplatte 28 ist mittels der seitlichen Lappen 28" an Zapfen 29 drehbar gelagert, die von einer u-förmigen Schiene 30, 31 getragen werden. Letztere ist durch Niete 33 an dem abgebogenen Ansatz 32 des Rahmens 22 befestigt. Mittels des Nietes 33 ist gleichzeitig eine Feder 34 an dem Ansatz 32 befestigt, deren Enden sich an die Kanten der Lappen 28° anlegen, und zwar an die Kanten 28 c, wenn die Schutzplatte 28 geschlossen ist, das Rasiergerät also zum Rasieren benutzt werden soll. Soll die Klinge aber abgezogen und der Bügel des Rasiermessers in die Abziehvorrichtung eingesetzt werden, so wird die Schutzplatte 28 um ihre Zapfen 29 nach rückwärts in die in Fig. 2, 3 und 4 gezeigte Stellung umgelegt. In dieser Stellung legen sich die Enden der Feder 34 gegen die Kanten 28^ der Lappen 283, so. daß die Schutzplatte 28 in ihrer Stellung gehalten wird.
Das Einsetzen des Rasiergerätes in die Abstreichvorrichtung erfolgt somit in der Weise, daß . die Schutzplatte 28 zurückgeschwungen und dann die Schiene 22 des Rasiergerätes in die Führung τα der Abstreichvorrichtung und gleichzeitig die Traghülse 24 des Rasiermessers in die geschlitzte Hülse X2 des Abstreichgerätes eingeschoben wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Abziehen der Klingen von Sicherheitsrasiermessern, die bei ihrer Hin- und Herbewegung über einen Streichriemen mittels eines von zwei Reibrollen bewegten Zahngetriebes die Klinge mit ihren beiden Seiten abwechselnd auf den Streichriemen auflegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Streichrahmen (1, 2, 3). mit einer Führung (ia·) und einer einseitig offenen Hülse (12) zum Einschieben des ganzen, geöffneten Rasiergerätes versehen ist. no
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Streichrahmen (1, 2, 3) verschiebbar angeordneten Zahnstangenrahmen (10,16,15), dessen obere Verzahnung (14) mit einem Zahnrad (13) der Klingenhalterhülse (12) deren untere Verzahnungen (9) mit den Zahnrädern (8) der Reibrollen (5) in Eingriff stehen, so daß bei einer Bewegung des Streichrahmens (1, 2, 3) der Zahnstangenrahmen eine
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gegensätzliche Verschiebung erfährt, die das Wenden der Klinge veranlaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken des Streichriemens gegen die Reibrollen (5) eine an der Grundplatte (1) des Streichrahmens befestigte Federplatte (18) vorgesehen ist, an deren Enden zwei Rollen (17) drehbar gelagert sind, die gegen die untere Seite des Streichriemens zwischen den beiden Rollen (5) angedrückt werden, wodurch die Reibung zwischen den letzteren und dem Streichriemen verstärkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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