DE296105C - - Google Patents

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DE296105C
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roller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06JPLEATING, KILTING OR GOFFERING TEXTILE FABRICS OR WEARING APPAREL
    • D06J1/00Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVr 296105 KLASSE Bg.
Die bisher bekannten, scherenartig wirkenden Handplissierapparate arbeiteten mit Plissierwalzen, die die winklige Verstellung der Scherenschenkel mitmachten. Aus diesem Grunde konnten sie auch den Stoff nicht immer zuverlässig und namentlich auch nicht gleichförmig ergreifen.
Gemäß vorliegender Erfindung stehen die Walzen unter der Einwirkung einer Geradführung derart, daß dieselben trotz des winkelförmigen Ausschwingens der Handgriffe stets parallel zueinander verbleiben, demzufolge der Stoff stets sicher und gleichmäßig plissiert wird.
Die Walzen sind leicht auswechselbar und lassen sich ihrem Durchmesser entsprechend im geeigneten Abstand voneinander halten, so daß unabhängig von dem Walzendurchmesser ein sicherer Walzeneingriff gewährleistet wird.
ao Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar bedeutet
Fig. ι eine Vorderansicht des Apparates,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. τ,
Fig. 4 eine abgebrochene Seitenansicht von Fig. i,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den oberen Teil des Apparates,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 2j
Fig. 7 eine Sonderansicht der Walzen, während
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 2 veranschaulicht.
Die runden Führungsstäbe α und b für die Plissierwalzen c und d sind einerseits an einem Schieber e und andererseits an der Schieberführung f befestigt, welche eine gegenseitige Geradführung bilden, so daß die Walzen c und d nur parallel zu sich selbst verschiebbar sind.
Der Schieber e umschließt mit seinem Gabelarm e1 das augenartig ausgebildete Ende des einen Handgriffschenkels I und ist mit diesem durch Gelenkzapfen i verbunden. In ähnlicher Weise steht der Arm f1 der Schieberführung f mit dem Scherenschenkel, m durch Gelenkzapfen k in Verbindung.
Aus Fig. i, welche die Plissierschere in zwei verschiedenen Stellungen zeigt, ist ersichtlich, daß, trotzdem die Handgriffe I und m in üblicher Weise winklig ausschwingbar sind, die Walzen c und d sich stets genau parallel zueinander verschieben.
Die Führung f trägt mit einem Schraubenzapfen g eine Mutter h, welche dem Schlitten e bei geschlossener Schere als Anschlag dient. Die Einstellung der Mutter erfolgt in der Weise, daß bei geschlossener Schere die Walzen wohl sicher ineinandergreifen, daß aber kein übermäßig starker Druck auf den zwischen ihnen liegenden Stoff ausgeübt werden kann. Wählt man einen anderen

Claims (2)

Walzendurchmesser, dann muß man auch die Mutter entsprechend einstellen. Um das Entfernen oder Auswechseln der Walzen zu erleichtern, sind die Führungsstäbe α und δ mit federnden Sperrköpfen a2 bzw. δ2 ausgerüstet, von denen der letztere sich in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise über den oberen Rand der Walze d legt, während der Sperrkopf a2 durch eine Aussparung c2 des mit der Walze c fest verbundenen Griffes c1 greift und die Walze c in ihrer Lage sichert. Will man eine der Walzen entfernen, dann hat man nur nötig, die Sperrköpfe entgegen der Federwirkung zurückzudrücken, worauf man die Walzen ohne weiteres frei nach oben von ihren Stäben abziehen kann. Die Walze e, welche mit dem Griff c1 fest verbunden ist, wird auch gemeinsam mit diesem abgezogen. Ein Anschlagstift as begrenzt ihre arbeitsbereite Lage. Patent-A ν Sprüche:
1. Handplissierapparat, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (c und d) von geradlinig ineinander beweglichen Schiebern (e und f) getragen werden, die mit den scherenartig ausschwingbaren Handgriffen (I und m) gelenkig verbunden sind, wobei die innere Lage der Schieber durch einen verstellbaren Anschlag (Mutter h) dem Walzendurchmesser genau angepaßt werden kann.
2. Handplissierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzenführungsstäbe (a und δ) an ihren oberen freien Enden mit federnden Sperrköpfen (α2, δ2) ausgerüstet sind, welche, sobald sie nach einwärts gedrückt werden, ein unbehindertes Abziehen der Walzen von ihren Stäben ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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