DE1941937U - Auflager fuer knueppel od dgl. einer stabstahlschere. - Google Patents

Auflager fuer knueppel od dgl. einer stabstahlschere.

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DE1941937U
DE1941937U DE1966P0027230 DEP0027230U DE1941937U DE 1941937 U DE1941937 U DE 1941937U DE 1966P0027230 DE1966P0027230 DE 1966P0027230 DE P0027230 U DEP0027230 U DE P0027230U DE 1941937 U DE1941937 U DE 1941937U
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Description

Firma Paul Ferd. Peddinghaus, Gevelsberg (Westf.). "Auflager für Knüppel od.dgl, einer Stabstahlschere"
Die Neuerung bezieht sich auf ein Auflager für Knüppel, Stäbe od.dgl. einer Stabstahlschere mit einer oder mehreren Rollen und seitlich hiervon angeordneten Begrenzungsanschlägen.
Es sind derartige Auflager für Knüppel, Stäbe od.dgl. bei Stabstahlscheren bekannt. Bei diesen Auflagern ist es notwendig, die Knüppel oder Stäbe einzeln oder bündelweise von dem Auflager in die Schneidöffnung der Schere zu bringen. Dies kann durch Anheben des einzelnen Knüppels oder des einzelnen Stabes oder durch bündelweises Anheben und seitliches Verschieben erfolgen. Dies gestaltet sich bei den bisher bekannten Vorrichtungen umständlich und zeitraubend.
Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines Auflagers der eingangs genannten Gattung, mit welchem die bisher bekannten Auflager insbesondere im Bezug auf eine Arbeitserleichterung und auf eine schnelle Auswechselmöglichkeit der Rollen sowie der Wahl der Anzahl der Rollen verbessert werden sollen.
Zur Erreichung dieses Zieles sieht die Neuerung ein Auflager für Knüppel, Stäbe od.dgl« an einer Stabstahlschere mit einer •der mehreren Rollen und seitlich hiervon angeordneten Begrenzungsanschlägen vor, bei der die Rollen auf einem in Nähe der Schneidöffnung schwenkbar gelagerten und mit seiner der Schneidöffnung abgewandten, über die Rollen hinausragenden Verlängerung einen Handgriff bildenden Arm drehbar und unverschieblich angeordnet sind.
Von besonderem Vorteil ist eine Ausbildung des Auflagers, bei welcher der der Schneidöffnung benachbarte Begrenzungsanschlag derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er in verschwenkter Lage mit einer Kantenfläche die Verlängerung der Schneidöffnung bildet.
Bei der Anwendung des neuerungsgemäßen Auflagers ist es nunmehr nur erforderlich, den Handgriff des Armes zu ergreifen und hochzuschwenken, so daß sich eine ebene Ablaufkante bis in die Schneidöffnung der Schere bildet. Hierdurch bedarf es keines Berührens der Knüppel oder Stäbe mehr und des mühsamen Hebens oder Verschiebens wie bei bekannten Ausführungsformen.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Neuerung bildet der der Schneidöffnung benachbarte Begrenzungsanschlag das Lagerauge für den schwenkbaren Arm.
Bei der praktischen Ausführungsform ist der die Rollen an der
der Schneidöffnung abgewandten Seite gegen Längsverschiebung der Rollen auf dem Arm sichernde Begrenzungsanschlag auf diesem Arm verschieblich und feststellbar. Hierbei ist der Arm derart ausgebildet, daß man den Begrenzungsanschlag von dem Arm abziehen kann und entweder die Anzahl der Rollen für das Auflager und somit die Breite des Auflagers variieren und ferner abgenutzte Rollen gegen neue Rollen austauschen kann.
Der Arm, auf welchem die Rollen des Auflagers angeordnet sind, liegt in seiner Ausgangslage auf einem Blöckchen auf, äaS an dem Scherengestell befestigt ist. In seiner anderen Extremlage dagegen nimmt der Arm eine Lage ein, durch die ein unbeabsichtigtes Hereingelangen von Schneidgut in die Schneidöffnung verhindert wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des Auflagers nach der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt und ?ig. 2 eine Draufsicht.
Die Schere weist die beiden, das Scherenmaul oder die Schneidöffnung 1 seitlich begrenzenden Schneidmesser 2, 3 auf. An dem Scherenrahmen ist neben der Schneidöffnung eine Bohrung 2 vorgesehen, in die der Gewindeteil eines Achsbolzens 6 hineinragt, auf dessen glatten zylindrischen Teil ein Begrenzungsanschlag 7 drehbar ist.
Dieser besitzt eine Bohrung 8, in die ein Arm 9 hineinragt, der in dieser Bohrung durch einen Stift 10 gesichert ist. Auf dem Arm sind Rollen 11 drehbar angeordnet und gegen Längsverschiebung auf diesem Arm durch einen Teil begrenzt, der den zweiten Begrenzungsanschlag 12 bildet.
Der über diesen Begrenzungsanschlag 12 hinausragende Abschnitt 9a des Armes 9 dient als Handgriff und kann entsprechend ausgebildet sein. An geeigneter Stelle unterhalb des Armes 9 in dessen in Fig.1 in ausgezogener Linie dargestellter* Stellung ist ein Blöckchen 13 an dem Scherenrahmen befestigt 9 auf dem der Arm 9 oder der Begrenzungsanschlag 12 aufliegen kann.
Der Begrenzungsnaschlag 7 besitzt eine Begrenzungsfläche 14, die derart angeordnet und ausgebildet ist, daß sie bei um 90 gegen die Ausgangslage verschwenktem Arm 9 (vgl. hierzu strichpunktierte Stellung des Begrenzungsanschlages 7 in Fig. 1) eine geradlinige Verlängerung oder eine annährend geradlinige Verlängerung der Begrenzungsfläche 15 der Schneidöffnung 1 bildet. Sind daher die auf den Rollen 11 liegenden Knüppel oder Stäbe mit dem Arm 9 verschwenkt worden, so gleiten sie auf den Flächen 14, 15 in die Schneidöffnung zwischen die Messer 2, 3.
Der Begrenzungsanschlag 12 ist durch nicht dargestellte Mittel auf dem Arm 9 feststellbar. Bei gelöstem Feststellmittel kann 'er auf dem Arm verschoben werden. Vorzugsweise ist der Arm 9 an seinem Ende 9a so gestaltet,daß die Rollen 11 und der Begrenzungsanschlag 12 über das freie Ende des Armes abgezogen bzw. ausgewechselt werden können.

Claims (6)

Schutzansprüche %
1. Auflager für Knüppel, Stäbe od.dgl. einer Stabstahlschere mit einer oder mehreren Rollen und seitlich hiervon angeordneten Begrenzungsanschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11) auf einem in Nähe der Sehne idöffnung (1) schwenkbar gelagerten und mit seiner der Schneidöffnung abgewandten, über die Rollen hinausragenden Verlängerung (9a) einen Handgriff bildenden Arm (9) drehbar und unverschifblich angeordnet sind.
2. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schneidöffnung (1) benachbarte Begrenzungsanschlag (7) das Lagerauge für den schwenkbaren Arm (9) bildet.
3. Auflager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schneidöffnung benachbarte Begrenzungsanschlag (7) derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er in verschwenkter Lage mit einer Kantenfläche (14) die Verlängerung einer Kante (15) der Schneidöffnung (1) bildet.
4. Auflager nach Anspruch 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Rollen (11) an der der Schneidöffnung (1) abgewandten Seite gegen Längsverschiebung der Rollen (11) auf dem Arm (9) sichernde Begrenzungsanschlag (12) auf diesem Arm verschieblich und feststellbar ist.
5. Auflager nach Anspruch 1 bis 4S dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (9) in seiner Ausgangsstellung auf einem Auflage— blöckchen (13) od.dgl.aufliegt.
6. Auflager nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des Armes (9), daß dieser die Schneidöffnung (1) seitlich oder oberhalb gegen weiteres Schneidgut abdeckt.
DE1966P0027230 1966-05-06 1966-05-06 Auflager fuer knueppel od dgl. einer stabstahlschere. Expired DE1941937U (de)

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