DE605724C - Rasierhobel mit Einrichtung zur leichteren Reinigung - Google Patents

Rasierhobel mit Einrichtung zur leichteren Reinigung

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DE605724C
DE605724C DEP66295D DEP0066295D DE605724C DE 605724 C DE605724 C DE 605724C DE P66295 D DEP66295 D DE P66295D DE P0066295 D DEP0066295 D DE P0066295D DE 605724 C DE605724 C DE 605724C
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DE
Germany
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blade
springs
safety razor
clamping plates
razor according
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Expired
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DEP66295D
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English (en)
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ERNST HERZENBERG
HEINRICH PAPST
ROBERT PAPST
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ERNST HERZENBERG
HEINRICH PAPST
ROBERT PAPST
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Rasierhobel mit Einrichtung zur leichteren Reinigung Rasierhobel mit Einrichtungen, um die Klinge in eine Reinigungsstellung zwischen den beiden Klemmplatten zu bringen, ohne die Klinge aus dem Hobel zu entfernen, sind bereits bekannt. Z. B. wird die Klinge auf ein besonderes röhrenförmiges Zwischenstück aufgeklemmt, welches die Klinge in der Reinigungsstellung frei schwebend zwischen den beiden Klemmplatten hält.
  • Diese Anordnung bedingt eine von der üblichen abweichende Bauart des Rasierhobels, welche eine Verteuerung dieses Massenartikels zur Folge hat.
  • Nachteile solcher Einrichtungen werden nach der Erfindung durch die Anordnung von Blatt-oder gewundenen Federn auf beiden Seiten des Klingenblattes vermieden, die bei Klemmplattenlockerung ihren Ort nicht verlassen und die Klinge nur punktweise berühren. Es sind zwar auch bereits Rasierhobel .bekanntgeworden, bei welchen die Rasierklinge unter dem Einfluß einer Blattfeder steht, jedoch wird durch diese Feder lediglich der Klemmdruck für einen Bajonettverschluß der Klinge erzeugt. Durch diese Feder wird die Klinge dauernd zur Anlage an eine der Klemmplatten gebracht, kann also der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke nicht verwirklicht werden.
  • Erfindungsgemäß können die Federn mit der Klinge fest verbunden oder an ihr durch Ausstanzen und Abbiegen gebildet sein. Ähnliche bekanntgewordene Ausbildungen von Rasierklingen dienen ihrer Art nach lediglich zum Festhalten und Sichern der Klingen gegen seitliche Verschiebung im Gebrauchszustande.
  • Vorteilhaft werden in den Klemmplatten Aussparungen zur Aufnahme der Federn vorgesehen. Bereits bekanntgewordene ähnliche Aussparungen in Klemmplatten dienen zur Aufnahme von Federn, die, wie vorher ausgeführt, für einen ganz anderen Zweck vorgesehen sind.
  • Bei Anwendung von gewundenen Federn werden diese erfindungsgemäß um den Schraubstift einer Klemmplatte und um die Haltezapfen für die Klinge herum angeordnet.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Anordnung werden die Federn derart ausgebildet, daß sie an der Klinge oder an den Klemmplatten angeklemmt werden können.
  • Die Erfindung ist dargestellt auf den beiliegenden Zeichnungen in Abb. z bis 12.
  • Abb. z ist ein Längsschnitt durch den neuartigen Rasierhobel.
  • Abb.2: Hier sind die Klinge und die sie haltenden Federn noch einmal herausgezeichnet. Abb. 3 zeigt Klinge und Feder aus Abb. z und 2 im Grundriß.
  • Abb. q. zeigt eine Klinge mit aus der Klinge herausgearbeiteten Federteilen.
  • Abb. 5 ist ein Längsschnitt zu Abb. q..
  • Abb. 6 zeigt Aussparungen zur Aufnahme der Blattfedern im Schnitt, Abb. 7 im Grundriß.
  • Abb. 8 ist eine Seitenansicht eines Apparats mit durchgehenden Aussparungen für die Blattfedern. Abb. 9 zeigt einen Querschnitt durch einen Hobel bei Verwendung von Schraubenfedern.
  • Abb. io zeigt eine Klinge mit abnehmbar aufgesteckten Federteilen im Grundriß, Abb. ii im Querschnitt.
  • Abb. 12 zeigt einen Hobel mit aufklemmbaren Federteilen.
  • Der Erfindungsgegenstand soll zunächst an Hand der Abb. i, 2 und 3 erläutert werden. ca ist die Deckplatte, die in bekannter Weise durch die Mutter b gegen den Kammteil c gepreßt wird, wodurch die Klinge d zwischen a und c eingespannt wird. Zwischen Klinge d und Deckplatte a einerseits, ferner zwischen Klinge d und Kammteil c andererseits ist je eine Blattfeder e eingelegt. Diese Federn sind in Abb. 2 und 3 noch einmal herausgezeichnet. Wie ersichtlich, sind sie im entspannten Zustande gekrümmt, führen sich durch eine in der Mitte angeordnete Bohrung g am Gewindeansatz v der Deckplatte a und laufen in vier Spitzen f aus, die sich beiderseits gegen die Klinge d legen. Der Apparat ist in Abb. i im gelockerten Zustande dargestellt. Die Federn e sind fast ganz entspannt und tragen die Klinge d mit ihren Spitzen f so, daß die Klinge weder die Deckplatte a noch den Kammteil c des Hobels berührt. Die Klinge schwebt also, obwohl sicher gehalten, frei. In diesem gelockerten Zustande wird der Hobel unter Wasser, am besten fließendes, gehalten. Das Wasser kann jedoch ungehindert und allseits zur Beseitigung von Seifenteilchen und Bartresten an Hobel und Klinge zutreten. Dadurch erfolgt schnellste und gründlichste Säuberung. Dann wird der Hobel durch einige Schlenderbewegungen von anhaftendemWasser befreit und so, wie er ist, ohne Abwischen abgelegt. Es zeigt sich, daß die noch vorhandenen Wasserteilchen, da ja auch die Luft überall zutreten kann, so schnell abtrocknen, daß Rostbildung nicht eintritt. Höchstens an den Berührungsstellen f, wo sich das Wasser länger hält, treten Rostpünktchen auf. Da aber diese Berührungsstellen zweckmäßigerweise entfernt von den Schneiden angeordnet sind, so wird die Weiterverwendbarkeit der Klinge hierdurch nicht beeinträchtigt.
  • Die Federn e sind aus ganz dünnem Material (o,i bis o,2 mm) hergestellt, so daß sie ohne weiteres bei den im Handel befindlichen Hobeln eingelegt werden können, ohne beim Rasieren zu stören.
  • Man kann auch, ohne an dem Erfindungsgedanken etwas zu ändern, die federnden undAbstand haltenden Körper a-ds der Klinge selbst herausarbeiten,wie esAbb.4und5zeigen. ImStanzprozeß sind die Nasen 1a und i in die Klinge d eingeschnitten und nach oben und unten so abgebogen, daß sie im gelockerten Zustande des Rasierhobels die Klinge im Schwebezustand halten. Natürlich können h und i auch selbständig hergestellt werden und irgendwie mit der Klinge fest verbunden werden.
  • Meistens wird es zweckmäßig sein, für die Aufnahme der Federn besondere Anstalten zu treffen. Bei Verwendung von Blattfedern wird es zweckmäßig sein, zur Aufnahme dieser im zusammengeschraubten Zustande in Deck- und Kammplatte (s. Abb. 6 und 7) Aussparungen q, r einzuarbeiten. Oder aber man wird nach Abb. 8 die Deck- und die Kammplatte der ganzen Länge nach mit einem geeigneten Profil versehen, so daß die nötigen Hohlräume zur Aufnahme der Federn bei s und t entstehen.
  • Abb. 9 ist der Querschnitt durch einen Hobel, bei dem die Klinge durch Schraubenfedern im Schwebezustand gehalten wird. k ist die Feder zwischen Klinge und Kammteil; zweckmäßigerweise wird sie in einer Erweiterung u des Kammteilgriffes untergebracht und drückt sich beim Zusammenschrauben in diesen hinein. Die Federn n sind zwischen Klinge und Deckplatte angeordnet. Zweckmäßigerweise gibt man ihnen an den bereits vorhandenen Paßstiften m oder dem Schraubstift v eine Führung und klemmt sie an m bzw: v an, wobei man zur glatten Aufnahme dieser Federn Vertiefungen in Deck- und Kammplatte vorsehen kann, falls man nicht schon durch die Profilierung nach Abb. 8 den Raum zur Aufnahme der Federn geschaffen hat. Man kann der Deckplatte entweder eine einzige Spiralfeder anordnen und diese dann in der Mitte um den Gewindestift v herumlegen oder aber zwei Federn um die Führungsstifte m herum oder auch alle drei Federn, wie in Abb. 9 gezeichnet.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit zeigen die Abb. io und ii. Wie gezeichnet, werden auf die beiden Klingenenden passend geformte, abnehmbare Federn aufgeklemmt, deren Enden aufgebogen sind. Diese aufgeklemmten und abnehmbaren Federn o halten dann die Klinge im Schwebezustand bei Lockerung des Hobels und legen sich flach zusammen beim Zusammenschrauben. Oder aber, nach Abb. 12 werden an der Deckplatte a und an der Kammplatte c die Federn r1 aufgeklemmt, die gleichfalls im aufgeschraubten Zustand die Klinge im Schwebezustand halten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasierhobel mit einer Einrichtung, die die Klinge zwecks Reinigung zwischen den gelockerten Klemmplatten schwebend erhält, gekennzeichnet durch die Anordnung von Blatt- oder gewundenen Federn auf beiden Seiten des Klingenblattes, die bei Klemmplattenlockerung ihren Ort nicht verlassen und die Klinge nur punktweise berühren.
  2. 2. Klinge für Rasierhobel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an ihr durch Ausstanzung und Abbiegung gebildete (h, i) oder mit ihr fest verbundene Federn.
  3. 3. Rasierhobel nach Anspruch z, gekennzeichnet durch die Federn aufnehmendeAussparungen (q, r; s, t; zi) in den Klemmplatten (a, c). q..
  4. Rasierhobel nach Anspruch z und 3, gekennzeichnet durch die Anordnung gewundener Federn (k, n) um den Schraubstift (v) oder die Haltezapfen (m) herum.
  5. 5. Rasierhobel nach Anspruch z, 3 und q., gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Federn (o, yl), daB sie an der Klinge (d) oder . an beiden Klemmplatten (a, c) angeklammert werden können.
DEP66295D 1932-10-29 1932-10-29 Rasierhobel mit Einrichtung zur leichteren Reinigung Expired DE605724C (de)

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DE (1) DE605724C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2546928A (en) * 1947-05-02 1951-03-27 Anthony N Masabny Safety razor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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