DE83183C - - Google Patents

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DE83183C
DE83183C DENDAT83183D DE83183DA DE83183C DE 83183 C DE83183 C DE 83183C DE NDAT83183 D DENDAT83183 D DE NDAT83183D DE 83183D A DE83183D A DE 83183DA DE 83183 C DE83183 C DE 83183C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/16Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 69: Schneidwerkzeuge.
Barthobel.
Bei dem neuen Barthobel kommt eine freistehende Schneide zur Verwendung, welche, zwischen zwei Kämmen auf federnden Stiften gehalten, durch zwei Schrauben "eingestellt' werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist der neue Barthobel dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie x-x in der Fig. 3, welche eine Vorderansicht des Rasirapparates darstellt.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Barthobels mit aufgeklapptem Deckkamm; die Klinge ist von ihren Haltestiften abgehoben.
Fig. 5 zeigt die Klinge in Ansicht und Querschnitt, während
Fig. 6 eine Vorderansicht des Rasirapparates nach Fig. 4 mit fortgelassenem Deckkamm veranschaulicht.
Wie aus beiliegender Zeichnung hervorgeht, besteht der neue Barthobel aus einer zu einem Handgriff α verlängerten Grundplatte A, welche den Klingenhalter B nebst Stellvorrichtung trägt. , _ _
Der Klingenhalter B wird, wie durch die Fig. 7 und 8 näher erläutert ist, aus einer Winkelplatte b gebildet, welche auf ihrer Rückseite eine Nuth oder Aussparung c besitzt, die zur Aufnahme der Feder d für die Stifte e dient, welch letztere durch Schlitze f zur Aufnahme der Klinge C aus der Winkelplatte b nach vorn heraustreten. Ein Zapfen g in der Mitte der Aussparung c dient der die Zapfen e tragenden Feder- d als Stützpunkt. Seitliche Verlängerungen h der Winkelplatte b tragen eine kammartig ausgedrehte Walze z, die beim Rasiren als. .Stützpunkt dient.
Die Winkelplatte b trägt auf ihrer nach aufsen abgebogenen Stirnseite Stellschrauben k, welche gegen den Rücken der Klinge C wirken und letztere mit Hülfe der Feder d in der zum Gebrauch richtigen Stellung festlegen, sobald die Klinge C auf die Stifte e der Feder d aufgeschoben ist.
Eine am unteren Rand kammartig ausgebildete Klappe oder Decke I, welche drehbar an Lappen m (Fig. 3) der Winkelplatte b befestigt ist, dient zur Schützung der Klinge C und wird, auf die Klinge heruntergeschlagen, durch Klammern η an der Grundplatte A bezw. an dem mit dieser fest verbundenen Klingenhalter B festgelegt.
Die Deckplatte / ist gleich der Winkelplatte b mit Schlitzen fl ausgestattet, um den von der Feder d getragenen Stiften e die zur richtigen Einstellung der Klinge C erforderliche Bewegung zu gestatten.
Die Klinge C ist zwischen der Kammwalze i und dem Kamm I1 der Deckplatte / so gehalten, dafs sie von diesen nicht berührt wird, aber in jedem Falle geschützt liegt, und dafs ein Verletzen der Haut beim Rasiren ausgeschlossen ist.
Die Anwendung der drehbaren Deckplatte / hat den Vortheil, dafs die Klinge C leicht ausgewechselt und eine Reinigung des Rasirapparates leicht vorgenommen werden kann.
Die Aufhängung der Klinge C an zwei federnden Stiften e und die Anwendung zweier Regulirschrauben k ermöglicht eine genaue
Einstellung der Klinge auf den Schnitt, was bei den bisherigen Rasirapparaten, bei denen nur immer ein Kamm und meistens nur eine Regulirschraube zur Anwendung kommt, sehr schwierig ist, wobei auch bei genauer Einstellung der Klinge nicht ausgeschlossen ist, dafs der Rasirende sich schneidet, sobald er den Rasirapparat zu fest gegen die Haut drückt, oder denselben nicht in der richtigen Schrägstellung hält. ■ . '
Bei dem neuen Apparat ist dagegen die Schrägstellung ein- für allemal durch die beiden Kämme i I1 gegeben, und durch die Anwendung zweier Regulirschrauben für die Einstellung der Klinge erreicht, dafs eine schiefe Einstellung wie bei Anwendung nur einer Druckschraube ausgeschlossen ist bezw. sofort corrigirt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Barthobel, gekennzeichnet durch die Anordnung der Klinge zwischen zwei Kämmen auf federnden Stiften (e) derart, dafs die Schrägstellung des Barthobels beim Gebrauch ein- für allemal durch die Stellung beider Kämme (i I1J bestimmt ist, während die Einstellung der Klinge auf den Schnitt durch zwei Druckschrauben des Klingenhalters (B) erfolgt.
    Eine Ausführungsform des unter i. bezeichneten Barthobels, gekennzeichnet durch eine Doppelfeder (d) innerhalb einer Aussparung (c) zwischen Grundplatte (A) und dem mit dieser verbundenen Klingenhalter (B), welche in ihrer Mitte durch einen Stift (g) gehalten wird und auf ihren Enden Stifte (e) zur Aufnahme der Klinge (C) trägt.
    Eine Ausführungsform des unter ι. bezeichneten Barthobels, gekennzeichnet durch eine an der Winkelplatte (b) des Klingenhalters (B) drehbar befestigte Deckplatte (I), welche an ihrem unteren Ende einen Kamm (I1) trägt, der in Verbindung mit der Kammwalze (i) die Schrägstellung des Apparates bestimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    /J f/3
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