DE2618110A1 - Antriebsvorrichtung fuer einen kippbaren torfluegel - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer einen kippbaren torfluegel

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • E05F15/681Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts
    • E05F15/684Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts by chains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

  • Antriebsvorrichtung für einen kippbaren Torflügel
  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für einen in eine deckennahe Offenstellung hochkippbaren Torflügel, bestehend aus einer endlosen, über zwei Umlenkräder geführten, durch einen Elektromotor antreibbaren Kette, deren Trume längs einer Profilschiene verlaufen, die zumindest im Bereich eines Trume auf ihrer Unterseite einen Längsschlitz aufweist, durch den ein über ein Gestänge mit dem Torflügel verbundener Arm eines trogförmigen Mitnehmers ragt, der in der Profilschiene geführt ist und in einem durchgehenden Längsschlitz mehrere aufeinanderfolgende Glieder des Betätigungstrums der Kette aufnimmt.
  • Bei einer beannten Antriebsvorrichtung dieser Art umschließt der trogförmige Mitnehmer die Laschenkette elastisch, so daß diese beiden Teile durch Kraftschluß, d.h. mittels Reibung, miteinander verbunden sind und unter Aufwendung einer gewissen Kraft von Hand gegeneinander verschoben werden können.
  • Eine ähnliche Antriebsvorrichtung ist auch in der D2-PS 2 121 949 beschrieben. Die Verschiebbarkeit des Mitnehmers bzw. von Schalterbetätigungselementen von Hand führt zwar zu einer einfachen Justiermöglichkeit der Schalter, aber auch zu der Gefahr einer Beschädigung des Antriebs oder des Torflügels. Die auf der Kette nur elastisch aufgeklemmt en Mitnehmer bzw. Schalt erb et ätigungselemente können sich nämlich auch ungewollt verschieben. Dann wirkt der Antrieb unter Umständen eine zu lange Zeit auf den Torflügel ein, -d.h. über dessen Endstellung hinaus. Damit dabei keine Beschädigung verursacht wird, muß zwischen dem Rotor und der Antriebskette eine Rutschkupplung eingebaut werden. Dadurch wird aber nicht nur der bauliche Aufwand vergrößert, sondern auch die Sicherheit in der Handhabung beeinträchtigt7weil z.B. der Torflügel aus der Offenstellung ohne weiteres von Hand nach unten gezogen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß sie bei besonders geringem baulichen Aufwand einfach und sicher einzustellen und zu betreiben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung beimner Antriebsvorrichtung der eingangs geschilderten Art vor, daß die gegenüberliegenden Seitenwände des Mitnehmers einem unteren, etwa der Höhe der Kette entsprechenden Bereich einen Formschluß mit der Kette bewirkende Vorsprünge tragen, wahrend sie in einem darüberliegenden Bereich, der ebenfalls etwa der Höhe der Kette entspricht, einen mindestens der größten Breite der Kette entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß einerseits der Mitnehmer bzw. Schalterbetätigungselemente mit der Laschenkette eine sichere Bewegungseinheit bilden, daß andererseits aber die Schalterbetätigungselemente bzw. der Mitnehmer auf eine sehr einfache Art und Weise gegenüber der Kette verstellt und dann wieder zu einer Bewegungseinheit zusammengebracht werden können.
  • Dadurch ist gewährleistet, daß der Mitnehmer selbst bzw. Schalterbetätigungselemente auf an der Profilschiene ortsfest angebrachte Endschalter bzw. Umkehrschalter so auftreffen, daß der Antrieb genau in der jeweiligen Endstellung des Vorflügels ab- bzw. umgeschaltet wird. Dies ist die Voraussetzung dafür, daß bei diesem Antrieb keine Rutschkupplung vorhanden sein muß, so daß der bauliche Aufwand weiter verringert werden kann. Wenn in diesem Zusammenhang ein an sich bekannter selbsthsmmender Antrieb, z.B. in Form einer SchnedSe, verwendet wird, bedarf es keiner zusätzlichen Verriegelung des geschlossenen Torflügels, was zu einer weiteren Vereinfachung führt. Außerdem ergibt sich dadurch aber auch eine verbesserte Sicherheit in der Handhabung des Eipptores, weil dadurch gewährleistet wird, daß der Torflügel in jeder Stellung, auch in seiner oberen Endstellung, unverrückbar festgehalten ist und auf keinen Fall aufgrund von äußeren Einflüssen ungewollt eine Schließbewegung ausführen kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist. Dabei zeigen: Fig.1 eine räumliche Darstellung einer uebersicht über die Antriebsvorrichtung in Verbindung mit dem Torflügel, Fig.2 eine Draufsicht auf den Mitnehmer der Attriebsvorrichtung, Fig.3 einen Schnitt durch den Mitnehmer gemäß der Linie 111-111 in Fig.2, Fig.4 einen Längsschnitt durch den Mitnehmer gemäß der Linie IV-IV der Fig.2 und Fig.5 einen Querschnitt durch eine besonders ausgestaltete Profilschiene.
  • Wie aus Fig.1 ersichtlich, besteht die Antriebsvorrichtung aus einer insgesamt mit 4 bezeichneten Profilschiene, die an der Decke der Garage etwa in ihrer Längsmitte befestigt ist. Am hinteren Ende dieser Profilschiene 4 befindet sich ein Gehäuse 11, in welchem ein Elektromotor mit einem Getriebe untergebracht ist. Das Getriebe wirkt auf eine in der Profilschiene laufende endlose Laschenkette ein, die über zwei Umlenkräder geführt ist, deren Drehachsen vertikal angeordnet sind. Am Arbeitstrum der Laschenkette ist ein Mitnehmer befestigt, der mittels eines Armes 12 mit dem oberen Bereich des Torflügels 13 gelenkig verbunden ist.
  • Mit der Laschenkette können Schalterbetätigungselemente verbunden sein, die auf End- bzw. Umkehrschalter auftreffen, die an der Profilschiene befestigt sind und in die Bewegungsbahn der Schalterbetätigungselemente ragen. Üblicherweise ist außerdem an der Profilschiene eine Antenne gehaltert, die vom Elektromotor zum vorderen Ende der Profilschiene 4 führt und zur Fernsteuerung des Elektromotors dient.
  • Die Profilschiene 4 weist, wie in einem besonderen Ausführungsbeispiel in Fig.5 dargestellt, zwei Kanäle 4a und 4b auf. In jedem der Kanäle befindet sich ein Trum der Laschenkette. Es sei angenommen, daß im Kanal 4a das Arbeitstrum der Laschenkette läuft.
  • In Fig.3 ist der einfacheren Darstellung halber ein solcher Kanal 4a für sich gezeigt. Dieser Kanal 4a weist im Boden einen Schlitz 7 auf. Im Kanal befindet sich ein Mitnehmer 1 in Trogform, d.h.
  • der Mitnehmer 1 besteht aus zwei Seitenwänden 1a und einem diese verbindenden Boden Ib (Fig.3). Die Abmessungen des Mitnehmers sind insgesamt so gewählt, daß er durch die Wände des Kanals 4a geführt wird. Der Kanal 4a braucht dazu allerdings nicht unbedingt eine Decke aufzuweisen, wohl aber einen Boden, auf welchem der Mitnehmer 1 gleitet.
  • Die Seitenwände 1a des Mitnehmers 1 weisen in ihrem unteren, sich an den Boden 1b anschließenden Bereich lc wellenförmig ausgebildete Vorsprünge 3 auf, die der Form der mit dem Antrieb zusammenwirkenden Laschenkette 14 (in Fig.2 strichpunktiert eingezeichnet) so angepaßt sind, daß die Vorsprünge 3 die Laschenkette 14 formschlüssig festhalten.
  • Oberhalb des Bereiches 1c weisen die Seitenwände 1a einen weiteren Bereich 1d auf. In diesem Bereich ist der lichte Abstand zwischen den hier glatt ausgeführten Seitenwänden mindestens so groß wie die größte Breite der Kette 14.
  • Beide Bereiche 1c und 1d entsprechen im~gezeichneten Beispiel in ihrer Höhe jeweils etwa der Höhe der Laschenkette. Die Höhe des Bereiches 1c kann allerdings auch kleiner gewählt werden, wesentlich ist nur, daß ein sicherer Formschluß zwischen den Vorsprüngen 3 und der Laschenkette 14 gewährleistet ist. Die Höhe des Bereiches 1d kann dann ebenfalls kleiner sein als die Höhle der Kette, wenn der Kanal 4a keine Decke aufweist.
  • Im Boden 1b des Mitnehmers 1 ist etwa im gleichen Abstand von den -Stirnseiten eine vertikale Bohrung 15 eingearbeitet, die sich über dem Schlitz 7 des Kanals 4a befindet. Auf der Unterseite des Bodens Ib sind von jeder Stirnseite her Schrägrampen 16 angebracht, die zu der vertikalen Bohrung 15 führen.
  • Der Mitnehmer 1 ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, kann der Mitnehmer im Bereich 1d der Seitenwände an der Außenseite mit zu den Stirnflächen führenden Schrägflächen 17 versehen sein.
  • Wie aus den Fig.3 und 5 ersichtlich, befindet sich im geserchnetvn Ausführungsbeispiel unterhalb des Kanales 4a ein kleiner gehaltener weiterer Kanal 24. In diesem Kanal 24 ist ein Schlitten 6 gleitend geführt. Am Schlitten 6 befindet sich ein Fortsatz 18, der durch einen Schlitz 19 im Boden des Kanals 24 nach außen ragt und über einen Gelenkbolzen mit dem Arm 12 verbunden ist.
  • Im Schlitten 6 bzw. im Fortsatz 18 ist ein Kuppluagsbolzen 19 beweglich gelagert. Der Kupplungsbolzen 19 wird durch eine Feder (nicht gezeichnet) in eine Stellung gedrückt, in welcher er aus dem Schlitten 6 herausragt und in die Bohrung 15 des Mitnehmers 1 eingreift. Der Kupplungsbolzen 19 kann durch einen Baudenzug (nicht gezeichnet) gegen die Kraft der Feder in den Mitnehmer hinein zurückgezogen werden.
  • In Fig.5 ist eine Profilschiene 4 gezeigt, bei welcher die beiden Kanäle 4a und 4b in einer symmetrisch aufgebauten, im Strang gepreßten Schiene in einem entsprechenden Abstand (bedingt durch den Radius der Umlenkräder) mit darunter angeordneten Wnnälen 24 und 25 zusammengefaßt sind. Im Kanal 25 können bei dieser Ausbildung die Antennenkabel 26 für die Bernbedienung angeordnet sein.
  • Die Arbeitsweise der Antriebsvorrichtung ist wie folgt: Der Mitnehmer 1 ist in den Kanal 4a eingeschoben, wobei die Laschenkette 14 so eingelegt ist, daß die Kettenglieder im Bereich 1c durch die Vorsprünge 3 formschlüssig festgehalten werden. Wenn nun der als Verbindungsgestänge zum vorflügel 13 dienende Arm 12 über den Schlitten 6 mit dem Mitnehmer verbunden und dieser entsprechend einjustiert werden soll, wird die Laschenkette 14 im Bereich des Mitnehmers 1 soweit hochgehoben, bis sie sich im oberen Bereich 1d der Seitenwände 1a befinden. Dies ist ohne Schwierigkeiten möglich, indem geeignete stangenförmige Werkzeuge vor und hinter den Mitnehmer durch die Schlitze 19 und 7 in den Kanal 4a eingeführt werden. Während die Laschenkette 14 so hochgehoben ist, kann der Mitnehmer 1 im Kanal 4a relativ zur Laschenkette frei bewegt und passend zum Arm 12 eingestellt werden. Sobald dies geschehen ist, wird die Laschenkette wieder in den unteren Bereich 1c des Mitnehmers gesenkt und so der Formschluß zwischen dem Mitnehmer und der Laschenkette hergestellt. Die Laschenkette bleibt dort aufgrund des eigenen Gewichtes in diesem Bereich liegen.
  • Nachdem keine äußeren Kräfte auftreten können, welche die Laschenkette im Betrieb anzuheben versuchen, besteht auf keinen Fall die Gefahr, daß die Laschenketbe während des Betriebes aus diesem Formschluß-Bereich gelangt.
  • Wenn der Elektromotor beispielsweise durch die Fernsteuerung über die Antenne 26 in Gang gesetzt wird, bewegt das Arbeitstrum der Laschen'Kette 14 den Mitnehmer 1 in dem Kanal 4a in Richtung zum Motor und Getriebegehäuse 11. Nachdem dabei der Schlitten 6 mit dem Mitnehmer 1 durch den Kupplungsbolzen 19 verbunden ist, schleppt der Mitnehmer über den Arm 12 den oberen Teil 13 des Vorflügels mit und öffnet diesem,indem sie ihn in bekannter Weise in eine deckennahe Stellung bewegt.
  • Damit der Elektromotor stillgesetzt wird, sobald der Torflügel seine obere Endstellung erreicht hat, kann an der Profilschiene 4 ein elektrischer Endschalter an einer Seitenwandung angebracht sein, dessen Betätigungsstift durch die Seitenwandung in die Bewegungsbahn des Mitnehmers 1 ragt. Die entsprechende SchrägEläche 17 am Mitnehmer 1 läuft dann in dieser Endstellung auf diesen Betätigungsstift auf und schaltet den Motor über den elektrischen Endschalter ab. In gleicher Weise kann ein zweiter elektrischer Endschalter am anderen Ende an der Profilschiene angebracht sein, welcher den Elektromotor ebenfalls abschaltet, sobald der Uorflügel seine Schließstellung erreicht hat. In diesem Fall ist dem Mitnehmer auch die Funktion eines Schalterbetätigungselements zugewiesen.
  • Um bei der Anbringung der elektrischen Endschalter freizügiger zu sein, können mit der Laschenkette aber auch Schalterbetntigungselemente bzw. ein solches Element angebracht sein. Ein solches Schalterbetätigungselement ist im wesentlichen genauso ausgebildet wie der Mitnehmer, weist also ebenfalls Troggestalt auf, wobei die Seitenwände im unteren Berech die Laschenkette formschlüssig umfassen, während iti oberen Bereich ein Verstellen der Laschenkette gegenüber dem Schalterbetätigungselement ohne weiteres möglich ist.
  • Die Schalterbetätigungselemente können jedoch kürzer ausgebildet sein als der Mitnehmer 1. Falls es wegen örtlicher Gegebenheiten vorteilhaft ist, kann ein Schalterbetätigungselement oder auch mehrere auch im Kanal 4b der Profilschiene 4 angeordnet sein, d.h. es ist nicht erforderlich, daß das Schalterbetätigungselement ebenfalls mit dem Arbeitstrum der Lascnenkette verbunden ist.
  • Wenn der geschlossene Torflügel von Hand geöffnet werden soll, beispielsweise bei Stromausfall, wird mittels des Bondenzuges der Kupplungsbolzen 19 gegen die Federkraft zurückgezogen und so die Verbindung zwischen dem Schlitten 6 und dem Mitnehmer 1 aufgehoben. Der Schlitten 6 kann dann zusammen mit dem Arm 12 und dem Torflügel selbst von Hand frei bewegt werden,-wobei der Mitnehmer 1 seine Stellung im Kanal 4a unverändert beibehält.
  • Damit eine Betätigung des Bowienzuges durch Unbefugte ausgeschlossen ist, kann diese Betätigung durch ein Schloß gesichert sein.
  • Wenn in einem solchen Fall nach einiger Zeit die Stromversorgung wieder in Ordnung ist, kann der Elektromotor der Anfriebsvoprichtung inganggesetzt werden. Der Mitnehmer 1 wird dann von der Laschenkette in Richtung auf das Gehäuse 11 bewegt, bis eine Rampe 16 auf der Unterseite des Mitnehmers 1 auf den Kupplungsbolzen 19 des Schlittens 6 trifft und diesen gegen die Kraft der Feder nach unten drückt, bis der Bolzen in die vertikale Bohrung 15 des Mitnehmers einrastet und damit die Verbindung zwischen dem Mitnehmer und dem Schlitten wieder herstellt. Gleichzeitig mit dem Einfallen des Kupplungsbolzens in die Bohrung 15 wird durch eine Rampe 17 des Mitnehmers oder durch ein Schalterbetätigungselement der Endschalter betätigt und der Motor stillgesetzt. Die Antriebsvorrichtung ist somit in der gleichen Stellung gegenüber dem Arm 12, wie dies vor dem Entkuppeln der Fall war. Deshalb ist auch nach einem Trennen des Schlittens 6 vom Mitnehmer 1 eine erneute Einjustierung des Antriebes auf keinen Fall erforderlich.
  • In einer etwas einfacheren Ausgestaltung der Antriebsvorrichtung kann der Schlitten 6 auch entfallen. Der Mitnehmer 1 weist dann selbt einen Fortsatz auf, der durch den Schlitz 7 aus dem Kanal 4a herausragt und über den Arm 12 mit dem Torflügel 13 verbunden ist.
  • Für diesen Fall kann die Verbindung zwischen dem Mitnehmer und dem Torflügel unterbrochen werden, indem der Arm 12 mit dem Torflügel 13 lösbar verbunden ist, wie dies beispielsweise in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 6 921 692 beschrieben ist. Auch hier kann mit Hilfe eines Badbnzuges von außen her die Verbindung gelöst werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Antriebsvorrichtung für einen in eine deckennahe Offenstellung kippbaren Torflügel, bestehend aus einer endlosen, über zwei Umlenkräder geführten, durch einen Elektromotor bewegbaren Laschenkette, deren Trume von einer Profilschiene geführt sind, die zumindest im Bereich eines Trumes auf ihrer Unterseite einen Langsschlitz aufweist, durch den ein über ein Gestänge mit dem Torflügel verbundener Arm eines trogförmigen Mitnehmers ragt, der in der Profilschiene geführt ist und in einem durchgehenden Längsschlitz mehrere aufeinanderfolgende Glieder des Betätigungstrums der Laschenkette aufnimmt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die gegenüberliegenden Seitenwände (1a) des Mitnehmers (1) in einem unteren, etwa der Höhe der Laschenkette (14) entsprechenden Bereich (ic) einen Formschluß mit der Laschenkette bewirkende Vorsprünge (3) tragen, während sie in einem darüberliegenden Bereich (1d), der ebenfalls etwa der Höhe der Laschenkette (14) entspricht, einen mindestens der größten Breite der Laschenkette entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem mit der Laschenkette verbundenen Schalterbetätigungselement, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schalterbetätigungselement in gleicher Weise wie der Mitnehmer (1) ausgebildet ist.
  3. 3. zuBnt rieb Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Boden des Mitnehmers (1) eine vertikale Bohrung (15) zur Aufnahme eines Kupplungsbolzens (19) fluchtend mit dem Schlitz (7) in der Unterseite der Profilschiene (4) angebracht ist, und daß auf der Unterseite des Mitnehmers (1) zu der vertikalen Bohrung (15) führende Schrägrampen (16) angeordnet sind.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Mitnehmer und/oder die Schalterbetätigungselemente jeweils einstückig aus einem Kunststoff hergestellt sind.
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