DE19705550C2 - Elektrischer Garagentorantrieb - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Garagentorantrieb,
mit einer Laufschiene, mit einem von der Laufschiene aufge
nommenen Laufschlitten, von dem ein stangenförmiges Element
vorspringt, und mit einem Antrieb zum Verfahren des Lauf
schlittens längs der Laufschiene, wobei die Laufschiene an der
Seite, von der das stangenförmige Element vorspringt, bis auf
einen längsverlaufenden Spalt, der gerade einen Durchtritt des
stangenförmigen Elements erlaubt, geschlossen ist.
Ein derartiger Garagentorantrieb ist aus der DE 26 18 110 A1
bekannt.
Eine aus dem DE 87 17 016 U1 bekannte Laufschiene weist ein
etwa U-förmiges Profil auf und ist an der Decke einer Garage
montiert, und zwar derart, daß die freien Enden des "U" nach
unten Richtung Garagenboden weisen. Die an den äußeren Enden
des U nach innen vorstehenden Stege sind dazu da, um einen in
der Laufschiene aufgenommenen Laufschlitten zu halten. Vom
Laufschlitten springt ein stangenförmiges Element vor, das mit
dem Garagentor gelenkig verbunden ist. Der Laufschlitten selbst
steht mit einem endlos umlaufenden Element in Verbindung, meist
eine Kette oder ein Zahnriemen, das um jeweils an den gegenüber
liegenden Enden der Laufschiene angeordnete Umlenkrollen geführt
ist. Eine der Umlenkrollen wird über den Antrieb drehangetrieben.
Die beiden gegenläufigen Trums der Kette bzw. des Zahnriemens
liegen in einer horizontalen Ebene in der Laufschiene.
Die Länge der an den äußeren Enden des U-Profils nach innen
vorspringenden Stege ist so, daß gerade der Laufschlitten
gehalten wird, dieser also nicht aus der Laufschiene nach unten
herausfällt.
Typische Baubreiten derartiger Laufschienen liegen etwa im
Bereich von 10 cm, die Länge der nach innen vorspringenden Stege
beträgt etwa 1 cm, d. h. deren Abstand zueinander beträgt etwa
8 cm.
Das bedeutet, die an der Garagendecke montierte Laufschiene
ist an ihrer unteren Seite nahezu über die gesamte Breite offen,
somit sind die in der Laufschiene aufgenommenen Bauteile, wie
Laufschlitten, Kette bzw. Zahnriemen und Umlenkrollen, zugäng
lich.
Nachteilig an dieser Konstruktion ist, daß durch die nahezu
über die gesamte Breite offene Laufschiene von unten nach und
nach Verschmutzungen eindringen können, die die Laufsicherheit
des Garagentorantriebes beeinträchtigen.
Ein weiterer, erheblicher Nachteil besteht darin, daß von unten
in die Laufschiene beispielsweise mit einer Hand eingegriffen
werden kann.
Dies beinhaltet ein erhebliches Verletzungsrisiko. Wird ver
sehentlich oder absichtlich mit einer Hand von unten in die
Laufschiene eingegriffen, können die Finger zwischen Laufschiene
und Kette bzw. Zahnriemen eingeklemmt oder gar vom Laufschlitten
erfaßt und mitgerissen werden. Es wurde festgestellt, daß manche
Personen, insbesondere wenn nach einem längeren Betrieb der
Zahnriemen oder die Kette aufgrund von Materialermüdungen etwas
durchhängen und beim Anlaufen Klappergeräusche verursachen,
in die Laufschiene eingreifen und durch Manipulationen versuchen,
solche Geräusche zu beseitigen. Derartige Antriebe haben zwar
eine Notabschaltung wenn ein sich öffnendes oder schließendes
Tor auf ein mechanisches Hinternis trifft, der mechanische
Widerstand muß aber eine bestimmte Größe überschreiten, bevor
der Antrieb abschaltet. Werden Finger zwischen Laufschlitten
oder Kette bzw. Zahnriemen eingeklemmt und von diesen mit
geschleift, wird dieser mechanische Widerstand noch nicht
erreicht sein, so daß eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht.
Aus der eingangs erwähnten DE 26 18 110 A1 ist es ferner bekannt,
daß die Laufschiene an der Seite, von der das stangenförmige
Element vorspringt, bis auf einen längsverlaufenden Spalt, der
gerade einen Durchtritt des stangenförmigen Elementes erlaubt,
geschlossen ist. Hierdurch wird die Gefahr von Verletzungen
weitgehend ausgeschlossen. Allerdings hat diese Konstruktion
den Nachteil, daß eventuell anfallende Wartungs- oder Reparatur
arbeiten an dem Laufschlitten schwer durchzuführen sind, da
der Spalt relativ schmal ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier Abhilfe zu
schaffen, d. h. einen Garagentorantrieb zu schaffen, der sowohl
eine hohe Betriebssicherheit bei geringer Verletzungsgefahr
für Personen aufweist, als auch eine leichte Zugänglichkeit
zu dem Laufschlitten gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Laufschiene selbst an der Seite, von der das stangenförmige
Element vorspringt, offen ist und über nachträglich aufbringbare
Abdeckungen bis auf den Spalt verschließbar ist.
Durch diese Maßnahme ist nunmehr die Laufschiene bei angebrachten
Abdeckungen an ihrem unteren Ende bis auf den schmalen, nur
millimeterbreiten Spalt geschlossen.
Durch diesen Spalt können kaum Verschmutzungen wie Staub oder
dergleichen in das Innere der Laufschiene eindringen, somit
ist die Laufsicherheit bzw. die Betriebssicherheit erhöht.
Durch den schmalen Spalt ist es auch ausgeschlossen, daß eine
Hand oder Finger einer Hand, sei es absichtlich oder versehent
lich, in das Innere der Laufschiene eintreten können. Damit
ist die Gefahr von Verletzungen ausgeschlossen.
Die Laufschiene ist vor Anbringung der Abdeckungen auf der
offenen Seite zur Montage frei zugänglich, was die Handhabung
bei der Montage erleichtert. Nachdem alle weiteren Bauteile
an oder in der Laufschiene montiert sind, werden die Abdeckungen
angebracht, wonach die Laufschiene bis auf den Spalt geschlossen
ist.
Somit wird die Aufgabe vollkommen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bei einem Garagen
torantrieb mit einer Laufschiene, die ein etwa U-förmiges
Querschnittsprofil aufweist, wobei an den äußeren Enden des U
nach innen vorspringende Stege vorgesehen sind, die im Abstand A
zueinander enden, wobei das stangenförmige Element zwischen
den Stegen aus der Laufschiene vorragt, ist vorgesehen, daß
die Stege in einem Abstand voneinander enden, der wesentlich
größer als die Breite des Spaltes ist, und es sind zusätzlich
die Abdeckungen aufbringbar, die nach Aufbringen die Laufschiene
bis auf den Spalt schließen.
Die Laufschiene selbst ist an sich herkömmlich ausgebildet,
d. h. die Stege sind nur sehr kurz, und die Laufschiene ist auf
einer Seite nahezu offen. Diese große Öffnung erlaubt bei der
Montage oder bei Inspektionen Manipulationen an den in der
Laufschiene aufgenommenen Bauteilen, beispielsweise das Prüfen
der Spannung der Kette bzw. des Zahnriemens. Durch die anbring
baren Abdeckungen kann dann nach der Montage die untere Seite
der Laufschiene so weit abgedeckt werden, daß nur noch der Spalt
offen ist, aus dem das stangenförmige Element zum Verbinden
mit dem Garagentor durchreicht.
Die Abdeckungen können lösbar an der Laufschiene angebracht
werden, beispielsweise durch Verschrauben oder durch Verkleben
über Doppelklebeband, oder können auch auf Dauer fest anbringbar
sein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Ab
deckungen auf die Laufschienen aufclipsbar.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß zum einen die Abdeckungen
einfach montierbar sind und zum anderen auch einfach wieder
abgenommen werden können. Dazu können beispielsweise entweder
an der Laufschiene oder an den Abdeckungen Nuten und entspre
chende Wulstleisten vorhanden sein, die in die Nuten eingedrückt
werden können.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Laufschiene
aus zwei Längshälften aufgebaut, die zusammengesetzt auf Höhe
der Stege den Spalt umgrenzen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß zunächst eine Hälfte der
Laufschiene montiert werden kann. In diese Hälfte wird dann
der Laufschlitten samt endlos umlaufendem Element eingesetzt
und anschließend von der Seite her die zweite Hälfte aufge
schoben.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Laufschiene
in ein Gehäuse des Antriebes in Längsrichtung passend und
unverlierbar einschiebbar. Diese Maßnahme hat, insbesondere
mit der zuvor genannten zweiteiligen Ausgestaltung, den Vorteil,
daß die Montage sehr einfach ist, nämlich nach Montieren des
Antriebes an der Decke der Garage kann die Laufschiene in das
Gehäuse eingeschoben und erst dann gegebenenfalls abgehängt
und fest montiert werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind seitlich
an der Laufschiene und entsprechend am Gehäuse schwalbenschwanz
artige Ausnehmungen und entsprechende Federn vorgesehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Montage besonders einfach
und durch entsprechende geometrische Ausgestaltung von Nut und
Feder der Sitz entsprechend stabil ist, so daß auch relativ
lange Laufschienen schon bereits durch einen kurzen Einschubweg
zusammen mit dem Gehäuse ein steifes Gebilde darstellen, das
einfach an der Decke einer Garage von nur einer einzigen Person
montiert werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung
näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Längsschnitt einer Garage, an deren
Decke ein erfindungsgemäßer Garagentorantrieb ange
bracht ist,
Fig. 2 stark schematisch eine perspektivische ausschnitts
weise Schnittdarstellung längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt einer weiteren Ausgestaltung einer
Laufschiene, und
Fig. 4 einen dem Schnitt von Fig. 3 vergleichbaren Schnitt
einer Ausführungsform einer Laufschiene, die nicht
zur Erfindung gehört.
Eine in Fig. 1 dargestellte Garage 10 ist mit einem Tor 12
verschlossen.
Das Tor 12 ist als Kipptor ausgebildet und liegt mit seiner
Oberkante an der Innenseite des Garagensturzes 18 an.
In der Garage 10 ist ein Kraftfahrzeug 14 abgestellt.
An der Decke 16 der Garage 10 ist ein erfindungsgemäßer elektri
scher Garagentorantrieb 20 angebracht.
Der Torantrieb 20 weist dabei eine sich in Ein- bzw. Ausfahr
richtung der Garage 10 längs erstreckende Laufschiene 22 auf,
in der ein Laufschlitten 24 aufgenommen ist.
Der Laufschlitten 24 ist über ein Kopplungselement in Form einer
Stange 26 mit einem Bügel 28 an der Oberkante des Tores 12 an
dessen Innenseite gelenkig befestigt. In den Endbereichen der
Laufschiene 22 sind jeweils Umlenkrollen 30 bzw. 32 angeordnet,
die als Zahnscheiben ausgebildet sind. Um die Umlenkrollen 30,
32 läuft ein hier nicht näher dargestellter Zahnriemen 36.
Die Umlenkrolle 30 am hinteren Ende der Laufschiene 22 ist mit
einem Antrieb 34 verbunden.
In der in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien gezeigten Position
befindet sich das Tor 12 in der geschlossenen Stellung. Zum
Öffnen des Tores 12 wird der Antrieb 34 in Betrieb gesetzt,
wodurch die Umlenkrolle 30 gedreht wird. Der Zahnriemen 36,
der um die Umlenkrollen 30 und 32 läuft, ist kraftschlüssig
mit dem Laufschlitten 24 verbunden, so daß je nach Drehrichtung
der Laufschlitten 24 in der Laufschiene 22 hin- und herbewegt
wird. Befindet sich der Laufschlitten 24 in der in Fig. 1 mit
dem Bezugszeichen 24' bezeichneten Stellung, ist das Kipptor 12
geöffnet.
Aus der perspektivischen Schnittdarstellung von Fig. 2 ist zu
entnehmen, daß die Laufschiene 22 ein etwa U-förmiges Quer
schnittsprofil 42 aufweist.
Das Profil 42 weist einen Boden 44 auf, der an der Decke 16
der Garage 10 anliegt und mit dieser z. B. durch Verschrauben
verbunden ist.
Beidseits des Bodens 44 stehen rechtwinklig nach unten zwei
Schenkel 46 und 48 vor.
An den äußeren Enden sind die Schenkel 46 bzw. 48 auf gleicher
Höhe mit nach innen vorstehenden Stegen 50 bzw. 52 versehen.
Die Stege 50 bzw. 52 erstrecken sich somit parallel und im
Abstand zum Boden 44.
Die Länge der Stege 50 und 52 ist so, daß sie in einem Abstand A
voneinander enden, der nur unwesentlich geringer ist als die
Breite des Bodens 44.
Auf dem Steg 50 ist eine Abdeckung 54 aufgebracht, auf dem Steg
52 eine entsprechende Abdeckung 56.
Die Abdeckungen 54 und 56 bestehen aus Leisten 60 und 62, deren
Breite so gewählt ist, daß nach Anbringen der Leisten 60 und
62 zwischen diesen ein Spalt 58 gebildet ist.
Die Breite SB des Spaltes 58 ist so gewählt, daß gerade die
Stange 26 durch den Spalt 58 hindurchtreten kann. D. h. die Breite
SB des Spaltes 58 entspricht etwa dem lichten Außendurchmesser
der Stange 26.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Leisten 60 bzw.
62 jeweils über ein Doppelklebeband 64 mit den Stegen 50 bzw.
52 lösbar verbunden.
In anderen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, die leisten
förmigen Abdeckungen 54 und 56 mit den Stegen 50 bzw. 52 zu
verschrauben.
Die Breite SB des Spaltes 58 beträgt etwa 7 mm, d. h. der Spalt
58 ist so schmal, daß ein menschlicher Finger nicht durch ihn
hindurchgeschoben werden kann.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt einer Laufschiene 70 dargestellt,
deren Boden 72 in etwa gleich ausgebildet ist wie der Boden
44 der zuvor beschriebenen Laufschiene 22.
In den beiden gegenüberliegenden, nach unten vorspringenden
Seiten 74 und 76 der Laufschiene 70 sind Ausnehmungen 78 bzw.
79 vorgesehen, deren Sinn und Zweck später im Zusammenhang mit
Fig. 4 beschrieben werden.
Von den äußeren Enden der Seiten 74 und 76 springen auf gleicher
Höhe Stege 86 und 88 nach innen vor, deren Abstand A relativ
groß ist, der in etwa der gesamten Breite der Laufschiene 70
entspricht.
In den (im montierten Zustand) nach unten weisenden Stirnflächen
der Seiten 74 bzw. 76 sind schwalbenschwanzartige längs
verlaufende Nuten 90 bzw. 92 ausgespart, die beispielsweise
bei der Herstellung der Laufschiene 70 als Stranggußprofil
ausgebildet werden.
Es sind ferner leistenförmige Abdeckungen 94 und 96 vorgesehen,
von deren einer Seite jeweils ein über deren Länge verlaufender
Wulst 98 bzw. 100 vorspringt. Die Geometrie der Wülste 98 bzw.
100 ist so gewählt, daß sie in die Nuten 90 bzw. 92 eindrückbar
bzw. einclipsbar sind. Die Breite der Abdeckungen 94 und 96
ist so gewählt, daß diese, nachdem sie auf die Laufschiene 70
aufgeclipst sind, einen Spalt 101 umgrenzen, dessen Breite SB
wieder wie zuvor beschrieben so gewählt ist, daß die Stange
26 des in der Laufschiene 70 aufgenommenen, hier nicht darge
stellten Laufschlittens 24 durch den Spalt 101 hindurchtreten
kann.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten, nicht zur Erfindung gehörigen
Ausführungsbeispiel ist die Laufschiene 102 aus zwei Längshälften
104 und 106 zusammengesetzt. In den hier nicht näher bezeichneten
Seiten sind entsprechend der Ausgestaltung der Laufschiene 70
von Fig. 3 Ausnehmungen 78 und 79 vorgesehen.
Im Gehäuse 82 des Antriebes 34 sind komplementäre Ausnehmungen
bzw. Vorsprünge in Form einer Feder 108 vorgesehen, in die
passend die Ausnehmungen 78 und 79 einschiebbar sind.
Die von den äußeren "unteren" Enden der Seiten nach innen
vorspringenden Stege 112 und 114 des Profils 102 sind so
ausgebildet, daß diese im endmontierten Zustand der beiden
Hälften 104, 106 einen Spalt 116 umgrenzen.
Die Breite SB des Spaltes 116 ist dann wieder so gewählt, daß
die Stange 26 des Laufschlittens 24 durchreichen kann.
Claims (6)
1. Elektrischer Garagentorantrieb, mit einer Laufschiene (22,
70, 102), mit einem von der Laufschiene (22) aufgenommenen
Laufschlitten (24), von dem ein stangenförmiges Element
(26) vorspringt, und mit einem Antrieb (34) zum Verfahren
des Laufschlittens (24) längs der Laufschiene (22), wobei
die Laufschiene (22) an der Seite, von der das stangen
förmige Element (26) vorspringt, bis auf einen längs
verlaufenden Spalt (58, 101, 116), der gerade einen Durch
tritt des stangenförmigen Elements (26) erlaubt, geschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (22, 70)
selbst an der Seite, von der das stangenförmige Element
(26) vorspringt, offen ist und über nachträglich aufbring
bare Abdeckungen (54, 56; 94, 96) bis auf den Spalt (58,
101) verschließbar ist.
2. Elektrischer Garagentorantrieb nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufschiene (22, 270, 102) ein
etwa U-förmiges Querschnittsprofil (42) aufweist, wobei
an den äußeren Enden des U nach innen vorspringende Stege
(50, 52; 86, 88; 112, 114) vorgesehen sind, die im Abstand
(A) zueinander enden, wobei das stangenförmige Element
(26) zwischen den Stegen (50, 52; 86, 88; 112, 114) aus
der Laufschiene (22) vorragt, daß die Stege (50, 52; 86,
88) in einem Abstand (A) voneinander enden, der wesentlich
größer als die Breite (SB) des Spaltes (101, 116) ist,
und daß die Abdeckungen (54, 56; 94, 96) anbringbar sind,
die nach Anbringen die Laufschiene (22) bis auf den Spalt
(58, 101) schließen.
3. Elektrischer Garagentorantrieb nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (94, 96) auf
Laufschiene (70) aufclipsbar sind.
4. Elektrischer Garagentorantrieb nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (102)
aus zwei Längshälften (104, 106) aufgebaut ist, die,
zusammengesetzt, den Spalt (101) umgrenzen.
5. Elektrischer Garagentorantrieb nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (70,
102) in ein Gehäuse (82) des Antriebes (34) in Längsrichtung
passend und unverlierbar einschiebbar ist.
6. Elektrischer Garagentorantrieb nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß seitlich an der Laufschiene (70, 102)
und entsprechend am Gehäuse (82) schwalbenschwanzartige
Ausnehmungen (78, 79) und entsprechende Federn (108)
vorgesehen sind.
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