DE19705550A1 - Elektrischer Garagentorantrieb - Google Patents

Elektrischer Garagentorantrieb

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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Garagentorantrieb, mit einer Laufschiene, mit einem von der Laufschiene aufge­ nommenen Laufschlitten, von dem ein stangenförmiges Element vorspringt, und mit einem Antrieb zum Verfahren des Lauf­ schlittens längs der Laufschiene.
Ein derartiger Garagentorantrieb ist aus dem DE 87 17 016 U1 bekannt.
Die daraus bekannte Laufschiene weist ein etwa U-förmiges Profil auf und ist an der Decke einer Garage montiert, und zwar derart, daß die freien Enden des "U" nach unten Richtung Garagenboden weisen. Die an den äußeren Enden des U nach innen vorstehenden Stege sind dazu da, um einen in der Laufschiene aufgenommenen Laufschlitten zu halten. Vom Laufschlitten springt ein stangen­ förmiges Element vor, das mit dem Garagentor gelenkig verbunden ist. Der Laufschlitten selbst steht mit einem endlos umlaufenden Element in Verbindung, meist eine Kette oder ein Zahnriemen, das um jeweils an den gegenüberliegenden Enden der Laufschiene angeordnete Umlenkrollen geführt ist. Eine der Umlenkrollen wird über den Antrieb drehangetrieben. Die beiden gegenläufigen Trums der Kette bzw. des Zahnriemens liegen in einer horizontalen Ebene in der Laufschiene.
Die Länge der an den äußeren Enden des U-Profils nach innen vorspringenden Stege ist so, daß gerade der Laufschlitten gehalten wird, dieser also nicht aus der Laufschiene nach unten herausfällt.
Typische Baubreiten derartiger Laufschienen liegen etwa im Bereich von 10 cm, die Länge der nach innen vorspringenden Stege beträgt etwa 1 cm, d. h. deren Abstand zueinander beträgt etwa 8 cm.
Das bedeutet, die an der Garagendecke montierte Laufschiene ist an ihrer unteren Seite nahezu über die gesamte Breite offen, somit sind die in der Laufschiene aufgenommenen Bauteile, wie Laufschlitten, Kette bzw. Zahnriemen und Umlenkrollen, zugäng­ lich.
Nachteilig an dieser Konstruktion ist, daß durch die nahezu über die gesamte Breite offene Laufschiene von unten nach und nach Verschmutzungen eindringen können, die die Laufsicherheit des Garagentorantriebes beeinträchtigen.
Ein weiterer, erheblicher Nachteil besteht darin, daß von unten in die Laufschiene beispielsweise mit einer Hand eingegriffen werden kann.
Dies beinhaltet ein erhebliches Verletzungsrisiko. Wird ver­ sehentlich oder absichtlich mit einer Hand von unten in die Laufschiene eingegriffen, können die Finger zwischen Laufschiene und Kette bzw. Zahnriemen eingeklemmt oder gar vom Laufschlitten erfaßt und mitgerissen werden. Es wurde festgestellt, daß manche Personen, insbesondere wenn nach einem längeren Betrieb der Zahnriemen oder die Kette aufgrund von Materialermüdungen etwas durchhängen und beim Anlaufen Klappergeräusche verursachen, in die Laufschiene eingreifen und durch Manipulationen versuchen, solche Geräusche zu beseitigen. Derartige Antriebe haben zwar eine Notabschaltung wenn ein sich öffnendes oder schließendes Tor auf ein mechanisches Hindernis trifft, der mechanische Widerstand muß aber eine bestimmte Größe überschreiten, bevor der Antrieb abschaltet. Werden Finger zwischen Laufschlitten oder Kette bzw. Zahnriemen eingeklemmt und von diesen mit­ geschleift, wird dieser mechanische Widerstand noch nicht erreicht sein, so daß eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen, d. h. die Betriebssicherheit des Garagentorantriebes zu erhöhen und die Verletzungsgefahr für Personen erheblich herabzusetzen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Laufschiene an der Seite, von der das stangenförmige Element vorspringt, bis auf einen längsverlaufenden Spalt, der gerade einen Durchtritt des stangenförmigen Elements erlaubt, geschlos­ sen ist.
Durch diese Maßnahme ist nunmehr die Laufschiene an ihrem unteren Ende bis auf den schmalen, nur millimeterbreiten Spalt geschlos­ sen.
Durch diesen Spalt können kaum Verschmutzungen wie Staub oder dergleichen in das Innere der Laufschiene eindringen, somit ist die Laufsicherheit bzw. die Betriebssicherheit erhöht.
Durch den schmalen Spalt ist es auch ausgeschlossen, daß eine Hand oder Finger einer Hand, sei es absichtlich oder versehent­ lich, in das Innere der Laufschiene eintreten können. Damit ist die Gefahr von Verletzungen ausgeschlossen.
Somit wird die Aufgabe vollkommen gelöst.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Laufschiene selbst an der Seite, von der das stangenförmige Element vorspringt, offen, und die Laufschiene ist über nachträglich aufbringbare Abdeckungen bis auf den Spalt verschließbar.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß insbesondere zur Montage die Laufschiene auf der offenen Seite frei zugänglich ist, was die Handhabung bei der Montage erleichtert. Nachdem alle weiteren Bauteile an oder in der Laufschiene montiert sind, werden die Abdeckungen aufgebracht, wonach die Laufschiene bis auf den Spalt geschlossen ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bei einem Garagen­ torantrieb mit einer Laufschiene, die ein etwa U-förmiges Querschnittsprofil aufweist, wobei an den äußeren Enden des U nach innen vorspringende Stege vorgesehen sind, die im Abstand A zueinander enden, wobei das stangenförmige Element zwischen den Stegen aus der Laufschiene vorragt, ist vorgesehen, daß die Stege bis an den Spalt heranreichen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Abdeckung schon bei der Herstellung der Laufschiene hergestellt wird, indem nämlich die Stege so lang ausgebildet werden, daß sie gerade bis an den notwendigen Spalt heranreichen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enden die Stege in einem Abstand voneinander, der wesentlich größer als die Breite des Spaltes ist, und es sind zusätzlich Abdeckungen aufbringbar, die nach Aufbringen die Laufschiene bis auf den Spalt schließen.
Die Laufschiene selbst ist an sich herkömmlich ausgebildet, d. h. die Stege sind nur sehr kurz, und die Laufschiene ist auf einer Seite nahezu offen. Diese große Öffnung erlaubt bei der Montage oder bei Inspektionen Manipulationen an den in der Laufschiene aufgenommenen Bauteilen, beispielsweise das Prüfen der Spannung der Kette bzw. des Zahnriemens. Durch die anbring­ baren Abdeckungen kann dann nach der Montage die untere Seite der Laufschiene so weit abgedeckt werden, daß nur noch der Spalt offen ist, aus dem das stangenförmige Element zum Verbinden mit dem Garagentor durchreicht.
Die Abdeckungen können lösbar an der Laufschiene angebracht werden, beispielsweise durch Verschrauben oder durch Verkleben über Doppelklebeband, oder können auch auf Dauer fest anbringbar sein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Ab­ deckungen auf die Laufschienen aufclipsbar.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß zum einen die Abdeckungen einfach montierbar sind und zum anderen auch einfach wieder abgenommen werden können. Dazu können beispielsweise entweder an der Laufschiene oder an den Abdeckungen Nuten und entspre­ chende Wulstleisten vorhanden sein, die in die Nuten eingedrückt werden können.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Laufschiene aus zwei Längshälften aufgebaut, die zusammengesetzt auf Höhe der Stege den Spalt umgrenzen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß zunächst eine Hälfte der Laufschiene montiert werden kann. In diese Hälfte wird dann der Laufschlitten samt endlos umlaufendem Element eingesetzt und anschließend von der Seite her die zweite Hälfte aufge­ schoben.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Laufschiene in ein Gehäuse des Antriebes in Längsrichtung passend und unverlierbar einschiebbar. Diese Maßnahme hat, insbesondere mit der zuvor genannten zweiteiligen Ausgestaltung, den Vorteil, daß die Montage sehr einfach ist, nämlich nach Montieren des Antriebes an der Decke der Garage kann die Laufschiene in das Gehäuse eingeschoben und erst dann gegebenenfalls abgehängt und fest montiert werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind seitlich an der Laufschiene und entsprechend am Gehäuse schwalbenschwanz­ artige Ausnehmungen und entsprechende Federn vorgesehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Montage besonders einfach und durch entsprechende geometrische Ausgestaltung von Nut und Feder der Sitz entsprechend stabil ist, so daß auch relativ lange Laufschienen schon bereits durch einen kurzen Einschubweg zusammen mit dem Gehäuse ein steifes Gebilde darstellen, das einfach an der Decke einer Garage von nur einer einzigen Person montiert werden kann.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Längsschnitt einer Garage, an deren Decke ein erfindungsgemäßer Garagentorantrieb ange­ bracht ist,
Fig. 2 stark schematisch eine perspektivische ausschnitts­ weise Schnittdarstellung längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt einer weiteren Ausgestaltung einer Laufschiene, und
Fig. 4 einen dem Schnitt von Fig. 3 vergleichbaren Schnitt einer weiteren Ausführungsform einer Laufschiene.
Eine in Fig. 1 dargestellte Garage 10 ist mit einem Tor 12 verschlossen.
Das Tor 12 ist als Kipptor ausgebildet und liegt mit seiner Oberkante an der Innenseite des Garagensturzes 18 an.
In der Garage 10 ist ein Kraftfahrzeug 14 abgestellt.
An der Decke 16 der Garage 10 ist ein erfindungsgemäßer elektri­ scher Garagentorantrieb 20 angebracht.
Der Torantrieb 20 weist dabei eine sich in Ein- bzw. Ausfahr­ richtung der Garage 10 längs erstreckende Laufschiene 22 auf, in der ein Laufschlitten 24 aufgenommen ist.
Der Laufschlitten 24 ist über ein Kopplungselement in Form einer Stange 26 mit einem Bügel 28 an der Oberkante des Tores 12 an dessen Innenseite gelenkig befestigt. In den Endbereichen der Laufschiene 22 sind jeweils Umlenkrollen 30 bzw. 32 angeordnet, die als Zahnscheiben ausgebildet sind. Um die Umlenkrollen 30, 32 läuft ein hier nicht näher dargestellter Zahnriemen 36.
Die Umlenkrolle 30 am hinteren Ende der Laufschiene 22 ist mit einem Antrieb 34 verbunden.
In der in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien gezeigten Position befindet sich das Tor 12 in der geschlossenen Stellung. Zum Öffnen des Tores 12 wird der Antrieb 34 in Betrieb gesetzt, wodurch die Umlenkrolle 30 gedreht wird. Der Zahnriemen 36, der um die Umlenkrollen 30 und 32 läuft, ist kraftschlüssig mit dem Laufschlitten 24 verbunden, so daß je nach Drehrichtung der Laufschlitten 24 in der Laufschiene 22 hin- und herbewegt wird. Befindet sich der Laufschlitten 24 in der in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 24' bezeichneten Stellung, ist das Kipptor 12 geöffnet.
Aus der perspektivischen Schnittdarstellung von Fig. 2 ist zu entnehmen, daß die Laufschiene 22 ein etwa U-förmiges Quer­ schnittsprofil 42 aufweist.
Das Profil 42 weist einen Boden 44 auf, der an der Decke 16 der Garage 10 anliegt und mit dieser z. B. durch Verschrauben verbunden ist.
Beidseits des Bodens 44 stehen rechtwinklig nach unten zwei Schenkel 46 und 48 vor.
An den äußeren Enden sind die Schenkel 46 bzw. 48 auf gleicher Höhe mit nach innen vorstehenden Stegen 50 bzw. 52 versehen. Die Stege 50 bzw. 52 erstrecken sich somit parallel und im Abstand zum Boden 44.
Die Länge der Stege 50 und 52 ist so, daß sie in einem Abstand A voneinander enden, der nur unwesentlich geringer ist als die Breite des Bodens 44.
Auf dem Steg 50 ist eine Abdeckung 54 aufgebracht, auf dem Steg 52 eine entsprechende Abdeckung 56.
Die Abdeckungen 54 und 56 bestehen aus Leisten 60 und 62, deren Breite so gewählt ist, daß nach Anbringen der Leisten 60 und 62 zwischen diesen ein Spalt 58 gebildet ist.
Die Breite SB des Spaltes 58 ist so gewählt, daß gerade die Stange 26 durch den Spalt 58 hindurchtreten kann. D.h. die Breite SB des Spaltes 58 entspricht etwa dem lichten Außendurchmesser der Stange 26.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Leisten 60 bzw. 62 jeweils über ein Doppelklebeband 64 mit den Stegen 50 bzw. 52 lösbar verbunden.
In anderen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, die leisten­ förmigen Abdeckungen 54 und 56 mit den Stegen 50 bzw. 52 zu verschrauben.
Die Breite SB des Spaltes 58 beträgt etwa 7 mm, d. h. der Spalt 58 ist so schmal, daß ein menschlicher Finger nicht durch ihn hindurchgeschoben werden kann.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt einer Laufschiene 70 dargestellt, deren Boden 72 in etwa gleich ausgebildet ist wie der Boden 44 der zuvor beschriebenen Laufschiene 22.
In den beiden gegenüberliegenden, nach unten vorspringenden Seiten 74 und 76 der Laufschiene 70 sind Ausnehmungen 78 bzw. 79 vorgesehen, deren Sinn und Zweck später im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben werden.
Von den äußeren Enden der Seiten 74 und 76 springen auf gleicher Höhe Stege 86 und 88 nach innen vor, deren Abstand A relativ groß ist, der in etwa der gesamten Breite der Laufschiene 70 entspricht.
In den (im montierten Zustand) nach unten weisenden Stirnflächen der Seiten 74 bzw. 76 sind schwalbenschwanzartige längs­ verlaufende Nuten 90 bzw. 92 ausgespart, die beispielsweise bei der Herstellung der Laufschiene 70 als Stranggußprofil ausgebildet werden.
Es sind ferner leistenförmige Abdeckungen 94 und 96 vorgesehen, von deren einer Seite jeweils ein über deren Länge verlaufender Wulst 98 bzw. 100 vorspringt. Die Geometrie der Wülste 98 bzw. 100 ist so gewählt, daß sie in die Nuten 90 bzw. 92 eindrückbar bzw. einclipsbar sind. Die Breite der Abdeckungen 94 und 96 ist so gewählt, daß diese, nachdem sie auf die Laufschiene 70 aufgeclipst sind, einen Spalt 101 umgrenzen, dessen Breite SB wieder wie zuvor beschrieben so gewählt ist, daß die Stange 26 des in der Laufschiene 70 aufgenommenen, hier nicht darge­ stellten Laufschlittens 24 durch den Spalt 101 hindurchtreten kann.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Laufschiene 102 aus zwei Längshälften 104 und 106 zusammen­ gesetzt. In den hier nicht näher bezeichneten Seiten sind entsprechend der Ausgestaltung der Laufschiene 70 von Fig. 3 Ausnehmungen 78 und 79 vorgesehen.
Im Gehäuse 82 des Antriebes 34 sind komplementäre Ausnehmungen bzw. Vorsprünge in Form einer Feder 108 vorgesehen, in die passend die Ausnehmungen 78 und 79 einschiebbar sind.
Die von den äußeren "unteren" Enden der Seiten nach innen vorspringenden Stege 112 und 114 des Profils 102 sind so ausgebildet, daß diese im endmontierten Zustand der beiden Hälften 104, 106 einen Spalt 116 umgrenzen.
Die Breite SB des Spaltes 116 ist dann wieder so gewählt, daß die Stange 26 des Laufschlittens 24 durchreichen kann.

Claims (8)

1. Elektrischer Garagentorantrieb, mit einer Laufschiene (22, 70, 102), mit einem von der Laufschiene (22) aufgenommenen Laufschlitten (24), von dem ein stangenförmiges Element (26) vorspringt, und mit einem Antrieb (34) zum Verfahren des Laufschlittens (24) längs der Laufschiene (22), dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (22) an der Seite, von der das stangenförmige Element (26) vorspringt, bis auf einen längsverlaufenden Spalt (58, 101, 116), der gerade einen Durchtritt des stangenförmigen Elements (26) erlaubt, geschlossen ist.
2. Elektrischer Garagentorantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (22, 70) selbst an der Seite, von der das stangenförmige Element (26) vor­ springt, offen ist und über nachträglich aufbringbare Abdeckungen (54, 56; 94, 96) bis auf den Spalt (58, 101) verschließbar ist.
3. Elektrischer Garagentorantrieb nach Anspruch 1, mit einer Laufschiene (22, 270, 102), die ein etwa U-förmiges Querschnittsprofil (42) aufweist, wobei an den äußeren Enden des U nach innen vorspringende Stege (50, 52; 86, 88; 112, 114) vorgesehen sind, die im Abstand (A) zueinander enden, wobei das stangenförmige Element (26) zwischen den Stegen (50, 52; 86, 88; 112, 114) aus der Laufschiene (22) vorragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (112, 114) bis an den Spalt (116) heranreichen.
4. Elektrischer Garagentorantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (50, 52; 86, 88) in einem Abstand (A) voneinander enden, der wesentlich größer als die Breite (SB) des Spaltes (101, 116) ist, und daß Abdeckungen (54, 56; 94, 96) anbringbar sind, die nach Anbringen die Laufschiene (22) bis auf den Spalt (58, 101) schließen.
5. Elektrischer Garagentorantrieb nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (94, 96) auf die Laufschiene (70) aufclipsbar sind.
6. Elektrischer Garagentorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (102) aus zwei Längshälften (104, 106) aufgebaut ist, die, zusammengesetzt, den Spalt (101) umgrenzen.
7. Elektrischer Garagentorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (70, 102) in ein Gehäuse (82) des Antriebes (34) in Längsrichtung passend und unverlierbar einschiebbar ist.
8. Elektrischer Garagentorantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an der Laufschiene (70, 102) und entsprechend am Gehäuse (82) schwalbenschwanzartige Ausnehmungen (78, 79) und entsprechende Federn (108) vorgesehen sind.
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