DE3520577A1 - Elektromechanische sicherheitskontaktleiste fuer kraftbetaetigte tore - Google Patents

Elektromechanische sicherheitskontaktleiste fuer kraftbetaetigte tore

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DE3520577A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Elektromechanische Sicherheitskontaktleiste
  • für kraftbetätigte Tore Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Sicherheitskontaktleiste für kraftbetätigte Tore, mit einer vorzugsweise am Tor befestigten Tragschiene, an der eine Schaltschiene gegen die Kraft einer Stützfeder verschiebbar geführt ist und die mit einem Schaltelement in Verbindung steht.
  • Für kraftbetätigte Tore, insbesondere solche mit Fernbetätigung, ist vorgeschrieben, daß die Hauptschließkanten und die Quetsch- und Scherstellen durch Kontaktleisten gesichert sind, so daß beim Auflaufen des Tores auf ein Hindernis der Antrieb entweder stillgesetzt oder eine Umschaltung in die Aufwärtsbewegung erfolgt. Für fernbetätigte Tore ist hierbei zwingend vorgeschrieben, daß die Steuerschaltung nach dem Ruhestromprinzip arbeitet, also die mit der Kontakt leiste verbundenen Schaltelemente als Öffner ausgebildet sind'oder aber die Steuerschaltung muß mit einer aufwendigen Elektronik als sogenanntes selbstprüfendes System ausgebildet sein.
  • Für Sicherheitskontaktleisten der eingangs bezeichneten Art war es bisher beispielsweise für Rolltore üblich, an das Schlußprofil des Rolltores auf der dem Boden zugekehrten Seite in einer längslaufenden Tragschiene eine Schaltschiene zu führen und auf der innenliegenden Seite des Schlußprofils ein Schaltelement zu befestigen, das über einen in das Schlußprofil hineingeführten und mit der Schaltschiene verbundenen Stößel beim Auflauf des Tores auf ein Hindernis bzw. auf den Boden betätigt werden konnte. Diese Anordnung erforderte einen hohen Montageaufwand, da vor Ort am fertig eingebauten Tor die Einzelteile angebracht und maßgenau zueinander befestigt werden mußten.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine elektromechanische Sicherheitskontaktleiste der eingangs bezeichnete Art zu schaffen, die ein in sich geschlossenes Bauteil darstellt und somit als "Meterware" vorgefertigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragschiene und die Schalt schiene einen in etwa U-förmigen Querschnitt aufweisen und mit einander zugekehrten Öffnungen quer zu ihrer Längserstreckung ineinander teleskopartig verschiebbar miteinander verbunden sind, daß die Tragschiene öffnungsseitig mit einem die Schaltschiene überdeckenden Schutzprofil aus einem gummielastischen Werkstoff verbunden ist und daß wenigstens ein Schaltelement in den von der Tragschiene und der Schaltschiene umschlossenen Raum mit der Tragschiene über ein Befestigungsmittel verbunden ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß alle Funktionsteile zu einem in sich geschlossenen Bauteil zusammengefaßt sind, so daß die Kontaktleiste für jede beliebige Torbreite bei Rolltoren bzw. Torhöhe bei Schiebetoren einschl. der Verdrahtung werkstattmäßig vorgefertigt und auf ihre Funktion hin geprüft werden kann. Für die Montage ist es dann nur noch erforderlich, daß am Schlußprofil des jeweiligen Tores ggf. mit einer Schablone Löcher für Befestigungsschrauben zu bohren sind und daß dann die Kontaktleiste, insbesondere, wenn die Tragschiene aus Leichtmetall hergestellt ist, mit selbstschneidenden Schrauben mit dem Tor verbunden werden kann. Die aus der Kontaktleiste herausgeführten Kabel brauchen dann nur noch mit der Steuerschaltung verbunden zu werden. Das Schaltelement und die Schalt schiene sind hierbei von der Tragschiene und dem Schutzprofil gegen das Eindringen von Schmutz und Wasser geschützt, was insbesondere bei Rolltoren von Bedeutung ist, da hier die Kontaktleiste den unteren Abschluß bildet, bei-geschlossenem Tor auf dem Boden aufsitzt und zugleich die Funktion einer Dichtung zu übernehmen hat. Für die Tragschiene und die Schaltschiene werden bevorzugt Strangpreßprofile, insbesondere aus Aluminium, verwendet, was hinsichtlich der nachstehend noch näher erläuterten erfindungsgemäßen Ausgestaltungen der Profilform von Vorteil ist. Die erfindungsgemäße Kontaktleiste läßt sich mit niedrigen Bauhöhen herstellen.
  • Je Längeneinheit, beispielsweise je 1,5 m Länge einer derartigen Kontaktleiste werden zweckmäßigerweise zwei Schaltelemente vorgesehen, so daß ein zuverlässiges Abschalten des Tores auch bei einem Auflaufen auf ein im wesentlichen punktförmiges Hindernis gewährleistet ist.
  • Dies ist insbesondere für sehr breite Rolltore von wesentlicher Bedeutung.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tragschiene an den freien Kanten ihres U-förmigen Querschnittprofils jeweils einen im Querschnitt etwa L-förmigen, die Öffnung begrenzenden Führungsansatz für die Schaltschiene aufweist. Durch den freien Schenkel des L-förmigen Führungsansatzes wird gewährleistet, daß die Schaltschiene verkantungsfrei geführt ist. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der freie Schenkel des L-förmigen Führungsansatzes' auf seiner der Schaltschiene zugekehrten Fläche leicht ausgewölbt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der freie Schenkel des L-förmigen Führungsansatzes auf seiner der Schaltschiene abgekehrten Seite eine längslaufende Halterinne aufweist und daß das gummielastische Schutzprofil mit einem längslaufenden Spreizansatz versehen ist, der in der Halterinne verankert ist.
  • Hierdurch ergibt sich eine einwandfreie Abdichtung des von Tragschiene und Schutzprofil umschlossenen Raumes gegen das Eindringen von Schmutz und Wasser. Da durch den L-förmigen Führungsansatz die Außenkontur der Tragschiene nach innen springt, ergibt sich für die aus Tragschiene und Schutzprofil gebildete Außenkontur des Gesamtprofils praktisch ein glattflächiges und damit optisch einwandfreies Profil. Da ferner die Außenkontur des Gesamtprofils keine Vorsprünge aufweist, kann selbst bei einer unmittelbaren Beaufschlagung der Kontaktleiste mit Wasser, beispielsweise durch Regen oder aber auch beim Reinigen einer Halle durch direktes Anspritzen auftreffendes Wasser nicht in den von Tragschiene und Schutzprofil umschlossenen Innenraum eintreten. Durch die Anordnung eines Spreizansatzes am Schutzprofil besteht jedoch die Möglichkeit, die Kontaktleiste jederzeit nachträglich zu öffnen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß mit der Tragschiene wenigstens zwei federnd ausgebildete Haltezungenpaare verbunden sind, die in der Ebene des Profilquerschnitts auslenkbar sind und deren freie Enden hakenförmige Ansätze aufweisen, die am freien Rand des U-Profils der Schaltschiene seitlich vorspringende Stege hintergreifen. Die Haltezungenpaare erfüllen zwei Funktionen, nämlich zum einen stützen sie die Schaltschiene bei geöffnetem Tor gegen die Kraft der Stützfedern ab und zum anderen unterstützen sie die Führung der Schaltschiene bei einer Betätigung, so daß die Schaltschiene nicht nur durch die L-förmigen Führungsansätze an der Tragschiene, sondern auch durch die Schenkel der Haltezungenpaare geführt sind. Hierdurch wird die Sicherheit gegen ein Verkanten der Schaltschiene bei Betätigung noch erhöht.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß am Steg des U-Profils der Tragschiene zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende, im Querschnitt krallenförmige und gegeneinander gerichtete Halteleisten angeordnet sind. Derartige Halteleisten können als Zusatzprofil einmontiert werden. Bei der Herstellung der Tragschiene als Strangpreßprofil können diese Halteleisten einstückig mit dem Profil der Tragschiene verbunden sein. Diese Halteleisen erlauben es, alle mit dnr Tragschiene zu-verbindenden Bauteile über eine Schnappverbindung mit der Tragschiene zu verbinden oder aber bei einem zu den Halteleisten entsprechenden Gegenprofil an den einzubauenden Bauelementen diese von der Stirnseite her in die Tragschiene einzuschieben. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine einfache Montage bei der Herstellung einer derartigen Kontaktleiste, sondern auch eine einfache Positionierung der einzelnen Bauelemente, so daß es grundsätzlich möglich ist, derartige Kontaktleisten praktisch als "Meterware" herzustellen und anzubieten. Die einzelnen Bauelemente, beispielsweise die federnd ausgebildeten Haltezungenpaare, die Schaltelemente, Kabelschellen, Kabelklemmen oder dgl. können somit in jeder gewünschten Reihenfolge und in jedem gewünschten Abstand durch Einschnappen oder Einschieben mit der Tragschiene verbunden werden. Ein weiterer Vorteil dieser Halte leisten liegt darin, daß die Biegesteifigkeit der Tragsschiene erhöht wird, was insbesondere für sehr breite Rolltore von Vorteil ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die freien Kanten des U-Profils der Schaltschiene jeweils mit einer vorzugsweise durchgehenden Abdeckung aus einem gummielastischen Material versehen sind. Da zweckmäßigerweise der Hub der Schaltschiene in eingeschobenem Zustand durch Auflaufen auf den Steg der Tragschiene oder die mit dem Steg der Tragschiene verbundenen Halteleisten erfolgt, bilden die gummielastischen Abdeckungen der freien Kanten der Schaltschiene entsprechende Puffer.
  • In einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Befestigungsmittel für das Schaltelement über seitlich herausragende Stege in den Halteleisten verschiebbar gehalten ist und mit einem Feststellmittel versehen ist. Hierdurch ist eine genaue Positionierung und eine sichere Verbindung des Schaltelementes an der Tragschiene gegeben. Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, daß das Befestigungsmittel durch ein teilbares Gehäuse gebildet wird, das das Schaltelement umschließt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß handelsübliche Mikroschalter als Schaltelemente vorgesehen werden können, da alle von außen einwirkenden Einflüsse und zwar sowohl mechanische Belastungen als auch Schmutz und Wasser vom Schaltelement abgehalten werden, so daß auf das Schaltelement selbst lediglich die zur Betätigung des üblicherweise als Stift ausgebildeten Betätigungsmittels einwirken.
  • Um den Montageaufwand weiter zu reduzieren, ist ferner vorgesehen, daß wenigstens ein Haltezungenpaar einstückig mit dem als Befestigungsmittel für das Schaltelement dienenden Gehäuse verbunden ist. Da in der Regel je Längeneinheit wenigstens zwei Schaltelemente vorgesehen werden, ist bereits mit dem Einbau der Schaltelemente die erforderliche Führung und Sicherung der Schaltschiene gewährleistet.
  • Nach dem Einbau der Schaltelemente kann dann die Schaltschiene über die hakenförmigen Ansätze der Haltzungenpaare schnappend aufgeschoben werden. Gleichwohl ist es insbesondere bei langen Kontaktleisten möglich, zusätzlich zu den Haltezungenpaaren an den Gehäusen der Schaltelemente weitere Haltezungenpaare vorzusehen.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Teilungsebene des Gehäuses parallel zum Steg des U-Profils der Tragschiene verläuft und daß das Haltezungenpaar mit dem am Steg des U-Profils anliegenden Gehäuseteil verbunden ist. Dies hat nicht nur den Vorteil der einfacheren Herstellung des Gehäuses, sondern die über das Haltezungenpaar auf das Gehäuse einwirkenden Kräfte werden unmittelbar in die Tragschiene eingeleitet und belasten somit nicht die Verbindungsmittel zwischen den beiden Gehäuseteilen. Die Teilung des Gehäuses erlaubt es ferner, bei Beschädigungen des Schaltelementes selbst nach dem Abnehmen der Schaltschiene das Gehäuse zu öffnen, das schadhafte Schaltelement durch ein neues Schaltelement zu ersetzen, so daß auch hier die Montagearbeit vereinfacht ist.
  • Das Gehäuse weist zweckmäßigerweise eine Durchgangsöffnung für den Betätigungsstift des Schaltelementes auf, die mit einer das freie Ende des Stiftes überdeckenden elastisch verformbaren Kappe dichtend abgedeckt ist. Hierdurch ergibt sich praktisch ein vollständiger Abschluß des Schaltelementes gegen das Eindringen von Schmutz und Wasser.
  • Zur Vereinfachung der Montagearbeiten ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß das Befestigungsmittel des Schaltelementes mit der Stützfeder für die Schalt schiene verbunden ist. Dies hat den Vorteil, daß bei der Herstellung derartiger Kontaktleisten praktisch mit einem Handgriff alle funktionsnotwendigen Bauteile eingebaut werden können, da bei dieser Ausgestaltung alle fur die Führung und Funktion der Schaltschiene erforderlichen Elemente, nämlich die Haltezungen, die Stütz feder und das Schaltelement jeweils in einem Bauteil zusammengefaßt sind.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß die Stützfeder als Biegefeder ausgebildet ist. Die Ausbildung der Stütz feder als Biegefeder bietet die Möglichkeit, großformatige Federn mit geringer Federsteifigkeit vorzusehen, so daß die Stütz feder quer zu ihrer Verformungsrichtung eine hohe Formsteifigkeit aufweist und damit zusätzlich die Schaltschiene zu führen vermag.
  • Ordnet man erfindungsgemäß die Biege feder dem Schaltelement so zu, daß diese mit Abstand zu ihrem freien Ende am Betätigungsstift des Schaltelementes anliegt, dann erreicht man noch zusätzlich eine Hubvergrößerung, d.h.
  • dem geringen Schaltweg des Schaltelementes selbst läßt sich ein großer Schaltweg der Schaltschiene zuordnen.
  • Zusätzlich ergibt sich durch das freie Ende der Biegefeder eine federnde Abstützung zwischen Schaltelement und Schaltschiene, so daß in jedem Fall eine Beschädigung des Schaltelementes bei Maßabweichungen im Hub der Schaltschiene vermieden werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stirnseiten der Tragschiene jeweils mit einer Abdeckplatte versehen sind und daß an den Stirnseiten der Schaltschiene jeweils Führungselemente, vorzugsweise Rollen, angeordnet sind, die sich auf der Innenseite derAbdeckplatte abstützen. Durch die praktisch reibungsfreie Führung der Schaltschiene in der Tragschiene in diesem Bereich ist gewährleistet, daß die Kontaktleiste die erforderliche "Empfindlichkeit" besitzt, um bei einem Auflauf auf ein Hindernis im Schließbereich des Tores, beispielsweise ein Fahrzeug oder eine Person, sofort den Schaltvorgang auszulösen. Wird eine derart ausgebildete Kontaktleiste für ein Schiebetor eingesetzt, also vertikal verlaufend angeordnet, dann übernimmt das Führungselement die Abstützung der Schaltschiene. Anstelle einer Rolle ist es auch möglich, die Schalt schiene mit wenigstens einer der als Biege feder ausgebildeten Stützfedern zu verbinden, die dann zusätzlich die Funktion eines Lenkers übernehmen, so daß das Gewicht der Schaltschiene über die Biegefeder von der Tragschiene aufgenommen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei Rolltoren oder dgl. an der Tragschiene eine die Stirnseite überragender Führungssteg angeordnet ist, der in die Führungsschiene des Rolltores eingreift. Hierdurch ist auch in diesem Bereich eine einwandfreie Führung des Tores und damit eine exakte Ausrichtung der Kontaktleiste und zusätzlich eine Abdichtung gegeben. Dies ist insbesondere für Lagerräume oder dgl. von Bedeutung, um das Eindringen von Mäusen etc. zu verhindern.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schutzprofil im Bereich seiner Berührungskante eine vorzugsweise als Hohlkammer ausgebildete Verformungszone aufweist. Durch die Anordnung einer derartigen Verformungszone ergibt sich nicht nur ein dichter Abschluß auch bei Unebenheiten an der Gegenfläche zur Kontaktleiste, sondern darüber hinaus wird auch die Verletzungsgefahr herabgesetzt, wenn bei sich bewegendem Tor eine Person im Schließbereich des Tores sich aufhält oder aber mit der Hand oder dem Fuß in diesem Bereich sich befindet.
  • Zwckmäßigerweise ist das Schutzprofil auf seiner der Schaltschiene zugekehrten Seite mit einem durchlaufenden Steg versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung der Schaltschiene eingreift. Dies hat den Vorteil, daß sich Schutzprofil und Schaltschiene gegenseitig zentrieren und damit eine weitere Unterstützung der Führung der Schaltschiene bewirkt wird.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Kontaktleiste gem. der Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, gem. der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Aufsicht mit abgenommenen Schutzprofil und abgenommener Schaltschiene.
  • Die in einem Querschnitt in Fig. 1 dargestellte Sicherheitskontaktleiste 1 besteht im wesentlichen aus einer Tragschiene 2 mit U-förmigem Querschnitt, einer Schaltschiene 3 mit ebenfalls U-förmigem Querschnitt, wobei die Tragschiene 2 und die Schalt schiene 3 mit ihren einander zugekehrten Profilöffnungen teleskopartig ineinander verschiebbar sind. Die Tragschiene 2 ist öffnungsseitig mit einem die Schaltschiene 3 überdeckenden Schutzprofil 4 aus einem gummielastischen Werkstoff verbunden.
  • An den Kanten des U-förmigen Querschnittprofils der Tragschiene 2 ist jeweils ein im Querschnitt etwa L-förmiger, die Öffnung begrenzender Führungsansatz 5 vorgesehen, dessen freier Schenkel 6 auf seiner der Schaltschiene 3 zugekehrten Fläche leicht ausgewölbt ist und der der Führung und Abstützung der Schaltschiene 3 dient.
  • Der freie Schenkel 6 des Führungsansatzes 5 ist auf seiner der Schaltschiene 3 abgekehrten Seite mit einer Halterinne 7 versehen, in die ein längslaufender Spreizansatz 8 am Schutzprofil 4 eingedrückt werden kann und fest an der Tragschiene verankert ist. Der Spreizansatz bewirkt gleichzeitig die Abdichtung zwischen Tragschiene 2 und Schutzprofil 4.
  • Am Steg 9 des U-Profils der Tragschiene 2 sind auf der Innenseite zwei im Querschnitt krallenartig ausgebildete Halteleisten 10 abgeordnet, die bei einer Herstellung des Profils der Tragschiene 2 als Strangpreßprofil einstückig mit der Tragschiene verbunden sind. Versieht man das Befestigungsmittel 11 für das Schaltelement, das nachstehend in seinem Aufbau noch näher beschrieben werden wird, mit seitlichen Ansätzen 12, so kann man die Befestigungsmittel 11 in der gewünschten Anzahl von der Stirnseite her in das Profil der Tragschiene frei einschieben und in dieser verankern.
  • Die Schenkel des Tragprofils 2 werden zweckmäßigerweise in ihrer Höhe so bemessen, daß die Durchführung eines Kabels 13 über eine handelsübliche Schraubtülle 14 seitlich erfolgen kann.
  • Die komplett vorgefertigte Kontakt leiste 1 kann dann von unten an ein Schlußprofil 15 eines Rolltores oder an ein entsprechendes Profil an der Stirnkante eines Schiebetores angeschraubt werden. Stellt man die Tragschiene 2 aus Leichtmetall her, so reicht es aus, wenn in das Schlußprofil 15 in der vorgesehenen Anzahl paarweise Durchgangslöcher 16 gebohrt werden, über die dann mit Hilfe selbstschneidender Schrauben 17 von außen her die Kontaktleiste 1 am Schlußprofil 15 angeschraubt werden kann.
  • Fig. 2 zeigt ein Ende einer Kontaktleiste in einer Seitenansicht und die Ausbildung und Anordnung eines Schaltelementes im Schnitt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsmittel 11 für das als Mikroschalter ausgebildete Schaltelement 18 als ein zweiteiliges Gehäuse ausgebildet, dessen Teilungsebene 19 parallel zur Ebene des Steges 9 der Tragschiene 2 verläuft. Die Teilungsebene ist hierbei so gelegt, daß sie durch die Durchführungsöffnungen 20 für die Verdrahtung 21 verläuft. Das hierdurch entstehende Unterteil 22 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit seitlichen Stegenl2 versehen, die in die Halteleisten 10 eingreifen. Mit dem Unterteil 22 ist wenigstens ein Haltezungenpaar 23 einstückig verbunden, das in der Ebene des Profilquerschnittes (Fig. 1) federnd auslenkbar ist und das jeweils an seinem freien Ende einen hakenförmigen Ansatz 24 aufweist, der einen am freien Rand des U-Profils der Schaltschiene 3 seitlich nach innen vorspringenden Steg 25 hintergreift. Über eine Arretierungsschraube 26 im Unterteil 22 kann das Befestigungsmittel 11 an der Tragschiene unverschiebbar befestigt werden.
  • Das Oberteil 27 des als Gehäuse ausgebildeten Befestigungsmittels 11 ist mit einer Durchgangsöffnung 28 versehen, durch die der Betätigungsstift 29 des Mikroschalters 18 hindurchragt und die mit einer verformbaren Kappe 30 dicht abgeschlossen ist. Das freie Ende des Betätigungsstiftes 29 liegt hierbei an einer als Biege feder ausgebildeten Stützfeder 31 an, die mit einem Ende am Oberteil 27 festgelegt ist und die mit ihrem freien Ende 32 an der Innenseite der Schaltschiene 3 anliegt. Die Dimensionierung der einander zugeordneten Bauteile ist hierbei so bemessen, daß die Biegefeder 31 unter geringer Vorspannung steht und die Schaltschiene 3 in dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ruhezustand gegen die hakenförmigen Ansätze 24 des Haltezungenpaares 23 drückt.
  • Der Schaltstift 29 liegt hierbei mit Abstand zum freien Ende 32 an der Biegefeder an, so daß sich aufgrund der hierdurch ergebenden Hebelübersetzung eine Hubvergrößerung für die Schaltschiene 3 gegenüber dem Hub des Betätigungsstiftes 29 ergibt. Die Feder kann trotz ihrer Größe sehr weich bemessen werden, wobei sich quer zu ihrer Durchbiegungsrichtung eine hohe Formsteifigkeit ergibt, so daß die Feder zusätzlich die Schaltschiene 3 über entsprechende Ansätze 33 auf der Innenseite der Schaltschiene 3 seitlich zu führen vermag.
  • Das als Gehäuse ausgebildete Befestigungsmittel für das Schaltelement 18 kann hierbei nach dem Abnehmen des Schutzprofils 4 und der Schaltschiene 3, was durch Zusammenbiegen der Haltezungen 23 bewerkstelligt werden kann, durch Lösen der Verbindungsschrauben 34 geöffnet werden, ohne daß im übrigen das Befestigungsmittel von der Tragschiene 2 gelöst zu werden braucht. Ein defektes Schaltelement kann somit in einfacher Weise nach dem Lösen von der Verdrahtung 21 ausgewechselt-werden.
  • Neben dem Befestigungsmittel 11 können auch weitere Bauteile, wie beispielsweise eine Klemme 35, die ebenfalls seitliche Stege 12 aufweist, über die Heltestege 10 mit der Tragschiene verbunden werden. Die Verdrahtung 21 kann insbesondere bei sehr langen Kontaktleisten über kleine Querstege 36, die in die Haltestege 10 eingeschoben oder eingeschnappt werden, im Grundbereich der Tragschiene 2 fixiert werden, so daß sie die Bewegung der Schaltschiene 3 nicht beeinträchtigen können.
  • Wie aus Fig. 2 ferner ersichtlich, ist an der Stirnkante der Schaltschiene 3 ein Führungselement in Form einer kleinen Rolle 37 vorgesehen, die sich auf der Innenseite einer mit der Tragschiene 2 fest verbundenen Abdeckplatte 38 abstützt und sicherstellt, daß sich die Schaltschiene 3 auch in Längsrichtung nicht verkanten kann.
  • Die Abdeckplatte 38 ist hierbei zweckmäßigerweise mit der Tragschiene 2 verschraubt, wobei die als selbstschneidende Schrauben ausgebildeten Befestigungsschrauben 39 von der Stirnseite her in den von den Krallen der Haltestege 10 umgrenzten Bereich eingeschraubt werden können, so daß auch für diesen Bereich bei der Herstellung einer derartigen Kontaktleiste nicht gebohrt zu werden braucht.
  • Anstelle einer Rolle 37 kann bei entsprechend fester Verankerung des Befestigungsmittels 12 an der Tragschiene 2 die Schaltschiene 3 auch über die Biegefeder 31 in Längsrichtung abgestützt werden, wenn im Bereich des freien Endes 32 der Biegefeder 31 diese mit der Schaltschiene entsprechend verschraubt wird, wie dies durch die schematische Darstellung einer Schraube 40 angedeutet ist.
  • Fig. 3 zeigt die vorstehend beschriebene Kontaktleiste in einer Aufsicht bei angenommenem Schutzprofil und abgenommener Schaltschiene. Das Oberteil 27 des Befestigungsmittels 11 ist hierbei ebenfalls abgenommen, so daß das Schaltelement 18 unmittelbar sichtbar ist. Die einzelnen Elemente sind vorstehend bereits ausführlich beschrieben, so daß hier lediglich die jeweils zugehörigen Bezugszeichen eingefügt sind.
  • In der Aufsicht gem. Fig. 3 ist ferner angedeutet, daß die Verdrahtung als geschlossene Schleife ausgebildet ist, wobei der Teil 21 der Verdrahtung über das Schaltelement 18 geführt ist und durch dieses unterbrechbar ist, während der Teil 21' ohne Unterbrechung bis zur Klemme 35 zurückgeführt ist. Bei dieser Schaltung kann die Kontaktleiste als Ruhestromsystem ausgebildet werden, so daß der Steuerstrom der Anlage mit Hilfe eines Transformators auf 24 Volt heruntertransformiert werden und. ohne Zwischenschaltung eines Relais direkt auf den Steuerstromkreis aufgeschaltet werden kann. Läuft das Tor gegen ein Hindernis auf, so wird über den als Hohlkammer ausgebildeten Verformungsbereich 41 (Fig. 1) die Schaltschiene 3 in den Innenraum der Tragschiene 2 hineingedrückt und hierbei über die Biegefeder 31 der Betätigungsstift 29 des Schaltelementes 18 bewegt, der dann durch Anheben der Kontaktbrücke 42 den Steuer stromkreis unterbricht und hierbei entweder den Antriebsmotor des Tores ausschaltet oder aber den Antrieb auf "Öffnen" umschaltet. An der Tragschiene 2 kann ferner eine kleine Kontrollampe 43 angeordnet sein, so daß jederzeit eine optische überprüfung der Funktionsbereitschaft des Systems gegeben ist.
  • Anstelle der dargestellten seitlichen Einführung des Kabels 13 kann dies je nach Form des Tores auch von oben her, d.h. durch den Steg 9 der Tragschiene erfolgen.
  • Die als zylindrische Hohlkammer ausgebildete Verformungszone 41 des Schutzprofils 4 bildet zum Innenraum hin einen durchlaufenden Steg. Die Schaltschiene 3 wird auf der der Hohlkammer zugekehrten Seite zweckmäßigerweise entsprechend gekehlt ausgebildet, so daß sie nach Art einer Ausnehmung mit dem durchlaufenden Steg der Verformungszone zusammenwirkt und zentrierend auf das Schutzprofil wirkt.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, wird bei Rolltoren oder dgl. an der Tragschiene 2 ein ihre Stirnseite überragender Führungssteg 42 befestigt, der in die Führungsschiene für das Rolltor eingreift. Dieser Führungssteg 42 kann entweder einstückig mit der Abdeckplatte 38 verbunden sein oder aber als gesonderter Profilwinkel mit der Abdeckplatte verschraubt werden. Zweckmäßigerweise ist hierbei der Profilwinkel mit Langlöchern 43 versehen, so daß nach der Montage des Tores der Führungssteg 42 in bezug auf die Führungsschiene genau positioniert werden kann. Da sowohl das Schutzprofil 4 als auch die Schaltschiene 3 jederzeit abnehmbar sind, ist die Montage und das Justieren des Führungssteges 42 von innen her ohne weiteres möglich.
  • Wie in Fig. 1 angedeutet, wird die Schaltschiene 3 an ihren beiden freien, der Tragschiene 2 zugekehrten Kanten zweckmäßigerweise mit einer durchlaufenden Pufferleiste 44 aus einem gummielastischen Material versehen.
  • Abweichend von der dargestellten Ausführungsform kann das Befestigungsmittel 11 in seiner Breite auch so bemessen werden, daß es zugleich die Schaltschiene 3 über deren Schenkel gleitend führt. Statt der Haltezungen sind dann entsprechend gestaltete Schnäpper vorzusehen.
  • Zusätzlich können auch entsprechend bemessene einfache, in den Halteleisten 10 befestigte Gleitstücke als Führungselemente für die Schaltschiene 3 vorgesehen werden.
  • Das Befestigungsmittel 11 sowie etwaige Führungsstücke werden zweckmäßig aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenshaften, beispielsweise Polyamid, hergestellt.

Claims (21)

  1. Bezeichnung: Elektromechanische Sicherheitskontaktleiste für kraftbetätigte Tore Ansprüche: 1. Elektromechanische Sicherheitskontaktleiste für kraftbetätigte Tore mit einer vorzugsweise am Tor befestigbaren Tragschiene, an der eine Schaltschiene gegen die Kraft einer Stützfeder verschiebbar geführt ist und die mit einem Schaltelement in Verbindung steht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragschiene (2) und die Schaltschiene (3) einen in etwa U-förmigen Querschnitt aufweisen und mit einander zugekehrten Öffnungen quer zu ihrer Längserstreckung ineinander teleskopartig verschiebbar miteinander verbunden sind, daß die Tragschiene (2) öffnungsseitig mit einem die Schaltschiene (3) überdeckenden Schutzprofil (4) aus einem gummielastisdien Werkstoff verbunden ist und daß wenigstens ein Schaltelement (18) in den von der Tragschiene (2) und der Schaltschiene (3) umschlossenen Raum mit der Tragschiene (3) über ein Befestigungsmittel (11) verbunden ist.
  2. 2. Kontaktleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (2) an den Kanten ihres U-förmigen Querschnittprofils jeweils einen im Querschnitt in etwa L-förmigen, die Öffnung begrenzenden Führungsansatz (5) für die Schaltschiene (3) aufweist.
  3. 3. Kontaktleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (6) des Führungsansatzes (5) auf seiner der Schalt schiene (3) zugekehrten Fläche leicht ausgewölbt ist.
  4. 4. Kontaktleiste nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (6) des Führungsansatzes (5) auf seiner der Schaltschiene (3) abgekehrten Seite eine längslaufende Halterinne (7) aufweist und daß das gummielastische Schutzprofil (4) mit einem längslaufenden Spreizansatz (8) versehen ist, der in der Halterinne (7) verankert ist.
  5. 5. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Tragschiene (2) wenigstens zwei federnd ausgebildete Haltezungenpaare (23) verbunden sind, die in der Ebene des Profilquerschnitts auslenkbar sind und deren freie Enden hakenförmige Ansätze (24) aufweisen, die am freien Rand des U-Profils der Schaltschiene (3) seitlich vorspringende Stege (25) hintergreifen.
  6. 6. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Steg (9) des U-Profils der Tragschiene (2) zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende, im Querschnitt krallenförmige und gegeneinander gerichtete Halteleisten (10) angeordnet sind.
  7. 7. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten des U-Profils der Schaltschiene (3) jeweils mit einer vorzugsweise durchgehenden Abdeckung ( 44) aus einem gummielastischen Material versehen sind.
  8. 8. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (11) für das Schaltelement (18) über seitlich herausragende Stege (12) in den Halteleisten (10) verschiebbar gehalten ist und mit einem Feststellmittel (26) versehen ist.
  9. 9. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (11) durch ein tilbares Gehäuse gebildet wird, daß das Schaltelement (18) umschließt.
  10. 10. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Haltezungenpaar (23) einstückig mit dem Gehäuse verbunden ist.
  11. 11. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsebene (19) des Gehäuses parallel zum Steg (9) des U-Profils der Tragschiene (2) verläuft und daß das Haltezungenpaar (23) mit dem am Steg (9) des U-Profils anliegenden Gehäuseteil verbunden ist.
  12. 12. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daD das Gehäuse eine Durchgangsöffnung (28) für den Betätigungsstift (29) des Schaltelements (18) aufweist und mit einer das freie Ende des Stiftes überdeckenden elastisch verformbaren Kappe (30) dichtend abgedeckt ist.
  13. 13. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (11) des Schaltelementes (18) mit der Stützfeder ( 31) für die Schaltschiene (3) verbunden ist.
  14. 14. Kontaktleiste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfeder (31) als Biegefeder ausgebildet ist.
  15. 15. Kontaktleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (31) mit Abstand zu ihrem freien Ende (32) am Betätigungsstift (29) des Schaltelementes (18) anliegt.
  16. 16. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Tragschiene (2) jeweils mit einer Abdeckplatte (38) versehen sind und daß an den Stirnseiten der Schaltschiene (3) jeweils Füh..-ngselemente (37), vorzugsweise Rollen angeordnet s.in9; die sich auf der Innenseite der Abdeckplatte (38) abstützen.
  17. 17. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rolltoren oder dgl. an der Tragschiene (2) eine ihre Stirnseite überragender Führungssteg (42) angeordnet ist, der in die Führungsschiene für das Rolltor eingreift.
  18. 18. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzprofil (4) im Bereich seiner Berührungskante eine vorzugsweise als Hohlkammer (41) ausgebildete Verformungszone aufweist.
  19. 19. Kontaktleiste nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzprofil (4) auf seiner der Schaltschiene (3) zugekehrten Seite einen durchlaufenden Steg aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung der Schaltschiene eingreift.
  20. 20. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (11) quer zur Längserstreckung der Schaltschiene (3) in etwa so breit bemessen ist, daß die Schenkel der Schaltschiene (3) darauf gleitend geführt sind.
  21. 21. Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführung (14) seitlich an einem Schenkel des Profils der Tragschiene (2) angeordnet ist.
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